EP2078917B1 - Einschloss-System für eine mehrläufige Waffe - Google Patents

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EP2078917B1
EP2078917B1 EP20080166763 EP08166763A EP2078917B1 EP 2078917 B1 EP2078917 B1 EP 2078917B1 EP 20080166763 EP20080166763 EP 20080166763 EP 08166763 A EP08166763 A EP 08166763A EP 2078917 B1 EP2078917 B1 EP 2078917B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
hammer
lock system
single lock
lever
levers
Prior art date
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Not-in-force
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EP20080166763
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English (en)
French (fr)
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EP2078917A3 (de
EP2078917A2 (de
Inventor
Sergej Popikow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaser Finanzholding GmbH
Original Assignee
Blaser Finanzholding GmbH
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Publication date
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Publication of EP2078917A3 publication Critical patent/EP2078917A3/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/18Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
    • F41A19/186Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns having only one striker element and more than one trigger, each trigger acting on a single element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/56Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
    • F41A17/58Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement

Definitions

  • the invention relates to a lock system for a multi-barreled weapon, in particular a rifle, according to the preamble of claim 1.
  • Such a lock system with a common hammer for two superimposed striker is from the DE 36 40 606 C1 (Sartrete for independent claim 1) known.
  • the support flaps are pivotable between an inwardly pivoted holding position and an outwardly pivoted release position. In the holding position, the hammer is held between the two support flaps, wherein it is supported with the oblique lateral support surfaces on the support flaps.
  • Upon actuation of a trigger one of the two support flaps is released for pivoting outwards, while the other support flap remains locked.
  • the control device by which the movement of the hammer is controlled to actuate one of the plurality of firing pin, consists of a arranged on the underside of the hammer piece control and arranged below the hammering locking levers, which in each case via a trigger rod and intermediate lever the respective prints are actuated, wherein on the control or on the locking levers opposite inclined control surfaces for deflecting the hammer are arranged.
  • the control device requires no additional components and is particularly simple and compact.
  • the gate valves can react relatively quickly even at lower accelerations and thus prevent unwanted actuation of the intermediate lever in a backward movement of the weapon.
  • the arranged within the body locking slide also require only a small space, so that an extremely compact design of the lock system is made possible.
  • the lock-in system according to the invention has an additional shock protection. If the weapon, for example, accelerated by a shock to the rear, the base body 20 is taken over the voltage applied to the inner end of the transverse groove 42 transverse pin 44 to the rear. However, the two gate valves 23 and 24 initially remain due to their inertial mass, so that the rear approach 32 of the intermediate lever 18 and 19 according to FIG. 4 passes over the threaded pins 27. In this position, a rotation of the intermediate lever 18 and 19 and thus triggering a shot is prevented by the voltage applied to the underside of the lugs 32 setscrews 27.