DE10122626A1 - Verfahren zur hydrophobierenden Holzbehandlung - Google Patents
Verfahren zur hydrophobierenden HolzbehandlungInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein neues Verfahren zur Hydrophobierung von Holz, bei dem das Holz mit DOLLAR A Organosiliciumverbindungen (1), die SiC-gebundene Reste mit basischem Stickstoff aufweisen, DOLLAR A behandelt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur hydrophobierenden
Behandlung von Holz.
Holz und aus Holz hergestellte Produkte sind in Gegenwart von
Wasser, Feuchtigkeit und Hitze dimensional nicht stabil. Wasser
und Feuchtigkeit wird absorbiert und desorbiert entsprechend
dem unterschiedlichen Feuchtigkeitsgradienten der Umgebung. Die
Wasserabsorption bzw. Wasserdesorption wird beobachtet über die
Gewichtszunahme bzw. Gewichtsabnahme des Holzes und über das
Quellen bzw. Schrumpfen des Holzes. Das freie Wasser in den
Zellen und Poren des Holzes ist primär für die Gewichtszunahme
und -abnahme verantwortlich. Adsorbiertes Wasser an den
Holzfasern ist dagegen die Hauptursache für die Quellung des
Holzes.
In DE-A 43 13 219 ist die Imprägnierung von Holz mit einer
wässrigen Zusammensetzung aus einem Salz eines basischen
Stickstoff enthaltenden Organopolysiloxans und einem
Alkyltrialkoxysilan als wasserabweisendem Wirkstoff
beschrieben. Die Wasseraufnahme des Holzes wird zeitlich
begrenzt verringert, eine längerfristige Wassersperrwirkung und
die Quellungsverhinderung des Holzes wird jedoch nicht
erreicht.
Aus DE-A 197 49 380 sind bei Raumtemperatur feste Aminogruppen
aufweisende Organopolysiloxane bekannt, wobei die Verwendung
zur schützenden, pflegenden und hydrophobierenden Behandlung
von harten und weichen sowie geschlossenen oder porösen
Oberflächen, insbesondere die Verwendung als Poliermittel für
lackierte Autokarosserien, beschrieben ist.
In EP-A 556 740 bzw. der korrespondierenden US-A 5,336,715 sind
wasserverdünnbare Zusammensetzungen aus Salzen von
Organopolysiloxanen und Alkoholen beschrieben, die für die
Hydrophobierung von Gasbeton und anderen anorganischen Stoffen
verwendet werden. Als organische Stoffe sind nur Leder, Papier,
Textil und Wärmedämmstoffe erwähnt.
Es bestand in der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, ein
Verfahren zur Hydrophobierung von Holz und aus Holz
hergestellte Produkte bereitzustellen, bei dem das Holz vor dem
Einfluss von Wasser und Feuchtigkeit geschützt wird und dabei
sowohl die Wasseraufnahme des Holzes als auch die Quellung des
Holzes wirksam verringert bzw. verhindert wird. Die Aufgabe
wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Hydrophobierung
von Holz, bei dem das Holz mit
Organosiliciumverbindungen (1), die SiC-gebundene Reste mit
basischem Stickstoff aufweisen,
behandelt wird.
Die erfindungsgemäßen Organosiliciumverbindungen, die
sogenannten Aminöle, sind vorzugsweise bei Raumtemperatur
flüssig. Sie können als reine Aminöle oder verdünnt in
organischen Lösungsmitteln oder als wässrige Emulsionen oder
wässrige Dispersionen eingesetzt werden. Weiterhin können sie
weitere feste oder flüssige Zusatzstoffe enthalten.
