EP2062506A1 - Sitzmöbel - Google Patents

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EP2062506A1
EP2062506A1 EP07022645A EP07022645A EP2062506A1 EP 2062506 A1 EP2062506 A1 EP 2062506A1 EP 07022645 A EP07022645 A EP 07022645A EP 07022645 A EP07022645 A EP 07022645A EP 2062506 A1 EP2062506 A1 EP 2062506A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
elements
seating furniture
upper side
furniture according
seat
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP07022645A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Jürgen BRAUN
Nicolaus Maniatis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
De Sede AG
Original Assignee
De Sede AG
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Filing date
Publication date
Application filed by De Sede AG filed Critical De Sede AG
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Publication of EP2062506A1 publication Critical patent/EP2062506A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/12Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds changeable to beds by tilting or extending the arm-rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C17/14Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds changeable to beds by removing parts only

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sofa mit mehreren über eine Tragstruktur (5, 6) miteinander verbundenen Polsterelementen (1, 2), welche relativ zueinander in einer ersten und einer zweiten Position positionierbar sind, wobei die Elemente (1, 2) in der ersten Position eine durchgehende und im wesentlichen ebene Liegefläche bilden und in der zweiten Position eine Sitzfläche und mehrere sprunghaft erhöhte Bereiche (4), welche als Rücken- und Armlehnen dienen. Dabei grenzen die Polsterelemente (1, 2) in der ersten Position unter Bildung von im Bereich der Oberseite (3) des Sitzmöbels enger Spalte (9) aneinander an und sind in der zweiten Position derartig zueinander angeordnet, dass die Begrenzungsflächen (7, 8) der Spalte (9) frei zugänglich sind, zur Ermöglichung einer Reinigung derselben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbel gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Multifunktionale Sitzmöbel sind heute weit verbreitet und praktisch in jedem Preissegment zu finden. Während man sich früher zumeist darauf beschränkte, ein Sitzmöbel bereitzustellen, dessen Elemente bei Bedarf so konfiguriert werden können, dass eine Liegefläche zum Schlafen entsteht (so genannte "Schlafsofas"), werden heute vermehrt zusätzliche Funktionalitäten angeboten, wie beispielsweise die Möglichkeit, die Sitzposition in weiten Bereichen zu verändern oder bei Bedarf weitere Lehnenelemente zur Verfügung zu stellen.
  • Dabei ergibt sich bei einigen heute bekannten Bauarten der Nachteil, dass zur Bereitstellung der Liegefläche Elemente des Sitzmöbels ausgeklappt werden müssen, was mit einer deutlichen Vergrösserung der Abmessungen dieses Sitzmöbels einhergeht und mit einer entsprechenden Reduktion des Platzangebotes um dieses herum.
  • Bei anderen Bauarten wiederum wird die Liegefläche dadurch zur Verfügung gestellt, dass auf einem Grundelement angeordnete Rücken- bzw. Armlehnelemente entfernt werden, welche dann irgendwo zwischengelagert werden müssen, was zusätzlichen Platz erfordert und zumeist zu einer dem Wohngefühl abträglichen, "unaufgeräumten" Gesamtsituation führt.
  • Weiter sind auch Bauarten bekannt, bei denen die Liegefläche ohne oder ohne nennenswerte Vergrösserung der Abmessungen dadurch zur Verfügung gestellt werden kann, dass fest mit der Sitzmöbelstruktur verbundene Elemente abgesenkt oder abgeklappt werden. Diese Bauarten weisen jedoch den Nachteil auf, dass zwischen den feststehenden und den abklapp- oder absenkbaren Elementen Spalte vorhanden sind, in denen sich mit der Zeit Staub und kleinere Festkörper ansammeln und welche nicht oder nur relativ umständlich zu reinigen sind. Solche Bereiche gilt es aus Gründen der Wohnbereichshygiene zu vermeiden.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Sitzmöbel zur Verfügung zu stellen, welches die zuvor erwähnten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist oder diese zumindest teilweise vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch das Sitzmöbel gemäss Patentanspruch 1 gelöst.
  • Demgemäss betrifft die Erfindung ein Sitzmöbel, wie beispielsweise ein Sofa oder ein Sessel, welches mindestens zwei über eine Tragstruktur miteinander verbundene Elemente aufweist, die relativ zueinander in einer ersten und einer zweiten Position positionierbar sind und dabei in jeder dieser Positionen gemeinsam eine tragfähige Oberseite des Sitzmöbels bilden. Unter einer "tragfähigen Oberseite" wird im vorliegenden Fall eine Oberseite des Sitzmöbels verstanden, die im Stande ist, in jedem Bereich ihrer Erstreckung von einer erwachsenen Person besessen zu werden, ohne dass dadurch das Sitzmöbel Schaden nimmt oder instabil wird. Die von den Elementen gebildete anspruchsgemässe tragfähige Oberseite kann die gesamte Oberseite des Sitzmöbels sein oder ein Teilbereich davon.
