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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Dateneingabe und insbesondere
eine Tastatur und ein zugeordnetes System und ein Verfahren zur
Dateneingabe.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Viele
elektronische Einrichtungen erfordern Eingaben von einem Benutzer.
In bestimmten Fällen erfolgt
eine solche Eingabe in Form einfacher Ja/Nein- oder Ein/Aus-Funktionen,
die über
Schalter und/oder Tasten ausgeführt
werden können.
In anderen Fällen
kann eine solche Eingabe komplexer sein und die Verwendung einer
Eingabeeinrichtung mit verschiedenen alphanumerischen Zeichen und/oder anderen
Symbolen erfordern.
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Im
letzteren Fall wird in der Regel eine physische Tastatur als Eingabeeinrichtung
verwendet, um dem Benutzer die Möglichkeit
zur Eingabe von Daten in verschiedenen Formen zu geben. Tastaturen
oder eine Form davon werden in einer Myriade von Einrichtungen zur
Dateneingabe verwendet, darunter Computer, Geldautomaten, Kiosks,
Spielzeug und dergleichen.
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Zusätzlich zu
physischen Tastaturen als Dateneingabeeinrichtungen kann eine Anzeige
ein Dateneingabeschirmbild abbilden. Das Dateneingabeschirmbild
kann Auswahlmöglichkeiten
in einer Menüstruktur
abbilden oder kann alphanumerische Tasten bereitstellen. Das heißt, das
Dateneingabeschirmbild kann eine visuelle Darstellung einer Tastatur
(d.h. eine virtuelle Tastatur) sein. Die Dateneingabe kann über einen
Berührungsschirm
in Verbindung mit der Anzeige oder über einen beweglichen Cursor oder
Highlighter ausgeführt
werden. Außerdem
können
andere Mittel zur Dateneingabe verwendet werden.
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In
allen obigen Fällen
werden. die eingegebenen Daten durch die Einrichtung auf irgendeine Weise
verarbeitet oder benutzt. In einem Fall kann die Eingabe von Daten
eine Personalisierung eines Produkts der Unterhaltungselektronik
ermöglichen, beispielsweise über diesem
Produkt zugeordnete Anwendungen. Wie bei jedem Dateneingabesystem ist
die Leichtigkeit und Schnelligkeit der Dateneingabe von großer Wichtigkeit.
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Ein
Nachteil bei allen obigen Dateneingabesystemen oder – einrichtungen
ist die Zeit, die es dauert, um von einem Zeichen/Symbol oder von
einer Taste zu einer anderen zu navigieren. Dies gilt insbesondere
für Eingabeeinrichtungen,
die einen Cursor, eine hervorgehobene Einrichtung und/oder dergleichen
typischerweise in Verbindung mit einer Onscreen-Anzeige verwenden.
Wenn der Cursor auf eine Taste plaziert wird, kann es Zeit dauern,
bis sich der Cursor von der gewählten
Taste zu der nächsten Taste
bewegt. Bei nicht-alphabetischen Tastaturen kann ein extensives
Training erforderlich sein, um sich zu merken, wo sich jede Taste
befindet.
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Der
vorliegende Erfinder hat jedoch erkannt, daß, wenn der Abstand zwischen
Tasten der Dateneingabeeinrichtung minimiert werden kann, die mit dem
Durchführen
der Dateneingabe verbrachte Zeit verringert werden kann.
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Aus
US 4444520 ist eine Dateneingabeeinrichtung
bekannt, bei der die Tasten in einem kompakten Muster angeordnet
sind. Ein x-y-Koordinatensystem kann diagonal angewandt werden.
Nicht alle Tasten weisen dann jedoch eine ganzzahlige Koordinate
auf.
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Die
gemäß Artikel 54 (3)
und 54 (4) EPC zum Stand der Technik gehörende internationale
Anmeldung WO 99/46563 beschreibt eine Dateneingabeeinrichtung für eine graphische
Benutzeroberfläche eines
Navigationssystems. Die graphische Benutzeroberfläche enthält eine
Anzeige mit mehreren Gruppen von Tasten, wobei jede Gruppe in einer
eindeutigen vorbestimmten Richtung in bezug auf eine Startposition
angeordnet ist. Eine vom Benutzer manipulierbare Richtungs-Eingabeeinrichtung
erlaubt es einem Benutzer, eine beliebige der Gruppen mit einer
einzigen Tastenbetätigung
zu wählen.
Nachdem eine Gruppe gewählt
wurde, gestattet es die Richtungs-Eingabeeinrichtung einem Benutzer,
mit einer einzigen Betätigung
ein beliebiges der Symbole in einer Gruppe zu aktivieren. Die Auswahl
einer Taste reaktiviert dann die Startposition.
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Außerdem ist
aus
EP 0858023 ein Verfahren zur
Dateneingabe bekannt. Es gibt keine Referenztaste an einem Ursprung
des x-y-Koordinatensystems.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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In
einer Form ist die vorliegende Erfindung eine Dateneingabeeinrichtung
mit mehreren vom Benutzer wählbaren
Tasten, wobei die Tasten um einen Mittelpunkt oder eine mittlere
Taste herum so angeordnet sind, daß sich jede Taste in einem
ganzzahligen Minimalabstand von dem Mittelpunkt oder der Mitteltaste
relativ zu jeder anderen Taste befindet. Jede Taste repräsentiert
ein Zeichen und/oder ein Symbol. Im Fall eines Alphabets können die
die Zeichen des Alphabets repräsentierenden
Tasten alphabetisch angeordnet werden.
