LU92984B1 - Elektrowerkzeug und akkuelement - Google Patents

Elektrowerkzeug und akkuelement Download PDF

Info

Publication number
LU92984B1
LU92984B1 LU92984A LU92984A LU92984B1 LU 92984 B1 LU92984 B1 LU 92984B1 LU 92984 A LU92984 A LU 92984A LU 92984 A LU92984 A LU 92984A LU 92984 B1 LU92984 B1 LU 92984B1
Authority
LU
Luxembourg
Prior art keywords
tool
battery
cooling air
vent opening
tool part
Prior art date
Application number
LU92984A
Other languages
English (en)
Inventor
Holger Thommes
Jörg Wagner
Werner Weberskirch
Original Assignee
Proxxon Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Proxxon Sa filed Critical Proxxon Sa
Priority to LU92984A priority Critical patent/LU92984B1/de
Application granted granted Critical
Publication of LU92984B1 publication Critical patent/LU92984B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/008Cooling means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug (1) mit einem Werkzeugteil (10) sowie einem hiermit lösbar verbindbaren Akkuelement (30) zur Energieversorgung des Werkzeugteils (10), wobei das Werkzeugteil (10) außenseitig wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung (15) aufweist, die sich an wenigstens einen Werkzeug- Kühlluftkanal (16) anschließt, an den ein motorbetriebener Lüfter (13) angeschlossen ist. Um ein verbessertes Kühlkonzept für akkubetriebene Elektrowerkzeuge zur Verfügung zu stellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Akkuelement (30) außenseitig wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung (32.3, 34) aufweist, die durch Verbinden von Werkzeugteil (10) und Akkuelement (30) über einen Akku-Kühlluftkanal (33) an einen Werkzeug-Kühlluftkanal 16) anschließbar ist, so dass mittels des Lüfters (13) Kühlluft zwischen wenigstens einer Werkzeug- Lüftungsöffnung (15) und einer Akku-Lüftungsöffnung (32.3, 34) förderbar ist. (Fig. 6) 92984

