EP3225283B1

EP3225283B1 - Fireproof closure

Info

Publication number: EP3225283B1
Application number: EP17460004.9A
Authority: EP
Inventors: Zenon Malkowski
Original assignee: Fimarc Zenon Malkowski
Current assignee: Fimarc Zenon Malkowski
Priority date: 2016-03-29
Filing date: 2017-02-09
Publication date: 2020-06-24
Anticipated expiration: 2037-02-09
Also published as: EP3679987A1; PT3225283T; ES2832703T3; HUE053525T2; LT3225283T; EP3225283A1; DK3225283T3

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Feuerschutzabschluss bestehend aus mehreren Schichten eines elastischen feuerfesten Material zum Schließen von Öffnungen in Gebäudewänden und zum Schutz der Räume vor der Ausbreitung von Feuer.The invention relates to a fire protection closure consisting of several layers of an elastic refractory material for closing openings in building walls and for protecting the rooms against the spread of fire.

Bekannt ist ein feuerfester Tormantel, eigentlich ein Rollbehang der in der Beschreibung der polnischen Patentanmeldung P - 402658 vorgestellt wurde. Dieser bereits bekannte Rollbehang besteht aus zwei grundsätzlich senkrechten und zueinander parallelen elastischen Schichten, zwischen denen Querverbindungen, eine über der anderen, in Form von Paneelen aus elastischen Material angebracht sind. Sowohl Schichten als auch Verbindungen sind aus nicht brennbarem Gewebe. Einer der waagerechten Ränder jeder Verbindung ist an einer Schicht befestigt, während der andere waagerechte Rand der Verbindung darunter an der gegenüberliegenden Schicht befestigt ist. Die durchgehenden Kammern zwischen zwei benachbarten Verbindungen sind mit Paneelen aus flexiblen Isoliermatte aus nicht brennbarer Mineralfaser gefüllt. Mindestens eine der Seitenflächen eines jeden Paneels aus Isoliermatte hat einen Belag aus Alufolie, der Wärmestrahlung reflektiert. Aus der polnischen Patentschrift Nr 206404 ist ein Brandschutzrolltor mit einem einzigen Behang mit zwei mehrschichtigen Panzern bekannt. Jeder Panzer des Behangs hat zwei Außenmäntel aus gelenkig miteinander verbundenen steifen Profilleisten, zwischen denen schichtweise Keramikfasermatten eingesetzt sind. Darüber hinaus ist aus der polnischen Patentanmeldung P - 380783 ein rollbarer Feuerschutzabschluss aus zwei elastischen feuerfesten Behängen bekannt. Jeder Behang hat einen zweischichtigen Mantel bestehend aus einer Tragschicht aus feuerfestem Gewebe und einer Wärmedämmschicht in Form einer Matte aus Mineralwolle. Die beiden Behänge sind durch einen Luftraum getrennt, während die beiden Mantelschichten eines jeden Behangs unten und oben waagerecht miteinander verbunden sind- Die Patentschrift EP 2384792 beschreibt ihrerseits einen bekannten Feuerschutzabschluss in Form zweier mehrschichtiger Rollbehänge. Zwischen diesen Behängen befindet sich ein Isolationsraum, in den Kühlungsluft geblasen wird. Der innere Behang besteht aus kettenartig verbundenen mehrschichtigen Segmenten, die jeweils aus zwei Außenschichten aus feuerfestem Gewebe und einer Zwischenlage aus wärmedämmendem Material bestehen. Ähnlich besteht aus der äußere Behang aus zwei Schichten feuerfesten Gewebes und einer Zwischenlage aus wärmedämmendem Material, wobei diese Schichten auf verschiedenen Höhen miteinander vernietet sind. Der bekannte, mehrschichtige Behang mit einer Stärke von 10 bis 30 mm erreicht nicht die Mindestfeuerbeständigkeit von 30 Minuten. Daher müssen Tore aus zwei Behängen eingesetzt werden, bei denen die Behänge je nach der geforderten Feuerbeständigkeit in einem bestimmten Abstand voneinander befestigt sind. Zur Gewährleistung einer 120-minütigen Feuerbeständigkeit wird ein aus der oben erwähnten Patentanmeldung P.380783 bekanntes Tor aus zwei Behängen verwendet, bei dem die beiden Behänge durch einen Luftraum mit einer Spannweite von rund 800 mm voneinander getrennt sind. Diese Art Feuerschutzabschluss nimmt viel Platz ein und die Anwendung ist mit beachtlichen Inspektions - und Instandhaltungskosten verbunden. Aus der Patentanmeldung BE 1018618 A4 ist ein Feuerschutzabschluss mit zwei Tragschichten in Form von flexiblen Mänteln aus einem elastischen feuerfesten Material bekannt, die durch eine Zwischenlage voneinander getrennt sind. Jeder Mantel hat auf der Außenseite eine über der anderen verteilte Falten des Materials, wobei beide Mäntel und die Zwischenlage miteinander an den Verbindungen zwischen den nebeneinander liegenden Falten verbunden sind. Auf den Innenflächen der Mäntel und der Falten sowie auf den Außenflächen der Zwischenlage befinden sich Quellbeschichtungen aus einem Material, das bei Erhitzung dicker wird. Nach dem Aufquellen der inneren Beschichtungen formen die Mäntel und ihre Falten die an den Verbindungen getrennten, geschlossenen Kammern, wobei an den Verbindungen zwischen den anliegenden Kammern Verengungen entstehen. Dadurch hat der aufgequollene Abschluss eine uneinheitliche Dicke auf verschiedenen Höhen und von seiner Feuerbeständigkeit die kleinsten Dicken an den Verengungen entscheiden. Darüber hinaus ist aus der Offenlegungsschrift DE102010005455A1 ein Brandschutzabschluss aus zwei Brandschutzbehängen bekannt, die an separate Wickelwellen angeschlossen werden. Jeder Behang hat eine einschichtige Struktur, die aus einer Tragschicht mit leistenförmigen, eine über der anderen liegenden Laschen aus einem feuerfesten Material besteht. Die Leisten sind in Taschen aus einer hitzebeständigen Quellbeschichtung aus einem Material bedeckt, das bei Erhitzung dicker wird. Beide Behänge liegen so nah nebeneinander, dass die Leisten im Brandfall zwischen den vertikalen Tragschichten beider Behänge bleiben können. Angesichts der Notwendigkeit, zwei separate Behänge einzusetzen, hat der bekannte Abschluss einen komplizierten Aufbau und ist kostenintensiv sowie nimmt relativ viel Raum am Montageort in Anspruch.
