LU506911B1

LU506911B1 - Ein neuartiges video-nystagmographie-antibeschlag-objektiv

Info

Publication number: LU506911B1
Application number: LU506911A
Authority: LU
Inventors: Yingying Hu
Original assignee: The Second Affiliated Hospital And Yuying Childrens Hospital Of Wenzhou Medical Univ
Priority date: 2024-04-15
Filing date: 2024-04-15
Publication date: 2024-10-16

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Linsentechnologie, speziell ein neuartiges Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen. Es umfasst einen Linsenkörper, der auf einem Videonystagmographen montiert ist. Außen am Linsenkörper ist ein Montagerahmen angebracht, im Inneren des Montagerahmens befindet sich eine Sammelkammer, auf der inneren Ringfläche des Montagerahmens sind Streulöcher vorgesehen, und in die innere Ringfläche ist ein Schlauch eingef ü gt. Auf der Oberfläche des Videonystagmographen befindet sich eine Aufbewahrungsnut, in der eine Miniatur-Luftpumpe fest installiert ist. Am Auslass der Miniatur- Luftpumpe ist ein Luftzufuhrschlauch befestigt, an einem Ende des Luftzufuhrschlauches ist eine Nadel angebracht, die zum Einstecken in die Sammelkammer dient. Der Nutzen besteht darin, dass das von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene neue Antibeschlag-Objektiv f ü r den Videonystagmographen durch das Einblasen von Luft aus der Miniatur-Luftpumpe in die Sammelkammer, wobei der Luftstrom durch die Schläuche und Streulöcher, die sich auf beiden Seiten des Linsenkörpers befinden, auf den Linsenkörper geblasen wird, den Nebel auf der Oberfläche des Linsenkörpers schnell entfernt.

Description

Ein neuartiges Video-Nystagmographie-Antibeschlag-Objektiv LUS06911

Technischer Bereich

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Linsentechnologie, speziell ein neuartiges

Video-Nystagmographie-Antibeschlag-Objektiv.

Technologie im Hintergrund

Ein Videonystagmograph ist ein fortschrittliches Untersuchungsgerät zur Diagnose und

Behandlung von Schwindel. Es nutzt eine Hochgeschwindigkeitskamera, um Videobilder der

Augenbewegungen aufzunehmen und diese Bilder zur Verarbeitung an einen Computer zu ü bermitteln. Basierend auf den Verarbeitungsergebnissen kann der Arzt den Schädigungsort, das

Ausmaß der Schädigung und die Seite der Schädigung feststellen, um eine Lokalisierung, qualitative und quantitative Analyse durchzuf ü hren, die bei der weiteren Diagnose und

Behandlung hilft. Während der Verwendung des Videonystagmographen tritt das Problem des

Beschlagens der Linsen auf.

In der bestehenden Technik wird das Beschlagen der Linsen hauptsächlich durch die

Kondensation von Wassermolekülen in der Luft verursacht. Die häufigsten Beschlagsituationen sind: Die von Benutzern ausgeatmete Wasserdampf trifft auf die kalte Linsenoberfläche und kondensiert zu Nebel; während der Untersuchung der vestibulären Funktion müssen Patienten lange Zeit einen Zielpunkt fixieren, Tränenflüssigkeit kann verdunsten und Nebel bilden, wenn sie auf die Linse trifft; während der Untersuchung können bei Patienten starke Schwindelgefühle auftreten, und bei einigen Patienten führt Schwitzen zu Beschlagen; beim Eintritt von außen nach innen bei großer Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenbereich kann sich sofort Nebel auf den Linsen bilden. Das Beschlagen kann die Sicht des Benutzers behindern und die normale

Arbeit beeinträchtigen. Gängige Entnebelungsmethoden umfassen die Anwendung von

Antibeschlagsmitteln, Waschmitteln und anderen Tensiden, die Reduzierung der

Temperaturdifferenz der Linse und das mechanische Wischen. Antibeschlagsmittel sind teuer, kurzlebig und schwer gleichmäßig aufzutragen. Tenside müssen nach dem Trocknen verwendet werden, was lange Vorbereitungszeiten erfordert und Inhaltsstoffe wie Ethanol enthalten, die den

Tragekomfort verringern. Das Aufheizen dauert lange, und es ist schwierig, das Zentrum der Linse zu erwärmen.