Description

ELEKTROWERKZEUG UND AKKUELEMENT
Technisches Gebiet [0001] Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug sowie ein Akkuelement hierfür.
Stand der Technik [0002] Elektrowerkzeuge umfassen in der Regel ein Gehäuse aus nicht leitendem Material, typischerweise Kunststoff, in dem die funktionellen Komponenten wie elektrische Steuerung, Motor, Mechanik und anderes gekapselt sind. Um die beim Betrieb des Werkzeugs entstehende Wärme abzuführen sind im Gehäuse eine oder mehrere Lüftungsöffnungen bzw. Lüftungsschlitze vorgesehen, die einen Luftaustausch mit der Umgebung ermöglichen. Normalerweise wird der Luftaustausch durch einen motorbetriebenen Kühler forciert, der Kühlluft durch eine oder mehrere Einlassöffnungen ansaugt und durch eine oder mehrere Auslassöffnungen ausbläst.
[0003] Aufgrund der Netzunabhängigkeit und der zunehmenden Verfügbarkeit leistungsfähigerer, wieder aufladbarer Batterien, insbesondere Lithium-lonen-Akkus, finden batteriebetriebene bzw. akkubetriebene Elektrowerkzeuge mehr und mehr Verwendung. Einerseits um die Aufladezeit eines Akkus durch Einsatz eines anderen Akkus überbrücken zu können, andererseits weil die Lebensdauer eines Akkus normalerweise geringer ist als die der restlichen Werkzeugkomponenten, kommt normalerweise ein auswechselbares Akkuelement zum Einsatz, das bspw. durch eine Rastvorrichtung losbar mit dem eigentlichen Gérât verbunden wird und zum Aufladen abgenommen werden kann.
Technisches Problem [0004] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung das Problem zu Grunde, ein verbessertes Kühlkonzept für akkubetriebene Elektrowerkzeuge zur Verfügung zu stellen. Die Aufgabe wird gelost durch ein Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 sowie durch ein Akkuelement nach Anspruch 11.
[0005] Die Erfindung betrifft demnach ein Elektrowerkzeug mit einem Werkzeugteil sowie einem hiermit losbar verbindbaren Akkuelement zur
Energieversorgung des Werkzeugteils, wobei das Werkzeugteil außenseitig wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung aufweist, die sich an wenigstens einen Werkzeug-Kühlluftkanal anschließt, an den ein motorbetriebener Lüfter angeschlossen ist, wobei das Akkuelement außenseitig wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung aufweist, die durch Verbinden von Werkzeugteil und Akkuelement über einen Akku-Kühlluftkanal an einen Werkzeug-Kühlluftkanal anschließbar ist, so dass mittels des Lüfters Kühlluft zwischen wenigstens einer Werkzeug-Lüftungsöffnung und einer Akku-Lüftungsöffnung förderbar ist.
[0006] Die Erfindung betrifft auch ein Akkuelement zur losbaren Verbindung mit einem Werkzeugteil eines Elektrowerkzeugs und zur Energieversorgung des Werkzeugteils, welcher Werkzeugteil außenseitig wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung aufweist, die sich an wenigstens einen Werkzeug-Kühlluftkanal anschließt, an den ein motorbetriebener Lüfter angeschlossen ist, wobei das Akkuelement außenseitig wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung aufweist, die durch Verbinden von Werkzeugteil und Akkuelement über einen Akku-Kühlluftkanal an einen Werkzeug-Kühlluftkanal anschließbar ist, so dass mittels des Lüfters Kühlluft zwischen wenigstens einer Werkzeug-Lüftungsöffnung und einer Akku-Lüftungsöffnung förderbar ist.
Allgemeine Beschreibung der Erfindung [0007] Durch die Erfindung wird ein Elektrowerkzeug zur Verfügung gestellt, mit einem Werkzeugteil sowie einem hiermit losbar verbindbaren Akkuelement zur Energieversorgung des Werkzeugteils. Das Elektrowerkzeug kann insbesondere zur spanenden Bearbeitung vorgesehen sein. Das Werkzeugteil bildet hierbei das eigentliche Werkzeug und kann bspw. einen Motor, eine an den Motor angeschlossene Mechanik zur Kraftübertragung und/oder -übersetzung, einen Bearbeitungskopf, Bedienelemente, Anzeigeelemente, eine Steuerelektronik und anderes umfassen. Wenigstens ein Teil der genannten Elemente kann in einem (ggf. mehrteiligen) Gehäuse gekapselt sein, welches dem Werkzeugteil zum einen mechanische Stabilität verleiht, zum anderen für eine elektrische Isolierung sorgen kann.
[0008] Das Akkuelement stellt die Energiequelle des Elektrowerkzeugs dar und umfasst einen oder mehrere Akkumulatoren (Akkus), z.B. Lithium-lonen-
Akkus. Der bzw. die Akkus sind normalerweise ihrerseits in einem Akkugehäuse gekapselt, das zum mechanischen Schutz sowie zur elektrischen Isolierung dienen kann. Des Weiteren sind das Akkuelement sowie das Werkzeugteil mit zueinander passenden elektrischen Anschlüssen versehen, durch die beim mechanischen Verbinden auch eine elektrische Verbindung hergestellt wird. Zum mechanischen Verbinden können bspw. Rastvorrichtungen, Gewinde, Bajonettverschlüsse oder Ähnliches am Werkzeugteil und/oder am Akkuelement vorgesehen sein.
