WO1999066170A1 - Bohrgestängeverbinder - Google Patents

Bohrgestängeverbinder Download PDF

Info

Publication number
WO1999066170A1
WO1999066170A1 PCT/DE1999/001566 DE9901566W WO9966170A1 WO 1999066170 A1 WO1999066170 A1 WO 1999066170A1 DE 9901566 W DE9901566 W DE 9901566W WO 9966170 A1 WO9966170 A1 WO 9966170A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
shoulder
thread
face
sleeve
drill pipe
Prior art date
Application number
PCT/DE1999/001566
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Gerhard Krug
Erich Quadflieg
Original Assignee
Mannesmann Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann Ag filed Critical Mannesmann Ag
Priority to BR9911225-6A priority Critical patent/BR9911225A/pt
Priority to AU51501/99A priority patent/AU5150199A/en
Priority to US09/719,980 priority patent/US6513840B1/en
Priority to EA200100048A priority patent/EA002252B1/ru
Priority to UA2000127243A priority patent/UA52827C2/uk
Priority to CA002334926A priority patent/CA2334926C/en
Priority to JP2000554962A priority patent/JP3760098B2/ja
Priority to EP99936336A priority patent/EP1088150B1/de
Priority to DE59913178T priority patent/DE59913178D1/de
Publication of WO1999066170A1 publication Critical patent/WO1999066170A1/de
Priority to NO20006324A priority patent/NO324392B1/no

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/042Threaded
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/001Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with conical threads

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bohrgestängeverbinder mit einem Zapfenelement, das einen zwischen einer äußeren Schulter und einer Zapfenstirnfläche angeordneten kegeligen Außengewindeabschnitt und einen zwischen der äußeren Schulter und dem Außengewindeabschnitt sowie einen zwischen dem Außengewindeabschnitt und der Zapfenstirnfläche angeordneten gewindefreien Abschnitt aufweist und mit einem mit dem Zapfenelement verschraubbaren Muffenelement, das ein zwischen einer inneren Schulter und einer Muffenstirnfläche angeordneten kegeligen Innengewindeabschnitt und eine zwischen der inneren Schulter und dem Innengewindeabschnitt sowie einem zwischen dem Innengewindeabschnitt und der Muffenstirnfläche angeordneten gewindefreien Abschnitt aufweist, wobei die im verschraubten Zustand einander gegenüberliegenden gewindefreien Abschnitte des Zapfen- und des Muffenelementes im Bereich der inneren Schulter eine andere Länge aufweisen als die im Bereich der äußeren Schulter liegenden gewindefreien Abschnitte des Zapfen- und des Muffenelementes. Die innere Schulter (3, 10) bildet die Primärschulter und nach Zusammenbau des Bohrgestängeverbinders und Verschraubung bis zu 90 % seiner Streckgrenze zieht die Zapfenstirnfläche (10) sich an der inneren Schulter (3, 10) bis zu einem Druck fest, der jeden Druck übersteigt, welcher durch die Muffenstirnfläche (4) auf die äußere Schulter (9) ausgeübt wird, wobei sich die Muffenstirnfläche (4) hauptsächlich an der äußeren Schulter (9) festzieht, wenn ein zusätzliches Drehmoment während des Bohrens auftritt und die im Bereich der inneren Schulter (3, 10) sich befindenden gewindefreien Abschnitte (7, 13) mindestens zweimal so lang sind wie die im Bereich der äußeren Schulter (9) sich befindenden gewindefreien Abschnitte (6, 12).

