EP2786089B1 - Teilzerlegungsgeschoss oder zerlegungsgeschoss mit einem pb-freien kern durchzogen mit sollbruchstellen - Google Patents

Teilzerlegungsgeschoss oder zerlegungsgeschoss mit einem pb-freien kern durchzogen mit sollbruchstellen Download PDF

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EP2786089B1
EP2786089B1 EP12798261.9A EP12798261A EP2786089B1 EP 2786089 B1 EP2786089 B1 EP 2786089B1 EP 12798261 A EP12798261 A EP 12798261A EP 2786089 B1 EP2786089 B1 EP 2786089B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kerns für ein Geschoss nach Anspruch 1, und ein Teilzerlegungsgeschoss oder Zerlegungsgeschoss. US 5,894,645 stellt ein relevantes Dokument des Standes der Technik dar. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Kerns für ein Geschoss anzugeben, mit dem das Zerlegungsverhalten des Geschosses auf einfachem Wege eingestellt werden kann. Der Kern soll dabei bleifrei sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Drähte oder Drahtabschnitte aus einem bleifreien Material zu einem lunkerfreien Kern verpresst werden, wobei die Drähte oder Drahtabschnitte im Inneren oder am Außendurchmesser eine oder mehrere geometrische Formen aufweisen und/oder beim Verpressen gezielte Sollbruchstellen im Kern eingebracht werden. Durch die Anzahl der Sollbruchstellen lässt sich das Zerlegungsverhalten einstellen. Zur Begründung siehe weiter unten.
    der Kern (1) separat zu einem lunkerfreien Kern verpresst und anschließend im Geschoss (2, 2a, 2b) verankert wird oder direkt als Drahtabschnitt in den Geschossmantel (5) eingesetzt und im Geschossmantel (5) zu einem lunkerfreien Kern (1) verpresst wird.
  • Der Kern kann separat zu einem lunkerfreien Kern verpresst und anschließend im Geschoss verankert werden oder direkt als Drahtabschnitt in den Geschossmantel eingesetzt und im Geschossmantel zu einem lunkerfreien Kern verpresst werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird zum Verpressen ein Pressstempel verwendet, der auf seiner Pressseite strukturiert ist. Die Strukturierungen sind dabei so ausgebildet, dass sie im Kern Sollbruchstellen schaffen.
  • Bevorzugt besteht die Strukturierung aus Nadeln, die beim Verpressen in den Kern eindringen und dadurch die Sollbruchstellen schaffen.
  • Über die Länge der Nadeln wird die Zerlegungsfähigkeit eingestellt wird. Es kommt darauf an, wie weit die Nadeln beim Verpressen in den Kern eindringen. Wenn die Nadeln den Kern beim Verpressen vollständig durchragen, so ist das Zerlegungsverhalten in Bezug auf diese Nadeln maximal, d.h. 100%. Durch die Anzahl an eindringenden Nadeln lässt sich einstellen, welches Volumen bzw. welche Teile des Kerns mit Sollbruchstellen versehen werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung weisen die Drähte oder Drahtabschnitte im Inneren Schlitze oder Löcher und/oder von außen eingebrachte Schlitze am Drahtaußendurchmesser auf. Diese Schlitze oder Löcher schaffen beim Verpressen die Sollbruchstellen.
  • Ein erfindungsgemäßes Zerlegungsgeschoss oder Teilzerlegungsgeschoss mit zumindest einem Kern mit Sollbruchstellen, hergestellt mit dem oben beschriebenen Verfahren, zeichnet sich dadurch aus, dass das Geschoss zusätzlich zum Kern mit Sollbruchstellen zumindest einen massiven Kern, d.h. einen Kern aus Vollmaterial ohne Sollbruchstellen aufweist, wobei der Kern mit Sollbruchstellen vor oder hinter dem massiven Kern angeordnet ist (Teilzerlegungsgeschoss) oder im Geschoss nur Kerne mit Sollbruchstellen neben oder hintereinander angeordnet sind (Zerlegungsgeschoss).
