WO2004056530A2 - Verfahren zum bearbeiten einer kante eines hochdruckfesten bauteils, insbesondere zum hydro-erosiven verrunden einer kante sowie und vorrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zum bearbeiten einer kante eines hochdruckfesten bauteils, insbesondere zum hydro-erosiven verrunden einer kante sowie und vorrichtung hierzu Download PDF

Info

Publication number
WO2004056530A2
WO2004056530A2 PCT/DE2003/004063 DE0304063W WO2004056530A2 WO 2004056530 A2 WO2004056530 A2 WO 2004056530A2 DE 0304063 W DE0304063 W DE 0304063W WO 2004056530 A2 WO2004056530 A2 WO 2004056530A2
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
edge
bore
pressure
liquid
hydro
Prior art date
Application number
PCT/DE2003/004063
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
WO2004056530A8 (de
WO2004056530A3 (de
Inventor
Harald Schmidt
Stephan Aurich
Christoph Hamann
Maximilian Kronberger
Original Assignee
Volkswagen Mechatronic Gmbh & Co. Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen Mechatronic Gmbh & Co. Kg filed Critical Volkswagen Mechatronic Gmbh & Co. Kg
Priority to DE50309277T priority Critical patent/DE50309277D1/de
Priority to JP2004561032A priority patent/JP2006509644A/ja
Priority to EP03788869A priority patent/EP1572420B8/de
Publication of WO2004056530A2 publication Critical patent/WO2004056530A2/de
Publication of WO2004056530A3 publication Critical patent/WO2004056530A3/de
Publication of WO2004056530A8 publication Critical patent/WO2004056530A8/de
Priority to US11/156,984 priority patent/US7637800B2/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/02Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/10Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
    • B24B31/116Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work using plastically deformable grinding compound, moved relatively to the workpiece under the influence of pressure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49405Valve or choke making
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49405Valve or choke making
    • Y10T29/49409Valve seat forming
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49405Valve or choke making
    • Y10T29/49412Valve or choke making with assembly, disassembly or composite article making
    • Y10T29/49416Valve or choke making with assembly, disassembly or composite article making with material shaping or cutting
    • Y10T29/49419Valve or choke making with assembly, disassembly or composite article making with material shaping or cutting including machining or drilling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren zum Bearbeiten einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, bei dem in einem Bearbeitungsschritt die Kante hydro-erosiv verrundet wird, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, insbesondere einer Kante einer Bohrungsverschneidung eines hochdruckfesten Bauteils einer Kraftstoffeinspritzanlage, bei dem eine mit Schleifkörpern versetzte Flüssigkeit quer über die zu verrundende Kante im Bereich einer von einer ersten weiterführenden Bohrung zu einer abzweigenden zweiten Bohrung geführt wird.Um ein eine Optimierung des Verrundungsergebnisses und somit eine Optimierung der Hochdruckfestigkeit des Bauteils zu erreichen, wird einerseits vorgeschlagen, dass vor dem Bearbeitungsschritt des hydro-erosiven Verrundens die Kante (5) und die an die Kante (5) angrenzenden Flächen (4, 6) des hochdruckfesten Bauteiles (1) jeweils im Bereich ihrer Oberfläche mittels eines Schleif- und/oder Honverfahrens unter Druckspannungen gesetzt werden. Auch in Bezug auf das Verfahren und eine Vorrichtung zum hydro-erosiven Verrunden wird vorgeschlagen, dass zur Umlenkung der mit Schleifkörpern (7) versetzten Flüssigkeit (8) von der ersten Bohrung (2) in die zweite Bohrung (3) in die weiterführende erste Bohrung (2) in Haupt-Strömungsrichtung (S) der mit Schleifkörpern (7) versetzten Flüssigkeit (8) gesehen hinter der abzweigenden zweiten Bohrung (3) ein Verschlusselement (9) eingesetzt ist.

