Befestigungsvorrichtung; Verfahren zur Anbringung einer Befestigungsvorrichtung an mindestens einem Bauteil
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsvorrichtung, nach der Gattung des Anspruchs 1 , und einem Verfahren zur Anbringung einer Befestigungsvorrichtung an mindestens einem Bauteil, nach der Gattung des Anspruchs 17.
Aus der deutschen Patentschrift DE 39 00 669 C1 ist für Montagefenster eine Hammerkopfschraube bekannt, die an der Innenseite des Kopfes zur Sicherung gegen Verrutschen der zu verbindenden Bauteile ein spitz-, zahn- oder schneidenförmiges Eindringteil aufweist.
Zur Verbesserung der Verrutschsicherung wird in der deutschen Patentschrift DE 197 18 230 B4 vorgeschlagen, dass zwischen einem mittels einer Kopfschraube zu befestigenden Werkstück und einer Ankerschiene eine auf dem Gewindeschaft der Kopfschraube sitzende Zahnscheibe vorgesehen ist, die im Bereich der den Schlitz bildenden freien Schenkel der Ankerschiene denselben zugeordnete Zähne aufweist, wodurch ein Kraft- und Formschluss bewirkt wird. Nachteilig ist hierbei, dass ein Verdrehen der Zahnscheibe während der Verschraubung nicht ausgeschlossen werden kann
Zur Überwindung dieses Nachteils wird in der deutschen Patentschrift DE 102006 052 400 B4 eine Befestigungsvorrichtung beschrieben, die aus einer Schraube, einer Mutter und mindestens einem zwischen dem Kopf der Schraube und der Mutter angeordneten und eine Bohrung für das Gewinde der Schraube aufweisenden Befestigungselement oder bestehend aus einer Gewindestange, zwei Muttem und
mindestens einem zwischen den Muttern angeordneten und eine Bohrung für das Gewinde der Gewindestange aufweisenden Befestigungselement besteht, wobei an der der Mutter zugewandten Seite des Kopfes der Schraube und/oder an der dem Bauteil zugewandten Seite des Befestigungselementes mindestens eine Erhebung angeordnet ist, wobei das Befestigungselement an seiner dem Bauteil zugewandten Seite mindestens eine Nase aufweist und die Nase des Befestigungselementes mit einer Öffnung des zu verbindenden Bauteils und/oder mit mehreren Öffnungen der zu verbindenden Bauteile in Wirkverbindung bringbar ist oder die Nasen des Befestigungselementes mit mindestens einer Öffnung des zu verbindenden Bauteils und/oder mit mehreren Öffnungen der zu verbindenden Bauteile in Wirkverbindung bringbar sind. Bei der vorbekannten Befestigungsvorrichtung wird die Schraube, bei der es sich insbesondere um eine Hammerkopfschraube handelt, nach dem Durchstecken durch die zu befestigenden Bauteile um 90° gedreht. Hierbei wird die Haftreibung (Kraftschluss) zwischen der Schraube und der Mutter ausgenützt. Nachteilig ist hierbei, dass es trotz der gegebenen Haftreibung zwischen der Schraube und der Mutter immer noch zu einem Verrutschen des Kopfes beim Sichern der Vorrichtung kommen kann. Um dieses Verrutschen zu minimieren; ist bei der Montage eine beidhändige Installation erforderlich. Die Installation kann daher heikel, schwierig und zeitaufwendig sein.
Daher wird in der internationalen Patentanmeldung WO 2018/023154 A1 eine Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von Bauteilen vorgeschlagen, wobei diese Befestigungsvorrichtung eine Gewindestange, die wahlweise einen Kopf und eine Befestigungsmutter oder eine als Kopf fungierende Mutter und eine Befestigungsmutter hat, ein Befestigungselement und ein Federelement (Vorspannelement) aufweist, wobei das Befestigungselement auf der Gewindestange zwischen dem Kopf und der Mutter oder zwischen der als Kopf fungierenden Mutter und der Befestigungsmutter positioniert ist und wobei das Federelement (Vorspannelement) das Befestigungselement in Richtung des Kopfes oder der als Kopf fungierenden Muttem vorspannt. Der Vorteil dieses vorbekannten Befestigungselementes liegt darin, dass durch das Federelement, das im Falle einer einen Kopf aufweisenden Gewindestange zwischen dem Befestigungselement und dem Kopf und im Falle einer eine als Kopf fungierende Mutter und eine Befestigungsmutter aufweisenden Gewindestange zwischen dem Be-
festigungselement und der als Kopf fungierenden Mutter angeordnet ist, die Haftreibung zwischen dem Kopf und der Befestigungsmutter bzw. zwischen der der als Kopf fungierenden Mutter und der Befestigungsmutter deutlich erhöht wird, wodurch das Eindrehen erleichtert wird. Nachteilig ist allerdings, dass eine eventuell notwendige Positionierung der Befestigungsmutter, die eine Verdrehung der Befestigungsmutter erforderlich macht und die durch einen Druck auf den Kopf bzw. die als Kopf fungierende Mutter und einem gleichzeitigen oder anschließenden Verdrehen des Kopfes bzw. der Gewindestange nebst der als Kopf fungierenden Mutter bewerkstelligt werden kann, aufgrund von Umständen, wie z.B. einem Verkannten der Befestigungsmutter an dem Bauteil, die zu einer Überwindung einer zwischen der Befestigungsmutter und der Gewindestange wirkenden Haftreibung führt, nicht zuverlässig sichergestellt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine die Nachteile des Standes der Technik überwindende Befestigungsvorrichtung und ein die Nachteile des Standes der Technik überwindendes Verfahren zur Anbringung einer Befestigungsvorrichtung an mindestens einem Bauteil bereitzustellen.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für mindestens ein Bauteil, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 , und das erfindungsgemäße Verfahren zur Anbringung einer Befestigungsvorrichtung an mindestens einem Bauteil, mit den Merkmalen des Anspruchs 17, haben demgegenüber den Vorteil, dass die Befestigungsvorrichtung aus einer eine Längsachse aufweisenden Schraube, die einen Kopf, ein Gewinde und ein dem Kopf abgewandtes Ende aufweist, mindestens einer Mutter und mindestens einem zwischen dem Kopf der Schraube und einer Mutter angeordneten und eine Bohrung für das Gewinde der Schraube aufweisenden Befestigungselement oder aus einer eine Längsachse und ein Gewinde und zwei Enden aufweisenden Gewindestange, mindestens zwei Muttem und mindestens einem zwischen den Mutter angeordneten und eine Bohrung für das Gewinde der Gewindestange aufweisenden Befestigungselement besteht, wobei die Schraube oder die Gewindestange durch mindestens eine