Description

Bohrgestängeverbinder
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Bohrgestängeverbinder gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Ein gattungsbildender Bohrgestängeverbinder ist aus der WO96/03605 bekannt. Er besteht aus einem Zapfenelement, das einen zwischen einer äußeren Schulter und einer Zapfenstirnfläche angeordneten kegeligen Außengewindeabschnitt und einen zwischen der äußeren Schulter und dem Außengewindeabschnitt sowie einen zwischen dem Außengewindeabschnitt und der Zapfenstirnfläche angeordneten gewindefreien Abschnitt aufweist und mit einem mit dem Zapfenelement verschraubbaren Muffenelement, das einen zwischen einer inneren Schulter und einer Muffenstirnfläche angeordneten kegeligen Innengewindeabschnitt und einen zwischen der inneren Schulter und dem Innengewindeabschnitt sowie einen zwischen dem Innengewindeabschnitt und der Muffenstirnfläche angeordneten gewindefreien Abschnitt aufweist, wobei die im verschraubten Zustand einander gegenüberliegenden gewindefreien Abschnitte im Bereich der äußeren Schulter länger sind als die im Bereich der inneren Schulter liegenden gewindefreien Abschnitte des Zapfen- und des Muffenelementes. Die bei der Verschraubung mit der Muffenstirnfläche in Kontakt tretende äußere Schulter bildet die Primärschulter. Die bei der Verschraubung in der Primärschulter auftretenden Axialkräfte sind größer als die an der inneren Schulter auftretenden Kräfte. Dabei erfolgt die Verschraubung mit mindestens 50%, vorzugsweise mit 60% der Streckgrenze des Bohrgestängeverbinders.
Der äußere Durchmesser des Muffenelementes ist im Bereich des gewindefreien Abschnittes reduziert gegenüber dem restlichen Muffenelement. Diese Querschnittsverringerung erlaubt das erforderliche Zusammenstauchen des gewindefreien Abschnittes in Relation zur Längung des gewindefreien Abschnittes des Zapfenelementes, wenn die Primärschulter aktiviert wird. Der bekannte Bohrgestängeverbinder hat den Nachteil, daß die bei der Verschraubung und bei Benutzung auftretenden Spannungen ausschließlich als axiale Spannungen berücksichtigt sind, so daß das Bauteil nicht voll genutzt werden kann. Das Verschraubmoment ist zu klein, so daß die Gefahr einer Separierung der Stoßflächen besteht. Eine solche Separierung verringert die Wechselbelastbarkeit und kann zum Dauerbruch führen.
Ein vergleichbarer Bohrgestängeverbinder ist in der DE 32 45 819 B1 offenbart. Er weist die gleichen Merkmale wie der zuvor beschriebene Bohrgestängeverbinder auf, wobei auch bei dieser Konstruktion die Außenschulter die Primärschulter bildet, die beim Verschrauben zuerst aktiviert wird. Die Länge der im Bereich der Außenschulter liegenden gewindefreien Abschnitte ist ebenfalls größer als die der im Bereich der Innenschulter liegenden gewindefreien Abschnitte. Weiterhin wird vorgeschlagen, den Abstand von der Muffenstirnfläche bis zur inneren Schulter größer zu wählen als den Abstand von der Zapfenstirnfläche zur äußeren Schulter. Dadurch wird ein Spalt erzeugt, wenn beim Zusammenschrauben von Hand die Muffenstirnfläche an der äußeren Schulter zur Anlage kommt.
Auch für diese Konstruktion gilt das vorher Gesagte, daß die
Gesamtspannungsverhältnisse nur teilweise berücksichtigt sind und das Bauteil dadurch nicht voll genutzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsmäßigen Bohrgestängeverbinder anzugeben, der im Vergleich zu den bekannten Ausführungen ein deutlich höheres
