Verfahren und System zum Beladen von Fahrzeugen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft Verfahren und Systeme zum Beiadeπ von Fahrzeugen gemäß der Hauptansprüche 1, 3, 5 und 6.
Die Übernahme von Gegenständen, z.B. aus Regalen auf Einkaufs-, Material- oder Hubwa- gen mit denen die Gegenstände zu einem Fahrzeug verbracht, dort umgesetzt bzw. umgeladen und dann weitertransportiert werden, um nach der Zielankunft in umgekehrter Ar- beitsscIiriUfolge" entnommen und arr den endgültigen Bestimmungsort verbracht zu werden, ist umständlich, zeitaufwendig, schadensgefährdet und nicht zuletzt auch - besonders bei höheren Gewichten und unhandlicher Formgebung - mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Ein weiterer Nachteil ist, dass für das Handling am Bestimmungsort ähnliche Hilfsmitteln verfügbar sehr müssen-.
Zur Vermeidung dieser Nachteile kommen häufig Mitnehmstapter zum Einsatz, die bevorzugt hinter dem Fahrzeug mitgeführt werden. Daraus resultieren wiederum andere Nachteile, wie z.B. die Gefahr der Verschmutzung und Beschädigung, der Verlängerung des Fahrzeugs und einer problematischen Veränderung der Achsbelastung. Außerdem können diese Mitnehmstapter nur von außerhalb des Fahrzeugs das Ladegut auf der Ladefläche absetzen bzw. stapeln, was wiederum den Einsatz von nur heckseitig zugänglichen Fahrzeugen ausschließt. Der wesentliche Nachteil besteht jedoch darin, dass gewichts- und volumenbedingt derartige Ladehilfsmittel für leichte Nutzfahrzeuge oder gar Pkw-Kombis nicht in Betracht kommen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, mindestens ein Verfahren und ein System zur Durchführung des Verfahrens aufzuzeigen, die es ermöglichen, einen Hubwagen samt Ladegut auf die Fahrzeugladefläche zu verbringen und darauf rrritzuführen, wobei der Hubwagen auch auf der Ladefläche noch verfahrbar ist. Dabei soll durch modularen Systemaufbau eine wirtschaftliche Kombination von Transportieren, Heben und Senken mit vorteilhafter Handhabung, Sicherheit, Variabilität und vielseitiger Anpassbarkeit an die jeweiligen Aufgabenstellungen und vorhartderre Fahrzeuge bis- hin zu kompatiblen Wedrsersystemen oder separat nutzbaren Einzelkomponenten angestrebt werden.
Erreicht wird das durch die Merkmale der Systemansprüche 3 und 6. Die in den Verfahrensansprüchen 1 und 5 für das Beladen genannten Verfahrensschritte gelten sinngemäß und in umgekehrter Reihenfolge auch für das Entladen.
Beiden Verfahren und Systemen liegen gleiche Aufgabenstellungen zu Grunde, die deshalb auch mit nahezu gleichen Verfahrensschritten und Systemkomponenten geröst werden. Mittel zur Aufgabenlösung sind Koppeleinrichtungen, die nutzungsabhängig verschiedene Aus iWungsformen aufweisen körme . Bastskomponenten der Koppetemrichturtg sind ausziehbare Tragholme mit Adaptern einerseits und dazu kompatiblen Aufnahmeeinrichtungen an Fahrzeugen und/oder Hubwagen andererseits, wobei die Koppefeinrichtung fest am Fahrzeug und lösbar am Hubwagen, lösbar am Fahrzeug und fest am Hubwagen oder lösbar an Fahrzeug und Hubwagen angeordnet sein kann.
Entsprechend des erfindungsgemäß angestrebten modularen Systemaufbaus werden nachfolgend die wichtigsten Systemkomponenten bzw. deren Weiterbildungen definiert und beschrieben, mit denen ein Fachmann zahlreiche Ausführungsvarianten für unterschiedliche Einsätze- zusammenstelten kann. Basiskomponenten sind Tragholme, Adapter und Aufnahmeeinrichtungen mit Aufstandsflächen sowie deren Anordnungen im bzw. an Fahrzeugen und Hubwagen.