[0009] Das Werkzeugteil weist außenseitig wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung auf, die sich an wenigstens einen Werkzeug-Kühlluftkanal anschließt, an den ein motorbetriebener Lüfter angeschlossen ist. Die wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung ist außenseitig am Werkzeugteil angeordnet, d.h. derart, dass sie auch bei verbundenem Akkuelement an einer Außenseite liegt. Insbesondere kann ein Gehäuse des Werkzeugteils die Werkzeug-Lüftungsöffnung aufweisen. Sie dient selbstverständlich dem Austausch von Kühlluft mit der Umgebung, wobei die Kühlluft innerhalb des wenigstens einen Werkzeug-Kühlluftkanals von oder zu der Werkzeug-Lüftungsöffnung stromen kann. An letzteren ist der motorbetriebene Lüfter angeschlossen, durch welchen die Kühlluft gefördert werden kann. Kühlluft bezeichnet hierbei selbstverständlich Umgebungsluft, die angesaugt wird, das Innere des Elektrowerkzeugs durchströmt, um eines oder mehrere Bauteile zu kühlen, und schließlich wieder an die Umgebung abgegeben wird. Insbesondere kann der Lüfter innerhalb des Werkzeug-Kühlluftkanals und angrenzend an eine Werkzeug-Lüftungsöffnung angeordnet sein. Der Lüfter wird über einen Elektromotor betrieben, der normalerweise gleichzeitig den Hauptantrieb des Elektrowerkzeugs darstellt und bspw. an einen Bearbeitungskopf gekoppelt ist. Der Lüfter kann in den Elektromotor integriert oder außerhalb desselben angeordnet sein.
[0010] Der Begriff "Kühlluftkanal" bezeichnet hier und im Folgenden einen Hohlraum, der zum Führen von Kühlluft geeignet ist. Der Kanal kann hierbei langgestreckt oder auch verhältnismäßig kurz ausgebildet sein. Hinsichtlich der Größe und Form des Querschnitts eines solchen Kanals bestehen keinerlei Beschränkungen. Ein solcher Kanal kann sich auch verzweigen. Auch ist es denkbar, dass ein Kanal zwischen endseitigen Öffnungen nicht luftdicht ist, sondern dass dort wenigstens eine zusätzliche Öffnung gegeben ist, über die ein Luftaustausch mit der Umgebung möglich ist.
[0011] Erfindungsgemäß weist das Akkuelement außenseitig wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung auf, die durch Verbinden von Werkzeugteil und Akkuelement über einen Akku-Kühlluftkanal an einen Werkzeug-Kühlluftkanal anschließbar ist, so dass mittels des Lüfters Kühlluft zwischen wenigstens einer Werkzeug-Lüftungsöffnung und einer Akku-Lüftungsöffnung förderbar ist. Die wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung ist außenseitig am Werkzeugteil angeordnet, d.h. derart, dass sie auch bei verbundenem Akkuelement an einer Außenseite liegt. Insbesondere kann ein Gehäuse des Akkuelements die Akku-Lüftungsöffnung aufweisen. Auch die Akku-Lüftungsöffnung dient dem Austausch von Kühlluft. Beim Verbinden von Werkzeugteil und Akkuelement wird über den Akku-Kühlluftkanal ein Anschluss zwischen der Akku-Lüftungsöffnung und einem Werkzeug-Kühlluftkanal hergestellt, so dass insgesamt über den Akku-Kühlluftkanal und den Werkzeug-Kühlluftkanal ein Luftaustausch zwischen einer Werkzeug-Lüftungsöffnung und einer Akku-Lüftungsöffnung möglich ist. Somit kann durch den Lüfter Kühlluft zwischen den genannten Lüftungsöffnungen gefördert werden. Selbstverstandlich können mehrere Werkzeug-Lüftungsöffnungen und/oder mehrere Akku-Lüftungsöffnungen vorhanden sein. Ebenfalls können mehrere Werkzeug-Kühlluftkanäle und/oder mehrere Akku-Kühlluftkanäle vorgesehen sein. Es ist auch möglich, dass mehrere Werkzeug-Lüftungsöffnungen und Akku-Lüftungsöffnungen über einen einzigen Werkzeug-Kühlluftkanal und einen einzigen Akku-Kühlluftkanal verbindbar sind, wobei sich einer der genannten Kühlluftkanäle ggf. verzwelgen kann. Ein Akku-Kühlluftkanal kann innerhalb des Akkuelements ausgebildet sein oder er kann erst beim Verbinden von Werkzeugteil und Akkuelement gebildet werden, wie nachfolgend noch erläutert wird.
[0012] In jedem Fall wird durch das erfindungsgemäße Konzept das Akkuelement in die Luftkühlung des Elektrowerkzeuge einbezogen. d.h., die Kühlluftzirkulation ist nicht auf das Werkzeugteil beschränkt, sondern sie erstreckt sich auch in das Akkuelement. Dies haf zum einen Vorteile für das Akkuelement, das hierdurch wesentlich effektiver gekühlt werden kann. Daneben kann ggf. auch die Kühlung des Werkzeugteils verbessert werden, bspw. dadurch, dass sich ein geringerer Strömungswiderstand ergibt, wenn Kühlluft durch das Akkuelement hindurch geführt wird. Auch kann es möglich sein, bestimmte Bereiche des Werkzeugteils leichter bzw. effektiver zu kühlen, wenn der Kühlluftstrom auch durch das Akkuelement geführt wird.
[0013] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Werkzeugteil außenseitig wenigstens eine Zusatz-Lüftungsöffnung auf, die sich an einen Werkzeug-Kühlluftkanal oder einen Akku-Kühlluftkanal anschließt, so dass mittels des Lüfters Kühlluft zwischen wenigstens einer Werkzeug-Lüftungsöffnung und einer Zusatz-Lüftungsöffnung förderbar ist. Hierbei ist es einerseits möglich, dass sich an einen Werkzeug-Kühlluftkanal nur eine oder mehrere Werkzeug-Lüftungsöffnungen und Zusatz-Lüftungsöffnungen anschließen, ohne dass eine Verbindung zu einer Akku-Lüftungsöffnung besteht. Andererseits können über einen Werkzeug-Kühlluftkanal und einen Akku-Kühlluftkanal eine Werkzeug-Lüftungsöffnung, eine Akku-Lüftungsöffnung und eine Zusatz-Lüftungsöffnung in Verbindung stehen. Die Zusatz-Lüftungsöffnung kann hierbei insbesondere entlang des Werkzeug-Kühlluftkanals zwischen der Werkzeug-Lüftungsöffnung und der Akku-Lüftungsöffnung liegen.
