EP3170732A1 - Schwimmfähiger hub-ponton - Google Patents

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EP3170732A1
EP3170732A1 EP16199739.0A EP16199739A EP3170732A1 EP 3170732 A1 EP3170732 A1 EP 3170732A1 EP 16199739 A EP16199739 A EP 16199739A EP 3170732 A1 EP3170732 A1 EP 3170732A1
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EP
European Patent Office
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pontoon
platform
water
floatable
lifting
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP16199739.0A
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English (en)
French (fr)
Inventor
Cornelis Gradus Ravestein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ravestein Container Pontoon BV
Original Assignee
Ravestein Container Pontoon BV
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Filing date
Publication date
Application filed by Ravestein Container Pontoon BV filed Critical Ravestein Container Pontoon BV
Publication of EP3170732A1 publication Critical patent/EP3170732A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/04Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction
    • E02B17/08Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering
    • E02B17/0809Equipment specially adapted for raising, lowering, or immobilising the working platform relative to the supporting construction for raising or lowering the equipment being hydraulically actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/02Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto
    • E02B17/021Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto with relative movement between supporting construction and platform
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons

Abstract

Vorliegende Erfindung betrifft einen Schwimmfähigen Hub-Ponton (1) zur Aufnahme eines Transportgutes (100), beispielsweise eines Schiffes oder einer Ladung, umfassend wenigstens eine durch wenigstens einen Volumenkörper (4) in Wasser (102) schwimmfähige Ponton-Plattform (2), die geeignet ist das Transportgut (100) aufzunehmen, und wenigstens eine Stützenanordnung (6) mit wenigstens einer Stütze (8), die derart bewegbar an der Ponton-Plattform (2) angeordnet oder anordbar ist, dass sie auf einen Seegrund (104) absenkbar ist, um unter Aufnahme von Vertikallasten die Ponton-Plattform (2) samt dem Transportgut (100) relativ zum Seegrund (104) anzuheben und abzusenken, insbesondere aus dem Wasser (102) zu heben, wobei der Volumenkörper (4) derart flutbar ausgebildet ist, dass die ursprünglich schwimmfähige Ponton-Plattform (2) im Wasser (102) wenigstens teilweise absenkbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen schwimmfähigen Hub-Ponton zur Aufnahme eines Transportguts, beispielsweise einer Ladung, umfassend wenigstens eine durch wenigstens einen Volumenkörper in Wasser schwimmfähige Ponton-Plattform, die geeignet ist, das Transportgut aufzunehmen, und wenigstens eine Stützenanordnung mit wenigstens einer Stütze, die derart bewegbar an der Ponton-Plattform angeordnet oder anordbar ist, dass sie auf einen Seegrund absenkbar ist, um unter Aufnahme von Vertikallasten die Ponton-Plattform samt dem Transportgut relativ zum Seegrund anzuheben und abzusenken, insbesondere aus dem Wasser zu heben.
  • Hub-Pontons sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen u.a. der einfachen, temporären Installation von Arbeitsplattformen auf See, beispielsweise für Kräne oder bei der Reparatur und Installation von Ölbohrplattformen. Über das Anheben mittels der auf den Seegrund abgesenkten Stützenanordnung und der wenigstens einen Stütze ist es möglich, die Ponton-Plattform aus dem Wasser zu heben und so auch bei rauer See eine fest fixierte Arbeitsplattform zu gewährleisten. Durch ein Absenken der Stützen auf den Seegrund, wird der schwimmfähige Ponton relativ zu diesem fixiert und so in Position gehalten.
  • Solche Hub-Pontons, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, sind in der Anschaffung sehr teuer, ihr Anwendungsbereich jedoch sehr beschränkt. Ziel der folgenden Erfindung ist es folglich, einen multifunktionalen Hub-Ponton anzubieten, der eine vielseitigere Anwendung erlaubt.
    Diese Aufgabe wird durch einen schwimmfähigen Hub-Ponton gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Insbesondere wird diese Aufgabe gelöst durch einen schwimmfähigen Hub-Ponton zur Aufnahme eines Transportgutes, beispielsweise eines Schiffes oder einer Ladung, umfassend wenigstens eine durch wenigstens einen Volumenkörper in Wasser schwimmfähige Ponton-Plattform, die geeignet ist das Transportgut aufzunehmen, und wenigstens eine Stützenanordnung mit wenigstens einer Stütze, die derart bewegbar an der Ponton-Plattform angeordnet oder anordbar ist, dass sie auf einen Seegrund absenkbar ist, um unter Aufnahme von Vertikallasten die Ponton-Plattform samt dem Transportgut relativ zum Seegrund anzuheben und abzusenken, insbesondere aus dem Wasser zu heben, wobei der Volumenkörper derart flutbar ausgebildet ist, dass die ursprünglich schwimmfähige Ponton-Plattform im Wasser wenigstens teilweise absenkbar ist.
  • Ein wesentlicher Punkt ist, dass durch den wenigstens einen Volumenkörper der Ponton-Plattform und seine flutbare Ausführung ein Absenken der Ponton-Plattform auch unter das Niveau der Wasseroberfläche bzw. das Schwimmniveau der Plattform möglich ist, so dass Lade- und Entladetätigkeiten auch im und aus dem Wasser heraus möglich sind. Mit einem solchen Hub-Ponton kann beispielsweise ein Schiff aus dem Wasser ans Trockene, ein Dock, ein Transportschiff etc. transportiert werden. Durch das Absenken der Ponton-Plattform unterhalb der Wasseroberfläche können schwimmende oder im Wasser befindliche Transportgüter sehr einfach geladen und entladen werden.
