Rahmenlose Glastür
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine rahmenlose Glastür, insbesondere auf eine rahmenlose Ganzglastür.
Aus dem Stand der Technik sind Ganzglastüren bekannt, welche im we¬ sentlichen aus einer einzigen Glasscheibe bestehen, an welcher ein Schloß und Scharnierbeschläge befestigt sind. Derartige Ganzglastüren haben eine Scheibendicke von 8 bis 12 mm und können auch mit einem Dekor versehen sein. Bedingt durch die Dicke der Glasscheibe sind die Beschläge bzw. das Türschloß unter Zuhilfenahme einer Klemmplatte oder ähnlichem einseitig festgeschraubt.
Das Schloß selbst ist mit einer Verkleidung oder einer Abdeckung ver¬ sehen.
Derartige vorbekannte Ganzglastüren weisen den Nachteil auf, daß sie die geforderten Werte für die Schall- und/oder Wärmedämmung üblicherweise nicht erfüllen. Aus diesem Grunde scheidet oft die Verwendung von Ganzglastüren, insbesondere in öffentlichen Gebäuden, aus. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß derartige Türen nicht mit üblichen Zargen zu¬ sammenpassen, da sie zu tief in dem Falz der Zarge liegen.
Das DE-GM 92 06 081 beschreibt Gebäude-Glasflächenkörper, welche aus einem rahmenlosen Flügel bestehen. Der rahmenlose Flügel ist mittels einer Scharniereinrichtung gelagert, welche mittels einer beide Glasschei¬ ben durchgreifenden Schraube befestigt ist. Es handelt sich somit um eine übliche Befestigung von rahmenlosen Glasscheiben. Nachteilig hierbei ist, daß der Befestigungsbereich des Scharniers separat abgedichtet werden muß, so daß ein hoher Fertigungsaufwand erforderlich ist.
Die DE 36 33 618 C2 offenbart eine rahmenlose Verglasung, die aus zwei Scheiben besteht, wobei die Ränder nicht mit übergreifenden Profilen ver¬ sehen sind. Durch eine tragende Verklebung wird unter Zuhilfenahme von
Zusatzprofilen eine nach außen hin rahmenlos erscheinende Verglasung erreicht.
Eine Fassadenverkleidung, die aus Isolierglassscheiben besteht, zeigt die DE 36 26 194 A1. Die Isolierglasscheiben bestehen dabei aus zwei paral- lel, durch ein Abstandsprofil getrennte, verlaufende Scheiben. Verbunden sind die beabstandeten Scheiben durch einen Dicht- und Klebstoff. Die dem Bauwerk abgewandte äußere Scheibe überragt dabei mit ihren Rand¬ bereichen die innere Scheibe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rahmenlose Glastür mit hohen Schall- und/oder Wärmedämmwerten zu schaffen, welche hohen optischen Anforderungen genügt und eine kostengünstige Herstellbarkeit sowie Anordnung der Beschläge, Schlösser und dgl. ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentan¬ spruches 1 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausge- staltungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Tür zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Durch die zwei zueinander parallelen Scheiben und den zwi¬ schen diesen gebildeten abgeschlossenen Innenraum ergibt sich eine her¬ vorragende Wärme- und Geräuschdämmung. Derartig ausgestaltete Türen sind somit Isolierglasscheiben von Fenstern hinsichtlich ihrer Wärmedäm¬ mungseigenschaften und ihrer Schallschutzeigenschaften vergleichbar. Es ist somit auch bei der erfindungsgemäßen Glastür möglich, den dicht ab¬ geschlossenen Innenraum mit trockener Luft oder einem geeigneten Gas zu befüllen, um die Isolationseigenschaften zu verbessern, und um die Tür beschlagfrei zu halten.
