DE8101941U1

DE8101941U1 - Kaminheizkessel

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Publication number: DE8101941U1
Application number: DE19818101941
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-01-27
Filing date: 1981-01-27
Publication date: 1981-05-21

Description

KaminheizkBBBBl aus Stahlblech

Die Neuerung betrifft einen Kaminheizkeeeel geroiS Oberbegriff dea HauptonaprucheU.

Keminheizkeaael der genannten Art, die der Ausnutzung der in offenen Kaminen entstehenden Wärme dienen, sind bapw. nach der DE-OS 29 23 539 bekannt. Solche Kaminheizkeesel werden entweder Van vornherein an geeigneter Stelle Bines Raumes installiert und nachträglich verblendet oder in den Innenraum bereite vorhandener Kamine eingesetzt, um auch für solche Kamine eine bessere Mfrmeauanutzung zu ermöglichen.

Solche Kaminheizkeeael genügen, uie gefunden wurde, noch nicht optimal den an sie zu stellenden Forderungen, nSmlich hinsichtlich einwandfreiem Rauchgasabzug im vorderen Bereich der · Feueretelle und damit Sicherheit gegen SchueL .-gaaaustritt, cptimalen üJSrmeQbertragungaverhaitniesen in !Bereich de? NachechaltheizflSchen

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Und Weitgehende Sicherheit gegen ABcheablagerungan im Bereich inUbesonderB hinter den NachechaltheizflBchen.

Demgemäß liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Kaminheizkaeaal zu schaffen, mit dem bei einfacher Bauweise diese Forderungen erfüllt werden künnen.

Dieae Aufgabe ist mit einem Kaminheizkeaael dar

eingangs genannten Art nach der Neuerung durch daa im Kennzeichen dea HauptanapruchaeErfaßte gelöst·

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben eich nach

dan UnterariaprQchena

Durch die spezielle Ausbildung und Anordnung der Zügü bzw. Nachachaltheizflachen, die zwischen eich den wasserführenden Steg einschließen, ergeben sich aehr gute ülirmeObertragunga- und Raüchgasabzugsverhaitnisse, da dadurch die Abgaae mit geringem bJiderstand abströmen können, ubb bevorzugt durch den zur Feuereteilenrückwand hin liegenden Zug erfolgt, wShrend ein etwaiger Rauchgasschwall am Austritt durch den vorderen Zug verhindert wird, der auch immer etwas beaufschlagt ist und in Querschnitt ggf. enger

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Durch die Konvergenz der Züge kann der wasserführende und stark Uirmebeaufachlagte Steg im Querschnitt der Konvergenz angepaßt, d.h. etwa dreleckfBrmig ausgebildet werden, wobei einer seiner LBngakanten nach oben gegen den Abzug gerichtet ist, bo daß sich dort praktisch kaine Aacheanaammlungen bilden können.

Die HeizflMchenvergröBerungsrippen werden vorteilhaft in Form van Leisten einfach auf die Zugwandungen aufgeschweißt, wobei die Leisten bevorzugt u-fBrmlgen Querschnitt haben und jeueilB mit ihren freien Schenkeln gegen die gegenüberliegende Zugwendung gerichtet sind.

Im Zusammenhang mit einer optimalen Einstellung auf die gegebenen ZugverhSltnisBe wird vorteilhaft unterhalb des vorderen Zuges im oberen Teil der FeuerstellenBffnung auswechselbar eine Blende angeordnet.

Der neuartige Kaminheizkeeeel üird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines AuefQhrungebeispielea niher erlfiutert.

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Ea zeigen

Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Karain-

heizkessel;
Fig..2 einen Schnitt länge Linie II- II gemäß Fig. 1.

Fig. 3 eine Vorderansicht des KaminheizkesBela· und

Fig.^f besondere Aueführungsformen der Heizflöchenver· grBßerungarippen.

Das uiasaerfQhrende Gehäuse 9 schließt bis auf die FeuerstellenBffnung 13 die FeuerBtelle 15 ein, die, uiie erkennbar, mit einer Ausmauerung 16, einem Rost 17 und einer Friechluftöffnung IB versehen iet.

Bevorzugt etua in der vorderen Hälfte der Feuerstellendecke 19 ist der Rauchgasabzug 1 angeordnet, der aua zuel, sich über die ganze Breite des Heizkessels erstreckenden Züge 4,5 gebildet ist, die konvergierend zum Abzugsanschlußatutzen 3 hin verlaufen und den wasserführenden Steg 2 einschließen, der etua Dreieckform im Querschnitt hat und mit seiner Längakantn Io nach oben gerichtet ist.

