EP4061183A1 - Modulares möbelsystem - Google Patents

Modulares möbelsystem

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EP4061183A1
EP4061183A1 EP20819640.2A EP20819640A EP4061183A1 EP 4061183 A1 EP4061183 A1 EP 4061183A1 EP 20819640 A EP20819640 A EP 20819640A EP 4061183 A1 EP4061183 A1 EP 4061183A1
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EP
European Patent Office
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seat base
furniture system
base module
modular furniture
elements
Prior art date
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EP20819640.2A
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EP4061183B1 (de
EP4061183C0 (de
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Max Gansow
Marco Heimann
Hubertus KLÄS
Thomas Kirn
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Vetsak GmbH
Original Assignee
Vetsak GmbH
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Publication of EP4061183C0 publication Critical patent/EP4061183C0/de
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    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • A47C13/005Modular seating
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein modulares Möbelsystem für verschiedene Einsatzzwecke umfassend zumindest ein Möbelgrundmodul (12), das aus einem Lehnenelement (14), einem Sitzgrundmodul (16), zwei Polsterelementen (18) und mehreren Fußelementen (20) besteht. Es wird vorgeschlagen, dass das Lehnenelement (14) und das Sitzgrundmodul (16) durch die Fußelemente (20) werkzeugfrei miteinander verbindbar und befestigbar sind, so dass das Möbelgrundmodul (12) in einem Versandkarton (22) mit einer geringen Abmessung, insbesondere mit einer Abmessung bis zu 120 cm x 60 cm x 60 cm, und mit einem reduzierten Gewicht, insbesondere mit einem Gewicht von weniger als 30 kg, zusammensetzbar verpackbar ist.

Description

Modulares Möbelsystem
Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares Möbelsystem für verschiedene Einsatzzwecke umfassend zumindest ein Möbelgrundmodul, das aus einem Lehnenelement, einem Sitzgrundmodul, zwei Polsterelementen und mehreren Fußelementen besteht.
STAND DER TECHNIK
Aus dem Stand der Technik sind modulare Möbelsysteme, die aus mehreren miteinander lösbar verbindbaren und fixierbaren Möbeleinheiten bestehen, bekannt.
Ein gattungsgemäßes modulares Sitzmöbel ist beispielsweise in der EP 3 292 793 A1 beschrieben. Das Sitzmöbel besteht aus einzelnen Sitzmöbelelementen. Die Sitzmöbelelemente können durch Verbindungseinheiten miteinander verbunden werden, wobei in jedem Sitzmöbelelement mehrere Verbindungsausnehmungen rasterartig auf der Unterseite vorgesehen sind. Jede Verbindungseinheit weist ein Fußelement und Verbinderzapfen auf, wobei das Fußelement als Fuß des Sitzmöbels und die Verbinderzapfen gegenüber dem Fußelement entsprechend den Verbindungsausnehmungen des Sitzmöbelelements angeordnet sind. Somit sind die Sitzmöbelelemente mit den Verbindereinheiten von unterhalb der Sitzmöbelelemente werkzeugfrei und nach Wunsch in verschiedener Weise miteinander verbindbar und voneinander lösbar. Ein Sitzteil des in der EP 3 292 793 A1 dargestellten modularen Sitzmöbels besteht nicht aus zwei miteinander verbindbaren Grundelementen, sondern ist das Sitzteil einteilig ausgestaltet, so dass das Sitzmöbel nicht mit einem Paket kostengünstig verschickt werden kann.
Die DE 24 02 525 A1 offenbart einen Verbindungsbeschlag zum Verbinden mehrerer Sitzmöbel zu einer Sitzgruppe. Der Beschlag besteht aus einem Klemmarm und einer Bolzenplatte. Der Klemmarm ist in der Ebene der Möbelunterseite angeordnet und besitzt federnd aufspreizbare Rasten- Längsschlitze. Die Bolzenplatte kann mit zwei Befestigungsbohrungen an einer Unterseite eines weiteren Möbelelements befestigt werden. Ein Eingriffsbolzen ist in der Mitte der Bolzenplatte ausgebildet. Durch Einrasten des Eingriffsbolzens der Bolzenplatte zwischen die Rasten-Längsschlitze können die Möbelelemente von den Unterseiten miteinander fest verbunden werden. Der Klemmarm kann über eine Bohrung schwenkbar befestigt werden. Die Sitzgruppe weist kein mehrteiliges Sitzteil auf. Somit wird ein großes Transportvolumen erfordert und sind die Transportkosten teuer.
In der DE 86 07 261 U1 ist ein Bauelementsatz, mit dem Möbelelemente an der Unterseite durch Füße miteinander lösbar verbunden werden können, dargestellt. Der Bauelementsatz umfasst einen stiftförmigen Verbinder und zwei Gleiter. Jeder Gleiter ist mit einem Befestigungsstift an einer Mittelachse eines Rahmens oder Fußes des Möbelelements angebracht. Durch Nuten an beiden Enden kann der Verbinder in verschiedene Positionen in die Gleiter gebracht und befestigt werden. In der DE 86 07 261 U1 zeigt eine Möglichkeit, zwei Sitzmöbel miteinander zu verbinden. Ein Sitzteil des Sitzmöbels ist einteilig ausgebildet und kann nur mit einem großen Transportvolumen verschickt werden. Die Transportkosten sind somit hoch.
Die WO 2017/222580 A1 offenbart weiterhin ein modulares Möbelsystem, das aus mehreren mit Verbindungselementen verbindbaren Möbeleinheiten besteht. Dadurch soll der Transport erleichtert und ein flexibel verwendbares Sitzmöbel bereitgestellt werden. Da die Außenabmessungen von rechteckigen sowie abgeschrägten Möbeleinheiten aufeinander abgestimmt sind, können unterschiedliche Sitzgruppen einfach zusammengestellt werden. Die Kopplung der einzelnen Möbeleinheiten wird durch Fußelemente unterstützt, die an der Unterseite der Möbeleinheit angeordnet sind. Das zu verbindende Sitzmöbel ist mit einem einteiligen Sitzteil ausgebildet, so dass beim Transport hohe Transportaufwendungen erfordert werden.
Des Weiteren stellt die WO 2006/135509 A2 eine modulare Möbeleinheit dar, mit der unterschiedlich zusammengebaute Sitzgruppen erstellt werden können. Dadurch kann der Transport erleichtert werden. Über ein Fußverbindungselement können die einzelnen Elemente miteinander fixiert werden. Die Sitzgruppe umfasst kein mehrteiliges bestehendes Sitzteil. Damit kann das Sitzmöbel nicht mit einem Paket kostengünstig verschickt werden kann.
Nachteilig am Stand der Technik ist, dass ein vorgenanntes modulares Möbelsystem beim Transport ein relativ großes Transportvolumen erfordert, so dass der Transport aufwendig und teuer ist.
