EP2898935B1 - Balloneinheit - Google Patents

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EP2898935B1
EP2898935B1 EP15151486.6A EP15151486A EP2898935B1 EP 2898935 B1 EP2898935 B1 EP 2898935B1 EP 15151486 A EP15151486 A EP 15151486A EP 2898935 B1 EP2898935 B1 EP 2898935B1
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EP
European Patent Office
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balloon
flange
unit according
illuminating device
switch
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EP15151486.6A
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EP2898935A1 (de
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Reiko Denisz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/10Balloons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/10Balloons
    • A63H2027/1058Balloons associated with light or sound

Definitions

  • the flange head is flat and extends like a flag or shield of the flange neck, so that the opposite surfaces of the flange head are accessible over the entire surface.
  • both surfaces of the flange head can be well held, for example, by the forefinger and thumb of a user of the balloon unit.
  • the switch is mechanically actuated. That is, the switch provided on or in the flange head is easily detectable with the fingers of the user of the balloon unit, so that the switch can be brought into another switching state, for example, by simply pressing or by pressing.
  • the electrical circuit is provided on a circuit board and the holding means part of the board or connected to the board.
  • the circuit board On or on the circuit board, other components of the lighting device, such as at least one battery and / or at least one LED, may also be provided.
  • the board can be prefabricated with a corresponding, serving as a flange head nose or other projection, so that a simple and inexpensive illuminated balloon unit can be provided.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Balloneinheit mit einem Ballon mit einer ausdehnbaren Ballonhülle, wenigstens einer Ballonöffnung zum Aufblasen des Ballons und wenigstens einer in der Ballonhülle vorgesehenen, wenigstens ein Leuchtmittel aufweisenden Beleuchtungsvorrichtung. An der oder um die Beleuchtungsvorrichtung ist ein Haltemittel mit einem Flanschkopf und einem zwischen dem Flanschkopf und der Beleuchtungsvorrichtung vorgesehenen Flanschhals vorgesehen. Die Ballonhülle umhüllt den Flanschkopf und den Flanschhals und ist durch wenigstens ein von einer Ballonaußenseite um die Ballonhülle vorgesehenes Befestigungsmittel an dem Flanschhals befestigt, sodass der von der Ballonhülle umhüllte Flanschkopf eine Auskragung an dem Ballon bildet und die Beleuchtungsvorrichtung in der Ballonhülle gehalten wird.
  • Eine Balloneinheit dieser Gattung ist aus der Druckschrift EP 2 136 891 B1 bekannt. Bei der bekannten Balloneinheit ist eine kleine LED-Einheit innerhalb des Ballons montiert. Die LED-Einheit umfasst ein Gehäuse, in welchem drei Knopfzellenbatterien mit einer Hochintensitäts-LED vorgesehen sind. Das Gehäuse weist einen Vorsprung auf, welcher es ermöglicht, das Gehäuse innerhalb des Ballons durch einen O-Ring, der über den Vorsprung an der Außenseite des Ballons geführt wird, zu befestigen.
  • Im Lieferzustand ist zwischen der LED und den Batterien ein Streifen aus Isolationsmaterial vorgesehen. Dieser Streifen erstreckt sich ausgehend von der Beleuchtungsvorrichtung durch den gesamten Ballon bis durch die Einlassöffnung des Ballons hindurch. In dem querschnittsverringerten Lufteinlassbereich des Ballons weist der Streifen einen Bereich mit vergrößerter Breite auf, wodurch der Streifen dann, wenn nicht an dem Streifen mit entsprechender Kraft gezogen wird, in dem Ballon und damit zwischen den Batterien und der LED verbleibt. Ferner weist der Streifen außerhalb des Ballons einen weiteren vergrößerten Bereich auf, der dazu dient, den Streifen aus dem Ballon herauszuziehen und damit einen elektrischen Kontakt zwischen den Batterien und der LED herzustellen.
  • Ist der Streifen zwischen den Batterien und der LED entfernt, besteht ein dauerhafter elektrischer Kontakt zwischen den Batterien und der LED, was nach geraumer Zeit dazu führt, dass die Batterien leer sind und der Ballon nicht mehr zum Leuchten gebracht werden kann. Der Ballon verliert also nach gewisser Zeit seine Funktionseigenschaften.
  • Außerdem ist die Inbetriebnahme des Ballons durch Ziehen an dem Streifen mit dem Risiko verbunden, dass der Streifen reißt, ohne dass der Streifen zwischen der LED und den Batterien entfernt wird. In diesem Fall kann der Ballon gar nicht mehr zum Leuchten gebracht werden.
  • Bei dem bekannten Ballon ist es auch nicht möglich, dann, wenn das Leuchten des Ballons als störend empfunden wird, dieses zwischenzeitlich abzustellen. Der bekannte Ballon ist damit nur für eine einmalige Verwendung geeignet, unsicher in der Handhabung, besitzt eine stark eingeschränkte Funktionalität und ist nicht energieeffizient.
  • Die Druckschrift WO 01/83067 A2 offenbart einen Luftballon, auf dessen Innenoberfläche, Außenoberfläche oder zwischen zwei Schichten eine OLED-Anordnung vorgesehen ist. Die OLED-Anordnung wird beispielsweise mittels Tintenstrahldruck auf eine Oberfläche des Ballons aufgebracht. Die OLED-Anordnung ist mit einem Mikroprozessor, einer elektrischen Steuerung und einer Stromquelle verbunden. Die OLED-Anordnung wird durch eine Steuereinheit, welche von einer Energiequelle mit Energie versorgt wird, gesteuert. Die Steuereinheit umfasst einen Mikroprozessor und eine Speichereinrichtung. Der ebenfalls von der Steuereinheit umfasste Empfänger, welcher als RF-, optischer- oder Infrarotdetektor ausgebildet ist, empfängt die Befehle zum Steuern der OLED-Anordnung. Ein Schalter der Energiequelle kann als Druckschalter, RF-, Licht-, Stimm-, Bewegungs- oder kapazitiver Sensor ausgebildet sein.