  • Auch kann mittels eines solchen Hub-Pontons eine Sicherung schwimmender Transportgüter erfolgen, indem das Hub-Ponton durch Absenken der Ponton-Plattform unter das schwimmende Transportgut gebracht und anschließend so angehoben wird, dass eine sichere Fixierung zwischen dem Hub-Ponton und dem schwimmenden Transportgut, jetzt gestützt durch den Hub-Ponton, gewährleistet ist. Eine solche Position kann optional mit abgesenkten, auf dem Seegrund aufgesetzten Stützen aber optional auch mit angehobenen Stützen, also schwimmend gehalten werden.
  • Darüber hinaus können mit einem solchen Hub-Ponton auf verbesserte Weise Wasserbaustellen, Deichsicherungsmaßnahmen oder dergleichen Baustellen bedient werden, da Transportgüter, beispielsweise Wellenbrecher, Deichsegmente etc. sehr einfach über das Hub-Ponton von Transportschiffen oder dergleichen Lagermitteln aufgenommen und auf den Seegrund etc. entladen werden können.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Pontoon-Plattform mittels der Stützenanordnung anhebbar ausgebildet ist, kann auf zusätzliche, insbesondere kostenintensive Installationen, wie Pumpensystems etc. verzichtet werden.
  • Optional umfasst die Ponton-Plattform eine Mehrzahl an Volumenkörpern, von denen wenigstens einer flutbar ausgebildet ist. Die evtl. vorgesehenen nicht flutbaren Volumenkörper können beispielsweise als Sicherheitsreserve oder als Stabilisierungskörper insbesondere in der Schwimmposition verwendet werden. Auch ist es möglich, eine Mehrzahl an Volumenkörpern vorzusehen, die miteinander in Fluidverbindung stehen oder bringbar sind. Beispielsweise können die Volumenkörper Hohlräume in der Ponton-Plattform sein, die mittels Plattenelementen, Balkenelementen oder dergleichen Elementen miteinander verbunden sind, um so ein schwimmfähiges Ponton zu bilden. Hier sind sämtliche aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren anwendbar.
  • Optional umfasst wenigstens ein Volumenkörper wenigstens ein Ventilmittel, mittels dem er mit der Außenumgebung, beispielsweise zum Fluten mit Wasser, in Fluidverbindung bringbar ist, und, beispielsweise zur Sicherung gegen Eintritt von Wasser, außer Fluidverbindung bringbar ist. Über das Ventilmittel können also beispielsweise die Volumenkörper geöffnet und der Eintritt von Wasser erlaubt werden, so dass sich die Volumenkörper füllen und die Ponton-Plattform ihre Schwimmfähigkeit sukzessive verliert. Es ist möglich, die Ponton-Plattform derart auszubilden, dass sie die Schwimmfähigkeit vollständig verliert, es ist aber auch möglich, sie so auszubilden, dass sie die Schwimmfähigkeit so verliert, dass sie dann mittels aktiv betreibbarer Stützen unter die Wasseroberfläche in eine bestimmte Höhe absenkbar ist und optional dort auch stabilisierbar bzw. haltbar ist. Auf diese Stützen wird im Folgenden noch im Detail eingegangen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass der Volumenkörper wenigstens ein Ventilmittel umfasst, mittels dem die Fluidverbindung mit der Außenumgebung, beispielsweise zum Fluten mit Wasser beim Absenken und/oder Ablassen von Wasser beim Anheben, gehalten werden kann. Das bedeutet, dass das Ventilmittel so ausgebildet ist, dass der Volumenkörper dauerhaft geöffnet bleiben kann, um das ungehinderte bzw. definierte Ein- und Austreten von Wasser zu erlauben. Auch ist es möglich ein Ventilmittel so vorzusehen, um die Menge an Wasser und/oder die Flussgeschwindigkeit beim Eintreten und/oder Austreten zu steuern.
  • Grundsätzlich ist es möglich, das Ventilmittel ferngesteuert auszubilden, so dass es von einer entfernten Position geöffnet und/oder geschlossen werden kann. Es ist aber auch möglich, das Ventilmittel so auszubilden, dass es vor Ort, also am Ort, an dem es montiert ist, geöffnet bzw. geschlossen und insbesondere manuell geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
  • Beispielsweise kann ein solches Ventilmittel ein öffenbares und verschließbares Schott umfassen, mit dem ein Innenraum des Volumenkörpers mit einer Außenumgebung des Volumenkörpers in Fluidverbindung bringbar ist bzw. diese unterbrechbar ist. Ein solches Schott kann beispielsweise mit einer Hülle des Volumenkörpers verschraubt oder durch ein gleiches öffenbares Verschlusselement fixiert werden.
  • Insbesondere in diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, vor dem Öffnen des Ventilmittels die Ponton-Plattform aus dem Wasser zu heben, um so die Volumenkörper mit der Außenumgebung in Fluidverbindung zu bringen, ohne dass Arbeiter gefährdet oder ein sofortiges Absenken der Ponton-Plattform befürchtet werden muss. Nach dem Öffnen der Ventilmittel an den Volumenkörpern erfolgt dann das sukzessive Ablassen der Ponton-Plattform in das Wasser, wobei dann das Wasser in die geöffneten Volumenkörper eindringt und die Ponton-Plattform sukzessive unter die Wasseroberfläche absinkt. Nach dem Absenken der Ponton-Plattform unter die Wasseroberfläche kann dann ein insbesondere schwimmendes Transportgut, beispielsweise ein Schiff, über einen Ladebereich der Ponton-Plattform gebracht werden, wonach dann die Ponton-Plattform wieder angehoben wird. Dieses Anheben erfolgt optional mittels der Stützen, die die Ponton-Plattform anheben und, sobald das Transportgut mit der Ponton-Plattform in Kontakt kommt, wahlweise auch das Transportgut anheben.