formschlüssige Verbindung mit mindestens einem Befestigungselement verbunden ist. Für die formschlüssige Verbindung zwischen der Schraube und dem Befestigungselement bzw. der Gewindestange und dem Befestigungselement bedarf es somit keiner weiteren Hilfsmittel. Insbesondere ist es nicht erforderlich, dass zur Bildung der formschlüssigen Verbindung zwischen der Schraube und dem Befestigungselement bzw. der Gewindestange und dem Befestigungselement eine Mutter auf das Gewinde der Schraube bzw. der Gewindestange aufgeschraubt und angezogen wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist mindestens eine formschlüssige Verbindung eine Nut-Feder-Verbindung, die aus einer Nut und mindestens einer mit der Nut korrespondierenden Feder besteht, und/oder weist die Schraube einen in die Bohrung einführbaren Kragen auf, wobei die mindestens eine formschlüssige Verbindung eine Kragen-Bohrung-Verbindung ist, die aus dem Kragen und der mit der Form des Kragens kommunizierenden Bohrung besteht, und/oder weisen die Schraube mindestens eine Abflachung und die Bohrung mindestens eine Abflachung auf, wobei die mindestens eine formschlüssige Verbindung eine Abflachung-Abflachung-Verbindung ist, die aus mindestens einer Abflachung und mindestens einer Abflachung besteht.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist mindestens eine Feder an einem Befestigungselement und die Nut an der Schraube oder der Gewindestange angeordnet. Bevorzugt ist die Nut an dem Gewinde der Schraube oder dem Gewinde der Gewindestange angeordnet.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist mindestens eine Feder zumindest teilweise in der Bohrung eines Befestigungselementes angeordnet.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befesti- gungsvorrichtung ist mindestens eine Nut zumindest teilweise parallel zur Längsachse der Schraube oder zumindest teilweise parallel zur Längsachse der Gewindestange angeordnet und/oder ist mindestens eine Nut zumindest teilweise senkrecht zur Längsachse der Schraube oder zumindest teilweise senkrecht zur Längsachse der
Gewindestange angeordnet und/oder ist mindestens eine Nut zumindest teilweise winkelig zur Längsachse der Schraube oder zumindest teilweise winkelig zur Längsachse der Gewindestange angeordnet ist und/oder beschreibt mindestens eine Nut zumindest teilweise eine räumliche Kurve auf der Schraube oder der Gewindestange. Denkbar ist somit, dass die durch die Nut-Federverbindung bewirkte Zwangsführung eine an der Schraube oder der Gewindestange angeordnete Kulisse als Nut aufweist.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist an der der Mutter zugewandten Seite des Kopfes der Schraube mindestens eine Erhebung angeordnet und/oder ist an der dem Bauteil zugewandten Seite eines Befestigungselementes mindestens eine Erhebung angeordnet.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist mindestens eine der Erhebungen dornförmig, zahnförmig o- der schneidenförmig ausgebildet ist, wodurch eine Punkt-, Linien- oder Flächenberührung odgl. der Erhebung mit dem benachbarten Bauteil erreicht wird.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weist mindestens eine Erhebung Schneidflanken auf.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weisen die Schneidflanken mindestens einer Erhebung einen Winkel zwischen 30° und 60° auf.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weisen die Schneidflanken mindestens einer Erhebung einen Winkel von 45° auf.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weist mindestens eine Erhebung einen höheren Härtegrad als das mit der mindestens einen Erhebung in Berührung kommende Material, das Befestigungsmittel und/oder die Schraube auf.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung greift mindestens eine Erhebung form- und/oder kraftschlüssig in mindestens ein Bauteil ein.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befesti- gungsvorrichtung ist die formschlüssige Verbindung eine Nut-Feder-Verbindung, die aus einer Nut und mindestens einer mit der Nut korrespondierenden Feder besteht, wobei mindestens eine an dem Befestigungselement angeordnete Erhebung Bestandteil einer an dem Befestigungselement angeordneten Feder ist.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befesti- gungsvorrichtung weist mindestens eines der Befestigungselemente an seiner dem Bauteil zugewandten Seite mindestens eine Nase auf.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung sind die Nasen eines Befestigungselementes unterschiedlich lang ausgebildet.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befesti- gungsvorrichtung ist die Nase des Befestigungselementes mit einer Öffnung des zu verbindenden Bauteils und/oder mit mehreren Öffnungen der zu verbindenden Bauteile in Wirkverbindung bringbar oder sind die Nasen des Befestigungselementes mit mindestens einer Öffnung des zu verbindenden Bauteils und/oder mit mehreren Öffnungen der zu verbindenden Bauteile in Wirkverbindung bringbar. Dadurch wird ein Verdrehen des Befestigungselementes während der Verschraubung ausgeschlossen.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist zwischen dem Kopf der Schraube und einem Befestigungselement ein Federelement und/oder zwischen einer Mutter und einem Befestigungselement ein Federelement und/oder zwischen einem Bauteil und einem Befestigungselement ein Federelement angeordnet. Bevorzugt ist das Federelement eine Druckfeder oder eine Zugfeder.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist die Wandung der Bohrung für das Gewinde schwächer als die Höhe des Befestigungselementes. Dadurch ist das Befestigungselement sehr stabil und bei Krafteinwirkung gegen eine Verformung geschützt.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weist die Bohrung mindestens eines Befestigungselementes, an dem keine mit einer Nut korrespondierende Feder angeordnet ist, ein Gewinde auf, wodurch das Befestigungselement die zusätzliche Funktion einer Mutter übernimmt und somit auf eine Mutter verzichtet werden kann.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist mindestens ein Bauteil ein Flachmaterial, ein C-Profil, ein Quadratrohr odgl.. Denkbar wären auch Formstähle bzw. beliebig ausgeführte Profile sowie großflächige Bauteile, wie Tafeln odgl..
