WO1995007230A1 - Vorrichtung zum transportieren von werkstücken - Google Patents

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WO1995007230A1 PCT/EP1994/002845 EP9402845W WO9507230A1 WO 1995007230 A1 WO1995007230 A1 WO 1995007230A1 EP 9402845 W EP9402845 W EP 9402845W WO 9507230 A1 WO9507230 A1 WO 9507230A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken (1), insbesondere von stranggepressten Aluminiumprofilen, die in Lagen unter Einhaltung eines Abstandes (a) auf einem Werkstückstapel (S) angeordnet sind. Auf dieser Vorrichtung befindet sich eine Traverse (2), an welcher ein spannbarer Gurt (13) oder ein Streifen (24) angeordnet ist, welcher in Gebrauschslage das Werkstück (1) untergreift.

Description


  
 



   Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken, insbesondere von stranggepressten Aluminiumprofilen, die in Lagern unter Einhaltung eines Abstandes auf einem Werkstückstapel angeordnet sind.



  Das Transportieren von Werkstücken, sei es zu einer Weiterbearbeitung oder zu einer Verpackung od. dgl.



  bereitet immer wieder erhebliche Schwierigkeiten. Dies gilt vor allem für Werkstücke, welche in Lagen auf Werkstückstapeln angeordnet sind. Eine ganze Lage kann zwar mittels eines Wagens, Gabelstaplers od. dgl. transportiert werden, soll jedoch lediglich eine Lage transportiert werden, so muss dies von Hand erfolgen. Es sind auch Transportvorrichtungen bekannt, bei denen eine Lage durch Anheben von Querstäben von oder auf einen Stapel transportiert wird. Damit die Profile sich aber nicht zu sehr durchbiegen, ist eine Mehrzahl von Querstäben notwendig, die alle von der Vorrichtung angegriffen werden  müssen. Da zudem das Anheben nicht schlupffrei geschieht, kommt es zu einem Verscheren und Verrutschen der Profile, was insbesondere beim Stapeln unerwünscht ist.



  Ferner gibt es eine Vielzahl von Werkstücken, bei denen beim Transport erhebliche Vorsicht geboten ist, damit die Werkstücke nicht beschädigt werden.



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine o.g. Vorrichtung zu entwickeln, mittels welcher Werkstücke allein oder auch in Lagen schonend transportiert werden können.



  Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass an einer Traverse ein spannbarer Gurt oder Streifen angeordnet ist, welcher in Gebrauchslage das Werkstück untergreift.



  Dieser Gurt besteht naturgemäss aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise aus einem Textil. Hierdurch wird das aufzunehmende Werkstück geschont, da es von einem derartigen Material nicht verkratzt werden kann.



  Ferner weist ein spannbarer Gurt nur eine geringe Dicke auf, so dass er ohne weiteres in einen Abstand zwischen zwei Lagen auf einem Werkstückstapel eingeschoben werden kann.



  Durch ein geeignetes Anspannen bildet er dann eine gute und gesicherte Tragfläche für das Werkstück bzw. die Werkstücklage.



  Die Erfindung soll vor allem beim Transport von stranggepressten Aluminiumprofilen Anwendung finden, sie ist jedoch für eine Vielzahl von anderen Werkstücken ebenso anwendbar, weshalb eine Verwendung nicht auf die stranggepressten Alumiumprofile beschränkt bleiben soll.



  Der Einfachheit halber ist der Gurt mit einem Ende an der Traverse festgelegt, während das andere Ende auf eine   Spannrolle aufgewickelt ist. Dieser Spannrolle ist ein Spannantrieb zugeordnet, welcher manuell, elektromotorisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden kann. Der Einfachheit halber wird ein manueller Spannantrieb verwendet, wie er üblicherweise bei Gurten zum Festspannen eines Ladegutes Anwendung findet. Dieser Spannantrieb besteht aus einer Rätsche und einem Zahnrad, dessen Rücklauf gehemmt ist.



  Zur einer geeigneten Führung des Gurtes soll dieser noch Rollen umschlingen, welche an beidseits der Traverse festliegenden Lagerstreifen angeordnet sind. Durch Traverse, Lagerstreifen und Gurt wird dann ein Aufnahmeraum für die Werkstücke gebildet.



  In einem anderen Ausführungsbeispiel ist anstelle eines Bandes ein Streifen, bevorzugt ein Kunststoffstreifen, insbesondere Glasfiberstreifen, ein Metallstreifen od.



  dgl., vorgesehen. Dieser Streifen hat den besonderen Vorteil, dass er auch seitlich zwischen zwei Werkstücklagen eingeführt werden kann, während ein geschlossener Gurt nur von der Stirnseite her die Werkstücklage untergreifen kann.



