Drehschwingungsdämpfer torsional vibration dampers
Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassen- schwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsa- men Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einem Energiespeicher und einer Reibeinrichtung zur Dämpfung der Relativdrehung zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil. The invention relates to a torsional vibration damper, in particular two-mass flywheel, comprising an input part and an output part with a common axis of rotation about which the input part and the output part are rotatable together rotatable and limited relative to each other, and a spring acting between the input part and the output part Damper device with at least one energy storage and a friction device for damping the relative rotation between the input part and the output part.
Aus der DE 199 50 081 A1 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer bekannt, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen mit wenigstens einem Eingangsteil und wenigstens einem Ausgangsteil, die relativ zueinander verdrehbar sind und zwischen denen zumindest eine Energiespeicher aufweisende Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, wobei Eingangs- und/oder Ausgangsteil zumindest ein scheibenförmiges Bauteil aufweisen. In axialer Richtung betrachtet ist auf einer Seite eines scheibenförmigen Bauteils eine Reibsteuerscheibe angeordnet, die axial mit einem auf der anderen Seite des scheibenförmigen Bauteils angeordneten ringförmigen Bauteil fest verbunden ist. Zwischen der Reibsteuerscheibe und dem scheibenförmigen Bauteil und/oder dem ringförmigen Bauteil und dem scheibenförmigen Bauteil ist zumindest ein Energiespeicher, wie insbesondere eine Tellerfeder, verspannt. From DE 199 50 081 A1 a torsional vibration damper is known, in particular for motor vehicle couplings with at least one input part and at least one output part, which are rotatable relative to each other and between which at least one energy storage device having damping device is provided, wherein the input and / or output part at least one disc-shaped Have component. Viewed in the axial direction, a friction control disk is arranged on one side of a disk-shaped component, which is fixedly connected axially with an annular component arranged on the other side of the disk-shaped component. Between the friction control disk and the disk-shaped component and / or the annular component and the disk-shaped component, at least one energy store, in particular a disk spring, is braced.
Aus der DE 10 2009 030 984 A1 ist ein Zweimassenschwungrad für eine Antriebsanordnung eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine bekannt, mit einer der Brennkraftmaschine zuordenbaren ersten Schwungmasse, einer mit der erstenFrom DE 10 2009 030 984 A1 a dual-mass flywheel for a drive arrangement of a motor vehicle with an internal combustion engine is known, with a first flywheel mass attributable to the internal combustion engine, one with the first
Schwungmasse relativ verdrehbar und federnd gekoppelten zweiten Schwungmasse, einer der ersten und der zweiten Schwungmasse zugeordneten Reibeinrichtung zum Hemmen einer Relativdrehbewegung der Schwungmassen, wobei die Reibeinrichtung eine Vielzahl von mehr als zwei Reibflächenkontakten aufweist, um ein Zweimassen- Schwungrad mit einer verbesserten Reibeinrichtung bereitzustellen. Vorteilhaft wirkt die Vielzahl der Reibflächenkontakte als Parallelschaltung, wobei sich vorteilhaft ein
auftretendes Reibmoment zum Hemmen der Relativdrehbewegung der Schwungmassen vervielfacht. Flywheel relatively rotatable and resiliently coupled second flywheel, one of the first and the second flywheel associated friction means for inhibiting a relative rotational movement of the flywheels, wherein the friction device has a plurality of more than two friction surface contacts to provide a dual mass flywheel with an improved friction device. Advantageously, the plurality of Reibflächenkontakte acts as a parallel circuit, which advantageously a occurring friction torque for inhibiting the relative rotational movement of the centrifugal masses multiplied.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwin- gungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere soll eine Resonanz zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil unterhalb einer Leerlaufdrehzahl einer mit dem Drehschwingungsdämpfer verbundenen Brennkraftmaschine gedämpft werden. Insbesondere soll eine Dämpfung im Bereich der Eigenfrequenz erzielt werden. Insbesondere soll die Dämpfung nur in einem Drehzahlbereich unterhalb der Leerlaufdrehzahl erfolgen. Insbesondere soll die schwingungsisolierende Funktion des Drehschwingungsdämpfers bei Leerlaufdrehzahl und oberhalb Leerlaufdrehzahl durch die Dämpfung nicht beeinträchtigt werden. The object of the invention is to structurally and / or functionally improve a torsional vibration damper mentioned above. In particular, a resonance between the input part and the output part is to be damped below an idling speed of an internal combustion engine connected to the torsional vibration damper. In particular, an attenuation in the range of the natural frequency is to be achieved. In particular, the damping should only take place in a speed range below the idling speed. In particular, the vibration-isolating function of the torsional vibration damper at idle speed and above idle speed should not be affected by the damping.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung mit wenigstens einem Energiespeicher und einer Reibeinrichtung zur Dämpfung der Relativdrehung zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil, wobei die Reibeinrichtung oberhalb einer Grenzdrehzahl unwirksam ist, insbesondere aufgrund einer Fliehkrafteinwirkung. Dadurch, dass die Reibeinrichtung oberhalb einer Grenzdrehzahl unwirksam ist, ist die schwingungsisolierende Funktion des Drehschwingungsdämpfers bei einer Drehzahl oberhalb der Grenzdrehzahl durch die Dämpfung nicht beeinträchtigt. Da- durch dass unterhalb einer Grenzdrehzahl die Reibeinrichtung zur Dämpfung der Relativdrehung zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksam ist, ist eine Resonanz zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil unterhalb der Grenzdrehzahl wirkungsvoll gedämpft. Der Drehschwingungsdämpfer kann mit einer Brennkraftmaschine verbindbar sein. Die Grenzdrehzahl kann kleiner als eine Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine sein. Bei einem Betrieb unterhalb Leerlaufdrehzahl, wie beispielsweise während eines Startvorgangs oder während der Abstellphase der Brenn-
kraftmaschine, können auftretende Resonanzeffekte durch die Reibeinrichtung deutlich gedämpft werden. The object is achieved with a torsional vibration damper, in particular two-mass flywheel, comprising an input part and an output part with a common axis of rotation about which the input part and the output part are rotatable together rotatable and limited relative to each other, and an effective between the input part and the output part spring. Damper device with at least one energy storage and a friction device for damping the relative rotation between the input part and the output part, wherein the friction device is ineffective above a limit speed, in particular due to a centrifugal force. Characterized in that the friction device is ineffective above a limit speed, the vibration-isolating function of the torsional vibration damper is not affected by the damping at a speed above the limit speed. Since the friction device is effective for damping the relative rotation between the input part and the output part below a limiting rotational speed, a resonance between the input part and the output part is effectively damped below the limit rotational speed. The torsional vibration damper may be connectable to an internal combustion engine. The limit speed may be less than an idle speed of the internal combustion engine. When operating below idle speed, such as during a startup or during the shutdown phase of the combustion engine, occurring resonance effects can be significantly attenuated by the friction device.
Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Die Reibungskupplungseinrichtung kann eine Doppelkupplung aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Das Getriebe kann ein Doppelkupplungsgetriebe sein. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Rad aufweisen. Der Dreh- Schwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplungseinrichtung dienen. Der Drehschwingungsdämpfer kann Teil der Reibungskupplungseinrichtung sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu dienen, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden. Der Drehschwingungsdämpfer kann in Schubrichtung und/oder in Zugrichtung wirksam sein. Eine Schubrichtung ist eine zu der Brennkraftmaschine hin gerichtete Leistungsflussrichtung. Eine Zugrichtung ist eine von der Brennkraftmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung. The torsional vibration damper can be used for arrangement in a drive train of a motor vehicle. The drive train may include an internal combustion engine. The powertrain may include a friction clutch device. The friction clutch device may have a double clutch. The drive train may have a transmission. The transmission can be a dual-clutch transmission. The drive train may have at least one drivable wheel. The rotary damper can be used for the arrangement between the internal combustion engine and the friction clutch device. The torsional vibration damper may be part of the friction clutch device. The torsional vibration damper can serve to reduce torsional vibrations, which are excited by periodic processes, in particular in the internal combustion engine. The torsional vibration damper can be effective in the thrust direction and / or in the pulling direction. A thrust direction is a power flow direction directed toward the engine. A pulling direction is a power flow direction emanating from the internal combustion engine.
Das Eingangsteil und das Ausgangsteil können mithilfe eines Lagers aneinander verdrehbar gelagert sein. Das Eingangsteil kann zur antriebsseitigen Verbindung, insbesondere mit der Brennkraftmaschine, dienen. Das Ausgangsteil kann zur abtriebsseitigen Verbindung, insbesondere mit der Reibungskupplungseinrichtung, dienen. Die Begriffe„Eingangsteil" und„Ausgangsteil" sind auf eine von der Brennkraftmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung bezogen. The input part and the output part can be mounted rotatable by means of a bearing. The input part can serve for the drive-side connection, in particular with the internal combustion engine. The output part can serve for connection on the output side, in particular with the friction clutch device. The terms "input part" and "output part" refer to a power flow direction emanating from the internal combustion engine.
Das Eingangsteil kann einen Flanschabschnitt aufweisen. Das Eingangsteil kann einen Deckelabschnitt aufweisen. Das Eingangsteil kann einen Flanschabschnitt und einen Deckelabschnitt aufweisen. Der Flanschabschnitt und der Deckelabschnitt können miteinander fest verbunden, insbesondere verschweißt, sein. Der Flanschab- schnitt und der Deckelabschnitt können einen torusartigen Aufnahmeraum für den wenigstens einen ersten Energiespeicher begrenzen.
Das Eingangsteil kann Primäranschläge aufweisen. Der Flanschabschnitt des Eingangsteils kann Primäranschläge aufweisen. Der Deckelabschnitt kann Primäranschläge aufweisen. Die Primäranschläge können in den Aufnahmeraum ragen. Die Primäranschläge des Eingangsteils können zur eingangsteilseitigen Abstützung des wenigstens einen Energiespeichers dienen. Die Primäranschläge des Eingangsteils können mithilfe von Durchstellungen des Flanschabschnitts und/oder des Deckelabschnitts gebildet sein. Die Primäranschläge des Eingangsteils können einander diametral gegenüberliegend angeordnet sein. Das Flanschteil des Ausgangsteils kann Primäranschläge aufweisen. Das Flanschteil des Ausgangsteils kann nach radial au- ßen in den Aufnahmeraum ragende Flanschflügel aufweisen. Die Flanschflügel können die Primäranschläge des Ausgangsteils bilden. Die Primäranschläge des Ausgangsteils können zur ausgangsteilseitigen Abstützung des wenigstens einen Energiespeichers dienen. Die Primäranschläge des Ausgangsteils können einander diametral gegenüberliegend angeordnet sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann sich einerseits an den Primäranschlägen des Eingangsteils und andererseits an den Primäranschlägen des Ausgangsteils abstützen. The input part may have a flange portion. The input part may have a lid portion. The input part may have a flange portion and a lid portion. The flange portion and the lid portion can be firmly connected to each other, in particular welded, be. The flange section and the cover section can limit a torus-like receiving space for the at least one first energy store. The input part may have primary stops. The flange portion of the input part may have primary stops. The lid portion may have primary stops. The primary attacks can protrude into the receiving space. The primary stops of the input part can serve to support the input part of the at least one energy store. The primary stops of the input part can be formed by means of through-adjustments of the flange portion and / or the lid portion. The primary stops of the input part can be arranged diametrically opposite one another. The flange part of the output part may have primary stops. The flange part of the output part may have radially outwardly projecting into the receiving space flange wings. The flange wings can form the primary stops of the output part. The primary stops of the output part can serve for the output part-side support of the at least one energy store. The primary stops of the output part can be arranged diametrically opposite one another. The at least one energy store can be supported on the one hand on the primary stops of the input part and on the other hand on the primary stops of the output part.
Der wenigstens eine Energiespeicher kann wenigstens eine Feder aufweisen. Die wenigstens eine Feder kann eine Druckfeder sein. Die wenigstens eine Feder kann eine Schraubenfeder sein. Die wenigstens eine Feder kann eine Bogenfeder sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann in Schubrichtung und/oder in Zugrichtung wirksam sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann bezogen auf die Drehachse mit einem Wirkradius wirksam sein. Der wenigstens eine Energiespeicher kann eine High- Capacity-Feder sein. The at least one energy store can have at least one spring. The at least one spring may be a compression spring. The at least one spring may be a coil spring. The at least one spring may be a bow spring. The at least one energy store can be effective in the thrust direction and / or in the pulling direction. The at least one energy store can be effective with respect to the axis of rotation with an effective radius. The at least one energy store can be a high-capacity spring.
