EP2191690B1 - Einleger für ein kochfeld - Google Patents
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Definitions
- the stove comprises a cooking surface with a quadrangular glass ceramic pane, as well as a display field strip, which is formed separately from the glass ceramic pane and adjoins the glass ceramic pane at its front edge.
- the display panel strip is transparent and can be arranged under this light emitting diodes.
- the glass ceramic pane and the display panel strip are surrounded by a frame, wherein the glass ceramic pane and the display zone strip can be sealed relative to the frame and against each other.
- the display panel strip thus extends beyond the dimensions of the glass ceramic pane. The arrangement is therefore very space-intensive.
- Cooking plates are known, which are formed of a permeable to light in the blue spectral material.
- the support may be formed as a foil or as printing.
- at least one symbol and / or a scale is applied to the back of the insert.
- This application can be realized as a foil or as a print.
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Einleger für ein Kochfeld, welcher aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist.
- Aus der
DE 87 01 926 U1 ist eine Vorrichtung zur ansteuertechnischen Bedienung der Heizelemente von Herdkochbereichen bekannt. Der Herd umfasst eine Kochfläche mit einer viereckigen Glaskeramikscheibe, sowie einen Anzeigefeld-Streifen, welcher separat zur Glaskeramikscheibe ausgebildet ist und an dessen vorderen Rand an die Glaskeramikscheibe anschließt. Der Anzeigefeld-Streifen ist transparent ausgebildet und unter diesem können Leuchtdioden angeordnet sein. Die Glaskeramikscheibe und der Anzeigefeld-Streifen sind von einem Rahmen umgeben, wobei die Glaskeramikscheibe und der Anzeigefeld-Streifen gegenüber dem Rahmen und gegeneinander abgedichtet sein können. Der Anzeigefeld-Streifen erstreckt sich somit über die Ausmaße der Glaskeramikscheibe hinaus. Die Anordnung ist daher sehr platzintensiv. - Des Weiteren ist aus der
DE 103 12 449 A1 ein Herd mit einer Herdplatte bekannt, welche eine Herdplattenabdeckplatte aus Glaskeramik aufweist. Zusätzlich umfasst die Herdplatte eine Einsatzplatte, welche innerhalb der Herdplattenabdeckplatte angeordnet ist und somit über ihren gesamten Rand von dieser umgeben wird. Die Einsatzplatte ist vorzugsweise ebenfalls eine Glaskeramikplatte. Sie kann jedoch mit Färbemitteln, Färbeschichten, Färbepigmenten oder Färbeüberzügen spezifiziert sein. Ein zwischen der Einsatzplatte und der Herdplattenabdeckplatte ausgebildeter Spalt ist mit einem Zierrahmen bedeckt. Dies ermöglicht nur eine relativ unzureichende Befestigung und Positionierung der Komponenten zueinander, und sehr eingeschränkte Anzeigemöglichkeiten. - Darüber hinaus ist aus der
DE 196 12 621 C2 ein Kochfeld mit einer Kochfläche aus Glas oder Glaskeramik bekannt. In der Kochfläche ist zumindest eine eingelassene Funktionszone angeordnet, welche aus Glas oder Glaskeramik sein kann. Dieses Funktionselement ist mittels einer temperaturbeständigen, dichten und dauerelastischen Verbindung in einer Aussparung des Kochfelds bündig mit dieser montiert. Die Verbindung kann als elastische oder starre Verbindung ausgebildet sein und beispielsweise auch ein Silikongummi sein. Die Funktionszone kann somit auch in die Kochfläche eingeklebt sein. Unterhalb der Funktionszone können Anzeigeelemente angeordnet sein, wodurch die Funktionszone dann als Anzeigefläche dient und vorzugsweise aus einem transparenten, nicht gefärbten Glas oder Kunststoff ausgebildet ist. Durch die Anordnung der Funktionszone innerhalb der Kochfläche nimmt diese Funktionszone relativ viel Platz ein und minimiert daher den möglichen Platz für andere Komponenten beziehungsweise Zonen des Kochfelds. Darüber hinaus ist die Anzeigemöglichkeit dieses Funktionselements beziehungsweise der Funktionszone im Hinblick auf unterschiedliche Farbgebungen der Anzeige stark eingeschränkt. - Glaskeramikkochfelder haben in der Regel rote Anzeigen, da handelsübliche Glaskeramik nur Licht im roten Spektralbereich durchlässt. Licht im gelben Spektralbereich wird dahingehend verfälscht, dass es dem Betrachter als orange erscheint. Alle anderen Farben werden stark abgeschwächt oder sogar komplett absorbiert, dies ist insbesondere im blauen Spektralbereich sowie für weißes Licht der Fall ist.