[0014] Bevorzugt ist wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung an einem vom Werkzeugteil abgewandten Ende des Akkuelements angeordnet. Hierdurch kann dafür gesorgt werden, dass die Kühlluft auf dem Weg durch den Akku-Kühlluftkanal gewissermaßen das gesamte Akkuelement, zwischen einem dem Werkzeugteil zugewandten Ende, wo die Verbindung hergestellt ist, und dem vom Werkzeugteil abgewandten Ende durchströmt.
[0015] Ebenfalls vorteilhaft ist wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung oder eine Zusatz-Lüftungsöffnung an einem Entriegelungselement einer Rastvorrichtung ausgebildet, durch die Werkzeugteil und Akkuelement verbindbar sind. Eine Rastvorrichtung bzw. ein Entriegelungselement derselben stellen bewegliche Teile dar, an denen ein luftdichter Abschluss eines Gehäuses ohnehin schwierig zu bewerkstelligen ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung wird dies genutzt, indem an einer solchen Stelle ein Anschluss an einen Kühlluftkanal gegeben ist und somit im Bereich der Rastvorrichtung ein Kühlluftaustausch ermöglicht wird. Oftmals umfasst eine Rastvorrichtung eine Rastnase (bzw. einen Rastvorsprung), die in eine Rastvertiefung eingreift. Die Rastnase ist hierbei üblicherweise an einer flexiblen Schwinge ausgebildet, die zum Entriegeln mit den Fingern elastisch verbogen wird, um die Rastnase aus der Rastvertiefung zu lôsen. In diesem Fall kann die Schwinge als Entriegelungselement angesehen werden. Da eine solche Schwinge normalerweise einfach an einem Kunststoffgehâuse angeformt ist und von den angrenzenden Gehâuseteilen durch Einschnitte beabstandet ist, können diese Einschnitte als Lüftungsôffnungen genutzt werden.
[0016] Hinsichtlich des Verlaufs der Akku-Kühlluftkanäle bestehen unterschiedlichste Möglichkeiten. Gemäß einer Ausgestaltung verlâuft ein Akku-Kühlluftkanal in verbundenem Zustand wenigstens teilweise zwischen dem Werkzeugteil und dem Akkuelement. d.h., dieser Kühlluftkanal wird zumindest teilweise erst beim Zusammensetzen des Werkzeugteils und des Akkuelements gebildet. Ein Teil der Kanalwandung ist somit dem Akkuelement zugehôrig und ein anderer Teil dem Werkzeugteil. In einem anderen Abschnitt können sämtliche Wandungsteile dem Akkuelement zugehôrig sein.
[0017] Selbstverständlich ist es auch möglich, dass ein Akku-Kühlluftkanal nicht nur teilweise, sondern vollstandig innerhalb des Akkuelements verlâuft. In diesem Fall werden die Wandungen des Kühlluftkanals überall von Teilen des Akkuelements gebildet.
[0018] Eine Hauptfunktion des wenigstens einen Akku-Kühlluftkanals ist die Kühlung des bzw. der eigentlichen Akkus. Daneben können aber auch andere Funktionen erfüllt werden. Gemäß einer Ausgestaltung verlâuft ein Akku-Kühlluftkanal oder ein zum Akkuelement benachbarter Abschnitt eines Werkzeug-Kühlluftkanals wenigstens teilweise angrenzend an eine elektronische Schaltung des Werkzeugteils. Eine solche elektronische Schaltung kann verschiedene elektronische Komponenten umfassen, die bspw. der Steuerung oder Reglung von Funktionen des Elektrowerkzeugs dienen. An die Schaltung können auch Bedienelemente wie Knôpfe, Schalter, Regler oder Àhnliches angeschlossen sein, über die ein Benutzer das Elektrowerkzeug ein- und ausschaltet, dessen Leistung steuert bzw. regelt oder Ahnliches. Schaltungsbauteile wie Widerstande, Transistoren, ICs etc. können sich beim Betrieb in besonderem Maße erwärmen und somit einer Kühlung bedürfen. In der hier beschriebenen Ausgestaltung erfolgt dies über einen Akku-Kühlluftkanal, bspw. indem die elektronische Schaltung angrenzend an das Akkuelement angeordnet ist, wobei in zusammengesetztem Zustand durch den Zwischenraum zwischen dem Akkuelement und der Schaltung Kühlluft strömt und somit beide Elemente kühlt. Alternativ erfolgt die Kühlung der Schaltung über einen Abschnitt eines Werkzeug-Kühlluftkanals, der zum Akkuelement, insbesondere zu wenigstens einem Akku, benachbart ist. Auch in diesem Fall werden sowohl die elektrische Schaltung als auch das Akkuelement teilweise durch den gleichen Luftstrom gekühlt.
[0019] Das Elektrowerkzeug kann insbesondere ein Elektroteinwerkzeug sein. Hierbei kann es insbesondere als Bohrschleifer ausgebildet sein. Das Elektrowerkzeug kann , aber auch als Langhalswinkelschleiter, Bandschleifer, Winkelbohrmachine, Langhalsbohrschleifer, Eckenschleiter, Motorschnitzgerät, Winkelpolierer usw ausgebildet sein. Ein solcher Bohrschleifer umfasst einen Arbeitskopf mit einem Bohrfutter bzw. einer Spannzange, in das bspw. verschiedene Bohrer, Fräs-, Schleif- oder Polieraufsätze eingespannt werden können. Er kann insbesondere langgestreckt ausgebildet sein, d.h. er erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer Achse, die auch mit der Drehachse des Arbeitskopfes und eines hieran gekoppelten Motors identisch ist. Letzterer treibt normalerweise auch den koaxial angeordneten Lüfter an. Die Werkzeug- und Akku-Kühlluftkanäle können hierbei wenigstens überwiegend in Richtung dieser Achse verlaufen.
