EP4051963A1 - Vorrichtung zum schutz eines backofeninnenraums vor verschmutzungen - Google Patents
Vorrichtung zum schutz eines backofeninnenraums vor verschmutzungenInfo
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- EP4051963A1 EP4051963A1 EP20788733.2A EP20788733A EP4051963A1 EP 4051963 A1 EP4051963 A1 EP 4051963A1 EP 20788733 A EP20788733 A EP 20788733A EP 4051963 A1 EP4051963 A1 EP 4051963A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/007—Removable panels
Abstract
Eine Vorrichtung (10) zum Schutz eines Backofeninnenraums (12) vor Verschmutzungen ist zwischen einen Einschub und eine Innenwand (14) in den Backofeninnenraum (12) entnehmbar einsetzbar und umfasst wenigstens ein flächiges erstes Teil (16) zum Abschirmen der Innenwand (14). Das erste Teil (16) ist an einem Verstellmittel (18) beweglich befestigt, wobei das Verstellmittel (18) zwischen der Innenwand (14) und dem ersten Teil (16) angeordnet ist
Description
Vorrichtung zum Schutz eines Backofeninnenraums vor Verschmutzungen
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz eines Back ofeninnenraums vor Verschmutzung, die zwischen einen Einschub und eine Innenwand in den Backofeninnenraum einsetzbar ist und wenigs tens ein flächiges erstes Teil zum Abschirmen der Innenwand umfasst. Ferner betrifft die Erfindung einen Backofen mit einer derartigen Vorrich tung.
Übliche Backöfen weisen in ihrem Innenraum freiliegende Heizele mente, Innenwandungen, Führungsschienen für Einschübe, wie Back bleche und Backroste, und sonstige Elemente auf. Wird eine Speise zu bereitet, wird die zu backende Speise bzw. das Gargut üblicherweise auf einen Einschub aufgelegt, in den Backofeninnenraum eingesetzt und er hitzt. Durch das Erhitzen kommt es zum Spritzen und Verdampfen von Flüssigkeiten und Fetten, die sich im Backofeninnenraum auf den be sagten Elementen niederschlagen und insbesondere bei den herrschen den Temperaturen hartnäckige Verschmutzungen bilden, die nur sehr zeitaufwendig und häufig mit umweltbelastenden Reinigungsmitteln zu entfernen sind.
Die DE 94 09 444 U1 offenbart eine starre Blechkonstruktion oder Netz konstruktion zur Lösung dieses Verschmutzungsproblems, wobei die Blechkonstruktion oder Netzkonstruktion Teile des Backofeninnenraums bedeckt. Allerdings wird hierdurch das Einschieben von Einschüben in Führungsschienen erschwert, da die Führungsschienen seitlich bedeckt sein können.
Alle Richtungsangaben beziehen sich auf eine Einbaulage, in der der Backofen in einer üblichen Ausrichtung installiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schutz vor Verschmutzung eines Backofeninnenraums bereitzustellen, die keine Behinderung in der gewöhnlichen Handhabung des Backofens hervorruft.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das erste Teil an einem Verstellmit tel beweglich befestigt ist, wobei das Verstellmittel zwischen der Innen wand und dem ersten Teil angeordnet ist.
