Formulierungen von Multikompartimenten-Granulaten für Wirkstoffe
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wirkstoffe enthaltenden Formkörper, umfassend mindestens zwei Kompartimente mit unterschiedlicher stofflicher Zusammensetzung, wobei jedes Kom- partiment unabhängig voneinander mindestens einen Wirkstoff aufweist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher Formkörper sowie dessen Verwendung.
Wirkstoffe enthaltende Granulate umfassen derzeit meist einen oder mehrere Wirkstoffe, die mit anorganischen Füllstoffen formuliert werden. Zur Herstellung solcher Granulate kommen Verfahren wie die Teller-, Fließbett-Agglomeration/Granulation sowie die Niederdruckextrusion und Sprühtrocknung zur Anwendung.
Es ist bei verschiedenen Anwendungsgebieten, beispielsweise bei der Anwendung von Agroche- mikalien, Pharma- oder veterinärmedizinischen Wirkstoffen, jedoch wünschenswert, eine Kombination von räumlich getrennten Wirkstoffen als Granulate, insbesondere als rasch wasserdisper- gierbare Granulate zu formulieren. Es ist jedoch häufig nicht möglich, dass zwei unterschiedliche Granulate mit je einem Wirkstoff oder einer anderen Substanz beladen und die Granulate als Mischung angewandt werden. Diese Art der Formulierung kann zu Entmischungen im Produktbehälter und somit zu unbeabsichtigten Wirkstoffkonzentrationen bei der Anwendung führen.
DE 100 22 989 Al beschreibt die Verwendung einer Kombination aus einem agrochemischen Wirkstoff und einem festen, den Wirkstoff umgebenden Trägermaterial zur Unterdrückung von antagonistischen Wechselwirkungen in einem Gemisch aus dem mit dem Trägermaterial umgebenden Wirkstoff und mindestens einem weiteren agrochemischen Wirkstoff. Bevorzugte Formulierungen, die eine derartige Kombination enthalten, umfassen mit einem Trägermaterial kombinierte Herbizide zusammen mit einem Safener und/oder einem Wachstumsregulator. Die Formulierungen ermöglichen es, antagonistische Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Wirkstoffen zu unterdrücken.
Diese Schrift stellt jedoch auf das Einbetten eines Wirkstoffes in Mikrokapseln ab. Nachteilig hieran ist, dass solch eine Einbettung zusätzlichen Aufwand und Kosten bei der Herstellung verursacht. Das rasche Redispergieren der Kapseln wird nicht erwähnt.
WO 1999/056540 offenbart eine feste Zubereitung eines Pflanzenschutzmittels, erhältlich durch Schmelzextrusion und Formgebung einer Mischung aus 0.1-80 Gew.-% eines im Pflanzenschutz verwendeten Wirkstoffs oder einer Kombination solcher Wirkstoffe, 10-80 Gew.-% mindestens eines mineralischen Füllstoffs, 0-20 Gew.-% anorganischer oder organischer Additive und ad
100 Gew.-% mindestens eines thermoplastischen, wasserunlöslichen Polymers. Weiterhin offenbart diese Schrift, dass durch Coextrusion oder nachträgliches Coating, beispielsweise im Wirbelbett, mit Hilfe von gegebenenfalls Wirkstoff- und polymerhaltigen Lösungen oder Dispersionen ein Schichtaufbau realisiert werden kann, der die Freisetzung des Formkörpers moduliert oder eine zusätzliche Wirkstoffkomponente beinhaltet.
Diese Schrift offenbart jedoch nicht die nähere Zusammensetzung der äußeren Schicht. Weiterhin stellt sie auf die Sedimentation der Granulate und gerade nicht auf rasche Redispergierbarkeit ab.
Es existiert somit im Stand der Technik weiterhin das Bedürfnis nach Formulierungen von räumlich getrennten Wirkstoffen in Formkörpern, die schnell redispergierbar sind.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, zumindest einen der vorgenannten Nachteile im Stand der Technik zu beheben. Insbesondere hat sie sich zum Ziel gesetzt, eine Formulierung von Wirkstoffen in Formkörpern mit mehreren Kompartimenten bereitzustellen, welche leicht zu realisieren ist, mit kostengünstigen Ausgangsmaterialien erreicht werden kann und/oder welche in Wasser schnell, beispielsweise in unter 600 Sekunden, redispergierbar ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch einen Wirkstoffe enthaltenden Formkörper, umfassend mindestens zwei Kompartimente mit unterschiedlicher stofflicher Zusammensetzung, wobei jedes Kompartiment unabhängig voneinander mindestens einen Wirkstoff aufweist und wobei in den einzelnen Kompartimenten der Wirkstoff jeweils in einer Matrix enthalten ist und die jeweilige Matrix mindestens einen Füllstoff umfasst, worin der Füllstoffgehalt der jeweiligen Mat- rix, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Matrix, > 20 Gew.-% bis < 100 Gew.-% ausmacht.
"Wirkstoff im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet Substanzen oder Substanzgemische, welche eine vom Anwender gewünschte Wirkung auf einen Organismus haben, gleich ob dieser Organismus menschlicher, tierischer, pflanzlicher oder sonstiger Natur ist.
"Formkörper" im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet zunächst einen beliebigen festen Körper, der bei Raumtemperatur hart, wachsartig elastisch, amorph oder kristallin ist, aber nicht oder noch nicht im flüssigen Aggregatszustand vorliegt. Der Formkörper kann beispielsweise durch Extrusion, Coextrusion oder Pressen hergestellt werden.
"Kompartiment" im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet einen abgegrenzten Bereich des Formkörpers, welcher von anderen Bereichen des Formkörpers unterscheidbar ist.
"Matrix" im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet die den Wirkstoff umgebende Substanz oder Substanzgemische. Die Matrix kann Füllstoffe, Bindemittel, Dispergiermittel, Quell- beziehungsweise Sprengmittel, Konservierungsmittel, Gleitmittel, Antioxidantien, Antischaummittel, Benetzungsmittel, Tenside und/oder Weichmacher beziehungsweise Plastifizierungsmittel umfas- sen.
"Füllstoff im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet insbesondere ein inertes organisches oder anorganisches Material. Insbesondere kann der Füllstoff inert gegenüber dem verwendeten Wirkstoff sein. Der Füllstoff für die einzelnen Komponenten des Formkörpers kann gleich sein oder für die einzelnen Kompartimente verschieden.
Die Vorteile eines Formkörpers nach der vorliegenden Erfindung liegen darin, dass der Endanwender ein Produkt mit einer genau abgestimmten Wirkstoffkombination erhält, welches er ebenfalls genau abmessen kann. Die verwendeten Füllstoffe sind preiswert zu erhalten. Ihre Handhabung ist bekannt und leicht für das jeweils gewünschte Ergebnis anzupassen. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Problem der Entmischung von Formulierungen mit unterschiedlichen Formkörpern umgangen wird. Es lassen sich durch die Wahl der Matrixkomponenten Produkte darstellen, welche in Wasser, beispielsweise beim Ansetzen einer Spritzbrühe, einer Salbe oder eines Getränkes, schnell redispergieren. Mit erfmdungsgemäßen Formkörpern erreichbare Redispergierzeiten liegen beispielsweise bei < 600 Sekunden. Ist eine partielle schnelle Redispergierbarkeit gewünscht, lassen sich durch die Wahl der Matrixkomponenten Produkte mit einer controlled-release- Charakteristik erhalten, welche über einen längeren Zeitraum hinweg auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche oder auf dem Zielorganismus die bisher durch Inkompatibilitäten nicht zugängliche Wirkstoffkombination freisetzt.
Es ist ebenfalls möglich, dass der Füllstoffgehalt der jeweiligen Matrix, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Matrix, > 40 Gew.-% bis < 90 Gew.-% oder > 70 Gew.-% bis < 80 Gew.-% ausmacht.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, dass die in den verschiedenen Kompartimenten des Formkörpers eingesetzten Wirkstoffe inkompatibel, also zueinander unverträglich sind. Dieses bedeutet, dass mindestens einer der Wirkstoffe im direkten Kontakt mit anderen Wirkstoffen nachteilige Veränderungen erfahren würde. Direkter Kontakt kann sich beispiels- weise aus einem gemeinsamen Vorliegen in der festen Phase ergeben. Die nachteiligen Veränderungen können schnell ablaufen oder sich erst im Verlauf einer längeren Lagerung ergeben.
Parameter, die Inkompatibilitäten von Wirkstoffen beschreiben können, sind beispielsweise die Hydrophilie/Hydrophobie (ausgedrückt durch die log K0W- Werte), Säure- oder Basenstärke (aus-
gedrückt durch die pKs/pKb- Werte) und Löslichkeitsprodukte von Salzen aus Anionen des einen Wirkstoffes und Kationen des anderen Wirkstoffes (um die Ausfallung von schwerlöslichen Salzen zu beschreiben).