Drehmoment bei gleichen Abmessungsverhältnissen, d. h. dem Verhältnis von Außen- zu Innendurchmesser entsprechend der bekannten Bohrgestängeverbinder oder ein vergleichbar hohes Drehmoment bei schlankeren Abmessungsverhältnissen, d. h. bei einem kleineren Verhältnis von Außen- zu Innendurchmesser, übertragen kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen. Kem der Erfindung ist, daß im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen bei der erfindungsgemäßen Konstruktion die innere Schulter die Primärschulter bildet und die im Bereich der inneren Schulter sich befindenden gewindefreien Abschnitte mindestens zweimal, vorzugsweise dreimal so lang sind wie die im Bereich der äußeren Schulter sich befindenden gewindefreien Abschnitte.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß durch den langen gewindefreien Abschnitt des Zapfens die Toleranzen des Bohrgestängeverbinders besser kompensiert werden können und daß bei der an der Innenschulter liegenden Primärschulter wegen niedrigerer Vergleichsspannungen höhere Kräfte aufgenommen werden können. Dies erfolgt selbst dann, wenn die Außenstoßfläche größer ist als die Innenstoßfläche. Die Außen- und die Innenschulter können auf diese Weise optimal genutzt werden. Durch die Vorbelastung der Innenschulter ergibt sich ein definierter Restanteil an Kräften für die Außenschulter, der unter Berücksichtigung der Fertigungstoleranzen optimiert werden kann und insgesamt zu einer höheren als bisher bekannten Auslastung der Innen- und Außenschultern verteilt werden kann. Daraus ergibt sich insgesamt ein höheres zulässiges Verschraub- oder Arbeitsdrehmoment.
Der Abstand von der Zapfenstirnfläche bis zur äußeren Schulter wird größer gewählt als der Abstand von der Muffenstirnfläche bis zur inneren Schulter. Dies gilt ohne
Berücksichtigung der Toleranzen. Die lange dünne Lippe des Zapfens wird dabei als weicher Federweg für die Vorbelastung des Bohrgestängeverbinders ausgenutzt. Je nach Lage der Längentoleranzen werden die Innen- und Außenschulter unterschiedlich beansprucht, ohne jedoch die Belastung von 90% der Streckgrenze zu überschreiten. Durch das Zusammenwirken von Innen- und Außenschulter wird ein Torsionsmoment von etwa 80% der Streckgrenze erreicht.
Im Sinne einer Reduzierung der Gesamtspannung wird weiterhin vorgeschlagen, unter Beibehaltung eines groben Standardgewindes für den Außen- und Innengewindeabschnitt des Zapfen- bzw. Muffenelementes einen steileren Winkel zwischen 15 und 20 Grad für die Lastflanke statt 30° nach API vorzugeben. Bei einem Winkel von z. B. 18° wird der in die radiale Richtung sich erstreckende Anteil der Axialkraft nahezu halbiert. Auch die 45-Grad-Scherfläche wird dadurch vergrößert. Damit werden die Gesamtspannungen günstiger und das Bauteil stärker belastbar. Eine weitere Verbesserung ergibt sich dadurch, daß man einen Teil der Momente durch eine gezielte Überdeckung in dem der Innenschulter nahen Gewindebereich aufnehmen läßt. Dies kann man vorzugsweise durch eine unterschiedliche Kegelneigung der Gewindeabschnitte erreichen. Die Kegelneigung des Muffenelementes ist dabei steiler als die des Zapfenelementes. Der Unterschied in der Kegelneigung liegt im Bereich von 0,03 - 0,3 mm / Zoll. Die Innenschultern werden durch die Gewindeüberdeckung entlastet, so daß das Verschraubmoment weiter erhöht werden kann.
Eine weitere Verbesserung der Konstruktion betrifft den Verschleiß des Außendurchmessers der Muffe. Dazu wird vorgeschlagen, die Außenfläche der Muffe von der Stirnfläche bis etwa über den 3. Gewindegang mit einer Ausdrehung zu versehen. Damit wird gewährleistet, daß auch bei einem Verschleiß des Außendurchmessers der Muffe die kritischen Querschnitte und damit die Spannungsverhältnisse konstant bleiben. Sobald auch der Bereich der Ausdrehung der Muffe erste Verschleißerscheinungen zeigt, muß der Bohrgestängeverbinder erneuert oder falls möglich nachgearbeitet werden.
Die vorgeschlagene Konstruktion ermöglichst es, ein vergleichbar hohes Drehmoment bei schlankeren Abmessungsverhältnissen, d. h. bei einem kleineren Verhältnis von Außen- zu Innendurchmesser zu übertragen. Ein kleines Außen- zu
Innendurchmesserverhältnis, d. h. eine große lichte Weite und/oder ein entsprechend vergrößerter Ringraum außen sind günstig für eine Minimierung der Druckverluste im Inneren des Bohrstranges einerseits und andererseits für den ungehinderten Transport der Bohrspülung mit dem Bohrklein im äußeren Ringraum.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäß ausgebildete Bohrgestängeverbinder näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1a im halbseitigen Längsschnitt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Muffenelement
