WO2000060028A1 - Bitumen und verfahren zur gewinnung von bitumen - Google Patents

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WO2000060028A1
WO2000060028A1 PCT/EP2000/002844 EP0002844W WO0060028A1 WO 2000060028 A1 WO2000060028 A1 WO 2000060028A1 EP 0002844 W EP0002844 W EP 0002844W WO 0060028 A1 WO0060028 A1 WO 0060028A1
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bitumen
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asphalt
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PCT/EP2000/002844
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Bruno Iversen
Michael Matthäi
Günter Hildebrand
Ferdinand Richter
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SCHÜMANN SASOL GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/18Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L95/00Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
    • C10C3/005Working-up pitch, asphalt, bitumen by mixing several fractions (also coaltar fractions with petroleum fractions)

Definitions

  • 00108 fin and / or montan wax preferably in the range from 5 to
  • 00153 is manufactured from 130 up to 200 or higher and
  • the memory module G ' is just like that

Landscapes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Abstract

Bitumen oder bitumenähnliche Substanz wird durch die Mischung eines Erdöl-Destillationsrückstands mit FT-Paraffin oder Montanwachs hergestellt.

Description

00001 Bitumen und Verfahren zur Gewinnung von Bitumen
00002
00003 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von
00004 Bitumen oder einer bitumenähnlichen Substanz aus einem
00005 Erdöl-DestiHationsrückstand. 00006
00007 Es ist bekannt, Bitumen aus einem Erdöl-Vakuumdestilla-
00008 tionsrückstand herzustellen. Üblicherweise werden hier-
00009 für Vakuumdestillationsrückstände verwendet, die einen
00010 Penetrationswert (mm/10) von Normbitumen aufweisen
00011 (vgl. DIN 1995-1). Es kommen aber auch Destillations-
00012 rückstände vor, die Penetrationswerte im Bereich bis
00013 hin zu 200 oder höher, bis hin zu 300 oder 400 aufwei-
00014 sen. Solche Vakuumdestillationsrückstände konnten bis-
00015 lang nicht als ein kommerziell ohne weiteres, brauchba-
00016 res Bitumen verarbeitet werden. Allenfalls teilweise,
00017 als Beimischung zu gewissen Normalbitumen. Destillati-
00018 onsrückstände aus atmosphärischer Destillation hat man,
00019 auch wegen der hierin noch befindlichen Öl- "Verunreini-
00020 gung" noch nicht für den Asphaltstraßenbau verwendet. 00021
00022 Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit
00023 der Aufgabe, ein Verfahren anzugeben, mit dem nicht
00024 oder nicht gut kommerziell nutzbare Destillationsrück-
00025 stände zu einem Bitumen oder einer bitumenähnlichen
00026 Substanz aufgewertet werden können, die solche Nutzun-
00027 gen zuläßt, vorzugsweise auch eine Nutzung als für den
00028 AsphaltStraßenbau geeignetes Bindemittel. 00029
00030 Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen beim
00031 Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abge-
00032 stellt ist, daß einem Destillationsrückstand mit einem
00033 Penetrationswert von 130 oder höher FT-Paraffin zugege-
00034 ben wird. 00035
BESTATIGUNGSKOPIE 00036 Da ein Bitumen mit einer Penetrationswert von 160 bis
00037 210 noch gewisse praktische Anwendung findet, liegt es
00038 auch im Rahmen vorliegender Erfindung, einen Destilla-
00039 tionsruckstand mit einem demgegenüber höheren Penetrati-
