WO1990000484A1 - Vorrichtung zum schweben - Google Patents

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WO1990000484A1
WO1990000484A1 PCT/DE1989/000457 DE8900457W WO9000484A1 WO 1990000484 A1 WO1990000484 A1 WO 1990000484A1 DE 8900457 W DE8900457 W DE 8900457W WO 9000484 A1 WO9000484 A1 WO 9000484A1
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air
train
rail
air cushion
cylinders
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PCT/DE1989/000457
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Albert Lammers
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Albert Lammers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V3/00Land vehicles, waterborne vessels, or aircraft, adapted or modified to travel on air cushions
    • B60V3/02Land vehicles, e.g. road vehicles
    • B60V3/04Land vehicles, e.g. road vehicles co-operating with rails or other guiding means, e.g. with air cushion between rail and vehicle

Definitions

  • the invention relates to a device for hovering over the normal rail track according to the preamble of claim 1. It is known that a train, floating on air cushions, floats much more quietly and much more quickly than before. Many proposals have been made to achieve this, depending ⁇ but obviously had the professionals and politicians so far no proposal to realize good enough. For example, additional charges on the rails are unsuitable, since the switches can no longer be crossed. Wings on the train prevent tunnels from crossing. To produce an air cushion, a great deal of air has to be pushed under an object to be lifted, depending on its weight. Air on rails too
  • the air streams must be distributed under train with changing flow speed, as required by the changing weight distribution due to the changing number of passengers, and this taking into account
  • Rail heads pressed in the intensity necessary for the production of a sliding film JUS air.
  • a few tires with pneumatic tires generate propulsion.
  • Also for high speeds, such cylinders with openings and air blades can rotate in the direction of rotation.
  • 35ter without an inner cylinder should be mounted horizontally (preferably) at the end of the train.
  • connecting surfaces should be arranged between the track paths for floating across from track path to track path with raised portions of the side walls.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Abstract

Zwischen den Schienenköpfen ist zum Schweben über dem normalem Schienenweg eine ebene, glatte Fläche angeordnet in der Höhe der Schienenwölbungen mit soviel Abstand zu den Schienenköpfen wie die Spurkränze bisheriger Züge benötigen. Darauf schwebt ein Zug mit passender Unterseite auf dem von Zylindern erzeugtem Luftpolster. Diese senkrecht angeordneten Zylinder haben Luftschaufeln hinter den Öffnungen an der vertikalen Seite und sind über den Luftschaufeln für den Lufteinlaß offen und im Zylinder nur unten offen für den Luftauslaß. Absenkbare Abschnitte der Seitenwände lassen die Luft für den Gleitfilm an der Innenseite der Schienenköpfe ausströmen.

Description

Vorrichtung zum Schweben.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schweben über dem normalem Schienenweg gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 5Bekannt ist, daß ein Zug, auf Luftpolster schwebend, sehr viel leiser und sehr viel schneller schweben als wie bisher fahren könnte. Dies zu erreichen wurden viele Vorschläge gemacht, je¬ doch ganz offensichtlich war den Fachleuten und Politikern bisher kein Vorschlag gut genug zu realisieren, . So sind Zu- lOsätze an den Schienen ungeeignet, da damit die Weichen nicht mehr überquert werden könnten. Tragflächen auf dem Zug verhin¬ dern das Durchqueren von Tunnels. Für ein Luftpolster zu erzeu¬ gen muß sehr viel Luft unter einen zu hebenden Gegenstand ge¬ schoben werden je nach seinem Gewicht. Luft auf Schienen zu
15pressen; wie auch vorgeschlagen wurde zum Hochheben von Zügen auf ein Luftpolster, ließe die Luft zu leicht wieder abströ¬ men als daß ein tragendes Luftpolster entstehen könnte zum Schweben von Zügen. Für ein selbsttragendes Luftpolster bei 200 km/h fehlt der Schub und jegliche Sicherheit, denn ein Dü-
20senantrieb mit seinem ungeheuren Lärm würde zu wenig Schub lie¬ fern,da ein Düsenjet gleich hoher Passagierzahl wie Fahrgäste im Zug ( 500 Personen) mit mindestens drei Düsentriebwerken hochgeschoben werden muß statt mit einem plus einen tragenden
Flügeln, die dem Zug fehlen*» Der Trog verhindert zudem das
25Überqueren von Weichen.
Es zeigt sich, daß die Lösung des Problems zum Schweben über dem normalem Schienenweg noch aussteht wegen eines fehlenden realisierbaren, einfachen und billigen Vorschlags. Schweben ist bekanntlich das Fliegen in geringer Höhe. Es er-
30fordert eine möglichst große Fläche als Auflage für das Luft polster und tragende Luftströme. Die Luftströme müssen so un¬ term Zug verteilt werden mit wechselnder Strömungsgeschwindig¬ keit, wie es die wechselnde Gewichtsverteilung durch die wech¬ selnde Zahl Fluggäste erfordert und dies unter Berücksichtigung
.'.".des Druckverlustes durch seitliches Ausströmen aus dem Luftpol¬ ster. Das erfordert viele Vorrichtungen zur Erzeugung des Luft¬ polsters mit geringem Platzbedarf und höchster Effektivität. Da den bisherigen Vorschlägen zur Umwandlung des Schienenver¬ kehrs in Luf polsterverkehr die Attraktivität zur Realisierung scheinbar fehlt aus welchen Gründen auch immer wird es als Auf¬ gabe angesehen einen Luftpolsterzug zu entwerfen mit dem Merk- 5mal einfacher, kostengünstiger Realisierbarkeit bei höchster Effektivität.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. In der Höhe der Schienenwölbungen zwischen den Schienen wird eine durchgehend ebene glatte Fläche angebracht. Diese hat lOvon den Schienenköpfen den Abstand wie ihn die in diesem Zwi¬ schenraum sich bewegenden Spurkränze der schweren Güterzüge wei¬ terhin benötigen und der Schienenverkehr in der Übergangszeit. Der Auftrieb wird erzeugt durch senkrecht gedrehte Zylinder mit Öffnungen an der senkrechten Wand und an der Unterseite durch
15fehlenden Boden. Hinter den seitlichen senkrechten Öffnungen sind Luftschaufeln. Um die Belastung der LuftschaufelrP°ggring als möglich zu halten sind mehrere Zylinder mit abnehmendem Querschnitt ineinandergebaut und gemeinsam gedreht. Dabei ist der Zwischenraum zwischen der Zugwand und dem größten Zylinder 20oben offen und unten verschlossen. Dio Luft fließt oben ein am Dach des Zuges. Inwendig wird sie von den Luftschaufeln in den zweiten Zwischenraum eingeschaufelt, der gebildet wird durch
% •*•_. den Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Zylinder. Die¬ ser Zwischenraum ist oben verschlossen und unten offen am Boden
25des Zuges. Weitere kleinere Zylinder können nach diesem Schema in die oben beschriebenen Zylinder mit noch kleinerem Durchmes¬ ser eingebaut sein. Absenkbare Abschnitte der Seitenwände unter dem Zug werden passend abgesenkt zum Entlanggleiten an der In¬ nenseite der Schienenköpfe. Für dieses Entlanggleiten wird aus
30deπ Abschnitten der Seitenwände Luft an die Innenseite der
Schienenköpfe gepreßt in der für die Erzeugung eines Gleitfilms JUS Luft nötigen Intensität. Vortrieb erzeugen wenige luftbe¬ reifte Räder. Ebenso für hohe Geschwindigkeiten können solche Zylinder mit Öffnungen und Luftschaufeln in Drehrichtung dahin-
35ter ohne Innenzylinder horizontal (vorzugsweise) am Zugende an¬ gebracht werden. Zur Erleichterung des Rangierens sollen zwischen den Gleiswegen verbindende Flächen angeordnet werden zum Schweben quer hinüber von Gleiswsg zu Gleis¬ weg mit hochgezogenen Abschnitten der Seitenwände.
Von der ebenen Fläche für das Luftpolster bis zur Zylindervorrichtung zum Unterpressen der Luft und den Abschnitten zum Entlanggleiten an den Schie¬ nenköpfen erfüllt der Vorschlag das Merkmal von einfacher Realisierbarkeit.