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einschloss-System für eine mehrläufige Waffe, insbesondere eine Bockwaffe, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Einschloss-System mit einem gemeinsamen Schlagstück für zwei übereinander angeordnete Schlagbolzen ist aus der DE 36 40 606 C1 (Sartpunkt für unabhängigen Anspruch 1) bekannt. Dort sind auf beiden Seiten des auf einem Baskülenteil verschiebbaren Schlagstückes schräge Stützflächen zur Anlage an seitlichen Stützklappen vorgesehen, die jeweils einem Abzug zugeordnet sind. Die Stützklappen sind zwischen einer nach innen verschwenkten Haltestellung und einer nach außen verschwenkten Freigabestellung verschwenkbar. In der Haltestellung wird das Schlagstück zwischen den beiden Stützklappen gehalten, wobei es sich mit den schrägen seitlichen Stützflächen an den Stützklappen abstützt. Bei der Betätigung eines Abzuges wird eine der beiden Stützklappen zum Verschwenken nach außen freigegeben, während die andere Stützklappe gesperrt bleibt. Dadurch kann sich das durch eine Schlagfeder nach vorne beaufschlagte Schlagsstück seitlich nach vorne bewegen, wobei es über die nicht freigegebene Stützklappe zu Seite gelenkt wird und aufgrund seiner besonderen Ausgestaltung des Schlagstückkopfes nur auf einen der beiden Schlagbolzen trifft. Wird der andere Abzug betätigt, kann sich die andere Stützklappe nach außen bewegen, so dass das Schlagstück zur anderen Seite bewegt wird und den anderen Schlagbolzen erreicht. Ein derartiges Einschloss-System ist jedoch relativ komplex aufgebaut und erfordert einen entsprechend hohen Fertigung- und Montageaufwand. Außerdem muss für die Stützklappen ein geeigneter Bauraum vorgesehen sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Einschloss-System der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und mit möglichst wenigen Teilen eine sichere und zuverlässige Betätigung selbst bei geringen Abzugsgewichten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Einschloss-System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Einschloss-System besteht die Steuereinrichtung, durch welche die Bewegung des Schlagstücks zur Betätigung von einem der mehreren Schlagbolzen gesteuert wird, aus einem an der Unterseite des Schlagstücks angeordneten Steuerelement und unterhalb des Schlagstücks angeordneten Rasthebeln, die über jeweils eine Abzugsstange und Zwischenhebel durch die jeweiligen Abzüge betätigbar sind, wobei an dem Steuerelement oder an den Rasthebeln entgegengesetzt schräge Steuerflächen zur Umlenkung des Schlagstücks angeordnet sind. Durch die beiden Schrägflächen an dem Steuerelement oder an den beiden nebeneinander angeordneten Rasthebeln wird das Schlagstück zur Seite umgelenkt, wenn einer der beiden Rasthebel zur Auslösung eines Schusses freigegeben wird. Die Steuereinrichtung erfordert keine zusätzlichen Bauteile und ist besonders einfach und kompakt aufgebaut.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einer fertigungstechnisch einfachen Ausführung ist das Steuerelement einstückig mit dem Schlagstück ausgebildet und weist an seiner Vorderseite die entgegengesetzt schrägen Steuerflächen auf. Die schrägen Steuerflächen zur Umlenkung des Schlagstücks können aber auch in entsprechender Weise an den Rasthebeln oder an dem Steuerelement und den Rasthebeln vorgesehen sein.
  • Zur Betätigung eines oberen und unteren Schlagbolzens enthält das Schlagstück an seiner Vorderseite zueinander seitlich versetzte obere und untere Schlagflächen und daneben angeordnete Vertiefungen. Durch seitliche Verschiebung des Schlagstücks kann so entweder ein oberer oder unterer Schlagbolzen betätigt werden.
  • Eine hohe Sicherheit gegen ungewolltes Auslösen eines Schusses kann zweckmäßigerweise dadurch erreicht werden, dass die den jeweiligen Abzugsstangen zugeordneten Zwischenhebel an einem auf dem Baskülenteil zwischen einer vorderen Auslösestellung und einer hinteren Sicherungsstellung verschiebbaren Grundkörper angeordnet sind. In der vorderen Auslösestellung des Grundkörpers können die beiden Zwischenhebel die dazugehörigen Abzugsstangen zum Auslösen eines Schusses betätigen, während in der hinteren Sicherungsstellung des Grundkörpers die Zwischenhebel von den Abzugsstangen zur Verhinderung einer Schussabgabe beabstandet sind. Die Sicherungsstellung wird durch den Grundkörper dann eingenommen, wenn die Waffe bei einer durch einen Stoss oder dgl. bedingten Rückwärtsbewegung abgebremst wird oder beim Auftreffen nach vorne abprallt. Dann wird der Grundkörper durch die Trägheitskraft gegenüber dem Baskülenteil weiter nach hinten in die Sicherungsstellung gedrückt, so dass in dieser Phase keine Verbindung zwischen dem Abzug und den Abzugsstangen besteht und somit kein weiterer Schuss abgegeben werden kann.