  Für die Ausgestaltung und Führung des Streifens wird das von einem Metallmassband bekannte Prinzip zugrunde gelegt.



  Damit der Streifen bei einem längeren Ausfahren nicht abknickt, soll er querschnittlich nach oben gekrümmt ausgebildet sein. Es hat sich herausgestellt, dass beispielsweise ein Metallstreifen von 2 mm Dicke ohne weiteres über eine Strecke von 150 cm ausgefahren werden kann, ohne dass der Streifen nach unten abknickt.



  In Ruhelage befindet sich der Streifen quasi aufgerollt in einem Gehäuse, wobei dieses Gehäuse bevorzugt zur Aufnahme des Streifens eine gekrümmte Innenfläche aufweist. Das Bewegen des Streifens kann auf beliebige Art und Weise erfolgen. Beispielsweise wird ein Ende des Streifens  innerhalb des Gehäuses mit einem Drehhebel verbunden, wobei dieser Drehhebel um einen Mittelpunkt dreht. Dabei nimmt er den Streifen mit.



  Ausgefahren wird der Streifen aus einer schlitzförmigen Öffnung des Gehäuses, wobei sich bevorzugt gegenüber dieser schlitzförmigen Öffnung andererseits der Traverse eine weitere Halterung für den Streifen befindet. Beispielsweise kann diese Halterung aus einer Seitenwange bestehen, die ebenfalls eine Aufnahmeöffnunge od. dgl. für den Streifen aufweist.



  In jedem Fall sollte der Streifen in seiner Gebrauchs lage, in welcher er eine Werkstücklage untergreift, fixiert werden. Die Fixierung kann der Einfachheit halber mit entsprechenden Druckstempeln erfolgen, welche auf den Streifen drücken.



  Damit der Streifen jedoch nicht unter dem Druck des Stempels weggleiten kann, ist vorgesehen, dass zumindest ein Druckstempel auch in eine entsprechende Aufnahme bzw.



  Aufnahmeöffnung des Streifens eingreift. Soll der Streifen dann wieder in das Gehäuse zurückgezogen werden, so können die Druckstempel einfach angehoben und damit der Streifen freigegeben werden.



  In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sollen die Profile auch beim Transport gesichert festgelegt sein. Dies wird durch einen Stempel gewährleistet, der andererseits des Gurtes auf das bzw. die Werkstück/e drückt. Zu diesem Zweck befindet sich, sofern die Anordnung mit den Lagerstreifen gewählt wird, der Stempel zwischen den beiden Lagerstreifen unterhalb der Traverse.



  Zum schonenden Angriff des Stempels an dem bzw. den Werkstücken besitzt der Stempel eine elastische Auflage.   Beispielsweise kann dies eine geeignete Moosgummiauflage sein.



  Auch für den Antrieb des Stempels bzw. den Stempelhub bieten sich viele Möglichkeiten an. Gedacht ist vor allem an einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, der über eine Kolbenstange mit dem Stempel verbunden ist.



  Denkbar ist aber auch ein manueller Antrieb oder ein elektromotorischer.



  Die erfindungsgemässe Transportvorrichtung gewährleistet einen sicheren und schonenden Transport von in Lagen auf einem Werkstückstapel befindlichen Werkstücken, insbesondere von stranggepressten Aluminiumprofilen, wobei die Vorrichtung ausserordentlich leicht zu bedienen und kostengünstig herzustellen ist. Sie gestattet eine signifikante Personaleinsparung. Vor allem besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise zwei derartige Vorrichtungen miteinander zu koppeln, so dass sie zum Transport von langgestreckten Werkstücken an einer entsprechenden Führungsschiene od. dgl. geeignet sind.  



  Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in Figur 1 eine Stirnansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken in Gebrauchslage; Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Figur 1; Figur 3 eine Seitenansicht von zwei zusammenwirkenden Vorrichtungen gemäss Figur 1 in Gebrauchs lage, Figur 4 eine Stirnansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken; Figur 5 eine vergrösserte Teilansicht der Vorrichtung nach Figur 4; Figur 6 einen vergrössert dargestellten Querschnitt durch einen Streifen zum Untergreifen einer Werkstücklage.

 

  Eine erfindungsgemässe Vorrichtung R zum Transportieren von Werkstücken, wie beispielsweise zum Transportieren von im Strangpressverfahren hergestellten Aluminiumprofilen 1, weist eine Traverse 2 auf, an der beidseits Lagerstreifen 3 und 4 für jeweils eine Rolle 5 und 6 festgelegt sind. Jede Rolle 5 bzw. 6 dreht um eine Achse 7 bzw. 8.



  Auf einer Oberseite 9 der Traverse 2 ist mittels eines Klemmstückes 10 sowie einer das Klemmstück 10 mit der Traverse 2 verbindenden Schraube 11 ein Ende 12 eines Gurtes 13 festgelegt. Danach umschlingt der Gurt 13 die Rolle 5 und die Rolle 6 und ist andernends auf einer Spannrolle 14 aufgewickelt. Diese Spannrolle 14 ist, nicht näher gezeigt, ebenfalls auf der Oberseite 9 der Traverse 2  andererseits des Klemmstückes 10 gelagert, wobei der Spannrolle 14 eine ebenfalls nicht   säher    gezeigte bekannte Spanneinrichtung für den Gurt 13 zugeordnet ist. Diese nicht näher gezeigte Spanneinrichtung kann manuell oder aber durch beliebige Antriebe, hydraulisch, elektrisch, pneumatisch, od. dgl. betätigt werden.



  Zwischen den beiden Lagerstreifen 3 und 4 ist ein Stempel 15 an einer Kolbenstange 16 vorgesehen. Diese Kolbenstange 16 greift in einen Zylinder 17 ein, der einen Antrieb für die Kolbenstange 16 beinhaltet. Hierdurch wird die Kolbenstange 16 in Richtung des Doppelpfeiles x angehoben bzw. abgesenkt. Für den Antrieb im Zylinder 17 kommen ebenfalls viele Möglichkeiten in Betracht. Möglich ist ein elektromotorischer Antrieb über eine Spindel, ein hydraulischer, pneumatischer od. dgl. Antrieb.



  Bevorzugt ist der Stempel 15 stirnwärtig mit einer elastischen Auflage 18 belegt, dies kann beispielsweise ein Moosgummi od. dgl. sein.



  Die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung ist folgend: Hergestellte Werkstücke 1, wie insbesondere stranggepresste Aluminiumprofile, werden nach der Herstellung in Reihen gelagert, wobei zur besseren Belüftung und gleichmässigeren Kühlung die einzelnen Lagen durch Querstäbe 19, beispielsweise entsprechende Hölzer, voneinander getrennt sind. Hierdurch halten die einzelnen Lager von Werkstücken 1 einen Abstand a voneinander ein. In diesen Abstand a kann ohne Schwierigkeit der Gurt 13 eingeschoben werden, so dass er eine ganze Lage von Werkstücken 1 untergreift. Nunmehr erfolgt ein Absenken des Stempels 15 mit der elastischen Auflage 18 auf die Oberseite der Werkstücke 1 mittels des Antriebs in dem Zylinder 17, so dass die Werkstücke 1 zwischen Gurt 13 und dem Stempel 15 fest, jedoch schonend gelagert sind.  



  Zum Transport der Werkstücke 1 finden, wie in Figur 3 dargestellt, bevorzugt zwei erfindungsgemässe Vorrichtungen R1 und R2 Anwendung, welche an einer entsprechenden Führung 20 angeordnet sind. Die Vorrichtungen R1 und R2 untergreifen mit Ihrem jeweiligen Gurt 13.1 und 13.2 eine Lage eines Werkstückes 1 von beiden Seiten her und heben diese Lage von dem gesamten Werkstückstapel S ab. In dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 3 ruht der Werkstückstapel S auf einem Wagen 21. Die Werkstücke 1 können nun mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung an der Führung 20 an einen beliebigen Ort transportiert werden.



  In einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung R3 gemäss Figur 4 ist linksseitig an die Traverse 2 ein Gehäuse 22 angesetzt, welches eine gekrümmte Innenfläche 23 aufweist. Entlang dieser gekrümmten Innenfläche 23 wird ein Streifen 24, bevorzugt aus Metall oder Kunststoff, geführt, der querschnittlich entsprechend Figur 6 nach oben gekrümmt ausgebildet ist. Durch diese gekrümmte Ausbildung wird vermieden, dass der Streifen 24 abknickt, auch wenn er nicht zwischen zwei Wänden geführt ist.



  In einer nicht näher gezeigten Ausgangslage befindet sich der Streifen 24 in dem Gehäuse 22 und ist dort entsprechend dem Metallmassbandprinzip "aufgerollt". Die Traverse 2 wird dann über einen Werkstückstapel S abgesenkt, so dass das Gehäuse 22 und eine Seitenwange 25 den Werkstückstapel S übergreifen. In dieser Gebrauchslage befindet sich der Streifen 24 in dem Gehäuse 22.