Beispiele für organische Lösungsmittel sind Alkohole, wie
Methanol, Ethanol, n-Propanol, iso-Propanol, n-Amylalkohol, i-
Amylalkohol; Ether, wie Dioxan, Tetrahydrofuran, Diethylether,
Di-isopropylether, Diethylenglycoldimethylether; chlorierte
Kohlenwasserstoffe, wie Dichlormethan, Trichlormethan,
Tetrachlormethan, 1,2-Dichlorethan, Trichlorethylen;
Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, n-Hexan, Hexan-
Isomerengemische, Heptan, Oktan, Waschbenzin, Petrolether,
Benzol, Toluol, Xylole; Ketone, wie Aceton, Methylethylketon,
Diisopropylketon, Methylisobutylketon (MIBK); Ester, wie
Ethylacetat, Butylacetat, Propylpropionat, Ethylbutyrat, Ethyl
isobutyrat; und Nitrobenzol. Die organischen Lösungsmittel
werden in Mengen von vorzugsweise 0 bis 90 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht der erfindungsgemäßen Organosiliciumverbindung (1)
eingesetzt.
Beispiele für Zusatzstoffe sind Bindemittel, anorganische und
organische Pigmente, lösliche Farbstoffe, Füllstoffe, wie
verstärkende und nicht verstärkende Füllstoffe,
Verdickungsmittel, rheologische Hilfsmittel, Lichtschutzmittel,
Fungizide, Bakterizide, Biozide, flammabweisend machende
Mittel, Gerbstoffe, Konservierungsmittel, Lackadditive und in
Lacken übliche Zusatzstoffe. Die Zusatzstoffe werden in Mengen
von vorzugsweise 0 bis 250 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
erfindungsgemäßen Organosiliciumverbindung (1) eingesetzt.
Der Ausdruck "Holz" ist hier nicht auf massives Holz, wie z. B.
Tanne, Fichte, Erle, Buche, Kiefer, Eiche, Pappel, Line, Weide,
Ahorn, Zeder, Birke, Hevea, Kirsche, Lärche, Wacholder, Eibe,
Robinie, Ulme, Walnuss, Mahagoni, Paleisander, Teak, Merbau,
Red Cedar, Olive, Esche, Wenige, Kambala, Afzelia, Bongosso,
Iroko, Makore, Robinie, Sipo, Thuja, Douglasie, Khaja, Pitch
Pine, Sapelli u. a. beschränkt. Der Ausdruck umfasst auch aus
Holz hergestellte Produkte, wie Spanplatten, Platten aus
Holzpartikeln und Holzschuppen (particle boards, chip boards),
Faserplatten wie z. B. LDF, MDF, HDF (low, medium and high
density fibre board = niedrigdichte, mitteldichte und
hochdichte Holzfaserplatte), HB (hard board), MBH, MBL (high
density and low density medium boards), SB (soft boards),
Spanplatten wie z. B. OSB (oriented strand boards), Sperrholz,
Laminatholz und Furnierholz.
Die erfindungsgemäßen Organosiliciumverbindungen (1) sind
vorzugsweise solche aus Einheiten derallgemeinen Formel
wobei R gleich oder verschieden ist, Wasserstoff oder einen
einwertigen, gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatom(en) je Rest bedeutet,
R1 gleich oder verschieden ist, einen SiC-gebundenen Rest mit basischem Stickstoff bedeutet,
R2 gleich oder verschieden ist, ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en) je Rest bedeutet,
a 0, 1, 2 oder 3,
b 0, 1, 2 oder 3 und
c 0, 1, 2 oder 3 ist,
mit der Maßgabe, dass die Summe aus a+b+c ≦ 3 ist und dass die Organosiliciumverbindungen mindestens einen Rest R1 je Molekül enthalten.
R1 gleich oder verschieden ist, einen SiC-gebundenen Rest mit basischem Stickstoff bedeutet,
R2 gleich oder verschieden ist, ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en) je Rest bedeutet,
a 0, 1, 2 oder 3,
b 0, 1, 2 oder 3 und
c 0, 1, 2 oder 3 ist,
mit der Maßgabe, dass die Summe aus a+b+c ≦ 3 ist und dass die Organosiliciumverbindungen mindestens einen Rest R1 je Molekül enthalten.