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weisen zu verbindende Bauteile jeweils mindestens eine Öffnung zur Anbringung der Befestigungsvorrichtung auf. Denkbar ist, dass die Wandung der Öffnung nicht gänzlich geschlossen ist.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist die Öffnung an mindestens einem der zu verbindenden Bauteile als Rundloch oder Langloch ausgebildet und/oder weisen die zu verbindenden Bauteile zumindest teilweise unterschiedliche Öffnungsformen auf und/oder sind an mindestens einem der zu verbindenden Bauteile unterschiedliche Öffnungsformen angeordnet.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung sind die Öffnungen der zu verbindenden Bauteile versetzt zu einander angeordnet und/oder unterschiedlich lang ausgebildet.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befesti- gungsvorrichtung ist die Schraube eine Rundschraube, eine Hammerkopfschraube odgl..
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist an dem dem Kopf abgewandten Ende der Schraube oder an mindestens einem Ende der Gewindestange mindestens eine Markierung angeordnet und/oder ist an einem mindestens eine Feder aufweisenden Befestigungselement mindestens eine Markierung angeordnet. Bevorzugt ist an dem dem Kopf abgewandten Ende der Schraube oder an mindestens einem Ende der Gewindestange eine Stirnseite angeordnet, an der die mindestens eine Markierung angeordnet ist. Eine Markierung an dem dem Kopf abgewandten Ende der Schraube kann zur Positionsbestimmung des Schraubenkopfes, insbesondere des Hammerkopfes, dienen. Eine an einem Befestigungselement angeordnete Markierung kann zur Positionsbestimmung einer Nase oder mehrerer Nasen dienen. Des Weiteren kann an dem dem Kopf abgewandten Ende der Schraube, an mindestens einem Ende der Gewindestange oder an einem Befestigungselement angeordnete Markierung eine Drehrichtung vorgeben.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Anbringung einer Befestigungsvorrichtung an mindestens einem Bauteil, wobei die Befestigungsvorrichtung aus einer eine Längsachse aufweisenden Schraube, die einen Kopf, ein Gewinde und ein dem Kopf abgewandtes Ende aufweist, mindestens einer Mutter und mindestens einem zwischen dem Kopf der Schraube und einer Mutter angeordneten und eine Bohrung für das Gewinde der Schraube aufweisenden Befestigungselement oder aus einer eine Längsachse und ein Gewinde und zwei Enden aufweisenden Gewindestange, mindestens zwei Muttem und mindestens einem zwischen den Mutter angeordneten und eine Bohrung für das Gewinde der Gewindestange aufweisenden Befestigungselement besteht, wobei die Befestigungsvorrichtung zumindest zeitweise mindestens eine formschlüssige Verbindung aufweist, wodurch das Befestigungselement zumindest zeitweise derart mit der Schraube oder der Gewindestange verbunden ist, dass bei einer Drehung der
Schraube oder der Gewindestange das Befestigungselement zumindest zeitweise mitgedreht wird oder bei einer Drehung des Befestigungselementes die Schraube oder die Gewindestange zumindest zeitweise mitgedreht wird und/oder dass bei einer Verschiebung der Schraube oder der Gewindestange auf ihrer Längsachse das Befestigungselement zumindest zeitweise gedreht wird oder bei einer Verschiebung des Befestigungselementes entlang der Längsachse der Schraube oder der Gewindestange die Schraube oder die Gewindestange (3) zumindest zeitweise gedreht wird, wird als formschlüssige Verbindung mindestens eine Nut-Feder-Verbindung eingesetzt, die aus einer Nut und mindestens einer mit der Nut korrespondierenden Feder besteht, und/oder wird als formschlüssige Verbindung eine Kragen-Bohrung-Verbin- dung eingesetzt, die aus einem an der Schraube angeordneten Kragen, der in die Bohrung einführbar ist, und einer mit der Form des Kragens kommunizierenden Bohrung besteht, und/oder wird als formschlüssige Verbindung eine Abflachung-Abfla- chung-Verbindung eingesetzt, die aus mindestens einer an der Schraube angeordneten Abflachung und mindestens einer an der Bohrung angeordneten Abflachung besteht.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist bei mindestens einer eingesetzten Nut-Feder-Verbindung mindestens eine Feder an einem Befestigungselement und die Nut an dem Gewinde der Schraube oder dem Gewinde der Gewindestange angeordnet.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist die Befestigungsvorrichtung mindestens ein Federelement auf, wodurch eine Drehung und/oder eine Verschiebung der Schraube, der Gewindestange und/oder des Befestigungselementes zumindest teilweise durch eine Federkraft beeinflusst wird. Bevorzugt wird als Federelement eine Druckfeder oder eine Zugfeder eingesetzt.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Befestigungsvorrichtung eine Befestigungsvorrichtung, nach einem der Ansprüche 1 bis 16, eingesetzt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen entnehmbar.