Der aus mehreren Schichten eines elastischen feuerfesten Materials bestehende Feuerschutzabschuss, mit mindestens einer Tragschicht aus feuerfestem Material, an der leistenförmige Laschen aus feuerfestem Material befestigt sind und von denen jede mit einer ihrer Längskanten befestigt ist, wobei mindestens eine Oberfläche der Lasche eine Quellbeschichtung aus einem Material besitzt, das bei Erhitzung dicker wird, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, dass der Feuerschutzabschluss eine Tragschicht und eine Oberschicht besitzt, wobei die Oberschicht auf der Laschenseite an der Tragschicht anliegt, und dass die Quellbeschichtung angeordnet ist auf der Oberfläche der Seite der Lasche, die an die Tragschicht anliegt, und wo jede Lasche im gequollenen Zustand ihrer Quellbeschichtung von der Oberfläche der Tragschicht weg geneigt ist und mit dem freien Rand auf die Oberfläche der anliegenden Oberschicht aufliegt.Known is a fireproof door jacket, actually a roll curtain which in the description of the Polish patent application P - 402658 was introduced. This already known roller blind consists of two fundamentally perpendicular and mutually parallel elastic layers, between which cross connections, one above the other, are attached in the form of panels made of elastic material. Both layers and connections are made of non-combustible tissue. One of the horizontal edges of each connection is attached to one layer, while the other horizontal edge of the connection below is attached to the opposite layer. The continuous chambers between two adjacent connections are filled with panels made of flexible insulating mat made of non-combustible mineral fiber. At least one of the side surfaces of each insulating mat panel has an aluminum foil covering that reflects heat radiation. From Polish patent no 206404 is a fire protection roller door with a single curtain with two multi-layer tanks known. Each armor of the curtain has two outer sheaths made of rigidly connected profiled strips, between which ceramic fiber mats are inserted in layers. About that In addition, from Polish patent application P - 380783 a rollable fire protection closure from two elastic fire-resistant curtains known. Each curtain has a two-layer coat consisting of a base layer made of fire-resistant fabric and a thermal insulation layer in the form of a mineral wool mat. The two curtains are separated by an air space, while the two cladding layers of each curtain are connected horizontally at the top and bottom - the patent specification EP 2384792 describes a well-known fire protection closure in the form of two multi-layer roller blinds. There is an insulation space between these curtains into which cooling air is blown. The inner curtain consists of chain-like connected multilayer segments, each consisting of two outer layers made of fire-resistant fabric and an intermediate layer made of heat-insulating material. Similarly, the outer curtain consists of two layers of refractory fabric and an intermediate layer of heat-insulating material, these layers being riveted together at different heights. The well-known, multi-layer curtain with a thickness of 10 to 30 mm does not achieve the minimum fire resistance of 30 minutes. Therefore, gates made of two curtains must be used, in which the curtains are fixed at a certain distance from each other depending on the fire resistance required. To ensure 120-minute fire resistance, a two-curtain door known from the above-mentioned patent application P.380783 is used, in which the two curtains are separated from one another by an air space with a span of around 800 mm. This type of fire protection closure takes up a lot of space and the application requires considerable inspection and inspection Maintenance costs connected. From the patent application BE 1018618 A4 is known a fire protection closure with two base layers in the form of flexible jackets made of an elastic refractory material, which are separated from each other by an intermediate layer. Each coat has on the outside one of the material's folds distributed over the other, both coats and the intermediate layer being connected to one another at the connections between the folds lying next to one another. On the inner surfaces of the coats and the folds as well as on the outer surfaces of the intermediate layer there are swelling coatings made of a material that becomes thicker when heated. After the swelling of the inner coatings, the jackets and their folds form the closed chambers separated at the connections, with constrictions occurring at the connections between the adjacent chambers. As a result, the swollen end has a non-uniform thickness at different heights and the smallest thicknesses at the constrictions determine its fire resistance. It is also from the published application DE102010005455A1 a fire protection closure known from two fire protection curtains that are connected to separate winding shafts. Each curtain has a single-layer structure, which consists of a support layer with strip-shaped, one above the other made of a fire-resistant material. The strips are covered in pockets made of a heat-resistant swelling coating made of a material that becomes thicker when heated. Both curtains are so close together that in the event of a fire, the strips can remain between the vertical base layers of both curtains. Given the need to have two separate To use curtains, the known termination has a complicated structure and is cost-intensive and takes up a relatively large amount of space at the installation site.