Der Drehschwingungsdämpfer kann eine Sekundäranschlageinrichtung aufweisen, wobei das Eingangsteil und das Ausgangsteil jeweils korrespondierende Sekundäranschläge aufweisen. Die eingangsteilseitigen Sekundäranschläge und die ausgangsteilseitigen Sekundäranschläge können bei Überschreiten eines vorbestimmten maxi- malen Verdrehwinkels zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil zur gegenseitigen Anlage kommen. Die Sekundäranschläge können im Überlastfall die Relativdrehung zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil begrenzen und so eine Schädigung
von Bauteilen vermeiden oder zumindest minimieren. Insbesondere können die Sekundäranschläge eine Fahrbarkeit eines Kraftfahrzeugs bei einem Ausfall des Energiespeichers gewährleisten. Das Ausgangsteil kann ein Flanschteil aufweisen. Das Ausgangsteil kann ein The torsional vibration damper may have a secondary impactor, wherein the input part and the output part each have corresponding secondary stops. The input part-side secondary strikes and the output part-side secondary strikes can come to rest against each other when a predetermined maximum twist angle between the input part and the output part is exceeded. The secondary stops can limit the relative rotation between input part and output part in case of overload and thus damage avoid or at least minimize components. In particular, the secondary stops can ensure driveability of a motor vehicle in the event of a failure of the energy store. The output part may have a flange part. The output part can be
Schwungmasseteil aufweisen. Das Ausgangsteil kann ein Flanschteil und ein Have flywheel mass part. The output part may be a flange part and a
Schwungmasseteil aufweisen. Das Flanschteil und das Schwungmasseteil können miteinander fest verbunden sein. Das Flanschteil und das Schwungmasseteil können mittels mehrerer Niete miteinander verbunden sein. Dies kann mittels einer sogenann- ten Hauptvernietung erfolgen. Das Flanschteil des Ausgangsteils kann axial zwischen dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt des Eingangsteils angeordnet sein. Das Schwungmasseteil des Ausgangsteils kann einen größeren Außendurchmesser als der Wirkradius des wenigstens einen Energiespeichers aufweisen. Die Reibeinrichtung kann einen Träger aufweisen. Die Reibeinrichtung kann eine Reibscheibe aufweisen. Die Reibeinrichtung kann wenigstens ein Verriegelungselement zum Verriegeln des Trägers mit der Reibscheibe aufweisen. Die Reibeinrichtung kann wenigstens ein fliehkraftgesteuertes Verriegelungselement zum Verriegeln des Trägers mit der Reibscheibe aufweisen. Die Reibeinrichtung kann einen Kraftspeicher zum Vorspannen des Verriegelungselements in Richtung einer verriegelnden Lage aufweisen. Have flywheel mass part. The flange and the Schwungmasseteil can be firmly connected. The flange and the Schwungmasseteil can be interconnected by means of several rivets. This can be done by means of a so-called main riveting. The flange portion of the output member may be disposed axially between the flange portion and the lid portion of the input member. The flywheel mass portion of the output part may have a larger outer diameter than the effective radius of the at least one energy store. The friction device may comprise a carrier. The friction device may comprise a friction disk. The friction device may have at least one locking element for locking the carrier to the friction disk. The friction device may comprise at least one centrifugal force-controlled locking element for locking the carrier with the friction disc. The friction device may have a force accumulator for biasing the locking element in the direction of a locking position.
Das wenigstens eine Verriegelungselement kann schwenkbar an einem Träger gelagert sein. Das wenigstens eine Verriegelungselement kann drehbar an einem Träger gelagert sein. Im Vergleich zu linear geführten Verriegelungselementen neigen drehbar gelagerte Verriegelungselemente weniger zum Verkanten. Das wenigstens eine Verriegelungselement kann schwenkbar an dem Träger gelagert sein und unterhalb der Grenzdrehzahl mit einem Gegenelement der Reibscheibe verriegelnd zusammenwirken. The at least one locking element may be pivotally mounted on a carrier. The at least one locking element can be rotatably mounted on a support. In comparison to linearly guided locking elements, rotatably mounted locking elements are less prone to tilting. The at least one locking element may be pivotally mounted on the carrier and lockingly cooperate below the limit speed with a counter element of the friction disc.
Der Träger kann mit dem Ausgangsteil verbunden sein. Der Träger kann mit einem Flanschteil des Ausgangsteils verbunden sein. Die Reibscheibe kann drehbar an dem
Eingangsteil gelagert sein. Eine Reibfläche der Reibscheibe kann gegen ein Bauteil des Eingangsteils vorgespannt sein. Eine Reibfläche der Reibscheibe kann gegen einen Flanschabschnitt des Eingangsteils vorgespannt sein. Die Reibscheibe kann elastisch in axialer Richtung gegen das Eingangsteil vorgespannt sein. Die Reibscheibe kann mittels einer Tellerfeder in axialer Richtung gegen das Eingangsteil vorgespannt sein. Die Tellerfeder kann sich in axialer Richtung an dem Eingangsteil abstützen. Die Tellerfeder kann sich in axialer Richtung an einem Stützblech des Eingangsteils abstützen. Das Stützblech kann eine ringscheibenartige Form aufweisen. Das Stützblech kann die Tellerfeder in axialer Richtung abstützen. Das Stützblech kann die Tellerfe- der zentrieren. Die Tellerfeder kann die Reibscheibe zentrieren. The carrier may be connected to the output part. The carrier may be connected to a flange part of the output part. The friction disc can rotate on the Be stored front part. A friction surface of the friction disc may be biased against a component of the input part. A friction surface of the friction disc may be biased against a flange portion of the input part. The friction disc can be resiliently biased in the axial direction against the input part. The friction disc can be biased by a plate spring in the axial direction against the input part. The diaphragm spring can be supported in the axial direction on the input part. The plate spring can be supported in the axial direction on a support plate of the input part. The support plate may have an annular disk-like shape. The support plate can support the plate spring in the axial direction. The support plate can center the plate spring. The diaphragm spring can center the friction disc.
Aufgrund der Vorspannung der Reibfläche gegen das Eingangsteil bewirkt eine Relativdrehung zwischen der Reibfläche und dem Eingangsteil eine dämpfende Reibung. Unterhalb der Grenzdrehzahl ist die Reibscheibe mit dem Träger und somit dem Aus- gangsteil verriegelt, so dass eine Relativdrehung zwischen dem Ausgangsteil und dem Eingangsteil eine Relativdrehung zwischen der Reibfläche und dem Eingangsteil bewirkt. Oberhalb der Grenzdrehzahl ist die Reibscheibe von dem Träger entkoppelt und wird ohne Relativdrehung zwischen der Reibfläche und dem Eingangsteil von dem Eingangsteil mitgenommen. Due to the bias of the friction surface against the input part causes a relative rotation between the friction surface and the input part a damping friction. Below the limit speed, the friction disc is locked to the carrier and thus the output part, so that a relative rotation between the output part and the input part causes a relative rotation between the friction surface and the input part. Above the limit speed, the friction disc is decoupled from the carrier and is taken without relative rotation between the friction surface and the input part of the input part.