Ein weiterer Nachteil des bekannten modularen Möbelsystems besteht darin, dass die Modularität nur in engen Grenzen genutzt werden kann.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine bessere Transportmöglichkeit bereitzustellen und damit Kosten deutlich zu reduzieren.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine frei kombinierbare Modularität zu schaffen, so dass verschiedenartigste Möbellandschaften für unterschiedliche Einsatzzwecke aus identischen Möbelgrundmodulen realisiert werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein modulares Möbelsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft ein modulares Möbelsystem für verschiedene Einsatzzwecke umfassend zumindest ein Möbelgrundmodul, das aus einem Lehnenelement, einem Sitzgrundmodul, zwei Polsterelementen und mehreren Fußelementen besteht.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Lehnenelement und das Sitzgrundmodul durch die Fußelemente werkzeugfrei miteinander verbindbar und befestigbar sind, so dass das Möbelgrundmodul in einem Versandkarton mit einer geringen Abmessung, insbesondere mit einer Abmessung bis zu 120 cm x 60 cm x 60 cm, und mit einem reduzierten Gewicht, insbesondere mit einem Gewicht von weniger als 30 kg, zusammensetzbar verpackbar ist. Somit wird ein modulares Möbelsystem vorgeschlagen, das aus zumindest einem kleinteilig abbaubaren und somit gut transportierbaren Möbelgrundmodul besteht. Das Merkmal, wonach das Möbelgrundmodul aus einem Lehnenelement, einem Sitzgrundmodul, zwei Polsterelementen und mehreren Fußelementen besteht, wobei diese durch die Fußelemente werkzeugfrei miteinander verbindbar sind, ermöglicht ein viel kleineres Verpackungsvolumen im Vergleich zu einem herkömmlichen modularen Möbelsystem, so dass das Möbelgrundmodul in einem kleinen Versandkarton mit einer maximalen Größe von 60 cm x 60 cm x 120 cm. Insbesondere kann ein Gurtmaß von bis zu 360 cm (das Gurtmaß ergibt sich aus: (Höhe + Breite) x 2 + Länge) eingehalten werden. Daneben wird ein Gesamtgewicht kleiner als 30 kg eingehalten werden. Bei dieser Packungsgröße und -gewicht kann ein Paketversand durch einen einzelnen Paketzusteller ermöglicht werden, wobei auf einen Schwerlastversand verzichtet und Versendekosten gespart werden können. Dazu kann das Sitzgrundmodul und / oder das Lehnenelement bevorzugt aus einem aufgeschäumten Material beispielsweise aus Polypropylen oder Polystyrol bestehen, so dass das Möbelgrundmodul ein geringes Gesamtgewicht zum Volumen aufweisen kann. Eine werkzeugfreie Montage und auch Demontage des Möbelsystems und aller Einzelteile wie Bezug, Federung, Anbauteile ist jederzeit möglich.
Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass das modulare Möbelsystem mit einem Versanddienstleister beispielsweise DHL, HERMES, UPS oder dem ähnlichen, günstig in einem Versandkarton versendbar und leicht von einer Person transportierbar ist. Typischerweise betragen die Versendungskosten für derartige Versandkartons ca. 8 EURO, während typische Schwerlast-Transportkosten von Komplettmöbelelementen von bis zu 120 EURO betragen. Somit können die Transportkosten und der Logistikaufwand einer Versendung deutlich reduziert werden.
Es ist weiterhin vorteilhaft, dass das modulare Möbelsystem aus zumindest einem Möbelgrundmodul zusammensetzbar ist. Hierdurch sind verschiedene Erscheinungsformen des modularen Möbelsystems wunschgemäß durch Zusammenbauen der Möbelgrundmodule in verschiedener Weise möglich, so dass das modulare Möbelsystem nach Bedarf in einem Livingbereich, einem Loungebereich, einem Objektbereich oder einem Outdoorbereich verwendet werden kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des modularen Möbelsystems kann das Sitzgrundmodul aus zumindest zwei Sitzgrundelementen bestehen, wobei die Sitzgrundelemente bevorzugt im Wesentlichen identisch ausgebildet und mittels zumindest eines, bevorzugt funktionskomplementären, Verbindungsmittels vorzugsweise werkzeugfrei miteinander zum Sitzgrundmodul verbindbar sind. Hierzu können in einem Randbereich eines der Sitzgrundelemente Befestigungslöcher vorgesehen sein, durch die Schrauben oder Nieten zur Befestigung des Sitzgrundelements an dem anderen Sitzgrundelement geführt werden kann. Sind keine Befestigungslöcher vorgesehen, können die Randbereiche der Sitzgrundelemente jeweils mit zumindest einem Befestigungsmagnet bereitgestellt sein. Weiterhin kann die Befestigung der Sitzgrundelemente durch Ankleben erfolgen. Des Weiteren ist es möglich, eine Verbindung zwischen den Sitzgrundelementen durch zumindest eine
Rastverbindung zu erreichen.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann das Sitzgrundelement funktionskomplementär mittels zumindest eines Paars, bevorzugt zweier Paare, insbesondere mehreren Paare von Schwalbenschwanzführungen zum Sitzgrundmodul zusammensteckbar und verbindbar sein, wobei die
Schwalbenschwanzführungen als Verbindungsmittel ausgebildet sind. Die Schwalbenschwanzführungen des Sitzgrundelements können ein erstes Verbindungsprofil aufweisen. Dabei kann das andere zu verbindende Sitzgrundelement mit den Schwalbenschwanzführungen vorgesehen sein, die ein zweites, zum ersten Verbindungsprofil formkomplementär ausgebildetes
Verbindungsprofil aufweist. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass die Sitzgrundelemente miteinander leicht zusammensteckbar und verbindbar sind. Dadurch kann eine werkzeugfreie Befestigung ermöglicht werden.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann das zumindest ein Paar Schwalbenschwanzführungen entweder in einem Wandbereich und / oder in einem Bodenbereich des Sitzgrundelements vorgesehen sein. Vorteilhafterweise kann die Schwalbenschwanzführungen mit dem Sitzgrundelement einstückig ausgebildet sein, so dass keine weiteren Befestigungsmittel zwischen dem Sitzgrundelement und den Schwalbenschwanzführungen benötigt werden können. Alternativ können die Schwalbenschwanzführungen mittels zumindest eines Befestigungsmittels an dem Sitzgrundelement angebracht werden. Damit können die Schwalbenschwanzführungen beim Abnutzen ausgetauscht werden.