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In
einer anderen Form liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Dateneingabe, wobei ein ganzzahliger Abstand zwischen Eingabetasten
oder -auswahlmöglichkeiten
einer Eingabeeinrichtung minimiert wird, indem ein zentraler Referenzpunkt
bereitgestellt wird, wobei ein Auswahlmedium nach jeder Eingabe
bzw. Tastenauswahl zu dem Referenzpunkt zurückkehrt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
Durchsicht der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung
sollte anhand der beigefügten
Zeichnungen erfolgen. Es zeigen:
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1 eine
Diagrammdarstellung einer beispielhaften elektronischen Einrichtung,
die betreibbar ist, um die vorliegende Dateneingabekonfiguration und
das Verfahren zur Dateneingabe gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung zu gebrauchen;
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2 eine
Darstellung einer Ausführungsform
einer Dateneingabekonfiguration gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung;
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3 eine
Darstellung einer zweiten Ausführungsform
einer Dateneingabekonfiguration gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung;
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4 eine
Darstellung einer dritten Ausführungsform
einer Dateneingabekonfiguration gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung;
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5 eine
Darstellung einer vierten Ausführungsform
einer Dateneingabekonfiguration gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung;
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6 eine
Darstellung einer fünften
Ausführungsform
einer Dateneingabekonfiguration gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung;
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7 eine
Darstellung einer sechsten Ausführungsform
einer Dateneingabekonfiguration gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung;
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8 ein
Flußdiagramm
eines Verfahrens zur Dateneingabe gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung.
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In
allen der mehreren Ansichten zeigen entsprechende Bezugszeichen
entsprechende Teile an.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Mit
Bezug auf 1 ist eine Blockdarstellung einer
generischen elektronischen Einrichtung mit der allgemeinen Kennzeichnung 10 gezeigt,
die zur Ausführung
der Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
Die elektronische Einrichtung 10 wird in der Regel in Verbindung
mit einer Anzeige 12 verwendet, die mit der elektronischen
Einrichtung 10 integral oder außerhalb der elektronischen
Einrichtung 10 und mit dieser kommunizierend angeordnet
sein kann. Es sollte anfangs beachtet werden, daß die elektronische Einrichtung 10 eine beliebige
Art von elektronischer Einrichtung und insbesondere eine Einrichtung
der Unterhaltungselektronik darstellt, wie zum Beispiel einen Fernseher, eine
DVD-Einheit, eine VHS-Einheit
und/oder dergleichen.
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Die
elektronische Einrichtung 10 enthält Verarbeitungsschaltkreise/Logik
mit der allgemeinen Kennzeichnung 14, Schaltkreise/Logik
für Onscreen-Anzeige
(OSD) mit der allgemeinen Kennzeichnung 16 und Speicher 18.
Außerdem
ist eine Dateneingabeeinrichtung 20 vorgesehen, die mit
der elektronischen Einrichtung 10 integral sein kann oder auch
nicht. Die Dateneingabeeinrichtung 20 kann einen außerhalb
der elektronischen Einrichtung 10 angeordneten Teil enthalten,
wie zum Beispiel eine Fernbedienung oder eine Tastatur, wobei die
elektronische Einrichtung 10 ein internes Modul oder eine interne
Schnittstelle aufweist. Beispielsweise kann mit einer Fernbedienung
als eine Dateneingabeeinrichtung die Fernbedienung Drucktasten oder
Tasten aufweisen, die eine Bewegung eines Cursors, eines Highlighters
oder dergleichen auf der Anzeige 12 ermöglichen, wobei durch einen
komplementären
Sensor oder Empfänger
in der elektronischen Einrichtung 10 Signale empfangen
werden, die als Reaktion auf die Auswahl von Tasten durch den Benutzer
durch die Fernbedienung erzeugt werden und von dieser ausgehen.
Im Fall einer Tastatur als die Dateneingabeeinrichtung 20 enthielte
die elektronische Einrichtung 10 eine Schnittstelle zur
Aufnahme eines Steckers oder Verbinders für die Tastatur und eine entsprechende
Schnittstelle zum Interpretieren der Signale, die als Reaktion auf
die Auswahl von Tasten durch den Benutzer von der Tastatur erzeugt
werden. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert die Dateneingabeeinrichtung
die Auswahl von auf der Anzeige 12 gezeigten Tasten. Andere Komponenten
und/oder Schaltkreise, die typischerweise einen Teil der elektronischen
Einrichtung 10 bilden und/oder für die Art von elektronischer
Einrichtung speziell sind, sind nicht gezeigt.
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Es
versteht sich, daß die
zwischen den verschiedenen Komponenten der elektronischen Einrichtung 10 gezeigten
Verbindungen nur beispielhaft sind, wie auch die Trennung oder diskrete
Abbildung der verschiedenen Komponenten. Die Trennung der Komponenten
dient nur zur Veranschaulichung.
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Der
Speicher 17 ist betreibbar, um Anweisungen zu speichern,
die durch die Verarbeitungsschaltkreise/Logikeinheit 14 ausführbar sind.
Die Anweisungen erlauben es der elektronischen Einrichtung 10,
gemäß bekannter
Funktionalität
und/oder der hier besprochenen Funktionalität entsprechend zu funktionieren.
Die OSD-Einheit 16 ist
betreibbar, um die Anzeige von Text, Graphik und/oder dergleichen
auf der Anzeige 12 bereitzustellen, wie zum Beispiel eine
Anzeige einer Darstellung einer Dateneingabetastatur. Die Dateneingabeeinrichtung 20 ist betreibbar,
um dem Benutzer die Eingabe von Daten, die von der elektronischen
Einrichtung 10 verwendet werden, zu erlauben.
