Vorrichtung zum Erwärmen von Speisen oder Getränken in Ein- oder Mehrwegbehältnissen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Speisen oder Getränken in Ein- oder Mehrwegbehältnissen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 31 17 148 Al geht eine Vorrichtung zum Erwärmen von Speisen hervor, welche eine Heizvorrichtung umfasst, auf der ein Speisebehälter zur Erwärmung der Speisen positionierbar ist. Dieser Speisebehälter wird durch Gips oder Gewinde fest zum Bodenteil verbunden. In dem Bodenteil ist ein Heizkopf vorgesehen, der frei hervorsteht und an einem Boden des Speisebehälters zur Erwärmung anliegt. Der Speisebe-
hälter kann einen wärmeisolierenden Griff aufweisen, um nach dem Erwärmen den Speisebehälter von der Heizvorrichtung zu entnehmen. Diese Vorrichtung ermöglicht nicht das Erwärmen von Speisen oder Getränken in Ein- oder Mehrwegbehältnissen.
Aus der DE 100 07 257 Al ist eine Einweg-Heiz-Dose bekannt geworden, welche einen isolierten Wandabschnitt und einen Wärmeleitboden aufweist. Diese Einweg-Heiz-Dose wird auf einem Heizuntersatz aufgesetzt und wird über ein Heizelement erwärmt. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, dass für eine bestimmte Größe einer Einweg-Heiz-Dose ein dafür passender Heizuntersatz vorzusehen ist. Des weiteren ist das Erwärmen der Speisen oder Getränke während bspw. der Fahrt in einem Kraftfahrzeug nicht ermöglicht, da die Einweg-Heiz-Dose lediglich auf dem Heizuntersatz aufgesetzt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erwärmen von Speisen oder Getränken in Ein- oder Mehrwegbehältnissen zu schaffen, welche universell einsetzbar ist und während einer Fahrt oder Reise einen sicheren Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausbildung einer Aufnahme, in welche ein Behältnis einsetzbar ist und das Behältnis zum Heizelement der Heizvorrichtung kontaktierbar ist, wird ermöglicht, dass eine sichere Aufnahme des Behältnisses und dadurch sichere Positionierung des Behältnisses zur Heizvorrichtung gegeben ist. Darüber hinaus können unterschiedliche Behältnisse mittels der Aufnahme zur Heizvorrichtung positioniert werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Heizelement einen Hitzeschutz aufweist, der beim Aufsetzen des Behältnisse das Heizelement freigibt. Dadurch kann sichergestellt sein, dass nach der Entnahme des erwärmten Behältnisses eine Berührung des Heizelementes verhindert wird, um eine Verbrennungsgefahr zu unterbinden. Somit wird das Heizelement nur in aufgesetzter Position des Behältnisses beim Erwärmen freigegeben.
Der Hitzeschutz ist vorteilhafterweise als ringförmiges Element ausgebildet, welches verschiebbar zum Heizelement angeordnet ist. Das ringförmige Element ist unter Federkraft zum Heizelement positioniert. Beim Aufsetzen des Behältnisses wird der Hitzeschutz verschoben, wodurch die Federkraft erhöht wird. Nach dem Abnehmen des Behältnisses ist ein selbständiges Rücksetzen des ringförmigen Elementes ermöglicht, um das Heizelement vor Zugriff zu schützen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Hitzeschutzes ist vorgesehen, dass das ringförmige Element einen tellerförmigen Rand aufweist. Dadurch kann die Auflagefläche während dem Betätigen des Hitzeschutzes vergrößert sein, so dass eine sichere Betätigung ermöglicht ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Boden des Behältnisses einen Abschnitt aufweist, der zum Heizelement fixierbar ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass eine gute Kontaktierung für Wärmeübertragung während der Erwärmung vorgesehen ist. Gleichzeitig kann eine gesicherte Fixierung des Behältnisses vorgesehen sein, so dass bspw. auch während der Fahrt in einem Kraftfahrzeug oder unterwegs, wie bspw. bei Bahn-, Flug- und Schiffsreisen, eine Erwärmung bei einer gesicherten Aufnahme des Behältnisses zur Heizvorrichtung ermöglicht ist.