  • Insbesondere in diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der Hub-Ponton auch mit entsprechenden Hydraulik- und Pumpmitteln ausgerüstet sein kann, um das Anheben der im Wasser abgesenkten Ponton-Plattform auch mittels Ausblasen des Wassers aus den Volumenkörpern zu erzielen. Selbiges gilt optional auch für das Absenken im Wasser, wobei hier dann Wasser in die Volumenkörper gepumpt werden kann, indem entsprechende Ventile und/oder Pumpenmittel aktiviert werden. Eine solche Ausführung kann auch in Kombination mit den zuvor genannten Stützen erfolgen.
  • Optional weist die Ponton-Plattform einen insbesondere angeschrägten Bug- und/oder Heckbereich auf, was den schwimmenden Transport des Hub-Pontons erleichtert.
  • Zur Bewegung der wenigstens einen Stütze der wenigstens einen Stützenanordnung weist die Stützenanordnung optional ein Hubmittel auf, durch das die Stütze bewegbar an der Ponton-Plattform angeordnet oder anordbar ist. "Anordbar ist" bedeutet in diesem Zusammenhang insbesondere, dass es auch möglich ist, eine Stütze so vorzusehen, dass sie optional an der Ponton-Plattform angeordnet werden kann. So ist es beispielsweise möglich, unterschiedlich lange oder dimensionierte Stützen an der Ponton-Plattform zu verwenden oder aber Stützen zu verwenden, die bei Bedarf verlängert oder verkürzt werden können.
  • Auch ist es möglich, die Ponton-Plattform derart auszubilden, dass wahlweise eine Mehrzahl an Stützenanordnungen an der Ponton-Plattform anordbar ist. Auf diese Weise kann beispielsweise bei sehr hohen zu erwartenden Lasten der Hub-Ponton entsprechend adaptiert werden. Selbiges gilt auch in Bezug auf den Untergrund, über dem der Hub-Ponton verwendet wird. Je nach Beschaffenheit können hier unterschiedliche Stützenanordnungen am Hub-Ponton verwendet werden.
  • Optional umfasst das Hubmittel ein Hydraulikmittel zum Bewegen der Stütze. Hier sind sämtliche aus dem Stand der Technik bekannte Hydraulikmittel zur Stützenbewegung einer Stützenanordnung anwendbar.
  • Optional ist die Stütze vertikal zur Ponton-Plattform bewegbar an der Ponton-Plattform angeordnet oder anordbar. Auf diese Weise lässt sich die Ponton-Plattform sehr einfach anheben oder absenken. Auch ist es möglich, die Stütze von der Vertikale abweichend zur Ponton-Plattform bewegbar an der Ponton-Plattform anzuordnen, um so beispielsweise eine Fixierung der Ponton-Plattform in zur Wasseroberfläche ebenen parallelen Richtung zu erzielen. Stützenanordnungen mit einer vertikal beweglichen Stütze und Stützenanordnungen mit einer von der Vertikalen abweichend bewegbaren Stütze können einzeln oder kombiniert an der Ponton-Plattform angeordnet werden. Auch ist es möglich, Stützenanordnungen auszubilden, die wahlweise eine vertikale Bewegbarkeit der Stütze als auch eine davon abweichende Bewegbarkeit der Stütze garantieren.
  • Optional weist die Ponton-Plattform einen Ladebereich für das Transportgut und insbesondere seitlich davon angeordnete nach oben hervorstehende Schenkel auf. Nach oben hervorstehend bedeutet relativ zum Ladebereich der Ponton-Plattform hervorstehend und insbesondere in Bezug auf eine horizontale Ebene, die parallel zur Wasseroberfläche ausgerichtet ist. Der Ladebereich ist optional so ausgebildet, dass ein seitliches Einführen eines Transportguts, ohne dass die Stützenanordnungen dabei hinderlich sind, möglich ist. Ein solcher Einführbereich ist optional an wenigstens einer Seite der Ponton-Plattform ausgebildet und insbesondere optional an gegenüberliegenden Seiten einer Ponton-Plattform. Das bedeutet, dass beispielsweise bei einer viereckig ausgebildeten Ponton-Plattform an zwei gegenüberliegenden Seiten optional die Schenkel und daran angeordnete Stützenanordnungen vorgesehen sind, während an den anderen beiden gegenüberliegenden Seiten keine Schenkel und/oder Stützenanordnungen vorgesehen sind. Optional weist die Ponton-Plattform im Bereich des Einführbereiches einen insbesondere angeschrägten Bug- und/oder Heckbereich auf.
  • Optional sind die Schenkel an Außenbereichen der Ponton-Plattform angeordnet, so dass sich Ladebereich für das Transportgut ergibt, der in seinem Lichtraumprofil nicht durch die Schenkel und/oder Stützenanordnungen eingeengt wird. Insbesondere bei einer solchen Ausführungsform stehen die Schenkel seitlich von der Ponton-Plattform vor.