  • In der anspruchsgemässen ersten Position sind diese Elemente derartig zueinander positioniert, dass die von diesen gebildete Oberseite des Sitzmöbels eine durchgehende und im wesentlichen ebene Fläche bildet, also eine ebene Liegefläche ohne wesentliche Erhöhungen, Vertiefungen oder Zwischenräume.
  • In der anspruchsgemässen zweiten Position sind diese Elemente derartig zueinander positioniert, dass die von diesen gebildete Oberseite des Sitzmöbels einen oder mehrere sprunghaft erhöhte Bereiche aufweist, also einen oder mehrere Bereiche, die stufenartig aus der übrigen Fläche hervortreten.
  • Dabei bilden in der anspruchsgemässen ersten Position die Elemente, welche in der anspruchsgemässen zweiten Position sprunghaft erhöhte Bereiche bilden, und die an diese angrenzenden Elemente Spalte zwischen diesen aus, welche zur Oberseite des Sitzmöbels hin geöffnet und in diesem Bereich eng sind, so dass zwar Staub und kleinere Festkörper, wie z.B. Münzen, von der Oberseite her in diese Spalte eindringen können, eine Reinigung der Spalte bzw. derer Begrenzungsflächen mittels Putztuch oder Staubsauger jedoch nicht oder nur unzureichend möglich ist.
  • In der anspruchsgemässen zweiten Position sind die Elemente derartig zueinander angeordnet, dass die Begrenzungsflächen der zuvor erwähnten Spalte ohne weiteres mit einem Putztuch oder dem Staubsauger zugänglich sind, zur Ermöglichung einer problemlosen Reinigung.
  • Durch die Erfindung wird die Schaffung von multifunktionalen Sitzmöbeln mit Liegenfunktion möglich, welche in jeder Konfiguration einen praktisch identischen Grundriss aufweisen, keinen zusätzlichen Platzbedarf für die Zwischenlagerung von Elementen benötigen und gleichzeitig hohen hygienischen Ansprüchen gerecht werden, da sie keine zur Oberseite hin geöffneten aber für eine Reinigung mit dem Putztuch oder Staubsauger per se unzugänglichen Spalten zwischen den Elementen aufweisen.
  • Auch begünstigt die erfindungsgemässe Ausgestaltung eine gefällige optische Gestaltung der Sitzmöbel, bei der die Lehnenelemente in der anspruchsgemässen zweiten Position über der Sitzfläche zu "schweben" scheinen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird in der anspruchsgemässen ersten Position die gesamte tragfähige Oberseite des Sitzmöbels von den anspruchsgemässen Elementen gebildet, so dass diese eine durchgehende, im wesentlichen ebene Liegefläche bildet, einem Bett ähnlich, wobei allenfalls noch "nicht tragfähige" Oberseiten-Teilbereiche vorhanden sein können, z.B. seitlich angeordnete Ablageflächen, die von nicht anspruchsgemässen Elementen gebildet werden. Noch bevorzugter wird die gesamte Oberseite des Sitzmöbels durch die anspruchsgemässen Elemente gebildet, so dass das Sitzmöbel in der ersten Position weder Bereiche aufweist, welche nicht tragfähig sind, d.h. nicht besessen werden dürfen, noch Bereich, die von anderen, nicht anspruchsgemässen Elementen gebildet sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird in der anspruchsgemässen zweiten Position die gesamte tragfähige Oberseite des Sitzmöbels von den anspruchsgemässen Elementen gebildet, so dass in dieser Position allenfalls noch "nicht tragfähige" Oberseiten-Teilbereiche vorhanden sein können, z.B. seitlich angeordnete Ablageflächen, die von nicht anspruchsgemässen Elementen gebildet werden. Noch bevorzugter wird die gesamte Oberseite des Sitzmöbels durch die anspruchsgemässen Elemente gebildet, so dass das Sitzmöbel in der zweiten Position weder Bereiche aufweist, welche nicht tragfähig sind, d.h. nicht besessen werden dürfen, noch Bereich, die von anderen, nicht anspruchsgemässen Elementen gebildet sind.