00040 onswert, also etwa einem Penetrationswert von 250, 300
00041 oder höher - nur - auf ein solches Bitumen, ein Bitumen
00042 mit einem Penetrationswert von 160 bis 210, hin a fzu-
00043 werten. 00044
00045 Unter "FT-Paraffin" werden im Rahmen dieser Anmeldung
00046 durch eine Fischer-Tropsch-Synthese gewonnene Paraffine
00047 verstanden. FT-Paraffine bestehend vornehmlich nur aus
00048 Normal -Paraffinen. Mehr als 90% sind gewöhnlich N-Alk-
00049 ane. Der Rest sind Iso-Alkane. Die Kettenlänge liegt
00050 bei C30 bis etwa ClOO, bei einer Gradation (Erstarrungs-
00051 punkt, EP) von ca. 68 bis 105°C. 00052
00053 Unter "Penetrationswert" ist hier der Wert verstanden,
00054 der sich bei einer Nadelpenetration einer Nadel mit
00055 einem Durchmesser von 0,1mm, einem Gewicht von 100g in
00056 der Zeitspanne 5s und bei einer Temperatur von 25 °C
00057 ergibt. 00058
00059 Überraschend hat sich gezeigt, daß die Zugabe von FT-
00060 Paraffin einen solchen Destillationsrückstand derart
00061 modifiziert, daß ein solches Bitumen unmittelbar einer
00062 kommerziellen Verwendung zugeführt werden kann. Wenn
00063 auch nicht in jedem Fall für den AsphaltStraßenbau, so
00064 doch jedenfalls beispielsweise für Dach- und Dichtungs-
00065 bahnen, als Fugenverguß- und Spachtelmasse sowie für
00066 die Kabel- und Elektroindustrie. Die genannten Dich-
00067 tungsbahnen werden beispielsweise bislang derart herge-
00068 stellt, daß ein Trägermaterial wie etwa Jute, eine
00069 Rohfilzmatte oder eine Metallfolie mit einem hier be-
00070 schriebenen Destillazionsrückstand getränkt oder be- 00071 schichtet werden und sodann, in einem zweiten Schritt,
00072 mit einem - härteren - Oxidations -Bitumen nochmals
00073 überzogen werden. Letzteres zur Verfestigung und Glätt-
00074 tung. Ein Bitumen, das durch Modifizierung eines hier
00075 beschriebenen Destillationsrückstandes mit FT-Paraffin
00076 gewonnen ist, läßt bei solchen Anwendungsfällen es
00077 erreichen, daß nur ein Arbeitsgang, also der Arbeits-
00078 gang der Tränkung oder Beschichtung, erforderlich ist.
00079 Die Aufbringung einer zweiten Schicht zur Verfestigung
00080 und Glättung kann aufgrund der Eigenschaften eines
00081 solchen Bitumens ersatzlos entfallen. 00082
00083 Insbesondere im Hinblick auf den Asphaltstraßenbau ist
00084 in Ausgestaltung auch darauf abgestellt, daß das FT-
00085 Paraffin in einer solchen Menge zugegeben wird, daß
00086 sich ein Penetrationswert von 120 bis 70 einstellt. 00087
00088 Auch kann es bevorzugt sein, einen Anteil von oxidier-
00089 ten FT-Paraffinen und/oder Montanwachs zuzusetzen. 00090
00091 Im praktischen Einsatzfall beträgt der Anteil an FT-Par-
00092 affinen 4 bis 15, bevorzugt etwa 5 bis 10 Massen-Pro-
00093 zent (=Gew.%) , bezogen auf den Destillationsrückstand.
00094 Hinsichtlich der FT-Paraffine ist es bevorzugt solche
00095 zu verwenden, die einen Erstarrungspunkt von 90 bis
00096 etwa 105°C aufweisen. 00097
00098 Es handelt sich in diesem Zusammenhang um FT-Paraffine
00099 mit Kettenlängen von C30 bis ClOO oder sogar C105. 00100
00101 Hinsichtlich der oxidierten FT-Paraffine und/oder des
00102 Montanwachses ist der genannte Anteil als Anteil der
00103 Gesamtmenge an zugegebenem FT-Paraffin also an der den
00104 genannten Prozentsatz von 4 bis 15 Massen-Prozent ent-
00105 sprechenden Gesamtmenge des Bitumens beziehungsweise 00106 der bitumen-ähnlichen Substanz zu verstehen. Bezogen