Ebenfalls können, auf den Einzelfall abgestellt, spezielle Wirkstoffmoleküle untereinander chemi- sehe Reaktionen eingehen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass auch an sich miteinander inkompatible Wirkstoffe in einen einzigen Formkörper zusammengeführt werden können, wenn der Füllstoffgehalt der jeweiligen Matrix, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Matrix, > 20 Gew.-% bis < 100 Gew.-% ausmacht. Ohne auf eine bestimmte Theorie festgelegt zu sein, wird angenom- men, dass die Wirkstoffe durch den hohen Füllstoffgehalt in den Kompartimenten so verdünnt vorliegen, dass an den Grenzflächen der Kompartimente allenfalls eine insigmfϊkante Veränderung der Wirkstoffe stattfindet, im Volumen der Kompartimente aber die Wirkstoffe unverändert erhalten bleiben. Das Füllmaterial dient hierbei auch dazu, die Diffusion der Wirkstoffe zu unterbinden.
Selbstverständlich sind die erfindungsgemäßen Formkörper beziehungsweise die in den einzelnen Kompartimenten enthaltenen Wirkstoffe bereits während der Herstellung des Körpers gegen Inkompatibilitäten geschützt.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung macht das Gesamtgewicht der Matrices, bezogen auf das Gesamtgewicht des Formkörpers, > 0,01 Gew.-% bis < 99,99 Gew.-%, bevorzugt > 1 Gew.-% bis < 50 Gew.-%, mehr bevorzugt > 4 Gew.-% bis < 10 Gew.-%, aus. Solche Matrix- anteile erlauben es durch die Dichte der verwendeten Materialien, beim Ansetzen einer Spritzbrühe oder Getränkes rasch absinkende und somit schnell sich verteilende Formkörper einzusetzen.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Formkörper mindestens ein erstes und ein zweites Kompartiment, wobei das Gewichtsverhältnis der beiden Kompartimente zueinander ein Verhältnis von > 1 : 1 bis < 99:1, bevorzugt > 2: 1 bis < 80:1, mehr bevorzugt > 5:1 bis < 50:1 ausmacht. Weist der erfindungsgemäße Formkörper Kompartimente mit solchen Gewichtsverhältnissen auf, so lassen sich die Wirkstoffe der beiden Kompartimente in einem gewünschten Zeitverhältnis freisetzen. Beispielsweise kann der Wirkstoff der ersten Komponente viel rascher als derjenige der zweiten freigesetzt werden. Ein weiteres Beispiel ist die gewünschte nahezu gleichzeitige Freisetzung der Wirkstoffe.
In einer weiteren Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Formkörper mindestens ein erstes und ein zweites Kompartiment, wobei im ersten Kompartiment das Gewichtsverhältnis der Gesamtheit der Wirkstoffe zu der Gesamtheit der Füllstoffe > 0,01:99,99 bis
< 99,99:0,01, bevorzugt > 1 :50 bis < 50:1, mehr bevorzugt > 1:5 bis < 5:1 ausmacht und im zweiten Kompartiment das Gewichtsverhältnis der Gesamtheit der Wirkstoffe zu der Gesamtheit der Füllstoffe > 0,01:99,99 bis < 99,99:0,01, bevorzugt > 1:50 bis < 50:1, mehr bevorzugt > 1:5 bis < 5:1 ausmacht. Die Auswahl solcher Konzentrationen der Wirkstoffe in den Füllstoffen führt vorteilhafterweise dazu, dass die Wirkstoffe soweit im inerten Medium verdünnt werden, dass sie
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Sauerstoff, Licht, etc. eingehen können.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Wirkstoffe Agrowirkstof- fe, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe umfassend Herbizide, Insektizide, Fungizide, Nematizide, Pestizide, Molluskizide, Akarizide, Düngemittel, Wachstumsregulatoren, Safener, Bioenhancer und/oder Vogelrepellentien. "Agrowirkstoffe" bezeichnen Substanzen oder Substanzgemische, die in der privaten oder gewerblichen Landwirtschaft eingesetzt werden, um ein gewünschtes Ergebnis hinsichtlich Pflanzenwachstum, Schädlingsbefall oder dergleichen zu erzielen. Die vorgenannten Substanzklassen decken die häufigsten in der Landwirtschaft eingesetzten Wirkstoffe ab und wer- den dementsprechend am meisten vom Anwender nachgefragt. Es ist möglich, in den einzelnen Kompartimenten des erfindungsgemäßen Formkörpers jeweils Wirkstoffe derselben Substanzklasse vorliegen zu haben oder aber auch in den einzelnen Kompartimenten Wirkstoffen aus unterschiedlichen Klassen zu verwenden.
Beispiele für Herbizide können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend:
2,3,6-TBA, 2,4,5-T, 2,4,5-TB, 2,4-D, 2,4-D-Butotyl, 2,4-D-Diolamin (2,4-D-Diethanolamin), 2,4- D-Isoctyl, 2,4-D-Trolamin (2,4-D-Triethanolamin), 2,4-D-2-Ethylhexyl, 2,4-D-Butyl, 2,4-D- Dimethylammonium, 2,4-D-Isopropyl, 2,4-D-Natrium, 2,4-DB, 2,4-DB-Isoctyl, 2,4-DB-Butyl, 2,4- DB-Dimethylammonium, 2,4-DB-Kalium, 2,4-DB-Natrium, 2,4-DEP, 2-Phenyl-4H -3,1- benzoxazin-4-on, 4,5,7-Trichloro-2,l,3-benzothiadiazol, 5-Methyl-6-thioxo-l,3,5-thiadiazinan-3- ylessigsäure,
ACD 10614, Acetochlor, Acifluorfen, Acifluorfen-Natrium, Aclonifen, Acrolein, AKH-7088, A- lachlor, Allidochlor, Alloxydim, Alloxydim-Natrium, Ametridion, Ametryn, Amibuzin, Amicarba- zon, Amidosulfuron, Amiprofos-Methyl, Amitrol, Ammoniumsulfamat, Anilofos, Anisuron, Asu- lam, Asulam-Natrium, Atraton, Atrazin, Azafenidin, Azimsulfuron, Aziprotryne,
Barban, Beflubutamid, Benazolin, Benazolin-Ethyl, Benfluralin, Benfuresat, Bensulfuron, Bensul- furon-Methyl, Bensulid, Bentazone, Bentazon-Natrium, Benzadox, Benzipram, Benzobicyclon, Benzofenap, Benzofluor, Benzoylprop, Benzthiazuron, Bifenox, Bilanafos, Bilanafos-Natrium, Bispyribac-Natrium, Borax, Bromacil, Bromobonil, Bromobutide, Bromofenoxim, Bromoxynil,
- -
Bromoxynil Heptanoate, Bromoxyniloctanoat, Bromoxynil-Kalium, Brompyrazon, Butachlor, Butafenacil, Butamifos, Butenachlor, Buthidazol, Buthiuron, Butralin, Butroxydim, Buturon, Bu- tylat,
Cafenstrol, Calciumcyanamid, Cambendichlor, Carbasulam, Carbetamid, Carboxazol, Carfentra- zon-Ethyl, Chlomethoxyfen, Chloramben, Chloranocryl, Chlorazifop, Chlorazine, Chlorbromuron, Chlorbufam, Chloreturon, Chlorfenac, Chlorfenprop, Chlorflurazol, Chlorflurenol-Methyl, Chlori- dazon, Chlorimuron, Chlorimuron-Ethyl, Chlornitrofen, Chloressigsäure, Chloropon, Chlorotolu- ron, Chloroxuron, Chloroxynil, Chlorprocarb, Chloφropham, Chlorsulfuron, Chlorthal, Chlorthal- Dimethyl, Chlorthiamid,