Das Verriegelungselement kann fliehkraftgesteuert sein. Das Verriegelungselement kann eine Klinke sein. Das Verriegelungselement kann ein Bolzen sein. Das Verriegelungselement kann ein Schwenkriegel sein. Das Verriegelungselement kann eine fliehkraftgesteuerte Drehfalle sein. Das Verriegelungselement kann mit einem Gegen- element verriegelnd zusammenwirken. Das Verriegelungselement kann an einem Träger gelagert sein und das Gegenelement an einer Reibscheibe ausgebildet oder befestigt sein. Das Gegenelement kann eine Vertiefung in radialer Richtung in den Außenumfang der Reibscheibe sein. Das Gegenelement kann eine wannenartige Vertiefung in der Reibscheibe sein. Das Gegenelement kann ein Bolzen sein, beispiels- weise zum Zusammenwirken mit einer Drehfalle. Das Gegenelement kann ein Bügel sein, beispielsweise zum Zusammenwirken mit einer Drehfalle.
Das Vernegelungselennent kann in Richtung eines Zusammenwirkens mit dem Gegenelement vorgespannt sein. Das Verriegelungselement kann nach radial innen vorgespannt sein. Das Verriegelungselement kann mittels einer von einem Kraftspeicher erzeugten Kraft in Richtung eines Zusammenwirkens mit dem Gegenelement vorge- spannt sein. Der Kraftspeicher kann eine Feder sein. Der Kraftspeicher kann eine Druckfeder sein. Der Kraftspeicher kann eine Schraubendruckfeder sein. Unterhalb einer Grenzdrehzahl kann die Reibscheibe mittels des Verriegelungselements mit dem Träger und somit mit dem Ausgangsteil verbunden sein. Oberhalb der Grenzdrehzahl kann eine Fliehkrafteinwirkung auf das wenigstens eine Verriegelungsele- ment die Kraft des Kraftspeichers übersteigen, so dass das Verriegelungselement von dem Gegenelement gelöst wird. Dadurch wird die Reibscheibe nicht mehr von dem Träger mitgenommen. Die Reibscheibe wird dann aufgrund eines Reibmoments zwischen dem Eingangsteil und der Reibfläche der Reibscheibe von dem Eingangsteil mitgedreht, ohne dass eine Relativbewegung zwischen der Reibscheibe mit dem Ein- gangsteil erfolgt. The locking element may be centrifugal force controlled. The locking element may be a latch. The locking element may be a bolt. The locking element may be a pivot bolt. The locking element may be a centrifugally controlled rotary latch. The locking element can cooperate lockingly with a counter element. The locking element may be mounted on a carrier and the counter element may be formed or fixed to a friction disc. The counter element may be a recess in the radial direction in the outer periphery of the friction disc. The counter element may be a trough-like depression in the friction disk. The counter element can be a bolt, for example for interaction with a rotary latch. The counter element may be a bracket, for example, for cooperation with a rotary latch. The Vernagelungselennent may be biased in the direction of an interaction with the counter-element. The locking element may be biased radially inward. The locking element can be prestressed by means of a force generated by a force accumulator in the direction of an interaction with the counter element. The energy storage can be a spring. The energy storage can be a compression spring. The energy accumulator may be a helical compression spring. Below a limit speed, the friction disc can be connected by means of the locking element with the carrier and thus with the output part. Above the limit speed, a centrifugal force on the at least one locking element can exceed the force of the force accumulator, so that the locking element is released from the counter element. As a result, the friction disc is no longer carried along by the carrier. The friction disk is then rotated by the input part due to a frictional torque between the input part and the friction surface of the friction disk, without any relative movement between the friction disk and the input part.
Für jede Drehrichtung der Relativdrehung zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil kann wenigstens ein Verriegelungselement vorgesehen sein. Für jede Drehrichtung der Relativdrehung zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil kön- nen mehrere über den Umfang der Reibeinrichtung verteilt angeordnete Verriegelungselemente vorgesehen sein. Für jede Drehrichtung der Relativdrehung zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil können genau drei über den Umfang der Reibeinrichtung verteilt angeordnete Verriegelungselemente vorgesehen sein. Für jede Drehrichtung der Relativdrehung zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangs- teil können mehr als drei über den Umfang der Reibeinrichtung verteilt angeordnete Verriegelungselemente vorgesehen sein, die mit einer entsprechenden Anzahl von Gegenelementen zusammenwirken können. Jeweils zwei Verriegelungselemente für unterschiedliche Drehrichtungen einer Relativdrehung zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil können zusammengefasst sein und mit genau einem Gegenelement zu- sammenwirken. Jeweils zwei Verriegelungselemente für unterschiedliche Drehrichtungen einer Relativdrehung zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil können axial nebeneinander angeordnet sein. Jeweils zwei Verriegelungselemente für unterschied-
liche Drehrichtungen einer Relativdrehung zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil können axial nebeneinander angeordnet sein und mit genau einem Gegenelement zusammenwirken. Die Reibscheibe kann abschnittsweise einen metallischen Bereich oder mehrere metallische Bereiche aufweisen. Die Reibscheibe kann abschnittsweise aus Blech gefertigt sein. Insbesondere die Gegenelemente der Reibscheibe können aus Blech gebildet sein. Dadurch lassen sich hochfeste Gegenelemente an der Reibscheibe ausbilden. Die Reibscheibe kann abschnittsweise einen Bereich aus Kunststoff aufweisen. Die Reibscheibe kann abschnittsweise mehrere Bereiche aus Kunststoff aufweisen. Die Reibscheibe kann einen Reibbereich aus Kunststoff aufweisen. Die Reibscheibe kann eine Reibfläche aus Kunststoff aufweisen. Die Reibscheibe kann eine Reibfläche aus einem an sich bekannten Werkstoff mit hoher Verschleißfestigkeit aufweisen. Die Reibscheibe kann eine Reibfläche aus einem an sich bekannten Werkstoff mit einem hohen Reibungskoeffizienten aufweisen. For each direction of rotation of the relative rotation between the input part and the output part, at least one locking element can be provided. For each direction of rotation of the relative rotation between the input part and the output part, a plurality of locking elements distributed over the circumference of the friction device can be provided. For each direction of rotation of the relative rotation between the input part and the output part exactly three distributed over the circumference of the friction device arranged locking elements can be provided. For each direction of rotation of the relative rotation between the input part and the output part more than three distributed over the circumference of the friction device arranged locking elements may be provided which can cooperate with a corresponding number of counter-elements. In each case two locking elements for different directions of rotation of a relative rotation between the input part and the output part can be combined and interact with exactly one counter element. In each case two locking elements for different directions of rotation of a relative rotation between the input part and the output part can be arranged axially next to each other. Two locking elements each for different Liche directions of rotation of a relative rotation between the input part and output part can be arranged axially next to each other and interact with exactly one counter element. The friction disk may partially have a metallic region or a plurality of metallic regions. The friction disc can be made in sections of sheet metal. In particular, the counter elements of the friction disc can be formed from sheet metal. As a result, high-strength counter-elements can be formed on the friction disk. The friction disc may have a section of plastic in sections. The friction disc may have sections of plastic several sections. The friction disc can have a friction region made of plastic. The friction disc may have a friction surface made of plastic. The friction disc may have a friction surface made of a known material with high wear resistance. The friction disc may have a friction surface made of a material known per se having a high coefficient of friction.