00107 auf diese Menge ist der Anteil an oxidiertem FT-Paraf-
00108 fin und/oder Montanwachs bevorzugt im Bereich von 5 bis
00109 30 Massen-Prozenten. 00110
00111 Die Zugabe der genannten oxidierten FT-Paraffine
00112 und/oder von Montanwachs ergibt eine besonders deutli-
00113 ehe Verbesserung hinsichtlich der Haftung des so herge-
00114 stellten Bitumen an Gestein wie Splitt oder Kies, wenn
00115 dieses Bitumen bei der Herstellung von Asphalt einge-
00116 setzt wird. Zwar fällt der Erstarrungspunkt hierbei
00117 etwas ab, durchschnittlich um etwa 5°C im Vergleich zu
00118 nichtoxidiertem FT-Paraffin, jedoch wird das Haftvermö-
00119 gen verbessert. Dies ermöglicht es dann bei dem herzu-
00120 stellenden Asphalt auch runden Kies oder Splitt, zumin-
00121 dest zu einem gewissen Anteil, einzusetzen, ohne daß
00122 Einbußen an der Festigkeit hingenommen werden müssen.
00123 Die vorteilhafte Wirkung von oxidierten FT-Paraffinen
00124 und/oder Montanwachs wird auf die hier vorliegenden
00125 funktionellen Gruppen (Polarität) zurückgeführt. 00126
00127 Während oxidierte FT-Paraffine sich grundsätzlich ähn-
00128 lieh günstig wie nicht oxidierte FT-Paraffine bezüglich
00129 der Eigenschaften des Bitumens auswirken, nur in etwas
00130 reduzierter Weise, ist dagegen bei Montanwachs in Bezug
00131 auf vorteilhafte Eigenschaften nur die Verbesserung im
00132 Hinblick auf die Haftung zu beobachten. 00133
00134 Gegenstand der Erfindung ist auch ein Bitumen oder ein
00135 Asphalt, basierend auf einem Erdöl-Destillationsrück-
00136 stand, mit einem Penetrationswert von 130 bis hin zu
00137 200 oder höher, mit einem Anteil an FT-Paraffin. Dar- 00138 über hinaus auch ein solches Bitumen oder Asphalt, das
00139 zudem einen Anteil an oxidiertem FT-Paraffin und/oder
00140 an Montanwachs enthält. Hinsichtlich der weiteren Ein- 00141 zelheiten wird auf die vorstehenden Ausführungen bzgl .
00142 Bitumen allgemein verwiesen. 00143
00144 Entsprechend ist auch Gegenstand der Erfindung ein
00145 Straßenbelag, bestehend aus einer unteren Sand-Kies-
00146 Schicht, einer darüber befindlichen bituminösen Trag-
00147 oder Binderschicht und/oder einer oberen Asphalt-Beton-
00148 schicht oder einer Splittmastixasphalt-Deckschicht,
00149 wobei darauf abgestellt ist, daß das Bitumen der bitumi-
00150 nösen Tragschicht und/oder der Asphalt-Betonschicht
00151 und/oder der Splittmastixasphalt-Deckschicht aus einem
00152 Erdöl-Destillationsrückstand mit einem Penetrationswert
00153 von 130 bis hin zu 200 oder höher hergestellt ist und
00154 einen Anteil an FT-Paraffin enthält. 00155
00156 Darüber hinaus kann auch bei dem vorbeschriebenen Gegen-
00157 stand des Straßenbelages das Bitumen einen Anteil an
00158 oxidiertem FT-Paraffin und/oder an Montanwachs enthal-
00159 ten. 00160
00161 Im weiteren wird auf die weiter oben zu den Bitumen
00162 allgemein spezifizierten Werte und Anteile verwiesen. 00163
00164 Schließlich ist Gegenstand der Erfindung auch die Ver-
00165 wendung von FT-Paraffin und/oder oxidiertem FT-Paraffin
00166 zur Nutzbarmachung eines Erdöl-Destillationsrückstandes
00167 mit einem Penetrationswert von 130 bis hin zu 200 oder
00168 höher als Bitumen, insbesondere zur Verwendung im Stra-
00169 ßenbau, ggf. aber auch zur Verwendung bei der Herstel- 00170 lung von Dachpappe-Bahnen.