Cinidon-Ethyl, Cinmethylin, Cinosulfuron, Clethodim, Cliodinat, Clodinafop, Clodinafop- Propargyl, Clofop, Clomazon, Clomeprop, Cloproxydim, Clopyralid, Clopyralid-Olamine, Cloran- sulam-Methyl, CP 17029, Credazin, Cumyluron, Cyanamide, Cyanatryn, Cyanazin, Cycloat, Cyc- losulfamuron, Cycloxydim, Cycluron, Cyhalofop-Butyl, Cyperquat, Cyprazin, Cyprazol, Cypro- mid,
Daimuron, Dalapon, Dalapon-Natrium, Dazomet, Delachlor, Desmedipham, Desmetryn, Di-Allate, Dicamba, Dicamba-Dimethylammonium, Dicamba-Kalium, Dicamba-Natrium, Dichlobenil, Dich- loralharnstoff, Dichlormat, Dichloφrop, Dichloφrop-Butotyl, Dichlorprop-Isoctyl, Dichloφrop- Dimethylammonium, Dichloφrop-P, Dichloφrop-Kalium, Diclofop, Diclofop-Methyl, Diclosu- lam, Diethamquat, Diethatyl-Ethyl, Difenopenten, Difenoxuron, Difenzoquat, Difenzo- quat Metilsulfat, Diflufenican, Diflufenzopyr, Dimefuron, Dimepiperat, Dimethachlor, Dimetha- metryn, Dimethenamid, Dimethipin, Dimethylarsinsäure, Dimexano, Dimidazon, Dinitramin, Di- nofenat, Dinoprop, Dinosam, Dinoseb, Dinosebacetat, Dinoterb, Dinoterbacetat, Dinoterb- Diolamin, Dinoterb-Ammonium, Diphenamid, Dipropetryn, Diquat, Diquat Dibromide, Disul, Dithiopyr, Diuron, DMPA, DNOC, DSMA,
Eglinazine-Ethyl, Eisensulfat, EL 177, Endothal, Epronaz, EPTC, Erbon, Esprocarb, Ethalfluralin, Ethametsulfuron-Methyl, Ethidimuron, Ethiolat, Ethofumesat, Ethoxysulfuron, Ethyle- ne Bis(trichloracetat), Etinofen, Etnipromid, Etobenzanid, EXD,
Fenasulam, Fenoprop, Fenoxaprop-Ethyl, Fenoxaprop-P, Fenoxaprop-P-Ethyl, Fenteracol, Fenthi- aprop, Fentrazamid, Fenuron, Fenuron-TCA, Flamprop-M, Flamprop-M-Isopropyl, Flamprop-M- Methyl, Flamprop-Methyl, Flazasulfuron, Florasulam, Fluazifop, Fluazifop-Butyl, Fluazifop-P, Fluazifop-P-Butyl, Fluazolat, Flucarbazon-Natrium, Fluchloralin, Flufenacet, Flufenican, Flumet- sulam, Flumezin, Flumiclorac, Flumiclorac-Pentyl, Flumioxazin, Flumipropyn, Fluometuron, Fluo- rodifen, Fluoroglycofen, Fluoroglycofen-Ethyl, Fluoromidin, Fluoronitrofen, Fluothiuron, Flupo-
xam, Flupropacil, Flupropanat, Flupropanat-Natrium, Flupyrsulfuron-Methyl-Natrium, Flurenol, Flurenol-Butyl, Fluridon, Flurochloridon, Fluroxypyr, Fluroxypyr-Methyl, Fluroxypyr-2-butoxy-l- methylethyl, Flurtamon, Fluthiacet-Methyl, FMC 19873, FMC 21844, FMC 21861, FMC 23486, FMC 25213, Fomesafen, Fomesafen-Natrium, Foramsulfuron, Fosamin, Fosamin-Ammonium, Furyloxyfen,
Glufosinat, Glufosinat-Ammonium, Glyphosat, Glyphosat-Trimesium, Glyphosat-Arnmonium, Glyphosat-Isopropylammonium, Glyphosat-Natrium,
Halosafen, Halosulfuron, Halosulfuron-Methyl, Haloxydin, Haloxyfop, Haloxyfop-Etotyl, Haloxy- fop-P-Methyl, HC-252, Hexachloroaceton, Hexafluoroaceton Trihydrate, Hexaflurat, Hexazinone,
Imazamethabenz, Imazamethabenz-Methyl, Imazamox, Imazapic, Imazapyr, Imazapyr- Isopropylammonium, Imazaquin, Imazaquin-Ammonium, Imazethapyr, Imazethapyr-Ammonium, Imazosulfuron, Indanofan, Iodobonil, Iodosulfuron-Methyl-Natrium, Ioxynil, Ioxynil Octanoat, Ioxynil-Natrium, Ipazine, Iprymidam, Isocarbamid, Isocil, Isomethiozin, Isonoruron, Isopolinat, Isopropalin, Isoproturon, Isouron, Isoxaben, Isoxaflutol, Isoxapyrifop,
Kaliumcyanat, Karbutilat,
Lactofen, Lenacil, Linuron, LS830556,
MCPA, MCPA- Butotyl, MCPA-2-Ethylhexyl, MCPA-Dimethylammonium, MCPA-Kalium, MCPA-Natrium, MCPA-Thioethyl, MCPB, MCPB-Ethyl, MCPB-Natrium, Mecoprop, Mecoprop- P, Medinoterbacetat, Mefenacet, Mefluidid, Mesoprazin, Mesosulfuron-Methyl, Mesotrion, Me- tarn, Metam-Natrium, Metamifop, Metamitron, Metazachlor, Metflurazon, Methabenzthiazuron, Methalpropalin, Methazol, Methiobencarb, Methiuron, Methometon, Methoprotryn, Methoxyphe- none, Methyl Isothiocyanat, Methylarsonsäure, Methyldymron, Metobenznron, Metobromuron, Metolachlor, Metosulam, Metoxuron, Metribuzin, Metsulfuron, Metsulfuron-Methyl, MK-616, Molinate, Monalide, Monisouron, Monolinuron, Monuron, Morfamquat Dichloride, MSMA,
Naproanilide, Napropamid, Naptalam, Naptalam-Natrium, Natriumchlorat, Natriumchloroacetat, Natriumdimethylarsinat, Natriumpentachlorophenoxid, NC-330, Neburon, Nicosulfuron, Nipyrac- lofen, Nitralin, Nitrofen, Nitrofluorfen, Nonanoic Acid, Norflurazon, Noruron,
OCH, OCS 21693, Ölsäure (Fettsäuren), Orbencarb, Oryzalin, Oxadiargyl, Oxadiazon, Oxapyra- zon, Oxasulfuron, Oxaziclomefon, Oxyfluorfen,
Parafluron, Paraquat, Paraquat Dichloride, Pebulate, Pendimethalin, Pentachlorphenol, Pentach- lorphenyl Laurate, Pentanochlor, Pentoxazone, Perfluidon, Pethoxamid, Petroleumöle, Pheni-
- - sopham, Phenmedipham, Phenmedipham-Ethyl, Phenobenzuron, Picloram, Picolinafen, Pipe- rophos, Polychlorodicyclopentadien Isomere, Pretilachlor, Primisulfuron, Primisulfuron-Methyl, Procyazine, Prodiamine, Profluralin, Profoxydim, Proglinazine-Ethyl, Prometon, Prometryn, Pro- pachlor, Propanil, Propaquizafop, Propazine, Propham, Propisochlor, Propoxycarbazon, Propyza- mid, Prosulfalin, Prosulfocarb, Prosulfuron, Proxan, Prynachlor, Pyraflufen-Ethyl, Pyrazolynat, Pvrazosulfuron. Pvrazosulfuron-Ethyl. Pyrazoxyfen. Pyribenzoxim. Pyributicarb. Pyriclor. Pyrida- te, Pyriftalid, Pyriminobac-Methyl, Pyrithiobac-Natrium,
Quinclorac, Quinmerac, Quinoclamin, Quizalofop, Quizalofop-Ethyl, Quizalofop-P, Quizalofop-P- Tefuryl, Quizalofop-P-Ethyl, .
Rhodethanil, Rimsulfuron,
S-Metolachlor, Sebuthylazin, Secbumeton, Sethoxydim, Siduron, Simazine, Simeton, Simetryn, SMY 1500, Sulcotrione, Sulfallate, Sulfentrazone, Sulfometuron, Sulfometuron-Methyl, Sulfosul- furon, Sulfuric Acid, Sulglycapin, Swep,
TCA-Natrium, Tebutam, Tebuthiuron, Teeröle, Tepraloxydim, Terbacil, Terbucarb, Terbuchlor, Terbumeton, Terbuthylazin, Terbutryn, Tetrafluron, Thenylchlor, Thiazafluron, Thiazopyr, Thidi- azimin, Thifensulfuron, Thifensulfuron-Methyl, Thiobencarb, Tiocarbazil, Tioclorim, Tralkoxy- dim, Tri-Allate, Triasulfuron, Triaziflam, Tribenuron, Tribenuron-Methyl, Tricamba, Trichlores- sigsäure, Trichlorbenzylchlorid, Triclopyr, Triclopyr-Butotyl, Triclopyr-Triethylammonium, Tri- diphane, Trietazin, Trifloxysulfuron, Trifluralin, Triflusulfüron, Triflusulfuron-Methyl, Trifop, Trifopsime, Trimeturon, Tripropindan, Tritac,
UBI-S734,
Vernolat,
WL 9385 und/oder Xylachlor.
