WO1999001184A1 - Trainingsgerät - Google Patents

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Abstract

Ein Trainingsgerät umfasst eine Bodengruppe (12) sowie auf der Bodengruppe (12) beweglich angeordnete Fussplatten (16a, 16b) zum Aufsetzen der Füsse eines Benutzers. Eine Abstützeinheit (25) ist für die oberen Extremitäten oder den Kopfbereich des Benutzers vorgesehen. Die Fussplatten (16a, 16b) sind über ein Getriebe mit der Abstützeinheit (25) verbunden. Eine im wesentlichen innerhalb einer Ebene ablaufende, gegenläufige Bewegung der Fussplatten (16a, 16b) wird dabei zwangsweise in eine Drehbewegung (31) der Abstützeinheit (25) um eine zur Ebene im wesentliche rechtwinklig verlaufende Achse (24) umgesetzt.

Description

Beschreibung:
Trainingsgerät
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät mit einer Bodengruppe, mit auf der Bodengruppe beweglich angeordneten Fußplatten zum Aufsetzen der Füße eines Benutzers, und mit einer Abstützeinheit für die oberen Extremitäten oder den Kopfbereich des Benutzers.
Für das Ausdauer- oder Krafttraining von Personen sind Trainingsgeräte unterschiedlichster Art bekannt. Bei Trainingsgeräten, bei denen auf Beinarbeit Wert gelegt wird, umfassen diese Geräte Fußplatten, auf die der Benutzer seine Füße aufsetzt. Der Benutzer kann nun mit Hilfe der beweglichen Fußplatten eine Laufbewegung oder eine Steigbewegung simulieren. Der Benutzer hält sich dabei üblicherweise mit den Händen an einer Abstützeinheit fest, beispielsweise zwei stationär angeordneten Griffen.
Bekannte Trainingsgeräte der vorstehend genannten Art zielen lediglich auf die Bewegung einer bestimmten Körperpartie ab, um an dieser Körperpartie die dort vorhandenen Muskeln zu trainieren. Dabei werden ausschließlich athletische Gesichtspunkte, das heißt das Muskeltraining der Benutzer, in den Vordergrund gestellt. Demgegenüber bleiben bei bekannten Trainingsgeräten diejenigen Mechanismen des menschlichen Körpers außer Betracht, die das Bindeglied zwischen Psyche und Physis bilden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Trainingsgerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß durch einen gezielt induzierten Bewegungsablauf des Benutzers die körpereigene Produktion von Endorphin gefördert sowie die normalerweise ungleichförmige Verteilung von Energie und Hormonen innerhalb des Körpers wieder vergleichmäßigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Trainingsgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Fußplatten über ein Getriebe mit der Abstützeinheit verbunden sind, derart, daß eine im wesentlichen innerhalb einer Ebene ablaufende, gegenläufige Bewegung der Fußplatten zwangsweise in eine Drehbewegung der Abstützeinheit um eine zur Ebene im wesentlichen rechtwinklig verlaufende Achse umgesetzt wird.
Bevorzugt ist dabei, wenn ein gerätefestes Anlageelement vorgesehen ist, das zwischen Bodengruppe und Abstützeinheit in einer Position angeordnet ist, die im wesentlichen der Position des Solarplexus des Benutzers entspricht.
Eine besonders gute Wirkung wird dabei dadurch erzielt, daß die Umsetzung der Bewegung in einer Weise geschieht, daß bei einer Drehung der unteren Körperhälfte des Benutzers in der einen Richtung die obere Körperhälfte in der entgegengesetzten Richtung verdreht wird.
Das erfindungsgemäße Trainingsgerät macht sich die Erkenntnis zunutze, daß bei bestimmten, trainierbaren Bewegungsabläufen des Körpers nicht nur das physische, sondern auch das psychische Wohlbefinden des Benutzers in positiver Weise beeinflußt wird, weil die körpereigene Ausschüttung von Endorphinen gefördert wird und ein mehr parasympathisch betontes hormo- nelles Muster induziert wird, das mit dem Absenken des Blutdrucks und anderen die ganzheitliche Entspannung fördernden Prozessen verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Trainingsgerät löst sich damit grundsätzlich von den unter Gesichtspunkten der körperlichen Fitneß konzipierten Trainingsgeräten bekannter Art, wie sie in Fitneßstudios und dergleichen herkömmlicherweise eingesetzt werden.
Bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung ist das Anlageelement höhenverstellbar und vorzu 'Sgs'weise beheizbar.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß zum einen eine Anpassung des Gerätes an unterschiedliche Körpergrößen möglich ist, andererseits aber durch eine Beheizung des Anlageelementes eine weitere Steigerung des Wohlbefindens beim Benutzer erreichbar ist.
Bei weiteren Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gerätes ist die Abstützeinheit höhenverstellbar. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das erfindungsgemäße Gerät in verschiedenen Körperpositionen einsetzbar ist. So kann zum Beispiel die Abstützeinheit in Brusthöhe des Benutzers angeordnet werden, so daß der Benutzer sich mit den Händen in Brusthöhe an der Abstützeinheit abstützen kann. Wenn die Abstützeinheit hingegen auf Schulterhöhe angeordnet wird, so kann der Benutzer sich mit den Unterarmen und/oder mit den Oberarmen und/oder der Schulter und/oder dem Nacken und/oder dem Kopf an der Abstützeinheit abstützen. Schließlich kann die Abstützeinheit auch oberhalb des Kopfes des Benutzers angeordnet werden, so daß der Benutzer bei nach oben gestreckten Armen die Abstützeinheit mit seinen Händen ergreifen kann.
Um die Benutzung des Trainingsgerätes in diesen verschiedenen Positionen zu ermöglichen, kann die Abstützeinheit mit unterschiedlich angeordneten und ausgerichteten Griffen und Auflagen versehen sein, die entweder im rechten Winkel zur Achse oder parallel dazu verlaufen.
Zur Erzeugung der Drehbewegung der Abstützeinheit aus der gegenläufigen Bewegung der Fußplatten ist bevorzugt, die Fußplatten jeweils mit einem Trum eines gemeinsamen Riemens zu verbinden, wobei der Riemen über Riemenscheiben läuft und mindestens eine der Riemenscheiben der Stange trieblich verbunden ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das weiter oben erwähnte Getriebe in besonders einfacher und kostengünstiger Weise dargestellt werden kann.
Obwohl das erfindungsgemäße Trainingsgerät in unterschiedlichen Ausrichtungen eingesetzt werden kann, ist bevorzugt, wenn die Achse im wesentlichen vertikal verläuft, das heißt der Benutzer im wesentlichen steht.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trainingsgerätes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bodengruppe des Trainingsgerätes gemäß Fig. 1 in einer Ansicht entlang der Richtung II-II von Fig. 1 , und zwar in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 in noch weiter vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Abstützeinheit, wie sie bei dem Trainingsgerät gemäß Fig. 1 eingesetzt werden kann.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trainingsgerätes.
Das Trainingsgerät 10 umfaßt eine auf einem Fußboden stehende Boden- gruppe 12, die von einem Gehäuse 13 umgeben ist. Oberhalb der Bodengruppe 12 setzt sich diese in eine vordere Verkleidung 14 um. Die vordere Verkleidung 14 läßt zu beiden Seiten der Bodengruppe 12 Raum für die Füße bzw. Beine des nicht dargestellten Benutzers.
Auf der Oberseite der Bodengruppe 12 sind Fußplatten 16a, 16b zu erkennen, die in Längsrichtung der Bodengruppe 12 gegeneinander versetzt dargestellt sind.
Innerhalb der vorderen Verkleidung 14 befindet sich mittig noch eine Trennung 18, die sich in der Längsachse der Bodengruppe 12 befindet. Die Trennung 18 und die Vorderverkleidung 14 laufen in eine gemeinsame obere Abdeckung 19 aus.