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In
einer Form kann die Dateneingabeeinrichtung 20 eine Tastatur
sein, die mehrere Tasten oder Drucktasten aufweist, die jeweils
ein alphanumerisches Zeichen und/oder Symbol repräsentieren
oder eine Funktion bereitstellen, wie zum Beispiel eine Cursorsteuerung
auf einer Anzeige oder eine Funktion in Verbindung mit dem Betrieb
der elektronischen Einrichtung 10. Im folgenden umfaßt der Begriff
Zeichen alphanumerische Zeichen, Symbole und dergleichen. In einer
anderen Form kann die Dateneingabeeinrichtung 20 eine graphische
Repräsentation der
Tastatur enthalten, die auf der Anzeige 12 angezeigt wird.
Die graphische Tastatur kann mehrere wählbare Tasten von Zeichen enthalten.
Die graphischen oder angezeigten Tasten können über einen Berührungsschirm,
einen durch eine Fernbedienung oder eine andere Einrichtung gesteuerten
beweglichen Cursor oder einen durch eine Fernbedienung oder eine
andere Einrichtung gesteuerten beweglichen Highlight-Bereich wählbar sein.
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Es
versteht sich, daß der
Begriff Tastatur physische oder Hardware-Tastaturen umfaßt, und zwar
sowohl als selbständige
Einrichtung oder in eine elektronische Einrichtung integriert, und
eine Onscreen-Anzeige einer Tastatur. Ferner umschließt der Begriff
Tastatur jede Dateneingabeeinrichtung mit mehreren Tasten, Drucktasten
und/oder dergleichen, die durch Benutzerinteraktion entweder physisch (z.B.
einen Berührungsschirm)
oder über
ein elektronisches Medium (z.B. einen steuerbaren Cursor oder Highlighter)
selektiert oder gewählt
werden können.
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In 2 ist
eine Ausführungsform
der Konfiguration einer Tastatur (d.h. einer Dateneingabeeinrichtung)
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung mit der allgemeinen Kennzeichnung 30 gezeigt.
Die Tastaturkonfiguration (im folgenden „Konfiguration") 30 kann
als eine Konfiguration des „einfachen
englischen römischen
Alphabets" bezeichnet werden.
Jede Taste ist mit einem entsprechenden Zeichen des einfachen englischen
römischen
Alphabets und Funktionen gekennzeichnet, um das Eingeben dieses
bestimmten Zeichens in die elektronische Einrichtung 10 bei
Auswahl zu ermöglichen.
Die Tasten sind auch in alphabetischer Reihenfolge angeordnet. Eine
Taste oder Drucktaste, hier mit der willkürlichen Bezeichnung SPACE,
befindet sich in der Mitte zwischen den übrigen mehreren Tasten. Es
versteht sich, daß jede
beliebige bestimmte Taste die in der Mitte angeordnete Taste sein
kann. Es ist jedoch angebracht, daß eine „neutrale Taste", wie zum Beispiel
die SPACE-Taste die mittlere Taste ist.
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Die
mehreren Tasten sind in bezug auf die mittlere Taste angeordnet.
Die Konfiguration 30 ist so angeordnet, daß die mittlere
Taste ein Ursprung eines X-Y-Achsen- oder – koordinatensystems ist. Insbesondere
ist die Konfiguration 30 so angeordnet, daß sie eine
(horizontale) Haupt-X-Achse 31 und eine (vertikale) Haupt-Y-Achse 32 aufweist.
Die Konfiguration 30 kann also in das X-Y-Koordinatensystem
zerlegt werden, wobei jede Taste davon durch eine X-Y-Achsenkoordinate
(x, y) repräsentiert
wird. Der x-Wert der Koordinate (x, y) ist die Abszisse, während der
y-Wert der Koordinate (x, y) die Ordinate ist. Der erste Quadrant
(I) besitzt Koordinatenwerte von (–, +), der zweite Quadrant
(II) Koordinatenwerte von (+, +), der dritte Quadrant (III) Koordinatenwerte von
(–, +),
während
der vierte Quadrant (IV) Koordinatenwerte von (–, –) aufweist. Die Werte der
Koordinaten oder Tasten der Konfiguration 30 werden mit Abständen von
dem Ursprung oder der mittleren Taste korreliert.
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Im
ersten Quadranten ist x bzw. der Abszissenwert oder Abstand vom
Ursprung negativ, während
der y- oder Ordinatenwert oder Abstand vom Ursprung positiv ist.
Im zweiten Quadranten ist x oder der Abszissenwert oder Abstand
vom Ursprung positiv, während
der y- oder Ordinatenwert oder Abstand vom Ursprung positiv ist.
Im dritten Quadranten ist x oder der Abszissenwert oder Abstand
vom Ursprung positiv, während
der y- oder Ordinatenwert oder Abstand vom Ursprung negativ ist.
Im vierten Quadranten ist x oder der Abszissenwert oder Abstand
vom Ursprung negativ, während
der y- oder Ordinatenwert oder Abstand vom Ursprung negativ ist.
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In
der Konfiguration 30 besitzt die Haupt-X-Achse 31 dieselbe
Anzahl von Tasten auf beiden Seiten der mittleren Taste. Die Haupt-Y-Achse 32 besitzt
ebenfalls dieselbe Anzahl von Tasten auf beiden Seiten der mittleren
Taste. Die Konfiguration 30 ist außerdem dergestalt, daß die Gesamtzahl
von Tasten der Haupt-X-Achse 31 mit der Gesamtzahl von
Tasten der Haupt-Y-Achse 32 übereinstimmt.