Figur 1 b im halbseitigen Längsschnitt ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Zapfenelement Figur 2 im vergrößerten Maßstab die erfindungsgemäß ausgebildete
Gewindeform
Figur 3 im halbseitigen Längsschnitt eine Variante des Muffenelementes
In Figur 1 a ist in einem halbseitigen Längsschnitt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Muffenelement 1 und in Figur 1 b ein erfindungsgemäß ausgebildetes Zapfenelement 2 dargestellt. Das Muffenelement 1 weist ein zwischen einer inneren Schulter 3 und einer Muffenstirnfläche 4 liegenden kegeligen Innengewindeabschnitt 5 auf. Zwischen dem Anfang des Innengewindeabschnittes 5 und der Muffenstirnfläche 4 ist ein kegelig gewindefreier Abschnitt 6 angeordnet. Der zweite zylindrisch ausgebildete gewindefreie Abschnitt 7 befindet sich zwischen dem Ende des Innengewindeabschnittes 5 und der inneren Schulter 3. Der äußere Durchmesser des Muffenelementes 1 ist mit einem Pfeil 8 gekennzeichnet. Das mit dem Muffenelement 1 verschraubbare erfindungsgemäß ausgebildete Zapfenelement 2 weist einen zwischen einer äußeren Schulter 9 und einer Zapfenstirnfläche 10 liegenden Außengewindeabschnitt 11 auf. Zwischen dem Ende des Außengewindeabschnittes 1 1 und der äußeren Schulter 9 befindet sich ein zylindrisch ausgebildeter gewindefreier Abschnitt 12 und der zweite ebenfalls zylindrisch ausgebildete gewindefreie Abschnitt 13 befindet sich zwischen dem Anfang des
Außengewindeabschnittes 11 und der Zapfenstirnfläche 10.
Erfindungsgemäß bildet die innere Schulter 3 die Primärschulter, die nach dem Handverschrauben als erste aktiviert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Abstand 14 zwischen der Zapfenstirnfläche 10 und der äußeren Schulter 9 größer ist als der
Abstand 15 zwischen der inneren Schulter 3 und der Muffenstirnfläche 4. Ein weiteres wesentliches Kennzeichen des erfindungsgemäß ausgebildeten Bohrgestängeverbinders ist, daß die Länge 16 der beiden einander gegenüberliegenden gewindefreien Abschnitte 7, 13 des Muffen- 1 , bzw. Zapfenelements 2 mindestens zweimal größer ist als die Länge 17 der beiden einander gegenüberliegenden gewindefreien Abschnitte 6, 12 des Muffen- 1 , bzw. Zapfenelementes 2. Der Innendurchmesser des Zapfenelementes 2 ist mit einem Pfeil 18 gekennzeichnet. ln Figur 2 ist in einem vergrößerten Maßstab die erfindungsgemäß ausgebildete Gewindeform dargestellt. Der obere Teil der Figur 2 zeigt ausschnittweise 1 ! Zahn 19.1 , 19.2 des Innengewindeabschnittes 5 der Muffe 1. Der untere Teil zeigt ausschnittweise einen Zahn 20.1 des Außengewindeabschnittes 11 des Zapfens 2. Die Grundform beider Gewindeabschnitte 5, 11 ist ein grobes Standardgewinde nach API, das vorteilhaft ist für die notwendige häufige Verschraubung, die bis 100 mal betragen kann und für das Einfädeln das sogenannte „stabbing" von Zapfen 2 und Muffe 1. Die Führungsflanke 21 weist entsprechend der API-Vorschrift einen Winkel von 30° auf. Abweichend davon ist der Winkel der Lastflanke 22 steiler im Bereich von 15 - 20 Grad, vorzugsweise von 18 Grad. Dies gilt in gleicher weise auch für die Zähne 20.1 des Außengewindeabschnittes 11 des Zapfens 2.
In Figur 3 ist in einem halbseitigen Längsschnitt eine Variante eines Muffenelementes 23 dargestellt. Im Unterschied zu dem in Figur 1a dargestellten Muffenelement 1 weist die Außenfläche 24 des Muffenelementes 23 eine den äußeren Durchmesser 8 verringernde Ausdrehung 25 auf. Diese Ausdrehung ist quasi eine Markierung für den Grad des Verschleißes der Außenfläche 24 des Muffenelementes 23. Mit steigendem Verschleiß nähert sich der äußere Durchmesser 8 der Außenfläche 24 immer mehr dem Durchmesser 26 der Ausdrehung 25. Dabei wird der Durchmesser 26 der Ausdrehung 25 so gewählt, daß auch für diesen Querschnitt optimale Spannungsverhältnisse gegeben sind.

