LU82511A1 - Als heizkessel nutzbarer kamineinsatz - Google Patents

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LU82511A1
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LU
Luxembourg
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housing
insert according
fireplace
wall
double
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LU82511A
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H Viessmann
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Viessmann Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/183Stoves with open fires, e.g. fireplaces with additional provisions for heating water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

D. 51.774 8 0 C 4 GÉAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG .....· * du .l0..juin.....1.98o............ Monsieur le Ministre öySsri de l’Économie Nationale et des Classes Moyennes
Titre délivre : —................................ 3® fë? . ,
Service de la Propriété Industrielle
VrJW LUXEMBOURG
Demande de Breyet d’invention • I. Requête
Monsieur Hans VIESSMANN,.....Im Hain.,......à 3559.....BMTENBERG/EDER.,.................... (1)
Allemagne Fédérale,représenté par MonsieurJacques de Muyser,......
agissant en qualité de mandataire................................................................................................................................φ » dépose........ ce dix juin 19oo quatre-vingt................................................................._...............(3) * à........1.3.................heures, au Ministère de l’Économie Nationale et des Classes Moyennes, à Luxembourg : 1. la présente requête pour l’obtention d’un brevet d’invention concernant : ..."Als.....Heizkessel nutzbarer Kamineinsatz"..................................................................................................
déclare, en assumant la responsabilité de cette déclaration, que l’(es) inventeur(s) est (sont) : le déposant.................................................................................................................................................................................................................................(5) 2. la délégation de pouvoir, datée de ---------------- le .........3.0... mai ....1.9 8.0.............
3. la description en langue______allemande.................................... de l’invention en deux exemplaires ; 4........................ planches de dessin, en deux exemplaires ; 5. la quittance des taxes versées au Bureau de l’Enregistrement à Luxembourg, le ... lo juin .198g.................................................................................................................................................................................................................
revendique pour la susdite demande de brevet la priorité d’une (des) demande(s) de (6).....................brevet...............................................déposées en (7)........Allemagne Fédérale..............................................
.....11.....juin 1979...........(No. P 29 23 593.6).....et le 27 juin 1979..................................(8) ..............(No......P. .2.9.....25.....856..8)..............................................................................................................................................................................................
au nom dê* ...déposant_________________________________________________________________ (9) élit domicile pour lui (elle) et, si désigné, pour son mandataire, à Luxembourg ......................................
35. bld. Royal................................................................................................................................................................................................................ (10) sollicite la délivrance d’un brevet d’invention pour l’objet décrit et représenté dans les annexes t «susmentionnées, — avec ajournement de cette délivrance à . ............LL..................... ~~ mois.
L mandataires...........V...........t \ II. Procès-verbal de Dépôt - La susdite demande de brevet d’invention a été déposée au Ministère de l’Économie Nationale et des Classes Moyennes, Service de la Propriété Industrielle à Luxembourg, en date du : lo juin 198o ' I . ' ' Pr. le Ministre • Λ à 15 heures de l’Économie Nationale et^nez'ÎIasses Moyennes,
/Km% iF
s , 11 t-ri A 68007 \ S ΐ; J / / D. 51.174
BEANSPRUCHUNG DER PRIORITÄT
der Patent/çM^/- Anmeldung
= * IN: DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Vom: 11. JUNI 1979 :j Vom: 27. JUNI 1979 l· 1 -
, PATENTANMELDUNG
* : ' in
Luxemburg | : I : ? Ί
:Ί Anmelder: Herrn Hans VIESSMANN
! I 1 ii Betr.: Als Heizkessel nutzbarer Kamineinsatz".
uj Der Text enthält: I ; Eine Beschreibung: Seite 6 bis 19 I! gefolgt von: l! Patentansprüchen : Seite 1 bis 5 | >i -Ί
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il il j - 6 - « .1
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! j A1b Heizkessel nutzbarer Kamineinsatz i ; , Die Erfindung betrifft einen als Heizkessel nutz- i ‘ baren Kamineinsatz gemäß Bberbegriff des Hauptan spruches.
i I.; i:
Der Gedanke, die in offenen Kaminen gebildete Wärme besser auszunützen, ist alt, und es bestehen ’ 1 I auch schon entsprechend lang mehr oder weniger gut geeignete Vorschläge, diese Zielsetzung zu j erfüllen.