Daher ist ein neuartiges Video-Nystagmographie-Antibeschlag-Objektiv erforderlich, um das

Problem des Beschlagens der bestehenden Linsen zu lösen und eine schnelle Entnebelung zu ermöglichen; dies kann durch das Anblasen der Linse erreicht werden, um eine schnelle

Entnebelung der Linse zu ermöglichen.

Inhalt der Erfindung

Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neuartiges Video-Nystagmographie-

Antibeschlag-Objektiv bereitzustellen, um das Problem des Beschlagens der bestehenden Linsen, welches nicht schnell beseitigt werden kann, wie im Stand der Technik beschrieben, zu lösen; dies kann durch das Anblasen der Linse erreicht werden, um eine schnelle Entnebelung der Linse zu ermöglichen.

Um das oben genannte Ziel zu erreichen, bietet die vorliegende Erfindung folgende technische Lösung an: Ein neuartiges Video-Nystagmographie-Antibeschlag-Objektiv, das einen

Linsenkörper umfasst, der auf einem Videonystagmograph montiert ist. Außen am Linsenkörper ist ein Montagerahmen angebracht, im Inneren des Montagerahmens befindet sich eine

Sammelkammer, auf der inneren Ringfläche des Montagerahmens sind Streulöcher vorgesehen, und in die innere Ringfläche ist ein Schlauch eingef ü gt. Auf der Oberfläche des

Videonystagmographen befindet sich eine Aufbewahrungsnut, in der eine Miniatur-Luftpumpé/©06911 fest installiert ist. Am Auslass der Miniatur-Luftpumpe ist ein Luftzufuhrschlauch befestigt, an einem Ende des Luftzufuhrschlauches ist eine Nadel angebracht, die zum Einstecken in die

Sammelkammer dient.

Bevorzugt hat der Montagerahmen eine ringfôrmige Plattenstruktur, auf der Oberfläche des

Montagerahmens befindet sich eine Montagenut in Form einer Ringnut, in die der Linsenkorper eingefügt ist, wobei die Dicke des Linsenkôrpers geringer ist als die Tiefe der Montagenut.

Bevorzugt ist an der Seitenwand der Montagenut ein Gummistopfring befestigt. Nach dem

Einsetzen des Linsenkôrpers in die Montagenut wird der Linsenkôrper zwischen dem

Gummistopfring und der Montagenut gehalten. Sowohl die innere Ringfläche des

Gummistopfrings als auch die Seitenwand der Montagenut sind mit mehreren Durchbohrungen versehen, die gleichmäßig entlang der inneren Ringfläche des Gummistopfrings verteilt sind.

Beide Sätze von Durchbohrungen sind miteinander verbunden, und die Durchbohrungen auf der

Oberfläche der Montagenut sind mit der Sammelkammer verbunden.

Bevorzugt durchdringt der Schlauch die beiden Sätze von Durchbohrungen auf der

Oberfläche der Montagenut und des Gummistopfrings und hat eine "L"-fôrmige Form.

Bevorzugt sind mehrere Streulôcher vorgesehen, die gleichmäßig und in gleicher Größe entlang der inneren Ringfläche des Montagerahmens verteilt sind. Die Streulöcher sind mit der

Sammelkammer verbunden.

Bevorzugt ist auf der Oberfläche des Videonystagmographen eine Montagenut vorgesehen, in die der Montagerahmen eingefügt wird. An der Oberfläche des Montagerahmens ist ein

Verbindungsstück befestigt, das in die Aufbewahrungsnut eingefügt wird. Die Aufbewahrungsnut befindet sich auf der Oberfläche des Videonystagmographen, und an der Oberfläche des

Verbindungsstücks ist eine Schraube verschraubt, die durch das Verbindungsstück hindurch in die

Oberfläche der Aufbewahrungsnut verschraubt wird.

Bevorzugt ist am Boden der Aufbewahrungsnut eine elastische Karte befestigt, die aus einem

Steg und einem daran einstückig geformten elastischen Band besteht. Das elastische Band hat die

Form eines kreisförmigen Bogens und ist in zwei Stücken vorhanden, die in einer "Acht"-Form angeordnet sind, wobei die Höhe des elastischen Bandes geringer ist als die Höhe des Stegs.

Bevorzugt hat das obere Ende der Nadel die Form eines umgekehrten "konvexen" Zylinders, die Nadel befindet sich am unteren Ende des "konvexen" Zylinders, der zwischen den beiden elastischen Bändern eingefügt ist.

