DÜBELSETZVORRICHTUNG UND ABSTANDHALTER FÜR DÜBEL FÜR BETONFAHRBAHNDECKENDOWEL SETTING DEVICE AND SPACER FOR DOWELS FOR CONCRETE DRIVEWAY CEILINGS
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Betonfahr- bahndecke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , eine Dübelsetzvorrich- tung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10 und Abstandhalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 27 oder 28.The invention relates to a method for producing a concrete pavement according to the preamble of claim 1, a dowel setting device according to the preamble of claim 10 and spacers according to the preamble of claim 27 or 28.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Betonfahrbahndecke und eine entspre- chende Vorrichtung in Form eines Gleitschalungsfertigers sind beispielsweise aus der DE - C - 30 32 495 bekannt. Eine Betonfahrbahndecke wird einlagig oder mehrlagig (bei Verwendung von Beton der selben Zusammensetzung) bzw. mehrschichtig (bei Verwendung von Beton unterschiedlicher Zusammensetzung) regelmäßig auf einer vorbereiteten Unterlagsfläche, häufig auch als Planum bezeichnet, hergestellt.A method for producing a concrete pavement and a corresponding device in the form of a slipform paver are known, for example, from DE-C-30 32 495. A concrete pavement is regularly or single-layered (when using concrete of the same composition) or multi-layered (when using concrete of different composition) on a prepared underlay, often referred to as a subgrade.
Die Betonfahrbahndecke reicht in der Breite über mindestens einen Fahrstreifen, häufig auch über zwei oder mehrere Fahrstreifen. In die Fahrbahndecke werden in bestimmten Abständen quer zur Fahrrichtung verlaufende Quer- scheinfugen und bei größerer Breite der Fahrbahndecke auch in Fahrrichtung verlaufende Längsscheinfugen, insbesondere durch nachträgliches oberseitiges Einschneiden, eingebracht. Diese dienen im Extremfall als Sollbruchstellen.The width of the concrete pavement extends over at least one lane, often over two or more lanes. At certain intervals, transverse glue joints extending transversely to the direction of travel and, in the case of a greater width of the road surface, longitudinal glue joints extending in the direction of travel are introduced into the roadway ceiling, in particular by subsequently cutting in on the top. In extreme cases, these serve as predetermined breaking points.
Im allgemeinen sind an den Querfugen zur Lastübertragung und zur Sicherung gegen Veränderungen der Höhenlage Dübel, an den Längsfugen zur Lastübertragung, zur Sicherung gegen Veränderungen der Höhenlage und zur Verhinderung eines Auseinanderwanderns Anker vorgesehen. Die Dübel bestehen dabei aus kunststoffummanteltem Rundstahl oder einem anderen Bewehrungsmaterial, während die Anker nur zum Teil kunststoffummantelt sind, da sie sich mit dem Material der Betonfahrbahndecke verbinden sollen. Auch wenn nachfolgend nur auf Dübel Bezug genommen wird, gilt dies grundsätzlich auch für Anker.In general, anchors are provided on the transverse joints for load transmission and for securing against changes in altitude, and anchors are provided on the longitudinal joints for load transmission, for securing against changes in altitude and for preventing them from moving apart. The dowels consist of plastic-coated round steel or other reinforcement material, while the anchors are only partially plastic-coated, since they are to connect with the material of the concrete pavement. Even if reference is only made to anchors below, this also applies in principle to anchors.
Die Dübel werden üblicherweise mit einer Dübelsetzvorrichtung in eine bestimmte Höhe in das noch nicht erhärtete Betonmaterial eingebracht (ge-
setzt). Dies geschieht im wesentlichen durch vertikal gerichtete Kräfte und ggf. unter Aufbringung von Rüttelenergie, die von sogenannten Dübelzangen auf die Dübel übertragen werden.The dowels are usually inserted into the not yet hardened concrete material at a certain height using a dowel setting device ( puts). This is done essentially by vertically directed forces and possibly with the application of vibrating energy, which are transferred to the dowels by so-called dowel pliers.
Durch das Dübelsetzen ergeben sich Eindrückgassen. Demzufolge ist jedenfalls bei einlagiger Bauweise eine Nachglättung erforderlich, die regelmäßig von einem Nachlaufglätter durchgeführt wird.Dowelling lanes result from the dowel setting. Accordingly, post-smoothing is required in any case in the case of a single-layer construction, which is carried out regularly by a post-smoothing device.
Die Dübel in dem Betonmaterial der Fahrbahndecke sollen möglichst exakt in der richtigen Höhe - Sollage - liegen, insbesondere etwa in der Mitte der Gesamthöhe der Fahrbahndecke oder in einem bestimmten Abstand zum Planum oder zu der Fahrbahnoberfläche, um definierte Eigenschaften sicherzustellen. Nach Fertigstellung der Betonfahrbahndecke ist allerdings nicht sichergestellt, daß die eingesetzten Dübel wirklich die Sollage beibehalten haben. Insbesondere das Einbringen von Rüttelenergie und Schwankungen in der Betonkonsistenz können dazu führen, daß sich die Dübel verlagern.The dowels in the concrete material of the pavement should be as exact as possible at the correct height - target position - in particular approximately in the middle of the total height of the pavement or at a certain distance from the level or the road surface to ensure defined properties. After completion of the concrete pavement, however, it is not ensured that the dowels used have really maintained the desired position. In particular, the introduction of vibratory energy and fluctuations in the consistency of the concrete can cause the dowels to shift.
Die EP - A - 0 104 441 , die den Ausgangspunkt der Erfindung bildet, offenbart ein Verfahren und ein Gerät zum Setzen von Stahleinlagen in eine Be- tonfahrbahndecke, wobei eine Setzeinrichtung vorgesehen ist, die per Hand mit Stahleinlagen bestückt wird und diese unter Rütteln in das Betonmaterial einbringt. Die Stahleinlagen sind mit als Abstandhalter wirkenden Standfüßen versehen, wobei die Standfüße bedarfsweise vor Ort manuell auf die Stahleinlagen vor dem Einbringen in das Betonmaterial aufgesteckt werden. So wird erreicht, daß die insbesondere als Dübel wirkenden Stahleinlagen die von den Standfüßen vorbestimmte Höhe, insbesondere beim Aufbringen einer weiteren Betonlage beibehalten.EP-A-0 104 441, which forms the starting point of the invention, discloses a method and an apparatus for placing steel inlays in a concrete carriageway ceiling, wherein a setting device is provided which is loaded with steel inlays by hand and these are shaken in brings in the concrete material. The steel inserts are provided with stand feet which act as spacers, the stand feet being manually plugged onto the steel inserts before they are introduced into the concrete material. In this way it is achieved that the steel inserts, which act in particular as dowels, maintain the height predetermined by the feet, particularly when a further concrete layer is being applied.
Bei dem vorgenannten Stand der Technik ist nachteilig, daß ein hoher perso- neller Aufwand erforderlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Positionierung der Stahleinlagen bzw. Dübel von der Höhe der Auflagefläche für die Standfüße abhängt.In the aforementioned prior art, it is disadvantageous that a high level of personal expenditure is required. Another disadvantage is that the positioning of the steel inlays or dowels depends on the height of the support surface for the feet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung ei- ner Betonfahrbahndecke, eine Vorrichtung zum Setzen von Dübeln bzw.
Ankern sowie Abstandhalter anzugeben, so daß das Herstellen von Betonfahrbahndecken, insbesondere das Positionieren von Dübeln und/oder Ankern in Betonmaterial, vereinfacht bzw. kostengünstiger durchgeführt werden kann und/oder Schäden im Bereich der Fugen bzw. Dübel oder Anker der fertiggestellten Fahrbahndecke vermieden werden.The invention is based on the object of a method for producing a concrete pavement, a device for setting dowels or Specify anchors and spacers so that the production of concrete pavement ceilings, in particular the positioning of dowels and / or anchors in concrete material, can be carried out more simply or more cost-effectively and / or damage in the area of the joints or dowels or anchors of the finished pavement can be avoided.
Die obige Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, eine Vorrichtung gemäß Anspruch 10 oder einen Abstandhalter gemäß Anspruch 27 oder 28 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprü- ehe.The above object is achieved by a method according to claim 1, a device according to claim 10 or a spacer according to claim 27 or 28. Advantageous further developments are the subject of the dependent claims.
Eine bevorzugte Lösung wird zunächst anhand des Einsatzfalles für Querfugen und Dübel erläutert, es ist in angepaßter Form auch auf Längsfugen und Anker anzuwenden.A preferred solution is first explained on the basis of the application for transverse joints and dowels; it can also be used in an adapted form on longitudinal joints and anchors.
Die vorschlagsgemäße Dübelsetzvorrichtung ermöglicht ein optimales Positionieren der Dübel bei minimalem Personalaufwand und bei verhältnismäßig hoher Fertigungsgeschwindigkeit.The proposed dowel setting device enables optimal positioning of the dowels with minimal personnel expenditure and at a relatively high production speed.
Als Unterlagsfläche einer Betonfahrbahndecke dient üblicherweise ein sogenanntes Planum, d. h. eine möglichst weitgehend glatte Fläche mit gewünschtem Höhenverlauf. In der Praxis kann der Höhenverlauf des Planums jedoch ungenau sein. Diese Ungenauigkeit überträgt sich bei einheitlicher Abstützhöhe der Abstandhalter auf die tatsächliche Lage der von den Abstandhal- tem abgestützten Dübel. Gemäß einer Ausführungs Variante zur optimalen Positionierung der Dübel ist daher vorgesehen, daß die Abstandhalter beim Setzen, d. h. beim Einbringen der Abstandhalter, ggf. gleichzeitig mit ihren zugeordneten Dübeln, in das noch nicht verfestigte Betonmaterial entweder auf eine gewünschte Abstützhöhe zumindest weitgehend plastisch defor- miert werden oder bei entsprechender Ausbildung der Abstandhalter und der Unterlagsfläche in die Unterlagsfläche ggf. eingedrückt werden, so daß die gewünschte Höhe, d. h. Sollage, der Dübel sichergestellt ist.A so-called subgrade usually serves as the supporting surface of a concrete pavement. H. a surface that is as smooth as possible with the desired height profile. In practice, however, the level of the formation can be imprecise. With a uniform support height of the spacers, this inaccuracy is transferred to the actual position of the dowels supported by the spacers. According to an embodiment variant for optimal positioning of the dowels, it is therefore provided that the spacers when setting, ie. H. when inserting the spacers, if necessary at the same time with their assigned dowels, either at least largely plastically deformed to a desired support height into the not yet solidified concrete material or, with appropriate design, the spacers and the underlay surface are pressed into the underlay surface, if necessary, so that the desired height, d. H. Target position, the dowel is ensured.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung in Draufsicht einen Abschnitt einer zweispurigen Betonfahrbahndecke, wobei die Fahrrichtung durch Pfeile angedeutet ist;The invention is explained in more detail below on the basis of preferred exemplary embodiments. The drawing shows: Figure 1 is a schematic representation in plan view of a portion of a two-lane concrete pavement, the direction of travel is indicated by arrows.