Bei dem Rest R handelt es sich vorzugsweise um
Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei
der Methylrest, Ethylrest, n-Propylrest, Iso-Propylrest und n-
Butylrest besonders bevorzugt sind, insbesondere der
Methylrest.
Beispiele für Reste R sind Alkylreste, wie der Methyl-, Ethyl-,
n-Propyl-, iso-Propyl-, 1-n-Butyl-, 2-n-Butyl-, iso-Butyl-,
tert.-Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-, neo-Pentyl-, tert.-
Pentylrest, Hexylreste, wie der n-Hexylrest, Heptylreste, wie
der n-Heptylrest, Octylreste, wie der n-Octylrest und iso-
Octylreste, wie der 2,2,4-Trimethylpentylrest, Nonylreste, wie
der n-Nonylrest, Decylreste, wie der n-Decylrest, Dodecylreste,
wie der n-Dodecylrest, und Octadecylreste, wie der n-
Octadecylrest; Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl-,
Cycloheptyl- und Methylcyclohexylreste; Alkenylreste, wie der
Vinyl- und Allylrest; Arylreste, wie der Phenyl-, Naphthyl-,
Anthryl- und Phenanthrylrest; Alkarylreste, wie o-, m-, p-
Tolylreste, Xylylreste und Ethylphenylreste; und Aralkylreste,
wie der Benzylrest, der α- und der β-Phenylethylrest.
Bevorzugt ist der Methylrest.
Beispiele für halogenierte Reste R sind Halogenalkylreste, wie
der 3,3,3-Trifluor-n-propylrest, der 2,2,2,2',2',2'-Hexa
fluorisopropylrest, der Heptafluorisopropylrest, und
Halogenarylreste, wie der o-, m- und p-Chlorphenylrest.
Bevorzugt ist der Rest R1 ein Rest der allgemeinen Formel
R3 2NR4- (II),
wobei R3 gleich oder verschieden ist und Wasserstoff, Alkyl,
Cycloalkyl- oder Aminoalkylreste bedeutet und
R4 einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet.
Vorzugsweise ist an jedes Stickstoffatom in den Resten der
Formel (II) mindestens ein Wasserstoffatom gebunden.
Beispiele für Reste R3 sind die für den Rest R angegebenen
Beispiele für Kohlenwasserstoffreste, sowie mit Aminogruppen
substituierte Kohlenwasserstoffreste, wie Aminoalkylreste,
wobei der Aminoethylrest bevorzugt ist.
Bevorzugt ist der Rest R4 ein zweiwertiger
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en) je Rest,
insbesonders 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) je Rest.
Beispiele für den Rest R4 sind der Methylen-, Ethylen-,
Propylen-, Butylen-, Cyclohexylen-, Octadecylen-, Phenylen- und
Butenylenrest, wobei der n-Propylenrest ein bevorzugtes
Beispiel ist.
Beispiele für Reste R1 sind
H2 N(CH2)3-
H2N(CH2)2NH(CH2)2-
H2N(CH2)2NH(CH2)3- H2N (CH2)2-
(CH3)NH(CH2)3-
(C2H5)NH(CH2)3-
(CH3)NH(CH2)2-
(C2H5)NH(CH2)2-
H(NHCH2OH2)3-
H2N(CH2)4-
H2N(CH2)5-
(C4H9)NH(CH2)2NH(CH2)2-
cyclo-C6H11NH(CH2)3-
cyclo-C6H11NH(CH2)2-
(CH3)2NH(CH2)3-
(CH3)2NH(CH2)2-
(C2H5)2NH(CH2)3- und
(C2H5)2NH(CH2)2-
H2 N(CH2)3-
H2N(CH2)2NH(CH2)2-
H2N(CH2)2NH(CH2)3- H2N (CH2)2-
(CH3)NH(CH2)3-
(C2H5)NH(CH2)3-
(CH3)NH(CH2)2-
(C2H5)NH(CH2)2-
H(NHCH2OH2)3-
H2N(CH2)4-
H2N(CH2)5-
(C4H9)NH(CH2)2NH(CH2)2-
cyclo-C6H11NH(CH2)3-
cyclo-C6H11NH(CH2)2-
(CH3)2NH(CH2)3-
(CH3)2NH(CH2)2-
(C2H5)2NH(CH2)3- und
(C2H5)2NH(CH2)2-
Die Beispiele für Alkylreste R mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
gelten im vollen Umfang auch für den Rest R2.