  • Eine zusätzliche Sicherheit kann in einer weiteren vorteilhaften Ausführung dadurch erreicht werden, dass in dem Grundkörper den Zwischenhebeln zugeordnete Sperrschieber angeordnet sind, die in dem Grundkörper verschiebbar zwischen einer hinteren Freigabestellung und einer vorderen Sperrstellung verschiebbar sind. Die im Grundkörper verschiebbaren Sperrschieber sind so konzipiert, dass sie bei einer durch einen Stoss bedingten Rückwärtsbewegung des Baskülenteils aufgrund ihrer Trägheit zunächst stehen bleiben und innerhalb des Grundkörpers in die vordere Sperrstellung gelangen. In dieser Sperrstellung werden die Zwischenhebel von den Sperrschiebern blockiert, wodurch während einer Rückwärtsbeschleunigung der Waffe eine weitere Sicherheit gegen ungewolltes Auslösen eines weiteren Schusses erreicht wird. Durch ihre verschiebbare Anordnung innerhalb des Grundkörpers können die Sperrschieber auch bei geringeren Beschleunigungen vergleichsweise schnell reagieren und somit auch eine unerwünschte Betätigung der Zwischenhebel bei einer Rückwärtsbewegung der Waffe verhindern. Die innerhalb der Grundkörpers angeordneten Sperrschieber benötigen auch nur einen geringen Bauraum, so dass eine äußerst kompakte Bauweise des Schlosssystems ermöglicht wird.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • Figur 1
    eine Seitenansicht eines Einschloss-Systems einer Bockwaffe in einer ungespannten Ausgangsstellung im Schnitt;
    Figur 2
    eine Seitenansicht des Einschloss-Systems von Figur 1 in einer gespannten Ausgangsstellung im Schnitt;
    Figur 3
    eine Seitenansicht des Einschloss-Systems von Figur 1 nach der Betätigung des ersten Abzugs;
    Figur 4
    eine Unteransicht des Baskülenteils mit dem Schlagstück und den Rastkanten der Rasthebel in der gespannten Stellung;
    Figur 5
    eine Unteransicht des Baskülenteils mit dem Schlagstück und den Rastkanten der Rasthebel nach der Betätigung des ersten Abzugs;
    Figur 6
    ein Basisteil mit Zwischenhebeln und Sperrschiebern in einer Draufsicht;
    Figur 7
    eine geschnittene Seitenansicht des Basisteils von Figur 6;
    Figur 8
    die beiden im Basisteil angeordneten Sperrschieber in einer Draufsicht;
    Figur 9
    einen Sperrschieber in einer Seitenansicht und
    Figur 10
    ein Schlagstück in einer Unteransicht;
    Figur 11
    das Schlagstück von Figur 10 in einer Seitenansicht und
    Figur 12
    das Schlagstück von Figur 10 in einer Vorderansicht.
  • Das in den Figuren 1 bis 3 in unterschiedlichen Stellungen gezeigte Einschloss-System enthält ein auf einem unteren Baskülenteil (Schlossblech) 1 verschiebbar geführtes Schlagstück 2 zur aufeinander folgenden Betätigung zweier Schlagbolzen 3a und 3b einer mehrläufigen Waffe, insbesondere einer Bockwaffe. In dem Schlagstück 2 sind eine Schlagfeder 4 und ein dazugehöriger Spannbolzen 5 untergebracht. Zum Spannen der Schlagfeder 4 ist der Spannbolzen 5 durch einen hier nicht gezeigten Spannschieber über einen Spannhebel 6 aus einer in Figur 1 gezeigten hinteren Entspannstellung in eine in Figur 2 gezeigte vordere Spannstellung verschiebbar.