In kinematischer Umkehr des zuvor beschriebenen Aufbaus kann der Träger mit dem Eingangsteil verbunden sein und die Reibscheibe kann drehbar an dem Ausgangsteil gelagert sein. Eine Reibfläche der Reibscheibe kann gegen ein Bauteil des Ausgangs- teils vorgespannt sein. Das Wirkprinzip kann wie zuvor beschrieben sein. In kinematic reversal of the structure described above, the carrier can be connected to the input part and the friction disc can be rotatably mounted on the output part. A friction surface of the friction disc can be biased against a component of the starting part. The operating principle can be as described above.
Der Drehschwingungsdämpfer kann eine Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisen. Eine Fliehkraftpendeleinrichtung kann dazu dienen, eine Wirksamkeit des Drehschwingungsdämpfers zu verbessern. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann radial innerhalb des wenigstens einen Energiespeichers angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann axial zwischen dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt des Eingangsteils angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann an dem Ausgangsteil angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann ein Pendelmasseträgerteil aufweisen. Das Flanschteil des Ausgangsteils kann als Pendelmasseträgerteil dienen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann wenigstens eine Pendelmasse aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann an dem Pendelmasseträgerteil entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnet sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann un-
ter Fliehkrafteinwirkung in eine Betriebsstellung verlagerbar sein. In der Betriebsstellung kann die wenigstens eine Pendelmasse entlang der Pendelbahn schwingen, um Drehschwingungen zu tilgen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann ausgehend von einer Mittellage zwischen zwei Endlagen schwingen. The torsional vibration damper may comprise a centrifugal pendulum device. A centrifugal pendulum device can serve to improve the effectiveness of the torsional vibration damper. The centrifugal pendulum device can be arranged radially within the at least one energy store. The centrifugal pendulum device can be arranged axially between the flange portion and the lid portion of the input part. The centrifugal pendulum device may be arranged on the output part. The centrifugal pendulum device may have a pendulum mass carrier part. The flange part of the output part can serve as a pendulum mass carrier part. The centrifugal pendulum device may have at least one pendulum mass. The at least one pendulum mass can be arranged to be displaceable on the pendulum mass carrier part along a pendulum track. The at least one pendulum mass can ter centrifugal force to be displaced into an operating position. In the operating position, the at least one pendulum mass can oscillate along the pendulum track in order to eliminate torsional vibrations. The at least one pendulum mass can oscillate starting from a middle position between two end positions.
Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt betrifft die Erfindung eine Zweimassenschwungrad-Hystereseeinrichtung, wie Reibeinrichtung. Ein In summary and in other words, the invention relates to a dual mass flywheel hysteresis device, such as a friction device. One
prinzipbedingtes Grundsatzproblem von Zweimassenschwungrädern ist die Resonanz unterhalb Leerlaufdrehzahl. Eine aus dem Stand der Technik bekannte Möglichkeit diese Resonanz zu bekämpfen, besteht in der Nutzung einer Reibsteuerscheibe, die zwischen dem Primärteil (Eingangsteil) und dem Sekundärteil (Ausgangsteil) des Zweimassenschwungrads angeordnet ist und verhindert, dass sich eine Resonanz aufbauen kann. Nachteilig ist, dass die hierfür nötige hohe Reibung die isolierende Funktion des Zweimassenschwungrads im Leerlauf behindert. Die Erfindung umfasst einen äußeren (Klinken-) Träger, der wahlweise sekundärseitig (Flanschteil) oder spiegelsymmetrisch primärseitig angebracht ist. Sie beinhaltet eine Klinke, die über eine Feder radial nach innen gedrückt wird. Die Federvorspannung ist so ausgelegt, dass sie bei einer bestimmten Drehzahl (Grenzdrehzahl) unterhalb der Leerlaufdrehzahl von der Fliehkraft der Klinke überwunden wird: Dadurch klinkt sich die Klinke aus der Reibscheibe aus. Sinnvoll ist es, mindestens drei Klinken in einer Drehrichtung und drei Klinken in der Gegenrichtung anzuordnen. Noch mehr Klinken ermöglichen ein drehzahlmäßig exakteres Einklinken, da die Zeit bis zum Verklinken dadurch reduziert wird. Mit„kann" sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist. principle principle problem of dual mass flywheels is the resonance below idle speed. A known from the prior art possibility to combat this resonance, consists in the use of a Reibsteuerscheibe, which is arranged between the primary part (input part) and the secondary part (output part) of the dual mass flywheel and prevents that can build up a resonance. The disadvantage is that the necessary high friction hinders the insulating function of the dual mass flywheel at idle. The invention comprises an outer (jack) carrier, which is optionally mounted on the secondary side (flange) or mirror-symmetrically primary side. It includes a pawl, which is pressed radially inwards via a spring. The spring preload is designed so that it is overcome by the centrifugal force of the pawl at a certain speed (limit speed) below the idle speed: This latches the pawl from the friction disc. It makes sense to arrange at least three pawls in one direction of rotation and three pawls in the opposite direction. Even more latches allow a speed-wise more precise latching, as the time is reduced until it latches. In particular, optional features of the invention are referred to as "may." Accordingly, there is an embodiment of the invention each having the respective feature or features.
Mit dem erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer ist eine Resonanz zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil unterhalb einer Leerlaufdrehzahl einer mit dem Drehschwingungsdämpfer verbundenen Brennkraftmaschine gedämpft. Insbesondere ist eine Dämpfung im Bereich der Eigenfrequenz erzielt. Insbesondere erfolgt die Dämp-
fung nur in einem Drehzahlbereich unterhalb der Leerlaufdrehzahl. Insbesondere ist die schwingungsisolierende Funktion des Drehschwingungsdämpfers bei Leerlaufdrehzahl und oberhalb Leerlaufdrehzahl durch die Reibeinrichtung nicht beeinträchtigt. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen. With the torsional vibration damper according to the invention, a resonance between the input part and the output part is damped below an idling speed of an internal combustion engine connected to the torsional vibration damper. In particular, an attenuation in the region of the natural frequency is achieved. In particular, the damping takes place Only in a speed range below the idle speed. In particular, the vibration-isolating function of the torsional vibration damper at idle speed and above idle speed is not affected by the friction device. Hereinafter, an embodiment of the invention will be described with reference to figures. From this description, further features and advantages. Concrete features of this embodiment may represent general features of the invention. Features associated with other features of this embodiment may also represent individual features of the invention.
Es zeigen schematisch und beispielhaft: They show schematically and by way of example:
Fig. 1 ausschnittsweise einen Radialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer, und 1 shows a detail of a radial section through a torsional vibration damper according to the invention, and
Fig. 2 ausschnittsweise eine Reibeinrichtung des Drehschwingungsdämpfers. Fig. 2 shows a detail of a friction device of the torsional vibration damper.
Fig. 1 zeigt einen Drehschwingungsdämpfer 100. Der Drehschwingungsdämpfer 100 dient vorliegend zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwi- sehen einer Brennkraftmaschine und einer Reibungskupplungseinrichtung, beispielsweise als Zweimassenschwungrad oder Doppelkupplungsdämpfer. Der Drehschwingungsdämpfer 100 weist ein Eingangsteil 102 und ein Ausgangsteil 104 auf. Der Drehschwingungsdämpfer 100 weist eine Drehachse 106 auf, um die das Eingangsteil 102 und das Ausgangsteil 104 gemeinsam drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind. Die verwendeten Richtungsangaben„axial",„radial" und„Umfangs- richtung" sind auf die Drehachse 106 bezogen. Fig. 1 shows a torsional vibration damper 100. The torsional vibration damper 100 is used here for arrangement in a drive train of a motor vehicle between see an internal combustion engine and a friction clutch device, for example as a dual mass flywheel or dual clutch damper. The torsional vibration damper 100 has an input part 102 and an output part 104. The torsional vibration damper 100 has an axis of rotation 106 about which the input part 102 and the output part 104 are rotatable together and limited relative to each other rotatable. The directions used "axial", "radial" and "circumferential direction" are based on the axis of rotation 106.
Das Eingangsteil 102 und das Ausgangsteil 104 sind mithilfe eines Lagers 108 aneinander verdrehbar gelagert. Zwischen dem Eingangsteil 102 und dem Ausgangsteil 104 sind Bogenfedern 1 10 als Energiespeicher wirksam. Vorliegend weist der Drehschwingungsdämpfer 100 zwei in etwa halbkreisbogenförmige Bogenfedern 1 10 auf. Bei einem Verdrehen des Eingangsteils 102 und des Ausgangsteils 104 relativ zuei-
nander speichern die Bogenfedern 1 10 Energie bzw. geben Energie ab. Außerdem ist zwischen dem Eingangsteil 102 und dem Ausgangsteil 104 eine Reibeinrichtung 1 12 wirksam. Damit können Drehschwingungen reduziert werden, die durch periodische Vorgänge in der Brennkraftmaschine angeregt werden. Die Reibeinrichtung 1 12 dämpft die insbesondere periodischen Relativdrehungen zwischen dem Eingangsteil 102 und dem Ausgangsteil 104, vorliegend unterhalb einer Grenzdrehzahl der Brennkraftmaschine, die kleiner einer Leerlaufdrehzahl der Brenn kraftmasch ine ist. The input part 102 and the output part 104 are supported by a bearing 108 rotatable against each other. Between the input part 102 and the output part 104 bow springs 1 10 are effective as energy storage. In the present case, the torsional vibration damper 100 has two approximately semicircular arc-shaped bow springs 110. When the input part 102 and the output part 104 are rotated relative to each other, nander store the bow springs 1 10 energy or give off energy. In addition, between the input part 102 and the output part 104, a friction device 1 12 effective. Thus, torsional vibrations can be reduced, which are excited by periodic processes in the internal combustion engine. The friction device 1 12 attenuates the particular periodic relative rotation between the input part 102 and the output part 104, in this case below a limit speed of the internal combustion engine, which is smaller than an idling speed of the internal combustion engine.
Das Eingangsteil 102 weist einen Flanschabschnitt 1 14 und einen Deckelabschnitt 1 16 auf. Der Deckelabschnitt 1 16 weist eine ringscheibenartige Form auf. Der The input part 102 has a flange portion 1 14 and a lid portion 1 16. The lid portion 1 16 has an annular disk-like shape. Of the
Flanschabschnitt 1 14 und der Deckelabschnitt 1 16 sind miteinander verschweißt. Der Flanschabschnitt 1 14 und der Deckelabschnitt 1 16 begrenzen einen torusförmigen Aufnahmeraum für die Bogenfedern 1 10. Das Eingangsteil 102 weist in den Aufnahmeraum ragende Primäranschläge zur ein- gangsteilseitigen Abstützung der Bogenfedern 1 10 auf. Die Primäranschläge des Eingangsteils 102 sind einander axial gegenüberliegend jeweils an dem Flanschabschnitt 1 14 und an dem Deckelabschnitt 1 16 angeordnet. Der Deckelabschnitt 1 16 weist vorliegend zwei Primäranschläge auf, die in den Figuren nicht erkennbar sind. Die Pri- märanschläge sind einander diametral gegenüberliegend angeordnet. Die Primäranschläge sind lokale Bereiche des Deckelabschnitts 1 16, die jeweils aus dem Material des Deckelabschnitts 1 16 entgegen einer Querschnittswölbung in den Aufnahmeraum hinein geformt sind. Das Ausgangsteil 104 weist ein Flanschteil 1 18 und ein Schwungmasseteil 120 auf. Das Flanschteil 1 18 weist nach radial außen in den Aufnahmeraum ragende Flanschflügel auf. Die Flanschflügel dienen als Primäranschläge zur ausgangsteilseitigen AbStützung der Bogenfedern 1 10. Das Flanschteil 1 18 und das Schwungmasseteil 120 sind mittels mehrerer Niete 122 miteinander verbunden. Flange portion 1 14 and the lid portion 1 16 are welded together. The flange portion 1 14 and the lid portion 1 16 define a toroidal receiving space for the bow springs 1 10. The input part 102 has projecting into the receiving space primary stops for input part-side support of the bow springs 1 10 on. The primary stops of the input part 102 are arranged axially opposite one another in each case on the flange section 14 and on the cover section 16. In the present case, the lid section 16 has two primary stops, which are not recognizable in the figures. The primary stops are arranged diametrically opposite one another. The primary stops are local areas of the lid portion 1 16, which are each formed from the material of the lid portion 1 16 against a cross-sectional curvature in the receiving space inside. The output part 104 has a flange part 1 18 and a flywheel mass part 120. The flange 1 18 has radially outwardly into the receiving space projecting flange wings. The flange wings serve as primary stops for the output part side support of the bow springs 1 10. The flange 1 18 and the flywheel member 120 are connected to each other by means of several rivets 122.
Die Reibeinrichtung 1 12 ist räumlich und funktionell zwischen dem Flanschabschnitt 1 14 des Eingangsteils 102 und dem Flanschteil 1 18 des Ausgangsteils 104 angeord-
net. Die Reibeinrichtung 1 12 weist einen mit dem Ausgangsteil 104 verbundenen Träger 124, eine drehbar am Eingangsteil 102 gelagerte Reibscheibe 126 und sechs Verriegelungselemente 128 zum Verriegeln des Trägers 124 mit der Reibscheibe 126 unterhalb der Grenzdrehzahl auf. Fig. 2 zeigt eines der sechs Verriegelungselemente 128. Drei der sechs Verriegelungselemente 128 sind in eine erste Drehrichtung wirksam. Drei der sechs Verriegelungselemente 128 sind in eine der ersten Drehrichtung entgegengesetzte zweite Drehrichtung wirksam. The friction device 1 12 is arranged spatially and functionally between the flange section 14 of the input part 102 and the flange part 1 18 of the output part 104. net. The friction device 12 has a carrier 124 connected to the output part 104, a friction disk 126 rotatably mounted on the input part 102, and six locking elements 128 for locking the carrier 124 with the friction disk 126 below the limit speed. Fig. 2 shows one of the six locking elements 128. Three of the six locking elements 128 are effective in a first direction of rotation. Three of the six locking elements 128 are effective in a second direction of rotation opposite to the first direction of rotation.
Die Reibscheibe 126 weist eine ringscheibenartige Grundform auf. Am radial äußeren Umfang der Reibscheibe 126 sind sechs Gegenelemente 130 angeordnet. Jedes der Gegenelemente 130 ist eine nach radial innen ausgeformte, wannenartige Vertiefung in dem radial äußeren Umfang der Reibscheibe 126. Im Bereich der Gegenelemente 130 ist die Reibscheibe 126 aus Blech geformt und hat einen U-förmigen Querschnitt. Aus diesem lokal U-förmigen Querschnitt ergibt sich über die Umfangsrichtung die wannenartige Vertiefung. Auf einer dem Flanschabschnitt 1 14 des Eingangsteils 102 zugewandten Seite der Reibscheibe 126 weist die Reibscheibe 126 eine Reibfläche 132 aus Kunststoff auf, die an dem Flanschabschnitt 1 14 anliegt. The friction disc 126 has an annular disk-like basic shape. At the radially outer periphery of the friction disc 126 six counter-elements 130 are arranged. Each of the counter-elements 130 is a radially inwardly formed, trough-like depression in the radially outer periphery of the friction disc 126. In the region of the counter-elements 130, the friction disc 126 is formed from sheet metal and has a U-shaped cross section. For this locally U-shaped cross-section results over the circumferential direction, the trough-like depression. On a side facing the flange portion 1 14 of the input part 102 of the friction disc 126, the friction disc 126 has a friction surface 132 made of plastic, which bears against the flange portion 1 14.
Die Reibscheibe 126 wird mittels einer Tellerfeder 134 in axialer Richtung gegen den Flanschabschnitt 1 14 vorgespannt, so dass einer möglichen Relativdrehung zwischen der Reibscheibe 126 und dem Flanschabschnitt 1 14 ein Reibmoment entgegenwirkt. Die Tellerfeder 134 stützt sich in axialer Richtung an einem Stützblech 136 ab. Das Stützblech 136 weist eine ringscheibenartige Form auf. Ein radial innerer Bereich des Stützblechs 136 ist mit dem Flanschabschnitt 1 14 vernietet. Ein gegenüber dem radial inneren Bereich axial abgekröpfter, radial äußerer Bereich des Stützblechs 136 stützt die Tellerfeder 134 in axialer Richtung ab und zentriert zudem die Tellerfeder 134 in radialer Richtung. Die Tellerfeder 134 zentriert die Reibscheibe 126. The friction disc 126 is biased by a plate spring 134 in the axial direction against the flange portion 1 14, so that a possible relative rotation between the friction disc 126 and the flange portion 1 14 counteracts a friction torque. The plate spring 134 is supported in the axial direction on a support plate 136. The support plate 136 has an annular disk-like shape. A radially inner region of the support plate 136 is riveted to the flange portion 1 14. A relative to the radially inner region axially bent, radially outer region of the support plate 136 supports the plate spring 134 in the axial direction and also centered the plate spring 134 in the radial direction. The plate spring 134 centers the friction plate 126.
Der Träger 124 weist einen ringscheibenartigen Grundkörper mit einem U-förmigen Grundquerschnitt auf. Auf einer dem Flanschteil 1 18 des Ausgangsteils 104 zugewandten Seite des U-förmigen Grundkörpers steht nach radial außen ein scheibenförmiger Befestigungsflansch ab. Der Befestigungsflansch des Trägers 124 ist mittels
mehrerer über den Umfang verteilter Niete 138 mit dem Flanschteil 1 18 des Ausgangsteils 104 verbunden. Der Träger 124 ist radial außerhalb der Reibscheibe 126 angeordnet. In axialer Richtung überlappen sich der Träger 124 und die Reibscheibe 126. The carrier 124 has an annular disk-like base body with a U-shaped base cross-section. On a flange part 1 18 of the output part 104 facing side of the U-shaped body is radially outwardly a disc-shaped mounting flange. The mounting flange of the carrier 124 is by means of a plurality of circumferentially distributed rivets 138 connected to the flange portion 1 18 of the output part 104. The carrier 124 is disposed radially outside the friction disc 126. In the axial direction, the carrier 124 and the friction disc 126 overlap.