  • Optional ist die Ponton-Plattform im Querschnitt senkrecht zur Horizontalebene, wenigstens abschnittsweise U-förmig oder dergleichen seitliche Vorsprünge aufweisend ausgebildet, optional umfassend einen Ladebereich für das Transportgut und insbesondere seitlich davon angeordnete Schenkel. Im Querschnitt betrachtet schließen also optional die Schenkel den Ladebereich zwischen sich ein. Die Schenkel können sich geschlossen entlang der Seitenkanten des Ladebereichs erstreckend angeordnet sein, es ist aber auch möglich, die Schenkel nur abschnittsweise auszubilden.
  • Optional sind die Schenkel wenigstens abschnittsweise als Volumenkörper ausgebildet. Auf diese Weise tragen sie zur Schwimmfähigkeit der Plattform, insbesondere zur Stabilisierung der Plattform im abgesenkten Zustand, bei.
  • Optional sind insbesondere an Endbereichen der Schenkel Hubmittel zum Bewegen wenigstens einer Stütze und/oder dergleichen Betriebsmittel zum Betrieb des Hub-Pontons und insbesondere der Stützenanordnungen angeordnet. Die Endbereiche können dazu beispielsweise zur Umgebung offen sein, es ist aber auch möglich, die Endbereiche zur Umgebung geschlossen auszubilden.
  • Optional weist der Hub-Ponton eine Absenkbegrenzung für die Ponton-Plattform derart auf, dass im maximal abgesenkten Zustand der Ponton-Plattform die Endbereiche der Schenkel oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet sind und/oder durch ein Barrieremittel vor dem Wasser geschützt ausgebildet sind. Auf diese Weise ist die betriebssichere Anordnung der Betriebsmittel, Hubmittel oder dergleichen Steuermittel für die Ponton-Plattform möglich, da diese auf sichere Weise immer oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet sind und selbst bei einem Absenken der Ponton-Plattform nicht unter die Wasseroberfläche absinken. Es ist auch vorstellbar, das optional der Hub-Ponton eine Absenkbegrenzung für die Ponton-Plattform derart aufweist, so dass im maximal abgesenkten Zustand der Ponton-Plattform die Betriebsmittel, Hubmittel oder dergleichen Steuermittel für die Ponton-Plattform oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet sind und/oder durch ein Barrieremittel vor dem Wasser geschützt ausgebildet sind. Eine Absenkbegrenzung kann beispielsweise sensorgesteuert sein, es ist aber auch möglich, eine Absenkbegrenzung rein manuell auszubilden, beispielsweise durch entsprechende Aus- und Einschalter, die das Absenken der Plattform starten und beenden, sobald eine bestimmte Absenktiefe erreicht ist.
  • Optional sind an den Endbereichen der Schenkel wenigstens Teile der Hubmittel, Betriebsmittel oder dergleichen Steuermittel für den Betrieb des Hub-Pontons angeordnet. Es ist aber auch möglich, diese Mittel wenigstens teilweise an beliebigen Positionen in wasserdichten Volumenkörpern anzuordnen, so dass ein Absenken der Ponton-Plattform in eine Tiefe derart erfolgt, dass diese Volumenkörper sich unter oder im Bereich der Wasseroberfläche befinden.
  • Optional ist eine Mehrzahl an Stützen vorgesehen, die derart bewegbar an der Ponton-Plattform angeordnet oder anordbar sind, dass die Ponton-Plattform auf den Seegrund absenkbar ist, um unter Aufnahme von Vertikallasten die Ponton-Plattform relativ zum Seegrund anzuheben und abzusenken, insbesondere aus dem Wasser zu heben.
  • Insbesondere in diesem Zusammenhang ist optional ein Niveauregulierungsmittel vorgesehen, über das die Vertikalposition der Ponton-Plattform detektierbar und/oder regelbar ist und insbesondere eine Neigung der Ponton-Plattform relativ zum Wasserspiegel detektierbar und/oder regelbar ist und/oder die Stützen jeweils getrennt regelbar auf den Seegrund absenkbar und die Ponton-Plattform anhebbar und/oder absenkbar sind. Auf diese Weise kann also eine Relativausrichtung der Ponton-Plattform relativ zum Wasserspiegel erreicht werden. Auch ist es möglich, bei Bedarf die Ponton-Plattform schrägzustellen, um so beispielsweise ein leichteres Laden und Entladen zu ermöglichen.
  • Optional weist der Hub-Ponton und insbesondere die Ponton-Plattform Kopplungsmittel auf, über die sie mit wenigstens einem weiteren Hub-Ponton bzw. Ponton-Plattform lösbar koppelbar ist. Auf diese Weise können mehrere Hub-Pontons bzw. Ponton-Plattform zu größeren Einheiten gekoppelt werden.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die durch die beiliegenden Zeichnungen erläutert werden. Hierbei zeigen schematisch:
    • Fig. 1 eine isometrische Darstellung einer Ausführungsform des Hub-Pontons;
    • Fig. 2 bis 6 Quer- und Längsschnitte sowie einen Horizontalschnitt durch eine Ausführungsform des Hub-Pontons beim Aufnehmen eines schwimmfähigen Transportguts von einem Dock und dem Absenken in Wasser, und
    • Fig. 7 bis 10 isometrische Darstellungen einer Ausführungsform des Hub-Pontons beim Anheben eines Schiffs;
  • Im Folgenden werden für gleiche und gleich wirkende Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet, wobei zur Unterscheidung bisweilen Hochindizes ihre Anwendung finden.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hub-Pontons 1. Eine ähnliche Ausführungsform ist in den Fig. 2 bis 6 gezeigt, so dass das folgende auch für diese Figuren gilt.
