EP2054204B1 - Verfahren zur hydrophobierung von holz - Google Patents

Verfahren zur hydrophobierung von holz Download PDF

Info

Publication number
EP2054204B1
EP2054204B1 EP07802510A EP07802510A EP2054204B1 EP 2054204 B1 EP2054204 B1 EP 2054204B1 EP 07802510 A EP07802510 A EP 07802510A EP 07802510 A EP07802510 A EP 07802510A EP 2054204 B1 EP2054204 B1 EP 2054204B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
radical
carbon atoms
siloxane polymers
radicals
wood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
EP07802510A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP2054204A1 (de
Inventor
Christian Herzig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Chemie AG
Original Assignee
Wacker Chemie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Chemie AG filed Critical Wacker Chemie AG
Publication of EP2054204A1 publication Critical patent/EP2054204A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP2054204B1 publication Critical patent/EP2054204B1/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/15Impregnating involving polymerisation including use of polymer-containing impregnating agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/34Organic impregnating agents
    • B27K3/36Aliphatic compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K2240/00Purpose of the treatment
    • B27K2240/70Hydrophobation treatment

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Abstract

Verfahren zur Hydrophobierung von Holz mit einer Kombination von: 1) Verbindungen, die mindestens drei Aminogruppen enthalten, von denen mindestens eine Aminogruppe eine primäre Aminogruppe ist, und 2) β-Ketocarbonyl-funktionellen Siloxanpolymeren, die mindestens einen dreiwertigen Rest B der allgemeinen Formel (I) enthalten, wobei R³ ein Wasserstoffatom oder ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein Wasserstoffatom bedeutet, mit der Maßgabe, dass die Siloxanpolymere (2) eine Oberflächenspannung von höchstens 40 mN/m, vorzugsweise höchstens 35 mN/m und bevorzugt höchstens 30 mN/m aufweisen.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Hydrophobierung von Holz.
  • US 2004/0118540 A1 beschreibt einen Prozess zur Papierherstellung, in dem zunächst eine hochmolekulare Aminkomponente mit einer NH2-Konzentration von mindestens 1,5 mεqu./g in das wässrige Cellulosefasergemisch gegeben wird. Getrennt davon wird danach eine zweite Komponente zugegeben, die mit Aminogruppen reagieren kann, und die entweder eine polyanionische Verbindung ist oder ein aldehydfunktionelles Polymer. Mit dem Bikomponentensystem wird die Nassfestigkeit von Papierprodukten, wie Papiertüchern, erhöht.
  • Ein Papierprodukt, wie Papiertücher, mit erhöhter Nassfestigkeit wird in US 6,824,650 B2 beansprucht. Das Produkt enthält eine Kombination aus einem Polyvinylamin und einem Komplexierungsmittel ausgewählt aus einem aldehydfunktionellen Polymer und einem Polyelektrolyten. Durch Reaktion von Polyvinylamin mit dem Komplexierungsmittel wird das Papierprodukt verstärkt.
  • Gegenstände, die Cellulose enthalten, von der mindestens ein Teil chemisch modifiziert wurde, und wobei eine weitere Chemikalie chemische Bindungen eingegangen ist, werden in US 6,916,402 B2 beansprucht. Die chemische Modifizierung der Cellulose kann ausgeführt werden mit Verbindungen, die Aldehyd-, Epoxy- oder Anhydridgruppen enthalten, während die weitere Chemikalie dann Amin-, Thiol-, Amid-, Sulfonamid- oder Sulfinsäuregruppen enthält - oder auch umgekehrt.
  • Die im Stand der Technik beschriebenen Additive dienen der Erhöhung der Nassfestigkeit von Papierartikeln, wie Papiertüchern, damit die Papiertücher Flüssigkeiten, wie Wasser, aufsaugen, aber dabei nicht zerreißen. Eine Hydrophobierung von Papierartikeln ist deshalb nicht erwünscht.
  • Es bestand die Aufgabe, ein Verfahren zur Hydrophobierung von Holz und aus Holz hergestellten Produkten bereitzustellen, bei dem das Holz und die aus Holz hergestellten Produkte vor dem Einfluss von Wasser und Feuchtigkeit geschützt werden und das behandelte Holz wasserabweisende Eigenschaften aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Hydrophobierung von Holz mit einer Kombination von
    1. (1) Verbindungen, die mindestens drei Aminogruppen enthalten, von denen mindestens eine Aminogruppe eine primäre Aminogruppe ist, und
    2. (2) β-Ketocarbonyl-funktionelle Siloxanpolymeren, die mindestens einen dreiwertigen Rest B der allgemeinen Formel
      Figure imgb0001
      enthalten, wobei
      • R3 ein Wasserstoffatom oder ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein Wasserstoffatom bedeutet, mit der Maßgabe, dass die Siloxanpolymere (2) eine Oberflächenspannung von höchstens 40 mN/m, vorzugsweise höchstens 35 mN/m und bevorzugt höchstens 30 mN/m aufweisen.
  • Der Ausdruck "holz" ist hier nicht auf massives Holz, wie z.B. Tanne, Fichte, Erle, Buche, Kiefer, Eiche, Pappel, Linde, Weide, Ahorn, Zeder, Birke, Hevea, Kirsche, Lärche, Wacholder, Eibe, Robinie, Ulme, Walnuss, Mahagoni, Palisander, Teak, Merbau, Red Cedar, Olive, Esche, Wenge, Kambala, Afzelia, Bongosso, Iroko, Makore, Sipo, Thuja, Douglasie, Khaja, Pitch Pine, Sapelli u.a. beschränkt. Der Ausdruck umfasst auch aus Holz hergestellte Produkte, wie Spanplatten, Platten aus Holzpartikeln und Holzschuppen (particle boards, chip boards), Faserplatten wie z.B. LDF, MDF, HDF (low, medium and high density fibre board = niedrigdichte, mitteldichte und hochdichte Holzfaserplatte), HB (hard board), MBH, MBL (high density and low density medium boards), SB (soft boards), Spanplatten wie z.B. OSB (oriented strand boards), Sperrholz, Laminatholz und Furnierholz.
  • Die Verbindungen (1) können Silicium-haltig sein, wie zum Beispiel die in der Literatur bekannten Aminopolysiloxane, die Aminopropyl-, Aminoisobutyl-, 3-(2-Aminoethylamino)propyl- oder 3-(2-Aminoethylamino)isobutyl-gruppen enthalten. Bevorzugt sind aber Silicium-freie organische Polyamine, von denen Polymerisate von Ethylenimin und hydrolysierte Polymerisate von Vinylformamid besonders bevorzugt sind.
  • Die Polyamine (1) enthalten vorzugsweise 3 bis 10000, bevorzugt 20 bis 8000 Aminogruppen, besonders bevorzugt 100 bis 6000 Aminogruppen, von denen vorzugsweise 2 bis 6000 primäre Aminogruppen, bevorzugt 20 bis 6000 primäre Aminogruppen, sind. Polyamine (1) können lineare, verzweigte oder cyclische Struktur haben, wobei die primären Aminofunktionen in end- oder seitenständiger Position angeordnet sein können.
  • Die Polyamine (1) enthalten Amingruppenkonzentrationen im Bereich von vorzugsweise 4 bis 26 mεqu./g, bevorzugt 13 bis 26 mεqu./g (mεqu./g = mÄquivalent pro g Substanz = Äquivalent pro kg Substanz).
  • Die Siloxanpolymere (2) können oligomere oder polymere Struktur haben.
  • Beim Rest B in Formel (I) ist vorzugsweise höchstens eine der drei freien Valenzen an Heteroatome gebunden.
  • Vorzugsweise enthalten die Siloxanpolymere (2) mindestens 2 Reste B pro durchschnittlichem Molekül, bevorzugt 2 bis 20 Reste B. Die organischen Reste B sind an den Siloxanteil der Siloxanpolymere (2) bevorzugt über Si-C-Gruppen gebunden.
  • Für den Fall, dass der dreiwertige Rest B mit keiner der freien Valenzen an Heteroatome gebunden ist, enthalten die erfindungsgemäßen Siloxanpolymere (2) bevorzugt mindestens einen SiC-gebundenen Rest B1 ausgewählt aus der Gruppe der allgemeinen Formeln