Als Tragholme kommen bevorzugt handelsbe aπnte Teleskopauszüge oder Lineareinheiten in Betracht, die aus Führungselementen und darin bzw. daran gleit- oder rollbeweglich geführten Läufern bestehen. Abhängig von der Nutzung kann zwischen Einfach-, Voll- oder Mehrfachauszügen gewählt werden. Die besondere Eignung als Tragholm der aus Führungsschiene und Läufer bzw. Läufern bestehenden Tefeskopauszüge besteht unter anderem darin, dass die Teleskopauszüge wahlweise auch mit den ausziehbaren Läufern am Fahrzeug angeordnet werden können, so dass die Führungsschiene zum Läufer wird und der Läufer zur Führungsschiene. Das gilt sinngemäß auch für die Verwendung von Teleskopauszügen als Köppefeinrichtuπg.
Im Rahmen der Erfindung werden auch Scherenauszüge als Tragholme bezeichnet, wobei einer der enrfseitig aufstehenden Gleitholme am Fahrzeugboden angeordnet ist und die Funktion einer Führungsschiene hat, während der am anderen Scherenende aufstehende Gteithofm als Läufer fungiert, an dem auch Aufnahmeeinrichtungen bzw. Adapter angeordnet sein können.
Für die Durchführung des Verfahrens ist unverzichtbar, dass der Abstand zwischen Fahrzeugladeboden und den aufwärtsweisenden Aufstandsflächen der Tragholme bzw. der Läufer größer ist, als der Abstand zwischen einer gedachten Radaufstaπdsffäche und den abwärtsweisenden Aufstandsflächen des Hubwagens in niedrigstmöglich abgesenktem Zustand. Da aber die Traghohne bzw. die Läufer nur selten in genau der Höhe am Fahrzeug angeordnet werden können der den vorerwähnten Abstand ermöglicht, ist vorgese-
hen, die Aufstandsflächen an Tragelementen zu bilden, die, z.B. in Form von Platten, Streben, Stützbügelπ, Portalen unct HängevcπτichtuRgeπ an den Traghσlmen bzw. Läufern und/oder an den Hubwagen fest, lösbar, steckbar oder verschieblich angeordnet sind. Damit übernehmen die Tragefemente- auch gleichzeitig die Funktion von Distanzstücken. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Tragelemente teleskopierbar oder schwenkbar sind und die Aufstandsflächen Einrichtungen zur Fixierung der Lage- aufweisen, gebildet z. B. durch Verformung der Oberflächen oder die Anordnung von Anschlag- und Verriegelungselementen, Zapfen und Ausnehmungen. Tragelemente können auch zur Überbrük- kung unerwünschter horizontatef Abstände zwischen Tragholm bzw. Läufer und Hubwagen- ausgebildet sein.
Aufstandsftächen in ihrer einfachsten Form werden gebildet durch die Oberseiten von im Fahrzeug angeordneten Tragholmen und die Unterseiten der lastaufnehmenden Hubeinrichtung von Hubwagen. In einer ersten Weiterbildung können an den Tragholmeπ und/oder an der Hubeinrichtung Tragelemente mit parallel angeordneten, zueinander weisenden Aufstandsflächen vorgesehen sein, die durch Verttkatfoewegung eine flächige Abstützung ermöglichen und den Koppelvorgang abschließen.
Derartige Ausbildungen und Anordnungen von Aufstandsftächen werden bevorzugt, wenn das Gewicht der aufzunehmenden Gegenstände weitgehend gleichmäßig von mehreren Aufstandsflächen atifgenommen werden ka m. Für die Aufnahme ungteichrnäßig verteilter Gewichte wird die Anordnung von Adaptern an den Tragholmen und dazu kompatiblen Auf- nahmeeϊnrichtungen am Fahrzeug bzw. Hubwageπ vorgeschlagen.
Erfindungsgemäß sind Aufnahmeeinrichtungen und Adapter eine Sonderform der Aufstandsftächen. Sie weisen zusätzlich zu ihren aufwärts-- oder ab ärtsweiserrden Aufstands-- flächen mindestens eine weitere Fläche auf, die hier als Anlagefläche bezeichnet werden solT. Für das Koppeln in horizontaler Verfahrrichtαπg sind sowohl für Aufnahmeeinrichtun- gen als auch für Adapter parallel zur Aufstandsfläche verlaufende Anlageflächen vorgese- hen für das Koppeln in vertikaler Richtung stehen diese Flächen rechtwinkelig zueinander. Zur Fixierung dieser Verbindungen reicht in den meisten Fällen eine Klemmung durch Schwerkraft aus.