  • Beschreibung des Geschosskernes:
  • Der zerlegbare Kern im Geschoss ist mit Sollbruchstellen durchzogen. Der Kern kann die Sollbruchstellen in Bezug auf seine Längsrichtung in axialer, radialer oder einer Kombination aus beiden aufweisen. Vorzugsweise können sich zwischen 1 und 100 Sollbruchstellen im Kern befinden, axial, radial oder beide zusammen. Die Sollbruchstellen im Kern gewährleisten beim Auftreffen eine definierte Zerlegung und bestimmen die Größe der Einzelteile (Splitter). Es gilt hierbei: wenig Sollbruchstellen - große Einzelteile, viele Sollbruchstellen - kleine Einzelteile.
  • Beschreibung des Drahtes oder Drahtabschnittes:
  • Der Kern wird durch Verpressen bzw. Verpressen eines Drahtes oder einzelner Drahtabschnitte hergestellt. Der Endlosdraht oder Drahtabschnitt besteht aus einem Pb-freien Material, z.B. Sn, Zn, usw., das sich zu einem lunkerfreien Kern Verpressen lässt bei einer Presskraft von vorzugsweise 1 - 6 t. In dem Draht können alle denkbaren geometrische Formarten z.B. Löcher, Langlöcher, Stege, sternförmige Anordnung usw. enthalten sein, die sich nach dem Verpressen als Sollbruchstellen im Kern abzeichnen. Die eingebrachten geometrischen Formen können im Inneren oder am Außendurchmesser des Drahtes angebracht sein. Die Formen können axial, radial oder beides zusammen angebracht sein.
  • Einbringen der Sollbruchstellen in den Geschosskern:
  • Das für den Kern verwendete Pb-freie verpressbare Material besteht aus einem Endlosdraht oder Drahtabschnitt mit eingebrachten geometrischen Formen in axialer und/oder radialer Richtung. Die geometrischen Formen können innen oder außen oder beides zusammen am Draht angebracht sein. Der Draht wird separat zu einem lunkerfreien Kern verpresst und anschließend im Geschoss verankert oder direkt als Drahtabschnitt in das Geschoss eingesetzt und im Geschoss zu einem lunkerfreien Kern verpresst. Der Pressdruck richtet sich nach der Härte des Kernmantels und liegt bevorzugt zwischen 1,0 und 6 Tonnen.
  • Durch das Verpressen verschwinden die im Draht eingebrachten geometrischen Formen, bleiben jedoch im Kern als Sollbruchstellen erhalten, um die definierte Zerlegung des Kernes zu gewährleisten.
  • Wirkweise:
  • Die Zerlegung eines Geschosses im Zielkörper, insbesondere eines Jagdgeschosses im Wildkörper nach dem Eindringen in diesen, bestimmt die Energieabgabe des Geschosses und damit die Wirkung des Schusses. Bei schwachem Wild kann beispielsweise eine andere Zerlegung erforderlich sein als bei starkem Wild. Es kann sowohl ein Teilmantel- als auch ein vollzerlegbares Mantelgeschoss sein, dessen Geschosskern aus einem zerlegbaren Kern, besteht. Als Werkstoff für einen zerlegbaren Kern eignen sich alle Pb-freien Werkstoffe z.B. Sn, Zn, die sich zu einem lunkerfreien Kern Verpressen lassen.
  • Der vom Geschossmantel gehaltene verpresste Geschosskern mit Sollbruchstellen zerlegt sich mit dem Geschossmantel beim Aufprall im Zielkörper. Dabei bestimmen die Sollbruchstellen im Kern die Energieabgabe und damit die Größe der bei seiner Zerlegung entstehenden Einzelteile. Größere Einzelteile dringen tiefer in das Medium ein und führen im Gewebe einen tiefer eindringenden Zerstörungskanal herbei als eine in der Masse vergleichbare Anzahl kleinerer Einzelteile.
  • Die Größe der Einzelteile wird über die Anzahl der Sollbruchstellen gesteuert, wenige Sollbruchstellen - große Einzelteile, viele Sollbruchstellen - kleine Einzelteile bei gleichen Kerngewicht und Geometrie.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist das Zerlegungsverhalten eines Geschosses mit einem zerlegbaren Pb-freien Kern verbessert.