            -R1-C(=O)-CR3R1-C(=O)-R5     (II)

    und
    Figure imgb0002
    • wobei R3 die oben dafür angegebene Bedeutung hat,
    • R1 ein zweiwertiger organischer Rest mit 1 bis 200 Kohlenstoffatomen, der außer in den Endpositionen Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe von Sauerstoff, Schwefel und
    • Stickstoff enthalten kann, vorzugsweise einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20
    • Kohlenstoffatomen, bevorzugt einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bedeutet,
    • R4 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein Wasserstoffatom ist, und
    • R5, R6 und R7 jeweils ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Die Reste B1 der Formeln (II) bzw. (III) haben die Struktur eines substituierten Acetylacetons, welches über R1 an ein Siloxanpolymer gebunden ist.
  • Für den Fall, dass der dreiwertige Rest B mit einer freien Valenzen an Heteroatome gebunden ist, enthalten die erfindungsgemäßen Siloxanpolymere (2) bevorzugt mindestens einen SiC-gebundenen Rest B2 ausgewählt aus der Gruppe der allgemeinen Formeln

            -R8-Y-C(=O)-CHR3-C(=O)-CH2R3     (IV)

    und

            -R8-Y-C(=O)-CR3=C(-OH)-CH2R3     (V)

    wobei
    • Y ein Sauerstoffatom oder ein Rest der Formel -(NR9-R1')z-NR2-, vorzugsweise ein Rest der Formel -(NR9-R')z-NR2- , bedeutet, wobei R' ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, bedeutet, R2 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein Wasserstoffatom bedeutet,
    • R3 die oben dafür angegebene Bedeutung hat,
    • R8 ein zweiwertiger organischer Rest mit 1 bis 200 Kohlenstoffatomen, der Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe von Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann, vorzugsweise einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, bevorzugt einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bedeutet,
    • R9 R2 oder einen Rest der Formel -C(=O)-CHR'-C(=O)-CH2R3 oder -C (=O)-CR3=C (-OH)-CH2R3 bedeutet,
    • z 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 0, 1 oder 2, bevorzugt 0, ist.
  • Die Reste B2 der Formeln (IV) und (V) sind über die Reste R8 an das Siloxanpolymer gebunden.
    Die Reste B2 sind als Reste B bevorzugt.
  • Die Reste B2 der Formeln (IV) und (V) sind tautomere Gruppen. Bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Siloxanpolymere mindestens 2 Reste B2 aus der Gruppe der Formeln (IV) und (V) pro Molekül, wobei sie nur Reste der Formel (IV), nur Reste der Formel (V) oder beide zusammen enthalten können. Da tautomere Gruppen ineinander umwandelbar sind, kann sich ihr jeweiliger Gehalt in Abhängigkeit von äußeren Bedingungen verändern. Deren Quotient kann daher in weiten Bereichen schwanken und Quotienten von ca. 1000:1 bis ca. 1:1000 betragen.
  • Der Enolgehalt der erfindungsgemäßen Siloxanpolymere (2) führt zu einem schwach sauren Charakter dieser Stoffe, der maßgeblich von den Strukturparametern und Substituenten der Gruppe der allg. Formel (I) abhängt. Bevorzugt hat diese enolisierbare Gruppe einen pks-Wert von größer 5,0, besonders bevorzugt von 6,0 bis 15,0, speziell von 7,0 bis 14,0.
  • Für den Fall, dass der dreiwertige Rest B mit zwei freien Valenzen an Heteroatome gebunden ist, enthalten die erfindungsgemäßen Siloxanpolymere (2) bevorzugt mindestens einen SiC-gebundenen Rest B3 ausgewählt aus der Gruppe der allgemeinen Formeln