Die anzuwendenden Verbindungstechniken und die räumliche Anordnung von Traghotmen und Aufnahmeeinrichtungen am Fahrzeug oder am Hubwagen, ebenso wie die von Adaptern an Traghotmen bzw. Koppeleinriehtungen und Hub- bzw. Lastaufnahmeeinrichfungen, erfolgt in Abhängigkeit der Nutzung und statischer Gegebenheiten Dem Fachmann steht
eine Vielzahl bekannter Möglichkeiten zur Verfügung, weshalb weitere Ausführungen dazu nicht erforderlich- syid .
Als Hubwagen werden hier alte verfahrbaren Arten von im oder auf dem Fahrzeug mitführ- baren Transportmitteln und Lastaufnahmeeinrichtungen angesprochen, die von Hand oder motorisch betriebene Hubeinrichtungen aufweisen, die-kraftbeaufschtagbar in beide Vertt- kalrichtungen bewegt werden können, wobei die Hubeinrichtungen Aufstandsflächen aufweisen, die kompatibel zu denen der Traghotme bzw. des Fahrzeugs ausgebitdet und angeordnet sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine separat nutzbare Hubeinrichtung lösbar an einem Rollwagen angeordnet ist, der erst dadurch zum Hubwagen wird.
Eine solche Zweiteilung in Rollwagen und Hubeinrichtung ist vorteilhaft, um Ladegut, z.B. aus Ratzgründen, auch ohne einen fahrbaren Untersatz in das Fahrzeug auf- und darin mitnehmen zu können. Im Interesse einer vielseitigen Systemnutzung wird deshalb vorge- schtagen, efne Hubeinrichtung mit entsprechender Lastaufnahmeeinrichtung vorzusehen, die mit im Fahrzeug angeordneten Tragholmen koppelbar ist. Aus Handhabungs- und Platzersparnisgründen ist es hierbei vorteilhaft, wenn die Tragholme bzw. die Koppeteinrichtung möglichst hoch beabstandet über dem Ladeboden an den Fahrzeugseitenwänden oder im Dachberefch angeordnet werden. Für- den Faff, dass dort eine Anbringung der Tragholme nicht möglich ist wird vorgeschlagen, an den im Bereich der Ladeflächen angeordneten Traghotmen wenigstens ein Porträt zu bilden, an das eine kombinierte Hub- Lastaufnahmeeinrichtung gekoppelt werden kann.
In der einfachsten Ausführung wird die Koppeteinrichtung aus einem teleskopierbaren Tragholm gebildet, wobei an einem Ende der Führungsschiene und am gegenüber befindlichen Ende des Läufers je ein Adapter angeordnet ist, der zur Herstellung einer Koppelverbindung in entsprechend geformte und angeordnete Aufnahmeeinrichtungen am Fahrzeug einerseits und am Hubwagen andererseits- eingeführt wird, wobei vorgesehen sein kann, dass der Tragholm mehrfach teleskopierbar und der Läufer in beide Richtungen aus der Führungsschiene ausfahrbar ist.
Erfindungsgemäß können, zumindest der aus Traghotmen gebitdeten Koppeteinrichtung mehrere Funktionen zugeordnet werden. In einer ersten Ausführung dient die Koppeleinrichtung ausschließlich als Verbindungs- und Übemahmeeinrichtung, auf der ein Hubwagen direkt am Fahrzeug abgestützt und nach dem Einziehen des Fahrwerks in das Fahrzeug verfahren werden kann, wobei die Koppeleinrichtung direkt mit der Hubeinrichtung des Hubwagens im Eingriff steht.
In einer zweiten Ausführung ist vorstehend beschriebene Koppeleinrichtung zusätzlich als Lastaufrtahmeeinrichtuπg, z.B. durch Anordnung einer Ladeptatte oder eines Behälters ausgebildet, womit die Koppeleinrichtung integraler Bestandteil einer Lastaufnahmeeinrichtung wird.
Eine dritte vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass die Koppefeinrichfung nur indirekt, nämlich über eine separat nutzbare oder am Hubwagen angeordnete Lastaufnahmeeinrichtung mit dem Hubgestelt des Hubwagens in Wirkverbindung steht, wozu es erforderlich ist, dass alle zu koppelnden Gegenstände über entsprechend kompatible Koppelelemente verfügen.