  • Wie aus Figur 3 hervorgeht, sind dem Schlagstück 2 zwei jeweils zwischen einer Haltestellung und einer Freigabestellung drehbare Rasthebel 7 bzw. 8 und jeweils eine mit diesem zusammenwirkende Abzugsstange 9 bzw. 10 zugeordnet. Die beiden nebeneinander angeordneten Rasthebel 7 und 8 sind um einen ersten Querstift 11 drehbar an dem Baskülenteil 1 angelenkt und weisen obere Rastnasen 12 bzw. 13 zur Halterung des Schlagstücks 2 in der hinteren Haltestellung auf. Durch nicht gezeigte Federn werden die beiden Rasthebel 7 und 8 so beaufschlagt, dass deren Rastnasen 12 bzw. 13 nach oben gedrückt werden. Die beiden Abzugsstangen 9 und 10 sind in Art eines zweiarmigen Hebels um einen zweiten Querstift 14 schwenkbar an dem Baskülenteil 1 angeordnet und weisen an der Unterseite ihres durch jeweils eine Druckfeder 15 nach unten beaufschlagten hinteren Hebelarms eine Nut 16 zur Aufnahme eines am unteren Ende des zugehörigen Rasthebel 7 bzw. 8 angeordneten Stifts 17 auf. Die Druckfedern 15 sind zwischen dem Baskülenteil 1 und den vorderen Hebelarmen der Abzugsstangen 9 und 10 eingespannt. Die Nuten 16 und die Stifte 17 sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Stifte 17 beim Anheben der hinteren Hebelarme der Abzugsstangen 9 und 10 außer Eingriff mit den Nuten 16 der Abzugsstangen 9 bzw. 10 gelangen, so dass die Rasthebel 7 bzw. 8 freigegeben werden.
  • Die Betätigung der Abzugsstangen 9 und 10 zur Freigabe der Rasthebel 7 bzw. 8 erfolgt über zwei in Figur 6 in einer Draufsicht dargestellte Zwischenhebel 18 und 19, die parallel nebeneinander an einem Grundkörper 20 um eine gemeinsame Querachse 21 schwenkbar gelagert sind. Der Grundkörper 20 ist an dem unteren Baskülenteil 1 in dessen Längsrichtung verschiebbar geführt. Die beiden Zwischenhebel 18 und 19 sind durch einen Trennsteg 22 voneinander getrennt im vorderen Bereich des Grundkörpers 20 angeordnet. Im hinteren Bereich des Grundkörpers 20 sind zwei in den Figuren 8 und 9 gesondert dargestellte Sperrschieber 23 und 24 ebenfalls in Längsrichtung des Baskülenteils 1 und damit in Längsrichtung der Bockwaffe verschiebbar geführt. Zwischen den beiden Sperrschiebern 23 und 24 ist im Grundkörper 20 ein Durchgang 25 für den Spannhebel 6 vorgesehen. Sowohl in den Zwischenhebeln 18 und 19 als auch in den Sperrschiebern 23 und 24 sind in der Höhe verstellbare Stellelemente 26 bzw. 27 in Form von Gewindestiften angeordnet.
  • Der in Figur 7 gezeigte Zwischenhebel 18 und der nicht erkennbare Zwischenhebel 19 sind als zweiarmige Schwenkhebel ausgeführt, die am vorderen Ende ihres in Schussrichtung gesehen vor einer Bohrung 28 für die Querachse 21 liegenden vorderen Hebelarms eine nach vorne vorstehende Nase 29 zum Eingriff mit den dazugehörigen Abzugsstangen 9 bzw. 10 enthalten. An der Unterseite seines vorderen Hebelarms weist der Zwischenhebel 18 einen nach unten vorstehenden Vorsprung 30 auf. In dem vorderen Hebelarm des Zwischenhebels 18 ist das vordere Stellelement 26 zwischen der Nase 29 und der Bohrung 28 für die Querachse 21 angeordnet und liegt mit seinem unteren Ende auf einem Absatz 31 des Grundkörpers 20 auf. Durch Verdrehung des vorderen Stellelements 26 kann so die Höhe der Nase 29 gegenüber dem Grundkörper 20 eingestellt werden. Der Zwischenhebel 18 enthält ferner an seinem hinter der Bohrung 28 liegenden hinteren Hebelarm einen nach hinten vorstehenden Ansatz 32, welcher von dem im Sperrschieber 23 angeordneten hinteren Stellelement 27 untergriffen werden kann. Zwischen dem hinteren Hebelarm des Zwischenhebels 18 und dem Grundkörper 20 ist eine vertikale Druckfeder 33 eingespannt. Durch die vertikale Druckfeder 33 wird der vordere Hebelarm des Zwischenhebels 18 und damit die Nase 29 und der Vorsprung 30 nach unten gedrückt. Zwischen dem Zwischenhebel 18 und dem Sperrschieber 23 ist außerdem eine horizontale Druckfeder 34 eingespannt, durch die der Sperrschieber 23 nach hinten in Richtung einer Rückwand 35 des Grundkörpers 20 gedrückt wird. Der zweite Zwischenhebel 19 und der dazugehörige Sperrschieber 24 sind entsprechend aufgebaut.