  • Durch diese Ausgestaltungen erhält man besonders alltagstaugliche erfindungsgemässe Sitzmöbel.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Sitzmöbels ist zumindest eines der anspruchsgemässen Elemente ausgehend von der ersten Position gegenüber einem anderen der Elemente senkrecht oder höchstens einige Grad von der Senkrechten abweichend zu einer von der Oberseite des Sitzmöbels in der ersten Position gebildeten Ebene nach oben verschiebbar, um so eine anspruchsgemässe zweite Position herzustellen, wobei dieses Element dann einen sprunghaft erhöhten Bereich der Oberseite des Sitzmöbels bildet. Hierdurch werden erfindungsgemässe Sitzmöbel möglich, deren Oberseite sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position einen identischen Grundriss aufweist.
  • Dabei ist es weiter bevorzugt, wenn das nach oben verschiebbare Element zumindest in der ersten Position einen Teil der umfangsmässigen Begrenzung der Oberseite des Sitzmöbels bildet, weil hierdurch Ausführungsformen möglich werden, bei denen die Begrenzungsflächen der zwischen diesem Element und den in der ersten Position an dieses angrenzenden Elementen gebildeten Spalte bereits bei einer Verschiebung des erstgenannten Elements um seine Bauhöhe nach oben von aussen her vollständig zugänglich werden.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Sitzmöbels umfasst die Tragstruktur ein oder mehrere Führungselemente, zur Sicherstellung definierter Bewegungsabläufe der Elemente relativ zueinander, wenn diese zur Einnahme der anspruchsgemässen ersten oder zweiten Position relativ zueinander bewegt werden. Hierdurch kann eine Fehlbedienung weitestgehend vermieden werden und es ergibt sich zudem ein hochwertiger Gesamteindruck des Sitzmöbels.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn ein oder mehrere translatorische Führungselemente, welche bevorzugterweise als Führungssäulen oder Scherenmechanismen ausgebildet sind, vorhanden sind, wobei diese mit Vorteil eine Bewegungsrichtung senkrecht zu einer von der Oberfläche des Sitzmöbels in der ersten Position gebildeten Ebene aufweisen. Bei solchen Ausführungsformen treten die Vorteile der Erfindung besonders deutlich zu Tage.
  • Werden bei solchen Ausführungsformen ein oder mehrere der anspruchsgemässen Elemente über jeweils genau eine Führungssäule oder genau einen Scherenmechanismus, mit Vorteil mittig bezüglich der Längserstreckung des jeweiligen Elements, mit den übrigen Elementen verbunden, so ist eine Verkanten mehrerer dieser Führungselemente untereinander nicht möglich und es ergibt sich ein klar strukturierter, aufgeräumter Gesamteindruck.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Sitzmöbels ist die Tragstruktur derartig ausgestaltet, dass zumindest ein Teil der relativ zueinander positionierbaren Elemente in der ersten Position, in der zweiten Position oder in diesen beiden Positionen zueinander arretierbar sind, wobei es bevorzugt ist, dass diese derartig ausgestaltet ist, dass eine Arretierung automatisch bei Erreichen der jeweiligen Position erfolgt, z.B. durch Einrasten, oder automatisch nach Beendigung einer Betätigungshandlung erfolgt, z.B. nach Loslassen eines Betätigungsknopfes oder einer Betätigungsschlaufe, über welchen oder welche die Verstellung ausgelöst wurde. Bei Ausführungsvarianten, welche zusätzlich Zwischenpositionen zwischen der ersten und der zweiten Position vorsehen, ist es weiter bevorzugt, wenn eine solche Arretierung auch in den Zwischenpositionen möglich ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Elemente in Schwerkraftrichtung, d.h. in der bestimmungsgemässen Belastungsrichtung, eine unveränderliche Position zueinander aufweisen und ein unbeabsichtigtes Verändern der jeweiligen Position sicher verhindert wird.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Sitzmöbels weist dieses elektrische Antriebsmittel auf, bevorzugterweise einen Elektromotor mit einem Spindeltrieb oder einen Hydraulikantrieb mit elektrischer Pumpe, mittels derer zumindest ein Teil der Elemente zwischen der ersten und der zweiten Position hin- und her bewegbar sind. Mit Vorteil sind die Antriebsmittel zudem derartig ausgestaltet, dass die anspruchsgemässen Elemente mit diesen in jeder beliebigen Position zwischen der ersten und der zweiten Position arretierbar sind.
