EP2030478A2 - Verbindungsmittel für gehäuse von hörgeräten - Google Patents

Verbindungsmittel für gehäuse von hörgeräten

Info

Publication number
EP2030478A2
EP2030478A2 EP06763824A EP06763824A EP2030478A2 EP 2030478 A2 EP2030478 A2 EP 2030478A2 EP 06763824 A EP06763824 A EP 06763824A EP 06763824 A EP06763824 A EP 06763824A EP 2030478 A2 EP2030478 A2 EP 2030478A2
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
connecting means
housing
hearing aid
diameter
housing shells
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
EP06763824A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Erich Dittli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sonova Holding AG
Original Assignee
Phonak AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phonak AG filed Critical Phonak AG
Publication of EP2030478A2 publication Critical patent/EP2030478A2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins
    • F16B19/004Resiliently deformable pins made in one piece
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2225/00Details of deaf aids covered by H04R25/00, not provided for in any of its subgroups
    • H04R2225/021Behind the ear [BTE] hearing aids
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Das Verbindungsmittel für Hörgeräte mit einem Gehäuse, dass aus wenigstens zwei miteinander zu verbindenden Gehäuseschalen (1;2) besteht, besteht erf indungsgemäss aus einem einteiligen, sich gerade entlang seiner Längsachse (L) erstreckenden Stift (6), der vorteilhaft einen Mittelteil (8) mit zylindrischer Mantelfläche sowie gegen beide Enden hin jeweils mindestens eine konisch nach Aussen verjüngend ausgebildete Rückhaltefläche (9; 9') aufweist. Dieser Stift (6) kann nun als Verbindungsstift in zwei sich unmittelbar gegenüberliegend angeordnete Bohrungen resp. Öffnungen (7) der Gehäuseschalen (1;2) eingeführt werden. Durch Zusammendrücken der Gehäuseschalen (1;2) dringen die beiden Enden des Stiftes (6) in die beiden Bohrungen resp. Öffnungen (7) ein.