Der durchschnittliche Wert von a liegt zwischen 0,00 und 2,00,
besonders bevorzugt zwischen 1,40 und 1,96.
Der durchschnittliche Wert von b liegt zwischen 0,00 und 0,25,
besonders bevorzugt zwischen 0,03 und 0,17.
Der durchschnittliche Wert von c liegt zwischen 0,00 und 0,63,
besonders bevorzugt zwischen 0,00 und 0,45.
Die erfindungsgemäßen Organosiliciumverbindungen besitzen eine
durchschnittliche Viskosität von vorzugsweise 5 bis 5000 mm2/s
bei 25°C, bevorzugt 10 bis 500 mm2/s bei 25°C.
Die Organopolysiloxane aus Einheiten der allgemeinen Formel (I)
weisen basischen Stickstoff in Mengen von vorzugsweise 0,1 bis
4,2 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt von 0,7 bis 2,8
Gewichtsprozent, insbesondere von 1,0 bis 2,1 Gewichtsprozent,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Organopolysiloxans,
auf. Der Begriff "basischer Stickstoff" bezieht sich dabei auf
Stickstoff, berechnet als Element.
Bevorzugt als erfindungsgemäße Organosiliciumverbindungen (I)
sind lineare Organopolysiloxane der allgemeinen Formel
R1 gR3-gSiO(SiR2O)n(SiRR1O)mSiR3-gR1 g (III)
wobei R und R1 die oben dafür angegebene Bedeutung haben,
g 0, 1 oder 2,
n 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 300 und
m 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 60 ist,
mit der Maßgabe, daß mindestens 1 Rest R1 je Molekül enthalten ist.
g 0, 1 oder 2,
n 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 300 und
m 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 60 ist,
mit der Maßgabe, daß mindestens 1 Rest R1 je Molekül enthalten ist.
In der Formel (III) ist das Verhältnis von n : m vorzugsweise
300 : 1 bis 5 : 1, bevorzugt 50 : 1 bis 10 : 1, besonders
bevorzugt 40 : 1 bis 15 : 1.
Beispiele für Organopolysiloxane aus Einheiten der Formel (I)
sind:
wobei
bevorzugt und
Die erfindungsgemäßen Organopolysiliciumverbindungen können in
bekannter Weise, beispielsweise durch Equilibrieren bzw.
Kondensieren von aminofunktionellen Silanen mit
Organopolysiloxanen, die frei von basischem Stickstoff sind,
hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Organosiliciumverbindung (1) kann in Form
einer wässrigen Zusammensetzung, bevorzugt einer wässrigen
Emulsion oder Dispersion, enthaltend
- 1. Organosiliciumverbindungen, die SiC-gebundene Reste mit basischem Stickstoff aufweisen,
- 2. Emulgatoren und
- 3. Wasser
eingesetzt werden.
Bei den wässrigen Emulsionen handelt es sich um Emulsionen mit
Wasser als kontinuierlicher Phase (O/W-Emulsion). Sie enthalten
Wasser vorzugsweise in Mengen von 10 Gewichtsprozent bis 5000
Gewichtsprozent, speziell von 20 Gewichtsprozent bis 500
Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Gewicht der
eingesetzten Komponente (1).
Die wässrigen Emulsionen enthalten vorzugsweise mindestens
einen Emulgator (2).