- Aus der
EP 1 505 354 A1 und derEP 1 465 460 A1 sind Kochplatten bekannt, die aus einem für Licht im blauen Spektralbereich durchlässigen Material ausgebildet sind. - Darüber hinaus ist aus der nachveröffentlichten
WO 2008/042805 A eine Anzeigeeinrichtung für ein Kochgerät bekannt, bei dem spezifische Informationen angezeigt werden. Auch hier kann blaues Licht angezeigt werden. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einleger zu schaffen, welcher eine flexiblere Darstellung von Informationen ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch einen Einleger, welcher die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
- Ein erfindungsgemäßer Einleger für ein Kochfeld ist aus einem lichtdurchlässigem Material ausgebildet. Der Einleger ist für Licht im blauen Spektralbereich durchlässig. Durch eine derartige Ausgestaltung kann ein im Vergleich zu einem nur aus Glaskeramik ausgebildeten Einleger eine verbesserte und flexiblere Farbdarstellung von Anzeigen und dergleichen erreicht werden.
- Der Einleger weist auf seiner Rückseite zumindest bereichsweise eine für Licht im blauen Spektralbereich durchlässige schwarze Auflage auf. Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine benachbarte Positionierung des Einlegers zu einer Glaskeramik im Kochfeld ermöglicht werden, und der optische Gesamteindruck so vermittelt werden, als wäre der Einleger und die Glaskeramik ein und dasselbe Material. Darüber hinaus kann durch eine derartige rückseitige Anbringung einer schwarzen Auflage die Durchsichtigkeit durch den Einleger von der Oberseite minimiert werden und die darunter angeordneten Komponenten, insbesondere die Elektronik und zumindest eine Lichtquelle, verdeckt werden. Unter einem Verdecken der Lichtquelle wird dabei verstanden, dass im aktivierten Zustand deren emittiertes Licht durch den Einleger gelangt, dass die Lichtquelle als solche mit ihrer Formgebung etc. insbesondere im deaktivierten Zustand jedoch nicht oder nahezu nicht zu erkennen ist. Darüber hinaus kann durch die rückseitige Anbringung der schwarzen Auflage deren Beschädigung durch Verkratzen oder dergleichen verhindert werden.
- Insbesondere ist der Einleger aus einem zur Glaskeramik unterschiedlichen Material ausgebildet.
- Vorzugsweise ist der Einleger aus Glas insbesondere Grauglas ausgebildet. Es kann jedoch auch ein anderes Material, beispielsweise Kunststoff, vorgesehen sein, wobei wesentlich ist, dass dieses für Licht im blauen Spektralbereich transluzent ist. Ein in die Kochfläche integrierter Anzeige- und/oder Bedienbereich kann somit im Hinblick auf die Farbdarstellung und somit auf die leichtere Erkennbarkeit für einen Nutzer verbessert werden. Dies kann durch den Einleger und die darunter angeordneten Komponenten, insbesondere die Elektronik und Lichtquellen, erreicht werden.
- Die Auflage kann als Folie oder als Bedruckung ausgebildet sein. Vorzugsweise ist auf der Rückseite des Einlegers zumindest ein Symbol und/oder eine Skala aufgebracht. Auch diese Aufbringung kann als Folie oder als Aufdruck realisiert sein.
- Vorzugsweise ist an der Rückseite des Einlegers zumindest ein Zentrierelement ausgebildet, welches zur relativen Positionierung zu einer weiteren Komponente des Kochfelds insbesondere einer Anzeigeeinheit und/oder einer Lichtquelle, ausgebildet ist. Dadurch kann eine sehr präzise Positionierung zwischen den Komponenten ermöglicht werden, welche eine besonders präzise Hinterleuchtung spezifischer Flächenbereiche des Einlegers gewährleistet. Eine unscharfe Hinterleuchtung und ein daraus resultierendes unscharfes wahrgenommenes Bild oder eine unscharfe optische Anzeige können dadurch verhindert werden.