Fig. 2 schematisch, in einer Seitenansicht, einen Beton-Gleitschalungsfertiger zur Herstellung einer solchen Betonfahrbahndecke, ausgerüstet mit einer Dübelsetzvorrichtung;Fig. 2 schematically, in a side view, a concrete slipform paver for producing such a concrete pavement, equipped with a dowel setting device;
Fig. 3 eine in einen Beton-Gleitschalungsfertiger integrierte Dübel- setzvorrichtung in perspektivischer Ansicht, ausschnittweise;3 shows a perspective view of a dowel setting device integrated in a concrete slipform paver, in detail;
Fig. 4 in einer Seitenansicht, schematisch, ein erstes Ausführungsbeispiel einer Dübelsetzvorrichtung;Fig. 4 in a side view, schematically, a first embodiment of a dowel setting device;
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Dübelsetzvorrichtung in einer Fig. 4 ähnlichen Darstellung;5 shows a second exemplary embodiment of a dowel setting device in a representation similar to FIG. 4;
Fig. 6 in schematischer Darstellung Dübelzangen, Dübel und Abstand- halter u. a. für die Ausführungsbeispiele der Fig. 4 und 5;Fig. 6 in a schematic representation of dowel pliers, dowels and spacers u. a. for the exemplary embodiments of FIGS. 4 and 5;
Fig. 7 in einer Fig. 4 ähnlichen, schematischen Darstellung ein weiteresFig. 7 in a similar to Fig. 4, a schematic representation another
Ausführungsbeispiel einer Dübelsetzvorrichtung;Embodiment of a dowel setting device;
Fig. 8 in einem Ausschnitt von der linken Seite ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dübelsetzvorrichtung;8 shows a detail from the left side of a further embodiment of a dowel setting device;
Fig. 9 Dübel und Abstandhalter aus Fig. 8 in einer schematischenFig. 9 dowels and spacers from Fig. 8 in a schematic
Draufsicht;Top view;
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dübelsetzvorrichtung mit Abstandhaltermagazin und Dübelmagazin;
Fig. 11 in perspektivischer Ansicht ein Beispiel eines sich zumindest im wesentlichen über die gesamte Länge des Dübels erstreckenden Abstandhalters für das Ausführungsbeispiel aus Fig. 10;10 shows a further exemplary embodiment of a dowel setting device with spacer magazine and dowel magazine; 11 shows a perspective view of an example of a spacer for the exemplary embodiment from FIG. 10, which extends at least substantially over the entire length of the dowel;
Fig. 12 eine schematische, ausschnittsweise Ansicht in Fahrtrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Dübelsetzvorrichtung;12 shows a schematic, partial view in the direction of travel of a further exemplary embodiment of a dowel setting device;
Fig. 13 eine Seitenansicht quer zur Fahrrichtung der Dübelsetzvorrichtung gemäß Fig. 12;13 shows a side view transverse to the direction of travel of the dowel setting device according to FIG. 12;
Fig. 14 eine ausschnittsweise, vergrößerte Schnittdarstellung einer Konfektioniereinrichtung der Dübelsetzvorrichtung gemäß Fig. 12;FIG. 14 is a detail, enlarged sectional view of a manufacturing device of the dowel setting device according to FIG. 12;
Fig. 15 eine Draufsicht eines Magazins für Abstandhalter der Dübel- Setzvorrichtung gemäß Fig. 12;15 shows a plan view of a magazine for spacers of the dowel setting device according to FIG. 12;
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht der Magazine für Abstandhalter der Dübelsetzvorrichtung gemäß Fig. 12;16 shows a schematic side view of the magazines for spacers of the dowel setting device according to FIG. 12;
Fig. 17 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Dübelsetzvorrichtung; und17 shows a schematic side view of a further exemplary embodiment of a dowel setting device; and
Fig. 18 eine Ansicht von Magazinen für Abstandhalter der Dübelsetzvorrichtung gemäß Fig. 17;18 shows a view of magazines for spacers of the dowel setting device according to FIG. 17;
Fig. 1 zeigt beispielhaft eine zweispurige Betonfahrbahndecke, die einlagig, mehrlagig oder mehrschichtig auf einer Unterlags fläche - Planum 1 (Fig. 2) - hergestellt wird. Diese reicht in der Breite beispielsweise über zwei Fahrstreifen 2, in denen die zur Fahrrichtung von Kraftfahrzeugen auf den Fahrstrei- fen korrespondierende Arbeits- bzw. Fahrtrichtung für einen Gleitschalungsfertiger oder eine andere Vorrichtung zur Herstellung der Betonfahrbahndecke durch Pfeile angedeutet ist. Fig. 1 macht deutlich, daß in die Fahrbahndecke von oben her in bestimmten Abständen quer zur Fahrrichtung von Kraftfahrzeugen bzw. quer zu den Fahrstreifen 2 verlaufende Querfugen 3, insbesondere als Scheinfugen, und bei größerer Breite der Fahrbahndecke,
wie hier, auch in Fahrrichtung verlaufende Längsfugen 4, insbesondere als Scheinfugen, gebildet sind. Die Bedeutung dieser Scheinfugen ist im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits erläutert worden. Insbesondere erfolgt deren Herstellung durch späteres, teilweises Einschneiden der Fahrbahn- decke von oben. Unter dem Begriff "Fahrrichtung" ist hier generell dieFig. 1 shows an example of a two-lane concrete road surface, the single-layer, multi-layer or multi-layer on a base surface - flat surface 1 (Fig. 2) - is produced. The width extends, for example, over two lanes 2, in which the working or driving direction corresponding to the direction of travel of motor vehicles on the lanes is indicated by arrows for a slipform paver or another device for producing the concrete carriageway cover. Fig. 1 makes it clear that in the road surface from above at certain intervals transverse to the direction of motor vehicles or transverse to the lanes 2 transverse joints 3, in particular as dummy joints, and with a greater width of the road surface, as here, longitudinal joints 4 also extending in the direction of travel, in particular as dummy joints, are formed. The meaning of these dummy joints has already been explained in the general part of the description. In particular, they are produced by later, partially cutting in the road surface from above. The term "direction of travel" is here generally
Längserstreckung der Fahrstreifen 2 der Betonfahrbahndecke 8 zu verstehen, also die Fahrrichtung von Kraftfahrzeugen auf der fertigen Betonfahrbahndecke 8. Die in Fig. 2 angedeutete Arbeits- bzw. Fahrtrichtung 45 des Gleitschalungsfertigers 7 zur Herstellung der Betonfahrbahndecke 8 verläuft entweder in oder entgegen der vorgenannten Fahrrichrung.To understand the longitudinal extent of the lanes 2 of the concrete carriageway cover 8, that is to say the direction of travel of motor vehicles on the finished concrete carriageway cover 8. The working or travel direction 45 of the slipform paver 7 indicated in FIG. 2 for producing the concrete carriageway cover 8 either runs in or against the aforementioned direction of travel.
Im Bereich der Querfugen 3 sind, wie angedeutet, in bestimmten seitlichen Abständen zueinander angeordnete, die Querfuge 3 kreuzende Dübel 5 aus einem Bewehrungsmaterial, insbesondere aus kunststoffummanteltem Rund- stahl, in das bereits verteilte und ggf. schon verdichtete Betonmaterial der Fahrbahndecke, jedenfalls vor dem Abbinden des Betonmaterials eingesetzt, und zwar in eine bestimmte Höhe über dem Planum 1 , der Sollage. In entsprechender Weise sind hier im Bereich der Längsfuge 4 in bestirnmten seitlichen Abständen voneinander angeordnete, die Längsfuge 4 kreuzende, üblicher- weise als Anker bezeichnete Dübel 6 aus einem Bewehrungsmaterial, insbesondere aus teilweise kunststoffummanteltem Rundstahl, eingesetzt.In the area of the transverse joints 3, as indicated, dowels 5 made of a reinforcement material, in particular made of plastic-coated round steel, which are arranged at certain lateral distances from one another and cross the transverse joint 3 are in the already distributed and possibly already compacted concrete material of the pavement, at least in front of the Setting the concrete material used, and that at a certain height above the level 1, the target position. Correspondingly, dowels 6 made of reinforcement material, in particular made of partially plastic-coated round steel, are used in the area of the longitudinal joint 4 at specific lateral distances from one another, crossing the longitudinal joint 4, usually referred to as anchors.
Wie weiter oben bereits erläutert worden ist, wird das Material der Fahrbahndecke nach dem Setzen der Dübel 5 bzw. 6 ggf. (nach)verdichtet und geglät- tet. Wenn eine weitere Lage bzw. Schicht von Betonmaterial aufgebracht wird, wird zumindest diese verdichtet und geglättet.As has already been explained above, the material of the pavement cover may be (after) compressed and smoothed after the dowels 5 and 6 have been set. If a further layer or layer of concrete material is applied, at least this is compacted and smoothed.
Nachfolgend wird insbesondere auf die den Querfugen 3 zugeordneten Dübel 5 und das Setzen dieser Dübel 5 sowie diesbezüglicher Dübelsetzvorrich- tungen näher eingegangen. Jedoch gilt dies in angepaßter Form auch für die den Längs fugen 4 zugeordneten Dübel 6.The dowels 5 assigned to the transverse joints 3 and the setting of these dowels 5 and the relevant dowel setting devices are discussed in more detail below. However, this also applies in an adapted form for the longitudinal joints 4 assigned to dowels 6.
Das Problem des Einhaltens der Sollage der Dübel 5 und 6 ist im allgemeinenThe problem of maintaining the desired position of the dowels 5 and 6 is general
Teil der Beschreibung ausführlich behandelt worden, darauf darf hingewie- sen werden. Fig. 2 zeigt beispielhaft einen Beton-Gleitschalungsfertiger 7.
Der Fertiger 7 läßt auf dem Planum 1 die entstehende Betonfahrbahndecke 8 erkennen. Die Fahrrichtung des Fertigers 7 ist durch Pfeil 45 angedeutet. Am Fertiger 7 erkennt man, noch vor einer Druckbohle 7a zur Herstellung einer zweiten Betonlage, einem Querglätter 7b und einem Längsglätter 7c, eine Dübelsetzvorrichtung 9 mit den daran befindlichen Dübeln 5, noch in Höhe der Oberkante der Betonfahrbahndecke 8, also noch vor dem Setzen der Dübel 5.Part of the description has been dealt with in detail. 2 shows an example of a concrete slipform paver 7. The paver 7 reveals the resulting concrete pavement 8 on the formation 1. The direction of travel of paver 7 is indicated by arrow 45. On the paver 7, in front of a pressure screed 7a for the production of a second concrete layer, a transverse smoothing device 7b and a longitudinal smoothing device 7c, a dowel setting device 9 with the dowels 5 attached to it can still be seen, at the level of the upper edge of the concrete carriageway cover 8, i.e. even before setting the Dowel 5.
Fig. 3 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel eine dort schematisch an- gedeutete Dübelsetzvorrichtung 9. Man erkennt die Dübel 5 in Dübeltaschen 1 1 der Dübelsetzvorrichtung 9 und darüber Dübelzangen 12 an einem Zangenschlitten 13, der vertikal abwärts bewegbar ist und über den ggf. Rüttelenergie übertragen werden kann. Aus der in Fig. 3 dargestellten Position werden im Bereich der Querfuge 3 die hintereinander bzw. nebeneinander angeordneten Dübel 5 von den Dübelzangen 12 durch den sich nach unten bewegenden Zangenschlitten 13 ggf. mit Hilfe von Rüttelenergie, aus den Dübeltaschen 1 1 nach unten herausgedrückt und in das Betonmaterial der Fahrbahndecke hineingedrückt - gesetzt - bis in die Sollage, also in die vorgegebene Höhe über dem Planum 1. Hat sich der Zangenschlitten 13 entspre- chend weit nach unten bewegt, so wird er anschließend wieder zurückgezogen, die Dübelzangen 12 verlassen das Betonmaterial wieder, die Dübel 5 verbleiben im Betonmaterial.3 shows, in a further exemplary embodiment, a dowel setting device 9, which is indicated schematically there. The dowels 5 can be seen in dowel pockets 11 of the dowel setting device 9 and above that, dowel pliers 12 on a pliers slide 13, which can be moved vertically downward and via which vibratory energy is possibly transmitted can be. From the position shown in FIG. 3, in the area of the transverse joint 3, the dowels 5 arranged one behind the other or next to one another are pressed out by the dowel pliers 12 by the pliers slide 13 moving downwards, possibly with the aid of vibrating energy, from the dowel pockets 11 and pressed into the concrete material of the pavement - set - up to the desired position, that is to say the predetermined height above the level 1. If the pliers slide 13 has moved correspondingly downwards, it is then pulled back again, the dowel pliers 12 leave the concrete material again, the dowels 5 remain in the concrete material.
Man kann sich vorstellen, daß die Dübelsetzvorrichtung 9 im Bereich der Querfuge 3 kurzzeitig ortsfest stehenbleibt, um die Absenkbewegung des Zangenschlittens 13 vorzunehmen, obwohl sich der Fertiger 7 insgesamt in Fahrtrichtung 45 mit unveränderter Arbeitsgeschwindigkeit weiter fortbewegt. Die Dübelsetzvorrichtung 9 kann aber auch eine autarke bzw. separate Vorrichtung sein, die zwischen zwei Fertigern 7 oder zwischen einem Fertiger 7 und einer Nachglättvorrichtung fährt.It can be imagined that the dowel setting device 9 briefly remains stationary in the area of the transverse joint 3 in order to carry out the lowering movement of the tong carriage 13, although the paver 7 continues to move in the direction of travel 45 at unchanged working speed. However, the dowel setting device 9 can also be a self-sufficient or separate device which runs between two pavers 7 or between a paver 7 and a post-smoothing device.
Bleibt noch zu bemerken, daß selbstverständlich die Dübeltaschen 1 1 der Dübelsetzvorrichtung 9 nach erfolgtem Setzen der Dübel 5 einer Querfuge 3 und erneutem Anheben des Zangenschlittens 13 neu bestückt werden, sei es
aus einem Dübelmagazin, sei es auf andere Weise, wie später noch näher erläutert.Remains to be noted that, of course, the dowel pockets 11 of the dowel setting device 9, after the dowels 5 have been set, a transverse joint 3 and the pliers slide 13 raised again, be it from a dowel magazine, be it in a different way, as explained in more detail later.
Es ist vorgesehen, daß vor dem Setzen der Dübel 5 oder gleichzeitig mit dem Setzen der Dübel 5 jedem Dübel 5 ein Abstandhalter 14 zugeordnet wird, der in das Betonmaterial bis auf die Oberfläche des Planums 1 abgesenkt wird, so daß der Dübel 5 durch den Abstandhalter 14 in seiner Sollage gegenüber dem Planum 1 fixiert wird.It is provided that a spacer 14 is assigned to each dowel 5 before the dowels 5 are placed or at the same time as the dowels 5 are placed, which spacer is lowered into the concrete material to the surface of the level 1 so that the dowel 5 is removed by the spacer 14 is fixed in its target position opposite the formation 1.