Als anionische Emulgatoren eignen sich besonders:
- 1. Alkylsulfate, besonders solche mit einer Kettenlänge von 8 bis 18 C-Atomen, Alkyl- und Alkylethersulfate mit 8 bis 18 C-Atomen im hydrophoben Rest und 1 bis 40 Ethylenoxid (EO)- bzw. Propylenoxid(PO)einheiten.
- 2. Sulfonate, besonders Alkylsulfonate mit 8 bis 18 C- Atomen, Alkylarysulfonate mit 8 bis 18 C-Atomen, Tauride, Ester und Halbester der Sulfobernsteinsäure mit einwertigen Alkoholen oder Alkylphenolen mit 4 bis 15 C- Atomen; ggf. können diese Alkohole oder Alkylphenole auch mit 1 bis 40 EO-Einheiten ethoxyliert sein.
- 3. Alkali- und Ammoniumsalze von Carbonsäüren mit 8 bis 20 C-Atomen im Alkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylrest.
- 4. Phosphorsäureteilester und deren Alkali- und Ammoniumsalze, besonders Alkyl- und Alkarylphosphate mit 8 bis 20 C-Atomen im organischen Rest, Alkylether- bzw. Alkaryletherphosphate mit 8 bis 20 C-Atomen im Alkyl- bzw. Alkarylrest und 1 bis 40 EO-Einheiten.
Als nichtionische Emulgatoren eignen sich besonders:
- 1. Alkylpolyglycolether, vorzugsweise solche mit 8 bis 40 EO-Einheiten und Alkylresten von 8 bis 20 C-Atomen.
- 2. Alkylarylpolyglycolether, vorzugsweise solche mit 8 bis 40 EO-Einheiten und 8 bis 20 C-Atomen.
- 3. Ethylenoxid/Propylenoxid(EO/PO)-Blockcopolymere, vorzugsweise solche mit 8 bis 40 EO- bzw. PO-Einheiten. 8. Fettsäuren mit 6 bis 24 C-Atomen.
- 4. Naturstoffe und deren Derivate, wie Lecitin, Lanolin, Saponine, Cellulose; Cellulosealkylether und Carboxyalkylcellulosen, deren Alkylgruppen jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatome besitzen.
- 5. Polare Gruppen enthaltende lineare Organo(poly)siloxane, insbesondere solche mit Alkoxygruppen mit bis zu 24 C- Atomen und/oder bis zu 40 EO-und/oder PO-Gruppen.
Als kationische Emulgatoren eignen sich besonders:
- 1. Salze von primären, sekundären und tertiären Fettaminen mit 8 bis 24 C-Atomen mit Essigsäure, Schwefelsäure, Salzsäure und Phosphorsäuren.
- 2. Quarternäre Alkyl- und Alkylbenzolammoniumsalze, insbesondere solche, deren Alkylgruppe 6 bis 24 C-Atome besitzt, insbesondere die Halogenide, Sulfate, Phosphate und Acetate.
- 3. Alkylpyridinium-, Alkylimidazolinium- und Alkyloxazoliniumsalze, insbesondere solche, deren Alkylkette bis zu 18 C-Atome besitzt, speziell die Halogenide, Sulfate, Phosphate und Acetate.
Die wässrigen Emulsionen können nach allgemein bekannten
Verfahren hergestellt werden. Die Herstellung der Emulsionen
kann in üblichen, zur Herstellung von Emulsionen geeigneten
Mischgeräten, wie schnelllaufenden Stator-Rotor-Rührgeräten
nach Prof. P. Willems, wie sie unter dem registrierten
Warenzeichen "Ultra-Turrax" bekannt sind, erfolgen.
In der wässrigen Zusammensetzung, vorzugsweise wässrigen
Emulsion, ist die erfindungsgemäße Organosiliciumverbindung (1)
in Mengen von vorzugsweise 5 bis 85 Gewichtsprozent, bevorzugt
50 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der
wässrigen Zusammensetzung, enthalten.