Bevorzugt hat der Montagerahmen an seiner Oberfläche eine Durchgangsbohrung, in deren

Inneren ein Gummistopfen befestigt ist.

Im Vergleich zur bestehenden Technik bietet die vorliegende Erfindung folgende Vorteile:

Das von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene neue Antibeschlag-Objektiv für den

Videonystagmographen ermöglicht durch das Einblasen von Luft aus der Miniatur-Luftpumpe in die Sammelkammer, dass der Luftstrom durch die Schläuche und Streulöcher, die sich auf beiden

Seiten des Linsenkörpers befinden, auf den Linsenkörper geblasen wird, wodurch der Nebel auf der Oberfläche des Linsenkörpers schnell entfernt wird. Dies löst weiterhin das Problem, dass bestehende Linsen beschlagen und nicht schnell entnebelt werden können; durch das Anblasen der

Linse kann eine schnelle Entnebelung der Linse erreicht werden.

Beschreibung der beigefügten Zeichnungen

Bild 1 zeigt eine schematische Darstellung der Struktur der vorliegenden Erfindung;

Bild 2 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung der Struktur bei A in Bild 1;

Bild 3 zeigt eine schematische Darstellung der Struktur eines Videonystagmographen ab506911 vorliegenden Erfindung;

Bild 4 zeigt eine Frontansicht der Struktur der vorliegenden Erfindung;

Bild 5 zeigt einen Schnitt der Struktur bei A-A in Bild 4;

Bild 6 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung der Struktur bei B in Bild 5;

Bild 7 zeigt einen Schnitt der Struktur bei B-B in Bild 4;

Bild 8 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung der Struktur bei B in Bild 7;

Bild 9 zeigt eine schematische Darstellung der Montagerahmenstruktur der vorliegenden

Erfindung;

Bild 10 zeigt eine schematische Darstellung der Verteilungsstruktur der Montageschlitze auf der Oberfläche des Videonystagmographen der vorliegenden Erfindung;

Bild 11 zeigt eine schematische Darstellung der Struktur der elastischen Karte der vorliegenden Erfindung;

Bild 12 zeigt eine schematische Darstellung der Struktur der Nadel der vorliegenden

Erfindung.

In den Bildern: Linsenkörper 1, Montagerahmen 2, Montageschlitz 3, Gummistopfring 4,

Sammelkammer 5, Streuloch 6, Durchbohrung 7, Schlauch 8, Montageschlitz 9,

Videonystagmograph 10, Verbindungsstück 11, Aufbewahrungsschlitz 12, Schraube 13, Miniatur-

Luftpumpe 14, Luftzufuhrschlauch 15, Nadel 16, elastische Karte 17, Durchgangsloch 18,

Gummistopfen 19.

Detaillierte Beschreibung

Um den Zweck, die technischen Lösungen und die Vorteile der vorliegenden Erfindung klar und vollständig zu beschreiben, werden im Folgenden weitere Einzelheiten der Ausf ü hrungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert. Es sollte verstanden werden, dass die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsbeispiele nur einige Ausf ührungsbeispiele der Erfindung darstellen und nicht alle. Sie dienen ausschließlich zur Erläuterung der Erfindung und sollen die Erfindung nicht einschränken. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von Fachleuten auf diesem Gebiet ohne kreative Arbeit erlangt werden, fallen ebenfalls in den

Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.

Ausführungsbeispiel 1

Bitte beziehen Sie sich auf die Bilder 1 bis 10. Die vorliegende Erfindung bietet eine technische Lösung: Ein neuartiges Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen, das einen Linsenkörper 1 umfasst. Der Linsenkörper 1 ist auf einem Videonystagmographen 10 montiert, und außen am Linsenkörper 1 ist ein Montagerahmen 2 angebracht. Im Inneren des

Montagerahmens 2 befindet sich eine Sammelkammer 5, auf der inneren Ringfläche des

Montagerahmens 2 sind Streulöcher 6 vorgesehen, und in die innere Ringfläche ist ein Schlauch 8 eingef ü gt. Auf der Oberfläche des Videonystagmographen 10 befindet sich eine

Aufbewahrungsnut 12, in der eine Miniatur-Luftpumpe 14 fest installiert ist. Am Auslass der