Beispiele für Insektizide können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend:
1,1 -Dichlor- 1-nitroethan, l,l-Dichlor-2,2-bis(4-ethylphenyl)ethan, 1,2-Dichlorpropan, 1,2-Dichlor- propan mit 1,3-Dichlorpropen, l-Brom-2-chlorethane, 2,2,2-Trichloro-l-(3,4-dichlorphenyl)- ethylacetat, 2,2-Dichlorvinyl 2-ethylsulfϊnylethylmethylphosphat, 2-(l,3-Dithiolan-2-yl)phenyl- dimethylcarbamat, 2-(2-Butoxyethoxy)ethylthiocyanat, 2-(4,5-Dimethyl-l,3-dioxolan-2-yl)phenyl- methylcarbamat, 2-(4-Chloro-3,5-xylyloxy)ethanol, 2-Chlorovinyldiethylphosphat, 2-Imidazolidon, 2-Isovalerylindan-l,3-dion, 2-Methyl(prop-2-ynyl)aminophenylmethylcarbamat, 2-Thiocyanato- ethyllaurat, 3-Brom-l-chlorprop-l-en, 3 -Methyl- l-phenylpyrazol-5-yldimethylcarbamat, 4-Methyl-
(prop-2-ynyl)amino-3,5-xylylmethylcarbamat, 5,5-Dimethyl-3-oxocyclohex-l-enyldimethyl- carbamat,
Abamectin, Acephat, Acetamiprid, Acrinathrin, Acrylnitril, Alanycarb, Aldicarb, Aldoxycarb, Aldrin, Allethrin [(1R)-Isomere], Allyxycarb, Alpha-Cypermethrin, Aluminiumphosphid, Ami- dithion, Amidothioat, Aminocarb, Amiton, Amitraz, Anabasin, Athidathion, Azadirachtin, Aza- methiphos, Azinphos-Ethyl, Azinphos-Methyl, Azothoat,
Bacillus Thuringiensis Delta-Endotoxine, Bariumpolysulfϊd, Bayer 22/190, Bayer 22408, Bendio- carb, Benfuracarb, Bensultap, Beta-Cyfluthrin, Beta-Cypermethrin, Bifenthrin, Bioallethrin, Bioal- lethrin S-Cyclopentenyl-Isomer, Biopermethrin, Bioresmethrin, Bis(2-chloroethyl)ether, Bistriflu- ron, Borax, Bromfenvinfos, Bromocyclen, Bromophos, Bromophos-Ethyl, Bufencarb, Buprofezin, Butacarb, Butathiofos, Butocarboxim, Butonat, Butoxycarboxim,
Cadusafos, Calciumcyanid, Calciumpolysulfid, Camphechlor, Carbanolat, Carbaryl, Carbofuran, Carbophenothion, Carbosulfan, Cartap, Cartaphydrochlorid, Chlorbicyclen, Chlordan, Chlordecon, Chlordimeform, Chlorethoxyfos, Chlorfenapyr, Chlorfenvinphos, Chlorfluazuron, Chlormephos, Chloropicrin, Chlorphoxim, Chlorprazophos, Chloφyrifos, Chlorpyrifos-Methyl, Chlorthiophos, Chromafenozide, Cloethocarb, Clothianidin, Coumaphos, Coumithoat, Crotoxyphos, Crufomat, Cryolit, CS 708, Cyanofenphos, Cyanophos, Cyanthoat, Cycloprothrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Cypermethrin, Cyphenothrin [(lR)-trans-Isomere], Cyromazin,
DAEP, Dazomet, DDT, Decarbofuran, Deltamethrin, Demephion, Demeton-S-Methyl, Demeton-S- Metbylsulphon, Demeton, Diafenthiuron, Dialifos, Diamidafos, Diazinon, Dicapthon, Dichlo- fenthion, Dichlorvos, Dicrotophos, Dicyclanil, Dieldrin, Diethyl-5-methylpyrazol-3-ylphosphat, Diflubenzuron, Dimefox, Dimethoat, Dimethrin, Dimethylvinphos, Dimetilan, Dinex, Dinoseb, Dinotefuran, Diofenolan, Dioxabenzofos, Dioxacarb, Dioxathion, Disulfoton, Dithicrofos, DNOC, DSP,
EI 1642, Emamectin, Emamectinbenzoat, EMPC, Empenthrin [(EZ)- (1R)-Isomere], Endosulfan, Endothion, Endrin, ENT 92, EPBP, EPN, Epofenonan, Esfenvalerat, Ethiofencarb, Ethion, Ethoat- Methyl, Ethoprophos, Ethylendibromid, Ethylendichlorid, Etofenprox, Etrimfos,
Famphur, Fenchlorphos, Fenethacarb, Fenfluthrin, Fenitrothion, Fenobucarb, Fenoxacrim, Feno- xycarb, Fenpirithrin, Fenpropathrin, Fensulfothion, Fenthion, Fenvalerate, Fipronil, Flonicamid, Flucofuron, Flucycloxuron, Flucythrinat, Fluenetil, Flufenoxuron, Flufenprox, Flumethrin, Fluva- linat, FMC 1137, Fonofos, Formetanat, Formetanathydrochlorid, Formothion, Formparanat, Fos- methilan, Fospirat, Fosthiazat, Fosthietan, Furathiocarb, Furethrin,
Gamma-HCH, GY-81,
Halofenozid, HCN, Heptachlor, Heptenophos, Hexaflumuron, Hydramethylnon, Hydropren, Hyquincarb,
Imidacloprid, Imiprothrin, Indoxacarb, IPSP, Isazofos, Isobenzan, Isodrin, Isofenphos, Isolan, uupi uυαi u,
xowpi up^ i-w-^iiciiiuΛ.y αiiiiiiui.iiiupiiu-ipiiui ^ laυuuutti, uυΛαuuuii,
Jodfenphos,
Kelevan, Kinopren, Kohlenstoffdisulfid,
Lambda-Cyhalothrin, Leptophos, Lirimfos, Lufenuron, Lythidathion,
m-Cumenylmethylcarbamat, Magnesiumphosphid, Malathion, Mazidox, Mecarbam, Mecarphon, Menazon, Mephosfolan, Mesulfenfos, Metam, Metam-Natrium, Methacrifos, Methamidophos, Methansulfonylfluorid, Methidathion, Methiocarb, Methocrotophos, Methomyl, Methoprene, Methoquin-Butyl, Methothrin, Methoxychlor, Methoxyfenozid, Methylbromid, Methylisothiocyanat, Metolcarb, Metoxadiazone, Mevinphos, Mexacarbat, Milbemectin, Mipafox, Mirex, Monocrotophos, Morphothion, Naled,
Natriumcyanid, Natriumfluorid, Natriumhexafluorosilicat, Natriumpentachlorophenoxid, Natriumselenat, Naphthalen, NC- 170, Nikotin, Nifluridid, Nitenpyram, Nithiazin, Nitrilacarb, Nornikotin, Novaluron,
O-2,5-Dichloro-4-iodophenyl-O-ethyl-ethylphosphonothioat, O,O-Diethyl-O-4-methyl-2-oxo-2H- chromen-7-ylphosphorothioat, O,O-Diethyl-O-6-methyl-2-propylpyrimidin-4-ylphosphorothioat, 0,0,0 ',O '-Tetrapropyldithiopyrophosphat, Ölsäuren (Fettsäuren), Omethoat, Oxamyl, Oxydemeton-Methyl, Oxydeprofos, Oxydisulfoton,
Parathion, Parathion-Methyl, Pentachlorophenol, Pentachlorophenyllaurat, Permethrin, Petroleumöle, PH 60-38, Phenkapton, Phenothrin [(lR)-trans-Isomer], Phenthoat, Phorat, Phosalon, Phosfolan, Phosmet, Phosnichlor, Phosphamidon, Phosphin, Phoxim, Phoxim-Methyl, Pirimetaphos, Pirimicarb, Pirimiphos-Ethyl, Pirimiphos-Methyl, Polychlorodicyclopentadien- Isomere, Polychloroterpene, Prallethrin, Primidophos, Profenofos, Promacyl, Promecarb, Propaphos, Propetamphos, Propoxur, Prothiofos, Prothoat, Pymetrozin, Pyraclofos, Pyresmethrin, Pyrethrine (Chrysanthemate), Pyrethrine (Pyrethrate), Pyrethrine (Pyrethrum), Pyridaben, Pyridaphenthion, Pyrimidifen, Pyrimitate, Pyriproxyfen,
Quecksilberchlorid, Quinalphos, Quinalphos-Methyl, Quinothion, Quintiofos,
R-1492, Resmethrin, Rotenon, RU 15525, RU 25475, Ryanodin,
Sabadilla, Schradan, Silafluofen, SN 72129, Sophamide, Spinosad, Sulcofuron, Sulcofuron- Natrium, Sulfluramid, Sulfotep, Sulfurylfluorid, Sulprofos,
Tau-Fluvalinate, Tazimcarb, TDE, Tebufenozid, Tebupirimfos, Teeröle, Teflubenzuron, Tefluthrin, Temephos, TEPF, Teralϊethrm, Terbufos, Tetrachϊormethan, Teirachiorvinphos, Tetramethrin, Tetramethrin [(1R)- Isomers], Theta-Cypermethrin, Thiacloprid, Thiamethoxam, Thicrofos, Thiocarboxim, Thiocyclam, Thiodicarb, Thiofanox, Thiometon, Thionazin, Thiosultap- Natrium, Tolfenpyrad, Tralomethrin, Transfluthrin, Transpermethrin, Triamiphos, Triazamat, Tri- azophos, Trichlorfon, Trichloronat, Trifenofos, Triflumuron, Trimethacarb, Tripren,
Vamidothion,
XMC, Xylylcarb,
Zeta-Cypermethrin, Zinkphosphid, Zolaprofos und/oder ZXI 8901.