Claims

Patentansprüche
1. Bohrgestängeverbinder mit einem Zapfenelement, das ein zwischen einer äußeren Schulter und einer Zapfenstirnfläche angeordneten kegeligen Außengewindeabschnitt und einen zwischen der äußeren Schulter und dem
Außengewindeabschnitt sowie einen zwischen dem Außengewindeabschnitt und der Zapfenstirnfläche angeordneten gewindefreien Abschnitt aufweist und
mit einem mit dem Zapfenelement verschraubbaren Muffenelement, das ein zwischen einer inneren Schulter und einer Muffenstirnfläche angeordneten kegeligen Innengewindeabschnitt und eine zwischen der inneren Schulter und dem Innengewindeabschnitt sowie einem zwischen dem Innengewindeabschnitt und der Muffenstirnfläche angeordneten gewindefreien Abschnitt aufweist, wobei die im verschraubten Zustand einander gegenüberliegenden gewindefreien Abschnitte des Zapfen- und des Muffenelementes im Bereich der inneren Schulter eine andere Länge aufweisen als die im Bereich der äußeren Schulter liegenden gewindefreien Abschnitte des Zapfen- und des Muffenelementes, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schulter (3,10) die Primärschulter bildet und nach
Zusammenbau des Bohrgestängeverbinders und Verschraubung bis zu 90% seiner Streckgrenze die Zapfenstirnfläche (10) sich an der inneren Schulter (3,10) bis zu einem Druck festzieht, der jeden Druck übersteigt, welcher durch die Muffenstirnfläche (4) auf die äußere Schulter (9) ausgeübt wird, wobei sich die Muffenstirnfläche (4) hauptsächlich an der äußeren Schulter (9) festzieht, wenn ein zusätzliches Drehmoment während des Bohrens auftritt und die im Bereich der inneren Schulter (3,10) sich befindenden gewindefreien Abschnitte (7,13) mindestens zwei mal so lang sind wie die im Bereich der äußeren Schulter (9) sich befindenden gewindefreien Abschnitte (6,12).
2. Bohrgestängeverbinder nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der inneren Schulter (3,10) sich befindenden gewindefreien Abschnitte (7,13) drei mal so lang sind wie die im Bereich der äußeren Schulter (9) sich befindenden gewindefreien Abschnitte (6,12).
3. Bohrgestängeverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (14) zwischen Zapfenstirnfläche (10) und äußerer Schulter (9) größer ist als der Abstand (15) zwischen Muffenstirnfläche (4) und innerer
Schulter (3,10).
4. Bohrgestängeverbinder nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen- (5) und der Außengewindeabschnitt (11) mit einem groben
Standardgewinde versehen ist, dessen Lastflanke (22) einen Winkel im Bereich von 15 - 20 Grad und die Führungsflanke (21) einen Winkel von 30° aufweist.
5. Bohrgestängeverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastflanke (22) einen Winkel von 18° aufweist.
6. Bohrgestängeverbinder nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innengewindeabschnitt (5) im Muffenelement (1 ) eine steilere
Kegelneigung aufweist als der Außengewindeabschnitt (11 ) im Zapfenelement (2).
7. Bohrgestängeverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied in der Kegelneigung 0,03 - 0,3 mm / Zoll beträgt. Bohrgestängeverbinder nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (24) der Muffe (23) von der Stirnfläche (4) bis etwa über den 3. Gewindegang mit einer Ausdrehung (25) versehen ist.
PCT/DE1999/001566 1998-06-17 1999-05-21 Bohrgestängeverbinder WO1999066170A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BR9911225-6A BR9911225A (pt) 1998-06-17 1999-05-21 Conector de haste de perfuração
AU51501/99A AU5150199A (en) 1998-06-17 1999-05-21 Drill rod coupling
US09/719,980 US6513840B1 (en) 1998-06-17 1999-05-21 Drill rod coupling
EA200100048A EA002252B1 (ru) 1998-06-17 1999-05-21 Средство для соединения буровых штанг
UA2000127243A UA52827C2 (uk) 1998-06-17 1999-05-21 Засіб для з'єднання бурових штанг
CA002334926A CA2334926C (en) 1998-06-17 1999-05-21 Drill rod coupling
JP2000554962A JP3760098B2 (ja) 1998-06-17 1999-05-21 ドリル接続具
EP99936336A EP1088150B1 (de) 1998-06-17 1999-05-21 Bohrgestängeverbinder
DE59913178T DE59913178D1 (de) 1998-06-17 1999-05-21 Bohrgestängeverbinder
NO20006324A NO324392B1 (no) 1998-06-17 2000-12-12 Borestangkopling