Miniatur-Luftpumpe 14 ist ein Luftzufuhrschlauch 15 befestigt, an einem Ende des

Luftzufuhrschlauches 15 ist eine Nadel 16 angebracht, die zum Einstecken in die Sammelkammer 5 dient. Nachdem die Miniatur-Luftpumpe 14 Luft in die Sammelkammer 5 geblasen hat, wird der

Luftstrom durch die Schläuche 8 und Streulöcher 6, die sich auf beiden Seiten des Linsenkörpers 1 befinden, auf den Linsenkörper 1 geblasen, wodurch der Nebel auf der Oberfläche des

Linsenkörpers 1 schnell entfernt wird. Dies löst weiterhin das Problem, dass bestehende Linsen beschlagen und nicht schnell entnebelt werden können; durch das Anblasen der Linse kann eine schnelle Entnebelung der Linse erreicht werden. LUS06911

Ausführungsbeispiel 2

Aufbauend auf Ausführungsbeispiel 1, um eine Struktur zum Entnebeln durch Anblasen von beiden Seiten des Linsenkôrpers 1 zu realisieren, nachdem der Linsenkôrper 1 im Montagerahmen 2 installiert wurde, hat der Montagerahmen 2 eine ringfôrmige Plattenstruktur. An der Oberfläche des Montagerahmens 2 ist eine Montagenut 3 vorgesehen, die eine Ringnut darstellt. Der

Linsenkôrper 1 wird in die Montagenut 3 eingefügt, wobei die Dicke des Linsenkôrpers 1 geringer ist als die Tiefe der Montagenut 3. An der Seitenwand der Montagenut 3 ist ein Gummistopfring 4 befestigt. Nach dem Einsetzen des Linsenkôrpers 1 in die Montagenut 3 wird der Linsenkôrper 1 zwischen dem Gummistopfring 4 und der Montagenut 3 eingeklemmt. Sowohl die innere

Ringfläche des Gummistopfrings 4 als auch die Seitenwand der Montagenut 3 sind mit mehreren

Durchbohrungen 7 versehen, die gleichmäßig entlang der inneren Ringfliche des

Gummistopfrings 4 verteilt sind. Beide Sätze von Durchbohrungen 7 sind miteinander verbunden, und die Durchbohrungen 7 auf der Oberfläche der Montagenut 3 sind mit der Sammelkammer 5 verbunden. Der Schlauch 8 durchdringt die beiden Sätze von Durchbohrungen 7 an der Oberfläche der Montagenut 3 und des Gummistopfrings 4 und hat eine "L"-fôrmige Form. Es sind mehrere

Streulôcher 6 vorhanden, die gleichmäßig und in gleicher Größe entlang der inneren Ringfläche des Montagerahmens 2 verteilt sind. Die Streulôcher 6 sind mit der Sammelkammer 5 verbunden.

Wenn der Luftstrom in die Sammelkammer 5 eingeblasen wird und der Innendruck der

Sammelkammer 5 zunimmt, strömt die Luft sowohl durch die Streulôcher 6 als auch durch den

Schlauch 8 heraus. Die Luftstrôme, die aus den Streulôchern 6 austreten, blasen auf eine Seite des

Linsenkôrpers 1, während die Luftstrôme, die aus den Schläuchen 8 austreten, auf die andere Seite des Linsenkôrpers 1 blasen, um so den Nebel auf der Oberfläche des Linsenkôrpers 1 schnell zu beseitigen. Zudem wird der Linsenkôrper 1, nachdem er in die Montagenut 3 geschoben wurde, durch den Gummistopfring 4 an einer Seite blockiert, um ein zufälliges Herausfallen des

Linsenkôrpers 1 aus der Montagenut 3 zu verhindern. Nachdem der Montagerahmen 2 in der

Montagenut 9 befestigt ist, wird der Linsenkôrper 1 zwischen dem Gummistopfring 4 und der

Montagenut 3 eingeklemmt. Dies lôst weiterhin das Problem, dass bestehende Linsen beschlagen und nicht schnell entnebelt werden können; durch das Anblasen der Linse kann eine schnelle

Entnebelung der Linse erreicht werden.