Da die beiden zueinander parallelen Scheiben zusammen mit dem zwi¬ schen ihnen eingeschlossenen Innenraum eine ausreichende Dicke auf¬ weisen, ist es möglich, die erfindungsgemäße Tür in genormte Zargen, beispielsweise mit einem Falzmaß von 25 x 15 mm einzubauen. Die Zar- gen können aus Holz, Stahl oder Leichtmetall gefertigt sein. Dabei kann es sich um gefalzte und nichtgefalzte Türblätter handeln.
Besonders günstig ist es, daß erfindungsgemäß die Scheiben einen sol¬ chen Abstand aufweisen, welcher den Einbau eines genormten Türschlos¬ ses ermöglicht. Das Türschloß kann somit in den Zwischenraum zwischen den Scheiben eingebaut werden, die Tür weist dadurch keine vorstehen- den Schloßteile auf. Hierdurch ergibt sich ein niedrigeres Verletzungsrisiko und ein gefälligeres Erscheinungsbild. Weiterhin ist es nicht erforderlich, zusätzliche Verblendungen, Verkleidungen etc. für das Türschloß vorzu¬ sehen.
In günstiger Weiterbildung der Erfindung weisen die Scheiben im Bereich des Türschlosses Ausnehmungen für einen Drücker und/oder einen Schließzylinder / einen Schlüssel auf.
Ferner sind in dem Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben Frei¬ räume in der Anzahl vorhanden, wie Bänder oder Scharniere zur dreh¬ gelenkigen Anbringung des Türblattes erforderlich sind.
In günstiger Weise erfolgt die Befestigung des Türschlosses mittels einer Befestigungsplatte bzw. eines Gehäuses, welches in den Freiraum zwi¬ schen den Scheiben parallel zu dem Türschloß eingelegt ist. Die Befesti¬ gungsplatte erstreckt sich mit einem an ihr vorgesehenen Ansatz bevor¬ zugterweise in zumindest eine der Ausnehmungen einer der Scheiben. Hierdurch wird eine Fixierung der Befestigungsplatte und damit des
Schlosses sichergestellt. Mittels einer zusätzlichen Druckplatte kann dann das Türschloß fest an der Glastür verankert werden. Die Druckplatte kann beispielsweise außerhalb einer der Scheiben angeordnet sein und zugleich als Türbeschlag in Form einer Rosette oder eines Beschlagschildes für das Schloß / den Schlüssel oder den Drücker dienen.
Das dicht umlaufende, den Innenraum zwischen den beiden Scheiben um¬ schließende Abstandsprofil ist bevorzugterweise mit den Scheiben ver¬ klebt. Die Scheiben können als Einscheiben-Sicherheitsglas oder als Ver¬ bundssicherheitsglas ausgebildet sein.
Durch die Dimensionierung, Ausgestaltung und Anordnung des Abstands- profils ergeben sich vielfältigste Ausgestaltungsvarianten der erfindungs¬ gemäßen Tür. So ist es zum einen möglich, den Abstand zwischen den
beiden Scheiben entsprechend zu bemessen. Zum anderen kann das Ab¬ standsprofil entweder direkt an der Außenkante der Glasscheiben oder in einem Abstand zu dieser verlaufen. Sofern das Abstandsprofil einen Ab¬ stand zu der Außenkante der Glasscheiben aufweist, kann in dem hier- durch geschaffenen Raum eine Türdichtung eingelegt werden. Weiterhin ist es möglich, auf eine Kante der Glastür ein Abdeckprofil aufzusetzen. Dieses kann beispielsweise an dem Abstandsprofil verankert werden. Das Abdeckprofil kann den jeweiligen Anwendungsbedingungen angepaßt werden, es kann beispielsweise mit einem L-förmigen Querschnitt ver- sehen sein. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das Abdeckprofil gegen die Zarge anliegt, nicht jedoch die Glasscheibe selbst. Hierdurch können Beschädigungen des Glases vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Glastür ist in unterschiedlichsten optischen Ausge¬ staltungen herstellbar. So ist es beispielsweise möglich, den Bereich des Abstandsprofils, der Beschläge und/oder Türschlosses mit einem Dekor zu versehen, beispielsweise mit einem Siebdruck oder einer Ätzung. Die Funktionselemente des Türblattes, wie z.B. Türschloßkasten und Bandbe¬ festigung, sind somit nicht sichtbar, Es ist jedoch auch möglich, die ge¬ samte Tür mit einer Oberflächen-Gestaltung zu versehen. Weiterhin kön- nen die Scheiben der Glastür auch verspiegelt, teildurchlässig, farbig oder mit einer Musterung bzw. einer Oberflächengestaltung versehöh sein. Die Glastür ist somit in vielfältigster Weise an die jeweiligen Einsatzbedingun¬ gen anpaßbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von möglichen schematisch dar- gestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Dabei zeigt:
Figur 1 : eine schematische Gesamtdarstellung der erfindungsge¬ mäßen Glastür
Figur 2: eine Detail-Schnittansicht II von Figur 1 des unteren Berei¬ ches der erfindungsgemäßen Glastür
Figur 3: Detail-Schnittansicht III von Figur 1 des Seitenbereiches der erfindungsgemäßen Tür
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Figur 4: Detail-Schnittansicht IV von Figur 1 des Seitenbereiches der erfindungsgemäßen Tür
Figur 5: eine Detail-Schnittansicht V von Figur 1 des Bandbereiches der Tür
Figur 6: eine schematische, Detail-Seitenansicht VI von Figur 1 des in
Figur 5 gezeigten Bandbereiches
Figur 7: eine Teil-Schnittansicht des Türbereiches VII von Figur 1
Figur 8: eine Detail-Seitenansicht VIII von Figur 1 des Türschloßbe¬ reiches
Figur 9: eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungs¬ beispieles ähnlich Figur 1
Figur 10: eine Detail-Schnittansicht I des unteren Bereiches eines weiteren Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Glastür
Figur 11 : Detailansichten IM, IV) eines weiteren Ausführungs- bis beispieles des Seitenbereiches der erfindungsgemäßen Tür
Figur 14:
Die erfindungsgemäße rahmenlose Glastür weist zwei zueinander parallel Glasscheiben 1 , 2 auf. Die Glasscheibe 1 ist, wie insbesondere aus den Figuren 3, 4 und 5 ersichtlich ist, größer bemessen als die Glasscheibe 2, so daß sich eine Anlagefläche bildet, mit welcher die Glastür gegen einen nicht dargestellten Türrahmen innerhalb eines Falzes angelegt werden kann. Dabei ist es aber auch möglich, daß die beiden Glasscheiben 1,2 gleich groß sind. In diesem Fall handelt es sich um eine Ausführung, die keine Falz aufweist.
Die beiden Glasscheiben 1 , 2, welche parallel zueinander angeordnet sind, sind durch ein umlaufendes Abstandsprofil 3 auf Abstand gehalten. Ver¬ bunden werden die Glasscheiben 1 ,2 und das Abstandsprofil durch eine Klebverbindung. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Ab-
Standsprofile 3 als Kastenprofil ausgebildet. Die Breite des Abstandsprofils 3 bestimmt den Abstand der Glasscheiben 1 , 2 und damit den zwischen diesen gebildeten zur äußeren Umgebung hin dicht abgeschlossenen In¬ nenraum 4.
Erfindungsgemäß erstreckt sich das Abstandsprofil 3 parallel in einem de¬ finierten Maß zu den Außenkanten der Glastür. Die Figur 2 zeigt z.B. den unteren Bereich einer Glastür. Dabei wird deutlich erkennbar, daß das Abstandsprofil 3 einen im wesentlichen rechteckförmigen, rohrförmigen Querschnitt aufweist, an den an einer Seite zwei Schenkel 15 so ange- formt sind, daß diese einen U-förmigen Querschnitt bilden. Die beiden Schenkel 15 des Abstandsprofils 3 können zusätzlich mit je einer nach innen weisenden Rastwulst 16 versehen sein, welche sich in einen Frei¬ raum 5 erstreckt. In diesen Freiraum 5 ist beispielsweise eine Türdichtung einbringbar, welche mittels der Rastwülste 16 verankert werden kann.