  • Die Druckschrift WO 02/02401 A1 beschreibt einen beleuchteten Ballon und eine Vorrichtung zum Herstellen des luftgefüllten, leuchtenden Ballons. Der Ballon kann entweder mittels einer Chemilumineszenz-Lichtquelle oder mittels einer batteriebetriebenen Lichtquelle beleuchtet werden. Die batteriebetriebene Lichtquelle ist mit dem Ballon verbunden, wobei sie an der Gaseinlassöffnung des Ballons, aus dem Ballon herausragend, befestigt ist. Zum Aktivieren der batteriebetriebenen Lichtquelle muss ein Schildchen zwischen den Batterien entfernt werden.
  • Die Druckschrift WO 2008/008980 A2 beinhaltet einen Ballon mit einer Lichtquelle. Die Lichtquelle ist an einem Ende eines in den Ballon hineinragenden Rohres angebracht, wobei das Rohr mit seinem anderen Ende in einer Öffnung des Ballons befestigt ist. Die Lichtquelle ist durch elektrische Leitungen mit einer außerhalb des Ballons befindlichen Stromquelle verbunden. Die elektrischen Leitungen werden von der im Ballon befindlichen Lichtquelle durch das Rohr aus dem Ballon herausgeführt. Das Rohr kann mit einer Klemme, einer Hülse oder einem Dichtring mit dem Ballon verbunden werden. Die Lichtquelle der Vorrichtung kann auch als Chemilumineszenz-Lichtquelle oder Leuchtstab ausgebildet sein.
  • Die Druckschrift WO 2012/175945 A1 offenbart eine Beleuchtungsvorrichtung zum Anbringen in einem Ballon, wobei die Beleuchtungsvorrichtung ein Gehäuse umfasst, in welchem eine Lichtquelle und Batterien zum Aktivieren der Lichtquelle vorgesehen sind. Vorzugsweise wird als Lichtquelle eine LED verwendet. Das Gehäuse ist mit einem Hals und einem vergrößerten Kopf ausgebildet. Durch Anbringen eines elastischen Bandes an der Außenseite des Ballons um den Hals des im Inneren des Ballons befindlichen Gehäuses wird dieses im Inneren des Ballons gehalten. Zwischen den Batterien und der Lichtquelle ist ein isolierender Streifen vorgesehen, welcher aus dem Ballon herausragt und zum Schließen des Stromkreises und damit zum Aktivieren der Lichtquelle entfernt werden muss.
  • Die Druckschrift WO 2013/053208 A1 beschreibt einen Ballon mit einer Licht-/Geräuschvorrichtung. Dabei sind in einem Gehäuse der Lichtvorrichtung, welches aus Gehäuseteilen gebildet ist, eine LED-Lampe, Batterien, ein Kontaktstück mit gebogenem Endstück sowie ein Drückermechanismus zum Schließen oder Öffnen des Stromkreises und damit zum Aktivieren oder Deaktivieren der LED-Lampe vorgesehen. Dabei werden zum Aktivieren der LED-Lampe Schalter verwendet, welche durch Druck in Richtung des Ballons aktiviert werden. Die Lichtvorrichtung wird im Inneren eines Ballons durch Anbringen einer externen Verschlusskappe um das im Inneren des Ballons befindliche Gehäuse in dem Ballon gehalten. Zum zuverlässigen Verbinden von Gehäuse und Verschlusskappe sind an den Gehäuseteilen Ausbeulungen und an der Verschlusskappe gegenüberliegende Einbuchtungen vorgesehen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Balloneinheit der genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die sicherer handhabbar und energiesparender einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Balloneinheit der oben genannten Gattung gelöst, wobei die Beleuchtungsvorrichtung eine elektrische Schaltung aufweist, die mit einem an oder in dem Flanschkopf vorgesehenen Schalter elektrisch verbunden ist und die ein Ausschaltmodul und wenigstens ein Einschaltmodul für das wenigstens eine Leuchtmittel aufweist, wobei der Flanschkopf flächig ausgebildet ist und sich fahnen- oder schildartig von dem Flanschhals erstreckt, sodass die einander gegenüber liegenden Oberflächen des Flanschkopfes ganzflächig zugänglich sind, und auf wenigstens einer der Oberflächen des Flanschkopfes ein Betätigungsfeld des Schalters vorgesehen ist.
  • Durch den in oder an dem Flanschkopf vorgesehenen Schalter und die mit diesem Schalter verbundene elektrische Schaltung kann in einer Option der Erfindung das wenigstens eine Leuchtmittel wahlweise ein- und wieder ausgeschalten werden. Der an oder in dem Flanschkopf vorgesehene Schalter ist zudem dadurch, dass er in oder an der durch den Flanschkopf an der Ballonhülle ausgebildeten Auskragung vorgesehen ist, von außen durch einen Bediener leicht zugänglich, sodass er einfach betätigt werden kann. Durch die Ein- und Ausschaltbarkeit des wenigstens einen Leuchtmittels kann es dann in Betrieb und wieder außer Betrieb genommen werden, wenn dies beim Einsatz der Balloneinheit gewünscht ist. Entsprechend kann die verwendete Spannungsversorgung oder eine andere interne Energiequelle des wenigstens einen Leuchtmittels effizient genutzt werden. Damit ist die erfindungsgemäße Balloneinheit nicht nur besonders praktisch, sondern auch umweltfreundlich. Der an oder in dem Flanschkopf vorgesehene Schalter bildet zudem einen zusätzlichen Gegenhalt gegenüber dem an dem Flanschhals befestigten Befestigungselement aus, sodass die Beleuchtungsvorrichtung sicher in der Ballonhülle gehalten wird.