Die Verriegelungselemente 128 sind jeweils länglich ausgebildete Klinken. Die Verriegelungselemente 128 sind jeweils fliehkraftgesteuerte Klinken. Jeweils ein erster Endbereich eines jeden Verriegelungselements 128 ist begrenzt schwenkbar um eine Schwenkachse 140 an dem Träger 124 angelenkt. Die Schwenkachse 140 ist jeweils exzentrisch zu einem Massenschwerpunkt des Verriegelungselements 128 angeordnet, so dass unter Drehzahleinwirkung eine auf das Verriegelungselement 128 wirkende Fliehkraft um die Schwenkachse 140 ein öffnendes Moment auf das Verriegelungselement 128 ausübt. Nachfolgend ist das Wirkprinzip einer der sechs Verriegelungselemente 128 beschrieben. Das Wirkprinzip der übrigen Verriegelungselemente 128 ist entsprechend. Das Verriegelungselement 128 ist mittels eines als Druckfeder ausgebildeten Kraftspeichers 142 derart vorgespannt, dass ein zweiter Endbereich des Verriegelungselements 128 radial nach innen und somit in Richtung der Gegenelemente 130 der Reib- Scheibe 126 gespannt ist. Unterhalb der Grenzdrehzahl schwenkt der zweite Endbereich des Verriegelungselements 128 dadurch in die als Gegenelement 130 wirkende, wannenartige Vertiefung in dem radial äußeren Umfang der Reibscheibe 126. Das Einschwenken des zweiten Endbereichs des Verriegelungselements 128 ist durch die Kontur des Gegenelements 130 begrenzt. Im eingeschwenkten Zustand ist das Ver- riegelungselement 128 in einem spitzen Winkel zur Umfangsrichtung angeordnet und verriegelt in einer Drehrichtung unter Aufnahme von Druckkräften den Träger 124 mit der Reibscheibe 126. Oberhalb der Grenzdrehzahl der Brennkraftmaschine übersteigt eine auf das Verriegelungselement 128 nach radial außen wirkende Fliehkraft die nach radial innen wirkende Kraft des Kraftspeichers 142, so dass das Verriegelungs- element 128 von dem Gegenelement 130 gelöst wird, das heißt das Verriegelungselement 128 um die Schwenkachse 140 und aus der wannenartige Vertiefung in dem radial äußeren Umfang der Reibscheibe 126 schwenkt.
Für jede Drehrichtung der Relativdrehung zwischen dem Eingangsteil 102 und dem Ausgangsteil 104 sind drei über den Umfang der Reibeinrichtung 1 12 verteilt angeordnete Verriegelungselemente 128 vorgesehen sind, die mit einer entsprechenden Anzahl von Gegenelementen 130 zusammenwirken können. The locking elements 128 are each elongated pawls. The locking elements 128 are each centrifugally controlled pawls. In each case, a first end region of each locking element 128 is limited pivotably about a pivot axis 140 hinged to the carrier 124. The pivot axis 140 is in each case arranged eccentrically relative to a center of gravity of the locking element 128, so that a rotational force acting on the locking element 128 centrifugal force about the pivot axis 140 exerts an opening moment on the locking element 128. The principle of action of one of the six locking elements 128 is described below. The operating principle of the other locking elements 128 is corresponding. The locking element 128 is biased by means of a force accumulator 142 designed as a compression spring such that a second end region of the locking element 128 is stretched radially inwards and thus in the direction of the counter-elements 130 of the friction disc 126. Below the limiting rotational speed, the second end region of the locking element 128 thereby pivots into the trough-like depression acting as counter-element 130 in the radially outer circumference of the friction disk 126. The pivoting in of the second end region of the locking element 128 is limited by the contour of the opposing element 130. In the pivoted state, the locking element 128 is disposed at an acute angle to the circumferential direction and locked in a rotational direction under pressure forces received the carrier 124 with the friction disc 126. Above the limit speed of the internal combustion engine on the locking member 128 radially outwardly acting centrifugal force exceeds the radially inwardly acting force of the energy accumulator 142, so that the locking element 128 is released from the counter element 130, that is, the locking element 128 about the pivot axis 140 and from the trough-like depression in the radially outer periphery of the friction plate 126 pivots. For each direction of rotation of the relative rotation between the input part 102 and the output part 104 three distributed over the circumference of the friction device 1 12 arranged locking elements 128 are provided which can cooperate with a corresponding number of counter-elements 130.
Die Bogenfedern 1 10 stützen sich einerseits an den Primäranschlägen 1 14 des Eingangsteils 102 und andererseits an den Primäranschlägen des Ausgangsteils 104 ab. Bei einem Verdrehen des Eingangsteils 102 und des Ausgangsteils 104 relativ zuei- nander werden die Bogenfedern 1 10 zusammengedrückt bzw. entspannt. Bei einem regelmäßigen Betrieb des Drehschwingungsdämpfers 100, das heißt einer Drehzahl der Brennkraftmaschine und somit des Drehschwingungsdämpfers 100 gleich oder größer der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine, werden die Bogenfedern 1 10 in ihrem elastischen Bereich betätigt. Bei einem Betrieb unterhalb Leerlaufdrehzahl, wie beispielsweise während eines Startvorgangs oder während der Abstellphase der Brennkraftmaschine treten aufgrund einer niedrigen Eigenfrequenz des Drehschwingungsdämpfers 100 Resonanzeffekte auf, die durch die in diesem Drehzahlbereich wirksame Reibeinrichtung 1 12 deutlich gedämpft werden. Dadurch werden die Bogenfedern 1 10 auch unterhalb der Leerlaufdrehzahl nicht überlastet und es werden uner- wünschte Anschlaggeräusche vermieden.
The bow springs 1 10 are based on the one hand on the primary stops 1 14 of the input part 102 and on the other hand on the primary stops of the output part 104 from. Upon rotation of the input part 102 and the output part 104 relative to each other, the bow springs 110 are compressed or relaxed. In a regular operation of the torsional vibration damper 100, that is, a speed of the internal combustion engine and thus of the torsional vibration damper 100 equal to or greater than the idling speed of the internal combustion engine, the bow springs 1 10 are actuated in their elastic range. In an operation below idle speed, such as during a startup or during the shutdown of the engine occur due to a low natural frequency of the torsional vibration damper 100 resonance effects that are significantly attenuated by the effective in this speed range friction device 1 12. As a result, the bow springs 110 are not overloaded even below the idle speed and unwanted impact noises are avoided.
Bezugszeichenliste LIST OF REFERENCE NUMBERS
100 Drehschwingungsdämpfer100 torsional vibration damper
02 Eingangsteil 02 entrance section
104 Ausgangsteil 104 output part
06 Drehachse 06 axis of rotation
108 Lager 108 bearings
1 10 Energiespeicher, Bogenfeder 1 10 energy storage, bow spring
1 12 Reibeinrichtung 1 12 friction device
1 14 Flanschabschnitt 1 14 flange section
1 16 Deckelabschnitt 1 16 cover section
1 18 Flanschteil 1 18 flange part
120 Schwungmasseteil 120 flywheel part
122 Niet 122 rivet
124 Träger 124 carriers
126 Reibscheibe 126 friction disc
128 Verhegelungselement 128 barking element
130 Gegenelement 130 counter element
132 Reibfläche 132 friction surface
134 Tellerfeder 134 plate spring
36 Stützblech 36 support plate
138 Niet 138 rivet
40 Schwenkachse 40 pivot axis
142 Kraftspeicher
142 energy storage