Eine in ihrer Längserstreckung ausziehbare uncT weitgehend biegesteife Koppeteinrichtung weist an ihren Enden mindestens je einen Adapter auf. Der Adapter ist so ausgebildet, dass er mit im Fahrzeug und am Hubwagen angeordneten Aufnahmeeinrichtungen nahezu formschlüssig kompatibel ist. In einer Beladestellung mit beidendigem Eingriff der Adapter in die jeweilige Aufnahmeeinrichtung ist die Koppeteinrichtung wirksam, so dass sich der Hubwagen bzw. die Lastaufnahmeeinrichtung darauf abstützen und horizontal verfahren lassen. In einer weniger varfabet einsetzbaren Ausführung fst es selbstverständlich auch möglich, die Koppeleinrichtung an der Hubeinrichtung des Hubwagens bzw. an dessen Lastaufnahme- efnrichtung kraftschlüssig anzuordnen- un die Koppeteinrichtung - in Fahrtrichtung geseherr - nur im vorderen Bereich mit einem Adapter auszustatten, der dann in eine fahrzeugseitig angeordnete Aufnahmeefnrfchtung eingeführt wird. Eine umgekehrte Anordnung ist ebenso vorsehbar. Die vorzugsweise formschlüssige Verbindung von Adapter und Aufnahmeein- richtung wird gegen ungewolltes Lösen durch Steck- oder Verrastefemente gesichert, fn den meisten Fällen wird auch hier eine Verklemmung durch Schwerkraft die vorteilhafteste Sicherung darstellen.
Zur Verbesserung des Lastkraftverhättnfsses beim Hubvorgang und/oder zur Verbesserung der Laderaumnutzung im Fahrzeug kann hubwagenseitig die Ausbildung und/oder Anordnung der Aufnahmeeinrichtung- so vorgesehen werden, dass der Hubwagen auch in einer Seiten- oder Rückwärtsteilung zum Fahrzeug koppelbar ist.
Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass atte Anspruchsmerkmafe untereinander und jeweils in allen Ausführungsvarianten beliebig kombinierbar sein sollen, um die angestrebte Nutzungsvielfalt und Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Anhand schematisierter Figuren werden an vier Ausführungsbeispieten die Grundlagen der Erfindung beispielhaft erläutert. Es zeigt:
Fig.1 System mit Hubwagen in Seitenansicht.
Fϊg.2 System entsprechend Fig.t in Draufsicht.
Fig.3 System mit separater Koppeleinrichtung, horizontal einsteckbar.
Fig.4 System mit Koppeteinrichtung, einhängbar.
Fig.5 System mit Koppeteinrichtung, vertikal einsteckbar.
m den Fig.t und 2 sfndTraghofme 3" parallel beabstandet auf der Ladefläche F angeordnet und deren Läufer 5 gegen die Fahrtrichtung R etwas ausgezogen. Die Aufstandsflächen 4 werden durch die Oberflächen der Oberseiten der Läufer 5 gebildet. Die Aufstandsftächen 10 des Hubwagens 6 werden durch die Oberflächen der Unterseiten der Tragelemente 14 gebildet, die nach außen, seitlich abstehend entlang der Lastaufnahmeeinrichtung 7 angeordnet sind.
Für den Einsatz des Systems 1 bedeutet das, dass durch ein vollständiges Ausziehen der Läufer 5 gegen die Fahrtrichtung R, und ein Verfahren des Hubwagens 6 zwischen die Läufer 5, die Aufstandsftächen tO deF an der Lastaufnahmeeinrichtuπg 7 angeordneten Tragelemente 14 senkrecht über die Aufstandsflächen 4 der Läufer 5 kommen, so dass die Lastaufnahmeeinrfchtung 7 auf die Läufer 5 abgesetzt werden kann. Anschließend läßt sich das entlastete Fahrwerk 11 durch eine hier nicht gezeigte Hubeinrichtung gegen die Lastaufnahmeeinrichtung 7 aufziehen und der Hubwagen 6 samt Ladegut L in das Innere des Fahrzeugs 2 verfahren und auf der Ladefläche F absetzen.