Die Vorrichtung ist entnehmbar bzw. entfernbar in den Backofeninnen- raum eingesetzt und zwar derart, dass sie zwischen einem Einschub, der beispielsweise eine zu backenden Speise trägt, und einer Innen wand angeordnet ist. Die Vorrichtung kann nach dem Backen, also der bestimmungsgemäßen Verwendung, insbesondere zur Reinigung, wie der aus dem Backofen herausgenommen werden. Die Vorrichtung um fasst wenigstens ein flächiges erstes Teil zum Abschirmen der Innen wand vor Verschmutzungen. Das erste Teil ist an einem Verstellmittel
beweglich befestigt, so dass das erste Teil in wenigstens einer Richtung verschoben werden kann. Das Verstellmittel ist zwischen der Innenwand und dem ersten Teil angeordnet. Durch die Möglichkeit das erste Teil in seiner Position im Backofeninnenraum zu verstellen, können Einschübe einfach eingeschoben werden, da vorhandenen Vorrichtungen zum Aus zug eines Einschubs, beispielsweise Führungsschienen, Teleskopschie nen oder sonstige Auszüge, nicht zwingend verdeckt werden. Die Aus zugsvorrichtung kann durch Verstellen des ersten Teils freigelegt wer den, beispielsweise um den Einschub, beispielsweise das Backblech o- der den Backrost oder dergleichen, einzuschieben. Es ist selbstver ständlich, dass der Einschub als Ablage oder Träger für zu backende Speisen bzw. Gargut dient. Ferner kann bei mehreren bezüglich der Ein baurichtung übereinander angeordnete Führungsschienen, Teleskop schienen oder sonstigen Auszügen der Auszugvorrichtung die jeweils benötigte Führungsschiene, Teleskopschiene oder der sonstige Auszug durch das Verstellen des ersten Teils freigelegt werden, während die Übrigen unbenutzten Führungsschienen, Teleskopschienen oder sons tigen Auszüge durch das erste Teil bedeckt sind. Es können auch meh rere Führungsschienen, Teleskopschienen oder sonstige Auszüge der Auszugsvorrichtung freigelegt werden, sodass mehrere Einschübe in den Backofen gefügt werden können. Die Vorrichtung kann insbeson dere zur Nachrüstung eines Backofens mit einem Verschmutzungs schutz vorgesehen werden. Hierbei kann die Vorrichtung rückstandsfrei aus dem Backofen entfernt werden.
Das für den Backofen und die Vorrichtung vorgesehene Verstellmittel kann lösbar an der Vorrichtung und jedoch gleichzeitig fest an dem Backofen angeordnet sein. Alternativ kann die Vorrichtung fest an dem Verstellmittel und das Verstellmittel lösbar an dem Backofen festgelegt
sein. Nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann die Vorrich tung lösbar an dem Verstellmittel und das Verstellmittel lösbar an dem Backofen befestigt sein. Durch die verschiedenen alternativen Ausge staltungen können die Vorrichtung und/oder der Backofen in Abhängig keit von der erforderlichen Benutzerfreundlichkeit und Reinigbarkeit der ausgestaltet sein.
Das Verstellmittel ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung an der Aus zugvorrichtung mittels eines Befestigungsmittels angebracht. Es kann lösbar angebracht sein. Alternativ oder ergänzend kann das Verstellmit tel mittels eines lösbaren Befestigungsmittels an der Vorrichtung zum Schützen vor Verschmutzungen angebracht werden. Das Befestigungs mittel kann eine Schraube, eine Klammer, einen Haken und/oder Rast mittel umfassen oder als ein solches Bauteil ausgebildet sein. Das Ent fernen des Verstellmittels kann bei einer Reinigung der Vorrichtung bzw. des Backofens vorteilhaft sein.
Vorteilhafterweise kann das Verstellmittel an einer seitlichen Innenwand des Backofens angeordnet bzw. anordenbar sein, sodass das erste Teil in vertikaler und/oder horizontaler Richtung verstellbar ist. Hierbei kann das erste Teil nach seiner Installation entlang der Innenwand verscho ben werden.
Zweckmäßigerweise ist das Verstellmittel als Schiene ausgebildet, wo bei die Schiene einen Schlitten aufweisen kann, der mittels eines Gleit lagers oder eines Wälzlagers in oder auf der Schiene gelagert ist. Alter nativ oder ergänzend kann wenigstens ein Haken zum Einhängen des Verstellmittels an das erste Teil und/oder an die Auszugvorrichtung des Backofens vorgesehen sein. Die Schiene relativ einfach zu befestigen
und ermöglicht eine gezielte Bewegung mit einem verhältnismäßig ge ringen Kraftaufwand.
Insbesondere kann ein erstes, viertes und/oder drittes Teil aus Metall, insbesondere Edelstahl wie Chrom-Nickel-Stahl, und ein zweites Teil aus Kunststoff, insbesondere aus einem Polytetrafluorethylen (PTFE ist z. B. unter dem Handelsnamen Teflon bekannt), und/oder Metall wie Edelstahl gefertigt sein. PTFE und Edelstahl können leicht gereinigt wer den und sind lebensmittelecht.
Damit die Konvektion im Backofen nicht gestört wird, kann das erste, das vierte und/oder das dritte Teil als Gitter, das insbesondere aus Me tall gefertigt ist, ausgeführt sein und/oder das zweite Teil eine Kunststoff folie aufweisen. Das Gitter kann ein einfaches Netz, beispielsweise ge woben aus Edelstahldraht, oder ein stanzgebogenes Gitter sein. Ferner kann das Gitter mehrere Lagen aufweisen, sodass aus einer senkrech ten Perspektive auf das Gitter, keine Lücken im Gitter enthalten sind, die auf einer senkrechten Geraden von einer Seite des Gitters auf die an dere Seite des Gitters verlaufen.
Damit eine maximale Effizienz bei der Vermeidung von Verschmutzun gen erreicht wird, können das erste Teil seitlich und das zweite Teil bo denseitig in der Vorrichtung angeordnet werden. Damit kann das zweite Teil, das vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, auf den Boden des Backofens tropfende Speisebestandteile, Flüssigkeiten, Fette oder der gleichen, auffangen, während das im Wesentlichen gitterförmige erste Teil insbesondere seitliches Spritzen auffängt. Auch ein drittes Teil an der Backofenoberwand ist denkbar, welches ein Spritzen auffängt. Es
kann ebenfalls als Gitter ausgebildet sein bzw. ein Gitter umfassen. Da bei sind wenigstens das erste Teil, das dritte Teil und das vierte Teil lösbar miteinander verbunden. Das zweite Teil kann als separates Teil ausgebildet sein, welches mit den übrigen Teilen nicht verbunden ist. Das zweite Teil kann als Folie auf den Boden oder auf einem Einschub innerhalb des Backofens unabhängig von den übrigen Teilen ausgebrei tet werden.
Die Teile können spülmaschinenfest sein und/oder säure- und/oder lauge- und/oder alkoholbeständig sein. Ferner weisen die Teile Abmes sungen auf, die entsprechend dem Arbeitsinnenraum einer handelsübli chen Spülmaschine für den privaten Gebrauch gestaltet sind, sodass die Teile in eine Spülmaschine passen und hier gereinigt werden können.
Eine besonders gut abschirmende Vorrichtung kann erreicht werden, wenn zwei seitliche Innenraumwände, die Oberwand und insbesondere eine Rückwand des Backofeninnenraums und die Bodenwand bedeckt werden, wobei eine Öffnung zum Einschieben von zu backenden Spei sen erhalten bleibt. Diese Öffnung ist über die Backofenöffnung zugäng lich und ist insbesondere hinter der Backofentür angeordnet.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombi nation, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Backofens mit einer
Vorrichtung zum Vermeiden von Verschmutzungen.
In den Backofen 100 ist die Vorrichtung 10 zum Vermeiden von Ver schmutzungen durch Speisen oder sonstiges Gargut während des Back oder Garvorgangs eingefügt. Die Vorrichtung 10 umfasst ein erstes Teil 16 und ein zweites Teil 20 sowie ein drittes Teil 28, die Wandungen im Backofen 100 bedecken. Das erste Teil 16 ist mehrfach ausgeführt und es bedeckt jeweils zwei Teile, nämlich die seitlichen Innenwandungen 14 des Backofeninnenraums 12. Die ersten Teile 16 sind als lange streckte rechteckige Gitter ausgeführt. Die Gitter sind mehrlagig ausge bildet, sodass keine durchgehenden Löcher, die sich entlang insbeson dere einer kürzesten Geraden von einer Seite auf die andere Seite er strecken, in dem Gitter enthalten sind. Auf der Bodenwand 24 oder auf einem im unteren Bereich des Innenraums 12 angeordneter Einschub, wie einem Backblech 30, ist das zweite Teil 18 ausgebreitet, das als flä chige Polytetrafluorethylenfolie (PTFE ist z. B. unter dem Handelsnamen Teflon bekannt) ausgebildet ist. Die Oberwand 22 des Backofeninnen raums 12 kann zusätzlich mit dem dritten Teil 28 bedeckt werden, wel ches beispielsweise ebenfalls ein Gitter ist, das vorzugsweise an oberen Bereichen der ersten Teile 16 lösbar angebracht ist. Das Gitter kann bei spielsweise ein einfaches Netz aus gewobenen Edelstahldrähten sein. Alternativ oder ergänzend kann das Gitter aus einem stanzgebogenen Material bestehen. Im Weiteren kann ein viertes Teil 36 an einer Rück wand 15 des Backofeninnenraums 14 angeordnet sein, wobei das vierte Teil 36 als ein Gitter ausgebildet ist. Alternativ können die Gitter für die Rückwand 15, die seitlichen Innenwände 14 sowie die Oberwand 22 aus
einem gleichen oder unterschiedlich strukturierten Material bestehen. Das zweite Teil 20 ist separat in den Backofen 100 eingelegt und kann auch ohne die übrigen Teile 16, 28, 36 verwendet werden. Die übrigen Teile 16, 28, 36 sind lösbar miteinander verbunden. Die Vorrichtung 10 kann verwendet werden, um einen Backofen 100 nachzurüsten, wobei die Vorrichtung 10 rückstandslos aus dem Backofen 100 entnommen werden kann.
Die ersten Teile 16 sind mittels schienenartiger Verstellmittel 18 an den seitlichen Innenwänden 14 beweglich angebracht. Dabei können die ersten Teile 16 entlang der Verstellmittel 18 verstellt, insbesondere ver schoben werden, bevorzugt in vertikaler Richtung. Dabei können die ers ten Teile 16, die auf einer gemeinsamen seitlichen Innenwand 14 ange ordnet sind, wenigstens teilweise übereinander geschoben werden, so- dass sich die ersten Teile 16 flächig an zueinander zugewandten Berei chen überdecken. Alternativ können bei diesem Zwischenbereich 17 die beiden ersten Teile 16 an ihren Längskanten aneinanderstoßen.
Das Verstellmittel 18 kann an der Auszugsvorrichtung 32 für Einschübe, wie Backbleche 30 oder Backroste, angehängt werden. Das Verstellmit tel 18 kann mittels Befestigungsmitteln an der Auszugsvorrichtung 32 befestigt werden. Das Verstellmittel 18 kann lösbar an der Auszugsvor richtung 32 befestigt werden. Alternativ oder ergänzend können die Ver stellmittel 18 an der Auszugsvorrichtung 32 für Einschübe mittels Haken angehängt werden. Das Verstellmittel 18 kann mittels Befestigungsmit teln an den ersten Teilen 16 befestigt werden. Das Verstellmittel 18 kann lösbar an den ersten Teilen 16 befestigt werden. Das Befestigungsmittel kann eine Schraube, eine Klammer, einen Haken und/oder Rastmittel umfassen.
Es kann bei mehreren bezüglich der Einbaurichtung übereinander ange ordnete Führungsschienen, Teleskopschienen oder sonstige Auszügen der Auszugvorrichtung 32 die jeweils benötigte Führungsschiene, Tele skopschiene oder der sonstige Auszug durch das Verstellen des ersten Teils 16 freigelegt werden, während die unbenutzten Führungsschienen, Teleskopschienen oder sonstigen Auszüge durch das erste Teil 16 be deckt werden. Es können auch mehrere Führungsschienen, Teleskop schienen oder sonstige Auszüge der Auszugsvorrichtung freigelegt wer den, sodass mehrere Einschübe in den Backofen 100 gefügt werden können.
Die abschirmende Vorrichtung 10 weist eine Öffnung 26 auf, da die Backofentür unbedeckt bleibt. Alternativ kann auch die Backofentür be deckt werden. Diese Öffnung 26 ist über die Backofenöffnung zugäng lich und hinter der Backofentür angeordnet. Sie kann die Größe der Backofenöffnung aufweisen.
Die Vorrichtung 10 und die Teile 16, 20, 28, 36 sowie die Verstellmittel 18 sind spülmaschinenfest und/oder säure- und/oder lauge- und/oder al koholbeständig. Dazu sind das erste Teil 16, das vierte Teil 36 und/oder das dritte Teil 28 und/oder das Verstellmittel 18 aus Metall, insbesondere einem Edelstahl, wie einem Chrom-Nickel-Stahl, gefertigt ist und das zweite Teil 20 ist aus einem Kunststoff, insbesondere PTFE, und/oder Metall gefertigt. Ferner weisen die voneinander separierbaren Teile 16, 20, 28, 36 eine Größe auf, die für eine Reinigung durch handelsübliche Spülmaschinen für den privaten Gebrauch geeignet ist.
Das Verstellmittel 18 ist an einer bezüglich der Einbaurichtung des Back ofens 100 seitlichen Innenwand 14 derart angeordnet, dass es sich in vertikaler Richtung erstreckt. Wenn das Verstellmittel 18 beweglich an der Auszugvorrichtung 32 aufgehängt ist, kann das erste Teil 16 über das Verstellmittel 18 in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung über die Auszugvorrichtung 32 verschoben werden. Dazu kann eine Schiene der Auszugvorrichtung 32 verwendet werden.