Bevorzugt als Emulgatoren sind nichtionische und kationische
Emulgatoren. Die wässrigen Emulsionen enthalten Emulgatoren
bevorzugt in Mengen von 0,5 Gewichtsprozent bis 15
Gewichtsprozent, bevorzugt von 3 Gewichtsprozent bis 12
Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Gewicht der
eingesetzten Komponente (1).
Das Behandeln des Holzes mit der erfindungsgemäßen (1)
Organosiliciumverbindung kann dabei auf an sich bekannter Weise
erfolgen, wie im Kesseldruckverfahren, beispielsweise durch
Volltränkung, Spartränkung, Wechseldrucktränkung,
Vakuumtränkung oder Kombination davon; durch Saftverdrängung,
beispielsweise durch Drucksaugtränkung, Trogsaugtränkung,
Trogdrucksaugtränkung; durch Diffusionstränkung; durch
Trogtränkung, beispielsweise durch Einstelltränke; durch
Vakuumverfahren, durch mehrfache Vakuumverfahren, durch
kombinierte Druck-Vakuumverfahren und Vakuum-
Druckverfahren, durch Blowline-Verfahren; durch Streichen;
durch Tauchen; durch Fluten, durch Gießen, durch Walzenauftrag
und durch Sprühen oder durch Kombination von bekannten
Auftragsverfahren.
MDFs (medium density fibre boards = mitteldichte
Holzfaserplatten) sind extrem kritisch gegen Wassereinwirkung,
was sich in einer hohen Wasseraufnahme und noch deutlicher in
einer starken Quellung der MDF-Platten äußert. Bereits nach 24
stündiger stationärer Wasserlagerung kann man die Wirksamkeit
von hydrophobierenden Holzschutzmitteln beurteilen.
MDF-Probekörper mit den Maßen 100,0 mm × 40,0 mm × 10,0 mm und
einem Ausgangsgewicht von ca. 33,2 g wurden eingesetzt. Die
Konditionierung der Probekörper vor der eigentlichen
Versuchsreihe geschah durch 7-tägige Lagerung bei 22°C und 40%
relative Luftfeuchtigkeit.
Die hydrophobierende Behandlung der MDF-Probekörper erfolgte
durch einstündiges Tauchen der MDF-Probekörper in der Probe A
(erfindungsgemäßen) und in der Probe B (Vergleichsversuch gemäß
DE-A 43 13 219). Als Probe 0 wurde ein unbehandelter MDF-
Probekörper eingesetzt.
Probe 0: unbehandelt
Probe A: erfindungsgemäß
Probe 0: unbehandelt
Probe A: erfindungsgemäß
Ein Aminöl (erfindungsgemäß) der Formel
A = -(CH2)3NH(CH2)2NH2
Me = Methylrest
x : y = 18 : 1
mit einer Viskosität von 40 mPas bei 25°C und einer Aminzahl von 1,4 (Die Aminzahl entspricht der Anzahl von ml 1 N HCl, die zur Neutralisation von 1 g Substanz erforderlich ist.)
Me = Methylrest
x : y = 18 : 1
mit einer Viskosität von 40 mPas bei 25°C und einer Aminzahl von 1,4 (Die Aminzahl entspricht der Anzahl von ml 1 N HCl, die zur Neutralisation von 1 g Substanz erforderlich ist.)
Eine Zusammensetzung gemäß DE-A 43 13 219 bestehend aus
35,5 Gew.-% eines Acetats eines Polydimethylsiloxans mit Aminoalkylgruppen gemäß Probe A
26,9 Gew.-% eines Gemisches verschiedener Octyltrimethoxysilane käuflich erwerblich unter dem Namen "BS 1316" bei der Wacker- Chemie GmbH
11,5 Gew.-% eines Ethylsilikats käuflich erwerblich unter dem Handelsnamen "Silikat TES 40" bei der Wacker-Chemie GmbH
23,1 Gew.-% eines Siloxanharzes käuflich erwerblich unter dem Namen "BS 1268" bei der Wacker-Chemie GmbH, bestehend aus
90 Gew.-% eines Methoxygruppen aufweisenden Silsesquisiloxans und
10 Gew.-% "BS 1316" und
3,0 Gew.-% Essigsäure (99,5 Gew.-%ig in Wasser)
Mit Wasser verdünnt ergibt dies eine klare Lösung.