  • Besonders vorteilhaft ist bei der vorliegenden Erfindung, dass der Flanschkopf flächig ausgebildet ist und sich fahnen- oder schildartig von dem Flanschhals erstreckt, sodass die einander gegenüber liegenden Oberflächen des Flanschkopfes ganzflächig zugänglich sind. In dieser Ausbildung des Flanschkopfes bildet dieser einen guten Gegenhalt gegenüber dem an dem Flanschhals vorgesehenen Befestigungselement aus. Ferner können bei dieser Gestaltung beide Oberflächen des Flanschkopfes gut, beispielsweise durch Zeigefinger und Daumen eines Benutzers der Balloneinheit, gehalten werden.
  • Dabei ist es besonders günstig, dass auf wenigstens einer der Oberflächen des Flanschkopfes ein Betätigungsfeld des Schalters vorgesehen ist. Da die Oberflächen des genannten Flanschkopfes ganzflächig zugänglich sind und zudem wenigstens eine der Oberflächen dieser Form des Flanschkopfes ein Betätigungsfeld des Schalters aufweist, kann beispielsweise durch ein Ergreifen des flächigen Flanschkopfes mit Daumen und Zeigefinger der Schalter auf einfache Art und Weise betätigt werden. Gleiches funktioniert auch, wenn nur mittels eines Fingers ein Betätigungsfeld auf einer der Oberflächen des Flanschkopfes betätigt wird. Zur Betätigung können auch Hilfselemente, wie beispielsweise speziell ausgebildete Taster oder Zwickklemmen, eingesetzt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Schalter, der beispielsweise durch ein Ergreifen des flächigen Flanschkopfes mit Daumen und Zeigefinger betätigt werden kann, wird die Druckbelastung bei der Schalterbetätigung in Richtung der Flanschkopffläche und nicht in Richtung des Ballons ausgeübt. Das hat den Vorteil, dass die Halterung der Beleuchtungsvorrichtung an dem Ballon durch die Schalterbetätigung nicht beeinträchtigt wird und ein zuverlässiges und leichtes An- und Ausschalten der Lichtquelle mit nur einer Hand möglich ist.
  • In einer favorisierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Balloneinheit ist der Schalter mechanisch betätigbar. Das heißt, der an oder in dem Flanschkopf vorgesehene Schalter ist auf leichte Weise mit den Fingern des Benutzers der Balloneinheit erfassbar, sodass der Schalter beispielsweise durch einfaches Tasten oder auch durch Drücken in einen anderen Schaltzustand gebracht werden kann.
  • Das Befestigungsmittel hält besonders zuverlässig an dem Flanschhals, wenn sich der Flanschhals zwischen der Beleuchtungsvorrichtung und dem Flanschkopf verjüngt.
  • In einer alternativen Ausbildung der vorliegenden Erfindung sind der Flanschhals und der Flanschkopf durch die gegen die Ballonhülle gedrückte Beleuchtungsvorrichtung ausgebildet, und das Befestigungsmittel ist durch wenigstens eine von außen über die durch die Beleuchtungsvorrichtung gedehnte Ballonhülle aufgebrachte Muffe ausgebildet. Diese Ausbildung ist besonders dann von Vorteil, wenn die Beleuchtungsvorrichtung ein Knicklichtstab ist. Dann haben die Beleuchtungsvorrichtung, der Flanschhals und der Flanschkopf durchgängig den gleichen Außendurchmesser, sodass die Muffe straff von außen über den mit der Ballonhülle umhüllten Knicklichtstab gepresst werden kann, um eine dauerhafte Befestigung des Knicklichtstabes im Inneren des Ballons zu gewährleisten. Die Muffe hat hierbei einen auf den Außendurchmesser des Knicklichtstabes abgestimmten Innendurchmesser, wobei die Muffe und der Knicklichtstab mit Gegendruck miteinander verbunden sind.