Die Figur 3 zeigt einen seitlichen Bereich einer Glastür, bei welchem das in Figur 2 gezeigte Abstandsprofil 3 verwendet wird. In den Freiraum 5 ist in diesem Beispiel ein Abdeckprofil 12 eingerastet, welches im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Der freie Schenkel 17 dient dabei als Anlagefläche an einen Türrahmen und zum Schutz der Scheibe 1. Es ist aber auch möglich, dieses Abdeckprofil 12 nicht mit einem Schenkel 17 auszustatten.
In Figur 4 ist eine Abwandlung der in Figur 3 gezeigten Ausgestaltung ge¬ zeigt. Hierbei ist ein Abstandsprofil 28 als reines Kastenprofil oder Rohr¬ profil mit rechteckigem Querschnitt dargestellt. Das Abdeckprofil 29 umfaßt einen U-förmigen Klemmbereich 18, welcher auf die freie Kante der Glas¬ scheibe 2 aufgeschoben ist, daß heißt, die Kante 30 wird von dem Ab¬ deckprofil 29 überkront und gleichzeitig wird der Freiraum 5 mit dem dahin- terliegenden Abstandsprofil 28 abgedeckt.
Die Figur 5 zeigt die Befestigung eines Bandes 6 (Scharnier) an der erfin- dungsgemäßen Glastür. Das Band 6 wird von außen auf die Glasscheibe 1 aufgesetzt, ein mit einem Gewinde versehener Ansatz 19 erstreckt sich durch eine Ausnehmung 13 der Scheibe 1. In den Ansatz 19 kann bei¬ spielsweise ein Gewindebolzen 20 eingesetzt sein, welcher mittels eines
Befestigungselementes 14 (Mutter) eine kraft- und formschlüssige Verbin¬ dung zwischen dem Band 6 und der Glasscheibe 1 herstellt. Auf diese Weise erfolgt eine betriebssichere Halterung des Bandes 6. Es ergeben sich keine überstehenden Schrauben, Muttern etc., so daß der Beschlag bei geschlossener Tür nicht entfernt werden kann.
Wie weiterhin aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist, erstreckt sich das Abstandsprofil 28 im Bereich des Bandes 6 so, daß ein ausreichend gro¬ ßer Freiraum 31 gebildet wird. In diesem Bereich wird das Band 6 befe¬ stigt. In analoger Weise wird, wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt, ein Freiraum 32 geschaffen, um ein Türschloß 7 zwischen den Glasscheiben 1 , 2 in diesen Freiraum einzubauen. Das Türschloß 7 kann in Form eines üblichen Einsteckschlosses ausgebildet sein, wobei der Abstand zwischen den Glasscheiben 1 , 2 so dimensioniert ist, daß ausreichend Platz für den Einbau des Türschlosses 7 besteht. Wie in Figur 7 gezeigt, ist parallel zu dem Türschloß 7 eine Befestigungsplatte 10 angeordnet, welche einen Ansatz 21 aufweist, der sich in einen Druchbruch 8 der Glasscheibe 1 er¬ streckt. Die Befestigungsplatte 10 ist mit dem Türschloß 7 verbunden und weist Befestigungsmöglichkeiten auf, mit Hilfe derer eine kraft- und form¬ schlüssige Verbindung mit einer außenliegenden Druckplatte 11 erfolgen kann. Die Druckplatte 11 bildet gleichzeitig einen Teil eines sichtbaren Türbeschlages, beispielsweise zur Lagerung eines Drückers 9.
Auf der der Glasscheibe 1 gegenüberangeordneten Glasscheibe 2 ist ebenfalls eine Druckplatte 33 vorhanden, die mit dem Türschloß 7 durch den Durchbruch 34 kraft- und formschlüssig verbunden wird.