Zeichnung
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gegenstands sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, gemäß Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Schnitt, gemäß Fig. 1 ,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Schnitt, gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Schnitt, gemäß Fig. 7,
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, gemäß Fig. 4,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Schnitt, gemäß Fig. 10,
Fig. 13 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, gemäß Fig. 13,,
Fig. 15 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Schnitt, gemäß Fig. 13,
Fig. 16 zwei zu verbindende Bauteile mit unterschiedlichen Öffnungen für eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung,
Fig. 17 eine Seitenansicht einer Schraube,
Fig. 18 eine weitere Seitenansicht einer Schraube, gemäß Fig. 17,
Fig. 19 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts A, gemäß Fig. 18,
Fig. 20 eine Draufsicht auf die Stirnseite einer Schraube, gemäß Fig. 17,
Fig. 21 eine Draufsicht auf den Kopf einer Schraube, gemäß Fig. 17,
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung der Schraube, gemäß Fig. 17,
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung einer Schraube an der ein Befestigungselement angeordnet ist,
Fig. 24 eine Draufsicht auf die Stirnseite einer Schraube an der ein Befestigungselement angeordnet ist, gemäß Fig. 23,
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht des Befestigungselementes, gemäß Fig. 23,
Fig. 26 auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit einem Befestigungselement, dessen Feder sich innerhalb des Verlaufs der Nut in einer auf der linken Seite erkennbaren Position befindet,
Fig. 27 auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit einem Befestigungselement, dessen Feder sich innerhalb des Verlaufs der Nut in einer auf der linken Seite erkennbaren Position befindet,
Fig. 28 auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit einem Befestigungselement, dessen Feder sich innerhalb des Verlaufs der Nut in einer auf der linken Seite erkennbaren Position befindet,
Fig. 29 auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, das ein Federelement aufweist, mit einem Befestigungselement, dessen Feder sich innerhalb des Verlaufs der Nut in einer auf der linken Seite erkennbaren Position befindet,
Fig. 30 auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, das ein Federelement aufweist, mit einem Befestigungselement, dessen Feder sich innerhalb des Verlaufs der Nut in einer auf der linken Seite erkennbaren Position befindet,
Fig. 31 auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, das ein Federelement aufweist, mit einem Befestigungselement, dessen Feder sich innerhalb des Verlaufs der Nut in einer auf der linken Seite erkennbaren Position befindet,
Fig. 32 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Befestigungselementes,
Fig. 33 eine weitere perspektivische Ansicht des Befestigungselementes, gemäß Fig. 32,
Fig. 34 eine Draufsicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 32,
Fig. 35 eine Draufsicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 33,
Fig. 36 eine Seitenansicht des Befestigungselementes, gemäß Fig. 33,
Fig. 37 eine Schnittansicht des Befestigungselementes entlang der Linie A - A, gemäß Fig. 36,
Fig. 38 eine Detailansicht des Bildausschnitts B, gemäß Fig. 36,
Fig. 39 eine Detailansicht des Bildausschnitts C, gemäß Fig. 36,
Fig. 40 eine Detailansicht des Bildausschnitts D, gemäß Fig. 36,
Fig. 41 eine Detailansicht des Bildausschnitts E, gemäß Fig. 37,
Fig. 42 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Befestigungselementes,
Fig. 43 eine weitere perspektivische Ansicht des Befestigungselementes, gemäß Fig. 42,
Fig. 44 eine Draufsicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 42,
Fig. 45 eine Draufsicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 43,
Fig. 46 eine Seitenansicht des Befestigungselementes, gemäß Fig. 43,
Fig. 47 eine Schnittansicht des Befestigungselementes 4 entlang der Linie A -
A, gemäß Fig. 46,
Fig. 48 eine Detailansicht des Bildausschnitts B, gemäß Fig. 46,
Fig. 49 eine Detailansicht des Bildausschnitts C, gemäß Fig. 46,
Fig. 50 eine Detailansicht des Bildausschnitts D, gemäß Fig. 47,
Fig. 51 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer
Schraube,
Fig. 52 eine weitere Seitenansicht einer Schraube, gemäß Fig. 51 ,
Fig. 53 eine Draufsicht auf die Stirnseite einer Schraube, gemäß Fig. 51 ,
Fig. 54 eine perspektivische Darstellung der Schraube, gemäß Fig. 51 ,
Fig. 55 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Befestigungselementes,
Fig. 56 eine weitere perspektivische Ansicht des Befestigungselementes, gemäß Fig. 55,
Fig. 57 eine Draufsicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 55
Fig. 58 eine Draufsicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 56,
Fig. 59 eine Seitenansicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 55
Fig. 60 eine Seitenansicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 55,
Fig. 61 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, die zwei dünne Bauteile verbindet und bei der die Mutter noch nicht angezogen ist,
Fig. 62 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, gemäß Fig. 61 , die zwei dünne Bauteile verbindet und bei der die Mutter angezogen ist,
Fig. 63 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, die ein dünnes und ein dickes Bauteil miteinander verbindet und bei der die Mutter noch nicht angezogen ist,
Fig. 64 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, gemäß Fig. 63, die ein dünnes und ein dickes Bauteil miteinander verbindet und bei der die Mutter angezogen ist,
Fig. 65 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schraube
Fig. 66 eine weitere Seitenansicht einer Schraube, gemäß Fig. 65,
Fig. 67 eine Draufsicht auf die Stirnseite einer Schraube, gemäß Fig. 65,
Fig. 68 eine perspektivische Darstellung der Schraube, gemäß Fig. 65,
Fig. 69 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Befestigungselementes,
Fig. 70 eine weitere perspektivische Ansicht des Befestigungselementes, gemäß Fig. 69,
Fig. 71 eine Draufsicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 69
Fig. 72 eine Draufsicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 70,
Fig. 73 eine Seitenansicht des Befestigungselementes, gemäß Fig. 70,
Fig. 74 eine Schnittansicht des Befestigungselementes entlang der Linie A - A, gemäß Fig. 73,
Fig. 75 eine Detailansicht des Bildausschnitts E, gemäß Fig. 74,
Fig. 76 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Befestigungselementes,
Fig. 77 eine weitere perspektivische Ansicht des Befestigungselementes, gemäß Fig. 76,
Fig. 78 eine Draufsicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 76,
Fig. 79 eine Draufsicht auf das Befestigungselement, gemäß Fig. 77,
Fig. 80 eine Seitenansicht des Befestigungselementes, gemäß Fig. 77,
Fig. 81 eine Schnittansicht des Befestigungselementes 4 entlang der Linie A -
A, gemäß Fig. 80, und
Fig. 82 eine Detailansicht des Bildausschnitts D, gemäß Fig. 81.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 zur Verbindung mindestens eines Bauteils 2, wobei die beiden dargestellten Bauteile 2 beispielhaft als Flachmaterial dargestellt sind. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 wird aus einer Gewindestange 3, die mindestens eine nicht dargestellte Nut aufweist und dessen Gewinde ebenfalls nicht explizit dargestellt ist, mindestens einem Befestigungselement 4 und Muttem 5 gebildet, wobei die Gewindestange 3 entlang der Achse 6 durch Öffnungen 7, die hier beispielhaft als Langlöcher dargestellt sind, der Bauteile 2 und Bohrungen 8 der Befestigungselemente 4 steckbar ist. Bevorzugt weist mindestens ein Befestigungselement 4 Erhebungen 9 auf, die im verschraubten Zustand form- und kraftschlüssig mit dem benachbarten Bauteil 2 in Verbindung stehen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , gemäß Fig. 1 , in einem verschraubten Zustand. Um während der Verschraubung ein ungewolltes Verdrehen des mit mindestens einer Erhebung 9 ausgestatteten Befestigungselements 4 zu verhindern, weist das Befestigungselement 4 bevorzugt eine Nase 10 auf, die in die Öffnung 7 des benachbarten Bauteils 2 ragt. Denkbar ist auch, dass die Nase 10 länger ausgestaltet ist, so dass sie mit mehreren Bauteilen 2 in Verbindung bringbar ist.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 im Schnitt durch die Achse 6, gemäß Fig. 1. Hierbei wird deutlich, dass die Erhebungen 9 im verschraubten Zustand in die jeweils benachbarten Bauteile 2 eindringen,
wodurch ein Verrutschen der zu verbindenden Bauteile 2 und der Befestigungsvorrichtung 1 verhindert wird.