- Vorzugsweise ist der Einleger trapezförmig ausgebildet. Insbesondere ist der Einleger zum randseitigen Einsatz in ein Kochfeld konzipiert.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kochfeld;
- Fig 2
- eine Schnittdarstellung des Kochfelds gemäß
Fig. 1 ; - Fig. 3
- eine vergrößerte Darstellung einer Draufsicht des Einlegers des Kochfelds gemäß
Fig .1 ; und - Fig. 4
- eine Seitenansicht des Einlegers gemäß
Fig. 3 . - In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- In
Fig. 1 ist in einer Draufsicht ein Kochfeld 1 gezeigt, welches eine Kochfläche 2 aus Glaskeramik 3 aufweist. Auf dieser Glaskeramik 3 kann ein Zubereitungsgefäß, beispielsweise ein Topf oder eine Pfanne oder dergleichen, positioniert beziehungsweise aufgestellt werden. Die Kochfläche 2 umfasst zumindest eine nicht näher eingezeichnete Kochzone, welche eine Heizeinrichtung aufweist. - Am vorderen Rand 7 der Glaskeramik 3 und somit auch des Kochfelds 1 ist ein randseitiger Ausschnitt 4 in x-Richtung mittig in der Glaskeramik 3 ausgebildet. Im in
Fig. 1 gezeigten zusammengesetzten Zustand des Kochfelds 1 ist in diesen Ausschnitt 4 ein Einleger 5 angeordnet, welcher aus einem im Vergleich zur Glaskeramik 3 unterschiedlichen Material ausgebildet ist. Insbesondere ist diese Unterschiedlichkeit des Materials im Hinblick auf die unterschiedlichen optischen Eigenschaften der Glaskeramik 3 und des Einlegers 5 konzipiert. Der Ausschnitt 4 als auch der Einleger 5 sind im Ausführungsbeispiel trapezförmig ausgebildet, wobei ein vorderer Rand 6 des Einlegers 5 bündig mit dem vorderen Rand 7 der Glaskeramik 3 angeordnet ist. Der Einleger 5 erstreckt sich somit nicht über den vorderen Rand 7 der Glaskeramik hinaus, wodurch eine platzsparende Ausgestaltung des Kochfelds 1 erreicht ist. Indem der Einleger 5 jedoch möglichst weit außen und somit in dem randseitigen Ausschnitt 4 positioniert ist, wird die sonstige Kochfläche 2 in ihren Ausmaßen nicht eingeschränkt und die Funktionalität insbesondere auch im Hinblick auf die Dimensionierung und Anordnung der Kochzonen, wird somit durch die Position des Einlegers 5 nicht beeinträchtigt. - Der Einleger 5 ist im Ausführungsbeispiel aus Grauglas ausgebildet und unter anderem für Licht im blauen Spektralbereich durchlässig, insbesondere transluzent. Darüber hinaus ist der Einleger 5 auch für Licht im roten und gelben Spektralbereich durchlässig. Durch diese Ausgestaltung kann die Darstellung unterschiedlichster Farben ermöglicht werden, wodurch verschiedenste Einstellungen, verschiedenste Bedienungen und verschiedenste Anzeigen farblich spezifiziert werden können. Durch dieses Unterscheidungsmerkmal kann somit dem Nutzer des Kochfelds 1 auch schneller wahrnehmbar und besser unterscheidbar die Anzeige unterschiedlichster Informationen ermöglicht werden. Da das Material der Glaskeramik 3 Licht des blauen Spektralbereichs absorbiert, kann durch den Einleger 5 die Funktionalität des Kochfelds und insbesondere des Anzeige- und/oder Bedienbereichs des Kochfelds 1 wesentlich verbessert werden. Durch den Einleger 5 ist der Anzeige- und/oder Bedienbereich des Kochfelds 1 spezifiziert. Dazu sind unterhalb des Einlegers 5 eine oder mehrere Lichtquellen, insbesondere Leuchtdioden, angeordnet. Ebenso ist unter dem Einleger 5 eine Platine, welche die Steuerelektronik aufweist, angeordnet.
- Der Einleger 5 ist beabstandet und berührungslos zur Glaskeramik 3 in dem Ausschnitt 4 angeordnet. Ein zwischen dem Einleger 5 und der Glaskeramik 3 ausgebildeter Spalt 8 weist eine Breite b1, welche im Ausführungsbeispiel etwa 4 mm beträgt.