Description

Beschreibung
Verfahren zum Bearbeiten einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, insbesondere zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante sowie und Vorrichtung hierzu
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, insbesondere einer Kante einer Bohrungsverschneidung eines hochdruckfesten Bauteils einer Kraftstoffeinspritzanlage, bei dem in einem Bearbeitungsschritt die Kante hydro-erosiv verrundet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum hydro- erosiven Verrunden einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, insbesondere einer Kante einer Bohrungsverschneidung eines hochdruckfesten Bauteils einer Kraftstoffeinspritzan- lage, bei dem eine mit Schleifkörpern versetzte Flüssigkeit quer über die zu verrundende Kante im Bereich einer von einer ersten weiterführenden Bohrung zu einer abzweigenden zweiten Bohrung geführt wird.
Auch betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante eines hochdruckfesten Bauteiles, insbesondere einer Kante einer Bohrungsverschneidung eines hochdruckfesten Bauteils einer Kraftstoffeinspritzanlage, bei dem eine mit Schleifkörpern versetzte Flüssigkeit quer über die zu verrundende Kante im Bereich einer von einer ersten weiterführenden Bohrung abzweigenden zweiten Bohrung führbar ist.
Es ist allgemein bekannt, Verschneidungen von Bohrungen in hochdruckfesten Bauteilen, insbesondere Bauteilen von Kraftstoffeinspritzsystemen, zu verrunden, um etwaigen lokalen Spannungsspitzen entgegenzuwirken, die zu einer Bauteilermüdung oder -Zerstörung führen können.
In einem auch unter Extrudehone bekannten Verrundungsverfah- ren wird eine mit Schleifpartikeln versetzte polymere Paste durch die Bohrungen gedrückt. Dabei werden Grate gebrochen und die Schnittkanten verrundet . Nachteilig sind hohe laufende Kosten wegen Kauf und Entsorgung der polymeren Schleifpaste sowie ein sehr kostenintensiver Reinigungs-Prozess, um die Schleifpaste aus dem Bauteil zu entfernen. Außerdem besteht bei Kraftstoffeinspritzsystemen die Gefahr des Ver- schleppens der Paste, beispielsweise stromabwärts zur Düse. Dies kann zum Verstopfen von Spritzlöchern in der Düse oder zum Verlust der Dichtfunktion der Düse im Bereich der Düsen- nadel führen und somit letztendlich zum einem Leistungsabfall, Ausfall des Motors oder gar zu einem Motorschaden.
Eine weitere im Stand der Technik allgemein bekannte Möglichkeit zur Verrundung von Kanten besteht darin, ein elektro- chemisches Materialabtragsverfahren einzusetzen. Hier wird ebenfalls die Kante im Bereich der miteinander verschnittenen Bohrungen verrundet. Nachteilig ist hierbei besonders die dabei auftretende porenartige raue Oberfläche sowie die korrosive Schädigung der Korngrenzen des Werkstoffs, die im mik- roskopischen Bereich zu Spannungsspitzen führen. Somit ist die erreichbare Drucksteigerung bei diesem Verfahren niedriger als beim Extrudehone-Verfahren.
Auch ist es bekannt, zur Erhöhung der Druckfestigkeit des Bauteils, eine Druckspannung in den Innenwänden der Bohrungen und Kanäle über Schleifen oder Honen einzubringen. Nach dem Schleifen oder Honen entstehen Druck-Eigenspannungen in der Innenwand der Bohrung oder dem inneren Bereich des Kanals. Diese Druck-Eigenspannung ist der in Folge des hydraulischen
Innendrucks entstehenden Zugspannung entgegen gerichtet.
Des Weiteren ist aus der deutschen Patentanmeldung DE 199 53 131 AI ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verrunden von Kanten in mechanisch, thermisch oder sonstig hoch beanspruchten Bauteilen bekannt. Als besonderes Anwendungsgebiet wird das Verrunden von Kanten an Verschneidungen von Kanälen in Hochdruckspeichern von Kraftstoffeinspritzsystemen genannt. In derart hoch beanspruchten Bauteilen treten im Bereich von Kanten aller Art Spannungsspitzen auf, die zu einem Bauteilversagen, insbesondere zu einem Bruch des Bauteils, führen können. Um das Bauteil hochdruckfest auszugestalten, werden dessen Kanten verrundet. Das Verrunden erfolgt über das Über- strömen der zu verrundenden Kante mit einer erosiven Flüssigkeit, die von einer Förderpumpe durch das Bauteil gefördert wird. Im Bereich der Kante wird zur Erhöhung der erosiven Wirkung der Flüssigkeit deren Strömungsgeschwindigkeit über eine Querschnitts erjüngung erhöht. Über eine Einstellung des Förderdruckes kann die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit und damit auch der Materialabtrag im Bereich der Kante beeinflusst werden. Die Förderdrücke liegen etwa im Bereich von 50 bar bis 140 bar. Außerdem wird allgemein ohne nähere Angaben hierüber angeführt, dass die Haupt-Strömungsrichtung der Flüssigkeit und die Längsachse der zu verrundenden Kante vorzugsweise einen Winkel von 90° einschließen. Für eine Ver- rundung des kantenartigen Übergangs eines Düsennadelsitzes und einer anschließenden Vorkammer zu den Einspritzlöchern einer Einspritzdüse wird dort beschrieben, einen konischen Körper in den Bereich des Düsennadelsitzes der sacklocharti- gen Einspritzdüse so einzuführen, dass im Bereich der Kante ein Ringspalt entsteht. Dieser Ringspalt dient dazu die ge- wünschte Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit im Bereich der zu verrundenden Kante zu erreichen.