00171
00172 Beispiel 1:
00173
00174 Es wurde ein Erdöl-Destillationsrückstand, bei atmospha-
00175 rischer Destillation gewonnen, mit einem Penetrations- 00176 wert im Ausgangszustand von 367, mit einem Massen-Pro-
00177 zentanteil von 6% FT-Paraffin versetzt. Der Penetrati-
00178 onswert betrug danach 120. 00179
00180 Eine besonders deutliche Veränderung ergab sich auch
00181 bei dem Erweichungspunkt Ring und Kugel (in Grad Celsi-
00182 us) . Er erhöhte sich von 28°C bei dem Destillationsrück-
00183 stand auf 90 °C bei dem so gewonnenen Bitumen. 00184
00185 Der Brechpunkt nach Fraaß lag bei dem Destillationsrück-
00186 stand bei -19 °C, bei dem so gewonnenen Bitumen bei
00187 -25°C. Überraschenderweise hat sich die Plastizitäts-
00188 spanne, die sich aus einer Differenz des Erweichungs-
00189 punktes nach Ring und Kugel und dem Brechpunkt ergibt,
00190 entsprechend von 47°C auf 115°C erhöht. 00191
00192 Das FT-Paraffin wurde homogen in dem Erdöl-Destillati-
00193 onsrückstand bei 160 °C durch gründliches Rühren ver-
00194 teilt. 00195
00196 Beispiel 2: 00197
00198 Es wurde ein Destillationsrückstand mit einem Penetrati-
00199 onswert von 155 entsprechend vorstehendem homogen ver-
00200 mischt mit 3 Massenprozent FT-Paraffin. Im Ergebnis
00201 stellte sich ein Penetrationswert von 109 ein. 00202
00203 Der Erweichungspunkt Ring und Kugel erhöhte sich von 44
00204 (Destillationsrückstand) auf 71, während der Brechpunkt
00205 nach Fraaß von -14°C auf -13°C anstieg. 00206
00207 Der für den Konsistenzverlauf mit der Temperatur, die
00208 "Temperaturempfindlichkeit", maßgebende Penetrations-In-
00209 dex nach Zenke (vergl G.Zenke: Polymermodifizierte
00210 Straßenbaubitumen, Berichte zum Forschungsauftrag F.A. 00211 7.071 G 78 H des BMV und der FGSV) erhöhte sich dagegen
00212 von 0,35 auf 5,38. Dem entspricht auch die erhöhte
00213 Plastizitätsspanne, die von 58°C auf 84°C anstieg. 00214
00215 Beispiel 3: 00216
00217 Es wurde ein Destillationsrückstand mit dem Penetrati-
00218 onswert 155 mit 4 Massenprozent FT-Paraffin in der oben
00219 angegebenen Weise homogen vermischt. Hiernach stellte
00220 sich ein Penetrationswert von 90 ein, ein Erweichungs- 00221 punkt von 79 °C, einen Brechpunkt nach Fraaß von -11°C
00222 und ein Penetrations- Index von 5,79. Die Plastizitäts-
00223 spanne erhöhte sich auch gegenüber dem Beispiel 2 noch-
00224 mals deutlich, nämlich auf 90°C. 00225
00226 Beispiel 4: 00227
00228 Es wurde ein Destillationsrückstand mit einem Penetrati-
00229 onswert von 155 mit 6 Massenprozent FT-Paraffin in der 00230 bei den vorherigen Beispielen angegebenen Weise ver-
00231 mischt. Es stellte sich ein Penetrationswert von 61
00232 ein, bei einem Erweichungspunkt von 89 °C. Der Penetrati-
00233 ons-Index stieg nochmals gegenüber dem Beispiel 3 auf
00234 6,22, während der Brechpunkt nach Fraaß nur auf -10°C
00235 abnahm. Es ergibt sich, daß sich auch nochmals eine
00236 höhere Plastizitätsspanne ergab, nämlich von 99°C. 00237
00238 Zusammenfassend läßt sich somit feststellen, daß der
00239 Zusatz von FT-Paraffin zu Destillationsrückständen wie
00240 vorstehend angegeben eine starke Aufweitung der Plasti-
00241 zitätsspanne erreichen läßt. Schon bei Zusätzen von 3%
00242 werden bei einem Ausgangs- Destillationsrückstand eines
00243 Penetrationswertes von 155 die Werte hochprozentig
00244 polymermodifizierter Bitumen erreicht. Ab circa 5%
00245 Zusatz von FT-Paraffin werden Plastizitätsspannen er- 00246 reicht, die ansonsten für Oxidationsbitumen typisch
00247 sind. Andererseits hat sich herausgestellt, daß die
00248 Zusätze an FT-Paraffin den Brechpunkt des Bitumens im
00249 Vergleich zu den übrigen Kennzahlen nur sehr gering
00250 beeinflussen. Die Zugabe von FT-Paraffin beeinflußt
00251 also das Tieftemperaturverhalten des Bitumen praktisch
00252 nicht. Auch bei dem in den Beispielen 2 bis 4 zugrunde