In dieser Weiterbildung kann das Sitzgrundelement in einem Randbereich mit einem zusätzlichen Verbindungsmittel vorgesehen sein. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass die Sitzgrundelemente miteinander sicher und fest verbunden sind. Ausgehend von der vorigen Ausführungsform können in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung die zumindest zwei Paare, insbesondere die mehreren Paare der Schwalbenschwanzführungen in dem Wandbereich und / oder in dem Bodenbereich des Sitzgrundelements ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann das Sitzgrundelement mit Schwalbenschwanzführungen, die sowohl in dem Wandbereich als auch in dem Bodenbereich ausgebildet sind, ausgestattet sein. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass kein zusätzlicher Platz an einer Außenoberfläche des Sitzgrundelements für eine Anordnung der Schwalbenschwanzführungen vorgesehen sein muss.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann in den Schwalbenschwanzverbindungen zumindest ein topfförmiges Fußelement zum bodenseitigen Abstützen des Möbelgrundmoduls ausgebildet und vorgeformt sein. Jede Schwalbenschwanzverbindung kann aus einem Paar von zwei Schwalbenschwanzführungen bestehen. Vorteilhafterweise kann zumindest ein topfförmiges Fußelement an einem Teil der Schwalbenschwanzverbindung einstückig ausgebildet sein. Dadurch kann ermöglicht werden, neben den Fußelementen, durch die das Lehnenelement und das Sitzgrundelement werkzeugfrei miteinander verbindbar und befestigbar sind, noch eine weitere Möglichkeit zum Abstützen des Möbelgrundmoduls, insbesondere zum Abstützen des modularen Möbelsystems zu bieten und ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zu verhindern.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann auf einer Bodenseite des Sitzgrundmoduls und / oder auf einer Bodenseite des Lehnenelements zumindest eine, insbesondere mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme der Fußelemente vorgesehen sein, wobei die Ausnehmungen vorzugsweise im Randbereich des Sitzgrundmoduls und / oder des Lehnenelements ausgebildet sind. Die Ausnehmungen können topfförmig ausgebildet sein. Die Fußelemente können in die topfförmigen Ausnehmungen, die auf der Bodenseite des Sitzgrundmoduls und / oder des Lehnenelements ausgebildet sind, bevorzugt werkzeugfrei eingesteckt werden. Hierdurch kann das Sitzgrundmodul mit dem Lehnenelement oder können die Sitzgrundmodule miteinander nach Wunsch verbunden werden. Somit können verschiedenartigste Möbellandschaften für unterschiedliche Einsatzzwecke realisiert werden.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung können benachbarte, zueinander angeordnete Fußelemente mittels zumindest eines Bügelelements miteinander verbindbar sein. Vorteilhafterweise kann das Bügelelement U-förmig ausgebildet sein. Vorteilhafterweise kann weiterhin das U-förmige Bügelelement einlegbar ausgebildet sein, wobei das U-förmige Bügelelement zwei endseitige
Einlegebereiche zum Einlegen in Fußelemente benachbarter Möbelgrundmodul und einen Verbindungsbereich zum Verbinden dieser Fußelemente aufweisen kann. Hiermit kann eine Verbindung zwischen den beiden Fußelementen mittels des U-förmigen Bügelelements bereitgestellt sein. Hierbei ist das Bügelelement bevorzugt einteilig ausgebildet. Weiterhin kann das Bügelelement aus beispielsweise einem Metall, aus Holz oder einem Kunststoff bestehen.
Ausgehend von der vorigen Ausführungsform kann das Fußelement aus zumindest zwei miteinander zusammensteckbaren und verrastbaren Schalteilen bestehen, wobei zumindest ein Schalteil eine Einbettungsaufnahme für einen Endbereich des Bügelelements aufweist. Vorteilhaft können mehr als eine Einbettungsaufnahme vorgesehen sein, so dass Endbereiche von zwei oder mehrere Bügelelementen aufnehmbar sind, um Über-Eck-Verbindungen oder auch Über-Kreuz-Verbindungen mittels der Bügelelemente zu ermöglichen. Die Schalteile können bevorzugt aus einem Kunststoff bestehen. Der Endbereich des Bügelelements kann in die Einbettungsaufnahme eingelegt werden. Jeder
Schalteil kann weiterhin Steck- und Rastelemente zum Verbinden mit einer zweiten, bevorzugt formkomplementären, insbesondere identisch ausgebildeten Schalteil aufweisen, so dass das Fußelement durch ein werkzeugfreies Zusammenstecken und Verrasten der beiden Schalteile gebildet sein kann. Die Steckelemente dienen zur mechanischen Fixierung der Schalteile zueinander für die Ausbildung des Fußelements, wobei die Rastelemente beim Zusammenstecken durch eine Rastkerbe eine zusätzliche Sicherung ausbilden. Es ist vorteilhaft, dass in Längsrichtung des Fußelements Führungsrippen auf einer Außenoberfläche eines Einsteckbereichs des Fußelements bzw. des Schalteils vorgesehen sind. Dadurch, dass sich die Führungsrippen beim Einschieben des Fußelements in die Ausnehmungen der Bodenseite des Sitzgrundmoduls oder des Lehnenelements in das aufgeschäumte, weiche Material der Bodenseite einpressen, kann eine formschlüssige Verdrehsicherheit und eine bessere Steckwirkung gewährleistet werden.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann auf einer Oberseite des Sitzgrundelements entlang dem Wandbereich zumindest eine Aussparung, zur Aufnahme von Federelementen für das auf dem Sitzgrundmodul angeordnete Polsterelement ausgebildet sein. Aussparung kann wannenförmig ausgebildet sein, wobei auf der Umfangsseite der Aussparung an der Oberseite des Sitzgrundmoduls mehrere Federelemente angeordnet und befestigt sein können. Auf den Federelementen kann das Polsterelement angeordnet sein, oder die Federelemente können in dem Polsterelement integriert oder eingeschoben sein. Die Aussparung ermöglicht die Definition eines Federungsbereichs, in dem die Federelemente eintauchen können, um eine Federungseigenschaft zu entfalten.
Ausgehend von der vorigen Ausführungsform kann zumindest ein Federelement als Federleiste ausgebildet sein, wobei die Federleiste eine Blattfederumhüllung mit zumindest einer Flügelfläche und zumindest eine in der Blattfederumhüllung angeordnete stabförmige Seele mit einer materialabhängigen Federcharakteristik umfasst. Die verschiedene Federcharakteristiken können dadurch erreicht werden, dass die Seele aus unterschiedlichen Materialien wie z.B. aus Stahl, Aluminium, Holz oder einem Kunststoff besteht. Vorteilhafterweise kann die Blattfederumhüllung mit den Flügelflächen aus einem anderen Material, insbesondere aus einem anderen Kunststoff bestehen. Die zumindest eine Flügelfläche kann in radialer Richtung zur Seele und die Seele in Längsrichtung eine Stützwirkung bewirken, so dass Längs- und Querfederung beispielsweise durch Änderung des Materials getrennt und individuell veränderbar sind. Weiterhin können die Federleisten durch Schrauben oder Dübeln an dem Sitzgrundmodul zumindest temporär befestigt werden.