[0020] Grundsätzlich ist es im Rahmen der Erfindung nicht festgelegt, in welche Richtung die Kühlluft gefördert wird. So können bspw. die Werkzeug-Lüftungsöffnungen als Einlassöffnungen dienen und die Akku-Lüftungsöffnungen sowie die Zusatz-Lüftungsöffnungen (sofern vorhanden) als Auslassöffnungen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist dies allerdings umgekehrt, d.h. der Lüfter ist dazu eingerichtet, Kühlluft durch die wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung anzusaugen und durch die wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung auszustoßen. Anders ausgedrückt, dient die wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung als Ansaugöffnung bzw. Zuluftöffnung und die wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung dient als Auslassöffnung bzw. Abluftöffnung. Falls vorhanden, dient auch die wenigstens eine Zusatz-Lüftungsöffnung als Zuluftöffnung. Dies kann insbesondere bei spanenden Arbeiten vorteilhaft sein, da die Akku-Lüftungsöffnung normalerweise weiter vom Bearbeitungsort entfernt ist und dort somit eine geringere Wahrscheinlichkeit besteht, Stäube anzusaugen, die nach und nach das Innere des Werkzeugs verunreinigen können.
[0021] Vorteilhaft weist das Werkzeugteil einen Griffbereich für einen Benutzer sowie einen Bearbeitungskopf auf, wobei wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung zwischen dem Griffbereich und dem Bearbeitungskopf angeordnet ist und wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung dem Bearbeitungskopf bezüglich des Griffbereichs gegenüberliegend angeordnet ist. Der Griffbereich ist dazu vorgesehen, dass der Benutzer das Elektrogerät hieran führt. Er kann bspw. ergonomisch geformt oder profiliert sein. Der Bearbeitungskopf trägt die Teile, die der eigentlichen Bearbeitung eines Werkstücks dienen und ist im Falie eines Bohrschleifers der Teil, der das Bohrfutter bzw. die Spannzange umfasst. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich die Hand des Benutzers zwischen einer Lüftungsöffnung, über die Kühlluft angesaugt wird, und einer Lüftungsöffnung, über die Kühlluft ausgeblasen wird. Dies kann insbesondere vorteilhaft sein, wenn die Kühlluft über die Werkzeug-Lüftungsöffnung ausgeblasen wird, die sich nahe des Bearbeitungskopfes befindet und somit in einem Bereich, in dem eher mit Sträuben und kleinen Partikeln zu rechnen ist, die sich von einem Werkstück lösen. Zum einen wird durch den dort ausströmenden Kühlluftstrom verhindert, dass Verunreinigungen in das Innere des Werkzeugs eindringen, zum anderen wird der Bereich mit der ansaugenden Akku-Lüftungsöffnung durch die Hand des Benutzers bis zu einem gewissen Grade gegenüber dem Bearbeitungsort abgeschirmt, was Verunreinigungen im Inneren des Werkzeugs weiter minimiert. Sofern eine Zusatz-Lüftungsöffnung vorhanden ist, ist es ebenfalls bevorzugt, dass diese dem Bearbeitungskopf bezüglich des Griffbereichs gegenüberliegend angeordnet ist.
[0022] Durch die Erfindung wird auch ein Akkuelement zur Verfügung gestellt, zur losbaren Verbindung mit einem Werkzeugteil eines Elektrowerkzeugs und zur Energieversorgung des Werkzeugteils, welcher Werkzeugteil außenseitig wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung aufweist, die sich an wenigstens einen Werkzeug-Kühlluftkanal anschließt, an den ein motorbetriebener Lüfter angeschlossen ist. Hierbei weist das Akkuelement außenseitig wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung auf, die durch Verbinden von Werkzeugteil und Akkuelement über einen Akku-Kühlluftkanal an einen Werkzeug-Kühlluftkanal anschließbar ist, so dass mittels des Lüfters Kühlluft zwischen wenigstens einer Werkzeug-Lüftungsöffnung und einer Akku-Lüftungsöffnung förderbar ist. Diese Begriffe wurden im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Elektrowerkzeug erläutert und werden daher nicht nochmals erklärt. Bevorzugte Ausgestaltungen des Akkuelement entsprechen denen des erfindungsgemäßen Elektrowerkzeugs.
Kurze Beschreibung der Figuren [0023] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung einer möglichen Ausführungsform der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren entnommen werden. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Elektrowerkzeugs;
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht des Elektrowerkzeugs aus Fig. 1 ;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie Ill-Ill in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie V-V in Fig. 1 ; sowie
Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VI-VI in Fig. 1.
Beschreibung einer Ausgestaltung der Erfindung [0024] Fig. 1 und 2 zeigen Außenansichten eines erfindungsgemäßen Elektrowerkzeugs, genauer gesagt eines Bohrschleifers 1. Dieser besteht aus einem Werkzeugteil 10 und einem mit diesem lösbar verbundenen Akkuelement 30. In einem vorderen Abschnitt ist ein Bearbeitungskopf 11 mit einem Bohrfutter bzw. einer Spannzange angeordnet, der über einen Elektromotor 12 (sichtbar in Fig. 6) angetrieben wird. Die Energieversorgung des Elektromotors 12 erfolgt über einen Akku 31 des Akkuelements 30, der bspw. als Lithium-lonen-Akku ausgebildet sein kann. Insgesamt ist der Bohrschleifer 1 langgestreckt ausgebildet und das Akkuelement 30 befindet sich an einem dem Bearbeitungskopf 11 gegenüberliegenden Ende. Verschiedene elektrische und mechanische Komponenten des Bohrschleifers 1 sind im Inneren eines mehrteiligen Gehäuses 14 angeordnet, welches einerseits als mechanischer Schutz und andererseits als elektrische Isolierung dient. Das Gehäuse 14 kann bspw. aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Wie in Fig. 1 erkennbar, ist am Gehäuse 14 ein ergonomisch geformter Griffbereich 14.1 ausgebildet, der insbesondere dazu ausgebildet ist, dass ein Benutzer den Bohrschleifer 1 dort greift.