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19827821A DE19827821C1 (de) 1998-06-17 1998-06-17 Bohrgestängeverbinder
DE19827821.7 1998-06-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO1999066170A1 true WO1999066170A1 (de) 1999-12-23

Family

ID=7871680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/DE1999/001566 WO1999066170A1 (de) 1998-06-17 1999-05-21 Bohrgestängeverbinder

Country Status (18)

Country Link
US (1) US6513840B1 (de)
EP (1) EP1088150B1 (de)
JP (1) JP3760098B2 (de)
CN (1) CN1115466C (de)
AR (1) AR019657A1 (de)
AT (1) ATE318987T1 (de)
AU (1) AU5150199A (de)
BR (1) BR9911225A (de)
CA (1) CA2334926C (de)
DE (2) DE19827821C1 (de)
DK (1) DK1088150T3 (de)
EA (1) EA002252B1 (de)
ID (1) ID26712A (de)
MY (1) MY123012A (de)
NO (1) NO324392B1 (de)
SA (1) SA99200381B1 (de)
UA (1) UA52827C2 (de)
WO (1) WO1999066170A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19955377C2 (de) * 1999-11-10 2002-05-02 Mannesmann Ag Rohrverbindung
US7150479B2 (en) * 2001-12-07 2006-12-19 Baker Hughes Incorporated Modular thread connection with high fatigue resistance
US7455329B2 (en) * 2004-01-29 2008-11-25 Grant Prideco, L.P. Fast make-up fatigue resistant rotary shouldered connection
US7210710B2 (en) * 2004-03-01 2007-05-01 Omsco, Inc. Drill stem connection
FR2940816B1 (fr) 2009-01-06 2011-02-18 Vam Drilling France Composant tubulaire de garniture de forage et garniture de forage correspondante
FR2971882A1 (fr) 2011-02-22 2012-08-24 Vam Drilling France Coupleur electromagnetique
FR2980815B1 (fr) 2011-10-04 2013-09-27 Vam Drilling France Element de garniture de forage et tige de forage correspondante
FR2992345B1 (fr) 2012-06-22 2014-07-25 Vam Drilling France Element de garniture de forage avec zone d'activation des fluides
CN110666726A (zh) * 2019-10-09 2020-01-10 北京星航机电装备有限公司 一种浮动支撑装置
CA3077491A1 (en) 2020-03-30 2021-09-30 Plainsman Mfg. Inc. Shear coupling and method of assembling same

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245819A1 (de) 1981-12-17 1983-06-30 Hughes Tool Co., 77023 Houston, Tex. Bohrgestaengeverbinder
WO1996003605A1 (en) 1994-07-21 1996-02-08 Grant Tfw, Inc. Drill pipe with improved connectors

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2461107A (en) * 1945-06-01 1949-02-08 Walter L Church Safety joint
US3508771A (en) * 1964-09-04 1970-04-28 Vallourec Joints,particularly for interconnecting pipe sections employed in oil well operations
US4548431A (en) * 1981-12-17 1985-10-22 Hughes Tool Company - Usa Tool joint with internal/external make-up shoulders
JPS58157087U (ja) * 1982-04-16 1983-10-20 日本鋼管株式会社 油井管用ネジ継手
US5505502A (en) * 1993-06-09 1996-04-09 Shell Oil Company Multiple-seal underwater pipe-riser connector
US6047997A (en) * 1996-05-15 2000-04-11 Iberia Threading, Inc. Threaded connection with radiused surfaces
US5908212A (en) * 1997-05-02 1999-06-01 Grant Prideco, Inc. Ultra high torque double shoulder tool joint
US6244631B1 (en) * 1999-03-02 2001-06-12 Michael Payne High efficiency drill pipe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245819A1 (de) 1981-12-17 1983-06-30 Hughes Tool Co., 77023 Houston, Tex. Bohrgestaengeverbinder
WO1996003605A1 (en) 1994-07-21 1996-02-08 Grant Tfw, Inc. Drill pipe with improved connectors