            -R11- Y-C (=O)-CR3R4-C (=O) -Y-R12     (VI)

    und
    Figure imgb0003
    • wobei R3 und R4 die oben dafür angegebene Bedeutung haben,
    • R11 ein zweiwertiger organischer Rest mit 1 bis 200 Kohlenstoffatomen, der Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe von Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann, vorzugsweise einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, bevorzugt einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    • R12, R13 und R14 die Bedeutung von R5, R6 und R7 haben.
  • Die erfindungsgemäßen Siloxanpolymere (2) enthalten vorzugsweise 5 bis 5000 Si-Atome, bevorzugt 50 bis 1000 Si-Atome pro Molekül. Sie können linear, verzweigt, dendrimer oder cyclisch sein. Besonders bevorzugt sind lineare Siloxanpolymere (2).
    Mit in den Bereich der erfindungsgemäßen Siloxanpolymere (2) fallen auch Netzwerkstrukturen beliebiger Größe, denen weder eine konkrete noch durchschnittliche Anzahl von Si-Atomen zuordenbar ist, sofern sie vorzugsweise mindestens 2 funktionelle Gruppen B der Formel (I) enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen β-Ketocarbonyl-funktionellen Siloxanpolymere (1) sind vorzugsweise Organopolysiloxane aus Einheiten der allgemeinen Formel X a R c OR 15 d SiO 4 - a + c + d 2
    Figure imgb0004

    wobei
  • X
    einen organischen Rest bedeutet, der den Rest B enthält, vorzugsweise ein SiC-gebundener Rest B1, B2 oder B3 ist, wobei B, B1, B2 und B3 die oben dafür angegebene Bedeutung haben,
    R
    einen einwertigen, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen je Rest bedeutet,
    R15
    ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, bevorzugt ein Wasserstoffatom oder einen Methyl- oder Ethylrest bedeutet,
    a
    0 oder 1,
    c
    0, 1, 2 oder 3 und
    d
    0 oder 1 ist,
    mit der Maßgabe, dass die Summe a+c+d≤3 ist und durchschnittlich mindestens ein Rest X je Molekül enthalten ist.
  • Bevorzugte Beispiele für die erfindungsgemäßen β-Ketocarbonyl-funktionellen Siloxanpolymere (1) sind Organopolysiloxane der allgemeinen Formel

            XgR3-gSiO (SiR2O)1 (SiRXO)kSiR3-gXg     (IXa)

    und

            (R15O) R2SiO (SiR2O)n (SiRXO)mSiR2(OR15)     (IXb)