In der Bodengruppe 12 ist das untere freie Ende eines unteren Rohres 20 gelagert, wie weiter unten anhand von Fig . 2 noch im einzelnen erläutert werden wird. Das untere Rohr 20 ist durch ein Drehlager 21 in der oberen
Abdeckung 19 geführt und setzt sich nach oben mit einem mittleren Rohr 22 sowie einem oberen Rohr 23 fort. Die Rohre 20, 22 und 23 bilden eine teleskopartige Anordnung. Die teleskopartige Anordnung definiert eine Achse 24, die im dargestellten Ausführungsbeispiel vertikal verläuft.
Am oberen Ende des oberen Rohres 23 ist eine Abstützeinheit 25 angeordnet, deren Einzelheiten weiter unten anhand von Fig. 3 noch erläutert werden. Die Abstützeinheit 25 kann aufgrund des teleskopartigen Charakters der Rohre 20, 22 und 23 in vertikaler Richtung verstellt werden, wie mit Pfeilen 26 angedeutet. In Fig. 1 ist eine obere Endstellung der Abstützein- heit mit 25 und eine untere Endstellung mit 25 ' bezeichnet. Ferner ist mit 25 " angedeutet, daß die Abstützeinheit auch um die Achse 24 gedreht werden kann. Wichtig ist dabei, daß die Abstützeinheit 25 oder 25 ' oder 25 " in jeder Arbeitsstellung drehstarr mit dem unteren Rohr 20 verbunden ist, damit eine Drehbewegung des unteren Rohres 20 in eine entsprechende Drehbewegung der Abstützeinheit 25, 25 ' oder 25 " umgesetzt wird.
Aus Fig. 1 ist ferner zu erkennen, daß auf der Rückseite der vorderen Verkleidung 14 ein stationäres Anlageelement 27 vorgesehen ist. Das Anlageelement 27 ist ebenfalls höhenverstellbar, wie mit einem Pfeil 28 angedeutet. Mit 27' ist zum Beispiel gezeigt, daß das Anlageelement 27 aus der durchgezogen eingezeichneten Stellung nach unten verschoben werden kann.
Das Anlageelement 27 befindet sich in einer Höhe 29 oberhalb der Fußplat- ten 16a, 16b, die so bemessen ist, daß sich ein Benutzer des Trainingsgeräts 10, der mit seinen Füßen auf den Fußplatten 16a, 16b steht, in Höhe seines Solarplexus, das heißt etwas oberhalb der Höhe seines Magens, an dem stationären Anlageelement 27 abstützen kann. Das Anlageelement 27 kann zusätzlich Fixiermittel, zum Beispiel Riemen oder dergleichen, umfassen.
Mit einem Pfeil 30 ist in Fig. 1 noch angedeutet, daß die Fußplatten 16a, 16b gegenläufig in einer Horizontalebene verschiebbar sind. Diese gegenläufige Bewegung der Fußplatten 16a, 16b wird zwangsweise in eine Drehbewegung der Abstützeinheit 25 umgesetzt, wie mit einem Pfeil 31 ange- deutet. Um diese Umsetzung der Bewegung zu erreichen, ist in der Bodengruppe 12 ein Getriebe vorgesehen, dessen Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt sind.
Man erkennt, daß die Fußplatten 16a, 16b auf Schienen 38a, 38b laufen. Auf diese Weise kann eine lineare entgegengesetzte Bewegung der Fußplatten 16a, 16b erreicht werden, wie mit Pfeilen 30 in Fig. 2 angedeutet.
Um diese gegenläufige Bewegung zu synchronisieren und um zugleich eine Drehbewegung daraus abzuleiten, sind die Fußplatten 16a, 16b mit den gegenüberliegenden Trumen eines Riemens 40 fest verbunden. Der Riemen 40 läuft über Riemenscheiben 41 , 42, die sich im vorderen bzw. hinteren Ende der Bodengruppe 12 befinden. Der Riemen kann ein Keil- oder Zahnriemen sein; er kann auch durch eine Kette, ein Seil, oder ein anderes entsprechendes Element ersetzt werden.