Beispiele für Fungizide können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend:
(R,S)-N-(3,5-Dichlorphenyl)-2-(methoxymethyl)succinimid, 1,3-Dichloro-l, 1,3,3,- tetrafluoroaceton Hydrat, l-Chloro-2,4-dinitronaphthalen, l-Chloro-2-nitropropane, 1-Hydroxy- lH-pyridine-2-thion, 2,3-Dihydro-5-phenyl-l,4-dithi-in 1,1,4,4-tetraoxide, 2-(2-Heptadecyl-2- imidazolin-l-yl)ethanol, 2-Methoxyethylquecksilberacetat, 2-Methoxyethylquecksilberchlorid, 2-
Methoxyethylquecksilbersilicat, 2-Phenylphenol, 3-(4-Chlorophenyl)-5-methylrhodanin, 4-(2-
Nitroprop-l-enyl)phenylthiocyanat, 5-Methyl-6-Thioxo-l,3,5-thiadiazinan-3-ylessigsäure, 8- Hydroxyquinolinsulfat,
Ampropylfos, Anilazine, Azaconazole, Azithiram, Azoxystrobin,
Bariumpolysulfid, Bayer 32394, Benalaxyl, Benodanil, Benomyl, Benquinox, Bentaluron, Ben- zamacril, Benzamorf, Binapacryl, Biphenyl, Bis(methylquecksilber)sulfat, Bis(tributylzinn)oxide, Bitertanol, Blasticidin-S, Borax, Bordeaux-Mixtur, Bromuconazol, Bupirimat, Buthiobat,
Cadmium-Calcium-Kupfer-Zinn-Chromat-Sulfat, Calciumpolysulfid, Captafol, Captan, Car- bamorph, Carbendazim, Carboxin, Carpropamid, CECA, CGA 80 000, Chinomethionat, Chloben- thiazon, Chloraniformethan, Chloranil, Chlorfenazol, Chloroneb, Chlorothalonil, Chlorquinox, Chlozolinat, Climbazol, Cufraneb, Cuprobam, Cyazofamid, Cyclafuramid, Cycloheximid, Cymox- anil, Cypendazol, Cyproconazol, Cyprodinil, Cyprofuram,
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Dazomet, Debacarb, Decafentin, Dehydroessigsäure, Dichlofluanid, Dichlon, Dichlorophen, Di- chlozolin, Diclobutrazol, Diclocymet, Diclomezin, Dicloran, Diethofencarb, Difenoconazol, Difenzoquat, Difenzoquat Metilsulfat, Diflumetorim, Dimethirimol, Dimethomorph, Diniconazol, Diniconazole-M, Dinobuton, Dinocap, Dinocton, Dinopenton, Dinosulfon, Dinoterbon, Diphenyl- amine, Dipyrithion, Ditalimfos, Dithianon, Dodemorph, Dodemorphacetat, Dodicin, Dodin, Dodin freie Base, Drazoxolon.
EBP, Edifenphos, Epoxiconazol, ESBP, Etaconazol, Etem, Ethaboxam, Ethirimol, Ethoxyquin, Etridiazol,
Famoxadon, Fenamidon, Fenaminosulf, Fenapanil, Fenarimol, Fenbuconazol, Fenfuram, Fen- hexamid, Fenitropan, Fenoxanil, Fenpiclonil, Fenpropidin, Fenpropimoφh, Fentin, Fentinacetat, Fentinhydroxid, Ferbam, Ferimzon, Fluazinam, Fludioxonil, Fluoroimid, Fluotrimazol, Fluquin- conazol, Flusilazol, Flusulfamid, Flutolanil, Flutriafol, Folpet, Formaldehyd, Fosetyl, Fosetyl- Aluminium, Fuberidazole, Furalaxyl, Furametpyr, Furcarbanil, Furconazol, Furconazole-cis, Fur- mecyclox, Furophanat,
Gliotoxin, Glyodin, Griseofulvin, Guazatin, Guazatinacetate, GY-81,
Halacrinat, Hercules 3944, Hexachlorobenzen, Hexaconazol, Hexylthiofos, Hymexazol,
ICIA0858, Imazalil, Imazalilsulfat, Imibenconazol, Iminoctadin, Iminoctadintriacetat, Iminoctadin- tris(albesilat), Ipconazol, Iprobenfos, Iprodion, Iprovalicarb, Isopamphos, Isoprothiolan, Isovaledion,
Kasugamycin, Kasugamycinhydrochlorid-Hydrat, Kresoxim-Methyl, Kupfer-bis(3- phenylsalicylat), Kupferhydroxid, Kupferhydraziniumsulfat, Kupferoctanoat, Kupferoxid, Kupferoxychlorid, Kupfersulfat, Kupfersulfat (dreibasig), Kupfer-Zink-Chromat,
Mancopper, Mancozeb, Maneb, Mebenil, Mecarbinzid, Mepanipyrim, Mepronil, Metalaxyl, Metalaxyl-M, Metam, Metam-Natrium, Metazoxolon, Metconazole, Methasulfocarb, Methfuroxam, Methylisothiocyanat, Methylarsensulfid, Methylquecksilberdicyandiamid, Metiram, Metominostrobin, Metsulfovax, Mildiomycin, Milneb, Mucochloranhydrid, Myclobutanil, Myclozolin,
NO^-Dichlorophenylsuccinimid, N-3-Nitrophenylitaconimid, N-Ethylquecksilber-4-Toluolsulfon- anilid, Nabam, Naphthalen, Natamycin, Nickel bis(dimethyldithiocarbamat), Nitrothal-Isopropyl, Nuarimol,
OCH, Octhilinon, Ölsäure (Fettsäuren), Ofiirac, Oxadixyl, Oxin-Kupfer, Oxpoconazolfumarat, Oxycarboxin,
Pefurazoat, Penconazol, Pencycuron, Pentachlorophenol, Pentachlorophenyl Laurat, Phenylquecksilberacetat, Phenylquecksilberdimethyldithiocarbamat, Phenylquecksilbenitrat, Phosdiphen, Phosphonsäure (Phosphorsäure), Phthalid, Picoxystrobin, Piperalin, Polyoxin B, Polyoxine, Polyoxorim, Kaliumhydroxyquinolinsulfat, Probenazol, Prochloraz, Procymidon, Propamocarb, Propamocarbhydrochlorid, Propiconazol, Propineb, Prothiocarb, Pyracarbolid, Pyraclostrobin, Pyrazophos, Pyributicarb, Pyridinitril, Pyrifenox, Pyrimethanil, Pyroquilon, Pyroxychlor, Pyroxyfur,
Quinacetol, Quinazamid, Quinconazol, Quinoxyfen, Quintozene, Quecksilber(I)chlorid, Quecksilber(π)chlorid, Quecksilberoxid,
Rabenzazol,
Salicylanilid, Schwefel, sec-Butylamin, Silthiofam, Simeconazol, Natrium 2-Phenylphenoxid, Natrium Pentachlorophenoxid, Spiroxamin, SSF-109, Sultropen, SYP-L190,
Tebuconazole, Tecnazene, Tecoram, Teeröle, Tetraconazol, Thiabendazol, Thiadifluor, Thicyofen, Thifluzamid, Thiochlorfenphim, Thiophanat, Thiophanate-Methyl, Thioquinox, Thiram, Tioxymid, Tolclofos-Methyl, Tolylfluanid, Triadimefon, Triadimenol, Triamiphos, Triarimol, Triazbutil, Triazoxid, Trichlamid, Tricyclazol, Tridemorph, Trifloxystrobin, Triflumizol, Triforine, Triticonazol,
Urbacid,
Validamycin, Vinclozolin,
XRD-563,
Zarilamid, Zineb, Ziram und/oder Zoxamid.
Beispiele für Nematizide können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend:
l,2-Dibromo-3-hlorpropan, 1 ,2-Dichlorpropan mit 1,3-Dichlorpropen, 1,3-Dichlorpropen, 3,4- Dichlortetrahydrothiophen- 1 , 1 -dioxide, 3 -(4-Chlorophenyl)-5 -methylrhodanin, 5 -Methyl-6-thioxo- l,3,5-thiadiazinan-3-ylessigsäure,
Aldicarb, Aldoxycarb,
Bacillus ftrmus,
Cadusafos, Carbofuran,
Chloropicrin, Cloethocarb,
Dazomet, Dcip, Diamidafos, Dichlofenthion,
Ethoprophos, Ethylendibromid,
Fenamiphos, Fensulfothion, Fosthiazat, Fosthietan,
GY-81,
Isamidofos, Isazofos,
Kinetin, Kohlenstoffdisulfid,
Metam, Metam-Natrium, Methylisothiocyanat, Myrothecium Verrucaria Zusammensetzung,
Oxamyl,
Phorat,
Terbufos, Tetrachlorothiophen, Thionazin und/oder Triazophos.
Beispiele für Molluskizide können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend:
Eisenphosphat,
Fentin, Fentinacetat, Fentinhydroxid,
Metaldehyd, Methiocarb,
Niclosamid, Niclosamide-Olamin,
Tazimcarb, Thiodicarb, Trifenmorph und/oder Trimethacarb.