    wobei X, R und R15 die oben dafür angegebene Bedeutung haben,
  • g
    0 oder 1,
    k
    0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 30 ist und
    1
    0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 1000 ist,
    m
    eine ganze Zahl von 1 bis 30 ist und
    n
    0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 1000 ist,
    mit der Maßgabe, dass durchschnittlich mindestens ein Rest X je Molekül enthalten ist.
  • Beispiele für Reste R sind Alkylreste, wie der Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, 1-n-Butyl-, 2-n-Butyl-, iso-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-, neo-Perityl -, tert.-Pentylrest, Hexylreste, wie der n-Hexylrest, Heptylreste, wie der n-Heptylrest, Octylreste, wie der n-Octylrest und iso-Octylreste, wie der 2,2,4-Trimethylpentylrest, Nonylreste, wie der n-Nonylrest, Decylreste, wie der n-Decylrest, Dodecylreste, wie der n-Dodecylrest, und Octadecylreste, wie der n-Octadecylrest; Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl- und Methylcyclohexylreste; Alkenylreste, wie der Vinyl-, 5-Hexenyl-, Cyclohexenyl-, 1-Propenyl-, Allyl-, 3-Butenyl- und 4-Pentenylrest; Alkinylreste, wie der Ethinyl-, Propargyl- und 1-Propinylrest; Arylreste, wie der Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl- und Phenanthrylrest; Alkarylreste, wie o-, m-, p-Tolylreste, Xylylreste und Ethylphenylreste; und Aralkylreste, wie der Benzylrest, der α- und der β-Phenylethylrest.
  • Beispiele für Reste R1 sind
    -CH2CH2-, -CH(CH3) -, -CH2CH2CH2-, -CH2C(CH3)H-, -CH2CH2CH2CH2-,
    -CH2CH2CH(CH3) - und -CH2CH2C(CH3)2CH2-,
    wobei der -CH2CH2CH2-Rest bevorzugt ist.
  • Bevorzugt ist Rest R' ein Rest der Formel -CH2CH2- und -CH2CH2CH2-.
  • Beispiele für Reste R3 sind Alkylreste, wie der Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, 1-n-Butyl-, 2-n-Butyl-, iso-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-, neo-Pentyl-, tert.-Pentylrest, Hexylreste, wie der n-Hexylrest, Heptylreste, wie der n-Heptylrest, Octylreste, wie der n-Octylrest und iso-Octylreste, wie der 2,2,4-Trimethylpentylrest, Nonylreste, wie der n-Nonylrest, Decylreste, wie der n-Decylrest, Dodecylreste, wie der n-Dodecylrest, und Octadecylreste, wie der n-Octadecylrest; Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl- und Methylcyclohexylreste; Arylreste, wie der Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl- und Phenanthrylrest; Alkarylreste, wie o-, m-, p-Tolylreste, Xylylreste und Ethylphenylreste; und Aralkylreste, wie der Benzylrest, der α- und der β-Phenylethylrest.
  • Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R3 gelten auch für Kohlenwasserstoffreste R2
  • Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R3 gelten auch für Kohlenwasserstoffreste R4, R5, R6, R7, R12, R13 und R14.
  • Beispiele für Reste R8 sind
    -CH2CH2-, -CH(CH3) -, -CH2CH2CH2-, -CH2C(CH3)H-, -CH2CH2CH2CH2-,
    -CH2CH2CH(CH3) - und -CH2CH2C (CH3)2CH2-,
    wobei der -CH2CH2CH2-Rest bevorzugt ist.
  • Beispiele für Reste R11 sind die für Reste R8 genannten Beispiele.
  • Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R15 sind Alkylreste, wie der Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, 1-n-Butyl-, 2-n-Butyl-, iso-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-, neo-Pentyl-, tert.-Pentylrest, Hexylreste, wie der n-Hexylrest, Heptylreste, wie der n-Heptylrest, Octylreste, wie der n-Octylrest und iso-Octylreste, wie der 2,2,4-Trimethylpentylrest.
  • Weitere Beispiele für beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Siloxanpolymere (2) sind harzartige Strukturen, wie MQ-Harze, MTQ-Harze, MT-Harze, T-Harze, MDT-Harze, DT-Harze oder MDQ-Harze.
  • Vorzugsweise ist R in den Siloxanpolymeren (2) der Formeln (VIII), (IXa) und (IXb) ein Methylrest. Weitere Beispiele für beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Siloxanpolymere (2) sind solche, in denen von den Resten R in der Formel (VIII) mindestens 10 Mol-%, bevorzugt mindestens 20 Mol-% durch längere Kohlenwasserstoffreste mit mindestens 6 C-Atomen, vorzugsweise mindestens 8 C-Atomen und bevorzugt mindestens 12 C-Atomen substituiert sind. Bei noch längeren Substituenten R mit mehr als 18 C-Atomen erreichen die Verbindungen (2) wachsartige Konsistenz.
  • Die Reste B1 der Formeln (II) bzw. (III) sind β-Diketongruppen, die entweder endständig, bezogen auf das Diketon (Formel (II)) oder am C-Atom zwischen den beiden Carbonylgruppen (Formel (III)) über R1 an ein Siloxanpolymer gebunden sind.
  • Verfahren zur Herstellung von β-Ketocarbonyl-funktionellen Siloxanpolymeren (2) mit Resten B1 der Formel (II) sind aus der organischen Chemie bekannt. Bevorzugt werden sie über die Acylierung von Acetoacetaten mit Organosiliciumverbindungen, die Si-gebundene Säurechloride enthalten, erhalten. Wenn beispielsweise Siloxanpolymere, die Si-gebundenes Undecansäurechlorid (R1 = -C10H20-) enthalten, mit Ethylacetoacetat (CH3-C(=O)-CH2-C(=O)-O-CH2CH3) umgesetzt werden (Acylierung) und danach thermisch CO2 und Ethanol abgespalten werden, werden Siloxanpolymere erhalten, die Reste B1 der Formel (II) enthalten mit R1= -C10H20-, R3 = H, R4 = H und R5 = -CH3.
  • Verfahren zur Herstellung von β-Ketocarbonyl-funktionellen Siloxanpolymeren (2), die Reste B1 der Formel (III) enthalten, sind in DE 1193504 A und DE 1795563 A beschrieben. Bevorzugt ist hierbei die Hydrosilylierung von Allylacetylaceton, wobei Siloxanpolymere, die Reste B1 der Formel (III) enthalten, entstehen mit R1 = -C3H6-, R3 = H, R6 =R7 = -CH3. Ein bevorzugtes Verfahren ist weiterhin die Alkylierung von Acetylaceton durch Siloxanpolymere mit Si-gebundenen Halogengruppen, wie -CH2Cl, -CH2Br, -C3H6Cl oder -C3H6J.
  • Verfahren zur Herstellung von Siloxanpolymeren (2), die Reste B2 der Formeln (IV) und (V) enthalten, sind in US 6,121,404 A beschrieben.
    Wenn Y in den Formeln (IV) und (V) ein Stickstoff-haltiger Rest der Formel - (NR9-R')z-NR2- ist, was bevorzugt ist, werden die Siloxanpolymere (1) vorzugsweise hergestellt, indem Diketene (i) der allgemeinen Formel
    Figure imgb0005
    wobei R3 die oben dafür angegebene Bedeutung hat, bevorzugt ein Wasserstoffatom ist,
    mit Organosiliciumverbindungen (ii), die mindestens einen Si-gebundenen Rest A der allgemeinen Formel

            -R8- (NR9-R') z-NR2 2     (XI)

    je Molekül enthalten, wobei R8, R', R2, R9 und z die oben dafür angegebene Bedeutung haben, umgesetzt werden,
    mit der Maßgabe, dass der Rest A der Formel (XI) mindestens eine primäre und gegebenenfalls mindestens eine sekundäre Aminogruppe, vorzugsweise mindestens eine primäre Aminogruppe, aufweist.
  • Bevorzugt erfolgt die Umsetzung in Gegenwart von organischen Verbindungen (iii), die die Reaktion von primären oder sekundären Aminogruppen mit β-Ketocarbonylverbindungen verzögern oder verhindern. Als organische Verbindungen (iii) werden vorzugsweise solche eingesetzt, die mit Aminen mehr oder weniger feste Addukte ergeben. Beispiele für Verbindungen (iii) sind Aldehyde und Ketone. Bevorzugte Beispiele sind Aceton, Butanon, Methylisobutylketon und Cyclohexanon.
  • In einem bevorzugten Herstellungsverfahren werden in einer 1. Stufe Organosiliciumverbindungen (ii) mit organischen Verbindungen (iii) umgesetzt, wobei die Verbindungen (iii) Schutzgruppen an den Aminogruppen im Rest A der Formel (XI) bilden, und anschließend in einer 2. Stufe werden die in der 1. Stufe erhaltenen Organosiliciumverbindungen (ii) mit den geschützten Aminogruppen (Umsetzungsprodukte aus (ii) und (iii)) mit Diketenen (i) umgesetzt. Bei der Umsetzung mit Diketen spaltet sich die Schutzgruppe wieder von der Aminogruppe im Rest A der Formel (XI) ab.
  • Der Rest A der Formel (XI) kann auch ein α-Aminorest der Formel -CH2-NR2-H sein. In diesem Fall ist bei der Herstellung die Mitverwendung von organischen Verbindungen (iii) nicht bevorzugt.
  • Beispiele für Reste A sind

            -CH2-NH2

            -CH(CH3)-NH2

            -C(CH3)2-NH2

            -CH2CH2-NH2

            -CH2CH2CH2-NH2

            -CH2CH2CH2CH2-NH2

            -CH2CH2CH(CH3)-NH2

            -CH2CH2CH2-NH-CH2CH2-NH2

            -CH2CH2CH2-N(CH3)-CH2CH2-NH2

            -CH2CH2CH2[-NH-CH2CH2]2-NH2

            -CH2CH2C(CH3)2CH2-NH2,

            wobei -CH2CH2CH2-NH2 und -CH2CH2CH2-NH-CH2CH2-NH2 bevorzugt sind.