[0025] Um die inneren Teile des Bohrschleifers 1 vor Überhitzung zu schützen, ist eine Luftkühlung vorgesehen, die über einen Reihe von Abluftöffnungen 15 warme Luff aus dem Inneren des Gehäuses 14 nach außen fördert. Dies erfolgt über einen vom Elektromotor 12 angetriebenen Lüfter 13, der im Gehäuse 14 angrenzend an die Abluftöffnungen 15 angeordnet ist. Die Abluftöffnungen 15 bilden Ausgänge eines Werkzeug-Kühlluftkanals 16, der sich im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsachse des Bohrschleifers 1 zwischen dem Elektromotor 12 und der Wand des Gehäuses 14 bzw. durch den Elektromotor 12 erstreckt. Die notwendige Kühlluft wird teilweise durch eine Reihe von Zuluftöffnungen 17 angesaugt, die sich in einem vom Bearbeitungskopf 11 weiter entfernten Teil des Gehäuses 14 befinden.
[0026] Wie in den Schnittdarstellungen von Fig. 3 und 4 erkennbar ist, die nur einen Teil des Bohrschleifers 1 zeigen, umfasst das Akkuelement 30 neben dem eigentlichen Akku 31 auch eine Akkukappe 32, die ebenso wie das Gehäuse 14 aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen kann. Der Akku 31 ist in einer Akkuaufnahme 20 des Werkzeugteils 10 formschlüssig aufgenommen. An der Akkukappe 32 sind zwei Rastvorrichtungen 19 ausgebildet, bei denen jeweils eine nach außen gerichtete Rastnase 32.2 in eine innenliegende Rastvertiefung 18 des Gehäuses 14 eingreift. Jede Rastnase 32.2 ist an einer elastischen Schwinge 32.1 angeordnet, die durch einen kleinen Spalt 32.3 vom Rest der Akkukappe 32 sowie den angrenzenden Teilen des Gehäuses 14 beabstandet ist. Der Spalt 32.3 schließt sich an einen Akku-Kühlluftkanal 33 an, der teilweise als Zwischenraum zwischen der Akkukappe 32 und dem Akku 31, teilweise als Zwischenraum zwischen dem Akku 31 und dem Gehäuse 14 bzw. anderen Elementen des Werkzeugteils 10 ausgebildet ist. Der Spalt 32.3 bildet hierbei eine weitere Zuluftöffnung, über die Kühlluft von außen angesaugt werden kann. Hierdurch wird einerseits die Kühlung des Akkus 31 verbessert bzw. ermöglicht, andererseits wird auch die Luftmenge, die im Werkzeug-Kühlluftkanal 16 zur Verfügung steht, erhöht.
[0027] Zusätzlich sind, wie bspw. in der Hinteransicht von Fig. 2 erkennbar, eine Reihe von Zuluftöffnungen 34 am vom Werkzeugteil 10 abgewandten Ende des Akkuelements 30 vorgesehen. Diese sind ebenfalls an den Akku-Kühlluftkanal 33 angeschlossen. Durch den Betrieb des Lüfters 13 wird Umgebungsluft durch den Spalt 32.3 und die Zuluftöffnungen 34 in den Akku-Kühlluftkanal 33 gesaugt und von dort weiter in den Werkzeug-Kühlluftkanal 16, wo zusätzlich Luft über die Zuluftöffnungen 17 angesaugt wird. Die Luft strömt dann weiter durch den Werkzeug-Kühlluftkanal 16 und wird schließlich durch die Abluftöffnungen 15 ausgeblasen. Auf ihrem Weg durch das Innere des Bohrschleifers 1 nimmt die Kühlluft Warme von verschiedenen Bauteilen auf und kühlt diese somit. Sie wird hierbei zum einen durch das Akkuelement 30, insbesondere seitlich am Akku 31 vorbeigeführt, was zu dessen Kühlung beiträgt. Allerdings führt, wie in der Schnittdarstellung von Fig. 4 erkennbar ist, ein zum Akku 31 benachbarter Abschnitt 16.1 des Werkzeug-Kühlluftkanals an einer Platine 21 vorbei, die verschiedene Bauteile zur Steuerung und/oder Leistungsregelung des Bohrschleifers 1 umfasst. Daher wird auch diese Platine 21 effektiv gekühlt und vor Überhitzung geschützt. Der Abschnitt 16.1 wird teilweise durch die Akkuaufnahme 20 begrenzt und unterstützt daher gleichzeitig auch die Kühlung des Akkus 31. Die Kühlung der Platine 21 erfolgt zumindest in Randbereichen auch über den Akku-Kühlluftkanal 33.
[0028] Ein Benutzer hält den Bohrschleifer 1 während des Betriebs normalerweise im Griffbereich 14.1, womit sich seine Hand zwischen dem Bearbeitungskopf 11 einerseits und dem Spalt 32.3 sowie den Zuluftöffnungen 17, 34 befindet, über die Luft angesaugt wird. Einerseits durch deren Abstand vom Bearbeitungskopf 11 und andererseits durch die Abschirmung durch die Hand des Benutzers wird ein Ansaugen von Partikeln, die beim spanenden Bearbeiten entstehen, weitgehend verhindert. Die Abluftöffnung 15, über die keine Partikel angesaugt werden können, ist hingegen zwischen dem Griffbereich 14.1 und dem Bearbeitungskopf 11 angeordnet.
Bezugszeichenliste: 1 Bohrschleifer 10 Werkzeugteil 11 Bearbeitungskopf 21 Platine 12 Elektromotor 30 Akkuelement 13 Lüfter 31 Akku 14 Gehäuse 32 Akkukappe 14.1 Griffbereich 32.1 Schwinge 15 Abluftöffnung 32·2 Rastnase 16 Werkzeug-Kühlluftkanal 32,3 Spalt 16.1 Abschnitt 33 Akku-Kühlluftkanal 17 Zuluftöffnung 34 Zuluftöffnung 18 Rastvertiefung 19 Rastvorrichtung 20 Akkuaufnahme