- Der Einleger 5 ist durch zwei unterschiedliche Klebstoffe mit der Glaskeramik 3 im Ausschnitt 4 verbunden. Einerseits ist dazu vorgesehen, dass eine Befestigung mittels eines lediglich punktuell ausgebildeten UV-Klebstoffs vorgesehen ist, wobei andererseits zusätzlich ein Silikon-Klebstoff 10 vorgesehen ist. Dieser ist strangartig ausgebildet und erstreckt sich über die gesamte Länge des Ausschnitts 4 zwischen der Glaskeramik 3 und dem Einleger 5. Der UV-Klebstoff ist lediglich durch die Klebepunkte 9a, 9b, 9c und 9d realisiert.
- Darüber hinaus ist dieser UV-Klebstoff auch zur Befestigung eines Zierrahmens 12 mit der Glaskeramik 3 und dem Einleger 5 umfangsseitig vorgesehen, wobei diesbezüglich Klebepunkte 9e, 9f, 9g, 9h, 9i, 9j, 9k, 9l und 9m gekennzeichnet sind. Sowohl der Ort dieser Klebepunkte 9e bis 9m, als auch die Anzahl der Klebepunkte an jeder der Randseiten des Umfangs sind lediglich beispielhaft. Vorzugsweise sind an jeder der Randseiten am Umfang mehrere derartige Klebepunkte ausgebildet.
- Neben dem umfangsseitig ausgebildeten Zierrahmen 12 ist auch der Spalt 8 im Ausschnitt 4 durch einen Zierrahmen 13 bei einer Betrachtung von oben und somit bei der Draufsicht gemäß
Fig. 1 abgedeckt. Vorzugsweise ist der Zierrahmen 12 und der Zierrahmen 13 einstückig ausgebildet, und bilden den gesamten Zierrahmen 11. - Der Zierrahmen 13 weist eine Breite b2 auf, welche im Ausführungsbeispiel 15 mm beträgt.
- Neben dem Zierrahmen 11 umfasst das Kochfeld 1 auch einen Montagerahmen 14 (
Fig. 2 ) welcher mit dem Zierrahmen 11 insbesondere mit dem umfangsseitigen Zierrahmen 12 verbunden ist. Zwischen dem Zierrahmen 11 und dem Montagerahmen 14 ist die Glaskeramik 3 und der Einleger 5 angeordnet beziehungsweise eingeklemmt und positionsstabil gehalten. - Auf der Rückseite des Einlegers 5 sind im Ausführungsbeispiel zwei Zentrierelemente 15 und 16 angeordnet, welche sich stiftartig nach unten erstrecken. Die Zentrierelemente 15 und 16 greifen im zusammengesetzten Zustand des Kochfelds 1 in Aussparungen der darunter angeordneten Platine der Steuerelektronik ein, wodurch eine exakte Positionierung zwischen dem Einleger 5 und der Anzeigeeinheit und/oder den Lichtquellen gegeben ist. Dadurch kann in sehr exakter Weise das von den Lichtquellen und der Anzeigeeinheit emittierte Licht an den gewünschten spezifischen Positionen durch den Einleger 5 hindurchtreten und eine positionsspezifische Hinterleuchtung gewährleistet werden.
- In
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie II-II des Kochfelds 1 gemäßFig. 1 gezeigt. Das ebenso wie das Zentrierelement 16 nach unten spitz zulaufende Zentrierelement 15 ist gezeigt. In der Darstellung gemäßFig. 2 ist der Übersichtlichkeit dienend der Zierrahmen 13 über dem Spalt 8 nicht dargestellt. Wie in der Darstellung gemäßFig. 2 zu erkennen ist, weist der Einleger 5 die gleiche Dicke (Ausdehnung in z-Richtung) wie die Glaskeramik 3 auf. - In
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Einleger 5 gezeigt. Auf der Vorderseite ist eine Skala 22 und Bereiche 23, 24, 25 und 26 zur Darstellung von Symbolen zu erkennen. Sowohl die Skala 22 als auch die Bereiche 23 bis 26 sind auf einer inFig. 4 gezeigten Rückseite 18 des Einlegers 5 angeordnet, insbesondere aufgedruckt. Die Skala 22 und die Bereiche 23 bis 26 sind aus einer weißen Farbe aufgedruckt, welche bei einer Betrachtung von der Oberseite durch die Ausgestaltung des Einlegers 5 als Grauglas nicht mehr rein weiß, sondern in einem Grauton erscheinen. Darüber hinaus wird durch die Skala 22 und die Bereiche 23 bis 26 die Durchlässigkeit des Lichts im blauen Spektralbereich nicht beeinträchtigt. - In
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Einlegers 5 gemäß der Darstellung inFig. 3 gezeigt. Auf der Rückseite 18 ist neben der Bedruckung mit der Skala 22 und den Bereichen 23 bis 26 an der restlichen Fläche eine schwarze Auflage 21 aufgebracht, welche als Folie oder insbesondere als Bedruckung realisiert sein kann. Diese Auflage 21 beeinträchtigt die Durchlässigkeit des Lichts des blauen Spektralbereichs nicht. - Das Zentrierelement 15 weist eine Klebestelle 19 auf, mit der eine Befestigung an entsprechenden Komponenten des Kochfelds 1 ermöglicht ist. Darüber hinaus greift die Spitze 20 des Zentrierelements 15 in die erwähnte Aussparung in der unter dem Einleger 5 angeordneten Platine ein. In analoger Weise ist das Zentrierelement 16 ausgebildet.