35,5 Gew.-% eines Acetats eines Polydimethylsiloxans mit Aminoalkylgruppen gemäß Probe A
26,9 Gew.-% eines Gemisches verschiedener Octyltrimethoxysilane käuflich erwerblich unter dem Namen "BS 1316" bei der Wacker- Chemie GmbH
11,5 Gew.-% eines Ethylsilikats käuflich erwerblich unter dem Handelsnamen "Silikat TES 40" bei der Wacker-Chemie GmbH
23,1 Gew.-% eines Siloxanharzes käuflich erwerblich unter dem Namen "BS 1268" bei der Wacker-Chemie GmbH, bestehend aus
90 Gew.-% eines Methoxygruppen aufweisenden Silsesquisiloxans und
10 Gew.-% "BS 1316" und
3,0 Gew.-% Essigsäure (99,5 Gew.-%ig in Wasser)
Mit Wasser verdünnt ergibt dies eine klare Lösung.
Nach dem Auftrag der Proben A und B (Auftragsmenge: Probe A:
5,9 g und Probe B: 6,8 g) durch Tauchen wurden die behandelten
MDF-Probekörper 24 Stunden getrocknet (bei 22°C und 40%
relativer Luftfeuchtigkeit). Anschließend wurden die
behandelten MDF-Probekörper und der unbehandelte MDF-
Probekörper einer Wasserlagerung (Tauchen) unterzogen. Dabei
wurden die MDF-Probekörper 24 Stunden in Wasser eingetaucht.
Nach 24 Stunden wurden die MDF-Probekörper entnommen und die
Gewichtsaufnahme wie auch die Höhenquellung vermessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
Auch reine Holzarten wie in diesem Beispiel die untersuchte
Kiefer sind kritisch gegen Wassereinwirkung, vor allem, wenn
diese sich zyklisch wiederholt, das heißt, wenn ein zyklischer
Wechsel zwischen Wasserbelastung und Trocknung auftritt. Es
wurde deshalb versucht, eine derartige Belastung nachzustellen.
Eingesetzt wurden Kiefer-Probekörper mit den Maßen 34,7 mm ×
34,7 mm × 34,7 mm und einem Ausgangsgewicht von ca. 24,6 g,
ausgewählt in der Weise, dass sie die radiale, tangentiale und
longitudinale Richtung des Holzes abbildeten. Die
Konditionierung der Probekörper vor der eigentlichen
Versuchsreihe geschah durch 7-tägige Lagerung bei 22°C und 40%
relative Luftfeuchtigkeit.
Die hydrophobierende Behandlung des Kiefer-Probekörpers
erfolgte durch einmaliges Streichen des Kiefer-Probekörpers
(Auftragsmenge 2,3 g) mit der Probe A (erfindungsgemäßen), die
in Beispiel 1 beschrieben ist. Als Vergleich dient ein
unbehandelter Kiefer-Probekörper (Probe 0). Der behandelte und
unbehandelte Kiefer-Probekörper wurde jeweils 5 Stunden in
Wasser eingetaucht und danach 19 Stunden während der Wochentage
und 67 Stunden am Wochenende bei 22°C und 40% relativer
Luftfeuchtigkeit getrocknet. Dieser Wasserlagerungs- und
Trocknungszyklus wurde 20 mal wiederholt. Jeweils vor und nach
Wasserlagerung wurden bei den Proben die Gewichtsveränderungen
und die Dimensionsveränderungen in longitudinaler, tangentialer
und radialer Richtung bestimmt. Da die tangentiale
Längenausdehnung die deutlich kritischere als die radiale und
longitudinale ist, ist nur die tangentiale Längenausdehnung in
ihren Ergebnissen beschrieben. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2
zusammengefasst.