Ausgehend von der vorigen Ausführungsform kann die Seele und / oder die Blattfederumhüllung mit der zumindest einer Flügelfläche austauschbar mit unterschiedlichen Materialien ausgestaltet sein. Es ist vorteilhaft, dass die Seele und / oder die Blattfederumhüllung austauschbar ausgebildet ist. Damit ist es möglich, dass Federungseigenschaften des Möbelgrundmoduls bzw. des modularen Möbelsystems bedarfsgemäß und individuell anpassbar veränderbar sind. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann zumindest ein
Sitzgrundelement des Sitzgrundmoduls eine Fachwerkstruktur, vorzugsweise mit einer Federungseigenschaft, umfassen, wobei die Fachwerkstruktur vorzugsweise auf der Bodenseite des Sitzgrundelements ausgebildet ist. Es ist vorteilhaft, dass die Fachwerkstruktur eine Federungseigenschaft bewirken kann. Flierdurch kann eine zusätzliche Federung für das Sitzgrundmodul vorgesehen sein. Mit der Fachwerkstruktur wird weiterhin vorteilhaft erreicht, dass eine verbesserte Belüftung ermöglicht und das Gewicht reduziert, sowie Material eingespart werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann das Polsterelement als Federmatte ausgebildet sein, die am Sitzgrundmodul und / oder am
Lehnenelement befestigbar ist. Die Federmatte ist auf einen Sitzrahmen des Sitzgrundmoduls und / oder einen Lehnenrahmen des Lehnenelements auflegbar, wobei in die Federmatte mehrere Federelemente eingelegt sein können. Es ist vorteilhaft, dass die Federmatte als Schaumkissen ausgebildet ist, so dass die Federelemente bzw. die Federleisten darin zusammenrollbar und einstückig auf den Sitzrahmen und / oder den Lehnenrahmen aufgelegt werden können. Die Federmatte kann, muss aber nicht zwangsläufig mittels eines Befestigungsmittels am Sitzgrundmodul befestigt werden.
Ausgehend von der vorigen Ausführungsform können die Federelemente bzw. die Federleisten in die Federmatte eingelegt sein. Hierbei kann eine Vielzahl von Vertiefungen für Anordnung der Federelemente bzw. der Federleisten in der Federmatte vorgeformt sein, wobei in jede Vertiefung zumindest ein Federelement bzw. eine Federleiste eingelegt sein kann. Alternativ können in der Federmatte einen oder mehrere, insbesondere parallele Einschubkanäle vorgesehen sein, in der Federelemente eingeschoben werden können. Diese Federelemente bzw. Federleisten können ohne Befestigungsmittel in der Federmatte fixiert werden. Damit wird vorteilhaft erreicht, dass eine zusätzliche Federung in der Federmatte integriert werden kann, so dass das Polsterelement mit einer sogenannten Doppelfederung vorgesehen sein kann. Damit kann eine bessere Dämpfung bereitgestellt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann das Polsterelement in Form einer Polsterhusse mit einer unteren Öffnung ausgebildet sein, so dass das Polsterelement auf dem Sitzgrundmodul und / oder auf dem Lehnenelement werkzeugfrei überspannbar ist. Die Polsterhusse kann in einem Randbereich entlang der unteren Öffnung mit einem Gummiband versehen sein, so dass mittels des Gummibands das Polsterelement auf dem Sitzgrundmodul und / oder auf dem Lehnenelement werkzeugfrei befestigt werden kann. Das
Polsterelement kann abgezogen, gewaschen oder ausgetauscht werden, wobei das Möbelgrundmodul eine höhere Lebensdauer als das Polsterelement erreichen kann. Weiterhin kann das Polsterelement in Farbgebung und Musterbedruckung an Vorliegen eines Nutzers angepasst und separat als Austauschset angeboten werden.
Ausgehend von der vorigen Ausführungsform kann entlang der unteren Öffnung des Polsterelements bzw. der Polsterhusse ein zumindest abschnittweise umlaufendes Klettband auf Seitenwandungen der Öffnung zum Fixieren des Polsterelements bzw. der Polsterhusse an dem Sitzgrundmodul und / oder an dem Lehnenelement vorgesehen sein, wobei ein um eine bodenseitige
Umfangsfläche des Sitzgrundmoduls und / oder des Lehnenelements umlaufendes und komplementäres Klettband vorgesehen ist. Dieses komplementäre Klettband kann nach Art einer Klettverbindung, die vom auf den Seitenwandungen der Öffnung des Polsterelements vorgesehenen Klettband abhängig ist, bereitgestellt werden.