The fire protection section consisting of several layers of an elastic refractory material, with at least one base layer made of refractory material, to which strip-shaped flaps made of refractory material are fastened and each of which is fastened with one of its longitudinal edges, at least one surface of the flap being a swelling coating made of one material , which becomes thicker when heated, is distinguished according to the invention in that the fire protection closure has a base layer and a top layer, the top layer lying on the tab side against the base layer, and in that the swelling coating is arranged on the surface of the side of the tab , which lies against the base layer, and where each flap is inclined in the swollen state of its swelling coating away from the surface of the base layer and rests with the free edge on the surface of the adjacent top layer.

So entstehen zwischen den voneinander entfernten Schichten und den gekippten Laschen isolierende Luftkanäle. Von Vorteil ist es, wenn die Tragschicht des Feuerschutzabschlusses aus Keramikfasergewebe, Glasfasergewebe oder Keramikfaserwolle ist- Die isolierenden Eigenschaften der Tragschicht verbessern sich erheblich, wenn sie mit einer Schicht aus Alufolie bedeckt ist, die Wärmestrahlung reflektiert. Dieser Effekt verstärkt sich weiter, wenn die Tragschicht auf beiden Seiten mit einer Schicht Alufolie bedeckt ist. Der Feuerschutzabschluss mit einer Tragschicht verfügt über eine Oberschicht, die auf der Laschenseite an der Tragschicht anliegt. Die Oberschicht des Feuerschutzabschlusses sollte am besten aus Keramikfasergewebe oder Glasfasergewebe sein. Die isolierenden Eigenschaften der Oberschicht verbessern sich erheblich, wenn sie mit einer Schicht aus Alufolie bedeckt ist. Besonders gut ist, wenn diese Schicht Alufolie außen mit einer Quellbeschichtung bedeckt ist. Je nach Bedarf kann die Fläche der Tragschicht auf der Laschenseite mit einer Quellbeschichtung bedeckt sein. Die Laschen sind zwar nebeneinander platziert, wobei benachbarte Laschen jedoch mit ihren gegenüberliegenden Längskanten an der Tragschicht befestigt sind, so dass die Laschen im gequollenen Zustand ihrer Quellbeschichtung in verschiedene Richtungen geneigt sind. Je nach der erforderlichen Feuerbeständigkeit des Feuerschutzabschlusses sind die Laschen auf beiden Seiten der Tragschicht befestigt. Bei dieser Lösung sind die Laschen einander gegenüber oder überlappend auf beiden Seiten der Tragschicht angeordnet. Wenn der Feuerschutzabschluss die Form eines Rollbehangs hat, sind die Längskanten der Laschen der Tragschicht waagerecht ausgerichtet. Bei einer stationären Anwendung des Feuerschutzabschlusses, wenn dieser in einem Stützrahmen befestigt ist und eine Trennwand bildet, sind die Längskanten der Laschen der Tragschicht senkrecht ausgerichtet, wobei sie jedoch bei Bedarf auch waagerecht ausgerichtet sein können. Zur Wahrung der Elastizität des Feuerschutzabschlusses, können die Laschen mit Hilfe von Metallklammern an der Tragschicht befestigt werden.