Ausführungsbeispiel 3

In Anlehnung an die Zeichnungen 11 und 12 und basierend auf Ausfithrungsbeispiel 2, um einen Luftstrom in die Sammelkammer 5 einzuleiten, ist auf der Oberfläche des

Videonystagmographen 10 eine Montagenut 9 vorgesehen, in die der Montagerahmen 2 eingefügt wird. An der Oberfläche des Montagerahmens 2 ist ein Verbindungsstück 11 befestigt, das in die

Aufbewahrungsnut 12 eingesteckt wird. Die Aufbewahrungsnut 12 befindet sich auf der

Oberfläche des Videonystagmographen 10, und an der Oberfläche des Verbindungsstücks 11 ist eine Schraube 13 verschraubt, die durch das Verbindungsstück 11 hindurch in die Oberfläche der

Aufbewahrungsnut 12 geschraubt wird. Am Boden der Aufbewahrungsnut 12 ist eine elastische

Karte 17 befestigt, die aus einem Steg und einem einstückig auf der Oberfläche des Stegs geformten elastischen Band besteht. Das elastische Band hat die Form eines kreisfôrmigen Bogens und ist in zwei Stücken vorhanden, die in einer " Acht"-Form angeordnet sind, wobei die Höhe des elastischen Bands geringer ist als die Hôhe des Stegs. Das obere Ende der Nadel 16 hat die Form eines umgekehrten "konvexen" Zylinders, und die Nadel befindet sich am unteren Ende des "konvexen" Zylinders, der zwischen den beiden elastischen Bändern eingefügt ist. An der

Oberfläche des Montagerahmens 2 ist eine Durchgangsbohrung 18 vorgesehen, in deren Innerét/506911 ein Gummistopfen 19 befestigt ist.

Nachdem der Montagerahmen 2 über die Außenseite des Linsenkôrpers 1 gestülpt wurde, wird er in die Montagenut 9 geschoben, wobei das Verbindungsstück 11 in die Aufbewahrungsnut 5 12 eingeführt wird. Durch die Verwendung der Schraube 13 wird das Verbindungsstück 11 in der

Aufbewahrungsnut 12 befestigt, wodurch ein Herausfallen des Montagerahmens 2 vom

Videonystagmographen 10 verhindert wird. Anschließend wird die Spitze der Nadel 16 durch den

Gummistopfen 19 in die Sammelkammer 5 eingeführt. Nach dem Aktivieren des Schalters der

Miniatur-Luftpumpe 14 wird ein Luftstrom in die Sammelkammer 5 eingeleitet. Wenn die Nadel 16 nicht in Gebrauch ist, wird sie zur Aufbewahrung in die elastische Karte 17 eingesteckt. Dies lôst weiterhin das Problem, dass bestehende Linsen beschlagen und nicht schnell entnebelt werden kônnen; durch das Anblasen der Linse kann eine schnelle Entnebelung der Linse erreicht werden.

Ausführungsbeispiel 4

Aufbauend auf Ausführungsbeispiel 3 wird ein neues Verwendungsverfahren für das

Antibeschlag-Objektiv des Videonystagmographen vorgeschlagen, das folgende Schritte umfasst:

Nachdem der Montagerahmen 2 über die Außenseite des Linsenkôrpers 1 gestülpt wurde, wird er in die Montagenut 9 geschoben. In diesem Moment wird das Verbindungsstück 11 in die

Aufbewahrungsnut 12 eingeftihrt und mit Hilfe der Schraube 13 im Aufbewahrungsschacht 12 befestigt, um ein Herausfallen des Montagerahmens 2 vom Videonystagmographen 10 zu verhindern. Anschließend wird die Spitze der Nadel 16 durch den Gummistopfen 19 in die

Sammelkammer 5 eingeführt. Nach dem Aktivieren des Schalters der Miniatur-Luftpumpe 14 wird ein Luftstrom in die Sammelkammer 5 eingeleitet. Wenn die Nadel 16 nicht verwendet wird, wird sie zur Aufbewahrung in die elastische Karte 17 eingeführt.

Nachdem der Luftstrom in die Sammelkammer 5 eingeleitet wurde und der Innendruck der

Linsenkôrpers 1, während die Luftstrôme, die aus den Schläuchen 8 austreten, auf die andere Seite des Linsenkôrpers 1 blasen, um so den Nebel auf der Oberfläche des Linsenkôrpers 1 schnell zu beseitigen. AuBerdem wird der Linsenkôrper 1, nachdem er in die Montagenut 3 geschoben wurde, durch den Gummistopfring 4 an einer Seite blockiert, um ein zufälliges Herausfallen des

Montagenut 3 eingeklemmt.