Auch ist bereits aus dem deutschen Patent DE 199 14 719 C2 eine weitere Vorrichtung zum hydro-erosiven Verrunden einer Einlaufkante eines Spritzloches in einer Einspritzdüse für Kraftstoff bekannt. Im Gegensatz zu der zuvor beschrieben Verrundungsvorrichtung mit einem konischen Strömungskörper zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der erosiven Flüs- sigkeit ist hier ein Strömungskörper vorgesehen, der der Form einer Düsennadel nachempfunden ist. Zusätzlich können in der Außenwand der Spitze des düsennadelförmigen Strömungskörpers in deren Längsrichtung verlaufende Leitnuten eingearbeitet sein, über die die abrasiven Schleifkörper der erosiven Flüs- sigkeit gezielt auf den oberen Bereich der Einlaufkante des
Spritzloches geleitet werden können. Hierdurch soll eine verstärkte Verrundung in diesem Bereich erzielt werden, die dann zu einer höheren Kraftstoff-Durchflussgeschwindigkeit führen soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bearbeiten einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, insbesondere einer Kante einer Bohrungsverschneidung eines hochdruckfesten Bauteils einer Kraftstoffein- Spritzanlage, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, insbesondere einer Kante einer Bohrungsverschneidung eines hochdruckfesten Bauteils einer Kraftstoffeinspritzanlage, zu schaffen, mit denen jeweils eine Optimierung des Verrundungsergebnisses und somit eine Optimierung der Hochdruckfestigkeit des Bauteils erreicht wird. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Bearbeiten einer
Kante eines hochdruckfesten Bauteils mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst sowie durch ein Verfahren zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils mit den Merkmalen des Anspruches 4. In Bezug auf die Vorrichtung zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 7 gelöst. In den Unteransprüchen 2, 3, 5, 6 und 8 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Verfahren beziehungsweise der Vorrichtung angegeben.
Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren zum Bearbeiten einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, insbesondere einer Kante einer Bohrungsverschneidung eines hochdruckfesten Bauteils einer Kraftstoffeinspritzanlage, bei dem in einem Bearbeitungsschritt die Kante hydro-erosiv verrundet wird, eine weitere Verbesserung der Hochdruckfestigkeit des Bauteils dadurch erreicht, dass vor dem Bearbeitungsschritt des hydro- erosiven Verrunden die Kante und die an die Kante angrenzen- den Flächen des hochdruckfesten Bauteiles jeweils im Bereich ihrer Oberfläche mittels eines Schleif- und/oder Honverfahrens unter Druckspannungen gesetzt werden. In Folge der Schleif- und/oder Honbearbeitung entsteht an der Kante ein mehr oder weniger ausgeprägter Grat. Der Kern der vorliegen- den Erfindung liegt in der Kombination des Bearbeitungsschrittes des Schleifens und/oder Honens zur Erzeugung von Druckspannungen in der Kante und der angrenzenden Oberfläche des hochdruckfesten Bauteils mit dem anschließenden Bearbeitungsschritt des hydroerosiven Verrundens . Der angestrebte Grad der Verrundung entspricht dem Festigkeitsoptimum. Die erzeugten Druckspannungen in der Kante und in der angrenzenden Oberfläche des hochdruckfesten Bauteils sind in vorteilhafter Weise den Zugspannungen, die durch dem unter Hochdruck stehenden Kraftstoff erzeugt werden, entgegengerichtet. Durch das hydro-erosive Verrunden der Kante wird die Kante entgratet und geglättet und somit der für Grate und scharfe Kanten typische dreiachsige Spannungszustand entschärft.
Um die Hochdruckfestigkeit des hochdruckfesten Bauteils hinreichend erhöhen zu können, werden die Kante und die an die Kante angrenzenden Flächen, vorzugsweise Zylinderflächen von Bohrungen, des hochdruckfesten Bauteiles jeweils im Bereich ihrer Oberfläche mittels des Schleif- und/oder Honverfahrens unter Druckspannungen in einem Bereich von 500 N/mm2 bis 1500 N/mm2 gesetzt.
Mit dem Ziel, die in die Oberfläche der Kante und der an die Kante angrenzenden Flächen des hochdruckfesten Bauteils, die mit der Druckflüssigkeit, insbesondere dem Kraftstoff, in Kontakt treten, mittels des Schleif- und/oder Honverfahrens eingebrachten Druckspannungen soweit wie möglich zu erhalten, wird in dem Bearbeitungsschritt des hydro-erosiven Verrundens die Kante nur soweit gerundet, dass maximal im Bereich von 10 μm bis 50 μm abgetragen wird, so dass Druckspannungen von mindestens 200 N/mm2 erhalten bleiben. Dies entspricht in etwa Rundungsradien von 30 μm bis 170 μm.
Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren und der entsprechenden Vorrichtung zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, insbesondere einer Kante einer Bohrungsverschneidung eines hochdruckfesten Bauteils einer Kraftstoffeinspritzanlage, bei dem eine mit Schleif örpern versetzte Flüssigkeit quer über die zu verrundende Kante im Bereich einer von einer ersten weiterführenden Bohrung zu einer abzweigenden zweiten Bohrung geführt wird, eine optimales Verrundungsergebnis im Bereich der Kante dadurch erreicht, dass zur Umlenkung der mit Schleifkörpern versetzten Flüssigkeit von der ersten weiterführenden Bohrung in die zweite abzweigende Bohrung in Haupt-Strömungsrichtung der mit Schleifkörpern versetzten Flüssigkeit gesehen die erste Bohrung hin- ter der abzweigenden zweiten Bohrung mit einem Verschlusselement verschlossen wird. Hierdurch entsteht am Ende der durch das Verschlusselement verschlossenen ersten im Normalfall weiterführenden Bohrung eine Staudruckzone, die zu einer Umkehrung der Strömung in Richtung der zweiten abzwei- genden Bohrung führt. Diese Rückströmung in Verbindung mit der Staudruckzone bewirkt, dass die Strömung im Bereich der dem Zulauf der mit den Schleifkörpern versetzten Flüssigkeit in die Bohrung abgewandten Teil der Kante, die auch als Gegenkante bezeichnet wird, nicht abreißt und somit hydro-ero- siv verrundet werden kann.
In konstruktiv bevorzugter Ausgestaltung ist das Verschlusselement in die weiterführende erste Bohrung in Haupt-Strömungsrichtung der mit Schleifkörpern versetzten Flüssigkeit gesehen hinter der abzweigenden zweiten Bohrung in einem Abstand von etwa 0,5 mm bis 10 mm eingesetzt. Hierdurch wird eine optimale Verrundung der Einström- und der Gegenkante erreicht.
Eine weitere Verbesserung des Verrundungsergebnisses wird dadurch erreicht, dass mindestens ein Mal, vorzugsweise mehrfach, die Haupt-Strömungsrichtung der mit Schleif örpern versetzten Flüssigkeit in der ersten Bohrung gewechselt wird. Durch den erfindungsgemäßen Wechsel wird die Haupt-Strömungs- richtung umgekehrt und somit die Einströmkante zur Gegenkante und die Gegenkante zur Einströmkante. Somit können etwaig vorhandene Unterschiede in den Verrundungsgraden an der Gegenkante und an der Einströmkante ausgeglichen werden. Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung an Hand von einem in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Schnitt- ansieht eines Ausschnitts eines hochdruckfesten Bauteils 1 eines Kraftstoffeinspritzsystems, wie beispielsweise einer Einspritzdüse, eines Injektorkörpers, eines Schmiederails, eines Schweissrails, einer Verdrängereinheit einer Co mon- Rail-Hochdruckpumpe oder dem Hochdruckbereich einer Common- Rail-Hochdruckpumpe.
Das Bauteil 1 weist einen Hauptkanal und einen Abzweigkanal auf, die in Form einer ersten zylinderförmigen Bohrung 2 und einer zweiten zylinderförmigen Bohrung 3 ausgebildet sind. Die zweite Bohrung 3 zweigt im Bereich der Innenwand 4 der ersten Bohrung 2 von der ersten Bohrung 2 ab. In dem Bereich, in dem sich die Bohrungen 2 und 3 somit verschneiden, ist in dem Bauteil 1 eine umlaufende Kante 5 ausgebildet, die nach Fertigung der Bohrungen 2 und 3 scharfkantig ist. Die Längs- achsen L, 1 der beiden Bohrungen 2 und 3 verlaufen in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform in einem rechten Winkel zueinander und der dadurch entstehende Abzweigungsbereich ist T-förmig.
Nachdem die Bohrungen 2, 3 in das Bauteil 1 gebohrt worden sind, werden deren Innenwände 4, 6 und die Kante 5 mit einem Schleif erfahren beziehungsweise Honverfahren nachbearbeitet. Durch diese Nachbearbeitung werden in die Oberflächen der Innenwände 4, 6 und der Kante 5 Druckspannungen eingebracht, die dem später in den Bohrungen 2, 3 unter hohem Druck geführten Fluid, insbesondere Kraftstoff, entgegengerichtet sind. Diese Druckspannungen haben im Bereich der Oberfläche der Innenwände 4, 6 Werte bis zu 1000 N/mm2; in einer Tiefe von etwa 0,1 mm unterhalb der Oberfläche der Innenwände 4, 6 liegen diese Druckspannungen immerhin noch bei 700 N/mm2.
In einem weiteren Bearbeitungsschritt wird die Kante 5 zur Erhöhung der Hochdruckfestigkeit des Bauteils 1 hydro-erosiv verrundet. Hierzu wird eine mit Schleifkörpern 7 versetzte Flüssigkeit 8, vorzugsweise ein hochviskoses Schmieröl, mittels einer nicht dargestellten Förderpumpe in die erste Bohrung 2 eingeleitet und quer über die zu verrundende Kante 5 geführt. Unter quer wird hier jegliche Strömung unter einem Winkel zu der umlaufenden Kante verstanden. Um die erosive Wirkung der Flüssigkeit 8 mit den Schleifkörpern 7 im Bereich der Kante 5 zu erhöhen, wird - in Haupt-Strömungsrichtung S der Flüssigkeit 8 mit den Schleif örpern 7 in der Bohrung 2 gesehen, die mit der Längsachse L der ersten Bohrung 2 zusammenfällt - die als Durchgangsbohrung oder zumindest in Bezug auf die abzweigende Bohrung 3 weiterführende Bohrung 2 durch ein in der einzigen Figur schematisch dargestelltes Verschlusselement 9 in Form eines eingeschobenen Stopfens druck- dicht