Fig. 4 zeigt eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, bei der die in Fig. 1 gezeigte Gewindestange 2 durch eine Schraube, die ebenfalls mindestens eine nicht dargestellte Nut aufweist und deren Gewinde nicht explizit dargestellt ist und die bevorzugt eine Hammerkopfschraube 11 ist, ersetzt ist. Bevorzugt weist die Schraube einen Kragen 12 auf, der entlang der Achse 13 bei Verschraubung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 mindestens in die Öffnung 7 des benachbarten Bauteils 2 ragt. Auf die Schraube ist ein Befestigungselement 4 steckbar, dessen bevorzugter Aufbau zu Fig. 1 beschrieben wurde, und eine Mutter 5 aufschraubbar.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , gemäß Fig. 2, in einem verschraubten Zustand.
Fig. 6 zeigt eine Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 im Schnitt durch die Achse 13, gemäß Fig. 4.
Fig. 7 zeigt eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 . Die in Fig. 7 gezeigte Befestigungsvorrichtung 1 unterscheidet sich von der in Fig. 4 gezeigten Befestigungsvorrichtung 1 dadurch, dass an der dem Bauteil 2 zugewandten Seite 14 des Kopfes 15 der Hammerkopfschraube 11 , die mindestens eine nicht dargestellte Nut aufweist und deren Gewinde nicht explizit dargestellt ist, Erhebungen 9 angeordnet sind, die entlang der Achse 16, die einer Längsachse 17 entspricht, bei Verschraubung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 form- und kraftschlüssig mit dem benachbarten Bauteil 2 in Verbindung stehen. Die Schraube weist an ihrem dem Kopf 15 abgewandten Ende 18 eine Stirnseite 19 auf, an der eine Markierung 20 angeordnet ist, durch die die Position des Kopfes 15 erkennbar ist.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , gemäß Fig. 7, in einem verschraubten Zustand. Anhand der Markierung 20
ist ersichtlich, dass der nicht sichtbare Kopf 15 der Hammerkopfschraube 11 senkrecht zu der Öffnung 7 ausgerichtet ist. Durch Lösen der Mutter 5 kann die Hammerkopfschraube 11 um seine Längsachse 17 um 90° verdreht werden, so dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 durch Durchführung des Kopfes 15 der Hammerkopfschraube 11 durch die Öffnungen 7 nach oben hin entfernt werden kann.
Fig. 9 zeigt eine Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 im Schnitt durch die Achse 16, gemäß Fig. 7. Deutlich wird hierbei, dass sowohl die Erhebungen 9 des Befestigungselementes 4 als auch die Erhebungen 9 der Hammerkopfschraube 11 in das jeweils benachbarte Bauteil 2 form- und kraftschlüssig eindringen.
Fig. 10 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , gemäß Fig. 4. Die in Fig. 10 gezeigte erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 entspricht der in Fig. 4 gezeigten erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 und dient zur Erläuterung, dass mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 entlang der Achse 21 Bauteile 2 verbunden werden können, die unterschiedliche Öffnungen 7 aufweisen.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , gemäß Fig. 10, in einem verschraubten Zustand.
Fig. 12 zeigt eine Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 im Schnitt durch die Achse 21 gemäß Fig. 10.
Fig. 13 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , gemäß Fig. 4. Die in Fig. 13 gezeigte erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 entspricht der in Fig. 4 gezeigten erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 und dient zur Erläuterung, dass mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 entlang der Achse 22 Bauteile 2 verbunden werden können, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
Fig. 14 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , gemäß Fig. 13, in einem verschraubten Zustand.
Fig. 15 zeigt eine Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 im Schnitt durch die Achse 22, gemäß Fig. 13.
Fig. 16 zeigt zwei zu verbindende zur Veranschaulichung nebeneinander dargestellte Bauteile 2 mit unterschiedlichen Öffnungen 7 für eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 . Dabei sind die Öffnungen 7 der Bauteile 2 unterschiedlich lang ausgestaltet, so dass zur Erreichung einer gewünschten Verschraubungsposition eine stufenlose Verschiebung der Bauteile 2 gegeneinander möglich ist. Die in Fig. 16 beispielhaft angegebenen Abmessungen sind in mm.
Fig. 17 zeigt eine Seitenansicht einer Schraube 23, deren Gewinde nicht explizit dargestellt ist, nämlich einer Hammerkopfschraube 11 , einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1. Die Schraube 23 weist eine Nut 24 auf, die parallel zur Längsachse 17 verläuft. Die Nut 24 ist Teil einer Nut-Feder-Verbindung, wobei mindestens eine Feder an einem nicht dargestellten Befestigungselement 4 angeordnet ist. Durch die Nut-Feder-Verbindung sind die Schraube 23 und das Befestigungselement 4 formschlüssig miteinander verbunden, so dass eine Drehung der Schraube 23 aufgrund der Zwangsführung eine Drehung des ansonsten auf der Längsachse 17 der Schraube 23 verschieblich angeordneten Befestigungselementes 4 bewirkt. Bei einer geraden Nut 24, wie sie in Fig. 17 dargestellt ist, wird somit nur die Lage zwischen dem Befestigungselement 4 und Schraube 23 fixiert. Dies bewirkt, dass eine Drehung der Schraube 23 eine Drehung des Befestigungselementes 4, wodurch die Nase 10 eines Befestigungselementes 4 z.B. in einer Öffnung 7 eines Bauteils 2 positionierbar ist, und eine Drehung des Befestigungselementes 4 eine Drehung der Schraube 23, wodurch der Kopf 15 der Schraube 23 z.B. nach dem Hindurchführen durch eine Öffnung 7 eines Bauteils 2 zur Hintergreifung des Bauteils 2 positionierbar ist, ermöglicht.
Fig. 18 zeigt eine weitere Seitenansicht einer Schraube 23, gemäß Fig. 17.
Fig. 19 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts A, gemäß Fig. 18, mit der Markierung 20.
Fig. 20 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnseite 19 einer Schraube 23, gemäß Fig. 17.
Fig. 21 zeigt eine Draufsicht auf den Kopf 15 einer Schraube 23, gemäß Fig. 17.
Fig. 22 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schraube 23, gemäß Fig. 17.