Claims (11)

1. Elektrowerkzeug (1) mit einem Werkzeugteil (10) sowie einem hiermit losbar verbindbaren Akkuelement (30) zur Energieversorgung des Werkzeugteils (10), wobei das Werkzeugteil (10) außenseitig wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsôffnung (15) aufweist, die sich an wenigstens einen Werkzeug-Kühlluftkanal (16) anschließt, an den ein motorbetriebener Lüfter (13) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Akkuelement (30) außenseitig wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung (32.3, 34) aufweist, die durch Verbinden von Werkzeugteil (10) und Akkuelement (30) über einen Akku-Kühlluftkanal (33) an einen Werkzeug-Kühlluftkanal (16) anschließbar ist, so dass mittels des Lüfters (13) Kühlluft zwischen wenigstens einer Werkzeug-Lüftungsöffnung (15) und einer Akku-Lüftungsöffnung (32.3, 34) förderbar ist.
2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (10) außenseitig wenigstens eine Zusatz-Lüftungsöffnung (17) aufweist, die sich an einen Werkzeug-Kühlluftkanal (16) oder einen Akku-Kühlluftkanal (33) anschließt, so dass mittels des Lüfters (15) Kühlluft zwischen wenigstens einer Werkzeug-Lüftungsöffnung (15) und einer Zusatz-Lüftungsöffnung (17) förderbar ist.
3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung (32.3, 34) an einem vom Werkzeugteil (10) abgewandten Ende des Akkuelements (30) angeordnet ist.
4. Elektrowerkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung (32.3, 34) oder Zusatz-Lüftungsöffnung (17) an einem Entriegelungselement (32.1) einer Rastvorrichtung (19) ausgebildet ist, durch die Werkzeugteil (10) und Akkuelement (30) verbindbar sind.
5. Elektrowerkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Akku-Kühlluftkanal (33) in verbundenem Zustand wenigstens teilweise zwischen dem Werkzeugteil (10) und dem Akkuelement (30) verläuft.
6. Elektrowerkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Akku-Kühlluftkanal (33) oder ein zum Akkuelement (30) benachbarter Abschnitt (16.1) eines Werkzeug-Kühlluftkanals (16) wenigstens teilweise angrenzend an eine elektronische Schaltung (21) des Werkzeugteils (10) verläuft.
7. Elektrowerkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Bohrschleifer (1) ausgebildet ist.
8. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Langhalswinkelschleifer, Bandschleifer, Winkelbohrmachine, Langhalsbohrschleifer, Eckenschleifer, Motorschnitzgerät oder Winkelpolierer ausgebildet ist.
9. Elektrowerkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (13) dazu eingerichtet ist, Kühlluft durch die wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung (32.3, 34) anzusaugen und durch die wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung (15) auszustoßen.
10. Elektrowerkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (10) einen Griffbereich (14.1) für einen Benutzer sowie einen Bearbeitungskopf (11) aufweist, wobei wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung (15) zwischen dem Griffbereich (14.1) und dem Bearbeitungskopf (11) angeordnet ist und wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung (32.3, 34) dem Bearbeitungskopf (11) bezüglich des Griffbereichs (14.1) gegenüberliegend angeordnet ist.
11. Akkuelement (30) zur losbaren Verbindung mit einem Werkzeugteil (10) eines Elektrowerkzeugs (1) und zur Energieversorgung des Werkzeugteils (10), welcher Werkzeugteil (10) außenseitig wenigstens eine Werkzeug-Lüftungsöffnung (15) aufweist, die sich an wenigstens einen Werkzeug-Kühlluftkanal (16) anschließt, an den ein motorbetriebener Lüfter (13) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Akkuelement (30) außenseitig wenigstens eine Akku-Lüftungsöffnung (32.3, 34) aufweist, die durch Verbinden von Werkzeugteil (10) und Akkuelement (30) über einen Akku-Kühlluftkanal (33) an einen Werkzeug-Kühlluftkanal (16) anschließbar ist, so dass mittels des Lüfters (13) Kühlluft zwischen wenigstens einer Werkzeug-Lüftungsöffnung (15) und einer Akku-Lüftungsöffnung (32.3, 34) förderbar ist.
LU92984A 2016-03-03 2016-03-03 Elektrowerkzeug und akkuelement LU92984B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU92984A LU92984B1 (de) 2016-03-03 2016-03-03 Elektrowerkzeug und akkuelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU92984A LU92984B1 (de) 2016-03-03 2016-03-03 Elektrowerkzeug und akkuelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
LU92984B1 true LU92984B1 (de) 2017-09-19

