Patentansprüche
1) Verfahren zur manuellen Eingabe von Zeichen in eine elektronische Verarbeitung mittels mindestens zweier Tasten einer Eingabetastatur, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer Taste angeschlossen oder integriert ist eine Vorrichtung zur Feststellung der Ueberschreitung eines Druckpunktes beim Drücken der mindestens einen Taste,
bei Drücken dieser Taste und gleichzeitiger Unterschreitung des Druckpunktes das dieser Taste zugeordnete Zeichen in die elektronische Verarbeitung eingegeben wird und
bei Drücken dieser Taste und gleichzeitiger Ueberschreitung des Druckpunktes zuerst das dieser Taste zugeordnete Zeichen und danach zusätzlich mindestens eine vorbestimmte Funktion mindestens einer anderen Taste in die elektronische Verarbeitung eingegeben wird.
2) Verfahren zur manuellen Eingabe von Zeichen in eine elektronische Verarbeitung mittels mindestens zweier Tasten einer Eingabetastatur, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer Taste angeschlossen oder integriert ist eine Vorrichtung zur Feststellung der Ueberschreitung eines gespeicherten Zeitintervalles während des Drückens der mindestens einen Taste,
bei Unterschreitung dieses Zeitintervalles während des Drückens der Taste das dieser Taste zugeordnete Zeichen in die elektronische Verarbeitung eingegeben wird und bei Ueberschreitung dieses Zeitintervalles während des Drückens der Taste zuerst das dieser Taste zugeordnete Zeichen und danach zusätzlich mindestens eine vorbestimmte Funktion mindestens einer anderen Taste in die elektronische Verarbeitung eingegeben wird.
3) Verfahren nach einem der Ansprüche 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, dass
die Abgrenzung von eingegebenen Zeichen zu einer Zeichenanordnung als die zusätzliche und mindestens eine vorbestimmte Funktion einer anderen Taste ausgeführt wird.
4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, dass
die Abgrenzung von Ziffern zu einer Zahl und die Zuordnung einer Operationsart oder eines Vorzeichens zu dieser Zahl als die zusätzliche und mindestens eine vorbestimmte Funktion einer anderen Taste ausgeführt wird.
5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, dass
die Funktion der Enter-Taste als die zusätzliche und mindestens eine vorbestimmte Funktion einer anderen Taste ausgeführt wird.
6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, dass
die Funktion der Leer-Taste als die zusätzliche und mindestens eine vorbestimmte Funktion einer anderen Taste ausgeführt wird.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1) bis 6), dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer Taste integriert oder angeschlossen sind
eine Vorrichtung zur Feststellung der Ueber- oder Unterschreitung eines Druckpunktes beim Drücken der mindestens einen Taste,
ein Speicher A für das der mindestens einen Taste zugeordnete Zeichen,
ein Speicher B für die mindestens temporäre Speicherung der Funktion mindestens einer weiteren Taste,
eine erste Wirkverbindung zwischen der Vorrichtung zur Feststellung der Ueber- oder Unterschreitung des Druckpunktes und dem Speicher A, welche beim Drücken der mindestens einen Taste und Unterschreiten des Druckpunktes die Eingabe des im Speicher A gespeicherten Zeichens der mindestens einen Taste in die elektronische Verarbeitung bewirkt und
eine zweite Wirkverbindung zwischen der Vorrichtung zur Feststellung der Ueber- oder Unterschreitung des Druckpunktes und Speicher A und Speicher B, welche bei Ueberschreiten des Druckpunktes zuerst die Eingabe des im Speicher A gespeicherten Zeichens der mindestens einen Taste und danach die Eingabe der mindestens temporär gespeicherten Funktion mindestens einer weiteren Taste des Speichers B in die elektronische Verarbeitung bewirkt.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1) bis 6), dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens einer Taste integriert oder angeschlossen sind
eine Vorrichtung zur Feststellung der Ueber- oder Unterschreitung eines Zeitintervalles beim dem Drücken der mindestens einen Taste,
ein Speicher A für das der mindestens einen Taste zugeordnete Zeichen,
ein Speicher B für die mindestens temporäre Speicherung der Funktion mindestens einer weiteren Taste,
eine erste Wirkverbindung zwischen der Vorrichtung zur Feststellung der Ueber- oder Unterschreitung des Zeitintervalles und dem Speicher A, welche beim Drücken der mindestens einen Taste und Unterschreiten des Zeitintervalles die Eingabe des im Speicher A gespeicherten Zeichens der mindestens einen Taste in die elektronische Verarbeitung bewirkt und
eine zweite Wirkverbindung zwischen der Vorrichtung zur Feststellung der Ueber- oder Unterschreitung des Zeitintervalles und Speicher A und Speicher B, welche bei Ueberschreiten des Zeitintervalles zuerst die Eingabe des im Speicher A gespeicherten Zeichens der mindestens einen
Taste und danach die Eingabe der mindestens temporär gespeicherten Funktion mindestens einer weiteren Taste des Speichers B in die elektronische Verarbeitung bewirkt.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7) und 8), dadurch gekennzeichnet, dass
deren Tastatur zwei Tastenteilmengen 1 und 2 aufweist,
jede Taste der Tastenteilmenge 1 eine Wirkverbindung der zweiten Art und jede Taste der Tastenteilmenge 2 eine Wirkverbindung der ersten Art auszeichnet und
eine Funktion einer Taste der Tastenteilmenge 2 im Speicher B temporär gespeichert wird, indem ein bestimmtes Zeitintervall oder ein bestimmter Druckpunkt während des Drückens einer Taste der Teilmenge 2 überschritten wird.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7) und 8), dadurch gekennzeichnet, dass
deren Tastatur zwei Tastenteilmengen 1 und 2 aufweist,
jede Taste der Tastenteilmenge 1 eine Wirkverbindung der zweiten Art und jede Taste der Tastenteilmenge 2 eine Wirkverbindung der ersten Art auszeichnet und
eine Funktion einer Taste der Tastenteilmenge 2 im Speicher B temporär gespeichert wird, sobald eine Taste der Teilmenge 2 gedrückt wird.
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1) bis 10), dadurch gekennzeichnet, dass
die Verfahren und Vorrichtungen in einer elektronischen Rechenmaschine intergriert sind
und die Tastenteilmenge 1 mindestens eine Taste für eine arithmetische Operation und die Tastenteilmenge 2 mindestens die Ziffertasten umfassen.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1) bis 10), dadurch gekennzeichnet, dass
die Verfahren und Vorrichtungen in einer elektronischen Rechenmaschine Typ Umgekehrte Polnische Notation integriert sind und
mindestens die Enter-Taste mindestens temporär im Speicher B abgelegt ist.
13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1) bis 10), dadurch gekennzeichnet, dass
die Verfahren und Vorrichtungen in einer Eingabetastatur für ein EDV-Gerät integriert sind.