  • Bevorzugte Beispiele für Reste B2 sind daher

            -CH2CH2CH2-NH(-Z),

            -CH2CH2CH2-NH1-x(-Z)x-CH2CH2-NH (-Z) ,

            wobei Z Reste der Formeln

            -C(=O)-CHR3-C(=O)-CH2R3 oder

            -C(=O)-CR3=C(-OH)-CH2R3 sind,

    R3 die oben dafür angegebene Bedeutung hat, bevorzugt ein Wasserstoffatom ist und
    x 0 oder 1 ist.
  • Siloxanpolymeren (2), die Reste B3 der Formeln (VI) und (VII) enthalten, werden beispielsweise hergestellt durch Umesterung von Malonestern mit carbinolfunktionellen Siloxanen bzw. durch C-Alkylierung von Malonestern mit Halogenalkylsiloxanen.
  • Die Hydrophobierung von Holz kann in zwei verschiedenen Verfahrensvarianten erfolgen.
  • In einer Verfahrensvariante erfolgt die Hydrophobierung von Holz, bei dem das Holz vorzugsweise in einem ersten Schritt
    mit Polyaminen (1) behandelt wird,
    und in einem zweiten Schritt
    mit Siloxanpolymeren (2) behandelt wird.
    Nach der Behandlung des Holzes mit Polyaminen (1) im ersten Schritt wird das Holz vorzugsweise getrocknet, bevor die Behandlung des Holzes im zweiten Schritt mit dem Siloxanpolymeren (2) erfolgt. Die Applikation der Siloxanpolymeren (2) im zweiten Schritt erfolgt vorzugsweise erst nach dem Einwirken der Polyamine (1) auf das Holz. Anschließend an den zweiten Schritt wird das Holz vorzugsweise getrocknet.
  • In einer zweiten Verfahrensvariante erfolgt die Hydrophobierung von Holz vorzugsweise mit einer Mischung aus Polyaminen (1) und Siloxanpolymeren (2), wobei vor der Behandlung von Holz die Mischung aus Polyaminen (1) und Siloxanpolymeren (2) hergestellt wird. Es wird also erst eine Vormischung aus Polyaminen (1) und Siloxanpolymeren (2) hergestellt und dann die Mischung auf das Holz appliziert. Anschließend an die Behandlung wird das Holz vorzugsweise getrocknet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Polyamine (1) in Mengen von vorzugsweise 0,5 bis 50 Mol, bevorzugt 1,0 bis 20 Mol, primäre Amingruppe je Mol Rest B in den Siloxanpolymeren (2) eingesetzt.
  • Das Behandeln des Holzes kann dabei auf an sich bekannter Weise erfolgen, wie im Kesseldruckverfahren, beispielsweise durch Volltränkung, Spartränkung, Wechseldrucktränkung, Vakuumtränkung oder Kombination davon; durch Saftverdrängung, beispielsweise durch Drucksaugtränkung, Trogsaugtränkung, Trogdrucksaugtränkung; durch Diffusionstränkung; durch Trogtränkung, beispielsweise durch Einstelltränke; durch Vakuumverfahren, durch mehrfache Vakuumverfahren, durch kombinierte Druck-Vakuumverfahren und Vakuum-Druckverfahren, durch Blowline-Verfahren; durch Streichen; durch Tauchen; durch Fluten, durch Gießen, durch Walzauftrag und durch Sprühen oder durch Kombination von bekannten Auftragsverfahren.
  • Die Polyamine (1) werden vorzugsweise als wässrige Lösungen eingesetzt. In den wässrigen Lösungen sind Polyamine (1) vorzugsweise in Mengen von 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 30 Gew.-%, enthalten.
  • Die β-Ketocarbonyl-funktionellen Siloxanpolymere (2) werden vorzugsweise verdünnt in organischen Lösungsmitteln eingesetzt. Beispiele für organische Lösungsmittel sind Isopropanol, Toluol, n-Hexan, Xylol, Benzinfraktionen, Terpene, Methylethylketon, Cyclohexanon, Ethylacetat, Butyldiglycol, Dipropylenglycolmethylether, Kristallöl.
    In den Lösungen in organischen Lösungsmitteln sind Siloxanpolymere (2) vorzugsweise in Mengen von 5 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 30 Gew.-%, enthalten.
  • Zusätzlich zu den Verbindungen (1) und (2) können noch weitere Zusatzstoffe mitverwendet werden, die üblicherweise bei der Behandlung von Holz mitverwendet werden. Beispiele für weitere Zusatzstoffe sind Gerbstoffe, Fungizide, Bakterizide, Konservierungsmittel, Algizide, Biozide, Flammschutzmittel, Geruchsstoffe und Pigmente.
  • Die erfindungsgemäße Hydrophobierung von Holz bzw. die Trocknung des behandelten Holzes wird vorzugsweise bei Temperaturen von 5 bis 70°C, bevorzugt 10 bis 50°C durchgeführt. Die erfindungsgemäße Hydrophobierung bzw. die Trocknung des behandelten Holzes wird vorzugsweise beim Druck der umgebenden Atmosphäre also bei 1020 hPa durchgeführt, kann aber auch bei höheren oder niedrigeren Drücken durchgeführt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Polyamine (1) und die Siloxanpolymere (2) vorzugsweise jeweils in Mengen von 0,02 bis 1 kg, bevorzugt 0,05 bis 0,5 kg, bezogen auf 1 m2 des zu hydrophobierten Holzes eingesetzt.
  • Beispiel 1:
    • a) 480 g eines mit Trimethylsiloxygruppen terminierten Aminopolysiloxans aus Aminopropylmethylsiloxy- und Dimethylsiloxyeinheiten mit der Aminzahl von 0,42 mεqu/g und einer Viskosität von 680 mm2/s (25°C) werden bei 25°C mit 24 g Aceton vermischt und 3 Stunden gerührt. In diese Mischung werden zügig 16,9 g Diketen dosiert, worauf sich eine mäßig exotherme Reaktion einstellt und sich der Kolbeninhalt um 21°C erwärmt. Nach einer Stunde bei ca. 45°C wird das Aceton im Vakuum entfernt und man erhält ein Acetoacetamidopropylöl mit einer Viskosität von 775 mm2/s (25°C), einer Aminzahl von 0,01 mεqu/g und einer Konzentration von 0,40 mεqu. Acetoacetamid/g (1H-NMR). Das Polymer enthält durchschnittlich 5,7 Acetoacetamidgruppen pro Molekül mit einem pks-Wert von ca. 11 und weist eine Oberflächenspannung von 23 mN/m auf.
    • b) Zur Imprägnierung eines getrockneten Fichtenholzbretts mit den Maßen 200 x 100 x 16 mm, welches 14 Tage bei 25°C und 50% rel. Luftfeuche konditioniert wurde, wird ein zweistufiger Verfahren verwendet: Auf das Testbrett (0,02 m2) werden mit einem feinen Pinsel 2,0 g einer 1%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylamin, erhältlich als 20%-ige wässrige Lösung unter der Bezeichnung Lupamin 9095 (BASF) möglichst gleichmäßig einseitig aufgetragen. Nach dem Eintrocknen wird das Brett bei 25°C und 50% rel. Luftfeuchte 24 Stunden gelagert.
      In einem zweiten Arbeitsgang werden auf die gleiche Seite 2,5 g einer 20%igen Lösung des oben unter a) hergestellten Acetoacetamidosiloxans in Isopropanol / Toluol (1:1) auch wieder möglichst gleichmäßig-aufgetragen, anschließend abgelüftet und 24 Stunden gelagert. Aufspritzen von entionisiertem Wasser auf das mit 45° schräg gestellte Testbrett zeigt einen sehr guten Abperleffekt. Es wird eine gute Wasserabweisung erzielt.
    Beispiel 2:
  • Wie in Beispiel 1 unter a) beschrieben, wird aus 200 g eines aminofunktionellen MQ-Harzes gelöst in der gleichen Menge Toluol, 14 g Aceton und 8,8 g Diketen ein acetoacetamidiertes MQ-Harz hergestellt.
    Das aminofunktionelle MQ-Harz besteht aus den Einheiten C8H17(CH3)2SiO0,5, H2N(CH2)3(CH3)2SiO0,5, SiO2 und C2H5OSiO1,5 und enthält 0,522 Mol primäre Aminogruppen pro kg des Harzes und hat eine durchschnittliche Molmasse von Mn = 8700 Dalton. Nach der Umsetzung mit Diketen wird das Aceton zusammen mit Toluol bei 60°C im Vakuum entfernt, worauf man 209 g eines klebrigen Siliconharzes mit einer Aminzahl von 0,015 mεqu./g und einer Acetoacetamidkonzentration von 0,45 mεqu./g erhält. Das Harz enthält durchschnittlich ca. 4,2 Acetoacetamidgruppen pro Molekül und weist eine Oberflächenspannung von 31 mN/m auf.
  • Wie in Beispiel 1 unter b) beschrieben, wird ein Fichtenholzbrett mit Lupamin 9095-Lösung behandelt. In einem zweiten Schritt werden dann zusätzlich 2,0 g einer 20%-igen Lösung des oben unter a) hergestellen Aceto-acetamid-MQ-Harzes in n-Heptan gleichmäßig aufgetragen, abgelüftet und 24 Stunden gelagert. Aufspritzen von entionisiertem Wasser auf das mit 45° schräg gestellte Testbrett zeigt einen sehr guten Abperleffekt. Es wird eine gute Wasserabweisung erzielt.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Hydrophobierung von Holz mit einer Kombination von
    (1) Verbindungen, die mindestens drei Aminogruppen enthalten, von denen mindestens eine Aminogruppe eine primäre Aminogruppe ist, und
    (2) β-Ketocarbonyl-funktionellen Siloxanpolymeren, die mindestens einen dreiwertigen Rest B der allgemeinen Formel
    Figure imgb0006
    enthalten, wobei
    R3 ein Wasserstoffatom oder ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein Wasserstoffatom bedeutet, mit der Maßgabe, dass die Siloxanpolymere (2) eine Oberflächenspannung von höchstens 40 mN/m, vorzugsweise höchstens 35 mN/m und bevorzugt höchstens 30 mN/m aufweisen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungen (1) organische Polyamine eingesetzt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Rest B in den Siloxanpolymeren (2) SiC-gebundene Reste B1 ausgewählt aus der Gruppe der allgemeinen Formel
    - R1-C (=O) -CR3R4-C (=O) -R5 (II) und
    Figure imgb0007
    enthalten sind,
    wobei
    R1 ein zweiwertiger organischer Rest mit 1 bis 200 Kohlenstoffatomen, der außer in den Endpositionen Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe von Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann, bevorzugt einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    R3 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeutung hat,
    R4 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein Wasserstoffatom ist, und
    R5, R6 und R7 jeweils ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Rest B in den Siloxanpolymeren (2) Sie-gebundene Reste B2 ausgewählt aus der Gruppe der allgemeinen Formel