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Insbesondere
besitzen die Tasten entlang dem positiven Teil der X-Achse 31 (hier
die Tasten „M", „N" und „O") jeweils einen positiven
von Null verschiedenen Abszissenwert bzw. Abstand relativ zum Ursprung,
aber einen Null-Ordinatenwert oder -abstand relativ zum Ursprung;
dabei ist „M" (1, 0), „N" ist (2, 0) und „O" ist (3, 0). Diese
Tasten sind entlang dem positiven Teil der X-Achse 31 bis
zu einem maximalen positiven Abszissenwert oder Abstand relativ zum
Ursprung (hier der „O"-Taste mit einem
maximalen positiven Wert oder Abstand von 3, der aber von der Anzahl
solcher Tasten von der Mitteltaste oder dem Ursprung abhängt) beabstandet,
wobei der Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung immer
Null bleibt. Die Tasten entlang dem positiven Teil der Y-Achse 32 (hier
die Tasten „G", „C" und „A") besitzen jeweils
einen positiven von Null verschiedenen Ordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung, aber einen Abszissenwert oder Abstand relativ
zum Ursprung von Null, wobei „G" (0, 1) ist, „C" (0, 2) und „A" (0, 3) ist. Diese
Tasten sind entlang dem positiven Teil der Y-Achse 32 bis
zu einem maximalen positiven Ordinatenwert oder Abstand relativ
zum Ursprung (hier der „A"-Taste mit einem
maximalen positiven Wert oder Abstand von 3, der aber von der Anzahl solcher
Tasten von der mittleren Taste oder dem Ursprung abhängt) beabstandet,
wobei der Abszissenwert immer Null bleibt.
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Die
Tasten entlang dem negativen Teil der X-Achse 31 (hier
die Tasten „L", „K" und „J") besitzen jeweils
einen negativen von Null verschiedenen Abszissenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung, aber einen Ordinatenwert oder Abstand relativ
zum Ursprung von Null, wobei „L" (–1, 0) ist, „K" (–2, 0) und „J" (–3, 0) ist.
Diese Tasten sind entlang dem negativen Teil der X-Achse 31 bis
zu einem maximalen negativen Abszissenwert oder Abstand relativ
zum Ursprung (wobei der maximale negative Abszissenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung als der maximale Absolutwert oder Abstand relativ
zum Ursprung des negativen Abszissenwerts oder Abstand relativ zu dem
Ursprung definiert ist) beabstandet, (hier der „J"-Taste mit einem maximalen negativen
Wert oder Abstand von 3, der aber von der Anzahl solcher Tasten
relativ zu der mittleren Taste oder dem Ursprung abhängt) wobei
der Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung immer Null bleibt.
Die Tasten entlang dem negativen Teil der Y-Achse 32 (hier
die Tasten „R", „V" und „Y") besitzen jeweils
einen negativen von Null verschiedenen Ordinatenwert oder Abstand relativ
zum Ursprung, aber einen Abszissenwert oder Abstand relativ zum
Ursprung von Null, wobei „R" (0, –1), „V" (0, –2) und „Y" (0, –3) ist.
Diese Tasten sind entlang dem negativen Teil der Y-Achse 32 bis
zu einem maximalen negativen Ordinatenwert oder Abstand relativ
zum Ursprung (wobei der maximale negative Ordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung als der maximale Absolutwert oder Abstand relativ
zum Ursprung des negativen Ordinatenwerts oder Abstand relativ zum
Ursprung definiert ist) beabstandet, (hier der „Y"-Taste mit einem maximalen negativen
Wert oder Abstand von 3, der aber von der Anzahl solcher Tasten
relativ zu der mittleren Taste oder dem Ursprung abhängt), wobei
der Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung immer Null bleibt.
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Die
Tasten der Konfiguration 30, die nicht auf der X-Achse 31 oder
der Y-Achse 32 liegen, besitzen jeweils einen Koordinatenwert
(x, y) oder (Abszisse, Ordinate) oder Abstand relativ zum Ursprung,
die in allen Fällen
beide von Null verschieden sind. Jede einzelne dieser Tasten liegt
in einem der vier Quadranten (d.h. I, II, III oder IV). Zum Beispiel
besitzt im ersten Quadranten die „F"-Taste einen Koordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung von (–1,
1), die „B"-Taste einen Koordinatenwert
oder Abstand relativ zum Ursprung von (–1, 2) und die „E"-Taste einen Koordinatenwert
oder Abstand relativ zum Ursprung von (–2, 1). In jedem Fall besitzt
mit Bezug auf die Tasten des ersten Quadranten keine Taste einen Abszissenwert
oder Abstand relativ zum Ursprung, der den maximalen negativen Abszissenwert
oder Abstand relativ zum Ursprung übersteigt, während gleichzeitig
keine Taste einen Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung
besitzt, der den maximalen Ordinatenwert oder Abstand relativ zum
Ursprung übersteigt.
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Im
zweiten Quadranten besitzt die „H"-Taste einen Koordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung von (1, 1), die „D"-Taste einen Koordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung von (1, 2) und die „I"-Taste einen Koordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung von (2, 1). In jedem Fall besitzt mit Bezug
auf die Tasten des zweiten Quadranten keine Taste einen Abszissenwert
oder Abstand relativ zum Ursprung, der den maximalen Abszissenwert
oder Abstand relativ zum Ursprung übersteigt, während gleichzeitig
keine Taste einen Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung
besitzt, der den maximalen Ordinatenwert oder Abstand relativ zum
Ursprung übersteigt.
