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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Installation einer Wickelwelle eines vertikal öffnenden Rolltores, mit einem an der Wickelwelle angeordneten Lagerbock und einer Lagerbockaufnahme, die an einer Zarge des Rolltores angeordnet ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Installation einer Wickelwelle eines vertikal öffnenden Rolltores, sowie ein solches Rolltor.
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Üblicherweise werden im ersten Schritt zur Montage eines vertikal öffnenden Rolltores die Zargen aufgestellt. Dabei handelt es sich um die vertikalen Teile des Torrahmens, welche die Führungsschienen für den Torbehang umfassen. Je nach Einbausituation werden die Zargen entweder an oder in einer Gebäudeöffnung montiert, oder sie werden auf einer Bodenfläche angebracht und ragen ohne weitere Anbindungspunkte vertikal in die Höhe. Anschließend erfolgt die Montage der Querverbindung, wobei in der Regel ein Profil zur Verbindung der oberen Enden der zuvor errichteten Torzargen installiert wird. Dient das Rolltor dem Verschließen einer Gebäudeöffnung, so kann zusätzlich von der Möglichkeit Gebrauch gemacht werden, die Querverbindung auch an Gebäudeelementen zu befestigen. In einem dritten Schritt wird die Wickelwelle, üblicherweise mit aufgewickeltem Torbehang, eingebaut. Dies geschieht, indem die an der Wickelwelle vormontierten Lagerböcke an den Torzargen fixiert werden, wozu in der Regel Schrauben verwendet werden. Im finalen Schritt werden, je nach individuellem Fall, Blenden an den Torzargen und/oder der Querverbindung angebracht. Diese dienen einerseits als Schutz vor Schmutzeintrag, andererseits um eine unsachgemäße Manipulation des Rolltores und seiner Komponenten zu verhindern.
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Der aufwändigste und deswegen kritischste Schritt der Rolltormontage ist die Installation der Wickelwelle. Da der Torbehang oftmals bereits auf die Wickelwelle aufgewickelt ist, kann diese bis zu mehrere hundert Kilogramm Gewicht aufweisen. Aus diesem Grund erfolgt die grobe Platzierung der Wickelwelle in der Regel per Gabelstapler. Die genaue Ausrichtung und Fixierung mittels Schrauben wird anschließend manuell ausgeführt, wobei dieser Arbeitsschritt durch die Arbeit in der Höhe nicht nur erschwert wird, sondern oftmals auch erhebliches Unfallpotenzial birgt. Aus diesem Grund wird die Möglichkeit der Feinjustierung, die durch die in der Zarge oftmals vorhandenen Langlöcher gegeben ist, in der Regel nicht wahrgenommen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu beschreiben, die die Installation einer Wickelwelle eines vertikal öffnenden Rolltores vereinfacht. Ein Rolltor mit einer solchen Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Installation einer Wickelwelle eines vertikal öffnenden Rolltores sind weitere Aspekte der Erfindung.
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Die vorstehend genannte Aufgabe sowie die weiteren Aspekte werden durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ein Rolltor gemäß Anspruch 4 und ein Verfahren gemäß Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Lagerbock und eine Lagerbockaufnahme auf. Der Lagerbock ist bereits an der zu installierenden Wickelwelle angeordnet beziehungsweise vormontiert. Dabei kann es sich sowohl um einen axial geschlossenen Lagerbock handeln, wenn dieser auf ein axiales Ende der Wickelwelle montiert wird, als auch um einen axial durchgängigen Lagerbock, wenn auf der dem Torbehang abgewandten Seite des Lagerbocks weitere Bauteile, wie beispielsweise ein Antriebsmotor, an der Wickelwelle angeordnet werden. Der Lagerbock besitzt eine, in der axialen Richtung der Wickelwelle betrachtet, wenigstens abschnittsweise rechteckige Form. Seine Tiefe wird derart gewählt, dass ein für die durch das Rolltor eingeleiteten Kräfte ausreichend dimensioniertes Lager darin aufgenommen werden kann.
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Die Lagerbockaufnahme stellt das Gegenstück zum vorstehend beschriebenen Lagerbock dar. Sie besteht im Wesentlichen aus drei Abschnitten. Der Befestigungsabschnitt liegt an der dem Torbehang zugewandten Seite einer Torzarge an, welche im Rahmen der vorliegenden Anmeldung sowohl die vertikale Führung als auch die darüber befindliche Kopfplatte umfasst. Der Befestigungsabschnitt wird an der Torzarge, also der vertikalen Führung und/oder der Kopfplatte, mithilfe eines geeigneten Fixierungsmittels befestigt. Dies kann entweder über lösbare Verbindungsmittel, wie beispielsweise Schrauben, geschehen, oder über eine unlösbare Verbindung, beispielsweise eine Schweißverbindung.