Ί i ] ! Der diesbezügliche Stand der Technik ist bspui.
i /;.·!_;*' durch folgende Druckschriften zu umreiBen: ΐ * 1
; US-PS 2 331 17B, 2 7o5 488, 3 724 443, GB-PS
j 9ol oo2, 758 534, 594 28o, DE-GM 7 423 o32, DE-OS 2 721 3nl, schuedische Ausleoeschrift !l : / 3o9 c98 und CH-PS 4o7 474.
/ ] : - 7 -
Grundsätzlich geht es bei all diesen Vorschlägen darum, im Bereich der offenen Feuerstelle Elemente anzuordnen, durch die WMrmetragermedien (Wasser oder Luft) geleitet werden können, um mit diesen Medien die Wärme aus dem Bereich der offenen Feuerstelle abzuführen und an anderer Stelle * wirksam werden zu lassen, sei es zur Erzeugung von warmen Brauchwasser, zur Beschickung von außer halb des offenen KaminB angeordneten Heizkörpern, zur zusätzlichen Wärmebeschickung von bestehenden, an andere Wärmeerzeuger (Heizkessel) angeschlossenen Heizkreisen oder zum Ausblasen von Warmluft.
Die einfachste Form besteht nach dem DE-GM 7 A23 o32 in einem die offene Feuerstelle u-för-mig nach vorn offen umgebenden, doppelwandigen Einsatz mit Vor- und Rücklaufanschlüssen. Um optimal im Sinne eines Heizkessels wirksame Element-gEstaltungen handelt es sich bei den vorbekannten Vorschlägen in der Regel allerdings nicht. Entwe- der handelt es sich vielmehr um Ausbildungsformen, die stark an die üblichen Kaminformen angepaBt sind, . u - 8 - die sich auf Zusatzeinbauten beschränken oder Integrationen in die Haminkonstruktion bub feuerfestem Material darstellen, oder das ganze Element bildet einen selbständig aufstellbaren Kamin.
Davon ausgehend ist featzustellen, daß keiner der bekannten Vorschläge darauf hinausläuft, einerseits letztlich im Sinne eines Heizkessels integriert alle dessen wesentlichen Merkmale aufzuweisen und andererseits entweder mühe- und gering aufwandslos in bestehende Kamine eingebaut werden zu können oder bei Neuanlage von Kaminen dessen sonstige äußerliche Eestaltungsfreiheit nicht wesentlich zu beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen als Heizkessel nutzbaren Kamineinsatz zu schaffen, der diesen Forderungen genügt, d.h., einen Einsatz, der einerseits als insich geschlossene Einheit alle für einen guten ßusbrand des Brennstoffes und eine optimale Wärmeübertragung notwendigen Elemente enthält und der andererseits wesentlich eine solch kompakte und in seiner Ferm günstige
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Gestalt aufweist, daß er je nach Typengröße in praktisch jeden vorhandenen, offenen Kamin ohne großen Aufwand eingebaut und auch mit neu zu erstellenden | Kaminen kombiniert werden kann, die ja heute in der j
Regel gewissermaßen aus "Baukastenteilen" erstellt p werden und insoweit vorgefertigt sind.
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Diese Aufgabe ist mit einem als Heizkessel nutzbaren Kamineinsatz der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst.
| Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den
Unteranspruchen.
I Unter der Maßgabe "wobei Frischluftzufuhrgehäuse ! und Abzugshaube im Horizontalschnitt maximal dem I j
Querschnitt der Säule entsprechen", ist dabei zu ;j verstehen, daß der ganze Einsatz einschließlich I des Frischluftzufuhr- und Aschfallgehäuses und
Cf t; des Abzuqbereiches insoesamt eine schlanke Säule | ‘ bildet, an der es keine seitlich auskragenden if iS * Teile, wie schräg angesetzte, konisch zulaufende | od. dgl. Teile gibt.