  • Ein erfindungsgemäßes Teilzerlegungsgeschoss weist einen massiven Kern, d.h. einen Kern aus Vollmaterial ohne Sollbruchstellen im Heck oder im Geschossbug auf, vergleichbar mit den Geschossen, die aus der WO 01/20244 A1 beziehungsweise aus der WO 01/20245 A1 bekannt sind, und einen zweiten Kern, der mit Sollbruchstellen durchzogen ist und der vor oder hinter dem massiven Kern liegt. Der massive Kern und der Kern mit Sollbruchstellen können aus unterschiedlichen, geschossgeeigneten Werkstoffen bestehen, wobei aber bei der Gestaltung der Kerne die optimale Schwerpunktlage in Bezug auf die Ballistik gewährleistet sein muss. Das Zerlegungsgeschoss hat nur den mit Sollbruchstellen durchzogenen Kern oder mehrere Kerne mit Sollbruchstellen neben oder hintereinander im Mantel angeordnet. Die Anzahl der Einzelteile und Größe richtet sich nach der gewünschten Energieabgabe und Tiefenwirkung im Wildkörper.
  • Große Einzelteile, hohe Tiefenwirkung
  • Kleine Einzelteile, geringe Tiefenwirkung im Wildkörper.
  • Ist eine Zerlegung des Geschosses bereits beim Auftreffen oder in geringer Eindringtiefe bzw. bei geringen Projektilgeschwindigkeiten gewünscht, sind die Sollbruchstellen im Kern von Vorteil. Die Sollbruchstellen verlaufen in axialer oder- und radialer Richtung und liegen innerhalb der Geometrie des Kernes. Die Zerlegung des Geschosses wird durch die Anzahl und die Lage der Sollbruchstellen im Kern beeinflusst.
  • Der geschilderte Aufbau des Geschosskerns eignet sich für alle Geschosstypen, die teilzerlegbar oder zerlegbar sind. Durch die aufgezeigten Gestaltungsmöglichkeiten ist ein Kern eines Geschosses herzustellen, der auf den jeweiligen Verwendungszweck abgestimmt ist und der bei jeder Auftreffgeschwindigkeit aufgrund seines abgestimmten Zerlegungsverhaltens jeweils eine optimale Wirkung erzielt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Geschosskern mit seinen Sollbruchstellen im Pressverfahren hergestellt werden. Dies geschieht folgendermaßen:
    1. 1) Ein Drahtabschnitt wird in einer Matrize mit einem Stempel verpresst. Am Stempel sind im vorderen Bereich Geometrien oder Strukturen angearbeitet, die beim Verpressen des Geschosskernes die am Stempel angearbeiteten Geometrien abbilden und somit Sollbruchstellen bilden. Die abgebildeten geometrischen Formen können innen oder außen oder beides zusammen in axialer Richtung am Geschosskern angebracht sein. Es können die gleichen Geometrien, wie schon vorher beschrieben, im Draht vorhanden sein. Die gewünschte prozentuale Zerlegung des Geschosskernes wird über die Tiefe der eingepressten Sollbruchstellen gesteuert, die Zerlegung liegt zwischen 5 % und 100 % (Figur 8 und 9). Zum Beispiel können am Stempel Nadeln angeordnet sein, die beim Verpressen in den Geschosskern eindringen und dadurch die Sollbruchstellen schaffen. Je nach Länge der Nadeln wird die Zerlegung eingestellt. Fig. 8 zeigt eine Zerlegung von 100 %, d.h. die Nadeln durchragen den Geschosskern in Längsrichtung vollständig. Fig. 9 zeigt eine Zerlegung von 10 %, d.h. die Nadeln durchragen den Geschosskern in Längsrichtung nur bis zu einer Tiefe von 10%.
    2. 2) In einer alternativen Ausbildung wird ein oder mehrere Drahtabschnitte in einen Geschossmantel eingesetzt und mit einem Stempel, wie in Ziffer 1 beschrieben) verpresst (siehe Figuren 10 und 11). Anschließend wird der Geschossrohling bis zum fertigen Geschoss im üblichen Verfahren weiterverarbeitet.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen in schematische Darstellung:
  • Figur 1
    Kern mit axialen Sollbruchstellen
    Figur 2
    Kern mit radialen Sollbruchstellen
    Figur 3
    Kern mit axialen und radialen Sollbruchstellen
    Figur 4
    ein Teilmantelgeschoss als Teilzerlegungsgeschoss, halbseitig im Schnitt dargestellt, mit massiven Heckkern und einem Bugkern mit durchzogenen Sollbruchstellen,
    Figur 5
    ein Zerlegungsgeschoss mit einem mit Sollbruchstellen durchzogener Kern
    Figur 6
    ein mit dem in Figur 2 vergleichbaren Kern. Der Unterschied besteht darin, dass mehrere zerlegbare Kerne, vorzugsweise zwischen 2 und 20 Stück übereinander liegend und miteinander verpresst sind.
    Figur 7 a-c
    Beispiele für eingebrachte Formen in den Pb-freien Draht
    Figur 8
    einen Geschosskern mit in Längsrichtung verlaufenden Sollbruchstellen und einer Zerlegung von 100 %.
    Figur 9
    einen Geschosskern mit in Längsrichtung verlaufenden Sollbruchstellen und einer Zerlegung von 10 %.
    Figur 10
    einen Geschossmantel mit im Geschossmantel verpressten Geschosskern mit in Längsrichtung verlaufenden Sollbruchstellen und einer Zerlegung von 10 %.
    Figur 11
    einen Geschossmantel mit im Geschossmantel verpressten Geschosskern mit in Längsrichtung verlaufenden Sollbruchstellen und einer Zerlegung von 100 %.
  • In Figur 1 sind die im Kern 1 vorhandenen Sollbruchstellen 4 in axialer Richtung angeordnet, diese entstehen durch Verpressen des Drahtes mit den eingebrachten Formen.
  • Figur 2 wie Figur 1 jedoch mit radialen Sollbruchstellen 4.
  • Figur 3 wie Figur 1 jedoch mit axialen und radialen Sollbruchstellen 4.
  • In Figur 4 ist ein Teilmantelgeschoss oder Teilzerlegungsgeschoss 2a dargestellt. In den zunächst unverformten, offenen Geschossmantel 5 wurde ein massiver Kern 8 aus einem für einen Geschosskern geeigneten Werkstoff eingesetzt. Darauf wurde ein Kern 1 mit Sollbruchstellen 4 verpresst. Als Materialien eignen sich alle Pb-freien (bleifreie) verpressbare Materialien. Anschließend wurde der Geschossmantel 5 auf die dargestellte Geschossform eingezogen. Der Geschossmantel 5 ist im Geschossbug nicht geschlossen.
  • Beim Schuss, nach dem Öffnen des Geschossmantels, zerlegt sich der verpresste Kern 1 mit den Sollbruchstellen 4 in seine Einzelteile und gibt dabei die gewünschte Energie an das Wildbret ab. Durch den verpressten Kern 1 hat man von Schuss zu Schuss bei gleichem Kaliber Geschossgewicht, Geschwindigkeit und Schussentfernung immer die gleiche Energieabgabe im Wildbret. Bei diesem Geschosstyp ist man auch Geschwindigkeitsunabhängig weil sich der verpresste Kern 1 bei hoher oder niedriger Auftreffgeschwindigkeit zerlegt.
  • Die Größenverhältnisse der beiden Kerne 1, 8 richten sich nach der gewünschten Schockwirkung und Tiefenwirkung im Wildkörper.
  • Bei 50 % Gewichtsanteil des verpressten Kerns 1 mit Sollbruchstellen 4 am Gesamtgewicht aller Kerne 1 und 8 ergibt sich eine hohe Schockwirkung mit Tiefenwirkung nach Einzelteilgröße.
  • Bei 20 % Gewichtsanteil des verpressten Kerns 1 mit Sollbruchstellen 4 am Gesamtgewicht aller Kerne 1 und 8 ergibt sich eine geringe Schockwirkung mit Tiefenwirkung nach Einzelteilgröße jedoch geringere Wildbretzerstörung.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 (Zerlegungsgeschoss) ist mit der Figur 1 in der Wirkweise vergleichbar. Der Unterschied besteht darin, dass der Kern einstückig ist und das Geschoss sich vollständig zerlegt.
  • Die Ausführungsform von Figur 3 ist vergleichbar mit der von Figur 2. Der Unterschied besteht darin, dass der Geschosskern aus mehreren Kernen mit durchzogenen Sollbruchstellen 4 übereinanderliegend besteht. Der Vorteil besteht darin, dass sich der unterteilte gesamte Kern 1 in kleinere Einzelteile zerlegt.