abgeschlossen. Der Abstand a der Verschlussfläche des Verschlusselements 9 zu der hinteren Gegenkante 11 der Bohrung 3 - gesehen in Haupt-Strömungsrichtung S bzw. in Richtung der Längsachse L der Bohrung 2 - beträgt etwa 0,5 bis 10 mm. Durch dieses Verschlusselement 9 wird die Strömung der Flüssigkeit 8 mit den Schleifkorpern 7 dahingehend verändert, dass sich im Bereich der Abstandes a der Bohrung 2 und somit vor dem Verschlusselement 9 eine Staudruckzone ausbildet, die in einem Umlenkbereich U vor dem Verschlusselement 9 zu einem Umlenken der Flüssigkeit 8 mit den Schleifkörpern 7 führt. Somit entsteht in dem Bereich der Bohrung 2 zwischen dem Verschlusselement 9 und der Bohrung 2 eine Rückströmung in der Richtung R, so dass die Kante 5 und die sich daran anschließende Bohrung 3 aus beiden Richtungen - der Haupt-Strömungs- richtung S und der Rückströmungsrichtung R - durchströmt wird. Im Ergebnis wird hierdurch eine besonders gleichmäßige Verrundung der umlaufenden Kante 5 erreicht. Die Rückströmungsrichtung R ist in dem Bereich, der an das Verschlusselement 9 angrenzt, der HauptStrömungsrichtung S entgegengerichtet und wird im Abzweigungsbereich der zweiten Bohrung 3 in Richtung der Längsachse 1 der zweiten Bohrung 3 umgelenkt.
Insbesondere wird hierdurch erreicht, dass der Abschnitt der Kante 5, der dem Zulauf der Flüssigkeit 8 mit den Schleifkörpern 7 abgewandt beziehungsweise dem Abschlusselement 9 zugewandt ist - im folgenden als Gegenkante 11 bezeichnet - eine vorteilhaftere Umströmung als ohne das Verschlusselement 9 hat. Entsprechend werden gute Verrundungsergebnisse erreicht. Der als Einströmkante 10 bezeichnete Abschnitt der Kante 5, der dem Zulauf der Flüssigkeit 8 mit den Schleifkorpern 7 zugewandt beziehungsweise dem Abschlusselement 9 abgewandt ist, wird weiterhin ausreichend verrundet.
Gegenüber der im Stand der Technik üblichen Verfahrensweise, die zugeführte Flüssigkeit 8 mit den Schleifkörpern 7 nur zu einen Teil durch die Bohrung 3 abzuleiten, wird erfindungsgemäß auch bei hohen Vordrücken - beispielsweise bedingt durch den Übergang einer 4 mm Bohrung 2 auf eine 2 mm Bohrung 3 - von etwa 50 bar eine sehr geringe Ablösung der Strömung im
Bereich der Gegenkante 11, erreicht, was mit einer fast idealen Verrundung mit tangentialen Übergängen von dem Radius r im Bereich der Kante 5 in die Bohrung 3 einhergeht. Bei der Lösung nach dem Stand der Technik werden die Gegenkante 11 auf Grund der Strömungsablösung nur gering und die Einströmkante 10 stark verrundet, so dass der Rand 5 in dessen Umlaufrichtung gesehen ungleichmäßig verrundet wird. Für die Reduktion der Spannung ist aber eine gleichmäßige Verrundung erforderlich, die mit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise erreicht wird..
Ein noch optimaleres Verrundungsergebnis kann erreicht er- den, wenn die Position des Verschlusselementes 9 und somit des Zulaufs der Flüssigkeit 8 mit den Schleifkörpern 7 zumindest ein Mal gewechselt wird. Hierdurch kommt es aus zu einem Wechsel von Einströmkante 10 und Gegenkante 11. Ein mehrfacher Wechsel währen des Verrundungsverfahrens führt zu einer weiteren Optimierung des Verrundungsergebnisses in Bezug auf die Gleichförmigkeit der Verrundung über die umlaufende Kante 5.
Im Zuge des hoch-erosiven Verrundens wird der dreiachsige Spannungszustand an der Kante 5 entschärft. Dabei wird jedoch darauf geachtet, dass der Wirkbereich der Druckspannung, die in dem vorhergehenden Bearbeitungsschritt des Schleifens oder Honens in den Innenwänden 4, 6 aufgebaut worden sind, nicht vollständig entfernt wird. Ausgehend von den vorgenannten Werten der Druckspannungen werden Verrundungen der Kanten 5 mit einen Radius r zwischen 30 μm und 170 μm, vorzugsweise 50 μm und 100 μm, durch das hydro-erosive Verrunden vorgenommen, so dass die Druckspannung in der Innenwand 4, 6 der Bohrungen 2, 3 im Bereich der Kante 5 noch über 200 N/mm2, vorzugsweise über 700 N/mm2, liegt. Entsprechend den vorgenannten Radien liegt der maximale Materialabtrag durch das hydro-erosive Verrunden im Bereich von 10 μm bis 50 μm, vorzugsweise 20 μm bis 40 μm.
Außerdem ist mit einer Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit eine Erhöhung der erosiven Wirkung der mit den Schleifkörpern 7 versetzten Flüssigkeit 8 verbunden. Das hydro-erosive Ver runden wird bei Drücken im Bereich von etwa 10 bar bis 500 bar durchgeführt.
Nach dem hydro-erosiven Schleifprozess im Bereich der Kante 5 verlässt die Flüssigkeit 8 mit den Schleifkörpern 7 das Bauteil 1 über die zweite Bohrung 3, dessen Ende mit einer nicht dargestellten Rückführleitung verbunden ist.
Des Weiteren ist aus der einzigen Figur ersichtlich, dass die Bohrung 2 einen Durchmesser D aufweist, der geringfügig größer ist als der Durchmesser d der abzweigenden Bohrung 3. Die Durchmesser D, d der Bohrungen liegen in üblicher Weise in einem Bereich von 0,5 mm bis 10 mm, vorzugsweise im Bereich von etwa 2 mm bis 4 mm.