  • Wie sich besonders aus den Figuren 8 und 9 ergibt, weisen die Sperrschieber 23 und 24 einen in der Draufsicht schlankeren und der Seitenansicht erhöhten vorderen Bereich 36 mit einem Langloch 37 und einen in der Draufsicht verbreiterten, in der Seitenansicht jedoch schmaleren hinteren Bereich 38 auf. An den Innenseiten der beiden hinteren Bereiche 38 befinden sich nach innen vorstehende Ansätze 39 zur Anlage des Spannhebels 6. An der Vorderseite der verbreiterten hinteren Bereiche 38 sind Sacklöcher 40 für die Druckfedern 34 vorgesehen. Über die Langlöcher 37 und die Querachse 21 sind die beiden Sperrschieber 23 und 24 in dem Grundkösper 20 in deren Längsrichtung zwischen einer hinteren Freigabestellung und einer vorderen Sperrstellung verschiebbar geführt. Der Grunkörper 20 enthält an der Unterseite einen in Figur 7 besonders gut erkennbaren Führungsblock 41 mit einer vorderen Quernut 42 und einem nach hinten offenen Sackloch 43.
  • In der Seitenansicht von Figur 1 ist erkennbar, dass der Grunkörper 20 an dem Baskülenteil 1 über den innerhalb einer Vertiefung 44 des Baskülenteils 1 angeordneten Führungsblock 41 und einen in die Quernut 42 eingreifenden Querstift 45 in Längsrichtung des Baskülenteils 1 zwischen einer vorderen Auslösestellung und einer hinteren Sicherungsstellung verschiebbar geführt ist. Durch eine Druckfeder 46, die mit ihrem hinteren Ende auf einem an der Baskülenteil 1 angeordneten horizontalen Führungszapfen 47 sitzt und mit dem vorderen Ende in das Sackloch 43 des Führungsblocks 41 eingreift, wird der Grunkörper 20 in Schussrichtung gesehen nach vorne in die Auslösestellung gedrückt. In dieser Stellung liegt der Querstift 45 an dem inneren Ende der Quernut 42 an.
  • An der Unterseite des Baskülenteils 1 sind gemäß Figur 1 ein vorderer und hinterer Abzug 48 bzw. 49 um eine Drehachse 50 drehbar montiert. Mit Hilfe von Druckfedern 51, die zwischen dem Baskülenteil 1 und einem im Abzug 48 bzw. 49 hinter der Drehachse 50 höhenverstellbar angeordneten ersten Gewindestift 52 eingespannt sind, werden die beiden Abzüge 48 und 49 nach vorne gedrückt. In den Abzügen 48 und 49 ist hinter der Drehachse 50 ferner jeweils ein in der Höhe verstellbarer zweiter Gewindestift 53 zum Eingriff mit dem nach unten vorstehenden Vorsprung 30 des jeweiligen Zwischenhebels 18 bzw. 19 montiert.