  • In einem nächsten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Balloneinheit ist die elektrische Schaltung auf einer Platine vorgesehen und das Haltemittel Bestandteil der Platine oder mit der Platine verbunden. Auf oder an der Platine können vorzugsweise auch weitere Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung, wie wenigstens eine Batterie und/oder wenigstens eine LED, vorgesehen sein. Die Platine kann dabei mit einer entsprechenden, als Flanschkopf dienenden Nase oder anderen Auskragung vorgefertigt werden, sodass eine einfache und preiswert beleuchtbare Balloneinheit zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Balloneinheit ist um die Beleuchtungsvorrichtung eine Hülse vorgesehen und das Haltemittel ist Bestandteil der Hülse oder mit der Hülse verbunden. Die Hülse bildet dabei vorzugsweise ein innerhalb des Ballons befindliches Gehäuse für die Beleuchtungsvorrichtung aus, in welchem die Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung auf einfache Weise untergebracht werden können. Die Hülse kann dabei auf eine solche Art und Weise vorgefertigt werden, dass sie beispielsweise eine als Haltemittel dienende Nase oder eine andere geeignete Auskragung aufweist. Somit kann ebenfalls eine gut funktionierende und zudem preiswerte Halterung der Beleuchtungsvorrichtung an und innerhalb der Ballonhülle bereitgestellt werden, wobei die Elemente der Beleuchtungsvorrichtung kompakt in der Hülse untergebracht werden können.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die elektrische Schaltung wenigstens ein Intervallschaltmodul zum abwechselnden Ein- und Ausschalten des wenigstens einen Leuchtmittels und/oder ein Farbschaltmodul zum Einstellen und/oder Wechseln wenigstens einer Leuchtfarbe des wenigstens einen Leuchtmittels und/oder ein Leuchtintensitätsschaltmodul zum Einstellen und/oder Wechseln wenigstens einer Leuchtintensität des wenigstens einen Leuchtmittels aufweist. Hierdurch ergibt sich eine hohe Funktionalität der erfindungsgemäßen Balloneinheit. So kann beispielsweise das wenigstens eine Leuchtmittel gemäß einer ersten Option in einen Dauerleuchtzustand gebracht, in einer zweiten Option in einen in kurzen Intervallen ein- und ausschaltenden Leuchtzustand gebracht werden, in einer dritten Option in einen in langen Intervallen ein- und ausschaltenden Leuchtzustand gebracht werden und/oder in einer vierten Option ausgeschaltet werden. Mithilfe des Farbschaltmoduls kann die Leuchtfarbe des Leuchtmittels eingestellt oder bei Verwendung mehrerer Leuchtmittel bei den einzelnen Leuchtmitteln variiert werden. Durch Verwendung des Leuchtintensitätsschaltmoduls kann die Helligkeit des Leuchtmittels herauf- und herabgesetzt werden. Mit dem Leuchtintensitätsschaltmodul ist auch ein Dimmen des wenigstens einen Leuchtmittels möglich.
  • Besonders vorteilhafte Beleuchtungseffekte können dann erzielt werden, wenn in einer Variante der erfindungsgemäßen Balloneinheit die Beleuchtungsvorrichtung wenigstens zwei Leuchtmittel in wenigstens zwei verschiedenen Farben aufweist.
  • Ähnlich vorteilhafte Beleuchtungseffekte können erreicht werden, wenn die Beleuchtungsvorrichtung wenigstens ein unterschiedliche Farben emittierendes Leuchtmittel aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Balloneinheit kann bei Verwendung wenigstens einer Lichtemitterdiode (LED) als Leuchtmittel mit geringem Energieverbrauch und in unterschiedlichen Varianten zur Verfügung gestellt werden.
  • Günstigerweise weist die Balloneinheit wenigstens ein Spannungsversorgungsmittel in Form von wenigstens einer Batterie und/oder wenigstens eines Akkumulators auf. Hierdurch kann ein ausreichend langer Funktionsbetrieb der Beleuchtungsvorrichtung ermöglicht werden.
  • Dabei können grundsätzlich auch Batterien in minderwertiger Qualität verwendet werden. Wenn dies der Fall ist, empfiehlt es sich jedoch dann, wenn das wenigstens eine Spannungsversorgungsmittel wenigstens zwei Batterien umfasst, zwischen diesen Batterien wenigstens ein mit einem Zugband verbundenes und mittels des Zugbandes aus dieser Position entfernbares Isolationsmittel vorzusehen, wobei das Zugband durch die Ballonöffnung geführt ist. Mit dem Isolationsmittel kann bei einem Auslaufen einer oder mehrere der verwendeten Batterien verhindert werden, dass ein Kurzschluss entsteht und der Ballon leuchtet, bevor die Balloneinheit in Betrieb genommen wird. Für den Betrieb der Balloneinheit kann das Isolationsmittel durch einfaches Ziehen des Zugbandes zwischen den Batterien entfernt werden. Werden bei der erfindungsgemäßen Balloneinheit hochwertigere Batterien oder Akkumulatoren eingesetzt, ist die Verwendung des Isolationsmittels und des entsprechenden Zugbandes nicht erforderlich.