Beispiele für Wachstumsregulatoren können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend:
1-Naphthylessigsäure, 2,3-Dihydro-5,6-diphenyl-l,4-oxathi-in, 2-(l-Naphthyl)acetamid, 2-Cyano- 3-(2,4-dichlorphenyl)acrylsäure, 2-Hydrazinethanol, 2-Naphthyloxyessigsäure, 4-CPA, 4-Indol-3- ylbuttersäure, 6-Benzylaminopurin,
AC 94,377, Alorac, Amidochlor, Aminoethoxyvinylglycin, Ancymidol,
BTS 44584, Buminafos, Butralin,
Calciumcyanamid, Carbaryl, Carvon, Chlorfluren, Chlorflurenol-Methyl, Chlormequat, Chlorme- quat Chlorid, Chloφhonium Chlorid, Chlorpropham, Ciobutid, Clofencet, Clofencet-Kalium, CIo- ι-n c /-Ii c
Daminozid, Dicamba-Methyl, Dichlorflurenol, Dikegulac, Dikegulac-Natrium, Dimethipin, Di- mexano,
Endothal, Etacelasil, Ethephon, Ethychlozat, Ethyl 1-Naphthylacetat,
Fenoprop, Fenridazon, Flumetralin, Fluoridamid, Flurprimidol, Forchlorfenuron,
Gibberellinsäure, Gibberellin A4, Gibberellin A4 mit Gibberellin A7, Gibberellin A7, Glyphosin,
Heptopargil, Hexafluoroaceton Trihydrat, Holosulf,
Inabenfϊd, Indol-3-ylessigsäure, Isoprothiolan, Isopyrimol,
Kinetin,
Maleinsäurehydrazid, Maleinsäurehydrazid Kaliumsalz, MCPB-Ethyl, Mefluidid, Mepiquat, Me- piquat Chlorid, Methasulfocarb,
N-(2-Ethyl-2H-pyrazol-3-yl)-N '-henylharnstoff, N-m-Tolylphthalamsäure, N-Pyrrolidin- succinam Acid, N-Decanol, N-Phenylphthalamsäure, Nitrophenolat-Mischung, Nonansäure,
Paclobutrazol, Piproctanyl Bromid, Prohexadion, Prohexadion-Calcium, Propham, Propyl 3-tert- butylphenoxyacetat, Pydanon,
Sintofen, Natrium-(Z)-3-Chloracrylat,
Tecnazen, Tetcyclacis, Thidiazuron, Triapenthenol, Tribufos, Tributylphosphorotrithioit, Trinexa- pac, Trinexapac-Ethyl,
Uniconazol und/oder Uniconazol-P.
Beispiele für Vogel-Repellentien können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend 4-Amino- pyridin, Anthrachinon, Methiocarb und/oder Ziram.
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In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindimg sind die Wirkstoffe Mittel zur Heilung, Linderung oder Abwendung von Krankheiten des Menschen oder des Tieres sind, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe umfassend Acidosetherapeutika, Analeptika/Antihypoxämika, Analgetika/ Antirheumatika, Anthelminthika, Antiallergika, Antianämika, Antiarrhythmika, Anti- biotika/Antiinfektiva, Antidementiva, Antidiabetika, Antidota, Antiemetika/Antivertiginosa, An- tipnilpntiVa AntihämnrrhncriVq AntihvnertnniVa. Antihvnoelvkämika. Antihvnotonika. Antikoaeu- lantia, Antimykotika, Antiparasitäre Mittel, Antiphlogistika, Antitussiva/Expektorantia, Arteriosklerosemittel, Broncholytika/Antiasthmatika, Cholagoga und Gallenwegstherapeutika, Choliner- gika, Corticoide, Dermatika, Diuretika, Durchblutungsfördernde Mittel, Entwöhnungsmittel/Mittel zur Behandlung von Suchterkrankungen, Enzyminhibitoren, Präparate bei Enzymmangel und Transportproteine, Fibrinolytika, Geriatrika, Gichtmittel, Gynäkologika, Hepatika, Hypnoti- ka/Sedativa, Immunmodulatoren, Kardiaka, Koronarmittel, Laxantia, Lipidsenker, Lokalanästheti- ka/Neuraltherapeutika, Magen-Darm-Mittel, Migränemittel, Muskelrelaxanzien, Ophthalmika, Osteoporosemittel/Calciumstoffwechselregulatoren, Otologika, Psychopharmaka, Rhinologi- ka/Sinusitismittel, Roborantia/Tonika, Schilddrüsentherapeutika, Sexualhormone und ihre Hemmstoffe, Spasmolytika/Anticholinergika, Thrombozytenaggregationshemmer, Tuberkulosemittel, Umstimmungsmittel, Urologika, Venentherapeutika, Zytostatika, andere antineoplastische Mittel und Protektiva, Mineralstoffe, Nahrungsergänzungsmittel und/oder Vitamine, besonders bevorzugt Boldin, Chinolone, Felodipin, Flurbiprofen, Ibuprofen, Ketoprofen, Makrolide, Nicardipin, Nife- dipin, Nimodipin, Nisoldipin, Nitrendipin, Norfloxacin, Ofloxacin, Paclitaxel, Sulfonamide und/oder Tetracycline. Die vorgenannten Substanzklassen decken die häufigsten in der Humanmedizin, Veterinärmedizin und in verschreibungsfreien (over-the-counter, OTC) Zubereitungen eingesetzten Wirkstoffe ab und werden dementsprechend am meisten vom Anwender nachgefragt. Es ist möglich, in den einzelnen Kompartimenten des erfindungsgemäßen Formkörpers jeweils Wirk- Stoffe derselben Substanzklasse vorliegen zu haben oder aber auch in den einzelnen Kompartimenten Wirkstoffen aus unterschiedlichen Klassen zu verwenden.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Füllstoff ausgewählt aus der Gruppe umfassend Mineralien, bevorzugt Tonmineralien und/oder kolloidale Kieselsäure, besonders bevorzugt Kaolin, Kaolinit, Halloysit, Montmorillonit, Talkum, Bentonit, Vermiculit und/oder Allophan. "Mineralien" allgemein umfassen Oxide, Hydroxide, Silikate, Carbonate und Sulfate von Calcium, Magnesium, Aluminium und Titan. Solche Mineralien sind für den Verwendungszweck chemisch inert, kostengünstig und in großen Mengen verfügbar. Durch ihre Fähigkeit zur Wassereinlagerung lassen sich zur Herstellung des erfindungsgemäßen Formkörpers gut verarbeitbare Pasten einsetzen. Zusätzlich sind diese Mineralien hinreichend wenig abrasiv, so dass Verar- beitungswerkzeuge und -maschinen nicht angegriffen werden.
In einer weiteren Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung weist der Füllstoff eine Partikelgröße auf, deren d90-Wert der volumengewichteten Verteilung > 0,1 um bis < 1000 um, bevorzugt > 0,5 μm bis < 500 μm, mehr bevorzugt > 1 μm bis < 50 μm beträgt. Teilchen mit solchen Größen sind einerseits gut in der Herstellung des erfindungsgemäßen Formkörpers verarbeitbar, das sie im trockenen wie auch im mit Gleitmittel angeteigten Zustand fließ- beziehungsweise pumpfähig sind.
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Spritzapparatur oder anderen Apparatur zur Weiterverarbeitung keinen Schaden durch gröbere Teilchen befürchten muss. Der dgo-Wert der volumengewichteten Verteilung ist diejenige Partikelgröße, für die gilt, dass 90% des Partikelvolumens von Partikeln kleiner oder gleich dem d90-Wert gebildet werden. Messmethoden zur Bestimmung der volumengewichteten Verteilung sind beispielsweise in Terence Allen: Particle Size Measurement, Kluwer Academic Publishers, Dordrecht/Boston/London 1999 aufgeführt. Die Darstellung der Ergebnisse ist ebenfalls in dieser Literaturstelle genannt oder kann auch nach der Norm DIN ISO 9276-1 erfolgen.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Matrix weiterhin Hilfsstoffe, die ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend Bindemittel, synthetische Makromoleküle, anionenaktive Tenside, nichtionogene Tenside, Lipide mit Esterverbindung, Desintegrationsmittel, organische Flüssigkeiten und/oder Wasser.
Bindemittel haben unter anderem die Funktion, die einzelnen Bestandteile des Formkörpers formstabil und verarbeitbar zusammenzuhalten. Beispiele für Bindemittel können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend Cellulose-Derivate, mikrokristalline Cellulose, Natrium-Carboxy- methylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Lacto- se, Stärke (Weizen-, Mais-, Kartoffel-, Reisstärke), Stärkederivate, Saccharose, Glucose, Mannit, Sorbit, Dicalciumphosphat, Tricalciumphosphat, Bolus, Zinkoxid, Gelatine, Maltodextrine, Polysaccharide, Oligosaccharide, Stearinsäure, Calciumstearat, Schellack, Celluloseacetatphthalat und/oder Hydroxylmethylcellulosephthalat.
Beispiele für synthetische Makromoleküle können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend Copolymerisate von Dimethylaminomethacrylsäure und neutralen Methacrylsäureestern, Acryl- und Methacrylsäureester-Copolymerisate mit Trimethylammoniummethylacrylat, Polymerisate von Methacrylsäure und Methacrylsäurestern, Acrylsäureäthylester-Methacrylsäuremethylester- Copolymerisat, Methacrylsäure-Acyrlsäuremethylester-Copolymerisat, Polyvinylpyrrolidon, PoIy- vinylpyrrolidon-Vinylacetat und/oder Polyvinylalkohole.