Fig. 4 macht an einem ersten Ausführungsbeispiel deutlich, was hier gemeint ist, Fig. 6 zeigt den Zusammenhang in einer Seitenansicht, die Lage von Dübeln 5 und Abstandhaltern 14 im Endzustand in der Betonfahrbahndecke 8.FIG. 4 shows what is meant here in a first exemplary embodiment, FIG. 6 shows the relationship in a side view, the position of dowels 5 and spacers 14 in the final state in the concrete carriageway cover 8.
Fig. 4 zeigt oben die Dübelzangen 12, darunter angedeutet eine Dübeltasche 1 1 , in der sich, nicht erkennbar, der Dübel 5 befindet. Unter der DübeltascheFig. 4 shows above the dowel pliers 12, indicated below a dowel pocket 1 1, in which, not recognizable, the dowel 5 is located. Under the dowel bag
1 1 befindet sich links ein Abstandhalter 14a und rechts ein Abstandhalter 14b, diese Zweiteilung des Abstandhalters 14 für den Dübel 5 wird später noch genauer erläutert. Jeder Abstandhalter 14a, 14b befindet sich in einer entsprechenden Aufnahme 15a, 15b. Die Aufnahmen 15a, b sind mit seitlich wegziehbaren oder herausschwenkbaren Bodenklappen 16 verschlossen.1 1 there is a spacer 14a on the left and a spacer 14b on the right, this division of the spacer 14 for the dowel 5 will be explained in more detail later. Each spacer 14a, 14b is located in a corresponding receptacle 15a, 15b. The receptacles 15a, b are closed with bottom flaps 16 which can be pulled out or swung out laterally.
Zum Einsetzen der Dübel 5 an einer Querfuge 3 wird die Gesamtanordnung bis auf die Oberseite der verdichteten Betonfahrbahndecke 8 heruntergefahren, die Bodenklappen 16 werden geöffnet, der Zangenschlitten 13 mit den Dübelzangen 12 wird nach unten bewegt. Die Dübel 5 werden aus den Dübeltaschen 11 nach unten herausgedrückt, treffen auf die auf der Betonfahrbahndecke 8 noch ruhenden, leicht eingesunkenen Abstandhalter 14 und werden von den Dübelzangen 12 mitsamt den Abstandhaltern 14 nach unten in das Betonmaterial der Fahrbahndecke hineingedrückt so weit, bis die Ab- standhalter 14 auf dem Planum 1 aufsitzen. An dieser Stelle haben die Dübel 5, entsprechende Bemessung der Abstandhalter 14 vorausgesetzt, genau die Sollage in der Betonfahrbahndecke 8 erreicht. Sie verlassen diese Sollage auch bei anschließendem Einbringen von Rüttelenergie bei der Nachverdichtung und Nachglättung nicht, weil sie an einem weiteren Absinken durch die Abstandhalter 14 gehindert werden.
Fig. 6 zeigt die Lage der Dübel 5 im Betonmaterial der Betonfahrbahndecke 8 auf dem Planum 1 beispielhaft.To insert the dowels 5 at a transverse joint 3, the entire arrangement is moved down to the top of the compacted concrete carriageway cover 8, the bottom flaps 16 are opened, the pliers slide 13 with the dowel pliers 12 is moved downward. The dowels 5 are pressed down out of the dowel pockets 11, meet the spacers 14 still resting on the concrete carriageway ceiling 8 and are sunken slightly and are pressed down by the dowel pliers 12 together with the spacers 14 into the concrete material of the carriageway ceiling until the Ab - Stand the stand 14 on the level 1. At this point, the dowels 5, provided the spacers 14 have been dimensioned accordingly, have exactly reached the desired position in the concrete pavement 8. You do not leave this target position even when subsequently introducing vibratory energy during the recompression and smoothing, because they are prevented from falling further by the spacers 14. Fig. 6 shows the position of the dowels 5 in the concrete material of the concrete pavement 8 on the subgrade 1 as an example.
Fig. 6 macht für das dort dargestellte Ausführungsbeispiel erkennbar, daß und wie hier der Abstandhalter 14 gestaltet ist, um ihn leicht in das Betonmaterial der Fahrbahndecke 8 einsetzen zu können. Er zeichnet sich nämlich durch großflächige Öffnungen zum Durchtritt des Betonmaterials aus. Praktisch ist der Abstandhalter 14 als weitmaschiges Gitter ausgeführt, das jedenfalls bei Einbringen entsprechender Rüttelenergie, die ein Umfließen des Git- ters mit Beton erreicht und Lufteinschlüsse vermeidet, mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand in das Betonmaterial eingesetzt werden kann.Fig. 6 shows for the embodiment shown there that and how the spacer 14 is designed here so that it can be easily inserted into the concrete material of the pavement 8. It is characterized by large openings for the passage of the concrete material. In practice, the spacer 14 is designed as a wide-meshed grid, which can be inserted into the concrete material with comparatively little force, at least if appropriate vibrating energy is introduced, which causes the grid to flow around the concrete and avoids air pockets.
Das zuvor erläuterte Ausführungsbeispiel macht deutlich, daß hier die Abstandhalter 14 durch das Setzen der Dübel 5 selbst in das Betonmaterial ge- setzt werden. Es ist aber auch möglich, daß zunächst die Abstandhalter 14 in das Betonmaterial gesetzt werden und daß in einem weiteren, folgenden Arbeitsgang die Dübel 5 gesetzt werden. Das hier realisierte Setzen der Abstandhalter 14 unter Zwischenschaltung der Dübel 5 zur Kraftübertragung ist aber eine besonders zweckmäßige Verfahrensweise.The exemplary embodiment explained above makes it clear that here the spacers 14 are themselves placed in the concrete material by setting the dowels 5. But it is also possible that the spacers 14 are first placed in the concrete material and that the dowels 5 are placed in a further, subsequent operation. The placement of the spacers 14 realized here with the interposition of the dowels 5 for power transmission is a particularly expedient procedure.
Die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele zeichnen sich weiter dadurch aus, daß Abstandhalter 14 aus einem Bewehrungsmaterial, wie Betonstahl, oder aus ggf. mit Verstärkungsmaterialien versehenem Kunststoff o. dgl., verwendet werden. Bewehrungsmaterial, wie Betonstahl, hat sich für solche Zwecke bewährt, es gehört zu den zweckmäßigsten Materialien für die Abstandhalter 14, auch weil seine Verarbeitung den Fachleuten natürlich geläufig ist.The exemplary embodiments shown in FIGS. 4, 5 and 6 are further characterized in that spacers 14 made of a reinforcement material, such as reinforcing steel, or of plastic or the like, optionally provided with reinforcing materials, are used. Reinforcement material, such as reinforcing steel, has proven itself for such purposes; it is one of the most expedient materials for the spacers 14, also because its processing is of course familiar to the experts.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich ferner dadurch aus, daß je Dübel 5 zwei, je ein Ende des Dübels 5 unterstützende Abstandhalter 14a, b verwendet werden. Demgegenüber zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, daß die beiden Abstandhalter 14a, b hier miteinander verbunden sind, gewissermaßen einen zusammenhängenden Abstandhalter 14 bildend. Die Verbindung 14c besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls aus einem Bewehrungsmaterial, wie Betonstahl o. dgl.
Fig. 1 1 zeigt eine Alternative eines einzelnen Abstandhalters 14, der den Dübel 5 im Bereich beider Enden gleichermaßen unterstützt. Im Grunde kann natürlich auch der Abstandhalter aus Fig. 5 als ein solcher angesehen werden, wenn er insgesamt als Einheit verstanden wird.The embodiment shown in FIG. 4 is further characterized in that two spacers 14a, b supporting one end of the dowel 5 are used per dowel 5. In contrast, the exemplary embodiment according to FIG. 5 shows that the two spacers 14a, b are connected to one another here, to a certain extent forming a coherent spacer 14. The connection 14c in the illustrated embodiment also consists of a reinforcement material, such as reinforcing steel or the like. Fig. 1 1 shows an alternative of a single spacer 14, which supports the dowel 5 in the area of both ends equally. In principle, the spacer from FIG. 5 can of course also be regarded as such if it is understood as a unit as a whole.
Fig. 6 zeigt in Verbindung mit Fig. 4 bzw. Fig. 5 bei diesen Ausführungsbeispielen eine weitere Besonderheit, der erhebliche herstellungstechnische Bedeutung zukommt. Vorzugsweise ist hier nämlich vorgesehen, daß die Abstandhalter 14 mehrerer nebeneinanderliegender Dübel 5 miteinander ver- bunden sind. Insbesondere sind diese hier durchgehend ausgeführt, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel so, daß sie in einem im Umriß hohlprofilartigen, insbesondere kreiszylindrischen Korb aus Stabmaterial o. dgl. zusammengefaßt sind. Die Zeichnungen zeigen gut, was gemeint ist. Das Stabmaterial kann z. B. wieder Bewehrungsmaterial, insbesondere Beton- stahl, sein. Die Länge des Korbs, der die Vielzahl der Abstandhalter 14 nebeneinanderliegender Dübel 5 bildet, kann der Breite einer Fahrspur 2 oder eines Abschnitts einer Fahrspur 2 entsprechen, auch größere Längen sind denkbar. Die Herstellung eines solchen durchgehenden Abstandhalters 14 ist natürlich außerordentlich preisgünstig, die Handhabung ist einfach und die Einbringung in das Betonmaterial der Fahrbahndecke 8 macht keine Schwierigkeiten. Anstelle geschlossener Bügel könnte man z. B. auch eine spiralförmige, durchlaufende Gestaltung des Trägers wählen.FIG. 6 in connection with FIG. 4 or FIG. 5 shows a further special feature in these exemplary embodiments, which is of considerable importance in terms of production technology. It is preferably provided here that the spacers 14 of a plurality of dowels 5 lying next to one another are connected to one another. In particular, these are carried out continuously here, in the exemplary embodiment shown in such a way that they are combined in a hollow profile-like, in particular circular cylindrical basket made of rod material or the like. The drawings clearly show what is meant. The rod material can e.g. B. again reinforcement material, especially reinforcing steel. The length of the basket, which forms the plurality of spacers 14 of adjacent dowels 5, may correspond to the width of a lane 2 or a section of a lane 2, even longer lengths are conceivable. The production of such a continuous spacer 14 is of course extremely inexpensive, the handling is simple and the introduction into the concrete material of the road surface 8 makes no difficulties. Instead of closed bracket you could e.g. B. also choose a spiral, continuous design of the carrier.
Fig. 1 1 zeigt bei dem dort realisierten, für einen einzelnen Dübel 5 vorgese- henen Abstandhalter 14, daß dieser als aus Stabmaterial zusammengefügter Korb ausgeführt ist. Alternativen liegen auf der Hand, beispielsweise ein aus Stabmaterial gebogener Korb, auch ein formtechnisch hergestellter Korb, beispielsweise aus einem faserverstärkten, widerstandsfähigen Kunststoff, der durch Einbringen der Rüttelenergie in den Beton nicht beschädigt wird.11 shows in the case of the spacer 14 implemented there, which is provided for an individual dowel 5, that this is designed as a basket assembled from rod material. Alternatives are obvious, for example a basket made of rod material, or a basket made from molding technology, for example made of a fiber-reinforced, resistant plastic, which is not damaged by the introduction of the vibrating energy into the concrete.
Ergibt sich bei entsprechenden Versuchen, daß die Lage der Dübel 5 auf den Abstandhaltern 14 in der Höhe zwar exakt vorgegeben und eingehalten wird, die seitliche Lage aber Veränderungen durch das Einbringen von Rüttelenergie etc. erfährt, so kann man auch vorsehen, daß der Abstandhalter 14 mit einer Aufnahme 17 für den Dübel 5 versehen ist. Man erkennt diese Vari-
ante in Fig. 6 in Form von entsprechenden Einbiegungen in dem Stabmaterial des Abstandhalters 14.If it is found in corresponding experiments that the position of the dowels 5 on the spacers 14 is precisely predetermined and maintained in height, but the lateral position undergoes changes due to the introduction of vibrating energy etc., it can also be provided that the spacer 14 is provided with a receptacle 17 for the dowel 5. You can see this 6 in the form of corresponding bends in the rod material of the spacer 14.