  • Der in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Hub-Ponton 1 umfasst eine schwimmfähige Ponton-Plattform 2, die geeignet ist, ein Transportgut 100 (siehe u.a. Fig. 2) aufzunehmen.
  • An der Ponton-Plattform 2 sind bei beiden hier dargestellten Ausführungsformen eine Mehrzahl und insbesondere vier Stützenanordnungen 6 vorgesehen mit jeweils wenigstens einer Stütze 8, die derart bewegbar an der Ponton-Plattform 2 angeordnet oder anordbar sind, dass die Stützen 8 auf einem Seegrund 104 absenkbar sind, um unter Aufnahme von Vertikallasten die Ponton-Plattform 2 relativ zum Seegrund 104 anzuheben oder abzusenken bzw. relativ zur Wasseroberfläche 108 abzusenken und anzuheben. Insbesondere ist es möglich, über die Stützenanordnungen 6 die Ponton-Plattform 2 aus dem Wasser 102 anzuheben, wie dies hier in den Fig. 1, 2 und 6 dargestellt ist. Die Figuren 4 und 5 zeigen die Plattform in einem Zustand, in dem die Plattform 2 unter die Wasseroberfläche 108 abgesenkt ist, wobei hier ein Transportgut 100 derart schwimmfähig ist, dass es sich von der Plattform 2 löst und aufschwimmt.
  • Um die Ponton-Plattform 2 schwimmfähig zu gestalten, weist diese bei dieser Ausführungsform eine Mehrzahl an Volumenkörpern 4 auf, von denen wenigstens einer flutbar ausgebildet ist, um die ursprünglich schwimmfähige Ponton-Plattform 2 im Wasser 102 wenigstens teilweise abzusenken. Das bedeutet, dass im schwimmfähigen Zustand die Ponton-Plattform 2 über ein Fluten der Volumenkörper 4 relativ zur Wasseroberfläche 108 abgesenkt werden kann.
  • Dazu weist optional wenigstens ein Volumenkörper 4 wenigstens ein Ventilmittel 14 auf, mit dem er mit der Außenumgebung 106 in Fluidverbindung bringbar ist. Ein solches Ventilmittel kann beispielsweise ein öffenbares und verschließbares Schott 15 sein, wie es hier dargestellt ist. Durch ein Öffnen des Ventilmittels 14 kann der Innenraum des Volumenkörpers 4 mit der Außenumgebung 106 in Fluidverbindung gebracht und so beispielsweise Wasser 102 der Zutritt erlaubt werden. Durch ein solches Fluten der Volumenkörper 4 der Ponton-Plattform 2 kann diese im Wasser 102 abgesenkt werden.
  • Optional ist das Ventilmittel 14 auch derart ausgebildet, dass die Fluidverbindung zwischen Außenumgebung und Innenraum des Volumenkörpers gekappt und so der Volumenkörper wieder geschlossen werden kann. Insbesondere nach einem Ausheben der Ponton-Plattform 2 bzw. der Volumenkörper 4 aus dem Wasser kann so Wasser aus dem Volumenkörper wieder auslaufen und anschließend der verschlossene Volumenkörper 4 wieder in das Wasser 102 abgesenkt werden, um die Ponton-Plattform 2 schwimmfähig zu gestalten.
  • Das Ventilmittel 14 bzw. das Schott 15 sind optional auch so gestaltet, dass die Fluidverbindung offen gehalten werden kann, um das freie Ein- und Auslaufen von Wasser zu gewährleisten, beispielsweise beim Absenken der Ponton-Plattform 2 bzw. beim Anheben und insbesondere Anheben aus dem Wasser.
  • Um das Bewegen der Ponton-Plattform 2 im Wasser zu erleichtern, weist die Ausführungsform gem. Fig. 1, optional einen angeschrägten Bug- und/oder Heckbereich 30, 32 auf.
  • Die Ponton-Plattform 2 gem. beiden Ausführungsformen weist hier einen Ladebereich 20 auf für das Transportgut 100 und insbesondere seitlich von diesem Ladebereich angeordnete, nach oben hervorstehende Schenkel 22. Diese Schenkel sind optional am Außenbereich 24 der Ponton-Plattform 2 angeordnet, und, wie dies in der Ausführungsform gem. Fig.1 dargestellt auf der Außenseite des Ponton-Plattform 2 ist.
  • Weiter sind die Schenkel 22 optional mit wenigstens einem Volumenkörper 4 versehen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform, wie auch in den Fig. 1 und Fig. 2 bis 6 dargestellt, ist die Ponton-Plattform 2 im Querschnitt senkrecht zur Horizontalebene x-y (hier einem Schnitt entlang der z-y-Ebene), wenigstens abschnittsweise U-förmig oder dergleichen seitliche Vorsprünge 22 aufweisend ausgebildet. Diese seitlichen Vorsprünge 22 bzw. Schenkel 22 schließen hier einen Ladebereich 20 zur Aufnahme des Transportguts 100 ein.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform sind insbesondere an Endbereichen 26 der Schenkel 22 Hubmittel 10 zum Bewegen wenigstens einer Stütze 8 und/oder dergleichen Betriebsmittel 10 zum Betrieb des Hub-Pontons angeordnet. Solche Betriebsmittel 10 können beispielsweise Niveauregulierungsmittel, Antriebsmittel oder andere technische Betriebsmittel wie Beleuchtungsmittel, Kommunikationsmittel etc. sein. Optional ist es möglich die Schenkel 22 und insbesondere deren freien Endbereiche 26 über Verbindungsmittel 11 miteinander zu verbinden, die insbesondere der Aufnahme weitere Betriebsmittel 10 dienen und/oder einen Zugang zu den Schenkeln für Arbeiter erlauben (siehe Fig. 1).