Neben den Durchbrüchen 8, 34 ist ein weiterer Durchbruch 35 in dem Be¬ reich des Freiraumes 32 in den Glasscheiben 1, 2 vorhanden. Dieser Durchbruch 35 dient zur Aufnahme eines Schließzylinders 36. Wird kein Profilzylinder in das Türschloß 7 eingesetzt, so kann der Durchbruch 35 auch zum Durchstecken eines Schlüssels benutzt werden.
In den Figuren wurde darauf verzichtet, das Dekor der Glastür im einzel¬ nen darzustellen. Dieses kann beispielsweise rahmenartig umlaufend an¬ gebracht sein, um den Befestigungsbereich der Bänder 6 und des Tür¬ schlosses zu verdecken.
Die Figur 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes. Dabei ist insbesondere erkennbar, daß das Abstandsprofil 37 an den senkrechten Seiten 38, 39 der Glastür in einem Abstand von der Tür-Außenkante verlaufen kann. Hierdurch ist es möglich, auf die Taschen (Freiräume) zur Aufnahme des Schlosses und der Bänder zu verzichten. Dabei ist insbesondere darauf hinzuweisen, daß das Abstandsprofil 37 mit den Glasscheiben 1 , 2 verklebt ist.
Die Figuren 10 bis 14 zeigen, analog zu den Figuren 2 und 4, jeweils an¬ dere Ausgestaltungen der Abstandsprofile bzw. der Abdeckprofile. In Figur 10 ist ein unteres Tür-Abschlußprofil 22 dargestellt, welches eine Bürste
23 aufweist und an seiner gegenüberliegenden Seite mit einer Ansatzleiste
24 versehen ist, welche in einen U-förmigen Kanal des Abstandsprofils 40 eingepreßt ist. Es ist insbesondere zu erkennen, daß das Abstandsprofil 40 in geeigneter Weise mit den Glasscheiben 1 und 2 kraft- und form- schlüssig verklebt bzw. zusätzlich noch mit einer Dichtung versehen ist.
Die Figuren 11 bis 14 zeigen alternative Ausgestaltungsformen. In diesen Ausführungsbeispielen ist das Abdeckprofil 12 ebenfalls mit einer profilier¬ ten Ansatzleiste 24 versehen, welche in einen U-förmigen Kanal 25 des Abstandsprofils 40 eingesteckt ist. Alternativ hierzu zeigen die Figuren 12 und 14 eine Ausgestaltungsform, bei welcher die Befestigung mittels Schrauben 26 erfolgt. Die Ausführungsbeispiele der Figuren 13 und 14 zeigen Abdeckprofile 41 , 42, deren freie Außenkanten 27 abgewinkelt sind und die Scheibenränder der Glasscheiben 1 bzw. 2 umgreifen. Hierdurch wird ein zusätzlicher Schutz der Kante der Glasscheiben 1 , 2 gewährlei- stet.
Die erfindungsgemäße Tür kann auch als beschußsichere Tür ausgebildet sein, wobei hier insbesondere eine Fertigung der Scheiben aus Verbunds¬ sicherheitsglas (VSG) erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs¬ und Modifikationsmöglichkeiten.
Bezugszeichen
1 Glasscheibe
2 Glasscheibe
3 Abstandsprofil 4 Innenraum
5 Freiraum
6 Band
7 Türschloß
8 Durchbruch 9 Drücker
10 Befestigungsplatte
11 Druckplatte
12 Abdeckprofil
13 Ausnehmung 14 Befestigungselement
15 Schenkel
16 Rastwulst
17 Schenkel
18 U-förmiger Klemmbereich 19 Ansatz
20 Gewindebolzen
21 Ansatz
22 Türabschlußprofil
23 Bürste 24 Ansatzleiste
25 U-förmiger Kanal
26 Schraube
27 Außenkante
28 Abstandsprofil 29 Abdeckprofil
30 Kante
31 Freiraum
32 Freiraum
33 Druckplatte 34 Durchbruch
Durchbruch
Schließzylinder
Abstandsprofil senrechte Seite senkrechte Seite
Abstandsprofil
Abdeckprofil
Abdeckprofil