Die vordere Riemenscheibe 41 ist mit einem ersten Zahnrad 45 versehen, das mit einem zweiten Zahnrad 46 kämmt. Das zweite Zahnrad 46 ist zugleich als weitere Riemenscheibe ausgebildet. Es führt einen Riemen 47, der außerdem noch über eine weitere Riemenscheibe 48 läuft. Die weitere Riemenscheibe 48 ist drehstarr mit dem unteren Rohr 20 verbunden. Auch hier gilt, daß auch andere Getriebekonfigurationen einsetzbar sind.
Die Wirkungsweise des in Fig. 2 dargestellten Getriebes ist wie folgt:
Wenn die Fußplatten 16a, 16b in Richtung der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile 30 gegenläufig verstellt werden, wird dadurch die Riemenscheibe 41 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wie mit einem Pfeil 50 angedeutet. Folglich dreht sich das zweite Zahnrad 46 im Uhrzeigersinn, wie mit einem Pfeil 51 angedeutet. Aus dieser Drehung wiederum ergibt sich die Drehung der weiteren Riemenscheibe 48 bzw. des mit dieser drehstarr verbundenen unteren Rohres 20, wie mit dem Pfeil 31 auch in Fig. 2 angedeutet.
In Fig. 2 ist mit 55 noch eine maximale Schrittweite für die Fußplatten 16a, 16b angedeutet. Die maximale Schrittweite 55 kann etwa 60 cm betragen.
Schließlich ist mit 56 noch der aus der maximalen Schrittweite 55 resultierende maximale Drehwinkel angegeben, der vorzugsweise bei 180° liegt. Wichtig ist bei dem Getriebe gemäß Fig. 2, daß beim Vorwärtsbewegen des rechten Fußes (Fußplatte 16b) bzw. einer Bewegung des linken Fußes (Fußplatte 16a) nach hinten das untere Rohr 20 und damit auch die Abstützeinheit 25 im Uhrzeigersinn verdreht werden. Während sich also die untere Körperhälfte im Gegenuhrzeigersinn verdreht, verdreht sich zugleich die obere Körperhälfte im Uhrzeigersinn, also gegenläufig. Zwischen diesen beiden Körperhälften wird die mittlere Körperpartie durch Anlage des Solarplexus am raumfesten Anlageelement 27 (Fig. 1) in Drehrichtung stabilisiert.
Fig. 3 zeigt schließlich noch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Abstützeinheit 25.
Wie man leicht erkennt, stehen aus dem freien Ende des oberen Rohres 23 zu beiden Seiten horizontale Arme 60a, 60b vor, die dann in der Horizontalebene um 90° abgewinkelt weiter verlaufen. Sie gehen dort in zweite Arme 61a, 61b über. Die zweiten Arme 61a, 61b setzen sich dann nach oben abgewinkelt in dritte Arme 62a, 62b fort, deren freie Enden dann schließlich in einem horizontalen, vierten Arm 63 wieder miteinander verbunden werden, so daß die Arme 60 bis 63 insgesamt ein geschlossenes Gestänge bilden.
Auf den zweiten Armen 61a, 61b sind erste horizontale Auflagen oder Griffe 66a, 66b angeordnet. Die dritten Arme 62a, 62b sind demgegenüber mit vertikalen Griffen 67a, 67b versehen. Der vierte Arm 63 schließlich trägt ein zweite, horizontale Auflage 68.
Mit Hilfe der Abstützeinheit 25 gemäß Fig. 3 kann das Trainingsgerät 10 in unterschiedlichen Betriebsarten betrieben werden.
Wenn die in Fig. 1 durchgezogen eingezeichnete Stellung der Abstützeinheit 25 eingestellt wird, befinden sich die horizontalen Griffe 66a, 66b weit oberhalb des Kopfes des Benutzers, so daß dieser die Arme nach oben streckt und die Griffe 66a, 66b mit den Händen ergreift. Wenn der Benutzer nun auf den Fußplatten 16a, 16b "geht" und gleichzeitig in der Höhe seines Solarplexus fest an dem Anlageelement 27 anliegt, so wird seine untere Körperhälfte, das heißt unterhalb des drehstarr gehaltenen Solarplexus beim "Gehen" jeweils in einer Richtung verdreht, während zugleich mit Hilfe des in Fig. 2 dargestellten Getriebes die obere, nach oben gestreckte Körperhälfte oberhalb des Solarplexus in die jeweils entgegengesetzte Richtung verdreht wird. 5
Wenn die Abstützeinheit 25 nun in eine abgesenkte Position verstellt wird, wie mit 25 ' in Fig. 1 angedeutet, so kann der Benutzer mit seinem Oberkörper durch das geschlossene Gestänge gemäß Fig. 3 nach oben hindurchkriechen und sich mit seinen Unterarmen oder (je nach Höheneinstellung) seinen 10 Oberarmen auf den Auflagen 66a, 66b abstützen. Gleichzeitig kann der Benutzer sich mit seiner Schulter oder seinem Nacken oder seinem Kopf hinten an der horizontalen Auflage 68 abstützen.