  • Ein Vorteil der Anordnung dieser Mittel 10 im Endbereich 26 der Schenkel ist, dass bei einem Absenken der Ponton-Plattform diese vor dem Wasser 102 geschützt sind. Dies ist insbesondere dann realisiert, wenn der Hub-Ponton 1 eine Absenkbegrenzung für die Ponton-Plattform 2 derart aufweisen, dass im maximal abgesenkten Zustand AM der Ponton-Plattform 2 (siehe Fig. 4 und 5) die Endbereiche 26 der Schenkel 22 oberhalb der Wasseroberfläche 108 angeordnet sind. Auch ist es möglich, die Betriebsmittel durch ein Barrieremittel vor dem Wasser 102 geschützt auszubilden.
  • Bei den hier dargestellten Ausführungsformen sind eine Mehrzahl an Stützenanordnungen 6 bzw. Stützen 8 vorgesehen, die bewegbar an der Ponton-Plattform 2 angeordnet sind. Die Stützenanordnungen sind dabei auf gegenüberliegenden Seiten der Ponton-Plattform 2 angeordnet, so dass sie einen frei zugänglichen Zuladebereich 28 einschließen, der den ungehinderten Zugang zum Ladebereich 20 erlaubt. Optional sind die Stützenanordnungen 6 in wenigstens zwei Reihen parallel in Längsrichtung X des Hub-Pontons hintereinander angeordnet.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist es möglich, die Stützenanordnungen mit einem Niveauregulierungsmittel zu versehen, über das die Vertikalposition der Ponton-Plattform 2 detektierbar und/oder regelbar ist. Auch ist es insbesondere möglich, eine Neigung der Ponton-Plattform relativ zum Wasserspiegel 108 und/oder zum Seegrund 104 zu detektieren und/oder zu regeln und/oder die Stützen 8 jeweils getrennt regelbar auf den Seegrund abzusenken, um so die Ponton-Plattform um die x- und y-Achse verschwenkbar in Richtung der z-Achse anzuheben bzw. abzusenken.
  • Auch ist es möglich, an der Ponton-Plattform 2 Kopplungsmittel 34 vorzusehen, um die Ponton-Plattform 2 mit wenigstens einer weiteren Ponton-Plattform lösbar zu koppeln. Optional sind auch Kopplungsmittel 34 zur Ladungssicherung des Transportgutes vorgesehen (siehe Fig. 1).
  • Wie erwähnt zeigen die Fig. 2 bis 6 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hub-Pontons, die nahezu identisch zu der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform ist. Hier ist insbesondere gezeigt, wie ein schematisch dargestelltes schwimmfähiges Transportgut 100, beispielsweise ein Schiff 100, durch den erfindungsgemäßen Hub-Ponton 1 von einem Dock 110 in ein Wasser 102 gehoben werden kann. Die schwimmfähige Ponton-Plattform 2 wird dazu von einer angehobenen Position, in der die Stützen 6 auf dem Seegrund aufstehen unter die Wasseroberfläche 108 abgesenkt, indem die Ventilmittel 14 der Volumenkörper 4 der Ponton-Plattform 2 geöffnet werden. Dies erfolgt optional im aus dem Wasser 102 ausgehobenen Zustand, wie er beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist (natürlich ohne Transportgut 100, das es erst später zu laden gilt).
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine Ausführungsform des Hub-Pontons 1 im aus dem Wasser 102 ausgehobenen Zustand bzw. in einem angehobenen aber mit dem Wasser noch in Berührung stehenden Zustand dargestellt. In diesem Zustand ist das Beladen der Plattform beispielsweise von einem Dock 110 möglich, indem die Plattform z.B. im wesentlichen Oberflächengleich an den Dock 110 angehoben wird. Das Transportgut 100 kann dann, beispielsweise über Slipwagen etc. auf die Plattform 2 aufgefahren etc. werden. Die Fig. 4 und 5 zeigen dieselbe Plattform 2 im unter die Wasseroberfläche abgesenkten Zustand.
  • Wie in den Fig. 2 bis 6 dargestellt, kann über das erfindungsgemäße Hub-Ponton 1 Lade- bzw. Transportgut 100 von einem Dock 110 beladen und insbesondere auf Niveau der Wasseroberfläche 108 abgesenkt werden. Ein solches Transportgut kann neben schwimmfähigem Transportgut auch nicht schwimmfähiges Transportgut, bspw. ein Baustoff für eine Baustelle und insbesondere eine Wasserbaustelle sein. Insofern können mit der schwimmfähigen Hub-Plattform u.a. Betonbauteile für Deichbauarbeiten etc. an die Baustelle geliefert und dort ortsspezifisch im Wasser abgesetzt werden. Dazu ist optional ein Slipwagen, wie er z.B in Fig. 4 dargestellt ist, vorgesehen, der den Transport des Ladegutes auf die und von der Plattform 2 erlaubt.