Dank dieser Lösung zeichnet sich der Feuerschutzabschluss durch geringen Materialverbrauch und niedrige Herstellungskosten, sowie eine hohe Feuerbeständigkeit bis zu 120 Minuten aus. Je nach der Breite der leistenförmigen Laschen beträgt die Stärke des Feuerschutzabschlusses in kaltem Zustand von 12 bis 30 mm. Bei Erhitzung während eines Brandes auf eine Temperatur von rund 1100°C verdickt sich der Feuerschutzabschluss auf bis zu etwa 80 mm.This creates insulating air channels between the layers that are separated from each other and the tilted tabs. It is advantageous if the base layer of the fire protection closure is made of ceramic fiber fabric, glass fiber fabric or ceramic fiber wool. The insulating properties of the base layer improve considerably if it is covered with a layer of aluminum foil that reflects the heat radiation. This effect is further intensified if the base layer is covered with a layer of aluminum foil on both sides. The fire protection closure with a base layer has over an upper layer, which lies against the base layer on the tab side. The top layer of the fire protection closure should best be made of ceramic fiber or glass fiber. The insulating properties of the top layer improve considerably if it is covered with a layer of aluminum foil. It is particularly good if this layer of aluminum foil is covered on the outside with a swelling coating. Depending on requirements, the surface of the base layer on the tab side can be covered with a swelling coating. The tabs are indeed placed next to one another, but adjacent tabs are attached to the base layer with their opposite longitudinal edges, so that the tabs are inclined in different directions in the swollen state of their swelling coating. Depending on the required fire resistance of the fire protection closure, the tabs are attached on both sides of the base layer. In this solution, the tabs are arranged opposite or overlapping on both sides of the base layer. If the fire protection closure is in the form of a roll curtain, the longitudinal edges of the straps of the base course are aligned horizontally. In a stationary application of the fire protection closure, if it is fastened in a support frame and forms a partition, the longitudinal edges of the tabs of the base layer are oriented vertically, but if necessary they can also be oriented horizontally. In order to maintain the elasticity of the fire protection closure, the tabs can be attached to the base layer using metal clips.
Thanks to this solution, the fire protection closure is characterized by low material consumption and low manufacturing costs, as well as a high one Fire resistance up to 120 minutes. Depending on the width of the strip-shaped tabs, the thickness of the fire protection closure when cold is from 12 to 30 mm. When heated to a temperature of around 1100 ° C during a fire, the fire protection closure thickens up to about 80 mm.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die einzelnen Figuren folgendes darstellen:

Fig.1 - senkrechter Längsschnitt durch einen Feuerschutzabschluss mit einer Tragschicht und waagerechten Laschen mit unterschiedlicher Neigung;
Fig.2 - senkrechter Querschnitt durch einen Feuerschutzabschluss nach Fig. 1;
Fig.3 - senkrechter Querschnitt durch einen Feuerschutzabschluss nach Fig.1 mit Quellbeschichtung der Tragschicht;
Fig.4 - senkrechter Längsschnitt durch einen Feuerschutzabschluss mit einer Tragschicht und senkrechten Laschen mit unterschiedlicher Neigung;
Fig.5 - senkrechter Querschnitt durch einen Feuerschutzabschluss nach Fig.4;
Fig.6 - senkrechter Querschnitt durch einen Feuerschutzabschluss nach Fig.4 mit Quellbeschichtung der Tragschicht;
Fig.7 - senkrechter Längsschnitt durch einen Feuerschutzabschluss mit einer Tragschicht und einheitlich geneigten Laschen;
Fig.8 - senkrechter Querschnitt durch einen Feuerschutzabschluss nach Fig.7 mit einem Satz Laschen;
Fig.9 - senkrechter Querschnitt durch einen Feuerschutzabschluss mit einem Satz Laschen und Quellbeschichtung der Tragschicht;
Fig.10 - senkrechter Querschnitt durch einen Feuerschutzabschluss mit einem doppelten, symmetrischen Satz Laschen mit beidseitiger Quellbeschichtung;
Fig.11 - senkrechter Querschnitt durch einen Feuerschutzabschluss mit einem doppelten, symmetrischen Satz Laschen und Quellbeschichtungen der Tragschicht;
Fig.12 - senkrechter Längsschnitt durch einen Feuerschutzabschluss mit einer Tragschicht und einem doppelten, überlappenden Satz Laschen;
Fig.13 - senkrechter Querschnitt durch einen Feuerschutzabschluss nach Fig. 12 mit Laschen mit beidseitiger Quellbeschichtung;
Fig.14 - senkrechter Querschnitt durch einen Feuerschutzabschluss mit Quellbeschichtungen der Tragschicht;
Fig.15 - Querschnitt eines vergrößerten Ausschnitts eines Feuerschutzabschlusses mit einer Tragschicht, zwei Zwischenlagen und zwei Oberschichten;
Fig.16 - Querschnitt eines Ausschnitts eines Feuerschutzabschlusses mit einer Lasche mit Quellbeschichtung in kaltem Zustand;
Fig.17 - Schnitt durch einen Ausschnitt eines Feuerschutzabschlusses nach Fig. 16 mit geneigter Lasche;
Fig.18 - Schnitt durch einen Ausschnitt eines Feuerschutzabschlusses, bei dem sowohl die Tragschicht als auch die Laschen eine Quellbeschichtung haben, in kaltem Zustand;
Fig.19 - Schnitt durch einen Ausschnitt eines Feuerschutzabschlusses nach Fig. 18 mit geneigter Lasche;
Fig.20 - Schnitt durch einen Ausschnitt eines Feuerschutzabschlusses mit einer Lasche mit beidseitiger Quellbeschichtung in kaltem Zustand;
Fig.21 - Schnitt durch einen Ausschnitt eines Feuerschutzabschlusses nach Fig.20 mit geneigter Lasche;
Fig.22 - waagerechter Schnitt durch einen Türflügel mit einem innen eingesetzten Feuerschutzabschluss;
Fig.23 - Frontansicht des Feuerschutzabschlusses in Form eines Rollbehangs in ausgerolltem Zustand;
Fig.24 - senkrechter Querschnitt des Rollbehangs nach Fig. 23;
Fig.25 - vergrößerter senkrechter Querschnitt des Rollbehangs mit einer Tragschicht mit einem Satz leistenförmiger Laschen auf einer Seite in kaltem Zustand.