Wenn in einer dritten Betriebsstellung die Abstützeinheit 25" in eine um 15 180° nach vorne verschwenkte Stellung gebracht wird, kann der Benutzer seine Arme nach vorne ausstrecken und die vertikalen Griffe 67a, 67b mit den Händen ergreifen.
Auch in den beiden letztgenannten Betriebsarten werden die beiden Körper- 0 hälften des Benutzers in der bereits beschriebenen Weise zwangsweise gegenläufig zueinander verdreht.

Claims

Patentansprüche:
1. Trainingsgerät mit einer Bodengruppe ( 12 ) , mit auf der Bodengruppe (12) beweglich angeordneten Fußplatten (16a, 16b) zum Aufsetzen der Füße eines Benutzers, und mit einer Abstützeinheit (25) für die oberen Extremitäten oder den Kopfbereich des Benutzers, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatten (16a, 16b) über ein Getriebe (38 - 48) mit der Abstützeinheit (25) verbunden sind, derart, daß eine im wesentlichen innerhalb einer Ebene ablaufende, gegenläufige Bewegung (31) der Fußplatten (16a, 16b) zwangs- weise in eine Drehbewegung der Abstützeinheit (25) um eine zur Ebene im wesentlichen rechtwinklig verlaufende Achse (24) umgesetzt wird.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein gerätefestes Anlageelement (27) vorgesehen ist, das zwischen Bodengruppe (12) und Abstützeinheit (25) in einer Position angeordnet ist, die im wesentlichen der Position des Solarplexus des Benutzers entspricht.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der Bewegung in einer Weise geschieht, daß bei einer Drehung der unteren Körperhälfte des Benutzers in der einen Richtung die obere Körperhälfte in der entgegengesetzten Richtung verdreht wird.
4. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß das Anlagelement (27) höhenverstellbar ist.
5. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (27) beheizbar ist.
6. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 , da- durch gekennzeichnet, daß die Abstützeinheit (25) höhenverstellbar ist.
7. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinheit (25) zwei mit den Händen des Benutzers ergreifbare Griffe (66a, 66b, 67a, 67b) umfaßt.
8. Trainingsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (66a, 66b) im wesentlichen rechtwinklig zur Achse (24) verlaufen.
9. Trainingsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (67a, 67b) im wesentlichen parallel zur Achse (24) verlaufen.
10. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinheit (25) eine Auflage (68) für die Partie Schulter/Nacken/Kopf des Benutzers umfaßt.
11. Trainingsgerät nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet. daß die Griffe (66a, 66b, 67a, 67b) sowie die Auflage (68) an einem ge- meinsamen, geschlossenen Gestänge (60 - 63) angeordnet sind.
12. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinheit (25) an einem freien Ende einer drehbaren Stange (20, 22, 23) angeordnet ist, deren anderes freies Ende in der Bodengruppe (12) gelagert ist.
13. Trainingsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatten (16a, 16b) jeweils mit einem Trum eines gemeinsamen Riemens (40) verbunden sind, daß der Riemen (40) über Riemenscheiben (41 , 42) läuft, und daß mindestens eine der Riemenscheiben (41) mit der Stange (20, 22, 23) trieblich verbunden ist.
14. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 , dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatten (16a, 16b) in der Bodengruppe (12) auf Schienen (38a, 38b) geführt sind.
15. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (24) im wesentlichen vertikal verläuft.
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