  • Der Ladebereich 20 ist dabei optional so ausgebildet, dass er über den Zuladebereich 28 zugänglich und insbesondere mit einem solchen Slipwagen befahrbar ist. Unter Slipwagen 112 wird hier jedes Mittel verstanden, das der Bewegung des Transportgutes auf, zur oder von der Plattform weg dient und wie es aus dem Stand der Technik und insbesondere aus der Ladetechnik bekannt ist. Es ist auch möglich auf der Ponton-Plattform entsprechende (optional aktiv angetriebene) Slipwägen ortsfest auszubilden bzw. entsprechende Lademittel, wie beispielsweise Bodenrollen etc. vorzusehen.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hub-Pontons 1 ist in den Fig. 7 bis 10 dargestellt. Die grundsätzliche Bauweise entspricht den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Hier ist insbesondere gezeigt, wie ein Transportgut 100 und insbesondere ein Schiff 100 durch den erfindungsgemäßen Hub-Ponton 1 aus dem Wasser 102 gehoben werden kann. Die schwimmfähige Ponton-Plattform 2 wird dazu unter die Wasseroberfläche 108 abgesenkt, indem die Ventilmittel 14 der Volumenkörper 4 der Ponton-Plattform 2 geöffnet werden. Dies erfolgt optional im aus dem Wasser 102 ausgehobenen Zustand, wie er beispielsweise in Fig. 3 oder Fig. 8 dargestellt ist (natürlich ohne Transportgut 100, das es erst später zu laden gilt).
  • Durch das Öffnen der Ventilmittel 14 und das Eindringen von Wasser 102 in die Volumenkörper 4 verliert die schwimmfähige Ponton-Plattform 2 ihren Auftrieb und sinkt an den Stützen 8 der Stützenanordnungen 6 unter die Wasseroberfläche 108. Dazu werden optional vorher die Stützen 8 der Stützenanordnungen 6 auf den Seegrund abgesenkt (siehe Fig. 1, oder auch Fig. 4 und 5). Das Absenken der Ponton-Plattform 2 erfolgt beispielsweise bei wenigstens teilweise gefluteten Volumenkörpern 4 durch Eigengewicht. Sobald eine bestimmte Ladetiefe, insbesondere unterhalb der Wasseroberfläche 108, der Ponton-Plattform 2 erreicht ist, kann das Transportgut 100, hier das Schiff 100, in den Ladebereich 20 des Hub-Pontons 1 eingefahren bzw. geschleppt werden (siehe Fig. 7). Anschließend wird über die Stützenanordnungen 8 die Ponton-Plattform 2 wieder angehoben, wobei insbesondere durch geöffnete Ventilmittel 14, beispielsweise Schotte sichergestellt ist, dass Wasser aus den Volumenkörpern 4 austritt. Über die Stützenanordnungen 108 kann so das Transportgut 100 angehoben und insbesondere aus dem Wasser 102 ausgehoben werden (siehe Fig. 8). Auf diese Weise ist insbesondere das Ausheben eines schwimmfähigen Transportguts, insbesondere eines Schiffs, aber auch eines nicht mehr vollständig schwimmfähigen Transportguts, beispielsweise eines havarierten Schiffs, einfach möglich. Natürlich ist auf diese Weise auch das Absetzen eines insbesondere schwimmfähigen Transportguts im Wasser möglich.
  • Wie in Fig. 9 und 10 aber auch in Fig. 4 und 5 dargestellt, ist auf diese Weise darüber hinaus das Ausheben eines Schiffs oder dergleichen Transportguts 100 aus dem Wasser und das Zuführen zu einem Dock 110 möglich.
  • In den vorhergehenden Erläuterungen wurde die Erfindung in Bezug auf unterschiedliche spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen daran vorgenommen werden können ohne vom breiteren Gedanken und Umfang der Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen beschrieben sind, abzuweichen.
  • Es sind zudem auch andere Modifizierungen, Varianten und Alternativen möglich. Dementsprechend sind die Spezifikationen, Zeichnungen und Beispiele in einem illustrativen statt einem einschränkenden Sinn zu betrachten.
  • In den Ansprüchen sind Bezugszeichen zwischen Klammern nicht dahingehend auszulegend, dass sie den Anspruch eingrenzen. Das Wort 'umfassend' schließt die Anwesenheit anderer Merkmale oder Schritte als die in einem Anspruch ausgeführten nicht aus. Außerdem sind die Wörter 'ein', 'eine' und 'eines' nicht als einschränkend auf 'nur ein' aufzufassen sondern werden verwendet, um 'mindestens ein' zu bedeuten; sie schließen eine Mehrzahl also nicht aus, außer dies ist explizit erwähnt oder naheliegend.
  • Die reine Tatsache, dass bestimmte Merkmale in voneinander verschiedenen Ansprüchen angegeben sind, bedeutet nicht, dass eine Kombination dieser Merkmale nicht vorteilhaft verwendet werden kann.