Beispiele für anionenaktive Tenside können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend Seifen, Salze von Fettsäuren, Natriumpalmitat, Natriumstearat, Natriumoleat, Natriumsalze von Fettalkoholsulfaten, Sulfoccinate, Alkylnaphthalinsulfonate und/oder Alkylsulfate.
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Beispiele für nichtionogene Tenside können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend partielle Fettsäureester mehrwertiger Alkohole, partielle Fettsäureester der Sorbitane, partielle Fettsäureester des Polyhydroxyethylensorbitans, Polyhydroxyethylen-Fettalkoholether, Polyhydroxyethylen- Fettsäure-Ester, Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockcopolymere, ethoxylierte Triglyceride und/oder Silicontenside.
Beispiele für Lipide mit Esterverbindung können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend GIy- ceride, Öle, hydrierte Öle, halbsynthetische und synthetische Glyceride, feste und halbfeste Wachse, flüssige Wachse und/oder Phosphatide.
Beispiele für Desintegrationsmittel können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend wasserlös- liehe Salze, vernetztes Polyvinylpyrrolidon und/oder Gemische aus Zucker, Natriumhydrogencar- bonat und Zitronensäure.
Beispiele für organische Flüssigkeiten können ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend Siliconöle, Glycerin, Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol und/oder Polypropylenglykole.
Diese Hilfsstoffe unterstützen das rasche Desintegrieren des Formkörpers beim Eintragen in Was- ser und das Dispergieren von wasserunlöslichen Wirkstoffen in einer Spritzbrühe, einer Salbe oder eines Getränkes. Durch die Auswahl dieser Desintegrationsmittel werden Sprengmittel überflüssig, die den Formkörper unter Gasentwicklung zerfallen lassen. Somit wird eine Schaumbildung im zur Anwendung der Spritzbrühe, der Salbe oder des Getränkes vorgesehenen Behälter vermieden.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Formkörper ein inne- res Kompartiment und ein äußeres Kompartiment, wobei das äußere Kompartiment das innere Kompartiment zumindest teilweise umhüllt. Hierdurch wird es möglich, beispielsweise lichtempfindliche Substanzen in das innere Kompartiment einzubringen und diese durch das äußere Kompartiment abzuschirmen. Ebenfalls lässt sich so der Anwenderschutz erhöhen, wenn der für den Anwender toxischere Wirkstoff ins Innere verlegt wird und es so nicht zum Kontakt kommen kann.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Formkörper ein Co- Extrudat aus mindestens zwei unterschiedlichen Kompartimenten. Co-Extrudate sind auf handelsüblichen Maschinen herstellbar und können durch die Auswahl der Extrusionsbedingungen als Granulate mit genau definierten Abmessungen erhalten werden. Einheitliche Abmessungen er- leichtern die Rieselfähigkeit der Granulate.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt der Flüssigkeitsgehalt des verkaufsfertigen Formkörpers > 0,1 Gew.-% bis < 50 Gew.-%, bevorzugt > 1 Gew.-% bis < 40
Gew.-%, besonders bevorzugt > 5 Gew.-% bis < 25 Gew.-%. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet "verkaufsfertig" hierbei, dass alle Herstellungs- und Behandlungsschritte des Formkörpers abgeschlossen sind. Erfindungsgemäße Formkörper mit diesen Flüssigkeitsgehalten bewähren sich in der Handhabung. Sie sind weder zu trocken, was zu Bruch und Staubentwicklung bei Transport, Lagerung oder Dosierung fuhren kann. Noch sind sie zu feucht, wodurch die einzelnen Formkörner aneinander klpbf»π könnten und demzufolge wpnicrpx ripseifahifr wären Flüssigkeiten können hierbei sowohl organische Flüssigkeiten wie zum Beispiel Ethanol oder zso-Propanol sein oder es kann sich hierbei um Wasser handeln. Umfasst der Formkörper mehrere Flüssigkeiten, so ist der angesprochene Flüssigkeitsgehalt die Summer der Gehalte an den einzelnen Flüssigkei- ten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung des vorstehend beschriebenen Formkörpers, umfassend die Schritte:
a) Mischen einer ersten Wirkstoffzusammensetzung und einer ersten Matrix in einem ersten Mischer
b) Mischen einer zweiten Wirkstoffzusammensetzung und einer zweiten Matrix im ersten oder in einem zweiten Mischer
c) Hinzufügen von Flüssigkeit zum Gemisch einer ersten Wirkstoffzusammensetzung und einer ersten Matrix
d) Hinzufügen von Flüssigkeit zum Gemisch einer zweiten Wirkstoffzusammensetzung und einer zweiten Matrix
e) Räumlich getrenntes Extrudieren des Gemisches aus den Schritten a) und c) einerseits sowie des Gemisches aus den Schritten b) und d) andererseits
f) Zusammenführen der einzelnen Extrudate aus Schritt e) zu einem Extrudat-Formkörper
g) Portionieren des erhaltenen Extrudat-Formköφers
h) Trocknen des erhaltenen Extrudat-Formkörpers,
wobei die Matrices nach dem Trocknen einen Füllstoffgehalt von > 20 Gew.-% bis < 100 Gew.-% aufweisen.
Die erste Wirkstoffzusammensetzung in Schritt a) kann eine Mischung von verschiedenen Wirkstoffen oder ein Einzelwirkstoff sein. Nach Schritt a) kann diese zur ersten Matrix ein Gewichts-
Verhältnis von > 0,01 Gew.-% bis < 99,99 Gew.-%, bevorzugt > 1 Gew.-% bis < 50 Gew.-%, besonders bevorzugt > 2 Gew.-% bis < 20 Gew.-% aufweisen. Es ist auch möglich, dass der Mischer Teil des Extruders ist oder der Extruder die Aufgabe des Mischens ganz oder teilweise übernimmt.
Die zweite Wirkstoffzusammensetzung in Schritt b) kann eine Mischung von verschiedenen Wirk- Stoffen oder ein Einzelwirkstoff sein. Nach Schritt b) kann diese zur zweiten Matrix ein Gewichts- verhältnis von > 0,01 Gew.-% bis < 99,99 Gew.-%, bevorzugt > 1 Gew.-% bis < 50 Gew.-%, besonders bevorzugt > 2 Gew.-% bis < 20 Gew.-% aufweisen. Es ist auch möglich, dass der Mischer Teil des Extruders ist oder der Extruder die Aufgabe des Mischens ganz oder teilweise übernimmt.
Die zugefügte Flüssigkeit in Schritt c) kann sowohl eine organische Flüssigkeit wie zum Beispiel Siliconöle, Glycerin, Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol oder Polypropylenglykole sein, es kann sich hierbei um Wasser handeln oder um Flüssigkeitsgemische. Sie kann einen Anteil am Gesamtgewicht der Zubereitung von > 5 Gew.-% bis < 60 Gew.-%, bevorzugt > 10 Gew.-% bis < 50 Gew.-%, besonders bevorzugt > 15 Gew.-% bis < 40 Gew.-% aufweisen.
Die zugefügte Flüssigkeit in Schritt d) kann sowohl eine organische Flüssigkeit wie zum Beispiel Siliconöle, Glycerin, Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol oder Polypropylenglykole sein, es kann sich hierbei um Wasser handeln oder um Flüssigkeitsgemische. Sie kann einen Anteil am Gesamtgewicht der Zubereitung von > 5 Gew.-% bis < 60 Gew.-%, bevorzugt > 10 Gew.-% bis < 50 Gew.-%, besonders bevorzugt > 15 Gew.-% bis < 40 Gew.-% aufweisen.
Geringere Flüssigkeitsgehalte in den Schritten c) und d) gehen zu Lasten der Plastizität der Zube- reitung, so dass der Extrusionsschritt nachteilig beeinflusst wird. Höhere Flüssigkeitsgehalte beeinträchtigen die Stabilität des extrudierten Formkörpers und führen zu einem unnötig hohen E- nergieeinsatz bei der abschließenden Trocknung.
Das räumlich getrennte Extrudieren des Gemisches aus den Schritten a) und c) einerseits sowie des Gemisches aus den Schritten b) und d) andererseits kann in herkömmlichen Extrudern erfolgen, die mehrere Düsenöffnungen aufweisen. Es kann sich hierbei um Einschneckenextruder handeln. Es kann sich aber auch um Mehrschneckenextruder, beispielsweise um Doppelschneckenextruder handeln. Die Mehrschneckenextruder können gleichläufige oder gegenläufige Schnecken aufweisen. Diese Schnecken können parallel oder konisch zueinander angeordnet sein. Die Schnecken können aufgebaut sein aus Förderelementen, Misch- und/oder Knetelementen und Elementen zum Druckaufbau. Das zweite Gemisch kann zweckmäßigerweise mittels einer Verdrängerpumpe oder auch durch Wirkung des Extruders gefördert werden.
Das Zusammenfuhren der einzelnen Extrudate aus Schritt e) zu einem Extrudat-Formkörper, wie in Schritt f) beschrieben, dient zur Vervollständigung des Formkörpers.