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Im
dritten Quadranten besitzt die „S"-Taste einen Koordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung von (1, –1),
die „T"-Taste einen Koordinatenwert
oder Abstand relativ zum Ursprung von (2, –1), die „W"-Taste einen Koordinatenwert oder Abstand relativ
zum Ursprung von (1, –2)
und die „Z"-Taste einen Koordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung von (1, –3).
In jedem Fall besitzt mit Bezug auf die Tasten des dritten Quadranten
keine Taste einen Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung, der
den maximalen Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung übersteigt,
während
gleichzeitig keine Taste einen Ordinatenwert oder Abstand relativ zum
Ursprung besitzt, der den maximalen negativen Ordinatenwert oder
Abstand relativ zum Ursprung übersteigt.
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Im
vierten Quadranten besitzt die „Q"-Taste einen Koordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung von (–1, –1), die „P"-Taste einen Koordinatenwert
oder Abstand relativ zum Ursprung von (–2, –1), die „U"-Taste einen Koordinatenwert oder Abstand relativ
zum Ursprung von (–1, –2) und
die „X"-Taste einen Koordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung von (–1, –3). In
jedem Fall besitzt mit Bezug auf die Tasten des vierten Quadranten
keine Taste einen (absoluten) Abszissenwert oder Abstand relativ zum
Ursprung, der den maximalen negativen Abszissenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung übersteigt,
während
gleichzeitig keine Taste einen (absoluten) Ordinatenwert oder Abstand
relativ zum Ursprung besitzt, der den maximalen negativen Ordinatenwert
oder Abstand relativ zum Ursprung übersteigt.
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Zusammengefaßt, sieht
die Konfiguration 30 für
mindestens einen größten Teil
der Tasten der mehreren Tasten relativ zu der mittleren Taste einen minimalen
Abstand vor, insbesondere wenn die mittlere Taste nach der Auswahl
einer bestimmten Taste referenziert wird. Zusätzlich sieht die Konfiguration 30 einen
maximalen Abstand jeder Taste der Anordnung vom Ursprung oder der
mittleren Taste vor, der höchstens
den Abstand vom Ursprung des maximalen Abszissenwerts, des minimalen
Abszissenwerts, des maximalen Ordinatenwerts oder des minimalen Ordinatenwerts
für Koordinaten
von in der Anordnung enthaltenen Tasten beträgt. Der Abstand vom Ursprung
kann in dieser Hinsicht als die Quadratwurzel der Summe der Quadrate
der x- und y-Koordinaten
für eine
bestimmte Taste definiert werden (d.h. (x2 +
y2)1/2). Wenn also
zum Beispiel eine Aktivierung einer bestimmten Taste in einer angezeigten
Darstellung einer Tastatur durch Bewegen eines Cursors zu der gewünschten
Taste und anschließendes
Wählen der
Taste erreicht wird und wenn jeder Auswahl einer Taste eine Rückkehr des
Cursors zum Ursprung oder der mittleren Taste folgt, dann erfolgt
bei jeder nachfolgenden Auswahl jeder beliebigen Taste ein Bewegen
des Cursors um nicht mehr als den oben beschriebenen maximalen Abstand
vom Ursprung.
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In 3 ist
eine zweite Ausführungsform
der Konfiguration einer Tastatur (d.h. einer Dateneingabeeinrichtung)
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung mit der allgemeinen Kennzeichnung 40 gezeigt.
Die Tastaturkonfiguration (im folgenden „Konfiguration") 40 kann
als eine Konfiguration des „Erweiterten
nordamerikanischen römischen
Alphabets" bezeichnet
werden. Jede Taste ist mit einem entsprechenden Zeichen des nordamerikanischen römischen
Alphabets mit zusätzlichen
Zahlen und verschiedenen Symbolen und Funktionen gekennzeichnet,
um das Eingeben dieses bestimmten Zeichens in die elektronische
Einrichtung 10 bei Auswahl zu ermöglichen. Die Alphabettasten
sind auch in alphabetischer Reihenfolge angeordnet. Eine Taste oder
Drucktaste, die hier willkürlich
als SPACE bezeichnet wird, befindet sich in der Mitte unter den übrigen mehreren
Tasten. Es sollte beachtet werden, daß jede beliebige bestimmte
Taste die in der Mitte angeordnete Taste sein kann. Es ist jedoch
angebracht, daß eine „neutrale" Taste, wie etwa
die SPACE-Taste,
die mittlere Taste ist. Außerdem
ist dasselbe X-Y-Koordinatensystem,
wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben, auf die Konfiguration 40 von 3 anwendbar.
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In
dieser Hinsicht enthält
die Konfiguration 40 eine (horizontale) X-Achse 41 und
eine (vertikale) Y-Achse 42. Die verschiedenen Tasten besitzen
auch Koordinatenwerte oder Abstände
relativ zum Ursprung ähnlich
wie mit Bezug auf 2 beschrieben. Bei der Konfiguration 40 beträgt der maximale
positive Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung jedoch 4,
der maximale negative Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 4,
der maximale positive Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 4 und
der maximale negative Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 5.
Ferner betragen bei der Konfiguration 40 alle Koordinaten
oder Abstände
vom Ursprung aller Quadrantentasten weniger als die verschiedenen
Maximalwerte oder Abstände
relativ zum Ursprung (positiv und negativ, Ordinate und Abszisse).