00253 gelegten Bitumen mit einem Penetrationswert von 155
00254 werden in soweit die DIN-Anforderungen der Penetrations-
00255 klasse eines Bitumen B80 eingehalten. 00256
00257 Es wurde auch jeweils die Heißlagerstabilität bei den
00258 vorgenannten Beispielen geprüft. Hier konnte keinerlei
00259 Beeinträchtigung festgestellt werden. Vielmehr wurde
00260 bei allen Beispielen eine ausgezeichnete Heißlagerstabi-
00261 lität festgestellt. 00262
00263 Darüber hinaus wurde auch die Kolloidstabilität durch
00264 Messung des Flockungspunktes geprüft (vergl . hierzu
00265 auch A. Hase: Asphaltenausfällung in verschiedenen
00266 Löser-/Fällersystemen bei unterschiedlichen Druck- und 00267 Temperaturbedingungen und Möglichkeiten zu ihrer Verhin-
00268 derung; Dissertation TU Clausthal, 1995) . Hierzu wurden
00269 jeweils 5 Gewichtsprozent des Bitumen in Toluol gelöst
00270 und in einem Autoklaven bei konstanter Temperatur mit
00271 einem Asphaltenfaller, es wurde i-Octan verwendet,
00272 titriert. Als Meßgröße wurde die Lichtdurchlässigkeit
00273 der Probe mit einer Sonde festgestellt. Mit zunehmender
00274 Menge des Fällers stieg die Lichtdurchlässigkeit durch
00275 die Probenverdünnung zunächst an. Wenn die Stabilitäts-
00276 grenze der Kolloide erreicht wurde, begannen die As-
00277 phaltene zu agglomerieren wodurch sich die Lichtdurch-
00278 lässigkeit der Probe verminderte. Die bis zum Maximum
00279 der Lichtintensitätskurve verbrauchte Menge des Fäl-
00280 lungsmittels ( in ml) wird als Flockungspunkt bezeich- 00281 net und ist ein relatives Maß für die Kolloidstabilität
00282 des Bitumens. Es hat sich herausgestellt, daß bei den
00283 vorgenannten Beispielen mit zunehmendem Anteil an FT-
00284 Paraffin sich die Kolloidalestabilität nicht signifi-
00285 kant ändert. Sie verbleibt vergleichsweise hoch. Kon-
00286 kret wurden bei dem Bitumen der Beispiele 2 bis 4 ein
00287 Flockungspunkt (ml i-Oktan) von 55 (Beispiel 1) bezie-
00288 hungsweise 56 (Beispiele 2 und 3) beziehungsweise 59
00289 (Beispiel 4) gemessen. 00290
00291 Schließlich wurden auch die viskoeleastischen Eigen-
00292 Schäften geprüft. Die Prüfung wurde mit einem dynami-
00293 sehen Scherrheometer nach SHRP-Spezifikation (DSR II
00294 von Bohlin Instruments) untersucht, das mit einem Plat-
00295 te-Platte Meßsystem ausgerüstet war. Die Bindemittel
00296 wurden in einer Schichtdicke von 1 mm unter Oszillation
00297 im Temperaturbereich von -10 bis +60°C bei Frequenzen
00298 von 0,2 bis 20 Hertz vermessen. 00299
00300 Als relevante Meßgrößen wurden die Phasenverschiebung
00301 Delta und der dynamische Speichermodul G1 ausgewählt.
00302 Delta gibt die Phasenverschiebung zwischen der oszilie-
00303 renden Erregerkraft des Rheometers und des durch die
00304 Probe übertragenen Antwortsignales an. Bei starren
00305 Probenkörpern tritt keine Phasenverschiebung auf (Delta
00306 = 0°) . Elastische und viskoelastische Proben weisen
00307 Phasenverschiebungen auf, die mit zunehmend viskosem
00308 Verhalten zu steigenden Phasenwinkeln führen. Das Gerät
00309 ermittelt weiterhin den komplexen Schermodul G* sowie
00310 seine Komponenten Verlustmodul (Loss modulus; G1' = G*
00311 cos Delta) und Speichermodul (Storage modulus; G ' = G*
00312 sin Delta) . Der Speichermodul G' ist ebenso wie die
00313 Phasenverschiebung ein Maß für die elastischen Anteile
00314 im rheologischen Verhalten der Probe. 00315 00316 Der Zusatz von FT-Paraffin führte bei den zuvor genann-
00317 ten Beispielen zu verringerten Phasenwinkeln Delta und
00318 erhöhten Speichermodulen G1 und somit zu einem ver-
00319 stärkt elastischen Verhalten, das zu höherem FT-Gehalt
00320 hin stärker ausgeprägt war. 00321
00322 Diese Verschiebung der Bindemitteleigenschaften von
00323 viskos zu elastisch stellte sich im gesamten untersuch-
00324 ten Temperaturbereich zwischen -10 und + 60 °C ein.