Fig.3" zeigt, stark vereinfacht und entkoppelt, eine Variante des Systems t mit auch separat nutzbarer Koppeteinrichtung K. Ein teleskopierbarer Tragholm weist an seinen Enden Adapter t2 auf, die kompatibel zu den am Fahrzeug 2 in Form von Ausnehmungen 8 angeordneten Aufnahmeeinrichtungen 16 bzw. zu den in der Hubeinrichtung 9 des Hubwagens 6 angeordneten Aufnahmeeinrichtuπgen T7 ausgebildet sind. Ein Behälter 15 ist, symbolisch und stellvertretend auch für andere Lastaufnahmeeinrichtungen, zwischen den die Koppeteinrichtung K bitdenden Tragtfθlmeττ 3 gezeigt. Eine besonders vorteilhafte Nutzung dieser Systemvariante für das Verfahren besteht darin, dass die in der Aufnahmeeinrichtung 17 des Hubwagens 5 aufgenommene, nicht ausgezogene Koppeteinrichtung K samt daran befindlicher Behälter 15 durch schieben in Fahrtrichtung R so weit in das Fahrzeug 2 geführt wird, bis der Adapter 12 vollständig in die Ausnehmung 8 der Aufnahmeeinrichtung 6 eingeführt ist. Durch geringes Absenken der Hubeinrichtung 9 verklemmen sich Adapter 12 und Aufnahmeeinrichtungen 16 bzw. 17, so dass Hubwagen und Läufer gegen die Fahrtrichtung R aus dem Tragholm 3 ausgezogen und hinter das Fahrzeug geführt werden können. Anschließend läßt sich das Fahrwerk tt des Hubwagens auf Ladeflächenniveau aufziehen und im nächsten Verfahrenssehritt der Hubwagen in das Fahrzeug einfahren.
Fig.4 zeigt die Darstellung eines Systems 1 , dessen Tragholm 3 ein Scherenauszug ist. Ein auf der Fahrzeugfadefräch F abstehend angeordneter Gteimσfm 2f für die daran angelenkten Scherenarme des Scherenauszugs fungiert als Führungsschiene, der am ausziehbaren Ende der Schere befindliche Gteithotm 2t, an de eine Aufnahmeeinrichtüng 2^ angeordnet isials Läufer. An der Hubeinrichtung 9 des Hubwagens 6 ist ein Behälter 23 mit Befestigurtgsetementen 24 fes angeordnet. Der Behälter 23- weist sttmseitig Adapter 25 auf, die zu denen der Aufnahmeeinrichtung 22 kompatibel sind. Durch teilweises Absenken der Hubeinrichtung 9 bzw. des Behälters 23 kommen Aufπahmeerπrichtuπg 22 und Adapter 25 nahezu formschlüssig in Eingriff, bis das Fahrwerk 11 entlastet ist. Eine Fortsetzung des kraftbeaufschtagten Absenkvorgangs ermöglicht das Aufziehen des Fahrwerks auf das Niveau der Ladefläche F, so dass der Hubwagen in den Fahrzeugladeraum eingefahren werden kann.
Fig. 5 zeigt das System 1 mit Hubwagen & in einer Ausführung als Hubstapler un ein Fahrzeug 2 mit in den Ladeboden B eingelassenen Tragholmen 3, dessen Läufer 5 in eine Befadestetlung ausgefahren ist. Am freien Ende des Läufers 5 ist" eine Aufnahmeeinrichtüng 16 angeordnet. Kompatibel dazu ist der an der Hubeinrichtung 9 angeordnete Adapter 12" ausgebildet. Auf der gabelartig ausgebildeten Hubeiπrichtuπg 9 ist das aufgenommene Ladegut L angedeutet.
Fährt nun der Hubwagen 6 in Fahrtrichtung R so weit zwischen ausgezogene Läufer 5, bis sich die Adapter 12 fluchtend über den Aufnahmeeinrichtungen 16 befinden, kann die Hubeinrichtung 9 bis zum Anschtag der Aufstandsftächen abgesenkt und das Fahrwerk 1t gegen die Hubeinrichtung 9 aufgezogen werden. Danach läßt sich der Läufer 5 so weit in Fahrtrichtung R verfahren, dass alte Räder des Fahrwerks t auf der Fahrzeug ladefläche F aufstehen, der Hubwagen sich durch Aufziehen der Hubeinrichtung entkoppeln und auf der Fahrzeugtadefläche frei bewegen kann: