WO1994023103A1 - Halblitze - Google Patents
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- WO1994023103A1 WO1994023103A1 PCT/DE1993/000730 DE9300730W WO9423103A1 WO 1994023103 A1 WO1994023103 A1 WO 1994023103A1 DE 9300730 W DE9300730 W DE 9300730W WO 9423103 A1 WO9423103 A1 WO 9423103A1
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C7/00—Leno or similar shedding mechanisms
- D03C7/02—Gauze healds
Definitions
- the invention relates to a half strand with two essentially parallel legs, which are connected at one end.
- Half strands of the type mentioned are known. Such half strands are used in conjunction with two lifting strands, among other things for the production of a so-called leno edge (DE-PS 3818680).
- a known lifting heald consists of an upper and a lower leg, the two legs being connected to one another by a web running obliquely in the direction of the half-heald. This web has a roughly horizontal drainage edge for the leno thread guided between the half strand and the lifting strand.
- the invention has for its object to reduce the wear of the lifting healds.
- the leg of the half strand has a contour on the outer edge for the lateral deflection of the leno thread. It follows that the leno thread covers a large part of the length of the trailing edge during the period in which it is guided on the outer edge of the half strand and on the trailing edge of the lifting strand. In contrast to this, in the prior art the leno thread is always located at the same point on the trailing edge of the leverage during the upward movement of the half heddle relative to the one lifting heddle, as a result of which incisions are formed on this trailing edge over time.
- the contour of the leg has a wave shape according to one embodiment; the crest and the valley of the undulating contour are advantageously curved in order to prevent wear of the leno thread.
- a distance between the ridge and the valley of about 2 mm has proven to be advantageous.
- the contour of a leg is increasingly formed towards the open end of the half-strand. That is, that the outer edge of each leg is formed obliquely.
- Fig. 1 shows a first embodiment of a half strand
- Fig. 2 shows a second embodiment of a half strand
- Fig. 3 shows a section of a device for forming a leno edge consisting of two lifting healds and a half heald guided through the lifting healds.
- the total with 1 u. 2 designated half strands each consist of two legs la, lb or 2a, 2b, the two legs la, lb or 2a, 2b being brought together at their ends to form an eyelet lc or 2c for guiding the standing thread.
- the legs la, lb have a contour ld, lf which is characterized in that it is increasingly formed towards the open end of the half-strand.
- the legs 2a, 2b of the half strand 2 have a wavy contour 2d, 2f.
- the device shown in FIG. 3 for forming a leno edge consists of the two lifting healds 3, 4 and the half heald 2.
- the half heald 2, the legs 2a, 2b of which have a wavy contour 2d, 2f, are alternately each of the one or the other Lifting strands 3, 4, as this is known per se.
- This lifting heald 3, 4 has a web 3a, 4a, on which the half-heald 2 rests with its closed end 2g while being carried along by a lifting heald.
- the lifting heald 3, 4 consists of an upper and a lower leg 3b, 3c or 4b, 4c, the two legs 3b, 3c or 4b, 4c being connected to one another by a web 3d or 4d running in the direction of the half-heald.
- the web 3d or 4d forms the drain edge 3e, 4e for the leno thread 5 on its upper side. Due to the wavy contour of the half-strand 2, the leno thread 5 is guided over the entire length on the drain edge 3e or 4e, so that a more even The web is worn and there are no cuts in the web at one point. The same applies when using the half-strand 1.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Halblitze (1, 2) mit im wesentlichen parallel geführten Schenkeln (1a, 1b; 2a, 2b), die an ihrem einen Ende zusammengeführt sind, wobei der Schenkel (1a, 1b; 2a, 2b) auf seiner Außenkante eine Kontur (1d, 1f; 2d, 2f) zur seitlichen Ablenkung des Dreherfadens (5) aufweist.
Description
Halbl itze .
Die Erfindung betrifft eine Halblitze mit zwei im wesentlichen parallel geführten Schenkeln, die an ihrem einen Ende verbunden sind.
Halblitzen der eingangs genannten Art sind bekannt. Derartige Halblitzen dienen in Verbindung mit zwei Hebelitzen, unter anderem zur Herstellung einer sogenannten Dreherkante (DE-PS 3818680). Eine bekannte Hebelitze besteht aus einem oberen und einem unteren Schenkel, wobei die beiden Schenkel durch einen schräg in der Richtung der Halblitze verlaufenden Steg miteinander verbunden sind. Dieser Steg besitzt eine etwa horizontal verlaufende Ablaufkante, für den zwischen Halblitze und Hebelitze geführten Dreherfaden.
Es hat sich nunmehr als nachteilig bei dieser bekannten Hebelitzen-Halblitzen-Kombination herausgestellt, daß die Hebelitze im Bereich der Ablaufkante durch den Dreherfaden eingeschnitten wird. Dies rührt daher, daß der Dreherfaden durch die Halblitze immer auf der gleichen Stelle der Ablaufkante durch die Halblitze geführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschleiß der Hebelitzen zu vermindern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schenkel der Halblitze auf seiner Außenkante eine Kontur zur seitlichen Ablenkung des Dreherfadens aufweist. Hieraus folgt, daß der Dreherfaden während des Zeitraums, in dem er an der äußeren Kante der Halblitze und auf der Ablaufkante der Hebelitze geführt wird, einen großen Teil der Länge der Ablaufkante überstreicht. Im Gegensatz dazu befindet sich beim Stand der Technik der Dreherfaden während der Aufwärtsbewegung der Halblitze relativ zu der einen Hebelitze immer an der gleichen Stelle auf der Ablaufkante der Hebelitze, wodurch sich im Laufe der Zeit auf der Ablaufkante eben an dieser Stelle Einschnitte bilden. Dadurch, daß der Dreherfaden nunmehr während der vertikal gerichteten Relativbewegung zwischen Halblitze und Hebelitze im wesentlichen auf der gesamten Länge der Ablaufkante entlanggleitet, kann der Verschleiß um ca.95 % vermindert werden.