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In 4 ist
eine dritte Ausführungsform
einer Tastaturkonfiguration mit der allgemeinen Kennzeichnung 50 abgebildet.
Die Tastaturkonfiguration 50 kann als Konfiguration des „Erweiterten
europäischen
römischen
Alphabets" bezeichnet
werden. Jede Taste ist mit einem entsprechenden Zeichen des europäischen römischen
Alphabets mit zusätzlichen
Zahlen und verschiedenen Symbolen und Funktionen gekennzeichnet,
um das Eingeben dieses bestimmten Zeichens in die elektronische
Einrichtung 10 bei Auswahl zu ermöglichen. Die Alphabettasten
sind auch in alphabetischer Reihenfolge angeordnet. Eine Taste oder
Drucktaste, die hier willkürlich
als SPACE bezeichnet ist, befindet sich in der Mitte unter den übrigen mehreren
Tasten. Es versteht sich, daß jede
beliebige bestimmte Taste die in der Mitte angeordnete Taste sein
kann. Es ist jedoch angebracht, daß eine „neutrale" Taste wie etwa die SPACE-Taste die
mittlere Taste ist. Außerdem
ist dasselbe X-Y-Koordinatensystem wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben
auf die Konfiguration 50 von 4 anwendbar.
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In
dieser Hinsicht enthält
die Konfiguration 50 eine (horizontale) X-Achse 51 und
eine (vertikale) Y-Achse 52 die verschiedenen Tasten besitzen
auch Koordinatenwerte oder Abstände
relativ zum Ursprung ähnlich
wie mit Bezug auf 2 beschrieben. Bei der Konfiguration 50 beträgt der maximale
positive Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung jedoch 4,
der maximale negative Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 4,
der maximale positive Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 4 und
der maximale negative Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 6.
Ferner sind bei der Konfiguration 50 alle Koordinaten oder
Abstände vom
Ursprung aller Quadrantentasten kleiner oder gleich den verschiedenen
Maximalwerten oder Abständen
vom Ursprung (positiv und negativ, Ordinate und Abszisse) (übersteigen
diese nicht).
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In 5 ist
eine vierte Ausführungsform
einer Tastaturkonfiguration mit der allgemeinen Kennzeichnung 60 abgebildet.
Die Tastaturkonfiguration 60 kann als Konfiguration des „Erweiterten
mitteleuropäischen
römischen
Alphabets" bezeichnet
werden. Jede Taste ist mit einem entsprechenden Zeichen des mitteleuropäischen römischen Alphabets mit
zusätzlichen
Zahlen und verschiedenen Symbolen und Funktionen gekennzeichnet,
um das Eingeben dieses bestimmten Zeichens in die elektronische Einrichtung 10 bei
Auswahl zu ermöglichen.
Die Alphabettasten sind auch in alphabetischer Reihenfolge angeordnet.
Eine Taste oder Drucktaste, die hier willkürlich als SPACE bezeichnet
ist, befindet sich in der Mitte unter den übrigen mehreren Tasten. Es
versteht sich jedoch, daß jede
beliebige bestimmte Taste die in der Mitte angeordnete Taste sein
kann. Es ist jedoch angebracht, daß eine „neutrale" Taste wie etwa die SPACE-Taste die
mittlere Taste ist. Wieder ist dasselbe X-Y-Koordinatensystem wie
oben mit Bezug auf 2 beschrieben auf die Konfiguration 60 von 5 anwendbar.
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In
dieser Hinsicht enthält
die Konfiguration 60 eine X- (horizontale) Achse 61 und
eine Y- (vertikale) Achse 62. Die verschiedenen Tasten
besitzen auch Koordinatenwerte oder Abstände relativ zum Ursprung ähnlich wie
mit Bezug auf 2 beschrieben. Bei der Konfiguration 60 beträgt der maximale positive
Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung jedoch 4,
der maximale negative Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 4,
der maximale positive Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 4 und
der maximale negative Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 6.
Ferner sind bei der Konfiguration 60 alle Koordinaten oder Abstände vom
Ursprung aller Quadrantentasten kleiner oder gleich den verschiedenen
Maximalwerten oder Abständen
vom Ursprung (positiv und negativ, Ordinate und Abszisse) (übersteigen
diese nicht).
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In 6 ist
eine fünfte
Ausführungsform
einer Tastaturkonfiguration mit der allgemeinen Kennzeichnung 70 abgebildet.
Die Tastaturkonfiguration 70 kann als Konfiguration des „Erweiterten
griechischen Alphabets" bezeichnet
werden. Jede Taste ist mit einem entsprechenden Zeichen des griechischen Alphabets
mit zusätzlichen
Zahlen und verschiedenen Symbolen und Funktionen gekennzeichnet,
um das Eingeben dieses bestimmten Zeichens in die elektronische
Einrichtung 10 bei Auswahl zu ermöglichen. Die Alphabettasten
sind auch in alphabetischer Reihenfolge angeordnet. Eine Taste oder
Drucktaste, die hier willkürlich
als SPACE bezeichnet ist, befindet sich in der Mitte unter den übrigen mehreren
Tasten. Es versteht sich, daß jede
beliebige bestimmte Taste die in der Mitte angeordnete Taste sein
kann. Es ist jedoch angebracht, daß eine „neutrale" Taste wie etwa die SPACE-Taste die
mittlere Taste ist. Wieder ist dasselbe X-Y-Koordinatensystem wie
oben mit Bezug auf 2 beschrieben auf die Konfiguration 70 von 6 anwendbar.