- Ιο -
Ea ataht natürlich nichta entgegen, den erfindungs-gemäßen Kamineinsatz in verschiedenen, aber wenigen „ und überschaubaren TypengrüBen auszuführen, um ins besondere auch den nachträglichen Einbau in entsprechend unterschiedlich großen, bereits bestehenden | . Kaminen berücksichtigen zu können. Dies bedeutet aber, | ! daß bei diesem Bauprinzip eine Serienanfertigung und damit von der Kostenseite her eine breitere Anwendung solcher Kamineinsätze in Betracht gezogen werden kann.
Der erfindungsgemäße Kamineinsatz wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen schematisch
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kamineinsatz;
Fig. 2 einen um 9o° versetzten Längsschnitt durch den Kamineinsatz gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Kamineinsatz im Bereich der Feuerstelle;
Fig. k einen Horizontalschnitt gemäß Fig. 3 in anderer Ausführungsform; Ί
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\ \ ij - 11 -
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.
Fig. 5 eine Ansicht des Kamineinsatzes gemäß Fig. k im unteren Bereich; ; Fig. 6 eine besondere Ausführungsfarm des ! Kamineinsatzes; | Fig. 7 eine Draufsicht auf eine besondere Ausführungs- !] · form und ! i js Fig. B perspektivisch eine besondere Einzelheit j| jj der Ausführungsform nach Fig. 7.
ij ;· Die Ausbildung des Kamineinsatzes als echlanke, i« geraduiandige, hüchkantstehende Saule 5, von der kei- ! } ! nerlei vorspringende Teile herausragen, ist insbe- ! sondere aus Fig. 1,2 erkennbar. Durch diese Form- | gebung kann ein solcher schlanker Einsatz praktisch I in allen Fällen erforderlichenfalls in Schräglage !i ;1 in eine vorhandene Kaminöffnung eingeführt, darin I aufgErichtet und aufgEstellt werden. Einer entspre- I chendEn Verblendung freibleibender Teile der vor- || handenen Kaminöffnung steht dabei nichts im Liege, j was noch näher erläutert wird.
jf I ' Der ganze Kavneinsatz bzuj. das ganze Gehäuse h :| ;j t gliedert sich in drei Teile I, II, III, nämlich 3 ’j / ?! \s Λ 4
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- 12 - i das Frischluftzufuhr- und AßchfallgehMuse 6, den
Bereich der nach vorn offenen Feuerstelle 2 und | den Abzugsbereich mit aufgesetztem, mit einer
Klappe 7' regelbaren Abzug 7, der nicht unbedingt ! die dargeatellte Form haben muB, der aber grund- | sätzlich eine gegenüber der SMulenhöhe geringe Höhe hat und den Säulenquerschnitt nicht überragt.
! Bi9 auf den separat aufBetzbaren Abzug 7 und die
Feuerstellenöffnung 1 sind die Teile II, III dop- ! pelüiandig ausgebildet, wobei über der Feueratellen- l ; Öffnung 1 im oberen Bereich des Innenschachtes 5' r-
Nachschaltheizflachen 9 mit abgeschrägten Flächen i j.
ji lo im Sinne der Darstellung gemäß Fig. 1,2 ange- t i ordnet sind, d.h., entgegengesetzt geneigt verlau- ! \ fend, was einer besseren Wärmeträgerzirkulation \ entgegenkommt. Die Schrägstellung der Flächen Id r i j verhindert eine Flugoschenablagerung.
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Wie erkennbar,ist der ganze Bereich der Feuerstel- t r ! ‘ le 2 bis auf die Öffnuno nach vorn mit einer feu- i *** I % erfesten Auskleidung 3 umstellt, wofür die feuer-seitige Wand 11 gegenüber der Schachtuand 13 : /s\ : - 13 - i ; ,. h r| i. ; ï f vorteilhaft etwas zurückgesetzt und oben abgekröpft I ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich gewissermaßen eine umlaufende Nische für den Einsatz der feuerfes-
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sten Auskleidung 3.
i··! !ί !] , Die äußere Lland 1U ist unten vorteilhaft nach innen ; ' 1 eingekröpft und bildet dort eine umlaufende Auflage- ! } i fläche 16, die einerseits die Deckfläche für das darunterbefindliche Frischluftzufuhr- und Aschfall-i gehäuse 6 bildet und andererseits gleichzeitig die i : Aufsetzfläche für die feuerfeste Auskleidung 3 und H die Auflageflâche für das Feuerrost 15.