  • Auf diese Weise lassen sich erfindungsgemässe Sitzmöbel bereitstellen, welche höchsten Ansprüchen an den Bedienungskomfort gerecht werden und zudem zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen, da auf das sonst vorliegende Erfordernis der Möglichkeit einer Krafteinleitung von aussen zur Bewirkung einer Verstellung der Position der Elemente keine Rücksicht genommen werden muss.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Sitzmöbel einen oder mehrere Federkraftantriebe auf, bevorzugterweise mit einer Gasdruckfeder, mittels welcher zumindest ein Teil der relativ zueinander positionierbaren Elemente von der ersten in die zweite Position bewegbar sind, wozu eine allfällige vorhandene Arretierung der ersten Position vorher aufgehoben werden muss.
  • Dabei ist es weiter bevorzugt, dass das Bewegen der Elemente von der zweiten in die erste Position durch Muskelkraft unter zunehmender Vorspannung des jeweiligen Federantriebs erfolgen kann, wozu eine allfällige vorhandene Arretierung der zweiten Position vorher aufgehoben werden muss.
  • Solche mit Federkraftantrieben ausgestatteten erfindungsgemässen Sitzmöbel weisen den Vorteil auf, dass keine Fremdenergie in Form von Strom benötigt wird, so dass auf störende Stromkabel verzichtet werden kann. Gleichzeitig ist ein hoher Bedienungskomfort erzielbar, indem die Energie für die typischerweise entgegen der Schwerkraft verlaufende Bewegung der Elemente von der anspruchsgemässen ersten in die anspruchsgemässe zweite Position durch den Federkraftantrieb bereitgestellt wird, während die Gegenbewegung, bei der im wesentlichen nur die in das Federelement wieder einzuspeichernde Energie aufgebracht werden muss, vom Bediener unter Ausnutzung seines Körpergewichts bereitgestellt werden kann.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Sitzmöbels sind ein Teil oder sind alle der anspruchsgemässen Elemente, welche in der zweiten Position einen sprunghaft erhöhten Bereich der Oberseite des Sitzmöbels bilden, zumindest in der zweiten Position, bevorzugterweise auch in etwaigen Zwischenpositionen zwischen der ersten und der zweiten Position, jeweils gegenüber ihrer Orientierung, die sie in der ersten Position einnehmen, geneigt oder neigbar, und zwar bevorzugterweise stufenlos neigbar. Auch ist es vorgesehen, dass diese direkt ausgehend von der ersten Position wie zuvor dargelegt neigbar sind. Die Neigung erfolgt bevorzugterweise um eine Neigungsachse herum, welche parallel zu einer Begrenzungskante der von diesem gebildeten Teilfläche der Oberfläche des Sitzmöbels verläuft. Diese Begrenzungskante ist zudem bevorzugterweise die längste der Begrenzungskanten dieser Teilfläche.
  • Dabei ist es weiter von Vorteil, wenn diese Neigung oder Neigbarkeit des jeweiligen Elements zu einer Teilfläche hin besteht, die von einem oder mehreren Elementen gebildet wird, welche keine sprunghaft erhöhten Bereiche der Oberseite des Sitzmöbels bilden können, wobei insbesondere die Neigungsachse im Bereich der dieser Teilfläche zugewandten Begrenzung des Elements angeordnet ist.
  • Hierdurch besteht die Möglichkeit, verschiedenste Sitzpositionen zu realisieren.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Sitzmöbel bei in der ersten Position angeordneten Elementen eine Oberseite mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Grundriss auf, deren umfangsmässige Begrenzung an zwei oder drei umfangsmässig aufeinander folgenden Seiten ganz oder teilweise von Elementen gebildet wird, welche in einer anspruchsgemässen zweiten Position einen sprunghaft erhöhten Bereich der Oberseite bilden können. Hierdurch wird es möglich, ein erfindungsgemässes Sitzmöbel zur Verfügung zu stellen, welches in der anspruchsgemässen zweiten Position mindestens eine Rücken- und eine Armlehne aufweist und dabei eine maximale Sitzfläche zur Verfügung stellt.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Sitzmöbels weist der Teilbereich der Oberseite desselben, welcher von anspruchsgemässen Elementen gebildet ist, die keine sprunghaft erhöhten Bereiche der Oberseite bilden können, in der ersten Position und in der zweiten Position eine identische Höhe über einer durch die Aufstandsflächen des Sitzmöbels definierten Ebene auf, also über der Bodenfläche, auf der das Sitzmöbel bestimmungsgemäss aufgestellt wird. Hierdurch ergibt sich in beiden Positionen eine identische bestimmungsgemässe Sitzhöhe.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
    • die Figuren 1 bis 8 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Sitzmöbels in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Zuständen;
    • die Figuren 9 bis 13 weitere Varianten des Sitzmöbels aus den Figuren 1 bis 8 jeweils in der Draufsicht; und
    • die Figuren 14 bis 20 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Sitzmöbels in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Zuständen.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Sitzmöbels in Form eines zweisitzigen Sofas. Wie zu erkennen ist, wird die Oberseite 3 des Sofas von insgesamt fünf anspruchsgemässen Elementen 1, 2 gebildet, wobei das in der Figur in der Mitte unten gezeigte grosse Element 1 ein feststehendes Element ist, während die übrigen rechts und links sowie darüber angeordneten Elemente 2, welche die umfangsmässige Begrenzung der Oberseite 3 des Sofas an drei von vier Seiten bilden, einzeln senkrecht zur Oberseite 3 des Sofas nach oben verschiebbar sind, so dass sie einzeln oder gemeinsam anspruchsgemässe sprunghaft erhöhte Bereiche 4 der Oberseite 3 bilden können.