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zum Bearbeiten einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, insbesondere einer Kante einer Bohrungsver- schneidung eines hochdruckfesten Bauteils einer Kraftstoffeinspritzanlage, bei dem in einem Bearbeitungsschritt die Kante hydro-erosiv verrundet wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Bearbeitungsschritt des hydro-erosiven Ver- rundens die Kante (5) und die an die Kante (5) angrenzenden Flächen (4, 6) des hochdruckfesten Bauteiles (1) jeweils im Bereich ihrer Oberfläche mittels eines Schleifund/oder Honverfahrens unter Druckspannungen gesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (5) und die an die Kante (5) angrenzenden Flächen (4, 6), vorzugsweise Zylinderflächen von Bohrun- gen (2, 3), des hochdruckfesten Bauteiles (1) jeweils im Bereich ihrer Oberfläche mittels des Schleif- und/oder Honverfahrens unter Druckspannungen in einem Bereich von 500 N/mm2 bis 1500 N/mm2 gesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bearbeitungsschritt des hydro-erosiven Ver- rundens die Kante (5) abgerundet und hierdurch maximal im Bereich von 10 μm bis 50 μm abgetragen wird.
Verfahren zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils, insbesondere einer Kante einer Bohrungsverschneidung eines hochdruckfesten Bauteils ei- ner Kraftstoffeinspritzanlage, bei dem eine mit Schleifkörpern versetzte Flüssigkeit quer über die zu verrundende Kante im Bereich einer von einer ersten weiterführenden Bohrung zu einer abzweigenden zweiten Bohrung ge- führt wird, insbesondere unter Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umlenkung der mit Schleifkörpern (7) versetzten Flüssigkeit (8) von der ersten weiterführenden Bohrung (2) in die zweite abzweigende Bohrung (3) in Haupt-Strömungsrichtung (S) der mit Schleifkörpern (7) versetzten Flüssigkeit (8) gesehen die erste Bohrung (2) hinter der abzweigenden zweiten Bohrung (3) mit einem Verschlusselement (9) verschlossen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weiterführende erste Bohrung (2) in Haupt-Strömungsrichtung (S) der mit Schleifkörpern (7) versetzten Flüssigkeit (8) gesehen hinter der abzweigenden zweiten Bohrung (3) in einem Abstand (a) von etwa 0,5 mm bis 10 mm zu der Kante (5) mit einem Verschlusselement (9) verschlossen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mal, vorzugsweise mehrfach, die Haupt-Strömungsrichtung (S) der mit Schleif örpern (7) versetzten Flüssigkeit (8) in der ersten Bohrung (2) und entsprechend die Position des Verschlusselementes (9) gewechselt wird.
7. Vorrichtung zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante eines hochdruckfesten Bauteiles, insbesondere einer Kante einer Bohrungsverschneidung eines hochdruckfesten Bauteils einer Kraftstoffeinspritzanlage, bei dem eine mit Schleifkörpern versetzte Flüssigkeit quer über die zu verrundende Kante im Bereich einer von einer ersten weiterführenden Bohrung abzweigenden zweiten Bohrung führbar ist, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umlenkung der mit Schleifkörpern (7) versetzten Flüssigkeit (8) von der ersten Bohrung (2) in die zweite Bohrung (3) in die weiterführende erste Bohrung (2) in Haupt-Strömungsrichtung (S) der mit Schleifkörpern (7) versetzten Flüssigkeit (8) gesehen hinter der abzweigenden zweiten Bohrung (3) ein Verschlusselement (9) eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (9) in die weiterführende erste Bohrung (2) in Haupt-Strömungsrichtung (S) der mit Schleifkörpern (7) versetzten Flüssigkeit (8) gesehen hinter der abzweigenden zweiten Bohrung (3) in einem Ab- stand (a) von etwa 0,5 mm bis 10 mm zu der Kante (5) eingesetzt ist.
PCT/DE2003/004063 2002-12-20 2003-12-10 Verfahren zum bearbeiten einer kante eines hochdruckfesten bauteils, insbesondere zum hydro-erosiven verrunden einer kante sowie und vorrichtung hierzu WO2004056530A2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE50309277T DE50309277D1 (de) 2002-12-20 2003-12-10 Verfahren zum bearbeiten einer kante eines hochdruckfesten bauteils, insbesondere zum hydro-erosiven verrunden einer kante sowie und vorrichtung hierzu
JP2004561032A JP2006509644A (ja) 2002-12-20 2003-12-10 耐高圧部品の角部の加工方法、特に角部の水侵食性角取り方法、および、そのための装置
EP03788869A EP1572420B8 (de) 2002-12-20 2003-12-10 Verfahren zum bearbeiten einer kante eines hochdruckfesten bauteils, insbesondere zum hydro-erosiven verrunden einer kante sowie und vorrichtung hierzu
US11/156,984 US7637800B2 (en) 2002-12-20 2005-06-20 Method for machining an edge of a high pressure-resistant component, in particular for hydro-erosively rounding an edge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10260302A DE10260302A1 (de) 2002-12-20 2002-12-20 Verfahren zum Bearbeiten einer Kante eines hochdruckfesten Bauteils , insbesondere zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante sowie und Vorrichtung hierzu
DE10260302.2 2002-12-20