In den bisher diskutierten Ausführungsbeispielen ist immer vorgesehen, daß einerseits die auf die Beanspruchung an der Querfuge 3 ausgelegten Dübel 5, andererseits die auf die reine Stützfunktion ausgelegten Abstandhalter 14 vorgesehen sind. Man könnte sich auch vorstellen, von vornherein Dübel 5 und Abstandhalter 14 fest zu verbinden, den Dübel 5 insbesondere als integralen Bestandteil des Abstandhalters auszuführen. Beispielsweise könnte man bei dem in Fig. 1 1 dargestellten Abstandhalter 14 die beiden oberen, übertrieben dünn dargestellten Längsstäbe dicker, also mit größerem Durchmesser ausführen und so "dübelartig" ausgestalten. Man könnte auch die Abstandhalter 14 lediglich als "Beine" am Dübel 5 selbst anbringen, insbesondere anschweißen, und so einen integrierten "Abstandsdübel" realisieren.In the exemplary embodiments discussed so far it is always provided that on the one hand the dowels 5 designed for the stress on the transverse joint 3 and on the other hand the spacers 14 designed for the purely support function are provided. It could also be imagined to connect dowels 5 and spacers 14 from the outset, in particular to design the dowel 5 as an integral part of the spacer. For example, in the case of the spacer 14 shown in FIG. 1 1, the two upper longitudinal rods, shown in an exaggeratedly thin manner, could be made thicker, that is to say with a larger diameter, and thus designed to be “dowel-like”. One could also attach the spacers 14 as "legs" to the dowel 5 itself, in particular by welding, and thus realize an integrated "spacer dowel".
Für das Ausführungsbeispiel in Fig. 5 könnte man auch eine Modifikation dahingehend vorsehen, daß die Dübel 5 einer Querfuge 3 zunächst außerhalb einer entsprechenden Dübelsetzvorrichtung 9 auf den Abstandhaltern 14 angeordnet werden, danach die Gesamtanordnung in die Dübelsetzvorrich- tung 9 eingeführt wird und danach die Gesamtanordnung aus Dübeln 5 und Abstandhaltern 14 gesetzt wird.5, a modification could also be provided such that the dowels 5 of a transverse joint 3 are first arranged on a spacer 14 outside a corresponding dowel setting device 9, then the overall arrangement is inserted into the dowel setting device 9 and then the overall arrangement is made of dowels 5 and spacers 14.
In jedem Fall ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Abstandhalter 14 vor dem Setzen bis nahe an die Oberfläche des Betonmaterials der Fahrbahndecke herabgesenkt werden.In any case, it is preferably provided that the spacers 14 are lowered close to the surface of the concrete material of the pavement before setting.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf die Enden eines Dübels 5 Platten als Abstandhalter 14a, 14b im Paßsitz automatisiert aufgesteckt werden und so mit dem Dübel verbunden sind. Auch andere Verbindungstechniken sind möglich. Als Alternativen sind Ringe, sternartige oder "spinnenartige" Abstandhalter 14a, 14b denkbar. Durch Wegziehen oder Herausschwenken der Bodenklappen 16 können die Dübel 5 in der bereits erläuterten Weise gesetzt werden. Dabei werden gleichzeitig die Ab- standhalter 14 mit gesetzt. Die Abstandhalter 14 können generell aus Metall
oder Kunststoff ausgeführt sein und eine ovale, rechteckige, dreieckige oder sonstige Geometrie haben.Fig. 7 shows a further embodiment for the application of the method according to the invention, which is characterized in that 5 plates are automatically fitted onto the ends of a dowel as spacers 14a, 14b in a snug fit and are thus connected to the dowel. Other connection techniques are also possible. Rings, star-like or "spider-like" spacers 14a, 14b are conceivable as alternatives. By pulling the floor flaps 16 away or pivoting them out, the dowels 5 can be set in the manner already explained. The spacers 14 are also set at the same time. The spacers 14 can generally be made of metal or be made of plastic and have an oval, rectangular, triangular or other geometry.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich dabei dadurch aus, daß die Abstandhalter 14 über die Höhe asymmetrisch zum Dübel ausgeführt sind. Das trägt der Tatsache Rechnung, daß dieses Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zur Herstellung einer zweilagigen Betonfahrbahndecke vorgesehen ist (Seite 2, dritter Absatz der Beschreibungseinleitung). Damit die Abstandhalter 14 nicht aus der unteren Lage herausragen, was ein Ver- schieben der Dübel 5 bewirken könnte, haben die Abstandhalter 14 eine Höhe, die lediglich der Höhe der unteren Lage entspricht oder insbesondere etwas geringer ist. Zum Erreichen der vorzugsweise gewünschten Mittellage - Sollage - für die Dübel 5 müssen die Abstandhalter 14 dann natürlich asymmetrisch zum Dübel 5 liegen.The embodiment shown in FIG. 7 is characterized in that the spacers 14 are designed asymmetrically over the height of the dowel. This takes into account the fact that this exemplary embodiment is intended for a method for producing a two-layer concrete road surface (page 2, third paragraph of the introduction to the description). So that the spacers 14 do not protrude from the lower layer, which could cause the dowels 5 to be displaced, the spacers 14 have a height which only corresponds to the height of the lower layer or in particular is somewhat less. In order to achieve the preferably desired central position - target position - for the dowels 5, the spacers 14 must of course then be asymmetrical to the dowel 5.
Verfahrenstechnisch ist schließlich noch darauf hinzuweisen, daß auch die Anker bzw. Dübel 6 für Längs fugen 4 entsprechend den Verfahren, die zuvor erläutert worden sind, in das Betonmaterial gesetzt werden können. Hierbei können die Dübel 6 entlang der Längsfuge(n) 4 wahlweise einzeln oder gruppenweise, je nach Ausbildung der Abstandhalter 14 und einer entsprechenden Dübelsetzvorrichtung, die grundsätzlich wie jene zum Setzen der Dübel 5 bei entsprechender Ausrichtung bzw. Anordnung entlang der Längsfuge(n) 4 ausgebildet sein kann, gesetzt werden.In terms of process engineering, it should finally be pointed out that the anchors or dowels 6 for longitudinal joints 4 can also be placed in the concrete material in accordance with the methods which have been explained above. The dowels 6 can be placed along the longitudinal joint (s) 4 either individually or in groups, depending on the design of the spacers 14 and a corresponding dowel setting device, which is basically like that for setting the dowels 5 with appropriate alignment or arrangement along the longitudinal joint (s) 4 can be trained to be set.
Das Öffnen der Aufnahmen 15 durch die seitlich wegziehbaren oder herausschwenkbaren Bodenklappen 16 ist bereits erläutert worden. Das stirnseitige Einbringen in entsprechend offene oder offenbare Aufnahmen 15 ist insbesondere für langgestreckte, durchgehende Abstandhalter 14, wie in Fig. 4/5 und 6 dargestellt, zu empfehlen.The opening of the receptacles 15 by the bottom flaps 16 which can be pulled away or swung out has already been explained. The frontal insertion into correspondingly open or open receptacles 15 is particularly recommended for elongated, continuous spacers 14, as shown in FIGS. 4/5 and 6.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Dübelsetzvorrichtung 9 zeichnet sich weiter dadurch aus, daß die Abstandhalter 14 direkt auf einer Stützbahn 20 stehen und die Dübel 5 ohne Dübeltaschen tragen. Die Stützbahnen 20 sind hier von den Bodenklappen 16 gebildet. Praktisch ist dabei, daß die Abstandhalter 14 als Anordnungshilfen für die Dübel 5 dienen. Das
macht das "Bestücken" der Dübelsetzvorrichtung 9 mit der Einheit aus Dübel 5 und Abstandhaltern 14 einfach. Hier kann nämlich vorgesehen sein, daß die Abstandhalter 14 auf der als Vorschubbahn dienenden Stützbahn 20 quer zur Fahrtrichtung in ihre Setzpositionen in der Dübelsetzvorrichtung 9 ver- schiebbar sind. Dabei ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Verschiebung ein umlaufendes Transportmittel 21 mit entsprechenden Förderzapfen 22 zum Vorschub bzw. zur Positionierung der Dübel 5 vorgesehen.The embodiment of a dowel setting device 9 shown in FIG. 7 is further characterized in that the spacers 14 stand directly on a support track 20 and carry the dowels 5 without dowel pockets. The support tracks 20 are formed here by the bottom flaps 16. It is practical that the spacers 14 serve as arrangement aids for the dowels 5. The makes it easy to "populate" the dowel setting device 9 with the unit consisting of dowels 5 and spacers 14. Here it can be provided that the spacers 14 on the support track 20 serving as a feed track can be displaced transversely to the direction of travel into their setting positions in the dowel setting device 9. In the illustrated embodiment, a circumferential means of transport 21 with corresponding feed pins 22 for advancing or for positioning the dowels 5 is provided for displacement.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Alternative mit einem Ausführungsbeispiel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abstandhalter 14 einzeln in Führungstaschen 23 unter einer Vorschubbahn 24 auf der Stützbahn 20 stehen und dabei mit der Oberseite die Vorschubbahn 24 für andere Abstandhalter 14 schließen. Beim Vorschieben der Dübel 5 auf den Abstandhaltern 14 auf der Stützbahn 20 fällt dementsprechend jeweils ein Dübel 5 mit Abstandhaltern 14 in die Führungstaschen 23, so daß die folgenden Dübel 5 mit den Abstandhaltern 14 darüber hinweg geschoben werden können.8 and 9 show an alternative with an embodiment, which is characterized in that the spacers 14 are individually in guide pockets 23 under a feed path 24 on the support path 20 and thereby close the feed path 24 for other spacers 14 with the top. When the dowels 5 are pushed forward on the spacers 14 on the support track 20, a dowel 5 with spacers 14 accordingly falls into the guide pockets 23, so that the following dowels 5 with the spacers 14 can be pushed over them.
Fig. 9 zeigt die Anordnung aus Fig. 8 in einer Draufsicht. Der Vorteil dieser Anordnung ist eine gute Führung der Abstandhalter 14 bis in die Betonfahr- bahndecke 8 hinein, was die lagerichtige Anordnung der Dübel 5 in der Betonfahrbahndecke 8 noch besser gewährleistet.FIG. 9 shows the arrangement from FIG. 8 in a top view. The advantage of this arrangement is good guidance of the spacers 14 into the concrete carriageway ceiling 8, which ensures that the dowels 5 are correctly positioned in the concrete carriageway cover 8.
Schon zuvor ist mehrfach auf Fig. 1 1 und den dort dargestellten besonderen Abstandhalter 14 für einen Dübel 5 hingewiesen worden. Fig. 10 zeigt eine weitere Alternative einer Dübelsetzvorrichtung 9, die in diesem Fall dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abstandhalter 14 in einem Abstandhaltermagazin 30 und die Dübel 5 in einem Dübelmagazin 31 oder beide gemeinsam in einem Magazin bevorratet sind, das insbesondere quer zur Fahrtrichtung verfahrbar ist, und die Dübel 5 und die Abstandhalter 14 fortlaufend in entspre- chende Aufnahmetaschen 32 ablegt. Man erkennt die stapelfähigen Abstandhalter 14 im Abstandhaltermagazin 30 und die Dübel 5 im als Schrägrutsche ausgeführten Dübelmagazin 31. Die Kombination aus Abstandhaltermagazin 30 und Dübelmagazin 31 bewegt sich quer zur Fahrtrichtung und bestückt nacheinander die Aufnahmetaschen 32 zum Setzen der Dübel 5 / Ab- standhalter 14 einer Querfuge 3.
Nachfolgend werden weitere Ausführungsbeispiele der Dübelsetzvorrichtung 9 erläutert. Auch hierbei werden wie bei den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen für gleiche oder zumindest ähnliche Teile die gleichen Be- zugszeichen verwendet, wobei sich die gleichen bzw. ähnliche Eigenschaften und Vorteile ergeben, auch wenn aus Vereinfachungsgründen eine wiederholte Beschreibung weggelassen ist.1 1 and the special spacer 14 for a dowel 5 shown there have already been referred to several times. Fig. 10 shows a further alternative of a dowel setting device 9, which in this case is characterized in that the spacers 14 in a spacer magazine 30 and the dowels 5 in a dowel magazine 31 or both are stored together in a magazine, which can be moved in particular transverse to the direction of travel and the dowels 5 and the spacers 14 are continuously deposited in corresponding receiving pockets 32. One can see the stackable spacers 14 in the spacer magazine 30 and the dowels 5 in the dowel magazine 31 designed as an inclined slide. The combination of the spacer magazine 30 and dowel magazine 31 moves transversely to the direction of travel and populates the receiving pockets 32 for setting the dowels 5 / spacers 14 one after the other Transverse joint 3. Further exemplary embodiments of the dowel setting device 9 are explained below. Here too, as in the exemplary embodiments already explained, the same reference symbols are used for the same or at least similar parts, the same or similar properties and advantages being obtained, even if a repeated description is omitted for reasons of simplification.
Bei den nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich wie- derum um Dübelsetzvorrichtungen 9, die für das Setzen von Dübeln 5 im Bereich von Querfugen 3 vorgesehen sind. Selbstverständlich ist wie bei den bereits eingangs erläuterten Dübelsetzvorrichtungen 9 auch hier eine Modifizierung zum Setzen von den üblicherweise als Ankern bezeichneten Dübeln 6 im Bereich der Längsfuge(n) 4 möglich, auch wenn dies nachfolgend nicht näher ausgeführt wird.The exemplary embodiments explained below are again dowel setting devices 9 which are provided for setting dowels 5 in the region of transverse joints 3. Of course, as with the dowel setting devices 9 already explained at the outset, a modification for setting the dowels 6, which are usually referred to as anchors, is also possible in the region of the longitudinal joint (s) 4, even if this is not explained in more detail below.