            -R8-Y-C(=C)-CHR3-C(=O)-CH2R3     (IV)

    und

            -R8-Y-C (=O)-CR3=C(-OH)-CH2R3     (V)

    enthalten sind,
    wobei
    Y ein Sauerstoffatom oder ein Rest der Formel
    - (NR9-R')z-NR2- ,vorzugsweise ein Rest der Formel
    -(NR9-R')z-NR2- , bedeutet,
    wobei R' ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, bedeutet,
    R2 ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein Wasserstoffatom bedeutet,
    R3 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeutung hat,
    R8 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 200 Kohlenstoffatomen, der Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe von Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann, vorzugsweise einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, bevorzugt einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    R9 R2 oder einen Rest der Formel -C(=O)-CHR3-C(=O)-CH2R3 oder -C(=O)-CR3=C(-OH)-CH2R3 bedeutet,
    z 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 0, 1 oder 2, bevorzugt 0, ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest B2 ein Rest der Formel

            -CH2CH2CH2-NH (-Z)

    ist,
    wobei Z Reste der Formeln

            -C(=O)-CHR3-C(=O)-CH2R3 -

    oder

            -C(=O)-CR3=C(-OH)-CH2R3

    sind,
    wobei R3 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeutung hat, bevorzugt ein Wasserstoffatom ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Rest B in den Siloxanpolymeren (2) SiC-gebundene Reste B3 ausgewählt aus der Gruppe der allgemeinen Formel
    - R11-y-C (=O) -CR3R4-C (=O) -Y-R12 (VI) und
    Figure imgb0008
    enthalten sind,
    wobei R3 und R4 die im Anspruch 1 dafür angegebene Bedeutung haben,
    R11 ein zweiwertiger organischer Rest mit 1 bis 200 Kohlenstoffatomen, der Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe von Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann, vorzugweise einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, bevorzugt einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    R12, R13 und R14 die Bedeutung von R5, R6 und R7 haben und R5, R6 und R7 die im Anspruch 3 dafür angegebene Bedeutung haben.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Siloxanpolymere (2) Organopolysiloxane aus Einheiten der allgemeinen Formel X a R c OR 15 d SiO 4 - a + c + d 2
    Figure imgb0009

    wobei
    X einen organischen Rest bedeutet, der den Rest B enthält, vorzugsweise ein SiC-gebundener Rest B1, B2 oder B3 ist, wobei B, B1, B2 und B3 die oben dafür angegebene Bedeutung haben,
    R einen einwertigen, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen je Rest bedeutet,
    R15 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, bevorzugt ein Wasserstoffatom oder einen Methyl- oder Ethylrest bedeutet,
    a 0 oder 1,
    c 0, 1, 2 oder 3 und
    d 0 oder 1 ist,
    mit der Maßgabe, dass die Summe a+c+d≤3 ist und durchschnittlich mindestens ein Rest X je Molekül enthalten ist, eingesetzt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Siloxanpolymere (2) Organopolysiloxane ausgewählt aus der Gruppe der allgemeinen Formel

            XgR3-gSiO(SiR2O)l(SiRXO)kSiR3-gXg     (IXa)

    und

            (R15O) R2SiO (SiR2O)n (SiRXO)mSiR2 (OR15)     (IXb)

    wobei X, R und R15 die in Anspruch 6 dafür angegebene Bedeutung haben,
    g 0 oder 1,
    k 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 30 ist und
    1 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 1000 ist,
    m eine ganze Zahl von 1 bis 30 ist und
    n 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 1000 ist,
    mit der Maßgabe, dass durchschnittlich mindestens ein Rest X je Molekül enthalten ist,
    eingesetzt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichet, dass die Siloxanpolymere (2) MQ-Harze oder MTQ-Harze sind und mindestens 10 Mol-% der Reste R Kohlenwasserstoffreste mit 6 bis 18-Kohlenstoffatomen sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Holz in einem ersten Schritt
    mit Polyaminen (1) behandelt wird,
    und in einem zweiten Schritt
    mit Siloxanpolymeren (2) behandelt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydrophobierung von Holz mit einer Mischung aus
    (1) Polyaminen und
    (2) Siloxanpolymeren,
    erfolgt, wobei vor der Behandlung von Holz die Mischung aus Polyaminen (1) und Siloxanpolymeren (2) hergestellt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Holz massives Holz oder aus Holz hergestellte Produkte eingesetzt werden.
EP07802510A 2006-08-25 2007-08-06 Verfahren zur hydrophobierung von holz Expired - Fee Related EP2054204B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006039944A DE102006039944A1 (de) 2006-08-25 2006-08-25 Verfahren zur Hydrophobierung von Holz
PCT/EP2007/058142 WO2008022906A1 (de) 2006-08-25 2007-08-06 Verfahren zur hydrophobierung von holz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP2054204A1 EP2054204A1 (de) 2009-05-06
EP2054204B1 true EP2054204B1 (de) 2009-12-23

Family

ID=38668881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP07802510A Expired - Fee Related EP2054204B1 (de) 2006-08-25 2007-08-06 Verfahren zur hydrophobierung von holz

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20090191344A1 (de)
EP (1) EP2054204B1 (de)
JP (1) JP4792111B2 (de)
KR (1) KR101111559B1 (de)
CN (1) CN101505933B (de)
DE (2) DE102006039944A1 (de)
WO (1) WO2008022906A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006039941A1 (de) * 2006-08-25 2008-02-28 Wacker Chemie Ag Verfahren zur Behandlung von cellulosehaltigen Fasern oder Flächengebilde enthaltend cellulosehaltige Fasern
EP1983018B1 (de) * 2007-04-20 2011-02-02 Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. Vernetzbare Organopolysiloxan-Zusammensetzungen
CN102030993A (zh) * 2009-09-30 2011-04-27 汉高股份有限及两合公司 一种硅橡胶组合物和一种硅橡胶
CN103242533B (zh) * 2012-02-10 2016-12-14 广东华润涂料有限公司 乙酰乙酰基官能化的硅基树脂及其制备方法
EP3041987A1 (de) * 2013-09-03 2016-07-13 Bluestar Silicones France SAS Verfahren zur hydrophobierung und schmierung von pflanzenfasern
US9255212B2 (en) 2014-01-31 2016-02-09 Valspar Sourcing, Inc. Acetoacetyl-functional silicon-based resin and process for preparing the same
CN109963917B (zh) * 2016-11-16 2021-12-21 瓦克化学股份公司 β-酮羰基官能有机硅化合物的分散体
US20210122923A1 (en) * 2019-10-28 2021-04-29 Polymer Synergies, LLC Bio-Based Hydrophobic Formulations For Use in Engineered Wood Composites