  • Als Befestigungsmittel kann bei der erfindungsgemäßen Balloneinheit wenigstens ein um den Flanschhals gewundenes Band, wenigstens ein um den Flanschhals vorgesehener Gummi, wenigstens eine an den Flanschhals geklemmte Klemme, wenigstens ein um den Flanschhals vorgesehener O-Ring, wenigstens ein um den Flanschhals vorgesehener Sprengring, wenigstens eine an dem Flanschhals zusammengedrückte Klemmhülse und/oder wenigstens eine das Material der Ballonhülle an und/oder mit dem Flanschhals verbindende Schweißnaht oder Klebeverbindung sein. Es sind auch noch weitere geeignete Befestigungsmittel einsetzbar, die ein zuverlässiges Anbinden der über den Flanschkopf gezogenen Ballonhülle an dem Flanschhals ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Balloneinheit wenigstens eine Fernbedienungseinrichtung mit einer Sendevorrichtung zum Senden von Funktionssignalen für das wenigstens eine Leuchtmittel auf, und die Beleuchtungsvorrichtung weist eine elektrische Schaltung mit wenigstens einem Empfänger für diese Funktionssignale auf. Das wenigstens eine Leuchtmittel der erfindungsgemäßen Balloneinheit kann mittels der Fernbedienungseinrichtung nur dann zum Leuchten gebracht werden, wenn dies erwünscht ist. So kann durch die Fernbedienungseinrichtung zumindest ein wahlweises Ein- und Ausschalten des Leuchtmittels auf einfache Weise realisiert werden. Die von der Fernbedienungseinrichtung abgegebenen Funktionssignale sind jedoch nicht auf ein Ein- und Ausschalten des wenigstens einen Leuchtmittels beschränkt. So können zahlreiche weitere Funktionssignale für unterschiedlichste Funktionen des wenigstens einen Leuchtmittels durch die Sendevorrichtung der Fernbedienungseinrichtung ausgesendet werden. Für diese Funktionssignale können ein oder auch mehrere Empfänger der elektrischen Schaltung der Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen sein. Hierdurch ergibt sich eine hohe Funktionalität der erfindungsgemäßen Balloneinheit, verbunden mit der Möglichkeit, das jeweils verwendete Spannungsversorgungsmittel für das wenigstens eine Leuchtmittel energieeffizient nutzen zu können.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, einschließlich deren Aufbau, Funktion und Vorteile, werden im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert, wobei
  • Figur 1
    schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Balloneinheit mit noch nicht aufgeblasenem Ballon in einer Seitenquerschnittsansicht zeigt;
    Figur 2
    die Balloneinheit aus Figur 1 mit aufgeblasenem Ballon zeigt;
    Figur 3
    schematisch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Balloneinheit mit einem zwischen den Batterien befindlichen, herausziehbaren Isolationsmittel in einer Seitenquerschnittsansicht zeigt;
    Figur 4
    eine nächste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Balloneinheit mit Fernbedienung in einer Seitenquerschnittsansicht zeigt; und
    Figur 5
    schematisch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Balloneinheit, in welcher Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung in einer Hülle vorgesehen sind, in einer Seitenquerschnittsansicht zeigt.
  • Figur 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Balloneinheit 1 in einer Seitenquerschnittsansicht. Die Balloneinheit 1 weist einen Ballon 10 mit einer entfaltbaren und/oder dehnbaren Ballonhülle 2 auf. Die Ballonhülle 2 kann beispielsweise aus Gummi oder einem anderen elastischen Material ausgebildet sein. Grundsätzlich kann die Ballonhülle 2 auch aus einem mittels Entfalten ausdehnbaren Material, welches luftundurchlässig ist, ausgebildet sein. Desweiteren besitzt der Ballon 10 eine Ballonöffnung 3 zum Aufblasen des Ballons 10. In der Darstellung von Figur 1 ist der Ballon 10 noch nicht aufgeblasen.
  • In der Ballonhülle 2 ist eine Beleuchtungsvorrichtung 5 vorgesehen. Die Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 5 sind bei der Ausführungsform der Balloneinheit 1 auf und/oder an einer Platine 15 vorgesehen. An der Platine 15 ist in dem gezeigten Beispiel ein Leuchtmittel 4 angebracht, welches bei der Balloneinheit 1 eine Lichtemitterdiode (LED) ist. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch mehr als ein Leuchtmittel 4 in oder an der Beleuchtungsvorrichtung 5 vorgesehen sein. So können wenigstens zwei oder mehr als zwei Leuchtmittel 4, die in wenigstens zwei verschiedenen Farben leuchten, vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, dass das Leuchtmittel 4 ein in unterschiedlichen Farben leuchtendes Leuchtmittel ist.
  • Anstelle einer Lichtemitterdiode kann in anderen Ausführungsformen auch ein Knicklicht als Leuchtmittel 4' verwendet werden.
  • Die Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 5 können auf unterschiedliche Weise auf oder an der Platine 15 vorgesehen sein. Es ist auch möglich, dass, wie es in der Ausführungsform von Figur 6 gezeigt ist, die Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 5 in einer Hülse 16 untergebracht sind. Dabei können die Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 5 auch ohne vorherige Anordnung und Befestigung auf einer Platine 15 geeignet innerhalb einer Hülse 16 oder einem anderen Gehäuse vorgesehen sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel von Figur 1 befinden sich auf der Platine 15 eine elektrische Schaltung 9 und eine Spannungsversorgung 17, welche miteinander und mit dem Leuchtmittel 4 elektrisch verbunden sind. Zur elektrischen Verbindung der Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 5 der Balloneinheit 1 dienen hier auf die Platine 15 gedruckte Leiterzüge 25.
  • Die elektrische Schaltung 9 besitzt ein Ausschaltmodul und wenigstens ein Einschaltmodul für das Leuchtmittel 4. Das wenigstens eine Einschaltmodul kann beispielsweise eine Dauerleuchtfunktion des Leuchtmittels 4 bewirken. Das wenigstens eine Einschaltmodul kann anstelle oder in Ergänzung zu der Dauerlichtfunktion auch weitere Funktionen des Leuchtmittels 4 bewirken.
  • So kann die elektrische Schaltung 9 beispielsweise wenigstens ein Intervallschaltmodul zum abwechselnden Ein- und/oder Ausschalten des Leuchtmittels aufweisen. Die schaltbaren Intervalle sind hierbei in weiten Grenzen durch die Gestaltung analoger Bauelemente der Schaltung 9 und/oder durch Programmierung digitaler Module der Schaltung 9 wählbar.
  • Die elektrische Schaltung 9 kann ferner ein Farbschaltmodul zum Einstellen und/oder Wechseln wenigstens einer Leuchtfarbe des Leuchtmittels 4 aufweisen. Ferner kann die elektrische Schaltung 9 ein Leuchtintensitätsschaltmodul zum Einstellen und/oder Wechseln wenigstens einer Leuchtintensität des Leuchtmittels 4 aufweisen. Das Einschaltmodul und/oder das Ausschaltmodul und/oder das Intervallschaltmodul und/oder das Farbschaltmodul und/oder das Leuchtintensitätsschaltmodul kann in Verbindung mit einem oder mehreren Leuchtmitteln 4 verwendet werden.