Das Polsterelement kann vor Zusammenfügen des Sitzgrundmoduls und des Lehnenelements auf das Sitzgrundmodul und / oder auf das Lehnenelement gezogen und mittels des Klettbands befestigt werden. Alternativ kann das Polsterelement nach Zusammensetzen des Möbelgrundmoduls aufgezogen werden und durch das Klettband am dem Sitzgrundmodul und / oder dem Lehnenelement fixiert werden. Es ist vorteilhaft, dass eine Klettverbindung des Polsterelements mit dem Sitzgrundmodul bzw. dem Lehnenelement mittels des auf der bodenseitigen Umfängst läche vorgesehenen Klettbands eine U-förmige Umfassung von bodenseitigen Kanten des Sitzgrundmoduls bzw. des Lehnenelements unter einem Kraftzug stehen kann, so dass eine Überbeanspruchung der Klettverbindung verhindert und eine andauernd zuverlässige Befestigung des Polsterelements auf dem Sitzgrundmodul und / oder dem Lehnenelement gewährleistet werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann ein Einsteckschlitz bzw. Einstecknut an zumindest einer Kante auf der Bodenseite des Sitzgrundmoduls und / oder auf der Bodenseite des Lehnenelements für eine Einsteckbefestigung des Polsterelements zumindest abschnittsweise vorzugsweise umlaufend ausgebildet sein. Um eine Einsteckverbindung des Polsterelements mit dem Sitzgrundmodul bzw. dem Lehnenelement kraftschlüssig zu verbessern, kann das Polsterelement zumindest abschnittsweise mit einer Abschlussleiste im Einsteckbereich versehen sein. Ausgehend von der vorigen Ausführungsform kann zumindest ein Saumbereich des Polsterelements mit einer Abschlussleiste zum Abschließen der Öffnung des Polsterelements vorgesehen sein, wobei die Abschlussleiste in den Einsteckschlitz einsteckbar ist, so dass das Polsterelement an dem Sitzgrundmodul und / oder an dem Lehnenelement befestigt werden kann. Das Polsterelement kann entweder vor Zusammenfügen des Sitzgrundmoduls und des Lehnenelements auf das Sitzgrundmodul und / oder auf das Lehnenelement gezogen oder nach Zusammensetzen des Möbelgrundmoduls aufgezogen werden. Danach kann das Polsterelement mittels der Abschlussleiste befestigt werden. Die Abschlussleiste kann als Kunststoffleiste ausgebildet sein, die in den Einsteckschlitz eingesteckt und fixiert sein kann, so dass das Polsterelement vor einem Herunterziehen vom Möbelgrundmodul verhindert werden kann. In einer Befestigungsposition kann die Kunststoffleiste senkrecht nach oben ausgerichtet sein, so dass der Saumbereich der Öffnung des Polsterelements U-förmig die untere Kanten des Sitzgrundmoduls bzw. des Lehnenelements umfassen kann. Durch eine Einsteckverbindung des Polsterelements mit dem Sitzgrundmodul und / oder dem Lehnenelement mittels der eingesteckten Abschlussleiste kann die U-förmige Umfassung der bodenseitigen Kanten des Sitzgrundmoduls bzw. des Lehnenelements unter einem Kraftzug stehen, so dass ein Herausrutschen der Abschlussleiste verhindert und eine zuverlässige Fixierung des Polsterelements auf dem Sitzgrundmodul bzw. dem Lehnenelement erreicht werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann das Sitzgrundmodul und / oder das Lehnenelement trapezförmig ausgebildet sein, wobei das Lehnenelement an einer Längsseite oder einer Kurzseite des Sitzgrundmoduls durch die Fußelemente befestigbar ist. Es ist vorteilhaft, dass die trapezförmigen Sitzgrundmodule und / oder die trapezförmigen Lehnenelemente mit den Sitzgrundmodulen und / oder den Lehnenelementen, die eine andere Form aufweisen, verbunden sind. Damit kann ein beliebig gekrümmter Verlauf des modularen Möbelsystems mit konvexen oder konkaven Verlaufsbereichen des Sitzbereichs ermöglicht werden.
ZEICHNUNGEN Weitere Vorteile ergeben sich aus den Figuren und der zugehörigen Zeichnungsbeschreibung. In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombinationen. Der Fachmann wird diese Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:
Fig. 1a in einer perspektivischen Darstellung ein modulares
Möbelsystem gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 1b in einer perspektivischen Darstellung ein modulares
Möbelsystem gemäß einerweiteren Ausführungsform; Fig. 2a in einer perspektivischen Darstellung eine erste Ausführungsform eines Sitzgrundelements;
Fig. 2b in einer perspektivischen Darstellung eine Einzelheit des in Fig. 2a dargestellten Sitzgrundelements;
Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung eine erste Ausführungsform eines Sitzgrundmoduls;
Fig. 4a in einer perspektivischen Darstellung des in Fig. 3 dargestellten Sitzgrundelements mit Federelementen;
Fig. 4b in einer perspektivischen Darstellung eine Einzelheit des in Fig. 4a dargestellten Sitzgrundelements mit Federelementen; Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung des in Fig. 4b dargestellten Federelements;
Fig. 6a Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines Sitzgrundmoduls. ;
Fig. 6b eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Sitzgrundmoduls;
Fig. 7 in einer perspektivischen Darstellung eine erste
Ausführungsform eines Polsterelements;
Fig. 8 in einer perspektivischen Darstellung eine erste
Ausführungsform eines Fußelements; Fig. 9a Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer Fußelement- Verbindung;
Fig. 9b einen Längsschnitt durch die in Fig. 9a dargestellte Fußelement-Verbindung;
Fig. 10 in einer perspektivischen Darstellung verschiedene
Ausführungsformen einer Fußelementkombination;
Fig. 11 in einer perspektivischen Darstellung eine erste
Ausführungsform eines Lehnenelements mit einer Fußelementverbindung;
Fig. 12a in einer perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Möbelgrundmoduls;
Fig. 12b Unteransicht des in Fig. 12a dargestellten Möbelgrundmoduls; Fig. 13 Unteransicht eines modularen Möbelsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 14 Unteransicht eines modularen Möbelsystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 15 Unteransicht eines der in Fig. 14 dargestellten Möbelgrundmodule;
Fig. 16 Unteransicht eines der in Fig. 14 dargestellten Möbelgrundmodule;
Fig. 17 in einer perspektivischen Darstellung eine weitere
Ausführungsform eines Polsterelements für das Sitzgrundmodul;
Fig. 18 in einer perspektivischen Darstellung eine weitere
Ausführungsform eines Polsterelements für das Lehnenelement;
Fig. 19 in einer perspektivischen Darstellung eine erste
Ausführungsform einer in einen auf einer Bodenseite eines Sitzgrundmoduls Einsteckschlitz eingesteckte Abschlussleiste;
Fig. 20 in einer perspektivischen Darstellung eine erste
Ausführungsform einer Verpackung eines modularen Möbelsystems.
In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Fig. 1a und 1b zeigen perspektivisch verschiedene Ausführungsformen eines modularen Möbelsystems 10, wobei Sitzgrundmodule 16 und Lehnenelemente 14 in verschiedener Ausrichtung zueinander miteinander verbunden sind. In den Fig. 2a und 2b ist ein Sitzgrundelement 24 dargestellt, das mit einem anderen identisch ausgebildeten Sitzgrundelement 24 komplementär mittels zweier Paare von Schwalbenschwanzführungen 28 zu einem Sitzgrundmodul 16 zusammensteckbar und verbindbar ist, wobei die Schwalbenschwanzführungen 28 als Verbindungsmittel 26 ausgebildet sind. Die zwei Paare der
Schwalbenschwanzführungen 28 sind jeweils in einem Wandbereich 36 und einem Bodenbereich 38 des Sitzgrundelements 24 vorgesehen.
In der Fig. 3 ist ein Sitzgrundmodul 16 gezeigt. Das Sitzgrundmodul 16 besteht aus zwei in der Fig. 2a dargestellten Sitzgrundelementen 24, wobei die Sitzgrundelemente 24 mittels zweier Paare der Schwalbenschwanzführungen 28 zusammengesteckt sind. Die Schwalbenschwanzführungen 28 sind funktionskomplementär ausgebildet und als Verbindungsmittel 26 vorgesehen. Die zwei Paare der Schwalbenschwanzführungen 28 sind jeweils in dem Wandbereich 36 und in dem Bodenbereich 38 des Sitzgrundelements 24 ausgestattet. Eine Aussparung 42 ist auf einer Oberseite 34 des
Sitzgrundmoduls 16 entlang einem Wandbereich 36 zur Aufnahme von in der Fig. 4a dargestellten Federelementen 44 für ein auf dem Sitzgrundmodul 16 angeordnetes Polsterelement 18 ausgebildet.