Fig. 12 bis 16 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Dübelsetzvorrichtung 9 mit einer Setzeinrichtung 25, die hier eine Einrichtung 26 zum Heben und Senken, wie einen Hub- und Druckzylinder, und den davon betätigten Zan- genschlitten 13 mit Dübelzangen 12 aufweist. Der Zangenschlitten 13 erstreckt sich hier quer zur Fahrrichtung, also parallel zu den Querfugen 3. Die Dübelzangen 12 sind einerseits an dem Dübelschlitten 13 quer zur Fahrrichtung entsprechend den gewünschten Abständen der Dübel 5 verteilt und andererseits paarweise in Fahrrichtung beabstandet zur sicheren Führung je- des Dübels 5 im Bereich seiner beiden Enden beim Setzen angeordnet. In Fig. 12 sind beispielhaft nur einige Dübelzangen 12 gezeigt, wobei aus Vereinfachungsgründen auch andere Teile unvollständig oder nur angedeutet dargestellt sind.12 to 16 show an exemplary embodiment of a dowel setting device 9 with a setting device 25, which here has a device 26 for lifting and lowering, such as a lifting and pressure cylinder, and the tong slide 13 with dowel pliers 12 actuated therefrom. The pliers slide 13 extends here transversely to the direction of travel, that is, parallel to the transverse joints 3. The dowel pliers 12 are distributed on the dowel slide 13 transversely to the direction of travel in accordance with the desired spacing of the dowels 5 and at the same time spaced in pairs in the direction of travel for safe guidance of each dowel 5 arranged in the area of its two ends when setting. Only a few dowel pliers 12 are shown by way of example in FIG. 12, with other parts also being shown incompletely or only indicated for reasons of simplification.
Die Dübelsetzvorrichtung 9 weist einen Rahmen 27 auf, der alle wesentlichen Komponenten der Dübelsetzvorrichtung 9 trägt, insbesondere die Setzeinrichtung 25 und der Setzeinrichtung 25 bzw. den Dübelzangen 12 zugeordnete Dübeltaschen 1 1. Die Dübeltaschen 1 1 können wie bei den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen geöffnet und verschlossen werden, so daß die über den Dübeltaschen 1 1 in ihren Setzpositionen positionierten
Dübel 5 zusammen mit ihren zugeordneten Abstandhaltern 14 durch Öffnen der Dübeltaschen 1 1 nach unten auf das Betonmaterial abgesenkt und durch Absenken des Zangenschlittens 13 mittels der Einrichtung 26 durch die Dübelzangen 12 in das Betonmaterial gesetzt bzw. eingedrückt und so auf Sollage gesetzt werden können. Üblicherweise weist die Setzeinrichtung 25 eine zugeordnete, nicht dargestellte Rütteleinrichtung auf, um das Setzen der Dübel 5 und der Abstandhalter 14 zu erleichtern.The dowel setting device 9 has a frame 27 which carries all the essential components of the dowel setting device 9, in particular the setting device 25 and the setting device 25 or dowel pockets 11 assigned to the dowel pliers 12. The dowel pockets 11 can be opened and closed as in the exemplary embodiments already explained be so that the 1 1 positioned in their setting positions over the dowel pockets Dowels 5, together with their associated spacers 14, are lowered down onto the concrete material by opening the dowel pockets 11 and can be inserted or pressed into the concrete material by lowering the pliers slide 13 by means of the device 26 through the dowel pliers 12, and can thus be set to the desired position. Usually, the setting device 25 has an associated shaking device, not shown, in order to facilitate the setting of the dowels 5 and the spacers 14.
Die Dübelsetzvorrichtung 9 weist ferner eine Konfektioniereinrichtung 28, die insbesondere in den Fig. 13 und 14 angedeutet ist und die einer Bestückung der Dübel 5 mit Abstandhaltern 14 - wie später noch näher erläutert - dient, und eine Handhabungseinrichtung 29, die einer Zuförderung und Positionierung der Dübel 5 mit ihren Abstandhaltern 14 in den Setzpositionen dient, auf.The dowel setting device 9 also has a finishing device 28, which is indicated in particular in FIGS. 13 and 14 and which is used to equip the dowels 5 with spacers 14 - as will be explained in more detail later - and a handling device 29 which serves to convey and position the Dowel 5 is used with its spacers 14 in the setting positions.
Die Handhabungseinrichtung 29 weist hier ein umlaufendes Transportmittel 21 auf, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei parallel zueinander angeordnete, umlaufende Ketten 33, wie am besten Fig. 13 zu entnehmen ist, gebildet ist. Die Ketten 33 sind um Umlenkrollen 34 geführt, so daß sie bei der Darstellung gemäß Fig. 12 eine im wesentlichen der Kontur eines Rechtecks folgende Förder- bzw. Transportbewegung ausführen können. Die Ebene dieser Bewegungsbahn verläuft im wesentlichen vertikal bzw. senkrecht zur Oberfläche der zu fertigenden Betonfahrbahndecke 8, wobei die in Fig. 12 durch Pfeil 35 dargestellte Förderrichtung der Dübel 5 mit den zugeordneten Abstandhaltern 14 von der Konfektioniereinrichtung 28 auf der als Vorschubbahn 24 im wesentlichen horizontal, parallel zu der Oberfläche der zu fertigenden Fahrbahndecke 8 parallel zur Längserstreckung der Querfugen 3 zur Positionierung der Dübel 5 oberhalb der Dübeltaschen 1 1 erfolgt.The handling device 29 here has a circumferential transport means 21 which, in the exemplary embodiment shown, is formed by two circumferential chains 33 arranged parallel to one another, as can best be seen in FIG. 13. The chains 33 are guided around deflection rollers 34, so that in the illustration according to FIG. 12 they can carry out a conveying or transport movement which essentially follows the contour of a rectangle. The plane of this movement path runs essentially vertically or perpendicularly to the surface of the concrete carriageway cover 8 to be produced, the direction of conveyance of the dowels 5 shown in FIG. 12 by arrow 35 with the associated spacers 14 from the assembly device 28 on the feed path 24 being essentially horizontal , parallel to the surface of the pavement 8 to be manufactured parallel to the longitudinal extent of the transverse joints 3 for positioning the dowels 5 above the dowel pockets 11.
Die beiden Ketten 33 sind vorzugsweise durch einen gemeinsamen, nicht dargestellten Antrieb diskontinuierlich antreibbar, um die gewünschte, vorzugsweise einzelweise Konfektionierung der Dübel 5 und ggf. deren Positionierung in den Setzpositionen unterhalb der Dübelzangen 12 zu ermögli- chen.
Die Handhabungseinrichtung 29 bzw. das Transportmittel 21 ist so ausgebildet, daß die Dübel 5 sicher geführt, gefördert und positioniert werden können. Hierzu weisen beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Ketten 33 beispielsweise zwischen benachbarten Kettengliedern Hohlräume 36 zurThe two chains 33 can preferably be driven discontinuously by a common drive, not shown, in order to enable the desired, preferably individual, assembly of the dowels 5 and, if necessary, their positioning in the setting positions below the dowel pliers 12. The handling device 29 or the transport means 21 is designed so that the dowels 5 can be guided, conveyed and positioned safely. For this purpose, the chains 33 have cavities 36 between adjacent chain links, for example
Aufnahme jeweils eines Dübels 5 auf. Die Hohlräume 36 sind vorzugsweise in Förderrichtung 35 derart beabstandet, daß der Abstand zum Abstand der Dübeltaschen 1 1 bzw. zu der Lage der Dübelzangen 12 korrespondiert. Dadurch können die Ketten 33 die Dübel 5 zwangsweise an ihren Setzpositio- nen auf der Vorschubbahn 24 positionieren. Jedoch sind auch andere konstruktive Lösungen möglich.Inclusion of one dowel 5 each. The cavities 36 are preferably spaced apart in the conveying direction 35 such that the distance corresponds to the distance between the dowel pockets 11 or to the position of the dowel pliers 12. As a result, the chains 33 can forcibly position the dowels 5 at their setting positions on the feed path 24. However, other constructive solutions are also possible.
Die Dübelsetzvorrichtung 9 weist ein Magazin 31 für Dübel 5 auf, das insbesondere vom Rahmen 27 oberhalb des Transportmittels 21 bzw. der Ketten 33 derart gehalten ist, daß die Dübel 5 durch ihr Eigengewicht nacheinander einzeln in die von den Ketten 33 gebildeten Hohlräume 36 von oben hineinrutschen können. Hier liegen die Dübel 5 also relativ locker in den sich nach außen offenen, von den Ketten 33 zur Förderung und Positionierung der Dübel 5 gebildeten Hohlräumen 36. Vorzugsweise ist das Magazin 31 mit ei- nem nicht dargestellten Zuteilungsschieber oder einer vergleichbaren, insbesondere automatisch steuerbaren Einrichtung versehen, um je nach Bedarf nur bestimmte einzelne Hohlräume 36 mit Dübeln 5 zu bestücken.The dowel setting device 9 has a magazine 31 for dowels 5, which is held in particular by the frame 27 above the transport means 21 or the chains 33 in such a way that the dowels 5, one by one, by their own weight into the cavities 36 formed by the chains 33 from above can slip in. Here, the dowels 5 lie relatively loosely in the cavities 36 which are open to the outside and are formed by the chains 33 for conveying and positioning the dowels 5. The magazine 31 is preferably provided with an allocation slide (not shown) or a comparable, in particular automatically controllable device provided to equip only certain individual cavities 36 with dowels 5 as required.
Bei der Abwärts förderung der Dübel 5 von der Aufgabeebene in eine untere Ebene - bei der Darstellung gemäß Fig. 12 auf der linken Seite der Handhabungseinrichtung 29 - verhindert ein entsprechender Hinterschnitt der Hohlräume 36, daß die lose darinliegenden Dübel 5 nach außen herausfallen können. Jedoch können die Ketten 33 auch derart ausgebildet sein, daß die Dübel 5 beispielsweise klemmend oder rastend gehalten sind. Alternativ oder zusätzlich können Führungen, beispielsweise Führungsbleche, dem Transportmittel 21 bzw. den Ketten 33 zugeordnet sein, um ein Herausfallen der Dübel 5 zu verhindern.In the downward promotion of the dowels 5 from the task level into a lower level - in the illustration according to FIG. 12 on the left side of the handling device 29 - a corresponding undercut of the cavities 36 prevents the loose dowels 5 from falling outwards. However, the chains 33 can also be designed such that the dowels 5 are held, for example, in a clamping or latching manner. Alternatively or additionally, guides, for example guide plates, can be assigned to the transport means 21 or the chains 33 in order to prevent the dowels 5 from falling out.
Beim Übergang in die untere Transportebene der Dübel 5 sorgt eine Füh- rungsbahn 37, die sich bis über die Umlenkrollen 34 außenseitig entlang zwi-
schen oder außenseitig an den Ketten 33 erstreckt, dafür, daß die Dübel 5 nicht aus den Hohlräumen 36 herausfallen, sondern von der Führungsbahn 37 und anschließend der Vorschubbahn 24 getragen und in den Hohlräumen 36 liegend von den Ketten 33 in Förderrichtung 35 zwangsweise gefordert bzw. verschoben werden.At the transition to the lower transport plane of the dowels 5, a guide track 37 is provided, which extends beyond the deflection rollers 34 along the outside between extends or on the outside on the chains 33, so that the dowels 5 do not fall out of the cavities 36, but are carried by the guide track 37 and then the feed track 24 and in the cavities 36 are forcibly required by the chains 33 in the conveying direction 35 or be moved.
Die Konfektioniereinrichtung 28 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der unteren Transportebene möglichst nahe der unteren, in Fig. 12 auf der linken Seite befindlichen Umlenkung des Transportmittels 21 angeordnet. Je- doch kann die nachfolgend näher beschriebene Konfektionierung, d. h. Bestückung der Dübel 5 mit Abstandhaltern 14, je nach Bedarf auch an einer anderen Stelle der Dübelzuführung, beispielsweise auf der linken Seite im Bereich der sich abwärtsbewegenden Dübel 5, in der oberen Transportebene des Transportmittels 21 oder an jeder einzelnen Dübelposition vor dem Ein- bau (Setzposition), erfolgen.In the exemplary embodiment shown, the assembly device 28 is arranged in the lower transport plane as close as possible to the lower deflection of the transport means 21 located on the left in FIG. 12. However, the assembly described in more detail below, i. H. Fitting the dowels 5 with spacers 14, if necessary also at another point in the dowel feeder, for example on the left side in the area of the downward moving dowels 5, in the upper transport level of the transport means 21 or at each individual dowel position before installation ( Setting position).