The drawing shows an embodiment of the invention, the individual figures representing the following:

Fig. 1 - vertical longitudinal section through a fire protection closure with a base layer and horizontal brackets with different inclinations;
Fig. 2 - vertical cross-section through a fire protection closure Fig. 1 ;
Fig. 3 - vertical cross-section through a fire protection closure Fig. 1 with swelling coating of the base course;
Fig. 4 - vertical longitudinal section through a fire protection closure with a base layer and vertical brackets with different inclinations;
Fig. 5 - vertical cross-section through a fire protection closure Fig. 4 ;
Fig. 6 - vertical cross-section through a fire protection closure Fig. 4 with swelling coating of the base course;
Fig. 7 - Vertical longitudinal section through a fire protection closure with a base layer and uniformly inclined tabs;
Fig. 8 - vertical cross-section through a fire protection closure Fig. 7 with a set of tabs;
Fig. 9 - vertical cross-section through a fire protection closure with a set of brackets and swelling coating of the base course;
Fig. 10 - vertical cross-section through a fire barrier with a double, symmetrical set of brackets with swelling on both sides;
Fig. 11 - vertical cross-section through a fire barrier with a double, symmetrical set of brackets and swelling coatings of the base course;
Fig. 12 - vertical longitudinal section through a fire protection closure with a base layer and a double, overlapping set of brackets;
Fig. 13 - vertical cross-section through a fire protection closure Fig. 12 with tabs with swelling on both sides;
Fig. 14 - vertical cross section through a fire protection closure with swelling coatings of the base layer;
Fig. 15 - Cross section of an enlarged section of a fire protection closure with a base layer, two intermediate layers and two top layers;
Fig. 16 - Cross section of a section of a fire protection closure with a flap with a swelling coating in the cold state;
Fig. 17 - Section through a section of a fire protection closure Fig. 16 with inclined tab;
Fig. 18 - Section through a section of a fire protection closure, in which both the base layer and the tabs have a swelling coating, in the cold state;
Fig. 19 - Section through a section of a fire protection closure Fig. 18 with inclined tab;
Fig. 20 - Section through a section of a fire protection closure with a flap with bilateral swelling coating in the cold state;
Fig. 21 - Section through a section of a fire protection closure Fig. 20 with inclined tab;
Fig. 22 - horizontal section through a door leaf with an internal fire protection closure;
Fig. 23 - Front view of the fire protection closure in the form of a rolling curtain when rolled out;
Fig. 24 - Vertical cross-section of the roller blind Fig. 23 ;
Fig. 25 - Enlarged vertical cross section of the roller blind with a base layer with a set of strip-shaped tabs on one side when cold.