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3962119A (en) * 1971-08-06 1976-06-08 Drew Chemical Corporation Non-foaming dispersing composition
DE4123860A1 (de) * 1991-07-18 1993-01-21 Herberts Gmbh Waessriges ueberzugsmittel und dessen verwendung
US5952443A (en) * 1997-08-01 1999-09-14 Ppg Industries Ohio, Inc. Acetoacetate functional polysiloxanes
US6121404A (en) 1998-07-06 2000-09-19 Dow Corning Corporation β-diketo functional organosilicon compounds
US5997954A (en) * 1998-07-15 1999-12-07 Dow Corning Corporation Method of rendering substrates water repellent using hyperbranched polymers containing silicon atoms
WO2000040618A1 (en) * 1999-01-06 2000-07-13 Pulp And Paper Research Institute Of Canada Papermaking additive with primary amino groups and mechanical pulp treated therewith
US6824650B2 (en) * 2001-12-18 2004-11-30 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Fibrous materials treated with a polyvinylamine polymer
DE10245201A1 (de) * 2002-09-27 2004-04-15 Daimlerchrysler Ag Beschichtungszusammensetzung zur Bildung selbstschichtbildender oder selbstschichtender Lacksysteme
US20040118540A1 (en) * 2002-12-20 2004-06-24 Kimberly-Clark Worlwide, Inc. Bicomponent strengtheninig system for paper
US6916402B2 (en) * 2002-12-23 2005-07-12 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Process for bonding chemical additives on to substrates containing cellulosic materials and products thereof
JP2004346046A (ja) * 2003-05-26 2004-12-09 Shin Etsu Chem Co Ltd 化粧料

Also Published As

Publication number Publication date
US20090191344A1 (en) 2009-07-30
KR101111559B1 (ko) 2012-02-16
KR20090029296A (ko) 2009-03-20
DE502007002444D1 (de) 2010-02-04
JP4792111B2 (ja) 2011-10-12
CN101505933B (zh) 2012-03-21
DE102006039944A1 (de) 2008-02-28
CN101505933A (zh) 2009-08-12
JP2010501378A (ja) 2010-01-21
EP2054204A1 (de) 2009-05-06
WO2008022906A1 (de) 2008-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2054204B1 (de) Verfahren zur hydrophobierung von holz
EP2699623B1 (de) Funktionalisierte polyorganosiloxane oder silane zur behandlung von lignocellulosischen werkstoffen
EP1996652B1 (de) Silanisierung von holzspänen und -fasern zur herstellung von holz-plastik-kompositwerkstoffen
DE102004037044A1 (de) Mittel zur Ausstattung von auf Cellulose und/oder Stärke basierenden Substraten mit Wasser abweisenden und gleichzeitig pilz-, bakterien-, insekten- sowie algenwidrigen Eigenschaften
EP1954700B1 (de) Verfahren zur herstellung von beta-ketocarbonyl-funktionellen organosiliciumverbindungen
DE1008703B (de) Verfahren zum Schlichten von Glasfasern
EP2027297B1 (de) Verfahren zur behandlung von leder mit ketocarbonyl-funktionellen siloxanpolymeren
EP2054546B1 (de) ß-KETOCARBONYL-FUNKTIONELLE SILOXANPOLYMERE ENTHALTENDE ZUSAMMENSETZUNGEN
WO2006013146A1 (de) Schutzmittel und vergütung für holz
EP2148898B1 (de) Verfahren zur herstellung von -ketocarbonyl-funktionellen organosiliciumverbindungen
EP1889868A1 (de) Polymerhaltige Zusammensetzung
DE1546410C3 (de) Verfahren zum Verbessern der Abriebfestigkeit von siloxanimprägnierten Papieren und Papierprodukten
WO2007060089A2 (de) Alpha-(beta-ketocarbonyl)-funktionelle organosiliciumverbindungen und deren herstellung
DE2903376A1 (de) Verfahren zum herstellen von mit kunststoff durchtraenktem holz
DE1249529B (de) Verfahren zur Herstellung von Organosiloxanmischpolymeren
AU736034B2 (en) Impregnation of a lignocellulosic material
DE102012103372A1 (de) Verwendung von aminofunktionellen Polyorganosiloxanen als Holzschutzmittel
WO2002090069A1 (de) Verfahren zur hydrophobierenden holzbehandlung
DE10122626A1 (de) Verfahren zur hydrophobierenden Holzbehandlung

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20090211

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL BA HR MK RS

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

DAX Request for extension of the european patent (deleted)
RBV Designated contracting states (corrected)

Designated state(s): BE DE FR GB NL

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): BE DE FR GB NL

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REF Corresponds to:

Ref document number: 502007002444

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20100204

Kind code of ref document: P

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20100924

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Payment date: 20130815

Year of fee payment: 7

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Payment date: 20130823

Year of fee payment: 7

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: V1

Effective date: 20150301

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20150301

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20140831

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 9

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20150821

Year of fee payment: 9

Ref country code: GB

Payment date: 20150819

Year of fee payment: 9

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 20150820

Year of fee payment: 9

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R119

Ref document number: 502007002444

Country of ref document: DE

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20160806

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

Effective date: 20170428

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20160831

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20160806

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170301