  • Obwohl unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, teils unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen teils in genereller Form, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Verweise in dieser Beschreibung auf "die Ausführungsform" oder "eine Ausführungsform" bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, beschrieben in Zusammenhang mit der Ausführungsform, in mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einbezogen ist. Also verweisen Bezeichnungen wie "in die Ausführungsform" oder "in einer Ausführungsform" an verschiedenen Stellen in dieser Beschreibung nicht zwangsläufig auf ein und dieselbe Ausführungsform. Ferner ist festzuhalten, dass bestimmte Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften von einer oder mehreren Ausführungsformen in jeder geeigneten Weise kombiniert oder entfernt werden können, um neue, nicht ausdrücklich beschriebene Ausführungsformen zu bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hub-Ponton
    2
    Ponton-Plattform
    4
    Volumenkörper
    6
    Stützenanordnung
    8
    Stütze
    10
    Hubmittel
    12
    Hydraulikmittel
    14
    Ventilmittel
    20
    Ladebereich
    22
    Schenkel
    24
    Außenbereich
    26
    Endbereich
    28
    Zuladebereich
    30
    Bugbereich
    32
    Heckbereich
    34
    Kopplungsmittel
    100
    Transportgut
    102
    Wasser
    104
    Seegrund
    106
    Außenumgebung
    108
    Wasseroberfläche
    110
    Dock
    112
    Slipwagen

Claims (16)

  1. Schwimmfähiger Hub-Ponton (1) zur Aufnahme eines Transportgutes (100), beispielsweise eines Schiffes oder einer Ladung, umfassend wenigstens eine durch wenigstens einen Volumenkörper (4) in Wasser (102) schwimmfähige Ponton-Plattform (2), die geeignet ist das Transportgut (100) aufzunehmen, und
    wenigstens eine Stützenanordnung (6) mit wenigstens einer Stütze (8), die derart bewegbar an der Ponton-Plattform (2) angeordnet oder anordbar ist, dass sie auf einen Seegrund (104) absenkbar ist, um unter Aufnahme von Vertikallasten die Ponton-Plattform (2) samt dem Transportgut (100) relativ zum Seegrund (104) anzuheben und abzusenken, insbesondere aus dem Wasser (102) zu heben,
    wobei
    der Volumenkörper (4) derart flutbar ausgebildet ist, dass die ursprünglich schwimmfähige Ponton-Plattform (2) im Wasser (102) wenigstens teilweise absenkbar ist.
  2. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Ponton-Plattform (2) eine Mehrzahl an Volumenkörpern (4) umfasst, von denen wenigstens einer flutbar ausgebildet ist.
  3. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    eine Mehrzahl an Volumenkörpern (4) vorgesehen sind, die miteinander in Fluidverbindung stehen oder bringbar sind.
  4. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    wenigstens ein Volumenkörper (4) wenigstens ein Ventilmittel (14) umfasst, mittels dem er mit der Außenumgebung (106), beispielsweise zum Fluten mit Wasser (102), in Fluidverbindung bringbar ist, und, beispielsweise zur Sicherung gegen Eintritt von Wasser (102), außer Fluidverbindung bringbar ist.
  5. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    wenigstens ein Volumenkörper (4) wenigstens ein Ventilmittel (14) umfasst, mittels dem die Fluidverbindung mit der Außenumgebung (106), beispielsweise zum Fluten mit Wasser (102) beim Absenken und/oder Ablasen von Wasser (102) beim Anheben, gehalten werden kann.
  6. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das Ventilmittel (14) ein öffenbares und verschließbares Schott (15) umfasst, mit der ein Innenraum des Volumenkörpers (4) mit einer Außenumgebung (106) des Volumenkörpers (4) in Fluidverbindung bringbar ist bzw. diese unterbrechbar ist.
  7. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Ponton-Plattform (2) einen angeschrägten Bug- und/oder Heckbereich (30; 32) aufweist.
  8. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Stützenanordnung (6) ein Hubmittel (10) aufweist, durch das die Stütze (8) bewegbar an der Ponton-Plattform angeordnet oder anordbar ist.
  9. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Stütze (6) vertikal zur Ponton-Plattform (2) bewegbar an der Ponton-Plattform angeordnet oder anordbar ist.
  10. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Ponton-Plattform (2) einen Ladebereich (20) für das Transportgut aufweist und, insbesondere seitlich davon angeordnete, nach oben hervorstehende Schenkel (12).
  11. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Schenkel (22) wenigstens abschnittsweise als Volumenkörper (4) ausgebildet sind.
  12. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    insbesondere an Endbereichen (26) der Schenkel (22) Hubmittel (10) zum Bewegen wenigstens einer Stütze (8) und/oder dergleichen Betriebsmittel zum Betrieb des Hub-Pontons (1) angeordnet sind.
  13. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 10-12,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Hub-Ponton (1) eine Absenkbegrenzung für die Ponton-Plattform (2) derart aufweist, dass im maximal abgesenkten Zustand der Ponton-Plattform (2) die Endbereiche (26) der Schenkel (22) oberhalb der Wasseroberfläche (108) angeordnet sind und/oder durch ein Barrieremittel vor dem Wasser (102) geschützt ausgebildet sind.
  14. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    eine Mehrzahl an Stützen (8) vorgesehen ist, die derart bewegbar an der Ponton-Plattform (2) angeordnet oder anordbar ist, dass die Ponton-Plattform auf den Seegrund absenkbar ist, um unter Aufnahme von Vertikallasten die Ponton-Plattform (2) relativ zum Seegrund anzuheben und abzusenken, insbesondere aus dem Wasser (102) zu heben.
  15. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    ein Niveauregulierungsmittel vorgesehen ist, über das die Vertikalposition der Ponton-Plattform (2) detektierbar und/oder regelbar ist und insbesondere eine Neigung der Ponton-Plattform relativ zum Wasserspiegel detektierbar und/oder regelbar ist und/oder die Stützen (8) jeweils getrennt regelbar auf den Seegrund absenkbar und die Ponton-Plattform (2) anhebbar und/oder absenkbar ist.
  16. Schwimmfähiger Hub-Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Ponton-Plattform (2) Kopplungsmittel aufweist, über die sie mit wenigstens einer weiteren Ponton-Plattform lösbar koppelbar ist.
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