Die Bestückung der Dübel 5 mit zugeordneten Abstandhaltern 14 erfolgt beim Darstellungsbeispiel dadurch, daß auf die beiden Enden bzw. Endbereiche jedes Dübels 5 jeweils von außen ein Abstandhalter 14 aufgeschoben bzw. aufgesteckt wird, um die Abstandhalter 14 mit den Dübeln 5 zu verbinden. Hierzu weist die Konfektioniereinrichtung 28 beim Darstellungsbeispiel zwei den Dübelenden in der Konfektionierlage zugeordnete Preßkolben 38 o. dgl. auf, um jeweils einen Abstandhalter 14 von außen auf das zugeordnete Dübelende aufzuschieben bzw. aufzustecken, die Dübel 5 also zu konfek- tionieren bzw. mit Abstandhaltern 14 zu bestücken. Um eine Querverschiebung der lose von den Hohlräumen 36 gehaltenen Dübel 5 bei der Konfektionierung, d. h. eine Verschiebung der Dübel 5 in ihrer Längserstreckung bzw. quer zur Förderrichtung 35, zu verhindern, weisen die beiden Preßkolben 38 den gleichen Hub auf und sind gleichzeitig betätigbar. Hierdurch erübrigt sich ein seitliches Widerlager für den Dübel 5 bei der Konfektionierung. Alternativ oder zusätzlich kann eine nicht dargestellte, angepaßte Dübelfixierung vorgesehen sein.
Die Preßkolben 38 und die Einrichtung 26 zum Heben und Senken des Zangenschlittens 13 sind jeweils vorzugsweise hydraulisch, alternativ pneumatisch oder elektromotorisch betätigbar.The assembly of the dowels 5 with assigned spacers 14 takes place in the illustrated example in that a spacer 14 is pushed or plugged onto the two ends or end regions of each dowel 5 in order to connect the spacers 14 to the dowels 5. For this purpose, the assembly device 28 in the depicted example has two plungers 38 or the like assigned to the dowel ends in the assembly position, in order to push or push a spacer 14 from the outside onto the assigned dowel end, that is to say to assemble the dowels 5 or with spacers 14 to be populated. In order to prevent a transverse displacement of the dowels 5 held loosely by the cavities 36 during assembly, ie a displacement of the dowels 5 in their longitudinal extension or transversely to the conveying direction 35, the two plungers 38 have the same stroke and can be actuated simultaneously. This eliminates the need for a lateral abutment for the dowel 5 during assembly. Alternatively or additionally, an adapted dowel fixation (not shown) can be provided. The plunger 38 and the device 26 for lifting and lowering the pliers slide 13 are each preferably operated hydraulically, alternatively pneumatically or by an electric motor.
Die Zuführung der Abstandhalter 14 zu der Konfektioniereinrichtung 28 bzw. zu den Preßkolben 38 erfolgt mittels geeigneter Zuführungsschächte bzw. -kanäle 39 von den Magazinen 30 für die Abstandhalter 14. Beim Darstellungsbeispiel sind, wie Fig. 12, 13, 15 und 16 zu entnehmen ist, zwei Magazine 30 im oberen Bereich der Dübelsetzvorrichtung 9, insbesondere auf dem Rahmen 27, angeordnet.The spacers 14 are fed to the assembly device 28 or to the plungers 38 by means of suitable feed shafts or channels 39 from the magazines 30 for the spacers 14. In the illustration shown, as can be seen in FIGS. 12, 13, 15 and 16 , Two magazines 30 are arranged in the upper region of the dowel setting device 9, in particular on the frame 27.
Jedes Magazin 30 versorgt einen der beiden Zuführungskanäle 39 derart, daß die Abstandhalter 14 in dem jeweiligen Zuführkanal 39 einzeln nacheinander, insbesondere allein durch ihr Gewicht nach unten zu der Konfektio- niereinrichtung 28 bzw. zu den Preßkolben 38 geführt werden, wo die Abstandhalter 14 einzeln nacheinander von dem jeweiligen Preßkolben 38 auf ein zugeordnetes Dübelende 5 aufgeschoben werden.Each magazine 30 supplies one of the two feed channels 39 in such a way that the spacers 14 in the respective feed channel 39 are led one after the other, in particular solely by their weight, down to the assembly device 28 or to the plunger 38, where the spacers 14 are carried individually are pushed one after the other from the respective plunger 38 onto an associated dowel end 5.
Die Abstandhalter 14 sind beispielsweise entsprechend dem Ausführungsbei- spiel gemäß Fig. 7 plattenartig ausgebildet und weisen jeweils eine Einstecköffnung als Aufnahme 17 für ein zugeordnetes Dübelende auf. Die Einstecköffnung ist insbesondere oberhalb der Mitte des Abstandhalters 14 bezüglich der auf die Unterlagsfläche bzw. das Planum 1 im Gebrauch aufsetzenden Unterkante der Abstandhalter 14 angeordnet, um die bereits erläuterte asym- metrische Gestaltung der Abstandhalter 14 zu erreichen.The spacers 14 are, for example, plate-like in accordance with the exemplary embodiment according to FIG. 7 and each have an insertion opening as a receptacle 17 for an associated dowel end. The insertion opening is arranged, in particular, above the center of the spacer 14 with respect to the lower edge of the spacer 14 which is placed on the support surface or the level 1 in use, in order to achieve the asymmetrical design of the spacer 14 already explained.
Die Ausbildung der Abstandhalter 14 als eckige Plattenstücke hat insbesondere bei asymmetrischer Anordnung der Aufnahme 17 neben einer einfachen Herstellung den Vorteil, daß bei entsprechender Gestaltung der Magazine 30 und der Zuführkanäle 39 ein Verdrehen der Abstandhalter 14 auf einfache Weise verhindert werden kann. Zudem weist der plattenförmige Abstandhalter 14 eine vergleichsweise geringe Verdrängungsfläche bei der Einbringung bzw. dem Setzen mit zumindest im wesentlichen in der Plattenebene liegender Einbringrichtung in das Betonmaterial auf.
Nachfolgend wird der Aufbau eines der Magazine 30 näher erläutert, wobei die beiden Magazine grundsätzlich gleich ausgebildet sind, lediglich auf entgegengesetzten Seiten der Dübelsetzvorrichtung 9 in Richtung der Längserstreckung bzw. Hauptachse der Dübel 5 die Abstandhalter 14 einzeln an den jeweils zugeordneten Zuführkanal 39 abgeben bzw. diesem zuführen.The design of the spacers 14 as angular plate pieces has, in particular in the case of an asymmetrical arrangement of the receptacle 17, in addition to simple manufacture, the advantage that, with a corresponding design of the magazines 30 and the feed channels 39, rotation of the spacers 14 can be prevented in a simple manner. In addition, the plate-shaped spacer 14 has a comparatively small displacement area when it is introduced or set, with the direction of introduction into the concrete material lying at least essentially in the plane of the plate. The structure of one of the magazines 30 is explained in more detail below, the two magazines basically being of the same design, only delivering the spacers 14 individually to the respectively assigned feed channel 39 on opposite sides of the dowel setting device 9 in the direction of the longitudinal extension or main axis of the dowels 5 or feed this.
Das Magazin 30 ist, wie am besten Fig. 15 zu entnehmen ist, zur Aufnahme mehrerer Reihen von hintereinander geschichteten Abstandhaltern 14 ausgebildet. Die einzelnen Reihen von Abstandhaltern 14 können beispielsweise mittels kassettenartiger, nicht dargestellter Halterungen, einer geeigneten Transportverpackung oder lose in das Magazin 30 eingesetzt werden. Die Reihen der Abstandhalter 14 sind hier horizontal nebeneinanderliegend mit im wesentlichen zu der Längserstreckung der Dübel 5 paralleler Schichtungsrichtung angeordnet. Hierdurch ergibt sich ein kompakter Aufbau, wo- bei die Abstandhalter 14 mit ihrer Plattenebene bereits senkrecht zur Hauptachse der Dübel 5 ausgerichtet sind, so daß die Abstandhalter 14 und die Dübel 5 in dieser Ausrichtung relativ zueinander direkt ohne eine weitere Verdrehung miteinander verbunden werden können. Jedoch ist je nach Bedarf auch eine andere Anordnung der Reihen möglich, wobei selbstverständlich auch andere Ausrichtungen der Abstandhalter 14 im Magazin 30 je nach konstruktiver Lösung möglich sind.The magazine 30, as can best be seen in FIG. 15, is designed to accommodate a plurality of rows of spacers 14 layered one behind the other. The individual rows of spacers 14 can, for example, be inserted into the magazine 30 by means of cassette-like holders (not shown), suitable transport packaging or loosely. The rows of spacers 14 are arranged horizontally next to one another with a layering direction essentially parallel to the longitudinal extent of the dowels 5. This results in a compact structure, with the spacers 14 already being aligned with their plate plane perpendicular to the main axis of the dowels 5, so that the spacers 14 and the dowels 5 can be connected directly to one another in this orientation without further rotation. However, a different arrangement of the rows is also possible as required, with other orientations of the spacers 14 in the magazine 30 also being possible, of course, depending on the design solution.
Das Magazin 30 weist eine bodenseitige, nicht dargestellte Abgabeöffnung im Bereich eines Endes einer seitlichen bzw. außen liegenden Reihe von Ab- standhaltern 14 auf, an die sich der zugeordnete Zuführkanal 39 nach unten anschließt und durch die die Abstandhalter 14 einzeln in den Zuführkanal 39 fallen können. An dem der Zuführöffnung entgegengesetzten Ende dieser Reihe von Abstandhaltern 14 ist ein Teleskop- bzw. Vorschubzylinder 40 oder eine sonstige geeignete Vorschubeinrichtung angeordnet, der die Ab- standhalter 14 dieser Reihe nacheinander zur Zufuhröffnung vorschiebt, damit diese einzeln nacheinander durch den sich anschließenden Zuführkanal 39 zur Konfektioniereinrichtung 28 hinabrutschen.The magazine 30 has a bottom-side delivery opening, not shown, in the region of one end of a side or outside row of spacers 14, to which the assigned feed channel 39 adjoins downwards and through which the spacers 14 individually fall into the feed channel 39 can. At the end of this row of spacers 14 opposite the feed opening, a telescopic or feed cylinder 40 or another suitable feed device is arranged, which pushes the spacers 14 of this row one after the other to the feed opening, so that these one after the other through the subsequent feed channel 39 to Assembly device 28 slide down.
Sobald alle Abstandhalter 14 der vorgenannten Reihe dem zugeordneten Zu- führkanal 39 zugeführt worden sind und der Vorschubzylinder 40 seine
Ausgangsposition eingenommen hat, werden die weiteren Reihen von Abstandhaltern 14 quer verschoben, so daß die nächste Reihe von Abstandhaltern 14 vor der Vorschubeinrichtung bzw. dem Vorschubzylinder 40 zu liegen kommt und anschließend die Abstandhalter 14 dieser Reihe der Konfektioniereinrichtung 28 über den zugeordneten Zuführkanal 39 zugefördert werden. Zur Querverschiebung weist das Magazin 30 an der gegenüberliegenden Seite eine geeignete Vorschubeinrichtung 41 auf, die hier durch zwei Teleskopzylinder 42 gebildet ist. Die Vorschubrichtung der Vorschubeinrichtung 41 verläuft also quer zur Vorschubrichtung des Vorschubzylinders 40.As soon as all spacers 14 of the aforementioned row have been fed to the assigned feed channel 39 and the feed cylinder 40 has its Has taken the starting position, the further rows of spacers 14 are moved transversely, so that the next row of spacers 14 comes to lie in front of the feed device or the feed cylinder 40 and then the spacers 14 of this row of the finishing device 28 are fed via the assigned feed channel 39 . For transverse displacement, the magazine 30 has a suitable feed device 41 on the opposite side, which is formed here by two telescopic cylinders 42. The feed direction of the feed device 41 thus runs transversely to the feed direction of the feed cylinder 40.
In Fig. 16 ist das zweite, über dem ersten Magazin 30 angeordnete Magazin 30 gestrichelt dargestellt. Wie bereits erläutert, unterscheiden sich die beiden Magazine 30 darin, daß die Zuführöffnungen der beiden Magazine 30 auf entgegengesetzten Seiten bezüglich einer mit Dübeln 5 zu verstärkenden Querfuge 3 angeordnet sind, wobei die Anordnung und Vorschubrichtung der Vorschubzylinder 40 der beiden Magazine 30 entsprechend entgegengesetzt ist bzw. verläuft.16, the second magazine 30 arranged above the first magazine 30 is shown in dashed lines. As already explained, the two magazines 30 differ in that the feed openings of the two magazines 30 are arranged on opposite sides with respect to a transverse joint 3 to be reinforced with dowels 5, the arrangement and feed direction of the feed cylinders 40 of the two magazines 30 being correspondingly opposite or runs.