Claims

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schwoen über dem bisher in Gebrauch befind¬ lichen Schienenweg der Eisenbahn ohne tragende, jedoch mit 5 Vortrieb erzeugenden luftbereiften Rädern und einer zwischen den Schienen angelegten Fläche und darauf gerichteten, das Luftpolster erzeugenden Luftströmen sowie seitlich an den Schienen bewirktem Gleitfilm aus Luft und daran entlanggeführ¬ ten Begrenzungsflächen dadurch gekennzeichnet, daß lOdie ebene Fläche in derselben Höhe wie die Schienenwölbungen angebracht ist und den für bisherigen, ungehinderten Zugver¬ kehr mit Spurkränzen nötigen Abstand von den Schienenköpfen aufweist und daß der darauf unterseitig gleich-eben passende Zug die an den Schienenköpfen entlanggeführten Begrenzungs- 15 flächen heben und senken kann sowie durch diese absenkbaren Abschnitte der Seitenwände die Luft für den erzeugten Gleit¬ film aus Luft strömen lißt an die dem Zug zugewandten Seite der Schienenköpfe und daß die das Luftpolster erzeugenden Luftströme zu fließen gezwungen werden mit senkrecht im Luft- 20 polsterzug angeordneten ineinandergebauten Zylindern von ab¬ nehmender Größe und Luftschaufeln mit Öffnungen in Drehrich¬ tung davor beim größeren sowie Lufteinlaß über den Luft- schaufeln am Dach des Zuges und dem Luftauslaß zwischen den unteren Enden beider Zylinder am Boden des Luftpolsterzuges 25 außerhalb des seitlich verschlossenen Zylinders die Luft nur nach unten ausströmen kann und daß die Luft nur über den Luft" schaufeln einströmen sowie zwischen diesem und dem nächst¬ kleineren Zylinder nur nach unten ausströmen kann.
2.Vorrichtung zum Schweben nach Anspruch 1 dadurch gekenn- 30 zeichnet, daß im Zug auch horizontale Vortrieb erzeugende Zylindervorrichtungen angebracht sind.
3. Vorrichtung zum Schweben nach Anspruch 1 und 1 dadurch '„*(.kennze chne , daß die ebene, glatte I*'lache im Bahnhofsbe- reich auch von Gleisweg zu Gleisweg in der Höhe der Schie- -5 nenwölbungen angebracht ist.
PCT/DE1989/000457 1988-07-13 1989-07-11 Vorrichtung zum schweben WO1990000484A1 (de)

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DE19883823623 DE3823623A1 (de) 1988-07-13 1988-07-13 Vorrichtung zum schweben ueber dem normalem schienenweg
DEP3823623.0 1988-07-13

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AU3856789A (en) 1990-02-05
DE3823623A1 (de) 1990-01-18

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