Der Feuerschutzabschluss besteht im wesentlichen aus einer Tragschicht 1 und mindestens einer Oberschicht 7 aus einem elastischen feuerfesten Material. Auf der Tragschicht 1 sind elastische, leistenförmige Laschen 2 aus feuerfestem Material mit einer ihrer Längskanten 3 befestigt und parallel nebeneinander angeordnet. Mindestens eine der Oberflächen 4, 4A der Lasche 2 hat eine Quellbeschichtung 5 aus einem Material, das bei Erhitzung dicker wird, wobei die Quellbeschichtung angeordnet ist auf der Oberfläche der Seite der Lasche die an die Tragschicht anliegt. Wobei während eines Brandes jede Lasche 2 im gequollenen Zustand ihrer Quellbeschichtung 5 nach dem Aufquellen dieser Beschichtung von der Oberfläche der Tragschicht 1 weg geneigt ist und mit dem freien Rand 6 auf die Oberfläche der anliegenden Oberschicht 7 oder Zwischenlage 8 aufliegt. Jede Tragschicht 1 besteht aus Keramikfasergewebe 1A, Glasfasergewebe 1B oder aus Keramikfaserwolle 1C. Wie in der Abbildung von Fig. 1 - 6 gezeigt, verfügt der Feuerschutzabschluss über eine Tragschicht 1 und eine Oberschicht 7, die auf der Laschenseite an der Tragschicht 1 anliegt. Jede Oberschicht 7 besteht aus Keramikfasergewebe 7A oder aus Glasfasergewebe 7B. Zur Verbesserung der isolierenden Eigenschaften der Oberschicht 7 ist diese mit einer Schicht 9 Alufolie verkleidet. Bei Bedarf kann die Alufolienschicht 9 von außen mit einer Quellbeschichtung 5 verkleidet werden. Die Zwischenlage 8 besteht aus Keramikfaserwolle 8C. Gemäß Fig. 7 - 9 liegen die Laschen 2 nebeneinander und sind mit ihren auf derselben Seite befindlichen Längskanten 3 an der Tragschicht 1 befestigt, so dass die Laschen 2 im gequollenen Zustand ihrer Quellbeschichtungen 5 in dieselbe Richtung geneigt sind. Gemäß Fig. 1 - 6 sind benachbarte Laschen 2 mit ihren gegenüberliegenden Längskanten 3 an der Tragschicht 1 befestigt, so dass benachbarte Laschen 2 im gequollenen Zustand ihrer Quellbeschichtungen 5 in verschiedene Richtungen geneigt sind. Je nach Art des verwendeten Materials ist die Oberfläche der Tragschicht 1 auf der Laschenseite entweder glatt oder mit einer Quellbeschichtung 5 verkleidet. Zur Verbesserung der isolierenden Eigenschaften der Tragschicht 1 ist diese auf einer Seite mit einer Schicht 9 aus Alufolie oder auf beiden Seiten mit zwei Alufolienschichten 9 bedeckt. Wie in Fig. 1 - 9 und Fig. 10 - 14 gezeigt, sind die Laschen 2 auf einer Seite oder auf beiden Seiten der Tragschicht 1 befestigt, wobei gemäß Fig. 10 und 11 sowie Fig. 13 und 14 die auf beidseitig befindlichen Laschen 2 einander gegenüber oder überlappend angebracht sind. Je nach Bedarf sind die Längskanten der Laschen 2 waagerecht oder senkrecht ausgerichtet und mit Hilfe von genieteten Nähten 10 oder Metallklammern 10A an der Tragschicht 1 befestigt. Die Tragschicht 1 des Feuerschutzabschlusses kann auch, wie in der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit schräg ausgerichteten Laschen 2 versehen werden. Fig. 15 zeigt einen Feuerschutzabschluss mit einer Tragschicht 1 aus Keramikfaserwolle 1C, an die auf beiden Seiten zwei Zwischenlagen 8 aus Keramikfaserwolle 8C anschließen, die außen mit zwei Oberschichten 7 aus Keramikfasergewebe 7A verkleidet sind. An der Tragschicht 1 sind auf beiden Seiten Laschen 2 mit einfachen Quellbeschichtungen 5 befestigt. Jede der Oberschichten 7 hat auf der Innenseite eine Schicht 9 Alufolie mit Quellbeschichtung 5. Fig. 19 bis Fig. 24 zeigen einen Ausschnitt aus einem Feuerschutzabschluss mit einer Lasche 2 mit einer Quellbeschichtung 5, dann einen Ausschnitt aus einem Feuerschutzabschluss mit einer Tragschicht 1 und einer Lasche 2, die jeweils eine Quellbeschichtung 5 haben, sowie einen Ausschnitt aus einem Feuerschutzabschluss, dessen Tragschicht 1 mit einer Schicht 9 Alufolie verkleidet ist, und wo die Lasche 2 auf beiden Seiten Quellbeschichtungen 5 hat. Fig. 19, 21 und 23 zeigen die Feuerschutzabschluss-Ausschnitte jeweils in kaltem Zustand, während Fig. 20, 22 und 24 die Feuerschutzabschluss-Ausschnitte mit den nach der Erhitzung geneigten Laschen 5 zeigen, Fig. 25 zeigt darüber hinaus einen Feuerschutzabschluss, der in einen Türflügel 11 eingesetzt ist und über eine Tragschicht 1 mit überlappend angeordneten, beidseitigen Laschen 5 verfügt. Der Feuerschutzabschluss in Form eines Rollbehangs dient zum Schließen einer Fensteröffnung 12 in einer Gebäudewand 13. Der obere Rand 14 des Rollbehangs ist an einer waagerechten, rotierenden Wickelwelle 15 befestigt, die in einem am Fenstersturz 17 der Fensteröffnung 12 befestigten Gehäuse 16 untergebracht ist. Die seitlichen Ränder 18 des Rollbehangs sitzen verschiebbar in unbeweglichen senkrechten Führungsschienen 19, welche sich an den Seiten der Fensteröffnung 12 befinden. Am unteren Rand des Rollbehangs ist ein Gewicht 20 befestigt, das das Abrollen des Rollbehangs von der Wickelwelle 15 unterstützt. Wenn die Fensteröffnung 12 in der Wand 13 offen bleiben soll, wird die Wickelwelle 15 mit gewickeltem Rollbehang mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht gezeigten Antriebs oder elektromagnetischen, durch nicht gezeigte Rauchsensoren gesteuerten Haltern arretiert. Beim Auslösen des Antriebs oder der Sensoren entrollt sich der Rollbehang und schließt die Fensteröffnung 12.