Das Verstellmittel 18 kann als Schiene ausgebildet sein, die einen Schlit ten aufweist, der mittels eines Gleitlagers und/oder eines Wälzlagers in der Schiene gelagert ist. Die Schiene kann an der Auszugvorrichtung 32 oder an dem ersten Teil 16 angebracht sein und im Umkehrschluss kann der Schlitten an dem ersten Teil 16 oder der Auszug Vorrichtung 32 be festigt sein. Die Befestigung kann lösbar sein. Es können auch zwei oder mehr Schlitten verwendet werden, die jeweils auf die ersten Teile 16 auf geteilt werden. Alternativ kann das Verstellmittel 18 Haken aufweisen, die entlang einer langestreckten Achse des Verstellmittels 18 verteilt sind. Hierbei können wenigstens zwei Haken vorgesehen sein, die zuei nander entlang der langestreckten Achse beabstandet sind. Wird nun das Verstellmittel 18 an einem der Haken eingehängt, nimmt es gegen über dem Einhängen an einem anderen der Haken eine unterschiedliche Position ein. Der Haken kann an der Auszugsvorrichtung 32 oder an dem ersten Teil 16 eingehängt werden. Alternativ können Haken sowohl für die Auszugsvorrichtung 32 und das erste Teil 16 vorgesehen werden.
Bezugszeichen Vorrichtung Backofeninnenraum Innenwand Rückwand erstes Teil Zwischenbereich Verstellmittel zweites Teil Oberwand Bodenwandung Öffnung drittes Teil Backblech Auszugsvorrichtung viertes Teil Backofen
Claims
1. Vorrichtung (10) zum Schutz eines Backofen innen rau ms (12) vor Verschmutzungen, die zwischen einen Einschub und eine Innen wand (14) in den Backofeninnenraum (12) entnehmbar einsetzbar ist und wenigstens ein flächiges erstes Teil (16) zum Abschirmen der Innenwand (14) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (16) an einem Verstell mittel (18) beweglich befestigt ist, wobei das Verstellmittel (18) zwischen der Innenwand (14) und dem ersten Teil (16) angeordnet ist.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verstell mittel (18) einer seitlichen Innenwand (14) zu ordenbar ist, so dass das erste Teil (16) in vertikaler und/oder ho rizontaler Richtung verstellbar ist.
3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (18) als eine Schiene ausgebildet ist, die ein Gleitlager oder ein Wälzlager aufweist oder Haken zum Einhängen an das erste Teil (16) und/oder an einer Auszugvor richtung (32) des Backofens (100) umfasst.
4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (16) einer seitlichen Innen wand zugeordnet ist, ein zweites Teil (20) bodenseitig vorgesehen ist, ein drittes Teil (28) an einer Oberwand (22) und ein viertes Teil (36) an einer Rückwand (15) angeordnet ist, wobei wenigstens
das erste Teil (16), das dritte Zeil (28) und das vierte Teil (36) lös bar verbunden sind.
5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (16), das vierte Teil (36) und/o der das dritte Teil (28) als metallisches Gitter ausgeführt ist und/o der das zweite Teil (20) eine Kunststofffolie umfasst.
6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (20) als separates, mit den übrigen Teilen (16, 28, 36) nicht verbundenes Teil (20) ausgebil det ist.
7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die separierbaren Teile (16, 20, 28, 36) eine Größe aufweisen, die für eine Reinigung durch handelsübliche Spülmaschinen für den privaten Gebrauch geeignet ist.
8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) zwei seitliche Innen raumwände (14), eine Oberwand (22) und eine Rückwand (15) des Backofeninnenraums (12) und die Bodenwand (24) bedeckt, wobei eine Öffnung (26) im Bereich einer Backofentür vorgesehen ist.
9. Backofen (100) mit einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprü che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) in den Backofen (100) nachgerüstet ist.
10. Backofen (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wobei die Vorrichtung (10) lösbar an dem Verstellmittel (18) und das Verstellmittel (18) fest in dem Backofen (100) befestigt ist oder die Vorrichtung (10) fest an dem Verstellmittel (18) und das Verstellmittel (18) lösbar an dem Backofen (100) befestigt ist oder die Vorrichtung (10) lösbar an dem Verstellmittel (18) und das Ver stellmittel (18) lösbar an dem Backofen (100) befestigt ist.
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