Es ist selbstverständlich, daß bei Bedarf mehrere der voranstehend beschrie- benen Magazine 30 kombiniert werden können, um eine gewünschte Vorratskapazität zu erreichen. Je nach gewünschtem Vorrat kann auch die Anzahl der von einem Magazin 30 maximal aufnehmbaren Reihen an Abstandhaltern 14 variiert werden.It goes without saying that, if necessary, several of the magazines 30 described above can be combined in order to achieve a desired storage capacity. Depending on the desired stock, the number of rows of spacers 14 that can be maximally accommodated by a magazine 30 can also be varied.
Die der Konfektioniereinrichtung 28 zugeführten Abstandhalter 14 werden beim Konfektionieren mit den Dübeln 5 verbunden, hier insbesondere auf zugeordnete Dübelenden aufgesteckt. Selbstverständlich sind je nach Gestaltung der Abstandhalter 14 auch andere Arten der Verbindung mit den Dübeln 5, beispielsweise durch Aufrasten oder Anklemmen, möglich.The spacers 14 fed to the assembly device 28 are connected to the dowels 5 during assembly, in this case in particular plugged onto assigned dowel ends. Of course, depending on the design of the spacers 14, other types of connection with the dowels 5 are also possible, for example by snapping on or clamping on.
Nach der beim Darstellungsbeispiel einzeln erfolgenden Konfektionierung der Dübel 5 werden diese zusammen mit ihren zugeordneten Abstandhaltern 14 - wobei die Abstandhalter 14 insbesondere bei asymmetrischer Ausbildung bereits im Hinblick auf ihre spätere Lage im gesetzten Zustand richtig ausgerichtet sind - von der Handhabungseinrichtung 29 bzw. dem Trans-
portmittel 21 weiter zu den bereits oben erläuterten Setzpositionen in Förderrichtung 35 transportiert bzw. geschoben. Dabei werden die Dübel 5 über die Vorschubbahn 24 gefördert, die insbesondere aus zwei Paaren senkrecht zu den Dübeln 5 stehender Platten bzw. Bleche gebildet sein kann, die ge- schlitzt und in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind. Werden dieAfter the dowels 5 have been individually assembled in the illustrated example, these are moved together with their assigned spacers 14 - the spacers 14 being correctly aligned, particularly with an asymmetrical design with regard to their later position in the set state - by the handling device 29 or the transponder. port means 21 transported to the setting positions already explained above in the conveying direction 35 or pushed. In this case, the dowels 5 are conveyed via the feed track 24, which can be formed in particular from two pairs of plates or sheets standing perpendicular to the dowels 5, which are slotted and can be displaced in the longitudinal direction relative to one another. Will the
Schlitze zur Deckung gebracht, können die Dübel 5 nach unten ausgebracht und gesetzt werden.If slots are covered, the dowels 5 can be brought down and placed.
Die senkrecht zu den Dübeln 5 bzw. vertikal stehenden Platten bzw. Bleche zur Bildung der Vorschubbahn 24 mit ihren oberen Längskanten sind vorzugsweise durch entsprechend geschlitzte und insbesondere vertikal nach oben abgewinkelte Ränder von zumindest im wesentlichen horizontal seitlich über die Dübel 5 hinausstehenden Platten bzw. Blechen gebildet. Alternativ können auch sonstige nach außen abragende Haltemittel den die Vor- schubbahn 24 bildenden Platten(abschnitten) bzw. Blechabschnitten zugeordnet sein.The plates or sheets perpendicular to the dowels 5 or vertically to form the feed path 24 with their upper longitudinal edges are preferably formed by appropriately slotted and in particular vertically angled upward edges of at least essentially horizontally laterally projecting plates or sheets educated. Alternatively, other outwardly projecting holding means can also be assigned to the plates (sections) or sheet metal sections forming the feed path 24.
Um ein Verdrehen der Abstandhalter 14 bei der Verschiebung in Förderrichtung 35 nach der Konfektionierung zu verhindern und/oder um diese sicher zu führen, ist vorzugsweise eine entsprechende Führung vorgesehen. Diese ist hier durch mindestens ein seitliches oberes Führungselement 43 und/oder ggf. seitliche untere, insbesondere seitlich verschiebbare Führungselemente 44 gebildet, die sich von der Konfektioniereinrichtung 28 ausgehend in Förderrichtung 35 über alle Setzpositionen erstrecken. Die Führungselemente 43, 44 sind hier im wesentlichen flach ausgebildet. Gegebenenfalls können diese auch durch Führungsschienen o. dgl. gebildet sein. Selbstverständlich kann die Führung alternativ auch korrespondierend zu den Lösungen gemäß Fig. 7 bis 9 ausgebildet sein.In order to prevent the spacers 14 from rotating during the displacement in the conveying direction 35 after assembly and / or to guide them safely, a corresponding guide is preferably provided. This is formed here by at least one lateral upper guide element 43 and / or possibly lower lateral, in particular laterally displaceable guide elements 44, which extend from the assembly device 28 in the conveying direction 35 across all setting positions. The guide elements 43, 44 are essentially flat here. If necessary, these can also be formed by guide rails or the like. Of course, the guide can alternatively also be designed to correspond to the solutions according to FIGS. 7 to 9.
Je nach Führung der Abstandhalter 14, insbesondere je nach Ausgestaltung der Führungsei emente 43, 44, und bei ausreichend fester Verbindung der Abstandhalter 14 mit den zugeordneten Dübeln 5 kann die Vorschubbahn 24 ausgehend von der Konfektioniereinrichtung 28 in Förderrichtung 35 entfallen, da die auf den unteren seitlichen Führungselementen 44 aufstehenden Abstandhalter 14 die zugeordneten Dübel 5 tragen.
Nachdem die konfektionierten Dübel 5 ihre Setzpositionen unterhalb der Dübelzangen 12 eingenommen haben, kann das Setzen der Dübel 5 zusammen mit den zugeordneten Abstandhaltern 14 in das Betonmaterial durch die Setzeinrichtung 25 erfolgen. Hierzu wird zunächst die DübelsetzvorrichtungDepending on the guidance of the spacers 14, in particular depending on the design of the guide elements 43, 44, and if the spacers 14 are connected with the dowels 5 in a sufficiently firm manner, the feed path 24, starting from the assembly device 28 in the conveying direction 35, can be omitted, since these relate to the lower ones lateral guide elements 44 standing spacers 14 carry the associated dowels 5. After the assembled dowels 5 have assumed their setting positions below the dowel pliers 12, the dowels 5 can be inserted into the concrete material together with the associated spacers 14 by the setting device 25. For this, the dowel setting device is used first
9 relativ zur Betonfahrbahndecke 8 bzw. der Unterlagsfläche angehalten. Dies erfolgt bei der bevorzugten kontinuierlichen Fertigung der Betonfahrbahndecke 8 durch den Fertiger 7 und bei der weiter bevorzugten Verbindung der Dübelsetzvorrichtung 9 mit einem voraus und/oder hinterher in Ar- beitsrichtung 45 fahrenden Fertiger 7 dadurch, daß die Dübelsetzvorrichtung 9 während des Setzens relativ zu dem Fertiger 7 bzw. den Fertigern 7 mittels einer entsprechenden, nicht dargestellten Verschiebeeinrichtung entgegen der Arbeitsrichtung 45, also der Fahrrichtung der Fertiger 7, mit geeigneter Geschwindigkeit verschoben wird.9 stopped relative to the concrete pavement 8 or the underlay. This takes place in the preferred continuous production of the concrete carriageway cover 8 by the paver 7 and in the further preferred connection of the dowel setting device 9 to a paver 7 moving ahead and / or behind in the working direction 45 in that the dowel setting device 9 during the setting relative to the Paver 7 or paver 7 is shifted at a suitable speed against the working direction 45, ie the direction of travel of the paver 7, by means of a corresponding shifting device, not shown.
Die Vorschubbahn 24 wird geöffnet oder die unteren Führungen der Abstandhalter 14, d. h. die unteren Führungselemente 44, werden dann weggeklappt bzw. seitlich verschoben, so daß die Abstandhalter 14 nach unten freigegeben werden.The feed path 24 is opened or the lower guides of the spacers 14, i. H. the lower guide elements 44 are then folded away or laterally displaced so that the spacers 14 are released downwards.
Insbesondere stellen die Dübeltaschen 1 1 , die insbesondere durch die zur Deckung gebrachten Schlitze der senkrecht stehenden Plattenelemente bzw. Bleche der Vorschubbahn 24 gebildet sind, vertikale Führungen für die Dübel 5 dar, um eine genaue Positionierung der Dübel 5 unterhalb der zugeord- neten Dübelzangen 12 zu gewährleisten.In particular, the dowel pockets 11, which are formed, in particular, by the slits of the vertically standing plate elements or sheets of the feed path 24, cover vertical guides for the dowels 5 in order to precisely position the dowels 5 below the assigned dowel pliers 12 to ensure.
Anschließend werden die Dübel 5 zusammen mit ihren zugeordneten Abstandhaltern 14 von den Dübelzangen 12 in das Betonmaterial gesetzt bzw. eingedrückt, wobei die Dübel 5 ihre Sollage annehmen.Subsequently, the dowels 5, together with their assigned spacers 14, are inserted or pressed into the concrete material by the dowel pliers 12, the dowels 5 assuming their desired position.
Danach werden die Dübelzangen 12 wieder aus dem Betonmaterial herausgezogen und die Dübelsetzvorrichtung kann wieder in ihre Ausgangsstellung relativ zu dem Fertiger 7 bzw. den Fertigern 7 zurückverschoben werden. Bis zum Setzen der nächsten Dübelreihe entlang der nächsten Querfuge 3 wird die erforderliche Anzahl von Dübeln 5 in der Konfektioniereinrich-
tung 28 konfektioniert, d. h. mit den zugehörigen Abstandhaltern 14 versehen, und an den jeweiligen Setzpositionen mittels der Handhabungseinrichtung 29 positioniert.The dowel pliers 12 are then pulled out of the concrete material again and the dowel setting device can be pushed back into its starting position relative to the paver 7 or the paver 7. Until the next row of dowels is set along the next transverse joint 3, the required number of dowels 5 is inserted in the assembly line. device 28 assembled, ie provided with the associated spacers 14, and positioned at the respective setting positions by means of the handling device 29.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Handhabungseinrichtung 29 anstelle der voranstehend beschriebenen Ketten 33 auch andere Handhabungselemente, beispielsweise Transportbänder oder geeignete Greifsysteme, aufweisen kann.It should be pointed out that instead of the chains 33 described above, the handling device 29 can also have other handling elements, for example conveyor belts or suitable gripping systems.
Weiter ist es möglich, anstelle einer einzelweisen Konfektionierung der Dübel 5 je nach Ausgestaltung auch gleichzeitig mehrere Dübel 5 zu konfektionieren.It is also possible, instead of individually assembling the anchors 5, to assemble several anchors 5 simultaneously, depending on the design.
Weiter ist es insbesondere je nach Gestaltung der Setzvorrichtung 25 mög- lieh, entweder, wie beim vorgenannten Ausführungsbeispiel, alle Dübel 5 mit ihren zugeordneten Abstandhaltern 14 entlang einer Fuge 3 gleichzeitig zu setzen oder diese gruppenweise gleichzeitig mittels mehrerer Setzeinrichtungen 25 oder nacheinander mittels einer entlang der Fuge 3 verfahrbaren Setzeinrichtung 25 zu setzen.Furthermore, depending on the design of the setting device 25, it is possible, either, as in the aforementioned exemplary embodiment, to place all dowels 5 with their associated spacers 14 along a joint 3 simultaneously, or in groups at the same time using a plurality of setting devices 25 or in succession using one along the Set joint 3 movable setting device 25.
Außerdem ist es möglich, beim Dübelsetzen die Dübelsetzvorrichtung 9 bzw. den Rahmen 27 auf das Betonmaterial abzusenken, um die Dübel 5 mit ihren zugeordneten Abstandhaltern 14 bereits möglichst dicht auf das Betonmaterial geführt abzusenken, um ein unkontrolliertes Herunterfallen der Dübel 5 mit den zugeordneten Abstandhaltern 14 auf das Betonmaterial zu vermeiden.It is also possible to lower the dowel setting device 9 or the frame 27 onto the concrete material during dowel setting in order to lower the dowels 5 with their associated spacers 14 as closely as possible to the concrete material in order to prevent the dowels 5 with the assigned spacers 14 from falling down in an uncontrolled manner to avoid the concrete material.
Außerdem weist jede Dübelsetzvorrichtung 9 vorzugsweise eine nicht dargestellte Steuereinrichtung auf, die einen zumindest weitgehend automatisierten Ablauf des Dübelsetzens und eine Steuerung vorzugsweise aller Funktionen der Dübelsetzvorrichtung 9 ermöglicht.In addition, each dowel setting device 9 preferably has a control device, not shown, which enables an at least largely automated sequence of dowel setting and preferably all functions of the dowel setting device 9 to be controlled.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dübelsetzvorrichtung 9 ist in den Fig.Another embodiment of the dowel setting device 9 is shown in FIGS.