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Rechtwinklig vom Befestigungsabschnitt weg und somit in Richtung des Torbehangs erstreckt sich der Gleitabschnitt der Lagerbockaufnahme. Dem Namen entsprechend ist dies der Abschnitt, über den die Lagerbockaufnahme in einer später beschriebenen Art und Weise in ihre finale Position gleitet. Um dieses Gleiten zu ermöglichen beziehungsweise zu erleichtern, ist der Gleitabschnitt geneigt angeordnet. Am tieferen Ende dieser Neigung befindet sich der Endanschlag. Ebenso wie der Gleitabschnitt erstreckt sich dieser in Richtung des Torbehangs, senkrecht von der Kopfplatte der Torzarge weg. Zusammen mit dem Gleitabschnitt beschreibt der Endanschlag einen Winkel, welcher im Ausgangszustand, also vor der Installation der Wickelwelle, weniger als 90° beträgt. Die Flexibilität des Übergangsbereichs zwischen Gleitabschnitt und Endanschlag ist derart gewählt, dass dieser Winkel durch die durch das Eigengewicht der Wickelwelle mit aufgewickeltem Behang ausgeübte Kraft vergrößert wird. Bei einem Winkel von 90° entspricht die Geometrie von Gleitabschnitt und Endanschlag im Wesentlichen der Form des Lagerbocks, womit für Letzteren eine Endposition definiert wird. Durch die Verbindung zwischen Wickelwelle und Lagerbock wird somit über die Gestaltung und Positionierung der Lagerbockaufnahme auch die Schließebene des Torbehangs definiert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Neigung des Gleitabschnitts der Lagerbockaufnahme derart gewählt, dass der an der Wickelwelle angeordnete Lagerbock allein durch die Gravitation den Gleitabschnitt hinabgleiten und seine Endposition einnehmen kann. Sie hängt maßgeblich davon ab, welche Materialpaarung im Kontaktbereich zwischen Lagerbockaufnahme und Lagerbock vorliegt. Ist der entsprechende Haft- und/oder Gleitreibungskoeffizient höher, so wird die Neigung etwas steiler gewählt, wohingegen bei einem niedrigeren Haft- und/oder Gleitreibungskoeffizienten eine flachere Neigung vorgesehen wird.
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Beim Betrieb von Rolltoren, insbesondere von schnelllaufenden Rolltoren, treten erhebliche Trägheitskräfte auf. Diese resultieren aus der mitunter sehr großen Masse des Torbehangs in Kombination mit hohen Beschleunigungskräften beim Öffnen beziehungsweise Schließen des Rolltores. Um zu verhindern, dass diese Trägheitskräfte zu einer Bewegung des Lagerbocks innerhalb der Lagerbockaufnahme, oder gar zu einem Herausspringen aus Letzterer führen, wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine Vorkehrung zur Fixierung des Lagerbocks in der Endposition der Lagerbockaufnahme vorgesehen. Als solche Vorkehrung bietet sich beispielsweise eine Schraubverbindung an, jedoch sind auch andere geeignete Fixierungen denkbar. Besonders bevorzugt werden pro Lagerbockaufnahme zwei Schrauben zur Befestigung des Lagerbocks vorgesehen. Dies stellt einen guten Kompromiss zwischen zusätzlichem Installationsaufwand und der Verbesserung der Sicherheit dar.
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Ein erfindungsgemäßes Rolltor beinhaltet eine Vorrichtung in einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Rolltoren zeichnet sich dieses Rolltor durch eine deutlich einfachere Montage auf. Dadurch wird einerseits die für die Montage benötigte Zeit erheblich verkürzt. Andererseits wird auch die Sicherheit der die Montage durchführenden Personen verbessert, da die Anzahl und die Komplexität der in der Höhe durchzuführenden Arbeitsschritte reduziert wird.
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Die Erfindung umfasst des Weiteren ein Verfahren zur Installation einer Wickelwelle eines vertikal öffnenden Rolltores. In einem ersten Schritt, welcher je nach den speziellen Gegebenheiten zeitlich und/oder räumlich getrennt von der weiteren Montage durchgeführt werden kann, wird ein Lagerbock an eine Wickelwelle montiert. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, beiderseits des Torbehangs jeweils einen Lagerbock zu montieren. Dabei kommt einerseits ein axial geschlossener Lagerbock in Betracht, wenn dieser zur Montage auf ein axiales Ende der Wickelwelle vorgesehen ist. Andererseits kann dies auch ein axial durchgängiger Lagerbock sein, wenn auf der dem Torbehang abgewandten Seite des Lagerbocks weitere Bauteile, wie beispielsweise eine Antriebseinheit, an der Wickelwelle angeordnet werden sollen.