  • Wie in Zusammenschau mit den Figuren 2 und 3 erkennbar ist, welche eine Vorderansicht (Fig. 2) und eine Seitenansicht (Fig. 3) des Sitzmöbels aus Fig. 1 zeigen, bilden die Elemente 1 und 2 in der dargestellten anspruchsgemässen ersten Position eine durchgehende, im wesentlichen ebene Oberseite 3 des Sitzmöbels, welche über ihre gesamte Erstreckung tragfähig ist, d.h. besessen oder belegen werden kann. Dabei grenzen die Elemente 1, 2 in dieser Situation unter Bildung von engen, zur Oberseite 3 und zur Umfangsbegrenzung des Sofas hin geöffneten Spalten 9 aneinander an. In dieser Situation bildet das Sofa gesamthaft eine durchgehende Liegefläche 3, einem Bett ähnlich.
  • Wie aus den Figuren 4 bis 8 ersichtlich ist, welche das Sofa mit den Elementen 1,2 angeordnet in verschiedenen anspruchsgemässen zweiten Positionen zeigt, d.h. in Positionen, in denen die Elemente 1, 2 derartig zueinander angeordnet sind, dass die von diesen gebildete Oberseite 3 sprunghaft erhöhte Bereiche 4 aufweist, sind die zur Bildung dieser Bereiche verschiebbaren Elemente 2 in dieser Position jeweils soweit nach oben verschoben, dass die Begrenzungsflächen 7, 8, welche die zwischen den Elementen 1, 2 gebildeten Spalte 9 begrenzen, vollständig zugänglich sind, so dass sie mit einem Putztuch und/oder einem Staubsauger gereinigt werden können.
  • In der in Fig. 4 dargestellten Situation, in der das Sofa in einer Vorderansicht gezeigt ist, bilden nur die in Fig. 1 oben gezeigten beiden Elemente 2 sprunghaft erhöhte Bereiche 4 der Oberseite 3 des Sofas, so dass ein dreisitziges Sofa mit flacher Rückenlehne und ohne Armlehnen vorliegt.
  • Fig. 5 zeigt, ebenfalls in der Vorderansicht das Sofas in einer Situation, welche sich von der in Fig. 4 dargestellten lediglich dadurch unterscheidet, dass hier auch die beiden in Fig. 1 rechts und links unten gezeigten Elemente 2 sprunghaft erhöhte Bereiche 4 bilden, so dass ein zweisitziges Sofa mit flacher Rückenlehne und flachen Armlehnen vorliegt.
  • Fig. 6 zeigt eine Situation wie die in Fig. 5 gezeigte, wobei jedoch die beiden in Fig. 1 oben gezeigten Elemente 2, welche zuvor als flache Rückenlehnen dienten, nun zu der von dem feststehenden Element 1 gebildeten Sitzfläche hin geneigt sind, so dass sie eine hohe Rückenlehne bilden. Es liegt hier die Konfiguration eines klassischen zweisitzigen Sofas vor.
  • Fig. 7 zeigt eine Situation ähnlich der in Fig. 6. gezeigten, wobei jedoch ebenfalls das in Fig. 1 links unten gezeigte Element 2, welches in Fig. 6 die linke flache Armlehne bildete, zu der von dem feststehenden Element 1 gebildeten Sitzfläche hin geneigt ist, während das in der Fig. 1 unten rechts gezeigte Element, welches in Fig. 6 die rechte flache Armlehne bildete, hier nicht erhöht ist. In dieser Situation bildet das Sofa ein so genanntes Chaiselongue.
  • In Fig. 8 ist eine Seitenansicht des in Fig.7 in der Vorderansicht gezeigten Sofas dargestellt.