Claims (8)
1. Verfahren zur Hydrophobierung von Holz, bei dem das Holz
mit
Organosiliciumverbindungen (1), die SiC-gebundene Reste mit basischem Stickstoff aufweisen,
behandelt wird.
Organosiliciumverbindungen (1), die SiC-gebundene Reste mit basischem Stickstoff aufweisen,
behandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
Organosiliciumverbindungen (1) solche aus Einheiten der
allgemeinen Formel
wobei R gleich oder verschieden ist, Wasserstoff oder einen einwertigen, gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatom(en) je Rest bedeutet,
R1 gleich oder verschieden ist, einen SiC-gebundenen Rest mit basischem Stickstoff bedeutet,
R2 gleich oder verschieden ist, ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en) je Rest bedeutet,
a 0, 1, 2 oder 3,
b 0, 1, 2 oder 3 und
c 0, 1, 2 oder 3 ist,
mit der Maßgabe, dass die Summe aus a+b+c ≦ 3 ist und dass die Organosiliciumverbindungen mindestens einen Rest R1 je Molekül enthalten,
eingesetzt werden.
wobei R gleich oder verschieden ist, Wasserstoff oder einen einwertigen, gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatom(en) je Rest bedeutet,
R1 gleich oder verschieden ist, einen SiC-gebundenen Rest mit basischem Stickstoff bedeutet,
R2 gleich oder verschieden ist, ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatom(en) je Rest bedeutet,
a 0, 1, 2 oder 3,
b 0, 1, 2 oder 3 und
c 0, 1, 2 oder 3 ist,
mit der Maßgabe, dass die Summe aus a+b+c ≦ 3 ist und dass die Organosiliciumverbindungen mindestens einen Rest R1 je Molekül enthalten,
eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
Organopolysiloxane der allgemeinen Formel
R1 gR3-gSiO(SiR2O)n(SiRR1O)mSiR3-gR1 g (III)
wobei R und R1 die in Anspruch 2 dafür angegebene Bedeutung haben,
g 0, 1 oder 2,
n 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 300 und
m 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 60 ist,
mit der Maßgabe, daß mindestens 1 Rest R1 je Molekül enthalten ist,
eingesetzt werden.
R1 gR3-gSiO(SiR2O)n(SiRR1O)mSiR3-gR1 g (III)
wobei R und R1 die in Anspruch 2 dafür angegebene Bedeutung haben,
g 0, 1 oder 2,
n 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 300 und
m 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 60 ist,
mit der Maßgabe, daß mindestens 1 Rest R1 je Molekül enthalten ist,
eingesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass als R1 ein Rest der Formel
-(CH2)3NH(CH2)2NH2
eingesetzt wird.
-(CH2)3NH(CH2)2NH2
eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Organosiliciumverbindung (1) eine
durchschnittliche Viskosität von vorzugsweise 5 bis
5000 mm2/s bei 25°C aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Organosiliciumverbindung (I) in
Form einer wässrigen Emulsion enthaltend
- 1. Organosiliciumverbindung nach Anspruch 1,
- 2. Emulgator und
- 3. Wasser
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass als Holz massives Holz und aus Holz
hergestellte Produkte eingesetzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Organosiliciumverbindungen (1)
organische Lösungsmittel und/oder weiter Zusatzstoffe
enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001122626 DE10122626A1 (de) | 2001-05-10 | 2001-05-10 | Verfahren zur hydrophobierenden Holzbehandlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001122626 DE10122626A1 (de) | 2001-05-10 | 2001-05-10 | Verfahren zur hydrophobierenden Holzbehandlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10122626A1 true DE10122626A1 (de) | 2002-06-06 |
Family
ID=7684224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001122626 Ceased DE10122626A1 (de) | 2001-05-10 | 2001-05-10 | Verfahren zur hydrophobierenden Holzbehandlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10122626A1 (de) |
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- 2001-05-10 DE DE2001122626 patent/DE10122626A1/de not_active Ceased
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