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In
dieser Hinsicht enthält
die Konfiguration 70 eine X(horizontale) Achse 71 und
eine Y- (vertikale) Achse 72. Die verschiedenen Tasten
besitzen auch Koordinatenwerte oder Abstände relativ zum Ursprung ähnlich wie
mit Bezug auf 2 beschrieben. Bei der Konfiguration 70 beträgt der maximale positive
Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung jedoch 4,
der maximale negative Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 4,
der maximale positive Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 4 und
der maximale negative Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 3.
Ferner sind bei der Konfiguration 70 alle Koordinaten oder Abstände vom
Ursprung aller Quadrantentasten kleiner oder gleich den verschiedenen
Maximalwerten oder Abständen
vom Ursprung (positiv und negativ, Ordinate und Abszisse) (übersteigen
diese nicht).
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In 7 ist
eine sechste Ausführungsform einer
Tastaturkonfiguration mit der allgemeinen Kennzeichnung 80 abgebildet.
Die Tastaturkonfiguration 80 kann als Konfiguration des „Erweiterten
kyrillischen Alphabets" bezeichnet
werden. Jede Taste ist mit einem entsprechenden Zeichen des kyrillischen Alphabets
mit zusätzlichen
Zahlen und Symbolen und Funktionen gekennzeichnet, um das Eingeben dieses
bestimmten Zeichens in die elektronische Einrichtung 10 bei
Auswahl zu ermöglichen.
Die Alphabettasten sind auch in alphabetischer Reihenfolge angeordnet.
Eine Taste oder Drucktaste, die hier willkürlich als SPACE bezeichnet
ist, befindet sich in der Mitte unter den übrigen mehreren Tasten. Es
versteht sich, daß jede
beliebige bestimmte Taste die in der Mitte angeordnete Taste sein
kann. Es ist jedoch angebracht, daß eine „neutrale" Taste wie etwa die SPACE-Taste die
mittlere Taste ist. Wieder ist dasselbe X-Y-Koordinatensystem wie oben mit Bezug
auf 2 beschrieben auf die Konfiguration 80 von 7 anwendbar.
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In
dieser Hinsicht enthält
die Konfiguration 80 eine X(horizontale) Achse 81 und
eine Y- (vertikale) Achse 82. Die verschiedenen Tasten
besitzen auch Koordinatenwerte oder Abstände relativ zum Ursprung ähnlich wie
mit Bezug auf 2 beschrieben. Bei der Konfiguration 80 beträgt der maximale positive
Abszissenwert oder Abstand relativ zum Ursprung jedoch 4,
der maximale negative Abszissenwert. oder Abstand relativ zum Ursprung 4,
der maximale positive Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 5 und
der maximale negative Ordinatenwert oder Abstand relativ zum Ursprung 3.
Ferner sind bei der Konfiguration 80 alle Koordinaten oder Abstände vom
Ursprung aller Quadrantentasten kleiner oder gleich den verschiedenen
Maximalwerten oder Abständen
vom Ursprung (positiv und negativ, Ordinate und Abszisse) (übersteigen
diese nicht).
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Es
versteht sich, daß die
maximalen positiven und/oder negativen Abszissenwerte und Ordinatenwerte
abhängig
von dem konkreten Layout unterschiedlich sein können. Die Konfigurationen von 2–7 sind
somit beispielhaft für
die verwendbaren Alphabete und die verschiedenen Konfigurationen
für die
Tastatur.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die in der Mitte angeordnete
Taste (d.h. die SPACE-Taste) eine Referenztaste oder ein Startpunkt.
Wenn die Tastaturkonfiguration auf der Anzeige 12 angezeigt
wird, wird die Dateneingabe durch Bewegen eines Cursors oder eines
hervorgehobenen Bereichs auf eine gewünschte Taste und Durchführen der
Auswahl erreicht. Die elektronische Einrichtung 10 ist
betreibbar, um Dateneingaben von der Dateneingabeeinrichtung anzunehmen.
Im Fall einer physischen Tastatur drückt oder wählt der Finger eines Benutzers
die entsprechende Taste. Im Fall einer angezeigten Tastatur kann
ein Cursor oder ein hervorgehobener Bereich vor der Auswahl mit
einer Fernbedienung auf der gewünschten
Taste positioniert werden.
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Als
nächstes
wird auf ein allgemein mit 90 bezeichnetes und in 8 abgebildetes
Flußdiagramm
Bezug genommen, um ein Verfahren zur Dateneingabe gemäß den hier
vorgestellten Prinzipien zu beschreiben. Die Anweisungen für das vorliegende
Verfahren werden in dem Speicher 18 der elektronischen
Einrichtung 10 gespeichert und durch die Verarbeitungsschaltkreise
bzw. Logikeinheit 14 ausgeführt. Es versteht sich, daß das Flußdiagramm 90 und
das hier in Assoziation mit dem Flußdiagramm 90 beschriebene
Verfahren nur ein Beispiel für
ein Verfahren zum Ausführen
der hier vorgestellten Prinzipien ist.
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Die
Softwareroutinen (d.h. Anweisungen) können durch jedes beliebige
in der Technik bekannte Mittel und in jeder beliebigen Programmiersprache implementiert
werden. Es können
verschiedene Programmieransätze
verwendet werden, wie zum Beispiel prozedurale, objektorientierte
oder Techniken der künstlichen
Intelligenz.
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Die
Schritte des Flußdiagramms 90 können durch
eine oder mehrere Softwareroutinen, einen oder mehrere Prozesse,
eine oder mehrere Subroutinen, ein oder mehrere Module usw. implementiert werden.