  • Die Figuren 9 bis 13 zeigen weitere Varianten des Sitzmöbels aus den Figuren 1 bis 8 jeweils in der Draufsicht. Fig. 9 zeigt ein Sofa wie Fig. 1 mit dem Unterschied, dass das in Fig. 1 unten rechts gezeigte verschiebbare Element 2 entfallen ist und sich dass feststehende Element 1 bis zur rechten Begrenzung der Oberseite 3 des Sofas erstreckt. Fig. 10 zeigt ein Sofa wie Fig. 1 mit dem Unterschied, dass das feststehende Element 1 eine grössere Tiefe aufweist und sich vor den in Fig. 1 unten rechts und links gezeigten verschiebbaren Elementen 2 bis zur rechten und linken Begrenzung der Oberseite 3 des Sofas erstreckt, wodurch dieses Sofa, wenn es in der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Art konfiguriert wird, eine deutlich grössere Sitztiefe bereitstellt. Fig. 11 zeigt ein Sofa, welches sich von dem in Fig. 9 dargestellten lediglich dadurch unterscheidet, dass das in Fig. 9 gezeigte feststehende Element 1 und das dort oben rechts gezeigte verschiebbare Element 2 von rechts her eingekürzt sind, so dass ein ähnliches Sofa mit verringerter Sitzbreite entsteht. Fig. 12 zeigt ein Sofa ähnlich wie in Fig. 11 dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, dass die in Fig. 11 oben rechts und links gezeigten verschiebbaren Elemente 2 durch ein einziges, kürzeres verschiebbares Element 2 ersetzt worden sind, welches sich in der Darstellung in Fig. 12 nun nicht mehr bis zur rechten Begrenzung der Oberseite 3 des Sofas erstreckt. Der durch die Verkürzung frei gewordene Teil der Oberseite wird hier durch das feststehende Element 1 gebildet, welches sich entsprechend auf der rechten Seite der Darstellung bis zur oberen Begrenzung der Oberseite 3 des Sofas erstreckt. Fig. 13 zeigt ein einsitziges Sofa-Eckelement, welches sich von dem in Fig. 11 dargestellten Sofa lediglich dadurch unterscheidet, dass das in Fig. 11 oben rechts gezeigte verschiebbare Element 2 entfallen ist und das feststehende Element 1 von rechts her entsprechend eingekürzt wurde.
  • Fig. 14 zeigt eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Sitzmöbels, ebenfalls in Form eines zweisitzigen Sofas. Wie zu erkennen ist, wird hier die Oberseite 3 des Sofas von insgesamt vier anspruchsgemässen Elementen 1, 2 gebildet. Dabei ist ein grosses, feststehendes Element 1 vorhanden, welches sämtliche umfangsmässigen Begrenzungen der Oberseite 3 des Sofas bildet, und drei kleinere Elemente 2, welche in der Draufsicht gesehen alle innerhalb des grossen feststehenden Elements 1 angeordnet sind und einzeln senkrecht zur Oberseite 3 des Sofas nach oben verschiebbar sind, so dass sie anspruchsgemässe sprunghaft erhöhte Bereiche 4 der Oberseite 3 bilden können.
  • Wie in Zusammenschau mit den Figuren 15 und 16 erkennbar ist, welche eine Vorderansicht (Fig. 15) und eine Seitenansicht (Fig. 16) des Sitzmöbels aus Fig. 14 zeigen, bilden diese Elemente 1, 2 in der dargestellten anspruchsgemässen ersten Position ebenfalls eine gesamthaft durchgehende, im wesentlichen ebene Oberseite 3 des Sitzmöbels, welche ebenfalls über ihre gesamte Erstreckung tragfähig ist. Wie bei der in den Figuren 1 bis 13 gezeigten Ausführungsform grenzen die Elemente 1, 2 auch hier in der anspruchsgemässen ersten Position unter Bildung von engen Spalten 9 aneinander an, jedoch mit dem Unterschied, dass diese Spalte 9 hier ausschliesslich zur Oberseite 3 des Sofas hin geöffnet sind.
  • Wie aus den Figuren 17 bis 20 ersichtlich ist, welche das Sofa mit den Elementen 1,2 angeordnet in verschiedenen anspruchsgemässen zweiten Positionen zeigt, sind die zur Bildung dieser Bereiche verschiebbaren Elemente 2 in dieser Position jeweils soweit nach oben verschoben, dass die Begrenzungsflächen 7, 8, welche die in der anspruchsgemässen ersten Position zwischen den Elementen 1, 2 gebildeten Spalte 9 begrenzen, vollständig zugänglich sind, so dass sie mit einem Putztuch und/oder einem Staubsauger gereinigt werden können.