Fig. 23 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schraube 23, an der ein Befestigungselement 4 angeordnet ist. Die als Hammerkopfschraube 11 ausgestaltete Schraube 23 weist ein Gewinde 25 auf, in dem Nut 24 angeordnet ist. Um den zickzackförmigen Verlauf der Nut 24, durch den sich eine Kulisse ergibt, besser darstellen zu können, ist das eine Nase 10 aufweisende Befestigungselement 4, das eine Markierung 26, durch die z.B. die Position der Nase 10 erkennbar ist, aufweist, durchsichtig dargestellt. Die Nut 24 weist Nutabschnitte 28, 29 und 30 auf, wobei die Nutabschnitte 28 und 29 parallel zur Längsachse 17 der Schraube 23 angeordnet sind und der Nutabschnitt 30 winkelig zur Längsachse 17 der Schraube 23 angeordnet ist.
Fig. 24 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnseite 19 einer Schraube 23 an der ein Befestigungselement 4 angeordnet ist, gemäß Fig. 23. Das Befestigungselement 4 weist eine Feder 27, die halbkugelförmig ausgestaltet ist, auf. Durch an der Schraube angeordnete Nut 24 und die an dem Befestigungselement 4 angeordnete Feder 27 ergibt sich eine Nut-Feder-Verbindung, wodurch die Schraube 23 und das Befestigungselement 4 formschlüssig miteinander verbunden sind. Durch eine Relativbewegung des Befestigungselementes 4 zu der Schraube 23 folgt die Feder 27 des Befestigungselementes 4 dem Verlauf der Nut 24. Während es bei einer innerhalb der Nutabschnitte 28 oder 29 geführten Feder 27 nur zu einer Verschiebung des Befestigungselementes 4 entlang der Längsachse 17 kommt, bewirkt eine innerhalb des Nutabschnittes 30 geführte Feder 27 zusätzlich zu der Verschiebung des Befestigungselementes 4 auch noch eine Drehung des Befestigungselementes 4. Bevorzugt ist hierbei eine Drehung des Befestigungselementes 4 um 90°.
Fig. 25 zeigt eine perspektivische Ansicht des Befestigungselementes 4, gemäß Fig.
23.
Fig. 26 zeigt auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 mit einem Befestigungselement 4, dessen Feder sich innerhalb des Verlaufs der Nut 24 in einer auf der linken Seite erkennbaren Position 31 befindet.
Fig. 27 zeigt auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 mit einem Befestigungselement 4, dessen Feder 27 sich innerhalb des Verlaufs der Nut 24 in einer auf der linken Seite erkennbaren Position 32 befindet. Im Vergleich zu Fig. 26 ist erkennbar, dass das Befestigungselement 4 auf dem Nutabschnitt 30 bei einer Positionsänderung der Feder 27 von Position 31 nach Position 32 angehoben und relativ zur Schraube 23 um 90° gedreht wird.
Fig. 28 zeigt auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 mit einem Befestigungselement 4, dessen Feder 27 sich innerhalb des Verlaufs der Nut 24 in einer auf der linken Seite erkennbaren Position 33 befindet. Im Vergleich zu Fig. 27 ist erkennbar, dass das Befestigungselement 4 auf dem Nutabschnitt 29 bei einer Positionsänderung der Feder 27 von Position 32 nach Position 33 auf der Längsachse 17 verschiebbar ist. Ob die Position 33 tatsächlich erreicht wird, ist von der Stärke des nicht dargestellten Bauteils 2, das zwischen dem Kopf 15 und dem Befestigungselement 4 angeordnet ist, bzw. von der Stärke der nicht dargestellten Bauteile 2, die zwischen dem Kopf 15 und dem Befestigungselement 4 angeordnet sind, abhängig. Die Fixierung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 an dem Bauteil 2 bzw. den Bauteilen 2 erfolgt durch ein Festziehen der Mutter. Im befestigten Zustand befindet sich die Nase 10 innerhalb mindestens einer Öffnung 7 eines oder mehrerer Bauteile 2 und der Kopf 15 hintergreift das benachbarte Bauteil 2.
Fig. 29 zeigt auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , das ein Federelement 34 in Form einer Druckfeder
aufweist, mit einem Befestigungselement 4, dessen Feder 27 sich innerhalb des Verlaufs der Nut 24 in einer auf der linken Seite erkennbaren Position 31 befindet. Bevorzugt sind das Befestigungselement 4 (Sperrscheibe), die Feder 27 und die Mutter 5 an der Schraube 23 vormontiert, so dass sich die Feder 27 des Befestigungselementes 4 in der Position 31 , nämlich der Endlage des Nutabschnittes 28 befindet.
Fig. 30 zeigt auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , das ein Federelement 34 in Form einer Druckfeder aufweist, mit einem Befestigungselement 4, dessen Feder 27 sich innerhalb des Verlaufs der Nut 24 in einer auf der linken Seite erkennbaren Position 32 befindet. Der Einsatz eines Federelementes 34 bietet den Vorteil, dass die Haftreibung (Kraftschluss) zwischen dem Kopf 15 und der Mutter 5 erhöht wird. Im Vergleich zu Fig. 29 ist erkennbar, dass das Befestigungselement 4 auf dem Nutabschnitt 30 bei einer Positionsänderung der Feder 27 von Position 31 nach Position 32 angehoben und relativ zur Schraube 23 um 90° gedreht wird. Dabei wird die Positionsänderung der Feder 27 von Position 31 nach Position 32 durch Drücken auf die Stirnseite 19 der Schraube 23 und/oder durch Drücken auf die Mutter 5 ausgelöst. Da das Befestigungselement 4 mit seiner Nase 10 (Haltenase) bzw. mit seinen Nasen 10 bereits in der Öffnung 7 mindestens eines nicht dargestellten Bauteils 2 fixiert ist, dreht sich die Hammerkopfschraube 11. Dies bedeutet, dass die bevorzugt vormontierte erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 mit ihrem Kopf 15 der Schraube 23 durch eine Öffnung 7 eines Bauteils 2 oder durch mehrere Öffnungen 7 mehrerer Bauteile 2 hindurchgesteckt wird, bis sich das Befestigungselement 4 insbesondere nach Einführung mindestens einer Nase 10 des Befestigungselementes 4 in die Öffnung 7 des benachbarten Bauteils 2 auf dem benachbarten Bauteil 2 abstützt, wodurch das Federelement 34 zusammengedrückt wird. Dadurch wird die Positionsänderung der Feder 27 von Position 31 nach Position 32 initiiert, so dass der vollständig durch die Öffnung 7 eines Bauteils 2 bzw. durch die Öffnungen 7 mehrerer Bauteile 2 hindurchgesteckte Kopf 15 einer Schraube 23 zum Hintergreifen des oder der Bauteile 2 gedreht wird.