In den Figs. 4a und 4b sind das in der Fig. 3 dargestellte Sitzgrundmodul 16 mit den Federelementen 44 aus zwei Federgrundelementen 24 zusammengesteckt gezeigt, wobei das Sitzgrundmodul 16 aus den beiden Sitzgrundelementen 24 besteht und die Federelemente 44 als Federleisten 50 ausgebildet sind. Die Federelemente 44 befinden sich in der Aussparung 42 und jedes Federelement 44 ist mittels zumindest einer als Befestigungsmittel 84 vorgesehenen Schraube 86 an dem Sitzgrundmodul 16 befestigt.
Die Fig. 5 stellt das in den Fig. 4a und 4b gezeigte Federelement 44 in Detail dar, wobei das Federelement 44 als Federleiste 50 ausgebildet ist. Die Federleiste 50 umfasst eine Blattfederumhüllung 54 mit beiden Flügelflächen 56 und eine stabförmige Seele 52, die in der Blattfederumhüllung 54 angeordnet ist. Die Seele 52 weist weiterhin eine materialabhängige Federcharakteristik auf. Die Federleiste 50 kann mittels eine als Befestigungsmittel 84 vorgesehenen Schraube 86, der auch als Einsteckdübel ausgebildet sein kann, an dem Sitzgrundmodul 16 fixiert werden.
Die Fig. 6a zeigt ein Sitzgrundmodul 16, das aus zwei zusammengesteckten Sitzgrundelementen 24 mit Fachwerkstrukturen 46 besteht, wobei die Fachwerkstrukturen 46 als Federelemente 44 ausgebildet sind. Auf einer Bodenseite 30 weist jedes Sitzgrundelement 24 eine Fachwerkstruktur 46 auf, die eine Federungseigenschaft bewirken kann, und eine deutliche Gewichtsreduktion und Materialeinsparung ermöglicht. Auch wird hierdurch eine gute H interlüftung der Sitzfläche erreicht. Auf der Bodenseite 30 sind mehrere Ausnehmungen 32 entlang des bodenseitigen Randbereichs zur Aufnahme von Fußelementen 20 vorgesehen, wobei die Ausnehmungen 32 entlang des
Randbereichs 40 des Sitzgrundmoduls 16 ausgebildet sind. Die beiden Sitzgrundelemente 24 sind mittels eines Paars von Schwalbenschwanzführungen 28 miteinander verbunden, wobei die Schwalbenschwanzführungen 28 als Verbindungsmittel 26 angeordnet sind. In der Fig. 6b sind zwei Sitzgrundelemente 24 zu einer weiteren
Ausführungsform eines Sitzgrundmoduls 16 durch zwei Paare von Schwalbenschwanzführungen 28, die als Verbindungsmittel 26 ausgebildet sind, miteinander verbunden. Auf einer Bodenseite 30 ist jedes Sitzgrundelement 24 mit einer als Federelement 44 ausgebildeten Fachwerkstruktur 46 vorgesehen. In jeder Schwalbenschwanzverbindung ist jeweils ein topfförmiges Fußelement 48 zur bodenseitigen Abstützung vorgeformt. Auf der Bodenseite 30 des Sitzgrundmoduls 16 ist ein Einsteckschlitz 74 für eine Einsteckbefestigung eines Polsterelements 18 an Kanten umlaufend ausgebildet. Auf der Bodenseite 30 sind weiterhin in einem Randbereich 40 des Sitzgrundmoduls 16 mehrere Ausnehmungen 32 zur Aufnahme von Fußelementen 20 vorgesehen.
Die Fig. 7 zeigt ein auf ein Sitzgrundmodul 16 auflegbares Polsterelement 18, die als Federmatte 58 ausgebildet ist. In der Federmatte 58 sind mehrere Federelemente 44 in Federtaschen einsteckbar eingelegt, wobei die Federelemente 44 als Federleisten 50 ausgebildet sind. Die Fig. 8 stellt ein Fußelement 20 dar, wobei in einem Einsteckbereich 110 mehrere Führungsrippen 108 längsaxial ausgestattet sind. Dadurch, dass sich die Führungsrippen 108 beim Einschieben in auf einer Bodenseite 30 eines Sitzgrundmoduls 16 ausgebildete Ausnehmungen 32 in die Bodenseite 30 des aus einem aufgeschäumten und weichen Material bestehenden Sitzgrundmoduls 16 einpressen, kann eine formschlüssige Verdrehsicherheit und verbesserte kraftschlüssige Einsteckwirkung erreicht werden. Die Fig. 9a und 9b zeigen eine Fußelement-Verbindung 80, die aus den in der Fig. 8 dargestellten Fußelementen 20 und einem Bügelelement 64 besteht. Die beiden Fußelemente 20 sind mittels des Verbindungsbereichs 67 des Bügelelements 64 miteinander verbunden, wobei das Bügelelement 64 als Metallbügel 88 ausgebildet ist. Das Fußelement 20 besteht weiterhin aus zwei miteinander zusammensteckbaren und verrastbaren Schalteilen 62, wobei jeder Schalteil 62 eine Einbettungsaufnahme 94 für einen Endbereich 66 des Bügelelements 64 aufweist. In der Einbettungsaufnahme 94 können auch zwei oder mehrere Endbereiche 66 von Bügelelementen 64 einlegbar sein, um beispielsweise Über-Eck-Verbindungen zu ermöglichen, siehe Fig. 10. Die Schalteile 62 umfassen jeweils ein Steckelement 96, eine Steckaufnahme 100 und ein Rastelement 98. Dadurch können eine Steckverbindung 90 und eine Rastverbindung 92 in dem Fußelement 20 gebildet sein, so dass eine mechanische Fixierung durch die Steckverbindung 90 und eine zusätzliche Sicherung durch die Rastverbindung 92 bereitgestellt werden können. Weiterhin sind in dem Einsteckbereich 110 jedes Fußelements 20 die mehreren Führungsrippen 108 vorgesehen.
In der Fig. 10 sind verschiedene Fußelementkombinationen dargestellt, wobei benachbarte, zueinander angeordnete Fußelemente 20 mittels eines Bügelelements 64 miteinander verbunden sind, wobei in einem Einsteckbereich 110 jedes Fußelements 20 mehrere Führungsrippen 108 vorgesehen sind.
Jeweils zwei Bügelelemente 64 können in einer 90° Abwinkelung in einem Fußelement 20 zur Über-Eck-Verbindung aufgenommen werden.