Family

ID=55538566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
LU92984A LU92984B1 (de) 2016-03-03 2016-03-03 Elektrowerkzeug und akkuelement

Country Status (1)

Country Link
LU (1) LU92984B1 (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0940864A2 (de) * 1998-03-05 1999-09-08 Black & Decker Inc. Kühlsystem für Batteriesatz
US20050202310A1 (en) * 2003-10-03 2005-09-15 Yahnker Christopher R. Thermal management systems for battery packs
US20060222930A1 (en) * 2005-04-04 2006-10-05 Takao Aradachi Battery pack and cordless power tool having the same
EP1727223A1 (de) * 2004-01-20 2006-11-29 Matsushita Electric Industries Co., Ltd. Batteriepack
DE102007039828B3 (de) * 2007-08-23 2008-11-20 Robert Bosch Gmbh Elektrohandwerkzeugmaschine mit einem Lüfter und einem Akku
US20080315693A1 (en) * 2007-01-18 2008-12-25 Hiroki Uchida Cordless power tool
DE102008060703A1 (de) * 2007-12-07 2009-06-10 Johnson Electric S.A., La Chaux-De-Fonds Angetriebenes Werkzeug
DE102009015422A1 (de) * 2008-03-28 2009-10-01 Johnson Electric S.A., La Chaux-De-Fonds Angetriebenes Werkzeug
US20150188333A1 (en) * 2013-12-31 2015-07-02 Chervon Intellectual Property Limited Battery pack, charging assembly and electric tool

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0940864A2 (de) * 1998-03-05 1999-09-08 Black & Decker Inc. Kühlsystem für Batteriesatz
US20050202310A1 (en) * 2003-10-03 2005-09-15 Yahnker Christopher R. Thermal management systems for battery packs
EP1727223A1 (de) * 2004-01-20 2006-11-29 Matsushita Electric Industries Co., Ltd. Batteriepack
US20060222930A1 (en) * 2005-04-04 2006-10-05 Takao Aradachi Battery pack and cordless power tool having the same
US20080315693A1 (en) * 2007-01-18 2008-12-25 Hiroki Uchida Cordless power tool
DE102007039828B3 (de) * 2007-08-23 2008-11-20 Robert Bosch Gmbh Elektrohandwerkzeugmaschine mit einem Lüfter und einem Akku
DE102008060703A1 (de) * 2007-12-07 2009-06-10 Johnson Electric S.A., La Chaux-De-Fonds Angetriebenes Werkzeug
DE102009015422A1 (de) * 2008-03-28 2009-10-01 Johnson Electric S.A., La Chaux-De-Fonds Angetriebenes Werkzeug
US20150188333A1 (en) * 2013-12-31 2015-07-02 Chervon Intellectual Property Limited Battery pack, charging assembly and electric tool

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2017178409A1 (de) Hand-werkzeugmaschine mit einem absaugschlauch
DE112015005012T5 (de) Elektrisch angetriebenes Werkzeug
EP2468166B1 (de) Staubsauger mit temperiertem Akkumulator
DE102016210853A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Kühleinheit
EP2163356B1 (de) Hand-Werkzeugmaschine mit einer Abdeckhaube und einem Staubabfuhranschluss
EP2476520B1 (de) Elektrowerkzeugmaschine, insbesondere eine Schleif- oder Poliermaschine
DE102015226021A1 (de) Absaugvorrichtung
DE202013012584U1 (de) Handgehaltenes elektrisches Schleifwerkzeug
EP1491290A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE202018100760U1 (de) Zweihändig bedienbare Schleifmaschine
EP3160695B1 (de) Tragbare werkzeugmaschine
DE102011083319A1 (de) Werkzeugzusatzgerät
DE102007056381A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP2886248A1 (de) Batteriebetriebener Exzenterschleifer mit einer wiederaufladbaren Batterie
EP1658936A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102018109264A1 (de) Elektrisches Gerät
EP3246127B1 (de) Hand-werkzeugmaschine mit einer positionierfederanordnung
LU92984B1 (de) Elektrowerkzeug und akkuelement
EP2163344B1 (de) Hand-Werkzeugmaschine mit einer Seitenrandabdeckung
DE102012020151B4 (de) Hand-Werkzeugmaschine mit einem elektrischen Antriebsmotor
WO2020148026A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102019209325A1 (de) Akkupack
EP3278935B1 (de) Kontakthaltervorrichtung für eine handwerkzeugmaschine
DE102011079294A1 (de) Absaugeinrichtung für eine akkubetriebene Handwerkzeugmaschine
DE202013001988U1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Staubbox

Legal Events

Date Code Title Description
FG Patent granted

Effective date: 20170919