00325 Dieser Temperaturbereich entspricht bekanntlich auch
00326 dem üblichen Gebrauchstemperaturbereich für derartige
00327 Bitumen. Schließlich wurde auch die Zugfestigkeit der
00328 Bitumen gemäß den genannten Beispielen 2 bis 4 unter-
00329 sucht, und zwar bei -20°C. Während der Erdöldestillati-
00330 onsrückstand ohne Anteil an FT-Paraffin eine Zugfestig-
00331 keit (in kPa) von 1750 aufwies, wurde bei einem Anteil
00332 von 3% FT-Paraffin eine Zugfestigkeit von 1806, bei 4%
00333 von 1750 und bei 6% von 1417 ermittelt. Die Zugfestig-
00334 keit stieg also überraschend zunächst einmal an bezie-
00335 hungsweise blieb jedenfalls bis zu einem FT-Anteil von
00336 4% praktisch unverändert. 00337
00338 Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
00339 die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
00340 Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori-
00341 tatsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt-
00342 lieh mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
00343 Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
00344 aufzunehmen.

Claims

00345 ANSPRÜCHE 00346
00347 1. Verfahren zur Gewinnung von Bitumen oder einer bitu-
00348 menahnlichen Substanz aus einem Erdöl-Destillationsrück-
00349 stand, dadurch gekennzeichnet, daß einem Destillations-
00350 rückstand mit einem Penetrationswert von 130 oder höher
00351 ein Anteil an FT-Paraffin zugegeben wird. 00352
00353 2. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
00354 dadurch gekennzeichnet, daß der Destillationsrückstand
00355 einen Penetrationswert von 200, 250, bis hin zu 400
00356 oder höher aufweist. 00357
00358 3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen-
00359 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn- 00360 zeichnet, daß das FT-Paraffin in einer solchen Menge
00361 zugegeben wird, daß sich ein Penetrationswert von 120
00362 bis 70 einstellt. 00363
00364 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen-
00365 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn-
00366 zeichnet, daß der Anteil an FT-Paraffin 2 bis 15, bevor-
00367 zugt etwa 2 bis 6 Massen-Prozent, bezogen auf den De-
00368 stillationsrückstand, beträgt. 00369
00370 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen-
00371 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn-
00372 zeichnet, daß ein Anteil des FT-Paraffins in Form von
00373 oxidiertem FT-Paraffin und/oder Montanwachs zugesetzt
00374 wird. 00375
00376 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen-
00377 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn-
00378 zeichnet, daß der Anteil an oxidiertem FT-Paraffin 00379 und/oder Montanwachs 2 bis 30 Massen-Prozent beträgt,
00380 bezogen auf den Anteil an FT-Paraffin. 00381
00382 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen-
00383 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn-
00384 zeichnet, daß der Erdöl-Destillationsrückstand aus 00385 einer Vakuumdestillation stammt.