  • In der in Fig. 17 dargestellten Situation, in der das Sofa in einer Vorderansicht gezeigt ist, bildet nur das in Fig. 14 oben gezeigte verschiebbare Element 2 einen sprunghaft erhöhten Bereich 4 der Oberseite 3 des Sofas, so dass ein dreisitziges Sofa mit flacher Rückenlehne und ohne Armlehnen vorliegt.
  • Fig. 18 zeigt, ebenfalls in der Vorderansicht des Sofas, eine Situation, welche sich von der in Fig. 17 lediglich dadurch unterscheidet, dass hier auch die beiden in Fig. 14 unten rechts und links gezeigten verschiebbaren Elemente 2 sprunghaft erhöhte Bereiche 4 bilden, so dass ein zweisitziges Sofa mit flacher Rückenlehne und flachen Armlehnen vorliegt.
  • Fig. 19 zeigt eine Situation wie die in Fig. 18 gezeigte, wobei jedoch das in Fig. 14 oben gezeigte verschiebbare Element 2, welches zuvor als flache Rückenlehne diente, nun zu der von dem feststehenden Element 1 gebildeten Sitzfläche hin geneigt ist und dadurch eine hohe Rückenlehne bildet.
  • Fig. 20 ist eine Seitenansicht des in Fig.19 in der Vorderansicht gezeigten Sofas.
  • Wie aus den Figuren 4 bis 8 und 17 bis 20 erkennbar ist, sind bei beiden gezeigten Ausführungsformen die verschiebbaren Elemente 2 jeweils über eine zur anspruchsgemässen Tragstruktur 5 gehörende Führungssäule 6 mit dem feststehenden Element 1 verbunden, wobei jede Führungssäule 6 mit einem Gasdruckfederantrieb (nicht sichtbar) versehen ist, mit welchem das jeweilige Element 2 selbsttätig und geführt durch die Führungssäule 6 nach oben gefahren werden kann. Dieses wird jeweils bei nicht in der oberen Position angeordnetem Element 2 durch ein Ziehen an einer (nicht gezeigten) Zuglasche bewirkt, wobei nach deren Loslassen ein Arretieren in der erreichten Position erfolgt. Zum Wiederabsenken wird die Verriegelung durch erneutes Ziehen der Zuglasche aufgehoben und das Element 2 sodann durch senkrechte Belastung, z.B. mit dem Körpergewicht des Bedieners, entgegen der Kraft der Gasdruckfeder nach unten bewegt, wobei gleichzeitig die Gasdruckfeder zunehmend vorgespannt wird. Sodann wird die Zuglasche wieder losgelassen, woraufhin die erreichte abgesenkte Position arretiert wird.

Claims (17)

  1. Sitzmöbel mit mindestens zwei über eine Tragstruktur (5) miteinander verbundenen Elementen (1, 2), welche relativ zueinander in einer ersten und einer zweiten Position positionierbar sind und dabei jeweils gemeinsam eine tragfähige Oberseite (3) des Sitzmöbels bilden, wobei die Elemente (1, 2) in der ersten Position derart zueinander positionierbar sind, dass die von diesen gebildete Oberseite (3) des Sitzmöbels eine durchgehende und im wesentlichen ebene Fläche bildet und in der zweiten Position derartig zueinander positionierbar sind, dass die von diesen gebildete Oberseite (3) des Sitzmöbels einen oder mehrere sprunghaft erhöhte Bereiche (4) aufweist, wobei die Elemente (1, 2) in der ersten Position unter Bildung von im Bereich der Oberseite (3) des Sitzmöbels enger Spalte (9) aneinander angrenzen und in der zweiten Position derartig zueinander angeordnet sind, dass die Begrenzungsflächen (7, 8) dieser Spalte (9) zugänglich sind, zur Ermöglichung einer Reinigung derselben.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Position die gesamte tragfähige Oberseite (3) des Sitzmöbels und insbesondere die gesamte Oberseite (3) des Sitzmöbels durch die Elemente (1, 2) gebildet ist.
  3. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Position die gesamte tragfähige Oberseite (3) des Sitzmöbels und insbesondere die gesamte Oberseite (3) des Sitzmöbels durch die Elemente (1, 2) gebildet ist.
  4. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Elemente (1, 2) ausgehend von der ersten Position gegenüber einem anderen der Elemente (1) im wesentlichen senkrecht zu einer von der Oberseite des Sitzmöbels in der ersten Position gebildeten Ebene nach oben verschiebbar ist, zur Bildung eines sprunghaft erhöhten Bereichs in der zweiten Position.