  • Das in den Figuren 10 bis 12 in unterschiedlichen Ansichten gezeigte Schlagstück 2 enthält an der Rückseite einen vertikal durchgehenden, nach hinten offenen Längsschlitz 61 für den in Figur 1 gezeigten Spannhebel 6. Im hinteren Bereich des Schlagstücks 2 ist ein in Figur 11 erkennbares, quer durchgehendes Langloch 62 für einem in Figur 1 gezeigten Querstift 63 angeordnet, der auch durch den in Figur 1 dargestellten Spannhebel 6 und den Spannbolzen 7 verläuft. An der Unterseite des Schlagstücks 2 ist im vorderen Bereich ein in Figur 10 erkennbares Steuerelement 54 mit zwei entgegengesetzt schrägen vorderen Steuerflächen 55 und 56 zur Anlage an den Rastnasen 12 und 13 der Rasthebel 7 und 8 vorgesehen. An der Vorderseite weist das Schlagstück 2 eine obere linke Schlagfläche 57 für den oberen Schlagbolzen 3a und eine untere rechte Schlagfläche 58 für den unten Schlagbolzen 3b auf. Unterhalb der linken oberen Schlagfläche bzw. oberhalb der rechten unteren Schlagfläche sind Vertiefungen 59 bzw. 60 vorgesehen.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen Einschloss-Systems anhand der Figuren 1 bis 5 erläutert.
  • In der ungespannten Ausgangsstellung nehmen die vorstehend beschriebenen Teile des erfindungsgemäßen Einschloss-Systems die in Figur 1 gezeigte Stellung ein. Der Spannhebel 6 befindet sich in der nach hinten verschwenkten Stellung, so dass sich auch der über den Querstift 53 mit dem Spannhebel 6 verbundene Spannbolzen 5 in der hinteren Stellung befindet und die Schlagfeder 4 nur leicht gespannt ist. Über den an den inneren Ansätzen 39 anliegenden Spannhebel 6 werden die beiden Sperrschieber 23 und 24 nach hinten an die Rückwand 35 des Grunkörpers 20 und dadurch der Grundkörper 20 entgegen der Kraft der Druckfeder 46 nach hinten in die zurückgeschobene Sicherungsstellung gedrückt. In dieser Stellung sind die Nasen 29 der beiden Zwischenhebel 18 und 19 von den Abzugsstangen 9 und 10 beabstandet. Auch die nach unten vorstehenden Vorsprünge 30 der Zwischenhebel 18 und 19 sind von den in den Abzügen 48 und 49 angeordneten Gewindestiften 53 beabstandet, so dass in dieser Stellung keine Verbindung zwischen den Abzügen 48 und 49 und den dazugehörigen Abzugsstangen 9 und 10 besteht.
  • In Figur 2 ist das Einschloss-System in der gespannten Stellung kurz vor der Abgabe des ersten Schusses gezeigt. Über den mittels des Spannhebels 6 nach vorne geschobenen Spannbolzen 5 ist die Schlagfeder 4 gespannt. Durch die Schlagfeder 4 wird das Umlenkstück 54 an der Unterseite des Schlagstücks 2 mit seinen beiden vorderen Schrägflächen 55 und 56 gegen die beiden Rastnasen 12 und 13 der Rasthebel 7 und 8 gedrückt, wie dies in Figur 4 gezeigt ist. Dort sind die beiden Rastnasen 12 und 13 und das dazugehörige Umlenkstück 54 an der Unterseite des Schlagstücks schraffiert und das Schlagstück 2 strickpunktiert dargestellt. Durch die Anlage der beiden Schrägflächen 55 und 56 an den Rastnasen 12 und 13 wird das Schlagstück 2 in der gespannten Stellung gehalten.