  Sowohl das Gehäuse 22 als auch die Seitenwange 25 weist eine schlitzförmige Aufnahmeöffnung 26 bzw. 27 auf. Der Streifen 24 wird zuerst durch die schlitzförmige Aufnahme öffnung 26 des Gehäuses 22 ausgefahren und untergreift eine nur strichpunktiert dargestellte Werkstücklage 28. Beim Durchfahren zwischen zwei übereinander angeordneten   Werkstücklagen kann der Streifen 24 infolge seiner gekrümmten Ausbildung nicht abknicken, sondern wird auf der gegenüberliegenden Seite von der Aufnahmeöffnung 27 aufgenommen. Zur Lagefixierung des Streifens 24 insbesondere im Bereich zwischen den beiden Aufnahmeöffnungen 26 und 27 sind bevorzugt zwei Druckstempel 29 und 30 vorgesehen, welche den Streifen 24 fixieren. Zur besseren Fixierung könnten diese Druckstempel 29 und 30 auch in entsprechende Öffnungen in dem Streifen 24 einfahren. 

  Zur Verriegelung des Streifens 24 in dieser Lage sind im übrigen viele Möglichkeiten denkbar und sollen von der Erfindung umfasst sein.



  Nach der Fixierung des Streifens 24 kann nun die gesamte Vorrichtung R3 zusammen mit der Werkstücklage 28 angehoben und an der entsprechenden Führung 20 verfahren werden. An einer anderen Stelle wird die Vorrichtung R3 abgesenkt, die Verriegelung des Streifens 24 gelöst und der Streifen 24 wieder in das Gehäuse 22 zurückgezogen.



  Das Ausschieben und Einziehen des Streifens 24 geschieht auf bekannte Weise, indem beispielsweise einem Ende des Streifens 24 in dem Gehäuse 22 ein Drehhebel zugeordnet ist, der um einen Mittelpunkt M in bzw. gegen den Uhrzeigersinn dreht. 

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken (1), insbesondere von stranggepressten Aluminiumprofilen, die in Lagen (8) unter Einhaltung eines Abstandes (a) auf einem Werkstückstapel (S) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Traverse (2) ein spannbarer Gurt (13) oder ein Streifen (24) angeordnet ist, welcher in Gebrauchslage das Werkstück (1) untergreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (13) mit einem Ende (12) an der Traverse (2) festgelegt und das andere Ende auf eine Spannrolle (14) aufgewickelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrolle (14) ein Spannantrieb zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (13) einerseits mit einem Klemmstück (10) auf einer Oberseite (9) der Traverse (2) festgelegt ist, danach Rollen (5, 6) an Lagerstreifen (3, 4) beidseits der Traverse (2) umschlingt und die Spannrolle (14) gegenüber dem Klemmstück (10) auf der Oberseite (9) der Traverse (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (24) in einem Gehäuse (22) mit einer gekrümmten Innenfläche (23) aufgenommen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) auf der Traverse (2) aufsitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (24) querschnittlich gekrümmt ausgebildet ist und aus Kunststoff, insbesonder Glasfiber, Metall od. dgl. besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) eine schlitzförmige Öffnung (26) zum Ausfahren des Streifens (24) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Traverse (2) andererseits des Gehäuses (22) eine Seitenwange (25) mit einer Aufnahmeöffnung (27) für den Streifen (24) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Streifen (24) eine Fixiereinrichtung (29, 30) in einer Gebrauchslage zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung aus zwei Druckstempel (29, 30) besteht, wobei ggfs. zumindest ein Druckstempel (30) auch in den Streifen (24) eintaucht.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gurt (13) bzw. Streifen (24) ein Stempel (15) zum Festhalten der Werkstücke (1) zwischen Gurt (13) bzw. Streifen (24) und Stempel (15) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stempel (13) zwischen den Lagerstreifen (3, 4) bzw. zwischen Gehäuse (22) und Seitenwange (25) unterhalb der Traverse (2) befindet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (13) eine elastische Auflage (18) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (13) über eine Kolbenstange (16) mit einem Antrieb verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Antrieb in einem Zylinder (17) auf der Oberfläche (9) der Traverse (2) befindet.
PCT/EP1994/002845 1993-09-04 1994-08-27 Vorrichtung zum transportieren von werkstücken WO1995007230A1 (de)

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