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In einem zweiten Schritt, der nicht notwendigerweise nach dem ersten Schritt erfolgen muss, sondern ebenso davor oder währenddessen ausgeführt werden kann, wird eine Lagerbockaufnahme an eine Kopfplatte einer Torzarge eines Rolltores vormontiert. Diese Lagerbockaufnahme entspricht der vorstehend beschriebenen Lagerbockaufnahme, was bedeutet, dass sie unter anderem einen geneigten Gleitabschnitt und einen Endanschlag aufweist. Wurden beziehungsweise werden im ersten Verfahrensschritt zwei erfindungsgemäße Lagerböcke an der Wickelwelle vormontiert, so wird im zweiten Verfahrensschritt an jeder der beiden Torzargen jeweils eine Lagerbockaufnahme vormontiert.
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Anschließend wird der an der Wickelwelle vormontierte Lagerbock auf die vormontierte Lagerbockaufnahme aufgelegt. Sind entsprechende Bauteile an beiden axialen Seiten eines Torbehangs beziehungsweise an beiden Torzargen vorgesehen, so werden beide Lagerböcke auf die jeweils zugeordneten Lagerbockaufnahmen aufgelegt. In einem letzten Verfahrensschritt gleitet der Lagerbock gravitationsbasiert den Gleitabschnitt der Lagerbockaufnahme hinab, bis er den Endanschlag erreicht und die durch diesen definierte Endposition einnimmt. Mit Abschluss dieses Schrittes ist auch die Wickelwelle exakt in ihrer Arbeitsstellung platziert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird das gravitationsbasierte Platzieren des Lagerbocks in der Endposition manuell und/oder maschinell unterstützt. Dadurch wird ermöglicht, Ungenauigkeiten beim Auflegen des Lagerbocks auf die Lagerbockaufnahme mit überschaubarem Aufwand auszugleichen. Insbesondere kann durch eine manuelle und/oder maschinelle Beeinflussung des gravitationsbasierten Gleitens eine exakte Positionierung des Lagerbocks in der Lagerbockaufnahme erzielt werden.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Lagerbock, nachdem er seine durch den Endanschlag der Lagerbockaufnahme vorgegebene Endposition erreicht hat, in dieser fixiert. Hierfür sind verschiedene Arten von lösbaren und unlösbaren Verbindungsmitteln denkbar. Als besonders zielführend hat es sich erwiesen, den Lagerbock mittels wenigstens einer Schraube, vorzugsweise zwei Schrauben, an der Lagerbockaufnahme zu befestigen. Eine solche Fixierung unterstützt die Aufnahme der beim Betrieb des Rolltores auftretenden Trägheitskräfte und verhindert so das Verrutschen oder Herausspringen des Lagerbocks aus der Lagerbockaufnahme.
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Durch das vorstehend beschriebene Verfahren wird die zur Installation einer Wickelwelle eines vertikal öffnenden Rolltores benötigte Zeit erheblich verkürzt. Gleichzeitig wird die Anzahl der in oftmals großer Höhe auszuführenden manuellen Arbeitsschritte reduziert, womit das Unfallrisiko bei der Installation der Wickelwelle deutlich gesenkt wird.
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Im Folgenden werden die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine isometrische Darstellung einer aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zur Installation einer Wickelwelle eines vertikal öffnenden Rolltores;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Installation einer Wickelwelle mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine isometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Installation einer Wickelwelle eines vertikal öffnenden Rolltores; und
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Installation einer Wickelwelle mit der Vorrichtung gemäß Fig. 3.
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Fig. 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zur Installation einer Wickelwelle 12 eines vertikal öffnenden Rolltores 10. Das Rolltor 10 umfasst eine Wickelwelle 12, auf welche in der Darstellung gemäß Fig. 1 ein Torbehang aufgewickelt ist. An der Wickelwelle 12 ist ein Lagerbock 14 angeordnet, der zur Lagerung der Wickelwelle 12 und der Aufnahme der auf die Wickelwelle 12 wirkenden Kräfte dient. Dazu ist der Lagerbock 14 in axialer Richtung an einer Torzarge 18 fixiert, welche im Rahmen der vorliegenden Anmeldung sowohl eine vertikale Führung als auch eine Kopfplatte umfasst. In der dargestellten Ausführungsform ist die Torzarge 18 zu diesem Zweck mit Langlöchern ausgestattet, welche eine exakte Platzierung des Lagerbocks 14 und somit der Wickelwelle 12 ermöglichen. Der Lagerbock 14 ist axial durchgängig ausgebildet, da auf der dem Torbehang abgewandten Seite des Lagerbocks 14 ein Antriebsmotor 24 inklusive notwendiger Zusatzkomponenten wie Steuerung und Getriebe angeordnet ist.