• i !| !* Im Frischluftzufuhr- und Aschfallgehäuse 6 Ist |i| - j] vorteilhaft noch eine mehrfach geschlitzte Stutz- wand 17 mit relativ hcchliegenden Schlitzen ange- I ; ji ordnet, die den entleerbaren ABchfallraum gegen $ die Frischluftzufuhröffnungen 27 abschirmt.
I. Um nach vorn eine größere ülärmestrahlungsflâche | zu erhalten, kann das Gehäuse k gemäß Fig. U vorn, 5} » ï1 gewissermaßen in Fortsetzung der Frontfläche 19 li j5 . des Einsatzes mit wärmeträgerführenden Doppelwänden li ^ i * i ; i : I -, i f :3 3 j
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« - 1k - 21 versehen sein, deren Innenraum 2o mit dem Innenraum des Gehäuses k verbunden ist. Dis sich dabei ergebende, relativ groBe und zusätzliche wärmeab-strahlende Sichtfläche 22 ist vorteilhaft nach unten bis in die Aufstellebene 26 heruntergezogen und mit durch abnehmbare Deckel 23 verschließbaren Öffnungen 2k versehen, hinter denen Betriebs- An-schlußarmaturen 25,25', wie Umwälzpumpe od. dgl. leicht zugänglich angeordnet werden können. In Fig. k sind bspw. die Anschlüsse 25' einer Oberhitzungssicherung 28 angeordnet, die im wärmeträgerführenden Doppelmantel des Gehäuses k sitzt und durch die, von entsprechenden UMrmefühlern geregelt, Haltwasser geleitet wird, um ÜberBchußwärme abzuführen.
Nicht dargestellt, da selbstverständlich, sind entsprechende Vor- und Rücklaufanschlüsse. 29 ist ein vor der Feuerstelle 2 angeordnetes Schutzgitter und 3o eine hochklapp- bzw- entfErnbare Abdeckplatte für dis Feuerstellenoffnung 1. Durch diese Klappe 3o ist einmal der Notwendigkeit Rechnung getragen, auch große Brennstoffstücke Einbringen zu können, zum anderen wird dadurch die Luftzufuhrmöglichkeit durch die Feuerstellenoffnung 1 gedrosselt.
/ /U- v- ί ♦ ί; - 15 - j A Gemäß Fig. 6 ist in besonderer AusfOhrungsform, ij aber unter Beibehaltung der schlanken Säulenfarm, j’ die Rückseite des wasserführenden Gehäuses k mit ; einer zusätzlichen Doppelwand 3o versehen, deren j: j* Innenraum 32 mit einem ein- und aueschaltbaren [i j.3 Saug- oder Druckgebläse 33 (hier Druckgebläse) h ΐ verbunden ist. Die Ein- und Ausschaltung des Ge bläses 33 wird von einem Temperaturfühler 3k bei * entsprechender Schaltungsverknüpfung geregelt.
! Das Ganze ersetzt die in Fig. k angedeutete Über- i ; hitzungssicherung 28, was den Vorteil hat, daß ί.
i man insbesondere bei Umrüstung von bestehenden
Kaminen auf Kamineinsätze- sofern man eine Über- s | hitzungssicherung vorzusehen gezwungen ist - J nicht auf die Heranführung von Wasserleitungen j| angewiesen ist, was ggf. schwierig und aufwen- if dig werden kann. Um die lilarmeübertragungsf lâche
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;| luftseitig zu vergrößern, kann die Trennwand 12*
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!jl f* p mit Elementen 31 zu einer solchen Übertragungs- ! flächenvergrößerung versehen werden.
1 Wird die durchgeblasene Luft direkt in den Abzug Ι] (Schornstein) geleitet, so wird dessen Zugwirkung
Ul ä u I ί i hi {ι Û i t i \\ Ü . ! * - 16 - herabgesetzt, was gewissermaßen mit einer automatischen Selbstregulierung der Feuerung verbunden . ist.
Eine solche Ausführungsform ist natürlich nur dann von Interesse, wenn die Doppelwände des Schachtes 5 mit Uasser als üiärmetragermedium beschickt werden und nicht mit Luft, was grundsätzlich auch möglich wäre, ohne das beschriebene Bauprinzip wesentlich ändern zu müssen.