Related Child Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
US11/156,984 Continuation US7637800B2 (en) 2002-12-20 2005-06-20 Method for machining an edge of a high pressure-resistant component, in particular for hydro-erosively rounding an edge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
WO2004056530A2 true WO2004056530A2 (de) 2004-07-08
WO2004056530A3 WO2004056530A3 (de) 2004-08-26
WO2004056530A8 WO2004056530A8 (de) 2004-10-21

Family

ID=32519258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/DE2003/004063 WO2004056530A2 (de) 2002-12-20 2003-12-10 Verfahren zum bearbeiten einer kante eines hochdruckfesten bauteils, insbesondere zum hydro-erosiven verrunden einer kante sowie und vorrichtung hierzu

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7637800B2 (de)
EP (1) EP1572420B8 (de)
JP (1) JP2006509644A (de)
DE (2) DE10260302A1 (de)
WO (1) WO2004056530A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006131412A1 (de) * 2005-06-09 2006-12-14 Robert Bosch Gmbh Ventil, insbesondere zur verwendung als saugventil auf der saugseite von kraftstoffeinspritzsystemen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4484227B2 (ja) * 2006-10-02 2010-06-16 ボッシュ株式会社 コモンレール
US8187056B2 (en) * 2006-12-14 2012-05-29 Flow International Corporation Process and apparatus for surface-finishing
DE102010007704A1 (de) 2010-02-11 2011-08-11 Daimler AG, 70327 Vorrichtung zum Bearbeiten eines rotationssymmetrischen Hohlraumes eines druckfesten Bauteiles
US9676045B2 (en) 2011-02-28 2017-06-13 Corning Optical Communications Rf Llc Electrodes, components, apparatuses, and methods for burr-free or substantially burr-free electrochemical machining
DE102015009153A1 (de) * 2015-07-14 2017-01-19 Liebherr-Aerospace Lindenberg Gmbh Herstellungsverfahren eines Leitungsbauteils
US10646977B2 (en) * 2016-06-17 2020-05-12 United Technologies Corporation Abrasive flow machining method

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5054247A (en) * 1986-03-21 1991-10-08 Extrude Hone Corporation Method of controlling flow resistance in fluid orifice manufacture
US5076027A (en) * 1987-12-17 1991-12-31 Extrude Hone Corporation Process for abrasive flow machining using multiple cylinders
US6189816B1 (en) * 1997-12-20 2001-02-20 Robert Bosch Gmbh Method for producing a valve-seat body for a fuel injection valve, and corresponding fuel injection valve
WO2001032358A2 (de) * 1999-11-04 2001-05-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zum kantenverrunden
EP1186378A2 (de) * 2000-09-12 2002-03-13 Extrude Hone Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines Schnittgebietes zwischen einer Ausgangsweiche und einem Durchlass

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5195276A (en) * 1991-02-15 1993-03-23 Outboard Marine Corporation Apparatus and method for flushing a casting
DE19902423A1 (de) * 1999-01-22 2000-08-03 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung einer Innenoberfläche
JP2002103200A (ja) * 2000-09-28 2002-04-09 Tooyoo:Kk ホーニング工具
US6739956B2 (en) * 2001-10-30 2004-05-25 Valiant Corporation Apparatus for cleaning engine block passages
JP3681714B2 (ja) * 2002-06-18 2005-08-10 株式会社不二精機製造所 部材内部の長孔交差部のブラスト加工方法