17 und 18 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem voranstehend beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß hier bereits
vorkonfektionierte Dübeleinheiten 46, bestehend aus mehreren Dübeln 5, die über mindestens einen Abstandhalter 14 miteinander verbunden sind, von der Dübelsetzvorrichtung 9 aufgenommen und gesetzt werden. Folglich ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Konfektioniereinrichtung nicht erforderlich. Weiterhin ergeben sich insbesondere Unterschiede für die Magazine und die17 and 18. This embodiment differs from the one described above essentially in that already here Pre-assembled dowel units 46, consisting of a plurality of dowels 5, which are connected to one another via at least one spacer 14, are received and set by the dowel setting device 9. Consequently, a packaging device is not required in this exemplary embodiment. Furthermore, there are in particular differences for the magazines and the
Handhabungseinrichtung .Handling device.
Die Dübelsetzvorrichtung 9 weist hier ein Magazin 47 für die Dübeleinheiten 46 auf. Bei dem dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel hält das Magazin 47 die Dübeleinheiten 46 mit im wesentlichen horizontaler Ausrichtung der Dübel 5 quer zum Verlauf der zu verstärkenden Fuge 3 stapelförmig übereinander. Hierzu weist das Magazin 47 insbesondere umlaufende Transportmittel 21 auf, die beispielsweise ketten- oder bandartig ausgebildet und mit geeigneten Haltemitteln, wie Haltenoppen 48, versehen sind und die Dü- beleinheiten 46 auf gegenüberliegenden Seiten, insbesondere in vier Eckbereichen der verhältnismäßig flachen, quaderförmigen Dübeleinheiten 46 halten. Hierzu sind vier jeweils um zwei zugeordnete Umlenkrollen 34 umlaufende Transportmittel 21 mit zueinander weisenden Haltemitteln und entsprechend beabstandet angeordnet, um die Dübeleinheiten 46 mit im wesentli- chen waagerechter Ausrichtung in vertikaler Richtung parallel verschiebbar bzw. absenkbar zu halten, so daß die Dübeleinheiten 46 einzeln nach unten an eine angepaßte Handhabungseinrichtung 29 abgebbar bzw. übergebbar sind.The dowel setting device 9 here has a magazine 47 for the dowel units 46. In the illustrated and preferred exemplary embodiment, the magazine 47 holds the dowel units 46 one above the other in a stack shape, with the dowels 5 being oriented essentially horizontally transversely to the course of the joint 3 to be reinforced. For this purpose, the magazine 47 has, in particular, circumferential transport means 21 which, for example, are chain-like or band-like and are provided with suitable holding means, such as holding knobs 48, and the dowel units 46 on opposite sides, in particular in four corner regions of the relatively flat, cuboid dowel units 46 hold. For this purpose, four transport means 21, each rotating around two assigned deflecting rollers 34, with holding means facing each other and spaced apart, are arranged in order to keep the dowel units 46 parallel or displaceable in the vertical direction in a substantially horizontal orientation, so that the dowel units 46 individually can be delivered or transferred to an adapted handling device 29 at the bottom.
Fig. 18 verdeutlicht, daß hier das Magazin 47 aus mehreren, insbesondere drei Magazinuntereinheiten gebildet ist, die jeweils die vorgenannten vier Transportmittel 21 zum Halten eines Stapels von Dübeleinheiten 46 und zur einzelweisen Ausgabe der Dübeleinheiten 46 aufweisen. Es ist selbstverständlich, daß je nach Arbeitsbreite der Dübelsetzvorrichtung 9 und angepaßt an die jeweilige Erstreckung einer Dübeleinheit 46 entlang einer zu verstärkenden Fuge 3 die Anzahl der Magazinuntereinheiten und die Abstände der Transportmittel 21, insbesondere quer zur Arbeitsrichtung 45 bzw. Längsausrichtung der Dübel 5, variieren können.
Ein in konstruktiver Hinsicht einfacher Aufbau ergibt sich insbesondere dadurch, daß beispielsweise alle oberen, in Arbeitsrichtung 45 vorn liegenden Umlenkrollen 34 auf einer gemeinsamen Welle 49 angeordnet sind. Gleiches gilt jeweils für die koaxial angeordneten, hinteren Umlenkrollen 34 und ent- sprechend in der unteren Ebene für die dortigen Umlenkrollen 34. Insgesamt sind daher beim dargestellten Ausführungsbeispiel nur vier Wellen 49 erforderlich, wobei ein gemeinsamer, die beiden oberen Wellen 49 gegenläufig antreibender Antrieb 50 vorgesehen ist, so daß die Dübeleinheiten 46 in den Magazinuntereinheiten gleichzeitig und gesteuert nach unten absenkbar. und einzeln an die zugeordnete, in Fig. 17 angedeutete Handhabungseinrichtung 29 ausgebbar sind.18 illustrates that here the magazine 47 is formed from a plurality of, in particular three, magazine subunits, each of which has the aforementioned four transport means 21 for holding a stack of dowel units 46 and for dispensing the dowel units 46 one by one. It goes without saying that, depending on the working width of the dowel setting device 9 and adapted to the respective extent of a dowel unit 46 along a joint 3 to be reinforced, the number of magazine subunits and the distances of the transport means 21, in particular transversely to the working direction 45 or longitudinal orientation of the dowels 5, vary can. A construction which is simple in terms of construction results in particular from the fact that, for example, all of the upper deflection rollers 34 located at the front in the working direction 45 are arranged on a common shaft 49. The same applies in each case to the coaxially arranged, rear deflection rollers 34 and accordingly in the lower level for the deflection rollers 34 there. In total, only four shafts 49 are therefore required in the exemplary embodiment shown, with a common drive 50 driving the two upper shafts 49 in opposite directions is provided so that the dowel units 46 in the magazine subunits can be lowered simultaneously and in a controlled manner. and can be output individually to the associated handling device 29 indicated in FIG. 17.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Magazin 47 in Arbeitsrichtung 45 hinter der Setzeinrichtung 25 angeordnet und von dem gemeinsa- men Rahmen 27 getragen. Selbstverständlich kann das Magazin 47, je nach den Platzverhältnissen, ggf. auch in Arbeitsrichtung 45 vor der Setzeinrichtung 25 angeordnet und/oder von einem separaten Rahmen getragen sein.In the exemplary embodiment shown, the magazine 47 is arranged in the working direction 45 behind the setting device 25 and carried by the common frame 27. Of course, depending on the space available, the magazine 47 can also be arranged in the working direction 45 in front of the setting device 25 and / or can be carried by a separate frame.
Die Handhabungseinrichtung 29 schiebt die von dem Magazin 47 auf eine darunter angeordnete, feste Vorschubbahn 51 abgesenkte(n) Dübelein- heit(en) 46 unter die Setzvorrichtung 25. Hierzu weist die Handhabungseinrichtung 29 entsprechende Teleskop- bzw. Vorschubzylinder 52 oder sonstige geeignete Aktuatoren auf.The handling device 29 pushes the dowel unit (s) 46, which are lowered from the magazine 47 onto a fixed feed path 51 arranged underneath, under the setting device 25. For this purpose, the handling device 29 has corresponding telescopic or feed cylinders 52 or other suitable actuators .
Die Handhabungseinrichtung 29 positioniert die Dübeleinheiten 46 ggf. mittels nicht dargestellter Führungsmittel unter der Setzvorrichtung 25 bzw. unter den Dübelzangen 12 auf einer verschiebbaren Vorschubbahn 53 o. dgl., die nach der Positionierung der Dübeleinheit(en) 46 unter den Dübelzangen 12 ein Absenken bzw. Ablegen der Dübeleinheit(en) 46 auf dem darunter befindlichen Betonmaterial beispielsweise durch Wegziehen zum Magazin 47 hin bewirkt. Anschließend erfolgt das Setzen bzw. Einbringen der Dübeleinheiten 46 durch die Setzeinrichtung 25 in das Betonmaterial, wie bereits bei den oben erläuterten Ausführungsbeispielen.
Anstelle der verschiebbaren Vorschubbahn 53 sind selbstverständlich auch andere konstruktive Lösungen, beispielsweise verschwenkbare Halteführungen oder Greifersysteme einsetzbar.The handling device 29 positions the dowel units 46, if necessary by means of guide means (not shown) under the setting device 25 or under the dowel pliers 12 on a displaceable feed path 53 or the like which, after the dowel unit (s) 46 has been positioned, is lowered or lowered under the dowel pliers 12 Placing the dowel unit (s) 46 on the concrete material underneath, for example by pulling it away towards the magazine 47. The dowel units 46 are then set or inserted into the concrete material by the setting device 25, as in the exemplary embodiments explained above. Instead of the displaceable feed path 53, it is of course also possible to use other constructive solutions, for example pivotable holding guides or gripper systems.
Auch bei dem in den Fig. 17 und 18 dargestellten Ausführungsbeispiel wird vorzugsweise die Fertigung der Betonfahrbahn decke 8 kontinuierlich während des Setzens der Dübeleinheiten 46 fortgesetzt, was die bereits oben erläuterte Verschiebung der Dübelsetzvorrichtung 9 relativ zu dem Fertiger 7 bzw. den Fertigern 7 während des Setzens erforderlich macht, wie durch die Doppelpfeile 54 angedeutet.Also in the embodiment shown in FIGS. 17 and 18, the manufacture of the concrete carriageway cover 8 is preferably continued continuously while the dowel units 46 are being set, which corresponds to the displacement of the dowel setting device 9 already explained above relative to the paver 7 or the paver 7 during the Requires setting, as indicated by the double arrows 54.
Alternativ kann bei allen Ausführungsbeispielen eine kurzzeitige Unterbrechung der Fertigung der Betonfahrbahndecke 8 zum Setzen der Dübel 5, der Abstandhalter 14 bzw. der Dübeleinheiten 46 erfolgen. In diesem Fall ist eine relative Verschiebbarkeit der Dübelsetzvorrichtung 9 zu dem Fertiger 7 bzw. den Fertigern 7 nicht erforderlich.Alternatively, in all of the exemplary embodiments, the production of the concrete carriageway cover 8 can be briefly interrupted for setting the dowels 5, the spacers 14 or the dowel units 46. In this case, a relative displacement of the dowel setting device 9 to the paver 7 or the paver 7 is not necessary.
Es ist darauf hinzuweisen, daß einzelne Konstruktionselemente der beschriebenen Ausführungsbeispiele der Dübelsetzvorrichtung 9 auch kombiniert oder durch gleichartig oder ähnlich wirkende konstruktive Lösungen ersetzt werden können.It should be pointed out that individual construction elements of the described exemplary embodiments of the dowel setting device 9 can also be combined or replaced by design solutions having the same or a similar effect.
Wie bereits erläutert, können die genannten Dübelsetzvorrichtungen 9 bei entsprechender Modifikation natürlich auch zum Setzen von Ankern bzw. Dübeln 6 entlang der Längsfuge(n) 4 modifiziert werden, wobei dann wahlweise ein einzelnes oder gruppenweises Setzen der Dübel 6 und Abstandhalter 14 erfolgen kann. Die Ausrichtung der Dübel 6 verläuft dabei im wesentlichen quer zur Arbeitsrichtung 45 des Fertigers 7 bzw. zu der Fahrrichtung bzw. Längserstreckung der Fahrstreifen 2 der zu fertigenden Betonfahr- bahndecke 8. Entsprechend ist die Dübelsetzvorrichtung 9 dann anders ausgerichtet und/oder weist ggf. zusätzliche oder entsprechend variable Handhabungseinrichtungen und Setzeinrichtungen auf, um z. B. Dübel 5, 6 und Abstandhalter 14 sowohl als auch oder nur wahlweise entlang von Querfugen 3 und Längsfugen 4 setzen zu können.
Je nach Breite der zu fertigenden Betonfahrbahndecke 8 bzw. je nach Anzahl der Fahrstreifen 2 können mehrere Dübelsetzvorrichtungen 2 geeigneter Breite miteinander kombiniert werden, um Dübel 5 über die gesamte Länge der Querfugen 3 setzen zu können.
As already explained, the above-mentioned dowel setting devices 9 can of course also be modified for setting anchors or dowels 6 along the longitudinal joint (s) 4, with a corresponding modification, it then being possible for the dowels 6 and spacers 14 to be set individually or in groups. The alignment of the dowels 6 is essentially transverse to the working direction 45 of the paver 7 or to the direction of travel or longitudinal extension of the lanes 2 of the concrete pavement 8 to be produced. Accordingly, the dowel setting device 9 is then oriented differently and / or optionally has additional ones or correspondingly variable handling devices and setting devices to z. B. dowels 5, 6 and spacers 14 as well as or only optionally along transverse joints 3 and 4 longitudinal joints. Depending on the width of the concrete pavement 8 to be manufactured or depending on the number of lanes 2, several dowel setting devices 2 of suitable width can be combined with one another in order to be able to place dowels 5 over the entire length of the transverse joints 3.