Der beschriebene, säulenartige Einsatz stellt, wie auB der Beschreibung und den Fig. erkennbar, vorteilhaft eine sehr kompakte Einheit dar, mit bei einfachster Bauweise praktisch allen Merkmalen eines Heizkessels, der sich dank seiner schlanken, Bchachtartigen, geraduandigen Form unter Berücksichtigung ggf. unterschiedlicher Typengrößen und möglicher Serienfertigung leicht in vorhandenen Kaminen oder in Kaminbausätzen einbauen bzw. integrieren läßt.
Aufgrund der schlanken Form ist auch selbst bei nachträglichem Einbau in wesentlich breitere, vor- u i »J - 17 - s I handene Kaminriume die Anordnung dar seitlichen Dop- i peluignde 21, als zusätzliche Strahlungsflache möglich. Gemäß Fig. 7,8, die noch nachfolgend näher beschrieben werden, können im Bedarfsfall seitlich ne-I ben dem Einsatz eich ergebende Freiräume verblendet werden.
In Fortsetzung der Frontfläche 19 sind nun beidseitig Verblendungen 35 angeordnet, die, wie aus Fig.
7 erkennbar, als Winkelstücke 35' ausgebildet sind und die beidseitigen AnschluBbereiche haubenartig umfassen bzw. abschirmen.
Vorteilhaft sind die Verblendungen lösbar mit der Frontfläche 19 verbunden, so daß die seitlichen AnschluBbereiche in einfacher Weise zugänglich sind.
GemMB Fig. 8 können die beiden Verblendungen zu |: einem einheitlichen Verbindungsstück 35" zueammen- i gefaßt sein, das einen entsprechend großen Aus- ! schnitt 36 für die Feuerstellenöffnung 1 des Ka- I *· fü mineinsatzes aufweist.
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;f !· 'h ! 5 ?! * i f : ! - ie - 1 ‘ ·! i μ 1 Die RBnder 37 des Ausschnittes 36 können mit nach ï innen gerichteten Abbiegungen versehen sein, die v nach Vorsatz des Verblendungsstückes 35" die | Schweißnähte längs des Feuerstellenöffnungsrandes jj ' abdecken und der Sicht entziehen.
Vorteilhaft können an der Verblendung 35" such die j Abschirmhaube 3o (Fig. 1) und der rostartige Feuer- .. stellenöffnungsschutz 35" dem Hamineinsatz zugeardnet | werden.
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!| Ferner ist es möglich, daB Verblendungsstück 35" | mit HalteelementEn für eine Verkachelung oder Ver- | klinkerung zu versehen. Unter diesem Gesichtspunkt ! kann das Verblendungsstück natürlich auch als Hai- 4 | terahmen für eine solche Verkachelung oder Verklin- * « | kerung Busgebildet εεΐη.
j ;; Die Verblendung bztu. ras Verblendungsstuck hat na türlich auch den Vorisil, da es sich um ein unabhängig vom Kamineinsotz herstellbares Teil handelt, leicht zuricht- bzw. ruschneidbar zu sein, so daß es bei nachträglicher Ausrüstung eines bestehenden
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‘i 4j ! ;! * j j - 19 - I offenen KamineB einfach an die gegebenen räumlichen
Verhältnisse angepaBt werden kann und zwar davon j ausgehend, daß der ganze Einsatz sehr schmal ist.
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Claims (8)

1. Als Heizkessel nutzbarer Kamineinsatz, bestehend aus einem mit Vor- und Rucklaufanschlüssen für Wasser- oder Luftzirkulation versehenen, doppelwandigen Gehäuse mit Rauchabzug, Feuerstellenöffnung und im Bereich der Feuerstelle angeordneter, feuerfester Auskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehauee (k) als schlanke, gradwandige, hochkant9tehende Säule (5) mit Brennschacht ausgebildet, bodenseitig mit einem als Säulenträger ausgebildeten Frischluftzufuhr- und AschfallgehMuse (£) und ebzugs-seitig mit einem Abzug (7) von gegenüber der Säulenhöhe geringer Höhe versehen ist, uiobei Frischluftzufuhr- und Aschfallgehäuse (6) und Abzug (7) im Horizontalquerschnitt maximal dem li ί i i| -s- I Querschnitt dsr Saule (5) entsprechen und wobei im Brennschocht unmittelbar unter dem Abzug (7) Nachschaltheizflächen (9) angeordnat sind.
12. Kamineinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachschalt- i j ^ „ heizflächsn (9) als mindestens zwei schmale, j;j | hochkantstehende mit zur Horizontalen entgegen gesetzter Neigung verlaufende, in die Doppel-wsnd ries Gehäuses (A) mDndende Kanäle ausgebil- * det sind. :! i .1 3. Kamineinsatz nach einem der Ansprüche 1,2, Î dadurch gekennzeichnet, daß im Feuerstellenbereich (2) die feuerseitige -w « I Lland (11) als oben abgekröpfte und gegenüber i ij der inneren Schachtwand (13) zurückgEsetzte I Lüand ausgebildet ist und die äußere Wand (1A) I im Bereich des Feuerrostes (15) nach innen unter ’·\ jjj Ausbildung von Auflegeflächen (16) für einer- ' 1 I . seits das Feuerrcst (15) und andererseits die IM I^ feuerfeste Auskleidung (3) abgekrupft ist. /Ml I Μ ' f I - 3 - } i j *». Hamineinsatz nach Anspruch 3, dadurch si î gekennzeichnet, daß die nach innen abgekropfte Wand (1*0 als Deckfläche j » i des Frischlauftzufuhrgehäuses (6) ausgebildet i ' ist. Î >
5. Hamineinsatz nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß in: Frisch- i luftzufUhrgehäuse (6) eine mehrfach geschlitzte Stützwand (17) unterhalb der innen abgekrüpf-ten Wand (1*0 angecrdnet ist.
6. Hamineinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurchgekennzeichnet, i daß das Gehäuse (*0 über und beidseitig neben der Feuerstellenöffnung (1) in Fortsetzung der Frontfläche (19) des Gehäuses (*0 rr.it Doppel-wänden (21) versehen ist, deren Inr.enraum (2o) mit dem wärmeträgerführenden des Gehäuses (*0 verbunden ist.
7. Hamineinsatz nach Anspruch 6, dacurch gekennzeichnet, daß die Sichtflächen (22) der Doppelwände (21) bis in die λ t , 'i ! i Ί 5 j* i ^ Aufstellebene (26) verlängert und die Verlängerungen mit durch lösbare Deckel (23) verschlos-, aenen Öffnungen (24) versehen sind, wobei hinter den Öffnungen (24) Betriebsarmaturen (25), (25') angeordnet sind. IB. Kamineinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf der Rückseite der flüssigkeits-führenden Säule (5) eine weitere Doppelwand (3o) zur Durchleitung von Luft angeordnet und die Trennwand (12’) zur Doppelwand (3o) hin mit Elementen (31) zur Idärmeübertragungsflächenvergrö- Î Berung versehen ist.
9. Kamineinsatz nach Anspruch B, dadurch j ! gekennzeichnet, daß der Innenraum (32) der weiteren Doppelwand (3o) mit einem ein-und ausschaltbaren Druck- oder Sauggebläse (33) ; ! verbunden und im wasserführenden Innenraum des Ui !| " Gehäuses (4) ein Temperaturfühler (34) angeordnet SI* ist. ! h : * ;i ' \ i . -i • 4 ; | 'S ' - 5 - t ί ί I Ια. Kamineinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, i dadurch gekennzeichnet, daß rechts- und/cder links die Frontfläche j fortpetzende, seitlich angecrdneta Vor- und Rück-Bufanschlüsse, Regelgeräte od. dgl. abdek-j kenn? Verblendungen (2) lösbar angecrdnet sind.
11. Kari^sinaatz nach Anspruch lc, dadurch \ gevennzeichnat, daß die Verblen- du^zcn (2) als ein zusammenhängendes Verblen-du-r^stück (2n) mit einem entsprechenden Aus-c---itt (if) für die Feuerstellenöffnung (5) s-_ = :?hildet sind.
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LU82511A 1979-06-11 1980-06-10 Als heizkessel nutzbarer kamineinsatz LU82511A1 (de)

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