  • In Figur 5 ist ein Mantelgeschoss dargestellt, in dem ein einziger Kern 1 mit Sollbruchstellen 4 angeordnet ist.
  • In Figur 6 ist ein Mantelgeschoss dargestellt, in dem drei Kerne 1 mit Sollbruchstellen 4 angeordnet sind. Es ist wie in Figur 5 kein massiver Kern ohne Sollbruchstellen im Geschoss angeordnet.
  • In den Figuren 7 a bis 7 c sind im Querschnitt verschiedene Endlosdrähte oder Drahtabschnitt 12 mit eingebrachten geometrischen Formen gezeigt. Figur 7a zeigt neun eingeformte Löcher oder Kanäle 9. Alle Löcher oder Kanäle 9 haben denselben Durchmesser, wobei ein mittiges Loch oder ein mittiger Kanal 9 von acht Löchern oder Kanäle 9 umgeben ist. Figur 7b zeigt vier eingeformte Schlitze 7 und Figur 7c zeigt acht Schlitze 10 am Außendrahtdurchmesser 11.
  • Die Zerlegung eines Geschosses im Zielkörper, insbesondere eines Jagdgeschosses im Wildkörper nach dem Eindringen in diesen, bestimmt die Energieabgabe des Geschosses und damit die Wirkung des Schusses. Ein vom Geschossmantel gehaltener verpresster Geschosskern aus Pb-freien Material, durchzogen mit Sollbruchstellen zerlegt sich mit dem Geschossmantel beim Aufprall im Zielkörper. Dabei bestimmen die Größe der Einzelteile sowohl die Energieabgabe, als auch die Sollbruchstellen im Geschosskern die Größe der bei seiner Zerlegung entstehenden Einzelteile und damit die Wirkung des Geschosses.
  • Figur 8 zeigt einen Geschosskern 1 mit in Längsrichtung bzw. in Axialrichtung verlaufenden Sollbruchstellen 4, die den Geschosskern 1 vollständig durchragen. Die Zerlegung beträgt 100 %.
  • Figur 9 zeigt einen Geschosskern 1 mit in Längsrichtung bzw. in Axialrichtung verlaufenden Sollbruchstellen 4, die in den Geschosskern 1 in Längsrichtung bzw. Axialrichtung nur bis zu einer Tiefe von 10 % ragen. Die Zerlegung beträgt 10 %.
  • Figur 10 zeigt einen Geschossmantel 5 mit im Geschossmantel verpressten Geschosskern 1 mit in Längsrichtung verlaufenden Sollbruchstellen 4 und einer Zerlegung von 10 %.
  • Figur 11 zeigt einen Geschossmantel 5 mit im Geschossmantel 5 verpressten Geschosskern 1 mit in Längsrichtung verlaufenden Sollbruchstellen 4 und einer Zerlegung von 100 %.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kerns (1) für ein Geschoss (2, 2a, 2b), wobei ein oder mehrere Drähte oder Drahtabschnitte aus einem bleifreien Material zu einem lunkerfreien Kern (1) verpresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte oder Drahtabschnitte im Inneren oder am Außendurchmesser eine oder mehrere geometrische Formen (3) aufweisen, wobei die Drähte oder Drahtabschnitte im inneren Schlitze (7) oder Löcher (9) und/oder von außen eingebrachte Schlitze (10) am Drahtaußendurchmesser (11) aufweisen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) separat zu einem lunkerfreien Kern verpresst und anschließend im Geschoss (2, 2a, 2b) verankert wird.
  3. Zerlegungsgeschoss (2a) oder Teilzerlegungsgeschoss (2b) mit zumindest einem Kern (1) mit Sollbruchstellen (4), hergestellt mit einem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschoss (2a) zusätzlich zum Kern (1) mit Sollbruchstellen zumindest einen massiven Kern (8), d.h. einen Kern aus Vollmaterial ohne Sollbruchstellen aufweist, wobei der Kern (1) mit Sollbruchstellen vor oder hinter dem massiven Kern (8) angeordnet ist (Teilzerlegungsgeschoss 2a) oder im Geschoss (2b) nur Kerne (1) mit Sollbruchstellen neben oder hintereinander angeordnet sind (Zerlegungsgeschoss 2b).
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