Die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind nicht auf das vorgestellte Beispiel begrenzt. Falls notwendig, kann der Feuerschutzabschluss über eine größere Anzahl von Tragschichten 1 mit Laschen 2 verfügen, und die einzelnen Schichten des Feuerschutzabschlusses können anders, wechselseitig konfiguriert sein und aus anderen feuerfesten Stoffen bestehen.The fire protection closure essentially consists of a base layer 1 and at least one top layer 7 made of an elastic refractory material. Elastic, strip-shaped tabs 2 made of refractory material are fastened to the base layer 1 with one of their longitudinal edges 3 and arranged parallel to one another. At least one of the surfaces 4, 4A the flap 2 has a swelling coating 5 made of a material which becomes thicker when heated, the swelling coating being arranged on the surface of the side of the flap which lies against the base layer. During a fire, each flap 2, in the swollen state of its swelling coating 5 after the swelling of this coating, is inclined away from the surface of the base layer 1 and rests with the free edge 6 on the surface of the adjacent top layer 7 or intermediate layer 8 . Each base layer 1 consists of ceramic fiber fabric 1A, glass fiber fabric 1B or ceramic fiber wool 1C. As in the picture of 1-6 shown, the fire protection closure has a base layer 1 and an upper layer 7, which rests on the lug side of the base layer 1 . Each top layer 7 consists of ceramic fiber fabric 7A or glass fiber fabric 7B. In order to improve the insulating properties of the top layer 7 , it is covered with a layer 9 of aluminum foil. If necessary, the aluminum foil layer 9 can be covered with a swelling coating 5 from the outside. The intermediate layer 8 consists of ceramic fiber wool 8C. According to Fig. 7-9 the tabs 2 lie side by side and are attached to the base layer 1 with their longitudinal edges 3 located on the same side, so that the tabs 2 are inclined in the swollen state of their swelling coatings 5 in the same direction. According to 1-6 are adjacent tabs 2 with their opposite longitudinal edges 3 attached to the support layer 1 , so that adjacent tabs 2 are inclined in different directions in the swollen state of their swelling coatings 5 . Depending on the type of material used, the surface of the base layer 1 on the tab side is either smooth or covered with a swelling coating 5 . To improve the insulating properties of the base layer 1 , it is covered on one side with a layer 9 of aluminum foil or on both sides with two aluminum foil layers 9 . As in 1 - 9 and Figures 10-14 shown, the tabs 2 are attached on one side or on both sides of the support layer 1 , wherein according to 10 and 11 such as 13 and 14 the tabs 2 located on both sides are mounted opposite or overlapping. Depending on requirements, the longitudinal edges of the tabs 2 are aligned horizontally or vertically and fastened to the base layer 1 with the aid of riveted seams 10 or metal clips 10A . The support layer 1 of the fire protection closure can, as is not shown in the drawing, be provided with obliquely aligned tabs 2 . Fig. 15 shows a fire protection closure with a base layer 1 made of ceramic fiber wool 1C, to which two intermediate layers 8 made of ceramic fiber wool 8C are connected on both sides, which are lined on the outside with two top layers 7 made of ceramic fiber fabric 7A . Tabs 2 with simple swelling coatings 5 are fastened to the base layer 1 on both sides. Each of the top layers 7 has a layer 9 of aluminum foil with a swelling coating 5 on the inside . 19 to 24 show a section of a fire protection finish with a flap 2 with a swelling coating 5, then a section of a fire protection finish with a base layer 1 and a flap 2, each having a swelling coating 5 , and a section of a fire protection finish, the base layer 1 with a layer 9 aluminum foil is covered, and where the tab 2 has swellings 5 on both sides. 19, 21 and 23 show the fire protection cut-outs in cold condition while 20, 22 and 24th show the fire protection cut-outs with the lugs 5 inclined after the heating, Fig. 25 also shows a fire protection closure, which is inserted into a door leaf 11 and has a support layer 1 with overlapping straps 5 arranged on both sides. The fire protection closure in the form of a roller blind is used to close a window opening 12 in a building wall 13. The upper edge 14 of the roller blind is attached to a horizontal, rotating winding shaft 15 , which is accommodated in a housing 16 fastened to the lintel 17 of the window opening 12 . The lateral edges 18 of the roller blind are slidably seated in immovable vertical guide rails 19, which are located on the sides of the window opening 12 . A weight 20 is attached to the lower edge of the roller blind, which supports the rolling of the roller blind from the winding shaft 15 . If the window opening 12 in the wall 13 is to remain open, the winding shaft 15 is locked with a rolled roller blind using a drive (not shown in the drawing) or electromagnetic holders controlled by smoke sensors (not shown). When the drive or the sensors are triggered, the roller blind unrolls and closes the window opening 12.