00386
00387 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen-
00388 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn-
00389 zeichnet, daß der Erdöl-Destillationsrückstand aus
00390 einer atmosphärischen Destillation stammt. 00391
00392 9. Bitumen, insbesondere zur Herstellung von Straßenbe-
00393 lag, oder Asphalt, gekennzeichnet durch eine Basissub-
00394 stanz aus einem Erdöl-Destillationsrückstand mit einem
00395 Penetrationswert von 130 oder höher und einem Anteil an
00396 FT-Paraffin. 00397
00398 10. Bitumen oder Asphalt nach Anspruch 9 oder insbeson-
00399 dere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Destillati-
00400 onsrückstand einen Penetrationswert von 200, 250, 300,
00401 bis hin zu 400 oder höher aufweist. 00402
00403 11. Bitumen oder Asphalt nach Anspruch 9 oder 10 insbe-
00404 sondere danach, weiter gekennzeichnet durch einen An-
00405 teil an oxidiertem FT-Paraffin und/oder Montanwachs. 00406
00407 12. Bitumen oder Asphalt nach einem oder mehreren der
00408 Ansprüche 9 bis 11 oder insbesondere danach, dadurch
00409 gekennzeichnet, daß der Anteil an FT-Paraffin 2 bis 15
00410 Massen-Prozent, bezogen auf den Destillationsrückstand,
00411 beträgt.
00413 13. Bitumen oder Asphalt nach einem oder mehreren der
00414 Ansprüche 9 bis 12 oder insbesondere danach, dadurch
00415 gekennzeichnet, daß der Anteil an oxidiertem FT-Paraf-
00416 fin und/oder Montanwachs 2 bis 30 Massen-Prozent, bezo-
00417 gen auf den Anteil an FT-Paraffin, beträgt. 00418
00419 14. Bitumen oder Asphalt nach einem oder mehreren der
00420 Ansprüche 9 bis 13 oder insbesondere danach, dadurch
00421 gekennzeichnet, daß der Erdöl -Destillationsrückstand
00422 ein solcher aus einer Vakuumdestillation ist. 00423
00424 15. Bitumen oder Asphalt nach einem oder mehreren der
00425 Ansprüche 9 bis 14 oder insbesondere danach, dadurch
00426 kennzeichnet, daß der Erdöl-Destillationsrückstand ein
00427 solcher aus einer atmosphärischen Destillation ist. 00428
00429 16. Straßenbelag bestehend aus einer unteren Sand-/Kies-
00430 Schicht, einer darüber befindlichen bituminösen
00431 Trag-/Binderschicht und/oder einer oberen Asphalt-Beton-
00432 Schicht oder Splittmastixasphalt-Deckschicht, dadurch 00433 gekennzeichnet, daß das Bitumen der bituminösen
00434 Trag-/Binderschicht und/oder der Asphalt-Betonschicht
00435 und/oder der Splittmastixasphalt-Deckschicht auf Basis
00436 eines Erdöl -Destillationsrückstandes mit einem Penetra-
00437 tionswert von 130 oder höher und einem Anteil an FT-Par-
00438 affin ausgebildet ist. 00439
00440 17. Straßenbelag nach Anspruch 16 oder insbesondere
00441 danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdöl-Destilla-
00442 tionsruckstand einen Penetrationswert von 200, 250, 300
00443 bis hin zu 400 oder höher aufweist. 00444
00445 18. Straßenbelag nach einem der Ansprüche 16 oder 17
00446 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen
00447 Anteil an oxidiertem FT-Paraffin und/oder Montanwachs.
00448 19. Straßenbelag nach einem der Ansprüche 16 bis 18
00449 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß
00450 der Anteil an oxidiertem FT-Paraffin und/oder Montan-
00451 wachs 2 bis 30 Massen-Prozent, bezogen auf den Anteil
00452 an FT-Paraffin, beträgt. 00453
00454 20. Straßenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche
00455 16 bis 19 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich-
00456 net, daß der Erdδl-Destillationsrückstand ein solcher
00457 aus einer Vakuumdestillation ist. 00458
00459 21. Straßenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche
00460 ' 16 bis 20 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich-
00461 net, daß der Erdöl-Destillationsrückstand ein solcher
00462 aus einer atmosphärischen Destillation ist. 00463
00464 22. Verwendung von FT-Paraffin und/oder oxidiertem
00465 FT-Paraffin und/oder Montanwachs zur Aufarbeitung eines
00466 Erdöl -Destillationsrückstandes, sei es eines Vakuum-De-
00467 stillationsrückstandes oder eines atmosphärischen De-
00468 stillationsrückstandes, mit einem Penetrationswert von
00469 130, 250, 300 oder bis hin zu 400 oder höher, zu Bitu-
00470 men, insbesondere zur Verwendung im Straßenbau oder zur
00471 Verwendung bei der Herstellung von bituminösen Dich-
00472 tungsbahnen. 00473
00474 00475
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