Vorteilhafterweise ist der in dem Boden vorgesehene Abschnitt mit einem Gewinde versehen. Das Heizelement selbst weist ebenfalls ein passendes Gewinde auf, um das Behältnis aufzunehmen. Die Ausgestaltung des Gewindes ist insbesondere bei runden Einwegdosen von Vorteil. Alternativ kann vorgesehen sein, dass am Boden des Behältnisses eine Clips-, Rast-, Klemmverbindung oder dergleichen vorgesehen ist. Bei derartigen Ausgestaltungen können die Behältnisse sowohl runde als auch andere Geometrien aufweisen und ermöglichen eine Fixierung des Behältnisses zur Heizvorrichtung während des Erwärmungsprozesses.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahmen einen unteren Abschnitt aufweisen, der in einen Gehäuseabschnitt des Heizelementes einsetzbar ist. Bevorzugt ist eine
formschlüssige Anordnung vorgesehen. Sofern das Behältnis über eine Befestigungsanordnung zum Heizelement fixiert ist, genügt eine formschlüssige Anordnung.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme im unteren Abschnitt eine Clips-, Rast-, Klemm- oder Schraubverbindung aufweist und dadurch zur Heizvorrichtung fixierbar ist. Bei dieser Ausgestaltung kann der Boden des Behältnisses ohne einen Befestigungsabschnitt ausgebildet sein. Durch die gesicherte Anordnung der Aufnahme zum Gehäuseabschnitt wird der Boden des zu erwärmenden Behältnisses zumindest unter geringem Druck zum Heizelement kontaktiert bzw. positioniert, so dass eine gute Wärmeübertragung ermöglicht ist.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Behältnis mit Speisen oder Getränken in der Aufnahme positionierbar ist. Dies kann bspw. ebenfalls über eine Rast-, Clips-, Klemm- oder Schraubverbindung vorgesehen sein. Bspw. kann die Aufnahme an ihrem oberen Ende ein oder mehrere Rastnasen aufweisen, welche nach dem Einsetzen des Behältnisses in die Aufnahme das Behältnis ohne Verbrennungsgefahr zur Aufnahme fixieren.
Die Aufnahme ist bevorzugt aus einem wärmeisolierende Material, vorzugsweise als Kunststoffhülle ausgebildet. Somit kann ein einfaches und kostengünstiges Spritzgussteil vorgesehen sein, um einerseits die Speisen oder Getränke warm zu halten und andererseits nach dem Erwärmen das Behältnis von der Heizvorrichtung zu nehmen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahme zweiteilig ausgebildet ist und einen oberen und unteren Abschnitt aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch kann das Behältnis vollständig durch die Hülle umgeben sein und eine gute Isolierung ermöglichen. Des Weiteren können unterschiedliche Größen des Behältnisses in der Aufnahme vorgesehen sein und ermöglichen mit einer Heizvorrichtung ein gesichertes Erwärmen von Speisen und Getränken in unterschiedlichen Behältergrößen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest der obere Aufnahmeabschnitt zu einem weiteren unteren Aufnahmeabschnitt bspw. durch ein Schraubgewinde, durch eine Klemm-, Clips- oder Rastverbindung positionierbar ist. Der obere Abschnitt der Aufnahme kann für unterschiedliche Größen und Formen des Behältnisses ausgebildet sein, wobei der Verbindungsabschnitt zum weiteren oder unteren Aufnahmeabschnitt gleich ausgebildet ist. Dadurch können mehrere obere oder weitere Abschnitte vorgesehen sein, welche an dem einheitlichen unteren Abschnitt angreifen. Dadurch können unterschiedliche Formen und Größen des Behältnisses erwärmt werden.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass der obere Abschnitt unmittelbar in den Behältnissen vorgesehen ist, so dass diese zum Erwärmen der Speisen und Getränke mit dem unteren Abschnitt verbunden werden, um im Anschluss daran auf die Heizvorrichtung aufzusetzen.
Vorteilhafterweise weist der obere Abschnitt der Aufnahme ein Mundstück auf, so dass bei flüssigen Speisen oder Getränken ohne der Entfernung der Aufnahme von dem Behältnis eine Entnahme ermöglicht ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in die Aussparung der unteren Aufnahme ein Adapterelement einsetzbar oder anbringbar ist. Durch dieses Adapterelement können wiederum unterschiedliche Behälterformen und Bodenformen der Behältnisse in der Aufnahme positioniert werden. Bspw. kann das Adapterelement vollständig in die Aussparung eingesetzt werden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Adapterelement von unten an den unteren Abschnitt der Aufnahme geklemmt, gerastet oder geschraubt wird und selbst den Boden der Aufnahme bilden. Das Adapterelement weist eine an das Heizelement angepasste Öffnung auf, so dass der Boden des Behältnisses unmittelbar mit dem Heizelement kontaktierbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahme eine in ihrem Innenraum vorstehende Nase aufweist, welche in eine an dem Behältnis vorgesehene Vertiefung eingreift. Dadurch ist eine Verdrehsicherung gegeben. Diese ist insbesonde-
re dann von Vorteil, wenn am Boden des Behältnisses ein Gewinde vorgesehen ist, mit welchem das Behältnis zur Heizvorrichtung positioniert wird. Somit kann durch einfaches Betätigen der Aufnahme ein sicherer Schraubvorgang ermöglicht sein.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Figuren Ia bis c eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Figuren 2a und b eine schematische Ansicht eines Behältnisses,
Figuren 3a bis c eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Aufnahme,
Figur 4 eine schematische Seitenansicht eines Adapterelementes für die Aufnahme,
Figur 5 eine schematische Seitenansicht einer alternativen Heizvorrichtung,
Figur 6 eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform und
Figur 7 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform.
In den Figuren Ia bis c ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 11 zum Erwärmen von Speisen oder Getränken dargestellt. Figur 1 a zeigt schematisch eine Heizvorrichtung 12 mit einem Gehäuse 13, welches zur Po-
sitionierung der Aufnahme 14 einen entsprechenden Gehäuseabschnitt 16 umfasst.
Die Heizvorrichtung 12 umfasst ein Heizelement 17, welches mittels 220 Volt oder 12 Volt bspw. durch eine Autobatterie betreibbar ist. Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass in dem Gehäuse 13 Akkumulatoren zum Betrieb des Heizelementes 17 vorgesehen sind. Das Heizelement 17 weist darüber hinaus einen Temperaturregler auf, der manuell regelbar ist. Somit können bestimmte Temperaturen für die Erwärmung von Speisen und Getränken vorgewählt werden. Zusätzlich kann ein Temperaturfühler in dem Gehäuse 13 vorgesehen sein. Zusätzlich kann auch ein Temperaturfühler in der Aufnahme 14 vorgesehen sein, wobei im Bereich des Gehäuseabschnitts 16 eine Kontaktstelle vorgesehen ist, um bei Erreichen einer bestimmten Temperatur das Heizelement 17 abzuschalten. Des Weiteren können an dem Gehäuse 13 LEDs vorgesehen sein, welche den Betrieb der Vorrichtung 11 signalisieren. Ebenso können LEDs oder Anzeigen vorgesehen sein, die die verbleibende Dauer bis zur gewünschten Erwärmung der Speisen und Getränke anzeigt. Das Heizelement 17 ist bspw. auf einer Bodenplatte 18 montiert und wird von unten in das Gehäuse 13 eingesetzt. Das Heizelement 17 umfasst einen Hitzeschutz 19, der an die Geometrie des Heizelements angepasst ist. Im Ausführungsbeispiel ist ein rundes Heizelement 17 vorgesehen und der Hitzeschutz 19 als ringförmiges Element ausgebildet. Bei Aufsetzen eines Behältnisses 21 wird der Hitzeschutz 19 entgegen einer Federkraft eines Federelementes 22 nach unten gedrückt, so dass das Heizelement 17 frei wird. Nach dem Entfernen des Behältnisses 21 kehrt der Hitzeschutz 19 selbstständig in die in Figur Ia dargestellte Position zurück und umgibt das noch warme Heizelement 17.
In Figur Ib ist beispielhaft eine erste Ausführungsform einer Aufnahme 14 dargestellt. Diese Aufnahme ist für zylindrische Behältnisse 21, vorzugsweise Einwegdosen, ausgebildet. Ein unterer Abschnitt 23 ist an den Gehäuseabschnitt 16 zu dessen Positionierung angepasst. Im Innenraum 24 der Aufnahme 14 ist bspw. ein Gewinde 26 vorgesehen, welches zur Aufnahme des Behältnisses 21 dient. Das Behältnis 21 weist selbst am Boden ein Gewinde 27 auf. Alternativ kann vorgesehen sein, dass weite-
re Rast-, Clips- oder Klemmverbindungen ausgebildet sind, um das Behältnis 21 in der Aufnahme 14 zu positionieren.
Zur Erwärmung von Speisen und Getränken wird das Behältnis 21 in der Aufnahme 14 positioniert. Durch eine in der Aufnahme 14 vorgesehene Aussparung 28 ist ein Boden 31 frei zugänglich, und die Aufnahme 14 wird auf die Heizvorrichtung 12 aufgesetzt. Im Ausführungsbeispiel weist das Behältnis 21 im Boden 31 ein Gewinde 32 auf, welches an einem Gewinde 33 des Heizelementes 17 angreift. Durch Aufschrauben des Behältnisses 21 wird eine feste Verbindung zur Heizvorrichtung 12 geschaffen.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme 14 im Gehäuseabschnitt 16 durch eine Schraub-, Klemm-, Rast-, Clipsverbindung oder dergleichen fixiert ist, und der Behälterboden 31 liegt unter leichten Druck unmittelbar an dem Heizelement 17 an. Bei dieser Ausführungsform können herkömmliche Bodenformen der Behältnisse, insbesondere von Einwegdosen, verwendet werden. Das Heizelement 17 weist dann eine entsprechende an die Bodenform angepasste Kontur auf.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass Adapterelemente auf das Heizelement 14 mit Gewinde 32 aufgeschraubt werden, welche unterschiedliche Oberflächenkonturen aufweisen, die an die herkömmlichen Bodenformen von Ein- oder Mehrwegbehältnissen angepasst sind.
Die Aufnahme 14 ist bevorzugt als Kunststoff hülle ausgebildet. Diese Aufnahme 14 kann nach dem Einsetzen eines Behältnisses 21 durch einen Deckel verschlossen werden. Ebenso kann die Aufnahme 14 ohne einen oberen Abschluss ausgebildet sein.
In den Figuren 2a und b ist ein Behältnis 21 dargestellt, welches in einem Deckel 34 eine Vertiefung 36 aufweist. Ein nicht näher dargestellter Deckel der Aufnahme 14 weist einen Vorsprung auf, der in die Vertiefung 36 eingreift. Durch diese Verdrehsicherung ist ermöglicht, dass bspw. ein Gewinde im unteren Bereich zwischen der Aufnahme 14 und dem Behältnis 21 nicht erforderlich ist, da durch diese Verdrehsicherung
ebenfalls ein Aufschrauben des Behältnisses auf das Heizelement 17 ermöglicht ist.
Diese Verdrehsicherung kann entfallen, sobald die Behältnisse nicht rund sind, sondern eine hiervon abweichende Geometrie aufweisen. Die Aufnahme 14 ist bevorzugt im Innenraum an diese Geometrie angepasst, so dass eine formschlüssige Verbindung geschaffen wird, durch die eine Verdrehsicherung gebildet ist. Die Verdrehsicherung ist benachbart, vorzugsweise an einer Öffnung 35 des Behältnisses 21, vorgesehen.
In den Figuren 3a, b und c ist eine alternative Ausführungsform einer Aufnahme 14 dargestellt. Diese Aufnahme ist bspw. zweiteilig ausgebildet. Ebenso kann die Aufnahme 14 mehrteilig ausgebildet sein und bspw. Zwischenringe aufweisen, durch welche die Aufnahme 14 in der Höhe an unterschiedliche Behältnisse anpassbar ist. Die Aufnahme 14 umfasst einen oberen Abschnitt 37, der auf einem unteren Abschnitt 23 aufschraubbar ist. Weitere Rast-, Clip-, Klemmverbindungen sind ebenfalls möglich. Nach dem Einsetzen des Behältnisses 21 wird der obere Abschnitt 37 zum unteren Abschnitt 23 positioniert. Ein Vorsprung 38 greift in eine Vertiefung 36 des Behältnisses 21 ein, um eine verdrehsichere Anordnung zu schaffen. In dem oberen Abschnitt 37 ist ein Mundstück 39 vorgesehen, so dass ohne Entfernen der Aufnahme 14 die erwärmten Speisen oder Getränke entnommen werden können.
In dem oberen Abschnitt 37 kann das Mundstück auch als wiederverschließbare Öffnung ausgebildet sein, so dass ein Überschwappen verhindert und beim Öffnen des Verschlusses vorteilhafterweise ein Mundstück gebildet ist, durch welches das Ausgeben der Speisen und Getränke erleichtert ist.
Der Vorsprung 38 kann alternativ auch in eine Öffnung des Behältnisses 21 eingreifen, welche im Deckel 34 vorgesehen ist.
In Figur 4 ist ein Adapterelement 41 dargestellt, welches in der Aussparung 28 der Aufnahme 14 positionierbar ist. Dieses Adapterelement 41 weist ein Gewinde 42 auf, welches in der Größe an das Heizelement 17
angepasst ist. Alternativ können auch hier weitere lösbare Verbindungen vorgesehen sein. Des Weiteren umfasst das Adapterelement einen Aufnahmeabschnitt 43, der in der Größe unterschiedlich ausgebildet sein kann, um unterschiedliche Böden 31 der Behältnisse 21 aufzunehmen.
Die in Figur 4 dargestellte Adapterplatte 41 wird bspw. in die Aussparung 28 von unten eingebracht und bildet somit eine Aufnahme für Standardgetränkedosen.
In Figur 5 ist eine alternative Ausführungsform eines Hitzeschutzes 19 zu Figur 1 dargestellt. Dieser Hitzeschutz 19 weist neben dem ringförmigen Element eine tellerförmige Auflagefläche 46 auf, die sich bis zum Rand des Gehäuseabschnitts 16 erstreckt. Dadurch kann eine größere Auflagefläche geschaffen sein. Der Hitzeschutz 19 ist aus nicht wärme- leitfähigem Material ausgebildet. Durch diese vergrößerte Auflagefläche ist das Aufsetzen des Behältnisses 21 vereinfacht.
In Figur 6 ist eine alternative Ausgestaltung einer Aufnahme 14 vorgesehen. Diese Aufnahme 14 ist bspw. einteilig ausgebildet und weist im unteren Abschnitt eine Clips-, Rast-, Klemmverbindung auf. Das Behältnis 21 wird von unten in die Aufnahme 14 eingesetzt. Durch eine lösbare Verbindung zwischen der Aufnahme 14 und dem Gehäuseabschnitt 16 ist eine gesicherte Positionierung und Kontaktierung gegeben. Diese Aufnahme 14 kann im oberen Bereich ein Mundstück 39 aufweisen. Dieses Mundstück 39 kann gleichzeitig auch als eine Verdrehsicherung mit einer Öffnung im Behältnis 21 dienen.
In Figur 7 ist einer alternative Ausführungsform der Aufnahme 14 dargestellt. Bspw. können durch eine Aufnahme 14 unterschiedliche Durchmesser des Behältnisses 21 aufgenommen werden. Hierfür ist vorteilhafterweise im oberen Abschnitt 37 eine entsprechende Aufnahme vorgesehen, wodurch ein Behältnis mit kleinerem Durchmesser mittig zur Aufnahme 14 positioniert und gehalten wird, um zum Heizelement 17 zu positionieren. Der Boden des unteren Abschnittes 23 umfasst eine Aussparung 28, die geringfügig größer als das Heizelement 17 ausgebildet ist, damit das Heizelement 17 am Behältnis 21 anliegt.
Bei der zwei- oder mehrteiligen Aufnahme 14 können unterschiedlich ausgebildete obere Abschnitte 37 vorgesehen sein, so dass unterschiedliche Behältnisse 21 von der Aufnahme 14 aufgenommen werden können. Dadurch kann bspw. der untere Aufnahmeabschnitt 23 gleich und die weiteren Abschnitte 37 unterschiedlich ausgebildet sein, so dass eine einfache Anpassung an unterschiedliche Behältnisse gegeben ist.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird möglich, dass bspw. Behältnisse wie Weißblechdosen in der bisherigen Form weiter hergestellt werden können und eine Erwärmung der Speisen und Getränke ermöglicht ist.
Ebenso kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass durch Anpassung des Bodens an das Heizelement nur dafür vorgesehene Behältnisse erwärmt werden, wobei die übrige Geometrie, Größe und Form der Behältnisse beibehalten werden, die der Verbraucher gewöhnt ist.