  • In der in Figur 2 gezeigten Spannstellung wird der Grundkörper 20 über die Sperrschieber 23 und 24 auch nicht mehr in der zurückgezogenen Sicherungsstellung gehalten, sondern durch die Druckfeder 46 nach vorne gegen den Querstift 45 gedrückt. Durch die Kraft der Druckfedern 34 werden jedoch die beiden Sperrschieber 23 und 24 auch weiterhin gegen die Rückwand 35 des Grundkörpers 20 gedrückt. In dieser hinteren Freigabestellung der Sperrschieber 23 und 24 wird der hintere Ansatz 32 der Zwischenhebel 18 und 19 nicht von den Stellschrauben 27 untergriffen, so dass die beiden Zwischenhebel 18 und 19 frei drehbar sind. Die beiden Zwischenhebel 18 und 19 untergreifen in dieser Stellung mit ihren vorderen Nasen 29 die Abzugsstangen 9 und 10. Gleichzeitig liegen die Zwischenhebel 18 und 19 mit ihren unteren Vorsprüngen 30 auf den dazugehörigen Gewindestiften 53 der Abzüge 48 und 49 auf, so dass durch Ziehen der Abzüge 48 oder 49 ein erster Schuss ausgelöst werden kann. Wird in dieser gespannten Stellung z.B. der hintere Abzug 49 betätigt, hebt der dazugehörige Zwischenhebel 18 das hintere Ende der Abzugstange 9 gemäß Figur 3 an, wodurch der Rasthebel 7 mit der Rastnase 12 zur Drehung freigegeben wird. Der andere Rasthebel 8 bleibt jedoch durch die Abzugsstange 10 gesperrt. Da jedoch der eine Rasthebel 7 freigegeben ist, fehlt dem durch die Schlagfeder 4 nach vorne beaufschlagten Schlagstück 2 auf der einen Seite die Abstützung, so dass das Schlagstück 2 über die vordere Schrägfläche 56 zur Seite weggedrückt und schräg nach vorne verschoben wird, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Dadurch gelangt die in Figur 12 links oben angeordnete Schlagfläche 57 des Schlagstücks 2 in Kontakt mit dem oberen Schlagbolzen 3a, wodurch ein Schuss aus einem nicht gezeigten oberen Lauf abgegeben werden kann. Der unterhalb des Schlagbolzens 3a liegende Schlagbolzen 3b greift dagegen in die Vertiefung 60 ein, so dass der untere Schlagbolzen 3b durch das Schlagstück 2 nicht verschoben wird.
  • Wird dagegen der vordere Abzug 48 betätigt, wird der Rasthebel 9 mit der Rastnase 13 zur Drehung freigegeben, so dass sich die Rastnase 13 nach unten bewegen kann. Da der andere Rasthebel 8 mit der Rastnase 12 gesperrt bleibt, wird das Schlagstück 2 bei der Vorwärtsbewegung nach rechts (in Figur 4 nach oben) abgelenkt, so dass die Schlagfläche 58 auf den unteren Schlagbolzen 3b trifft. Der obere Schlagbolzen 3a greift dagegen in die Vertiefung 59 ein und wird nicht betätigt. Der Längsschlitz 61 weist eine etwas größere Breite als der Spannhebel 6 auf, so dass das Schlagstück 2 zur Seite bewegt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Einschloss-System weist eine zusätzliche Stoßsicherung auf. Wird die Waffe z.B. durch einen Stoss nach hinten beschleunigt, wird der Grundkörper 20 über den am inneren Ende der Quernut 42 anliegenden Querstift 44 nach hinten mitgenommen. Die beiden Sperrschieber 23 und 24 bleiben jedoch aufgrund ihrer Trägheitsmasse zunächst stehen, so dass der hintere Ansatz 32 der Zwischenhebel 18 und 19 gemäß Figur 4 über die Gewindestifte 27 gelangt. In dieser Stellung wird durch die an der Unterseite der Ansätze 32 anliegenden Gewindestifte 27 eine Drehung der Zwischenhebel 18 und 19 und damit ein Auslösen eines Schusses verhindert. Wenn dagegen die Waffe einen Stoß von hinten erfährt, bewegt sich der Grundkörper 20 aufgrund seiner Trägheitsmasse gegenüber dem Baskülen feil 1 entgegen der Kraft der Druckfeder 45 weiter nach hinten und nimmt die in Figur 5 gezeigte hintere Stellung ein. In dieser Stellung des Grundkörpers 20 sind die Nasen 29 der Zwischenhebel 18 und 19 wieder von den Abzugsstangen 9 und 10 beabstandet, so dass in dieser Phase selbst beim Verschwenken der Zwischenhebel 18 und 19 kein weiterer Schuss ausgelöst werden kann. Auch in dieser Phase sind die unteren Vorsprünge 30 der Zwischenhebel 18 und 19 von den dazugehörigen Gewindestiften 53 in den Abzügen 48 und 49 beabstandet, so dass auch keine Verbindung zwischen den Abzügen 48 bzw. 49 und den Zwischenhebeln 18 und 19 besteht.