  • Die Balloneinheit 1 aus Figur 1 nutzt Spannungsversorgungsmittel 17 in Form von wenigstens zwei Batterien. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen kann auch nur eine Batterie oder es können mehr als zwei Batterien als Spannungsversorgungsmittel 17 eingesetzt werden. Anstelle von Batterien können auch Akkumulatoren als Spannungsversorgungsmittel 17 bei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Balloneinheit zum Einsatz kommen.
  • An der Beleuchtungsvorrichtung 5 der Balloneinheit 1 ist ein Haltemittel vorgesehen, das benutzt wird, um die Beleuchtungsvorrichtung 5 innerhalb der Ballonhülle 2 zu halten. Das Haltemittel weist einen Flanschkopf 6 auf, der bei der Balloneinheit 1 nasenartig oder tropfenförmig von der Platine 15 auskragt. Zwischen dem Flanschkopf 6 und der die Beleuchtungsvorrichtung 5 tragenden Platine 15 ist ein sich gegenüber dem Querschnitt des Flanschkopfes 6 und der Beleuchtungsvorrichtung 5 verjüngender Flanschhals 7 vorgesehen.
  • Die Ballonhülle 2 erstreckt sich um den Flanschhals 7 und den Flanschkopf 6. In der Ausführungsform von Figur 1 ist dabei die Ballonhülle 2 straff über den Flanschkopf 6 gezogen, sodass sie an diesem außen anliegt. Um die Ballonhülle 2 mit der innerhalb der Ballonhülle 2 vorgesehenen Beleuchtungsvorrichtung 5 zu verbinden, ist an einer Ballonaußenseite um die Ballonhülle 2 ein Befestigungsmittel 8 um den Flanschhals 7 vorgesehen. Das Befestigungsmittel 8 bindet dabei die Ballonhülle 2 straff an dem Flanschhals 7 fest. Als Befestigungsmittel 8 kann beispielsweise wenigstens ein um den Flanschhals 7 gewundenes Band, wenigstens ein um den Flanschhals 7 vorgesehener Gummi, wenigstens eine an den Flanschhals 7 geklemmte Klemme, wenigstens ein um den Flanschhals 7 vorgesehener O-Ring, wenigstens ein um den Flanschhals 7 vorgesehener Sprengring, wenigstens eine an dem Flanschhals 7 zusammengedrückte Klemmhülse und/oder wenigstens eine das Material der Ballonhülle 2 an und/oder mit dem Flanschhals 7 verbindende Schweißnaht oder Klebeverbindung vorgesehen sein.
  • Bei der Balloneinheit 1 ist der Flanschkopf 6 Bestandteil der Platine 15, wodurch der Flanschkopf 6 flächig, wie die Platine 15, ausgebildet ist. Dadurch besitzt der Flanschkopf 6 zwei einander gegenüber liegende Oberflächen 14. Im Ausführungsbeispiel von Figur 1 ist auf einer dieser Oberflächen 14 ein Schalter 20 in Form eines einfachen Tastschalters vorgesehen.
  • Da sich die Ballonhülle 2 über den Flanschkopf 6 hinweg erstreckt, ist auch der Schalter 20 von der Ballonhülle 2 bedeckt. Ungeachtet dessen kann der Schalter 20 auf einfache Art und Weise von außen durch die Ballonhülle 2 durch Tasten oder Drücken des Schalters 20 betätigt werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass man den flächigen Flanschkopf 6 zwischen Daumen und Zeigefinger nimmt und diese gegeneinander und damit auf den Schalter 20 drückt.
  • In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Schalter 20 auch durchgehend durch den Flanschkopf 6 vorgesehen sein, sodass er von beiden Oberflächen 14 des Flanschkopfes 6 betätigbar ist. Grundsätzlich können auch auf beiden Oberflächen 14 des Flanschkopfes 6 Schalter 20 vorgesehen sein.
  • Der Schalter 20 ist elektrisch mit den weiteren Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 5 verbunden. Das heißt, mittels des Schalters 20 können wenigstens zwei oder auch mehrere Schaltzustände der Schaltung 9 und damit wenigstens zwei oder auch mehr als zwei Leuchtzustände des Leuchtmittels 4 geschaltet werden. Insbesondere kann das Leuchtmittel 4 durch mechanische Betätigung des Schalters 20 auf einfache Art und Weise ein- und wieder ausgeschaltet werden. Es können aber auch, wie oben bereits erwähnt, charakteristische Leuchtfunktionen des Leuchtmittels 4 über den Schalter 20 eingestellt werden.
  • Figur 2 zeigt die Balloneinheit 1 aus Figur 1 in einem aufgeblasenen Zustand, ebenfalls in einer Seitenquerschnittsansicht. Nach Aufblasen des Ballons 10 wird dieser typischerweise, wie es auch bei anderen Luftballons der Fall ist, mithilfe eines Verschlusses 21 verschlossen. Der Verschluss 21 kann beispielsweise ein einfacher Knoten oder auch ein spezielles, um die Ballonöffnung 3 vorgesehenes Befestigungselement sein.
  • Auch im aufgeblasenem Zustand wird die Beleuchtungsvorrichtung 5 sicher durch den Flanschkopf 6 und das um den Flanschhals 7 vorgesehene Befestigungsmittel 8 innerhalb der Ballonhülle 2 gehalten.