Also Published As

Publication number Publication date
SA99200381B1 (ar) 2006-03-25
EA002252B1 (ru) 2002-02-28
UA52827C2 (uk) 2003-01-15
CN1115466C (zh) 2003-07-23
ATE318987T1 (de) 2006-03-15
EP1088150B1 (de) 2006-03-01
NO324392B1 (no) 2007-10-01
DK1088150T3 (da) 2006-06-06
NO20006324L (no) 2000-12-12
CN1305561A (zh) 2001-07-25
DE19827821C1 (de) 1999-11-25
NO20006324D0 (no) 2000-12-12
JP2002518617A (ja) 2002-06-25
DE59913178D1 (de) 2006-04-27
BR9911225A (pt) 2001-02-20
EA200100048A1 (ru) 2001-06-25
US6513840B1 (en) 2003-02-04
CA2334926C (en) 2005-07-05
MY123012A (en) 2006-05-31
ID26712A (id) 2001-02-01
AR019657A1 (es) 2002-03-13
CA2334926A1 (en) 1999-12-23
EP1088150A1 (de) 2001-04-04
AU5150199A (en) 2000-01-05
JP3760098B2 (ja) 2006-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4431377C1 (de) Rohrverbinder
EP1232322B1 (de) Rohrverbindung
EP0353182B1 (de) Rohrgewindeverbindung
EP0087557B1 (de) Rohrverbindung für Metallrohre
DE2760197C2 (de) Rohrverbindung, insbesondere für Bohrfeldrohre
DE102006034463B3 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteiles und eines Trägerteiles in einem Abstand voneinander
DE3431808A1 (de) Rohrverbinder
EP1009946A1 (de) Rohrverbinder
DE3114651C2 (de) Gasdichte Schraubverbindung für Öl- und Gas-Bohrlochrohre
DE19827821C1 (de) Bohrgestängeverbinder
DE19852339A1 (de) Gasbeton-Schraube
EP0087556B1 (de) Rohrverbindung für Metallrohre
DE10107246A1 (de) Rohranordnung sowie Rohrelement
DE3207180C1 (de) Rohrverbindung für Metallrohre
DE102010016484A1 (de) Kupplung für das Verbinden von Ankerstangen
EP2292852B1 (de) Sanitärarmatur und Dichtring für eine Sanitärarmatur
DE102006036862B4 (de) Rohrverbindung und Zwischenelement zu deren Herstellung
DE10108309C1 (de) Rohrverbindung mit einem umgeformten Rohr
DE3207181C1 (de) Rohrverbindung für Metallrohre, insbesondere für Ölfeldrohre
DE975291C (de) Kegelgewindeverbindung, insbesondere fuer unmittelbar aneinander anzuschliessende Tiefbohrgestaenge und -rohre
EP1277892B1 (de) Muffenverbindung für Betonstäbe
DE4428871C2 (de) Rohrverbinder
EP2147185B1 (de) Rohrverbindungsmuffe
DE202010014242U1 (de) Zentrierungsring
DE3918165A1 (de) Werkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 99807414.4

Country of ref document: CN

AK Designated states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AE AL AM AT AU AZ BA BB BG BR BY CA CH CN CU CZ DK EE ES FI GB GD GE GH GM HR HU ID IL IN IS JP KE KG KP KR KZ LC LK LR LS LT LU LV MD MG MK MN MW MX NO NZ PL PT RO RU SD SE SG SI SK SL TJ TM TR TT UA UG US UZ VN YU ZA ZW

AL Designated countries for regional patents

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): GH GM KE LS MW SD SL SZ UG ZW AM AZ BY KG KZ MD RU TJ TM AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LU MC NL PT SE BF BJ CF CG CI CM GA GN GW ML MR NE SN TD TG

121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application
DFPE Request for preliminary examination filed prior to expiration of 19th month from priority date (pct application filed before 20040101)
WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 1999936336

Country of ref document: EP

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: PA/a/2000/012080

Country of ref document: MX

ENP Entry into the national phase

Ref document number: 2334926

Country of ref document: CA

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: IN/PCT/2000/818/CHE

Country of ref document: IN

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 1200001158

Country of ref document: VN

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 09719980

Country of ref document: US

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 200100048

Country of ref document: EA

WWP Wipo information: published in national office

Ref document number: 1999936336

Country of ref document: EP

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: CA

WWG Wipo information: grant in national office

Ref document number: 1999936336

Country of ref document: EP