- Zur Fertigung des Kochfelds 1 gemäß der Darstellung in
Fig. 1 wird zunächst der Zierrahmen 12, 13 umgedreht und die Oberseite liegt somit nach unten gewandt auf einer Montagevorrichtung auf. Die bereits mit dem Ausschnitt 4 versehene Glaskeramik 3 wird dann anschließend ebenfalls umgedreht und mit ihrer inFig. 1 gezeigten Oberseite nach unten gewendet in diesen Zierrahmen 12, 13 eingesetzt. In entsprechender Weise wird mit der Einbringung des Einlegers 5 in den Zierrahmen 12, 13 verfahren, so dass auch hier dann die Oberseite beziehungsweise Vorderseite 17 nach unten zeigend angeordnet ist. In einem nachfolgenden Fertigungsschritt wird dann der UV-Klebstoff punktuell eingebracht, wie dies an den entsprechenden Klebepunkten 9a bis 9m beispielhaft dargestellt ist. Insbesondere werden an den Umfangsseiten pro Seite mehrere Klebepunkte realisiert. Nach dem Aushärten des UV-Klebstoffs wird dann im Spalt 8 der Silikon-Klebstoff 10 als Strang eingebracht. Die Bedruckung des Einlegers 5 auf der Rückseite 18 mit den Bereichen 23 bis 26, der Skala 22 und der schwarzen Auflage 21 wird bereits vor dem Einsetzen des Einlegers 5 in den umgedrehten Zierrahmen 12, 13 durchgeführt. Durch den UV-Klebstoff und den Silikon-Klebstoff 10 wird der Einleger 5 mit dem Zierrahmen 12, 13 und der Glaskeramik 3 verbunden. - Nachfolgend wird dann noch der Montagerahmen 14 montiert. Weitere oder vorhergehende Verfahrensschritte sind für die Erfindung von nachrangiger Bedeutung und werden hier nicht näher erwähnt, da sie im Wesentlichen bekannte Verfahrensschritte darstellen.
- Darüber hinaus sei erwähnt, dass die Verbindung zwischen dem Einleger 5 und der Glaskeramik 3 auch anderweitig realisiert sein kann. Die Klebeverbindung kann somit auch durch eine andere Verbindungsart ersetzt oder gegebenenfalls zusätzlich ergänzt werden.
Claims (8)
- Einleger für ein Kochfeld (1), welcher aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist und für Licht im blauen Spektralbereich durchlässig ist, welcher Einleger (5) auf seiner Rückseite (18) zumindest bereichsweise eine für Licht im blauen Spektralbereich durchlässige schwarze Auflage (21) aufweist.
- Einleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus im blauen Spektralbereich lichtdurchlässigen Glas, insbesondere Grauglas, ausgebildet ist.
- Einleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (21) eine Folie ist.
- Einleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (21) eine Bedruckung ist.
- Einleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite (18) zumindest ein Symbol (23 bis 26) und/oder eine Skala (22) aufgebracht ist.
- Einleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (18) zumindest ein Zentrierelement (15, 16) ausgebildet ist, welches zur relativen Positionierung zu einer weiteren Komponente des Kochfelds, insbesondere einer Anzeigeeinheit und/oder Lichtquelle, ausgebildet ist.
- Einleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er trapezförmig ausgebildet ist.
- Einleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zum randseitigen Einsatz in ein Kochfeld (1) ausgebildet ist.
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