Obwohl die Ausführungsbeispiele der Erfindung bereits dargestellt und beschrieben wurden, 1st es für Fachleute auf diesem Gebiet verständlich, dass ohne Abweichung von den Prinzipien und dem Geist der Erfindung verschiedene Anderungen, Modifikationen, Substitutionen und

Variationen dieser Ausführungsbeispiele môglich sind. Der Umfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche und deren Aquivalente definiert.

Claims

Ansprüche LU506911

1. Ein neuartiges Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen, umfassend einen Linsenkörper (1), der auf einem Videonystagmographen (10) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenkörper (1) außen mit einem Montagerahmen (2) umgeben ist, im Inneren des Montagerahmens (2) befindet sich eine Sammelkammer (5), auf der inneren Ringfläche des Montagerahmens (2) sind Streulöcher (6) vorgesehen, und in die innere Ringfläche ist ein Schlauch (8) eingefügt. Auf der Oberfläche des Videonystagmographen (10) befindet sich eine Aufbewahrungsnut (12), in der eine Miniatur-Luftpumpe (14) fest installiert ist. Am Auslass der Miniatur-Luftpumpe (14) ist ein Luftzufuhrschlauch (15) befestigt, an einem Ende des Luftzufuhrschlauches (15) ist eine Nadel (16) angebracht, die zum Einstecken in die Sammelkammer (5) dient.

2. Das neuartige Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (2) eine ringförmige Plattenstruktur aufweist, an der Oberfläche des Montagerahmens (2) ist eine Montagenut (3) vorgesehen, die eine Ringnut darstellt. Der Linsenkörper (1) wird in die Montagenut (3) eingefügt, wobei die Dicke des Linsenkörpers (1) geringer ist als die Tiefe der Montagenut (3).

3. Das neuartige Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand der Montagenut (3) ein Gummistopfring (4) befestigt ist. Nach dem Einsetzen des Linsenkörpers (1) in die Montagenut (3) wird der Linsenkörper (1) zwischen dem Gummistopfring (4) und der Montagenut (3) eingeklemmt. Sowohl die innere Ringfläche des Gummistopfrings (4) als auch die Seitenwand der Montagenut (3) sind mit mehreren Durchbohrungen (7) versehen, die gleichmäßig entlang der inneren Ringfläche des Gummistopfrings (4) verteilt sind. Beide Sätze von Durchbohrungen (7) sind miteinander verbunden, und die Durchbohrungen (7) auf der Oberfläche der Montagenut (3) sind mit der Sammelkammer (5) verbunden.

4. Das neuartige Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (8) die beiden Sätze von Durchbohrungen (7) an der Oberfläche der Montagenut (3) und des Gummistopfrings (4) durchdringt und eine "L"-förmige Form hat.

5. Das neuartige Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Streulöcher (6) vorhanden sind, die gleichmäßig und in gleicher Größe entlang der inneren Ringfläche des Montagerahmens (2) verteilt sind. Die Streulöcher (6) sind mit der Sammelkammer (5) verbunden.

6. Das neuartige Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Videonystagmographen (10) eine Montagenut (9) vorgesehen ist, in die der Montagerahmen (2) eingefügt wird. An der Oberfläche des Montagerahmens (2) ist ein Verbindungsstück (11) befestigt, das in die Aufbewahrungsnut (12) eingesteckt wird. Die Aufbewahrungsnut (12) befindet sich auf der Oberfläche des Videonystagmographen (10), und an der Oberfläche des Verbindungsstücks (11) ist eine Schraube (13) verschraubt, die durch das Verbindungsst ü ck (11) hindurch in die Oberfläche der Aufbewahrungsnut (12) geschraubt wird.

7. Das neuartige Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der Aufbewahrungsnut (12) eine elastische Karte (17) befestigt ist. Die elastische Karte (17) umfasst einen Steg und darauf einstückig geformte

; elastische Bänder, die die Form von kreisformigen Bogen haben. Es gibt zwei dieser elastischer 506911 Bänder, die in einer "Acht"-Form angeordnet sind, wobei die Höhe der elastischen Bänder geringer ist als die Höhe des Stegs.

8. Das neuartige Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Nadel (16) die Form eines umgekehrten "konvexen" Zylinders hat und sich am unteren Ende des "konvexen" Zylinders befindet, der zwischen den beiden elastischen Bändern eingefügt wird.

9. Das neuartige Antibeschlag-Objektiv für den Videonystagmographen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche des Montagerahmens (2) eine Durchgangsbohrung (18) vorgesehen ist, in deren Inneren ein Gummistopfen (19) befestigt ist.