Zur Erzielung der seitlichen Ablenkung des Dreherfadens weist die Kontur des Schenkels nach einer Auεführungsform Wellenform auf; hierbei sind vorteilhaft der Kamm und das Tal der wellenförmigen Kontur gewölbt ausgebildet, um einen Verschleiß des Dreherfadens zu vermeiden. Bei der Verwendung bekannter Hebelitzen hat sich ein Abstand zwischen Kamm und Tal von etwa 2 mm als vorteilhaft herausgestellt.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Kontur eines Schenkels zum offenen Ende der Halblitze hin zunehmend ausgebildet. D. h. , daß die äußere Kante eines jeden Schenkels schräg verlaufend ausgebildet ist.
Anhand der nachstehenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Halblitze;
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Halblitze;
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt einer Vorrichtung zum Bilden einer Dreherkante bestehend aus zwei Hebelitzen und einer durch die Hebelitzen geführten Halblitze.
Die insgesamt mit 1 u. 2 bezeichneten Halblitzen bestehen jeweils aus zwei Schenkeln la, lb bzw. 2a, 2b, wobei die beiden Schenkel la, lb bzw. 2a, 2b an ihrem Ende unter Bildung einer Oese lc bzw. 2c zur Führung des Steherfadens zusammengeführt sind. Die Schenkel la, lb besitzen eine Kontur ld, lf die sich dadurch auszeichnet, daß sie zum offenen Ende der Halblitze zunehmend ausgebildet ist.
Die Schenkel 2a, 2b der Halblitze 2 besitzen eine wellenförmige Kontur 2d, 2f.
Die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung zum Bilden einer Dreherkante besteht aus den beiden Hebelitzen 3, 4 und der Halblitze 2. Die Halblitze 2, deren Schenkel 2a, 2b eine wellenförmige Kontur 2d, 2f besitzen, wird jeweils wechselweise von der einen bzw. der anderen Hebelitze 3, 4,
wie dies an sich bekannt ist, mitgenommen. Diese Hebelitze 3,4 besitzt einen Steg 3a, 4a, auf dem die Halblitze 2 mit ihrem geschlossenen Ende 2g während der Mitnahme durch jeweils eine Hebelitze aufliegt.
Die Hebelitze 3,4 besteht aus einem oberen und einem unteren Schenkel 3b, 3c bzw. 4b, 4c, wobei die beiden Schenkel 3b, 3c bzw. 4b,4c durch einen in Richtung der Halblitze verlaufenden Steg 3d bzw. 4d miteinander verbunden sind. Der Steg 3d bzw. 4d bildet auf seiner Oberseite die Ablaufkante 3e, 4e für den Dreherfaden 5. Durch die wellenförmige Kontur der Halblitze 2 wird der Dreherfaden 5 im wesentlichen über die gesamte Länge auf der Ablaufkante 3e bzw. 4e geführt, so daß ein gleichmäßiger Verschleiß des Steges erfolgt und keine Einschnitte am Steg an einer Stelle entstehen. Gleiches gilt bei Verwendung der Halblitze 1.
Claims
1. Halblitze (1, 2) mit im wesentlichen parallel geführten Schenkeln (la, lb; 2a, 2b), die an ihrem einen Ende zusammengeführt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schenkel (la, lb; 2a, 2b) auf seiner Außenkante eine Kontur (ld, lf; 2d, 2f) zur seitlichen Ablenkung des Dreherfadens (5) aufweist.
2. Halblitze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontur (2d, 2f) eines Schenkels (2a, 2b) Wellenform besitzt.
3. Halblitze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontur (ld, lf) eines Schenkels (la, lb) zum offenen Ende der Halblitze hin zunehmend ausgebildet ist.
4. Halblitze nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kamm und das Tal der wellenförmigen Kontur (2d, 2f) gewölbt ausgebildet sind.
5. Halblitze nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand zwischen Kamm und Tal etwa 2 mm beträgt.
Applications Claiming Priority (2)
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DE19934310706 DE4310706C1 (de) | 1993-04-01 | 1993-04-01 | Halblitze |
Publications (1)
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WO (1) | WO1994023103A1 (de) |
Citations (2)
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FR2273893A1 (fr) * | 1974-06-10 | 1976-01-02 | Grob & Co Ag | Lisse de tissage gaze |
DE3818680C1 (de) * | 1988-06-01 | 1989-10-26 | Kloecker-Entwicklungs-Gmbh, 4280 Borken, De |
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1993
- 1993-04-01 DE DE19934310706 patent/DE4310706C1/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-08-13 WO PCT/DE1993/000730 patent/WO1994023103A1/de active Application Filing
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2273893A1 (fr) * | 1974-06-10 | 1976-01-02 | Grob & Co Ag | Lisse de tissage gaze |
DE3818680C1 (de) * | 1988-06-01 | 1989-10-26 | Kloecker-Entwicklungs-Gmbh, 4280 Borken, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4310706C1 (de) | 1993-12-16 |
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Legal Events
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