In der Fig. 11 ist ein Lehnenelement 14 gezeigt, wobei auf einer Bodenseite 30 des Lehnenelements 14 mehrere Ausnehmungen 32 zur Aufnahme von Fußelementen 20 vorgesehen sind. In die Ausnehmungen 32 sind ein einzelnes Fußelement 20 und eine Fußelement-Verbindung 80 eingesteckt, wobei in einem Einsteckbereich 110 des Fußelements 20 mehrere Führungsrippen 108 ausgebildet sind. Die beiden Fußelemente 20 sind mittels eines als Metallbügel 88 ausgebildeten Bügelelements 64 zur Fußelement-Verbindung 80 miteinander verbunden.
Die Fig. 12a und 12b stellen ein Möbelgrundmodul 12 in einer perspektivischen Darstellung von vorne und von unten dar, das aus einem Lehnenelement 14 und eine Sitzgrundmodul 16 besteht. Das Sitzgrundmodul 16 umfasst zwei Sitzgrundelemente 24, die mittels eines Paars von Schwalbenschwanzführungen 28 miteinander verbunden sind, wobei die Schwalbenschwanzführungen 28 als Verbindungsmittel 26 in einem Wandbereich 36 vorgesehen sind. Auf einer Bodenseite 30 ist das Sitzgrundelement 24 mit einer als Federelement 44 ausgebildeten Fachwerkstruktur 46 versehen. Das Lehnenelement 14 ist mit dem Sitzgrundmodul 16 durch Fußelemente 20 verbunden, wobei die Fußelemente 20 in Ausnehmungen 32, die sich in einem Randbereich 40 des Sitzgrundmoduls 16 und in einem Randbereich 40 des Lehnenelements 14 befinden, eingesteckt und mittels eines Bügelelements 64 miteinander verbunden sind. Das Bügelelement 64 ist als Metallbügel 88 ausgebildet. Weiterhin ist auf einer Oberseite des Sitzgrundmoduls 16 eine Aussparung 42 zur Aufnahme von zusätzlichen Federelementen 44 vorgesehen.
In den Fig. 13 und 14 sind verschiedene Ausführungsforme eines modularen Möbelsystems 10 dargestellt. Sitzgrundmodule 16 und Lehnenelemente 14 können individuell in verschiedener Weise derart miteinander verbunden sein, dass Fußelemente 20 in entsprechende Ausnehmungen 32 eingesteckt und die benachbarten Fußelemente 20 mittels eines Bügelelements 64 miteinander verbunden sind. In der Fig. 13 sind die Sitzgrundmodule 16 und Lehnenelemente 14 rechteckig und in der Fig. 14 trapezförmig ausgebildet. Durch die trapezförmigen Lehnenelemente 14 und Sitzgrundmodule 16 ist ein gekrümmter Verlauf mit konkaven und konvexen Sitzbereichen des modularen Möbelsystems 10 ermöglicht.
In den Fig. 15 und 16 sind die in der Fig. 14 gezeigten Möbelgrundmodule 12 dargestellt, wobei in der Fig. 15 das trapezförmige Lehnenelement 14 an einer Längsseite 104 des trapezförmigen Sitzgrundmoduls 16 durch die Fußelemente 20 befestigt ist. In der Fig. 16 ist das trapezförmige Lehnenelement 14 an einer Kurzseite 106 des trapezförmigen Sitzgrundmoduls 16 durch die Fußelemente 20 fixiert. Die Fußelemente 20 sind in die auf einer Bodenseite 30 des Lehnenelements 14 und des Sitzgrundmoduls 16 vorgesehenen Ausnehmungen 32 eingesteckt und mittels des Bügelelements 64 miteinander verbunden.
In den Fig. 17 und 18 sind ein Polsterelement 18 für ein Sitzgrundmodul 16 und ein Polsterelement 18 für ein Lehnenelement 14 dargestellt, wobei das Polsterelement 18 als Polsterhusse 60 ausgebildet ist. Das Polsterelement 18 kann mit einer Polsterung 68 aus beispielsweise einer Stäbchen-Faser-Füllung mit einer Dicke von ca. 5 cm vorgesehen sein. Das für das Sitzgrundmodul 16 ausgebildete Polsterelement 18 ist entlang seinem unteren Öffnung 72 mit einem auf einer Seitenwandung 78 ringsum laufenden Klettband 70 bereitgestellt. Dadurch können das Polsterelement 18 nach Art einer Klettverbindung mit einem um eine bodenseitige Umfangsfläche umlaufenden, komplementären Klettband an dem Sitzgrundmodul 16 fixiert werden.
In der Fig. 19 ist ein Saumbereich 102 eines Polsterelements 18 mit einer Abschlussleiste 76 zum Abschließen einer Öffnung 72 des Polsterelements 18 vorgesehen, wobei auf einer Bodenseite 30 eines Sitzgrundmoduls 16 ein Einsteckschlitz 74 ausgebildet ist. Dadurch, dass die Abschlussleiste 76 in den Einsteckschlitz 74 eingesteckt ist, kann das Polsterelement 18 an dem Sitzgrundmodul 16 befestigt werden. Weiterhin ist die Abschlussleiste 76 als Kunststoffleiste 82 ausgebildet.
In der Fig. 20 sind ein aus zwei Sitzgrundelementen 24 bestehendes Sitzgrundmodul 16, ein Lehnenelement 14, Federelemente 44, zwei Polsterelemente 18 und mehrere Fußelemente 20 in einem Versandkarton 22 kompakt verstaut. Dadurch kann ein Möbelgrundmodul 12 für eine Person sehr einfach transportiert und kostengünstig verschickt werden. Das Möbelgrundmodul 12 kann in dem Versandkarton 22 mit einer geringen Abmessung, insbesondere mit einer Abmessung bis zu 120 cm x 60 cm x 60 cm, und mit einem reduzierten Gewicht, insbesondere mit einem Gewicht von weniger als 30 kg, zusammensetzbar verpackt sein. Bezugszeichenliste
Modulares Möbelsystem
Möbelgrundmodul
Lehnenelement
Sitzgrundmodul
Polsterelement
Fußelement
Versandkarton
Sitzgrundelement
Verbindungsmittel
Schwalbenschwanzführung
Bodenseite
Ausnehmung
Oberseite
Wandbereich
Bodenbereich
Randbereich
Aussparung
Federelement
Fachwerkstruktur
Topfförmiges Fußelement
Federleiste
Seele
Blattfederumhüllung
Flügelfläche
Federmatte
Polsterhusse
Schalteil
Bügelelement
Endbereich des Bügelelements, Einlegebereich
Verbindungsbereich des Bügelelements
Polsterung
Klettband
Öffnung
Einsteckschlitz
Abschlussleiste
Seitenwandung
Fußelement-Verbindung
Kunststoffleiste
Befestigungsmittel
Schraube
Metallbügel
Steckverbindung
Rastverbindung
Einbettungsaufnahme
Steckelement
Rastelement
Steckaufnahme Saumbereich des Polsterelements Längsseite Kurzseite Führungsrippe Einsteckbereich

Claims

Patentansprüche
1. Modulares Möbelsystem (10) für verschiedene Einsatzzwecke umfassend zumindest ein Möbelgrundmodul (12), das aus einem Lehnenelement (14), einem Sitzgrundmodul (16), zwei Polsterelementen (18) und mehreren Fußelementen (20) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Lehnenelement (14) und das Sitzgrundmodul (16) durch die Fußelemente (20) werkzeugfrei miteinander verbindbar und befestigbar sind, so dass das Möbelgrundmodul (12) in einem Versandkarton (22) mit einer geringen Abmessung, insbesondere mit einer Abmessung bis zu 120 cm x 60 cm x 60 cm, und mit einem reduzierten Gewicht, insbesondere mit einem Gewicht von weniger als 30 kg, zusammensetzbar verpackbar ist.
2. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzgrundmodul (16) aus zumindest zwei Sitzgrundelementen (24) besteht, wobei die Sitzgrundelemente (24) bevorzugt im Wesentlichen identisch ausgebildet und mittels zumindest eines, bevorzugt funktionskomplementären, Verbindungsmittels (26) vorzugsweise werkzeugfrei miteinander zum Sitzgrundmodul (16) verbindbar sind.
3. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzgrundelement (24) funktionskomplementär mittels zumindest eines Paars, bevorzugt zweier Paare, insbesondere mehreren Paare von Schwalbenschwanzführungen (28) zum Sitzgrundmodul (16) zusammensteckbar und verbindbar ist, wobei die Schwalbenschwanzführungen (28) als Verbindungsmittel (26) ausgebildet sind.
4. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest ein Paar Schwalbenschwanzführungen (28) entweder in einem Wandbereich (36) und / oder in einem Bodenbereich (38) des Sitzgrundelements (24) vorgesehen ist.
5. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Paare, insbesondere die mehreren Paare der Schwalbenschwanzführungen (28) in dem Wandbereich (36) und / oder in dem Bodenbereich (38) des
Sitzgrundelements (24) ausgebildet sind.
6. Modulares Möbelsystem (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schwalbenschwanzverbindungen (28) zumindest ein topfförmiges Fußelement (48) zum bodenseitigen Abstützen des Möbelgrundmoduls (12) vorgeformt ist.
7. Modulares Möbelsystem (10) nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Bodenseite (30) des Sitzgrundmoduls (16) und / oder auf einer Bodenseite (30) des
Lehnenelements (14) zumindest eine, insbesondere mehrere Ausnehmungen (32) zur Aufnahme der Fußelemente (20) vorgesehen ist, wobei die Ausnehmungen (32) vorzugsweise im Randbereich (40) des Sitzgrundmoduls (16) und / oder des Lehnenelements (14) ausgebildet sind.
8. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten, zueinander angeordneten Fußelemente (20) mittels zumindest eines Bügelelements (64) miteinander verbindbar sind.
9. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußelement (20) aus zumindest zwei miteinander zusammensteckbaren und verrastbaren Schalteilen (62) besteht, wobei der Schalteil (62) eine Einbettungsaufnahme (94) für einen Endbereich (66) des Bügelelements (64) aufweist.
10. Modulares Möbelsystem (10) nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite (34) des
Sitzgrundelements (24) entlang dem Wandbereich (36) zumindest eine Aussparung (42) zur Aufnahme von Federelementen (44) für das auf dem Sitzgrundmodul (16) angeordnete Polsterelement (18) ausgebildet ist.
11. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Federelement (44) als Federleiste (50) ausgebildet ist, wobei die Federleiste (50) eine Blattfederumhüllung (54) mit zumindest einer Flügelfläche (56) und zumindest eine in der Blattfederumhüllung (54) angeordnete stabförmige Seele (52) mit einer materialabhängigen Federcharakteristik umfasst.
12. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (52) und / oder die Blattfederumhüllung (54) mit der zumindest einer Flügelfläche (56) austauschbar mit verschiedenen Materialien ausgestaltet ist.
13. Modulares Möbelsystem (10) nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sitzgrundelement (24) des Sitzgrundmoduls (16) eine Fachwerkstruktur (46), vorzugsweise mit einer Federungseigenschaft, umfasst, wobei die Fachwerkstruktur (46) vorzugsweise auf der Bodenseite (30) des Sitzgrundelements (24) ausgebildet ist.
14. Modulares Möbelsystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polsterelement (18) als Federmatte (58) ausgebildet ist, die am Sitzgrundmodul (16) und / oder am Lehnenelement (14) befestigbar ist.
15. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (44) bzw. die Federleisten (50) in die Federmatte (58) eingelegt sind.
16. Modulares Möbelsystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Polsterelement (18) in Form einer Polsterhusse (60) mit einer unteren Öffnung (72) ausgebildet ist, so dass das Polsterelement (18) auf dem Sitzgrundmodul (16) und / oder auf dem Lehnenelement (14) werkzeugfrei überspannbar ist.
17. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der unteren Öffnung (72) des Polsterelements (18) bzw. der Polsterhusse (60) ein zumindest abschnittsweise umlaufendes Klettband (70) auf Seitenwandungen (78) der Öffnung (72) zum Fixieren des Polsterelements (18) bzw. der Polsterhusse (60) an dem Sitzgrundmodul (16) und / oder an dem Lehnenelement (14) vorgesehen ist, wobei ein um eine bodenseitige Umfängst läche des Sitzgrundmoduls (16) und / oder des Lehnenelements (14) umlaufendes und komplementäres Klettband (70) vorgesehen ist.
18. Modulares Möbelsystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsteckschlitz (74) an zumindest einer Kante auf der Bodenseite (30) des Sitzgrundmoduls (16) und / oder auf der Bodenseite (30) des Lehnenelements (14) für eine Einsteckbefestigung des Polsterelements (18) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise umlaufend ausgebildet ist.
19. Modulares Möbelsystem (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Saumbereich (102) des Polsterelements (18) mit einer Abschlussleiste (76) zum Abschließen der Öffnung (72) des Polsterelements (18) vorgesehen ist, wobei die Abschlussleiste (76) in den Einsteckschlitz (74) einsteckbar ist, so dass das Polsterelement (18) an dem Sitzgrundmodul (16) und / oder an dem Lehnenelement (14) befestigt werden kann.
20. Modulares Möbelsystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzgrundmodul (16) und / oder das Lehnenelement (14) trapezförmig ausgebildet ist, wobei das Lehnenelement (14) zumindest an einer Längsseite (104) oder einer Kurzseite (106) des Sitzgrundmoduls (16) durch die Fußelemente (20) befestigbar ist.
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