  • Figur 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Balloneinheit 1a. Dabei bezeichnen hier als auch in den folgenden Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in den Figuren 1 und 2. Auf die bezüglich der Figuren 1 und 2 bereits erfolgte Beschreibung dieser Elemente wird, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, hiermit vollumfänglich verwiesen. Im Folgenden wird insbesondere auf die Unterschiede der nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der jeweiligen erfindungsgemäßen Balloneinheit zu der in den Figuren 1 und 2 beschriebenen Balloneinheit 1 eingegangen.
  • Die erfindungsgemäße Balloneinheit 1a aus Figur 3 ist grundsätzlich ähnlich wie die Balloneinheit 1 aus Figur 1 ausgebildet, wobei in Figur 3 die Balloneinheit 1a im nicht aufgeblasenen Zustand dargestellt ist. Die Balloneinheit 1a weist wenigstens zwei Batterien auf, die als Spannungsversorgungsmittel 17 dienen. Zwischen diesen Batterien ist ein Isolationsmittel 19, beispielsweise in Form eines Papier- oder Kunststoffstreifens, vorgesehen. Das Isolationsmittel 19 ist mit einem Zugband 18 verbunden, welches durch die Ballonöffnung 3 nach außen geführt ist und in einer Zugschlaufe 26 mündet.
  • Solange sich das Isolationsmittel 19 zwischen den Batterien befindet, kann das Leuchtmittel 4 noch nicht mit Spannung versorgt werden und damit nicht leuchten. Für eine Inbetriebnahme der Balloneinheit 1a ist es daher erforderlich, das Isolationsmittel 19 mithilfe des Zugbandes 18 zwischen den Batterien zu entfernen. Dies geschieht dadurch, dass das Isolationsmittel 19 mithilfe des Zugbandes 18 aus der Ballonhülle 2 herausgezogen wird. Nach Entfernen des Isolationsmittels 19 kann das Leuchtmittel 4 mithilfe des Schalters 20 beispielsweise in verschiedene Leuchtzustände versetzt oder auch ausgeschaltet werden.
  • Ob ein Isolationsmittel 19 zwischen den verwendeten Batterien eingesetzt wird oder nicht, ist davon abhängig, welche Batteriequalität verwendet wird und/oder wie lange die Balloneinheit gelagert werden soll. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die jeweiligen klimatischen Lagerungsbedingungen zu sehen, wobei beispielsweise feuchte, warme oder schwüle Bedingungen die Haltbarkeitsdauer von Batterien stark minimieren. Ein Isolationsmittel 19 empfiehlt sich beispielsweise dann, wenn eher minderwertige Batterien als Spannungsversorgungsmittel 17 zum Einsatz kommen, die gegebenenfalls auslaufen können. Bei höherwertigen Batterien ist ein solches Sicherungsmittel, wie das Isolationsmittel 19, nicht erforderlich. Gleiches gilt für die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 4 zeigt schematisch noch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Balloneinheit 1c. Auch bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in den vorangegangenen Ausführungsformen.
  • Die Balloneinheit 1 c zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen fernbedienbaren Schalter in Form eines Empfängers 13 aufweist. In der Darstellung von Figur 4 befindet sich der Empfänger 13 in oder an dem Flanschkopf 6. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Empfänger 13 auch innerhalb der Ballonhülle 2, in oder an der Beleuchtungsvorrichtung 5 vorgesehen sein.
  • Der Empfänger 13 ist über eine Fernbedienungseinrichtung 11 aktivierbar. Die Positionierung des Empfängers 13 ist dabei an verschiedenen Stellen der Beleuchtungsvorrichtung 5 möglich. Die Fernbedienungseinrichtung 11 weist eine Sendevorrichtung 12 zum Senden von Funktionssignalen 24 für das wenigstens eine Leuchtmittel 4 an den Empfänger 13 auf. Die Fernbedienungseinrichtung 11 besitzt hierfür eine interne Schaltung 22 und wenigstens einen Betätigungstaster oder -schalter 23. Der Empfänger 13 ist mit der Beleuchtungsvorrichtung 5 verbunden, wobei die Beleuchtungsvorrichtung 5 eine mit dem Empfänger 13 gekoppelte elektrische Schaltung 9' aufweist, die die Funktionssignale 24, die der Empfänger 13 empfängt, in elektrische Zustände zur Spannungsversorgung des Leuchtmittels 4 umsetzen kann.
  • Figur 5 zeigt schematisch noch eine weitere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Balloneinheit 1d. Bei der Balloneinheit 1d ist die Beleuchtungsvorrichtung 5 innerhalb einer Hülse 16 vorgesehen. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen können anstelle der Hülse 16 auch andere Gehäuseformen gewählt werden. Das Haltemittel, insbesondere der an dem Ballon 10 auskragende Flanschkopf 6 und der Flanschhals 7, ist in der Balloneinheit 1d Bestandteil der Hülse 16 oder mit der Hülse 16 verbunden. In der Ausführungsform von Figur 5 befinden sich die Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 5 auf einer Platine 15. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 5 auch geeignet innerhalb der Hülse 16 oder eines anderen geeigneten Gehäuses angeordnet werden, ohne dass eine Platine 15 erforderlich ist.