Fig. 31 zeigt auf der rechten Seite eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , das ein Federelement 34 in Form einer Druckfeder
aufweist, mit einem Befestigungselement 4, dessen Feder 27 sich innerhalb des Verlaufs der Nut 24 in einer auf der linken Seite erkennbaren Position 33 befindet. Dabei ist die Position 33 durch eine Druckentlastung erreichbar, so dass die Nut 24 dann um 90° gedreht weiter zum Schraubenkopf läuft. Hierdurch kann dann die Schraube auch angezogen werden. Ob die Position 33 tatsächlich erreicht wird, ist von der Stärke des nicht dargestellten Bauteils 2, das zwischen dem Kopf 15 und dem Befestigungselement 4 angeordnet ist, bzw. von der Stärke der nicht dargestellten Bauteile 2, die zwischen dem Kopf 15 und dem Befestigungselement 4 angeordnet sind, abhängig. Die Fixierung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 an dem Bauteil 2 bzw. den Bauteilen 2 erfolgt durch ein Festziehen der Mutter. Vorteilhaft ist, dass die Nut- Feder-Verbindung nicht nur einen Formschluss zwischen dem Befestigungselement 4 und der Schraube 23 herstellt, sondern auch für die Initiierung einer Drehbewegung bzw. räumlichen Kurve genutzt werden kann. Die ist theoretisch auch ohne Vorspannung durch eine Feder und selbstverständlich auch unter Verwendung einer Gewindestange 3 möglich.
Im befestigten Zustand befindet sich die Nase 10 innerhalb mindestens einer Öffnung 7 eines oder mehrerer Bauteile 2 und der Kopf 15 hintergreift das benachbarte Bauteil 2. Das Lössen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, so dass nach dem Lösen der Mutter 5 Druck auf die auf die Stirnseite 19 der Schraube 23 und/oder Druck auf die Mutter 5 ausgeübt werden kann, wodurch die Feder 27 innerhalb des Nutabschnittes 29 in Richtung Position 32 geführt wird, um beim Erreichen der Position 32 durch nachlassenden Druck die Position 31 zu erreichen, wobei der Kopf 15 der Schraube 23 um 90° gedreht wird, so dass der Kopf 15 durch die Öffnung 7 eines Bauteils 2 oder die Öffnung 7 mehrerer Bauteile 2 zur Entnahme der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 hindurchgefädelt werden kann.
Fig. 32 und Fig. 33 zeigen perspektivische Ansichten eines weiteren Befestigungselementes 4. Im Vergleich zu Fig. 25 ist erkennbar, dass das Befestigungselement 4 keine halbkugelförmige sondern eine rechteckige Feder 27 aufweist.
Fig. 34 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement 4, gemäß Fig. 32.
Fig. 35 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement 4, gemäß Fig. 33.
Fig. 36 zeigt eine Seitenansicht des Befestigungselementes 4, gemäß Fig. 33.
Fig. 37 zeigt eine Schnittansicht des Befestigungselementes 4 entlang der Linie A - A 6, gemäß Fig. 36.
Fig. 38 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts B, gemäß Fig. 36, mit der Markierung 26.
Fig. 39 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts C, gemäß Fig. 36, mit der Nase 10. Um die Nase 10 leichter in die Öffnung 7 eines Bauteils 2 einführen zu können, ist die Nase 10 an den Seiten abgeschrägt.
Fig. 40 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts D, gemäß Fig. 36, mit der Erhebung 9.
Fig. 41 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts E, gemäß Fig. 37, mit der Erhebung 9.
Fig. 42 und Fig. 43 zeigen perspektivische Ansichten eines weiteren Befestigungselementes 4. Im Vergleich zu Fig. 32 ist erkennbar, dass das Befestigungselement 4 zwei Nasen 10 aufweist.
Fig. 44 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement 4, gemäß Fig. 42.
Fig. 45 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement 4, gemäß Fig. 43.
Fig. 46 zeigt eine Seitenansicht des Befestigungselementes 4, gemäß Fig. 43.
Fig. 47 zeigt eine Schnittansicht des Befestigungselementes 4 entlang der Linie A - A 6, gemäß Fig. 46.
Fig. 48 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts B, gemäß Fig. 46, mit der Nase 10. Um die Nase 10 leichter in die Öffnung 7 eines Bauteils 2 einführen zu können, ist die Nase 10 an den Seiten abgeschrägt.
Fig. 49 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts C, gemäß Fig. 46, mit der Erhebung 9.
Fig. 50 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts D, gemäß Fig. 47, mit der Erhebung 9.
Fig. 51 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schraube
35, deren Gewinde nicht explizit dargestellt ist, nämlich einer Hammerkopfschraube
36, einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 . Die Schraube 35 weist im Gegensatz zu der bisher dargestellten Schraube 23 insbesondere einen verlängerten Kragen 12 auf. Durch den verlängerten Kragen 12 und einem Befestigungselement
37, wie es in Fig. 55 gezeigt ist, sind die Schraube 35 und das Befestigungselement 37 formschlüssig miteinander verbunden, so dass eine Drehung der Schraube 35 aufgrund der Zwangsführung eine Drehung des ansonsten auf der Längsachse 17 der Schraube 35 verschieblich angeordneten Befestigungselementes 37 bewirkt. Der Kragen 12, der mit dem Befestigungselement 37 zusammenwirkt, fixiert somit die Lage zwischen dem Befestigungselement 37 und der Schraube 35. Dies bewirkt, dass eine Drehung der Schraube 35 eine Drehung des Befestigungselementes 37, wodurch die Nase 10 des Befestigungselementes 37 z.B. in einer Öffnung 7 eines Bauteils 2 positionierbar ist, und eine Drehung des Befestigungselementes 37 eine Drehung der Schraube 35, wodurch der Kopf 15 der Schraube 35 z.B. nach dem Hindurchführen durch eine Öffnung 7 eines Bauteils 2 zur Hintergreifung des Bauteils 2 positionierbar ist, ermöglicht.
Fig. 52 zeigt eine weitere Seitenansicht einer Schraube 35, gemäß Fig. 51 .