The possible embodiments of the invention are not limited to the example presented. If necessary, the fire protection closure can have a larger number of base layers 1 with tabs 2 , and the individual layers of the fire protection closure can be configured differently, mutually, and consist of other refractory materials.

Designations

1 - base course
1A- ceramic fiber fabric
1B - fiberglass fabric
1C - ceramic fiber wool
2 - tab
3 - Long edge
4 - tab surface
4A - tab surface
5 - Swell coating
6 - edge
7 - upper class
7A - ceramic fiber fabric
7B - fiberglass fabric
8 - liner
8C - ceramic fiber wool
9 - aluminum foil layer
10 - seam
10A - bracket
11 - door leaf
12 - window opening
13 - Building wall
14 - upper edge of the roller blind
15 - winding shaft
16 - housing
17 - lintel
18 - side edge of the roller blind
19 - guide rail
20 - weight

Claims

Fireproof closure consisting of several layers of elastic fire resistant material, having at least one supporting layer of fire resistant material, to which slats of fire resistant material are attached and each of which is attached one of its longitudinal edges, where least one surface of the slat has a swelling coating of material that becomes thicker after heating, characterized in that it has a supporting layer (1) and a surface layer (7), while surface layer (7) adjacent to the supporting layer (1) on the slats (2) side, and the swelling coating (5) is placed on the surface of the slat (2) on the side that adheres to the supporting layer (1), while each slat (2) in the swelling state of swelling coating (5) is deflected from the surface of the supporting layer (1) and abuts its free edge (6) against the surface of the adjacent surface layer (7)
Fireproof closure according to claim 1, characterized in that its supporting layer (1) is made of ceramic fabric (1A).
Fireproof closure according to claim 1, characterized in that its supporting layer (1) is made of glass cloth fabric (1B).
Fireproof closure according to claim 1, characterized in that its supporting layer (1) is made of ceramic wool (1C).
Fireproof closure according to any of claims 1 and 2 and 3 and 4, characterized in that layer of aluminum foil (9) adheres to supporting layer (1).
Fireproof closure according to any of claims 1 and 2 and 3 and 4, characterized in that two layers of aluminum foil (9) adheres to supporting layer (1) two-sided.
Fireproof closure according to claim 1, characterized in that surface layer (7) is made of ceramic fabric (7A).
Fireproof closure according to claim 1, characterized in that surface layer (7) is made of glass cloth fabric (7A).
Fireproof closure according to any of claims 1 and 7 and 8, characterized in that layer of aluminum foil (9) adheres to surface layer (7)
Fireproof closure according to claim 9, characterized in that aluminum foil layer (9), which adhere to surface layer (7) is covered with swelling coating (5) outside.
Fireproof closure according to any of claims 1 and 2 and 3 and 4, characterized in that surface of supporting layer (1) at side of its slats (2) is covered with swelling coating (5).
Fireproof closure according to claim 1, characterized in that slats (2) are located next to each other and adjacent slats (2) are attached to supporting layer (1) with their opposite longitudinal rims (3) and on swelling of their coats (5) the adjacent slats (2) are tilted to different directions.
Fireproof closure according to any of claims 1 and 12, characterized in that slats (2) are attached to both sides of supporting layer (1).
Fireproof closure according to claim 13, characterized in that slats (2) are located opposite one another on either side of supporting layer (1).
Fireproof closure according to claim 13, characterized in that slats (2) are located by overlapping on either side of supporting layer (1).
Fireproof closure according to any of claims 1 and 12 and 14 and 15, characterized in that longitudinal edges of slats (2) are oriented horizontally.
Fireproof closure according to any of claims 1 and 12 and 14 and 15, characterized in that longitudinal edges of slats (2) are oriented vertically.
Fireproof closure according to any of claims 1 and 12 and 14 and 15, characterized in that longitudinal edges of slats (2) are attached to supporting layer (1) using metal staples (10A).