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Ein Verfahren zur Installation einer Wickelwelle 12 mithilfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist in Fig. 2 schematisch illustriert. In einem ersten, vorgelagerten Schritt wurde ein Lagerbock 14 an die Wickelwelle 12 vormontiert. Die Wickelwelle 12 mit daran angeordnetem Lagerbock 14 sowie bereits aufgewickeltem Torbehang wird nun grob am späteren Installationsort platziert. Aufgrund des hohen Gewichts und der oftmals großen Höhe, in der die Installation erfolgt, wird dieser Schritt in der Regel mit einem Gabelstapler oder einem anderen mehr oder minder gut geeigneten Hilfsmittel durchgeführt. Die Feinjustierung sowie Fixierung des Lagerbocks 14 an der Torzarge 18 erfolgt anschließend manuell, wobei von diesem Arbeitsschritt aufgrund der Höhe und des Gewichts der Wickelwelle 12 ein erhebliches Unfallrisiko ausgeht. Dies bedingt, dass die Möglichkeit der exakten Platzierung der Wickelwelle 12, die durch die in der Torzarge 18 vorgesehenen Langlöcher gegeben ist, oftmals nicht wahrgenommen wird beziehungsweise nicht wahrgenommen werden kann.
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Aus diesem Grund verzichtet die erfindungsgemäße Vorrichtung auf eine solche Möglichkeit der Feinjustierung und ermöglicht stattdessen ein Verfahren, dass eine schnellere Installation bei verringerter Unfallgefahr für das Installationspersonal erlaubt.
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Fig. 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Rolltor 10 mit einer solchen Vorrichtung. Wie im in Fig. 1 gezeigten Stand der Technik ist ein axial durchgängiger Lagerbock 14 an einer Wickelwelle 12 angeordnet. Ein Antriebsmotor 24, zu dessen Peripherie Komponenten wie eine Steuerung und ein Getriebe gehören, ist auf der dem Torbehang abgewandten Seite des Lagerbocks 14 an der Wickelwelle 12 vorgesehen. Statt einer axialen Fixierung des Lagerbocks 14 an der Kopfplatte der Torzarge 18 umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung nun eine Lagerbockaufnahme 16. Diese besteht aus einem Befestigungsabschnitt, über welchen die Lagerbockaufnahme 16 an der Torzarge 18 fixiert ist. Darüber hinaus umfasst die Lagerbockaufnahme 16 einen Gleitabschnitt 20, welcher geneigt ist, und einen Endanschlag 22, der sich vom unteren Ende des Gleitabschnitts 20 in einem spitzen Winkel in eine im Wesentlichen nach oben zeigende Richtung erstreckt.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Installation einer Wickelwelle 12 eines vertikal öffnenden Rolltores 10 soll anhand der schematischen Illustration in Fig. 4 vorgestellt werden. Die Grobplatzierung der Wickelwelle 12 erfolgt wiederum mithilfe eines Gabelstaplers oder einer anderen geeigneten Hubvorrichtung. Im Zuge der Grobplatzierung ist es ausreichend, den Lagerbock 14 auf dem Gleitabschnitt 20 der Lagerbockaufnahme 16 zu positionieren. Bedingt durch die Gravitation gleitet der Lagerbock 14 den Gleitabschnitt 20 bis zum Endanschlag 22 hinab. Das hohe Gewicht der Wickelwelle 12, die über den Lagerbock 14 auf die Lagerbockaufnahme 16 übertragen wird, bewirkt, dass der ursprünglich spitze Winkel zwischen Gleitabschnitt 20 und Endanschlag 22 zu einem rechten Winkel deformiert wird. Dadurch erhält der Lagerbock 14 eine flächige Anlage sowohl am Gleitabschnitt 20 als auch am Endanschlag 22, womit die Endposition des Lagerbocks 14 definiert ist.
Bezugszeichenliste
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- 10
- Rolltor
- 12
- Wickelwelle
- 14
- Lagerbock
- 16
- Lagerbockaufnahme
- 18
- Torzarge
- 20
- Gleitabschnitt
- 22
- Endanschlag
- 24
- Antriebsmotor