Fig. 53 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnseite 19 einer Schraube 35, gemäß Fig. 51 .
Fig. 54 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schraube 35, gemäß Fig. 51.
Fig. 55 und Fig. 56 zeigen perspektivische Ansichten eines weiteren Befestigungselementes 37. Im Vergleich zu Fig. 25 und Fig. 32 ist erkennbar, dass das Befestigungselement 37 eine viereckige Bohrung 38 aufweist. Durch die Bohrung 38 ist das Befestigungselement 37 formschlüssig mit dem Kragen 12 der Schraube 35 verbindbar.
Fig. 57 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement 37, gemäß Fig. 55.
Fig. 58 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement 37, gemäß Fig. 56.
Fig. 59 und Fig. 60 zeigen Seitenansichten des Befestigungselementes 37, gemäß Fig. 55.
Fig. 61 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , die zwei dünne Bauteile 2 verbindet und bei der die Mutter 5 noch nicht angezogen ist.
Fig. 62 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , gemäß Fig. 61 , die zwei dünne Bauteile 2 verbindet und bei der die Mutter 5 angezogen ist.
Fig. 63 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , die ein dünnes und ein dickes Bauteil 2 miteinander verbindet und bei der die Mutter 5 noch nicht angezogen ist.
Fig. 64 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 , gemäß Fig. 63, die ein dünnes und ein dickes Bauteil 2 miteinander verbindet und bei der die Mutter 5 angezogen ist.
Fig. 65 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schraube 39, deren Gewinde nicht explizit dargestellt ist, nämlich einer Hammerkopfschraube
40, einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 . Die Schraube 39 weist im Gegensatz zu den bisher dargestellten Schrauben 23 und 35 insbesondere eine Abflachung 41 auf. Durch die Abflachung 41 und einem Befestigungselement 42, wie es in Fig. 69 gezeigt ist, oder einem Befestigungselement 43, wie es in Fig. 76 gezeigt ist, sind die Schraube 39 und das Befestigungselement 42 bzw. das Befestigungselement 43 formschlüssig miteinander verbunden, so dass eine Drehung der Schraube 39 aufgrund der Zwangsführung eine Drehung des ansonsten auf der Längsachse 17 der Schraube 39 verschieblich angeordneten Befestigungselementes 42 bzw. Befestigungselementes 43 bewirkt. Die Abflachung 41 , die mit dem Befestigungselement 42 bzw. Befestigungselement 43 zusammenwirkt, fixiert somit die Lage zwischen dem Befestigungselement 42 bzw. Befestigungselement 43 und der Schraube 39. Dies bewirkt, dass eine Drehung der Schraube 39 eine Drehung des Befestigungselementes 42 bzw. Befestigungselementes 43, wodurch die Nase 10 des Befestigungselementes 42 bzw. des Befestigungselementes 43 z.B. in einer Öffnung 7 eines Bauteils 2 positionierbar ist, und eine Drehung des Befestigungselementes 42 bzw. des Befestigungselementes 43 eine Drehung der Schraube 39, wodurch der Kopf 15 der Schraube 39 z.B. nach dem Hindurchführen durch eine Öffnung 7 eines Bauteils 2 zur Hintergrei- fung des Bauteils 2 positionierbar ist, ermöglicht.
Fig. 66 zeigt eine weitere Seitenansicht einer Schraube 39, gemäß Fig. 65. Eine Detailansicht des Bildausschnitts A mit der Markierung 20 entspricht der Detailansicht des Bildausschnitts A, wie er in Fig. 19 dargestellt ist.
Fig. 67 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnseite 19 einer Schraube 39, gemäß Fig. 65.
Fig. 68 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schraube 39, gemäß Fig. 65.
Fig. 69 und Fig. 70 zeigen perspektivische Ansichten eines weiteren Befestigungselementes 42. Im Vergleich zu Fig. 25, Fig. 32 und Fig. 55 ist erkennbar, dass das Befestigungselement 42 eine Bohrung 44 aufweist, die auf einer Seite eine Abflachung 45 aufweist. Durch die Bohrung 44 ist das Befestigungselement 42 formschlüssig mit der Abflachung 41 der Schraube 39 verbindbar.
Fig. 71 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement 42, gemäß Fig. 69.
Fig. 72 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement 42, gemäß Fig. 70.
Fig. 73 zeigt eine Seitenansicht des Befestigungselementes 42, gemäß Fig. 70. Die Detailansichten der Bildausschnitte B, C und D entsprechen den Detailansichten der Bildausschnitte B, C und D, wie sie in den Fig. 38 bis 40 dargestellt sind.
Fig. 74 zeigt eine Schnittansicht des Befestigungselementes 42 entlang der Linie A - A 6, gemäß Fig. 73.
Fig. 75 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts E, gemäß Fig. 74, mit der Erhebung 9.
Fig. 76 und Fig. 77 zeigen perspektivische Ansichten eines weiteren Befestigungselementes 43. Im Vergleich zu Fig. 32 und Fig. 69 ist erkennbar, dass das Befestigungselement 43 zwei Nasen 10 aufweist.
Fig. 78 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement 43, gemäß Fig. 76.
Fig. 79 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement 43, gemäß Fig. 77.
Fig. 80 zeigt eine Seitenansicht des Befestigungselementes 43, gemäß Fig. 77.
Fig. 81 zeigt eine Schnittansicht des Befestigungselementes 43 entlang der Linie A - A 6, gemäß Fig. 80.
Fig. 82 zeigt eine Detailansicht des Bildausschnitts D, gemäß Fig. 81 , mit der Erhebung 9.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1 Befestigungsvorrichtung
2 Bauteil
3 Gewindestange
4 Befestigungselement
5 Mutter
6 Achse
7 Öffnung
8 Bohrung
9 Erhebung
10 Nase
11 Hammerkopfschraube
12 Kragen
13 Achse
14 Dem Bauteil zugewandte Seite
15 Kopf
16 Achse
17 Längsachse
18 Ende
19 Stirnseite
20 Markierung
21 Achse
22 Achse
23 Schraube
24 Nut
25 Gewinde
26 Markierung
27 Feder
28 Nutabschnitt
29 Nutabschnitt
30 Nutabschnitt
31 Position
Position
Position
Federelement
Schraube
Hammerkopfschraube
Befestigungselement
Bohrung
Schraube
Hammerkopfschraube
Abflachung
Befestigungselement
Befestigungselement
Bohrung
Abflachung