  5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das nach oben verschiebbare Element (2) zumindest in der ersten Position einen Teil der umfangsmässigen Begrenzung der Oberseite (3) des Sitzmöbels bildet.
  6. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (5) ein oder mehrere Führungselemente (6) aufweist, zur Sicherstellung definierter Bewegungsabläufe der Elemente (1, 2) zueinander beim Bewegen derselben zwischen der ersten und der zweiten Position.
  7. Sitzmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere translatorische Führungselemente (6), insbesondere Führungssäulen (6) oder Scherenmechanismen vorhanden sind, insbesondere mit einer Bewegungsrichtung senkrecht zu einer von der Oberfläche (3) des Sitzmöbels in der ersten Position gebildeten Ebene.
  8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Elemente (2) vorhanden sind, die jeweils über genau eine Führungssäule (6) oder genau einen Scherenmechanismus, insbesondere mittig bezüglich der Längserstreckung des Elements (2), mit den übrigen Elementen (1, 2) verbunden sind.
  9. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (5) derartig ausgestaltet ist, dass zumindest ein Teil der relativ zueinander positionierbaren Elemente (1, 2) in der ersten und/oder in der zweiten Position arretierbar sind, und insbesondere, dass diese derartig ausgestaltet ist, dass eine Arretierung automatisch bei Erreichen der jeweiligen Position oder automatisch nach Beendigung der Betätigung eines Betätigungsorgans zur Verstellung der Position erfolgt.
  10. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel elektrische Antriebsmittel, insbesondere einen Elektromotor mit einem Spindeltrieb oder einen Hydraulikantrieb mit elektrischer Pumpe aufweist, mittels derer zumindest ein Teil der relativ zueinander positionierbaren Elemente (1, 2) zwischen der ersten und der zweiten Position hin- und her bewegbar sind, und insbesondere, dass sie mit diesen in jeder beliebigen Position zwischen der ersten und der zweiten Position arretierbar sind.
  11. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel einen oder mehrere Federkraftantriebe (7) aufweist, insbesondere mit einer Gasdruckfeder, mittels welcher zumindest ein Teil der relativ zueinander positionierbaren Elemente (1, 2) von der ersten in die zweite Position bewegbar sind, insbesondere nach vorheriger Aufhebung einer etwaigen Arretierung der ersten Position.
  12. Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel derartig ausgestaltet ist, dass das Bewegen der Elemente (1, 2) von der zweiten in die erste Position durch Muskelkraft unter zunehmender Vorspannung des jeweiligen Federantriebs (7) erfolgen kann, insbesondere nach vorheriger Aufhebung einer etwaigen Arretierung der zweiten Position.
  13. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil oder alle der Elemente (2), welche in der zweiten Position einen sprunghaft erhöhten Bereich (4) der Oberseite (3) des Sitzmöbels bilden, zumindest in der zweiten Position jeweils gegenüber ihrer Orientierung, die sie in der ersten Position einnehmen, geneigt oder neigbar sind, insbesondere stufenlos neigbar sind.
  14. Sitzmöbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Element (2) um eine Neigungsachse, welche parallel zu einer insbesondere längsten Begrenzungskante der von diesem gebildeten Teilfläche der Oberfläche (3) des Sitzmöbels verläuft, geneigt oder neigbar ist.
  15. Sitzmöbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Element (2) zu einer von einem oder mehreren Elementen (1), welche keine sprunghaft erhöhten Bereiche (4) der Oberseite (3) des Sitzmöbels bilden können, gebildeten Teilfläche der Oberseite (3) hin geneigt oder neigbar ist, wobei insbesondere die Neigungsachse im Bereich der dieser Teilfläche zugewandten Begrenzung des Elements angeordnet ist.
  16. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel bei in der ersten Position angeordneten Elementen (1, 2) eine Oberseite (3) mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Grundriss aufweist, deren umfangsmässige Begrenzung an zwei oder drei umfangsmässig aufeinander folgenden Seiten ganz oder teilweise von Elementen (2) gebildet wird, welche in der zweiten Position einen sprunghaft erhöhten Bereich (4) der Oberseite (3) bilden können.
  17. Sitzmöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich der Oberseite (3) des Sitzmöbels, welcher von Elementen (1) gebildet ist, die keine sprunghaft erhöhten Bereiche (4) der Oberseite (3) bilden können, in der ersten Position und in der zweiten Position eine identische Höhe über einer durch die Aufstandsflächen des Sitzmöbels definierten Ebene aufweisen.
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