Im nächsten Schritt g) wird der erhaltene Extrudat-Formkörper portioniert. Es lassen sich beispielsweise entweder mittels einer Guillotine oder Rotationsmessers offene Co-Extrudate gewin- nen oder mittels eines Kissenschneiders geschlossene. Der Kissenschneider quetscht die einzelnen Extrudatabschnitte zu Kissen, wobei die Hülle an den Quetschstellen sich über den Kern legt. Hierdurch erhält man geschlossene Co-Extrudate. Ebenfalls ist es möglich, dass die einzelnen Portionen nach Portionieren beispielsweise mit einem Kissenschneider noch zusammenhängend sind. Dieses ist zweckmäßig, wenn die größeren Einheiten getrocknet werden und erst nachträglich durch Brechen in die einzelnen Kissen unterteilt werden sollen. Die Länge des portionierten Formkörperstückes beträgt zweckmäßigerweise > 0,5 mm bis < 80 mm, bevorzugt > 1 mm bis < 20 mm, besonders bevorzugt > 2 mm bis < 7 mm. Granulate mit solchen Dimensionen weisen ein vorteilhaftes Verhältnis von Oberfläche zu Volumen auf, so dass der Zerfall und das Redispergieren in Wasser rasch voranschreiten kann.
Als abschließender Schritt wird der erhaltene Extrudat-Formkörper getrocknet. Der Flüssigkeitsgehalt kann hierbei auf > 0,1 Gew.-% bis < 50 Gew.-%, bevorzugt ≥ 1 Gew.-% bis < 40 Gew.-%, besonders bevorzugt > 5 Gew.-% bis < 25 Gew.-% gebracht werden. Die Vorteile eines Flüssigkeitsgehaltes in diesem Bereich wurden bereits oben beschrieben.
Das erfϊndungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Matrices nach dem Trocknen einen Füllstoffgehalt von > 20 Gew.-% bis < 100 Gew.-% aufweisen. Die Vorteile dieser Vorgehensweise wurden bereits oben beschrieben.
Es ist allerdings ebenfalls möglich, dass die Matrices nach dem Trocknen einen Füllstoffgehalt von > 40 Gew.-% bis < 90 Gew.-% oder > 70 Gew.-% bis < 80 Gew.-% aufweisen.
In einer Ausführungsform des vorliegenden erfmdungsgemäßen Verfahrens wird das Extrudieren in Schritt e) bei einem Druck von > 1 bar bis < 300 bar, bevorzugt > 2 bar bis < 150 bar, besonders bevorzugt > 8 bar bis < 80 bar durchgeführt. Der Druck wird hierbei als Absolutdruck verstanden, so dass ein Druck von 1 bar als drucklos anzusehen ist. Die Angabe des Drucks bezieht sich auf den Druck im Extruder an der Düse, also auf den Auspressdruck. Somit ist es möglich, bei hohen
Feststoffgehalten des zu extrudierenden Materials eine gleichzeitig hohe Verarbeitungsgeschwin- digkeit zu erreichen.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Schritt e) einerseits ein Hohlstrang und andererseits ein Kemextrudat gebildet und das Zusammenführen in Schritt f) um-
fasst das Einfuhren des Kerns in den Hohlstrang. Durch dieses Vorgehen können Kern-Hülle- Extrudate erzeugt werden. Vorteilhafterweise werden die Coextrusion und das Einfuhren in einem Gerät durchgeführt. Es ist zweckmäßig, wenn die Coextrusion und das Zusammenfuhren in einer Matrize beziehungsweise einem Düsenkopf erfolgen. Es lassen sich im Prinzip alle denkbaren Extruderdüsen einsetzen, welche einen Hohlstrang erzeugen. Die Düse kann rotationssymmetrisch oder anders geformt sein. Das Profil des Hohlstranσes kann beispielsweise einen Außendurchmesser, gemessen an der stärksten Stelle, von > 1 mm bis < 20 mm, bevorzugt > 3 mm bis < 10 mm, besonders bevorzugt > 5 mm bis < 7 mm aufweisen. Die Wandstärke des Hohlstrangs, gemessen an der stärksten Stelle, kann in einem Bereich von > 0,5 mm bis < 19 mm, bevorzugt > 0,7 mm bis < 10 mm, besonders bevorzugt > 1 mm bis < 2 mm liegen.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung von erfmdungsgemäßen Formkör- pern zur Herstellung von Kombinationsprodukten für Agrochemikalien, Mittel zur Heilung, Linderung oder Abwendung von Krankheiten des Menschen oder des Tieres. Beispielsweise lassen sich Granulate herstellen, mit denen der Endanwender sicher und einfach Spritzbrühen zum Behandeln von landwirtschaftlichen Nutzflächen ansetzen kann.
Anhand der nachfolgenden Beispiele 1 und 2 soll die vorliegende Erfindung näher erläutert werden.
Zur Beurteilung der Redispergierbarkeit von Granulaten wird eine Testapparatur verwendet, die aus einem zylindrischen Vorlagebehälter (Höhe: 70 mm; Durchmesser: 135 mm) besteht, in der eine auf vier Stützen (Höhe: 2 mm) stehende Siebeinheit (Höhe: 33 mm, Durchmesser: 100 mm, Maschenweite: 200 μm) zentrisch angeordnet ist. Für den Dispergiertest werden 600 ml destilliertes Wasser (Temperatur: 20 0C) in den Vorlagebehälter sowie 6 g Granulat in die Siebeinheit gegeben. Mittels eines dreiblättrigen Propellerrührers (Durchmesser: 55 mm; Drehzahl: 250 U/min) sowie einem Rührantrieb des Typs DCA Werk RW-20 wird eine Zirkulationsströmung erzeugt, wobei die Strömung in der Siebeinheit nach unten gerichtet und im Ringspalt zwischen Siebeinheit und Vorlagenbehälter nach oben gerichtet ist. Der Rührer ist ca. 10 mm oberhalb des Siebgeflechts angeordnet. Um die Dispergierzeit der Granulate zu analysieren, wird die elektrische Leitfähigkeit der Lösung kontinuierlich gemessen und gegen die Zeit aufgetragen. Nach spätestens 10 Minuten wird der Dispergierversuch abgebrochen und anschließend der Siebrückstand durch Inaugen- scheinnahme bewertet.
Beispiel 1
Rezeptur 1 : für eine Kern-Hülle-Coextrusion wurden folgende Komponenten angesetzt:
Hülle:
Inhaltsstoff Anteil [Gew.-%] Triabon 0,7
Kaolin 47,0
Ligninsulfonat 17,6
PVP (Polyvinylpyrrolidon) 3,5
Natriumdiisopropylnaphthalinsulfonat 1,4 Wasser 29,8
Kern:
Inhaltsstoff Anteil [Gew.-%]
Fenoxaprop-p-ethyl 1,0 Kaolin 55,0
Ligninsulfonat 15,0
Natriumdiisopropylnaphthalinsulfonat 2,0
Glycerin 8,1
Wasser 18,9
Für die Extrusion wurde folgende Prozessparameter verwendet:
Hülle:
Düsendruck: 53 bar Temperatur: 37 0C
Schneckendrehzahl: 300 Umdrehungen/Minute
Kern: Düsendruck: 66 bar
Die erhaltenen Formkörper wurden im Trockenschrank bei 500C bei Normaldruck für 4 Stunden getrocknet.
Die Redispergierbarkeit gemäß dem vorstehend beschriebenen Test wurde an Formkörpern mit einer Länge von 2 mm, einem Durchmesser der Hülle von 4 mm und einem Durchmesser des
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Kerns von 2 mm durchgeführt. Nach weniger als 600 Sekunden war ein Plateauwert der Leitfähigkeit erreicht. Ein Rückstand auf dem Sieb war bei optischer Kontrolle nicht festzustellen.
Beispiel 2
Rezeptur 2: für eine Kern-Hülle-Coextrusion wurden folgende Komponenten angesetzt:
Hülle:
Inhaltsstoff Anteil [Gew.-%]
Thiacloprid 0,7
Kaolin 47,0
Ligninsulfonat 17,6
PVP (Polyvinylpyrrolidon) 3,5
Natriumdiisopropylnaphthalinsulfonat 1,4
Wasser 29,8
Kern:
Inhaltsstoff Anteil [Gew.-%]
Imidacloprid 1,0
Kaolin 56,0
Ligninsulfonat 15,0
Natriumdiisopropylnaphthalinsulfonat 2,0
Glycerin 7,8
Wasser 18,2
Für die Extrusion wurde folgende Prozessparameter verwendet:
Hülle:
Düsendruck: 39 bar Temperatur: 32 0C Schneckendrehzahl : 300 Umdrehungen/Minute
Kern:
Düsendruck: 36 bar
Die erhaltenen Formkörper wurden im Trockenschrank bei 3O0C bei Normaldruck für 8 Stunden getrocknet.
Die Redispergierbarkeit gemäß dem vorstehend beschriebenen Test wurde an Formkörpern mit einer Länge von 2 mm, einem Durchmesser der Hülle von 4 mm und einem Durchmesser des Kerns von 2 mm durchgeführt. Nach weniger als 300 Sekunden war ein Plateauwert der Leitfähigkeit erreicht. Ein Rückstand auf dem Sieb war bei optischer Kontrolle nicht festzustellen.