Im dargestellten AusfUhrungsbeiapiel sind alle die Züge 4,5 begrenzenden Wandungen 6 dea Rauchgääabzuges 1 mit in Zugrlchtung verlaufenden HeIzflHohenvergrüSerungarlppen 7 in Form u-fürmiger Profilleiitin 11 Im Sinn« dir Fig. 2 besitzt.

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Dßr eingesetzte wasserführende Steg 2, eteht seitlich, uiB sub Fig. 2 erkennbar, mit den wasserführenden SeitenuSnden 2o des uiaaaerführenden GshBuaee in V/er·» bindung.

hlie gestrichelt in Fig. 1 angedeutet, ist unterhalt dea vorderen Zuges 5 im oberen Bereich der Feueretellenöffnung lh auswechselbar eine Blende Iff angeordnet, BO daß die Feuratellenäffnung je nach GrBBe der jeweils eingesetzten Blende mehr ader weniger abgeschirmt werden kann und zwar in Anpassung an die jeweiligen ZugverhBltniaae.

21 ist ein neben dem Rauchgasabzug angeordneter Wärmetauscher, der als thermische Ablaufsicherung dient.

Anatelle der U-Profilleiaten 11 könnten natürlich auch die Heizflöchenvergrößerungsrippen 7 durch etwa eenkrecht aufgeschweißte Blechstreifen gebildet werden. Sowohl solche Streifen bIb auch die freien Schenkel 12 der U«Profilleiaten 11 könnten bis zu einer gewissen Tiefe geschützt und die dadurch entstehenden Lappen im Sinne der Fig.i» durch Verdrehen gegen die Ström ng bis zu einem gewissen Grade angestelltClinke Seite Fig.4) oder die Lappen könnten auch naitlich auegHbogin uerdsnC rechte Fig.A).

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Durch diese Maßnahme wird auf jeden Fall die Effektivität der NachBchaltheizflochen vergrößert.

Die Blende 1*f kann zueckmMBig auch aus durchsichtigem, feuerfestem MateriaKfeuerfestee Glas) gebildet Bein, natürlich in «inem geeigneten Rahmen gefaBJh(nicht dargestellt).

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Claims

Hans Uießmann

Im Hain

Brttenbarg/Eder

SchutzanaprOche:

2. Kaminheizkeaael aua Stahlblech, insbesondere zum Einbau in ortsfeste Kamine, bestehend aua einem den offenen Feuerraum bis auf die Feueratellen-Bffnung umschließenden wasserführenden GehMuse, mit sich über die Heizkeaselbreite erstreckenden Rauchgaaabzug oberhalb der Feueratellendecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchgaeabzug (1) aua mindestens zuei, einem wasserführenden Steg (2) einschließenden, in

^ Richtung RauchgasanschluBBtutzen (3) konvergie-

Γ^ rend geneigten Zügen Cf,5) gebildet ißt und daß

die Zuguandungen (6) mindestens des hinteren Zuges (4) mindestens einseitig mit in Zugrichtung verlaufenden HeizflBchenvergrüBarungarippen (7) beaetzt sind, möbel der vordere Zug (5) in Fortsetzung der inneren und vorderen Wandung (B) des wasserführenden Gehäuses (9) und der wasserführende Steg (2) im Querschnitt atua dreieck-

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fürrnig ausgebildet und mit einer eeiner LMngskantan (la) nach oben gegen den RauchgaeanBchluBetutzan (3) gerichtet angeordnet ist.

Z. KuminheizkeBsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HelzflHchanvergröBerungarippen (7) in Form von U-Profillaieten (11) ausgebildet und mit ihren freien Schenkein (12) jeueile gegen die gegenüberliegende Zuguandung (6) gerichtet sind»

3· Kaminheizkeasel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Zuguandungen (6) HeizflichenvergrSBerungarippen (7) angeordnet aind.

if. Kaminheizkeasel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rauchgas -zug (5) im Querschnitt enger ausgebildet ist als der hintere Rauchgaszug (U)„

5. KanvinhBizkßBSBl nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb deβ vorderen Zuges (5) im oberen Teil der FeueratellsnQffnung (13) einr, Blende ■UBUBchsBlbar angeordnet ist.

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6. HaminheizkeaBei nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

daB die HeizfiachenVergröBerüngBrippen (7) mit βίίΞ der Rippenebene herausgestellten Flöchenbereichen (T) versehen aind.

7. Kamihheizkesael nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,

daB die BlendBCiO aus durchsichtigem, feuerfestem MtttBriil QibildBt ist.