Claims (14)

  1. Balloneinheit (1, 1a, 1c, 1d, 1e, 1f) mit einem Ballon (10) mit einer entfaltbaren und/oder dehnbaren Ballonhülle (2), wenigstens einer Ballonöffnung (3) zum Aufblasen des Ballons (10) und wenigstens einer in der Ballonhülle (2) vorgesehenen, wenigstens ein Leuchtmittel (4, 4') aufweisenden Beleuchtungsvorrichtung (5), an der oder um die ein Haltemittel mit einem Flanschkopf (6) und einem zwischen dem Flanschkopf (6) und der Beleuchtungsvorrichtung (5) vorgesehenen Flanschhals (7) vorgesehen ist, wobei die Ballonhülle (2) den Flanschkopf (6) und den Flanschhals (7) umhüllt und durch wenigstens ein von einer Ballonaußenseite um die Ballonhülle (2) vorgesehenes Befestigungsmittel (8) an dem Flanschhals (7) befestigt ist, sodass der von der Ballonhülle (2) umhüllte Flanschkopf (6) eine Auskragung an dem Ballon (10) bildet und die Beleuchtungsvorrichtung (5) innerhalb der Ballonhülle (2) gehalten wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Beleuchtungsvorrichtung (5) wenigstens eine elektrische Schaltung (9, 9') ausweist, die mit einem an oder in dem Flanschkopf (6) vorgesehenen Schalter (20, 20') elektrisch verbunden ist und die ein Ausschaltmodul und wenigstens ein Einschaltmodul für das wenigstens eine Leuchtmittel (4) aufweist, und
    dass der Flanschkopf (6) flächig ausgebildet ist und sich fahnen- oder schildartig von dem Flanschhals (7) erstreckt, sodass die einander gegenüber liegenden Oberflächen (14) des Flanschkopfes (6) ganzflächig zugänglich sind, und auf wenigstens einer der Oberflächen (14) des Flanschkopfes (6) ein Betätigungsfeld des Schalters (20) vorgesehen ist.
  2. Balloneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (20, 20') mechanisch betätigbar ist.
  3. Balloneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flanschhals (7) zwischen der Beleuchtungsvorrichtung (5) und dem Flanschkopf (6) verjüngt.
  4. Balloneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschhals (7) und der Flanschkopf (6) durch die gegen die Ballonhülle (2) gedrückte Beleuchtungsvorrichtung (5) ausgebildet sind, und das Befestigungsmittel (8) durch wenigstens eine von außen über die durch die Beleuchtungsvorrichtung (5) gedehnte Ballonhülle (2) aufgebrachte Muffe ausgebildet ist.
  5. Balloneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung (9, 9') auf einer Platine (15) vorgesehen ist und das Haltemittel Bestandteil der Platine (15) oder mit der Platine (15) verbunden ist.
  6. Balloneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um die Beleuchtungsvorrichtung (5) eine Hülse (16) vorgesehen ist und das Haltemittel Bestandteil der Hülse (16) oder mit der Hülse (16) verbunden ist.
  7. Balloneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung (9, 9') wenigstens ein Intervallschaltmodul zum abwechselnden Ein- und/oder Ausschalten des wenigstens einen Leuchtmittels (4) und/oder ein Farbschaltmodul zum Einstellen und/oder Wechseln wenigstens einer Leuchtfarbe des wenigstens einen Leuchtmittels (4) und/oder ein Leuchtintensitätsschaltmodul zum Einstellen und/oder Wechseln wenigstens einer Leuchtintensität des wenigstens einen Leuchtmittels (4) aufweist.
  8. Balloneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (6) wenigstens zwei Leuchtmittel (4) in wenigstens zwei verschiedenen Farben aufweist.
  9. Balloneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (6) wenigstens ein, unterschiedliche Farben emittierendes Leuchtmittel (4) aufweist.
  10. Balloneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Leuchtmittel (4) wenigstens eine Lichtemitterdiode (LED) ist.
  11. Balloneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Balloneinheit (1, 1a, 1c, 1d, 1e, 1f) wenigstens ein Spannungsversorgungsmittel (17) in Form von wenigstens einer Batterie und/oder wenigstens eines Akkumulators aufweist.
  12. Balloneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Spannungsversorgungsmittel (17) wenigstens zwei Batterien aufweist, zwischen welchen wenigstens ein mit einem Zugband (18) verbundenes und mittels des Zugbandes (18) aus dieser Position entfernbares Isolationsmittel (19) vorgesehen ist, wobei das Zugband (18) durch die Ballonöffnung (3) geführt ist.
  13. Balloneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (8) wenigstens ein um den Flanschhals (7) gewundenes Band, wenigstens ein um den Flanschhals (7) vorgesehener Gummi, wenigstens eine an den Flanschhals (7) geklemmte Klemme, wenigstens ein um den Flanschhals (7) vorgesehener O-Ring, wenigstens ein um den Flanschhals (7) vorgesehener Sprengring, wenigstens eine an dem Flanschhals (7) zusammengedrückte Klemmhülse und/oder wenigstens eine das Material der Ballonhülle (2) an und/oder mit dem Flanschhals (7) verbindende Schweißnaht oder Klebeverbindung ist.
  14. Balloneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Balloneinheit (1, 1a, 1c, 1d, 1e, 1f) wenigstens eine Fernbedienungseinrichtung (11) mit einer Sendevorrichtung (12) zum Senden von Funktionssignalen (24) für das wenigstens eine Leuchtmittel (4) aufweist, und die Beleuchtungsvorrichtung (5) wenigstens einen mit der elektrischen Schaltung (9') der Beleuchtungsvorrichtung (5) gekoppelten Empfänger (13) für diese Funktionssignale (24) aufweist.
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