Es versteht sich, daß das
Flußdiagramm 90 lediglich
einen allgemeinen logischen Fluß eines
Verfahrens gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und daß Schritte
zu dem Flußdiagramm 90 hinzugefügt oder
aus diesem entfernt werden können,
ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ferner
kann die Reihenfolge der Ausführung
der Schritte in dem Flußdiagramm 90 verändert werden,
ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zusätzliche
Betrachtungen bei der Implementierung des durch das Flußdiagramm 90 beschriebenen
Verfahrens in Software können Änderungen
der Auswahl und Reihenfolge von Schritten vorschreiben. Bestimmte
Betrachtungen sind die Ereignisbehandlung durch interruptgesteuerte,
Abfrage- oder andere Verfahren. Eine Mehrfachverarbeitungs- oder Multitasking-Umgebung
könnte
die im wesentlichen gleichzeitige Ausführung von Schritten ermöglichen.
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Falls
notwendig, wird bewirkt, daß eine
Tastaturkonfiguration wie eine der hier gezeigten und beschriebenen
Konfigurationen auf der Anzeige 12 gezeigt wird (Block 92).
Sobald die entsprechende Konfiguration angezeigt ist, wird automatisch
ein Cursor an der mittleren Taste positioniert (Block 94).
Als Alternative zu der Bereitstellung des Cursors an der mittleren
Taste wird die mittlere Taste hervorgehoben. Der Benutzer beginnt
dann mit der Eingabe von Daten durch Bewegen des Cursors oder des
hervorgehobenen Bereichs (hier zusammen als „Cursor" bezeichnet) zu einer bestimmten Taste
(Block 96). Nach Validierung der Auswahl durch Drücken von „enter" oder einer ähnlichen
Taste nimmt die elektronische Einrichtung 10 die Dateneingabe
an, schaut dann, ob der Benutzer abbricht (Block 98). Wenn
der Benutzer Quit (Abbruch) wählt,
wird die Anzeige der Tastatur gestoppt (Block 100), andernfalls
wird der Cursor zu der mittleren Taste zurückgeführt (Block 102), um
auf die Eingabe einer weiteren Taste zu warten (Block 96).
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Jedesmal,
wenn eine Taste ausgewählt
wird, kehrt der Cursor also zu der mittleren Taste zurück, und
der Benutzer kann dann zu der nächsten
Taste navigieren. Da die Tasten auf die hier gezeigte und beschriebene
Weise konfiguriert sind, ist im wesentlichen keine Taste weiter
entfernt, erfordert mehr Tastenbetätigungen (im Fall der Verwendung
von „Pfeil"-Tasten auf einer
Fernbedienung) oder Bewegung einer Maus oder mausartigen Struktur
als jede andere Taste.
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Als
ein Beispiel und mit Bezug auf 3 wird,
wenn die Konfiguration 40 auf der Anzeige 12 gezeigt
wird, die mittlere Taste (d.h. SPACE) hervorgehoben. Vorausgesetzt,
daß eine
Fernbedienung verwendet wird und Pfeilnavigationstasten mit einer Tastenbetätigung pro
horizontaler oder vertikaler Bewegung enthält, wählt der Benutzer dann weiter
die entsprechende Taste durch Verwenden der Navigationstasten zum
Navigieren zu der gewünschten
Taste (Zeichen/Symbol). Wenn ein Name eingegeben wird, wie zum Beispiel „John", drückt der
Benutzer die linke Pfeiltaste dreimal, um den hervorgehobenen Bereich auf
dem „J" landen zu lassen
und drückt
enter oder select. Der hervorgehobene Bereich springt zu der mittleren
Taste zurück
(d.h. SPACE). Als nächstes drückt der
Benutzer dreimal die rechte Pfeiltaste, um die Hervorhebung auf
der „O"-Taste landen zu
lassen, und wählt
enter. Als nächstes
drückt
der Benutzer entweder eine Aufwärts-
und Rechts-Pfeiltastensequenz oder eine Rechts- und Aufwärts-Pfeiltastensequenz, um
die Hervorhebung auf den Buchstaben „H" zu plazieren, und drückt enter.
Der hervorgehobene Bereich springt dann zu der mittleren Taste (d.h. SPACE)
zurück.
Der Benutzer drückt
dann zweimal die rechte Pfeiltaste und wählt enter, um die „N"-Taste zu wählen, die
hervorgehoben wurde. Der hervorgehobene Bereich springt dann zu
der mittleren Taste zurück.
Der Benutzer mußte
nur zehn Tastenbetätigungen
durchführen
(wobei die Enter- oder Validierungstastenbetätigungen nicht mitgezählt werden).
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Wäre die Hervorhebung
auf dem zuvor gewählten
Buchstaben geblieben, so daß der
Benutzer den hervorgehobenen Bereich aus dem vorherigen Buchstaben
zu dem nächsten
Buchstaben navigieren müßte, hätte es insgesamt
vierzehn Tastenbetätigungen
gegeben (Enter- und Validierungstastenbetätigungen nicht mitgezählt). Gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung gibt der Benutzer also nur eine minimale
Anzahl von Tastenbetätigungen
ein, um den Namen „John" einzugeben.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung als einen bevorzugten Entwurf und/oder
eine bevorzugte Konfiguration aufweisend beschrieben wurde, kann
die vorliegende Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden
Offenlegung weiter modifiziert werden. Ferner soll die vorliegende
Anmeldung alle solchen Abweichungen von der vorliegenden Offenlegung
abdecken, die in die bekannte oder übliche Praxis in der Technik
fallen, die die vorliegende Erfindung betrifft und die in die Grenzen
der angefügten Ansprüche fallen.