  • Erst wenn die Waffe nach einem Stoß wieder zur Ruhe kommt und sowohl der Grundkörper 20 von der Druckfeder 45 in die vordere Auslösestellung als auch die Sperrschieber 23 und 24 von den Druckfedern 34 in die hinteren Freigabestellungen gedrückt werden, können die Nasen 29 der Auslösehebels 18 das hintere Ende der zugehörigen Abzugshebel 9 oder 10 untergreifen, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Erst dann kann ein Schuss ausgelöst werden, so dass eine hohe Sicherheit gegen ungewolltes Abfeuern eines Schusses erreicht wird.

Claims (8)

  1. Einschloss-System für eine mehrläufige Waffe, insbesondere eine Bockwaffe, mit mehreren Schlagbolzen (3a, 3b), einem den Schlagbolzen (3a, 3b) zugeordneten Schlagstück (2), mehreren Abzügen (48, 49) und einer Steuereinrichtung, durch welche die Bewegung des an einem Baskülenteil (1) verschiebbaren Schlagstücks (2) zur Betätigung von einem der mehreren Schlagbolzen (3a, 3b) in Abhängigkeit vom betätigten Abzug (48, 49) gesteuert wird, wobei die Steuereinrichtung aus einem an der Unterseite des Schlagstücks (2) angeordneten Steuerelement (54) und unterhalb des Schlagstücks (2) angeordneten Rasthebeln (7, 8) besteht, die über jeweils eine Abzugsstange (9, 10) und Zwischenhebel (18, 19) durch die jeweiligen Abzüge (48, 49) betätigbar sind, wobei an dem Steuerelement (54) und/oder an den Rasthebeln (7, 8) entgegengesetzt schräge Steuerflächen (55, 56) zur Umlenkung des Schlagstücks (2) angeordnet sind.
  2. Einschloss-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (54) einstückig mit dem Schlagstück (2) ausgebildet ist und an seiner Vorderseite die entgegengesetzt schrägen Steuerflächen (55, 56) enthält.
  3. Einschloss-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagstück (2) an seiner Vorderseite zueinander versetzte obere und untere Schlagflächen (57, 58) und daneben angeordnete Vertiefungen (59, 60) aufweist.
  4. Einschloss-System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den jeweiligen Abzugsstangen (9, 10) zugeordneten Zwischenhebel (18, 19) an einem in dem Baskülenteil (1) in dessen Längsrichtung zwischen einer vorderen Auslösestellung und eine hinteren Sicherungsstellung verschiebbar geführten Grundkörper (20) angeordnet sind.
  5. Einschloss-System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) durch eine Druckfeder (46) in die vordere Auslösestellung gedrückt wird.
  6. Einschloss-System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (20) den Zwischenhebeln (18, 19) zugeordnete Sperrschieber (23, 24) angeordnet sind, die relativ zum Grundkörper (20) zwischen einer hinteren Freigabestellung und einer vorderen Sperrstellung verschiebbar sind.
  7. Einschloss-System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschieber (23, 24) ein Stellelement (27) aufweisen, das in der vorderen Sperrstellung einen hinteren Ansatz (32) der Zwischenhebel (18, 19) zur Verhinderung einer Drehung der Zwischenhebel (18, 19) in eine Auslösestellung untergreift.
  8. Einschloss-System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschieber (23, 24) durch Druckfedern (34) in die hintere Freigabestellung beaufschlagt sind.
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