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5054247A (en) * 1986-03-21 1991-10-08 Extrude Hone Corporation Method of controlling flow resistance in fluid orifice manufacture
US5076027A (en) * 1987-12-17 1991-12-31 Extrude Hone Corporation Process for abrasive flow machining using multiple cylinders
US6189816B1 (en) * 1997-12-20 2001-02-20 Robert Bosch Gmbh Method for producing a valve-seat body for a fuel injection valve, and corresponding fuel injection valve
WO2001032358A2 (de) * 1999-11-04 2001-05-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zum kantenverrunden
EP1186378A2 (de) * 2000-09-12 2002-03-13 Extrude Hone Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines Schnittgebietes zwischen einer Ausgangsweiche und einem Durchlass

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006131412A1 (de) * 2005-06-09 2006-12-14 Robert Bosch Gmbh Ventil, insbesondere zur verwendung als saugventil auf der saugseite von kraftstoffeinspritzsystemen

Also Published As

Publication number Publication date
DE10260302A1 (de) 2004-07-15
WO2004056530A8 (de) 2004-10-21
DE50309277D1 (de) 2008-04-10
EP1572420A2 (de) 2005-09-14
US20060010688A1 (en) 2006-01-19
US7637800B2 (en) 2009-12-29
WO2004056530A3 (de) 2004-08-26
EP1572420B1 (de) 2008-02-27
EP1572420B8 (de) 2008-05-07
JP2006509644A (ja) 2006-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1163441A1 (de) Verfahren zur einbringung einer durchgangsöffnung in einen kraftstoffhochdruckspeicher und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
WO2010086330A1 (de) Geometrie zur festigkeitssteigerung bei bohrungsverschneidungen im hochdruckbereich
EP1572420B1 (de) Verfahren zum bearbeiten einer kante eines hochdruckfesten bauteils, insbesondere zum hydro-erosiven verrunden einer kante sowie und vorrichtung hierzu
EP1901894A1 (de) Düse und verfahren zur bearbeitung eines innenraumes eines werkstücks
WO2017174542A1 (de) Spanabhebendes werkzeug zum entgraten von bohrungen
EP1517766B1 (de) Verfahren zum hydro-erosiven verrunden einer kante eines bauteiles und verwendung hierzu
DE10225304B4 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Bauteilkonturen
EP1180068B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kantenverrunden
EP3571387B1 (de) Hochdruckspeicher eines kraftstoffhochdruckeinspritzsystems
WO2005049273A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum hydroerosiven verrunden von bohrungsübergängen
DE102012224388A1 (de) Zweiteiliger Partikelfilter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10230170B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum hydro-erosiven Verrunden einer Kante eines Bauteils
EP1599670B1 (de) Sackloch- und sitzloch-einspritzdüse für eine brennkraftmaschine mit einem übergangskegel zwischen sackloch und düsennadelsitz
WO2017220240A1 (de) Hochdruck-kraftstoffpumpe mit einem gehäuse und verfahren zum bearbeiten von kanälen eines gehäuses einer hochdruck-kraftstoffpumpe
WO2003083285A1 (de) Bauelement, insbesondere gehäuse einer hochdruck-kraftstoffpumpe, sowie verfahren zu seiner herstellung
EP2954190B1 (de) Bauelement mit ineinandermündenden hochdruckbohrungen
DE102018207717A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochdruckfluidstrahls
DE19851286C2 (de) Vorrichtung mit Bohrungsverschneidung
DE102016122785B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Brennstoff- oder Hydraulikmittelleiteinheit mittels kombinatorischem ECM-Bearbeitens und Laserbohrens
EP1795743A1 (de) Stabfilter
DE102007016116B4 (de) Verfahren zum Ausbilden einer Hochdruckkanalanordnung in einem Körper
DE102008015284B4 (de) Verfahren zum Ausbilden einer Hochdruckkanalanordnung in einem Körper
EP1570950B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines Bauteils
CH717897A2 (de) Ventileinrichtung für ein gesteuertes Durchlassen eines Mediums insbesondere im Hochdruckbereich.
DE102006053488A1 (de) Rundstrahldüse, insbesondere Hochdruck-Rundstrahldüse

Legal Events

Date Code Title Description
AK Designated states

Kind code of ref document: A2

Designated state(s): JP US

AL Designated countries for regional patents

Kind code of ref document: A2

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LU MC NL PT RO SE SI SK TR

121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application
WR Later publication of a revised version of an international search report
WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2003788869

Country of ref document: EP

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2004561032

Country of ref document: JP

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 11156984

Country of ref document: US

WWP Wipo information: published in national office

Ref document number: 2003788869

Country of ref document: EP

WWP Wipo information: published in national office

Ref document number: 11156984

Country of ref document: US

WWG Wipo information: grant in national office

Ref document number: 2003788869

Country of ref document: EP