Description

Verbindungsmittel für Gehäuse von Hörgeräten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Hörgerät gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 7.
Hörgeräte, wie beispielsweise Hörhilfen, sind häufig in einem Gehäuse untergebracht, das aus mindestens zwei Gehäuseschalen besteht. Die Gehäuseschalen müssen zur Fertigstellung des Hörgerätes miteinander zum fertigen, geschlossenen Gehäuse verbunden werden.
Herkömmlicherweise werden für die Verbindung derartiger Gehäuseschalen häufig Schrauben eingesetzt. Wenn die Gehäuseschalen aus Kunststoff bestehen, können sogenannte selbstschneidende Schrauben eingesetzt werden. Diese Schrauben benötigen im Gegensatz zu Gewindeschrauben kein Gegengewinde, in welches sie eingeschraubt werden, sondern lediglich eine Bohrung, welche einen geringeren Durchmesser als die Gewindeflächen der Schraube aufweisen. An der Spitze ist die Gewindefläche derartiger Schrauben als Schneidefläche ausgebildet, welche sich in die Bohrung einschneidet und damit das Gegengewinde selbst erstellt.
Alternativ dazu können auch Gewindeschrauben eingesetzt werden, welche in Muttern eingreifen, die in entsprechend ausgebildeten Aufnahmen an der Innenseite der Gehäuseschalen angeordnet sind.
Bei beiden Lösungen ist der Schraubenkopf von Aussen am Gehäuseteil sichtbar, da die Schraube schliesslich auch von Aussen bedient werden muss. Diese Lösungen sind optisch wenig attraktiv und die entsprechenden Öffnungen in der Aussenseite der Gehäuseschalen neigen zu Verschmutzung.
Alternativ dazu sind Gehäuse bekannt, bei welchen die Gehäuseschalen mittels glatten Stiften verbunden werden. Derartige Gehäuse sind aber im Gegensatz zu verschraubten Gehäusen parallel zur Stiftachse geteilt, was im Vergleich zu quer zur Längsachse der Schrauben getrennten Gehäuseschalen zu aufwändigeren und damit teureren Spritzgiesswerkzeugen führt. Dies rührt daher, weil die hierfür eingesetzten Stifte nur quer zu ihrer Längsachse belastbar sind. Damit müssen für die Verbindung Ösen geschaffen werden, welche die Komplexität der dafür verwendeten Spritzwerkzeuge erheblich erhöht. Auch sind bei diesen Lösungen die Kopfteile der Stifte von Aussen sichtbar und die entsprechenden Bohrungen, auch wenn sie kleiner ausfallen als bei der Lösung mit Schrauben, neigen ebenfalls dazu, Schmutz anzusammeln.
Weiter sind Lösungen bekannt, die Gehäuseschalen mittels federnden Zungen mit Verriegelungshaken miteinander zu verbinden. Die Verriegelungshaken der Zungen hintergreifen nach dem Zusammenstecken entsprechend ausgebildete Rastmittel. Auch hier sind die zur Ausbildung dieser Elemente direkt an der Gehäuseschale notwendigen Spritzwerkzeuge sehr aufwändig und damit teuer in der Herstellung. Weiter sind derartige Verbindungen in der Regel nicht sehr robust. Die Verriegelungshaken, Zungen und/oder Rastmittel werden häufig beim Öffnen der Gehäuseschalen beschädigt oder bereits schon beim ersten Schliessen der Gehäuseschalen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass derartige Verriegelungsmittel häufig relativ viel Raum beanspruchen, was sich bei der häufig geforderten Miniaturisierung, d.h. möglichst kleinen Abmessungen des Gehäuses der Hörgeräte, negativ auswirkt. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Verbindungsmittel für die Verbindung von Gehäuseschalen von Hörgeräten zu finden, welche die genannten Nachteile beheben und insbesondere weder von Aussen sichtbar sind noch nach Aussen führende Öffnungen benötigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein
Verbindungsmittel mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Weitere, bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen der weiteren Ansprüche 2 bis 5.
Das Verbindungsmittel für Hörgeräte mit einem Gehäuse, dass aus wenigstens zwei miteinander zu verbindenden
Gehäuseschalen besteht, besteht erfindungsgemäss aus einem einteiligen, sich gerade entlang seiner Längsachse erstreckenden Stift, der gegen beide Enden hin jeweils mindestens eine nach Aussen verjüngend ausgebildete Rückhaltefläche aufweist. Dieser Stift kann nun als
Verbindungsstift in zwei sich unmittelbar gegenüberliegend angeordnete Bohrungen resp. Öffnungen der Gehäuseschalen eingeführt werden. Durch Zusammendrücken der Gehäuseschalen dringen die beiden Enden des Stiftes in die beiden Bohrungen resp. Öffnungen ein. Dabei schmiegen sich die Rückhalteflächen kraftschlüssig an die Innenwand der jeweiligen Bohrung resp. Öffnung an und bilden damit einen Reibschluss, der die Gehäuseschalen in vollständig geschlossenem Zustand aneinander fixiert. Die Verbindung selbst, d.h. der Verbindungsstift ist durch die beiden an der Innenfläche der Gehäuseschalen angeordneten, vorzugsweise als Blindloch ausgebildeten Bohrungen resp. Öffnungen von Aussen nicht sichtbar. Damit entfällt auch die Gefahr der Verschmutzung von nach Aussen führenden Bohrungen resp. Öffnungen.
Der Platzbedarf derartiger Verbindungsmittel ist relativ klein, weshalb sie sich für die Anordnung quer zur Längsachse des Gehäuses eignen. Vorteilhaft werden mehrere derartige Stifte für die Verbindung der Gehäuseschalen vorgesehen, somit eine sehr robuste Verbindung realisiert wird.
Beispielsweise weist der Stift einen Mittelteil mit zylindrischer Mantelfläche auf. Damit kann eine spielfreie und exakte Passung der Gehäuseschalen beim Zusammenfügen erzielt werden.
Beispielsweise sind gegen beide Enden hin jeweils mindestens zwei, vorzugsweise drei, entlang der Längsachse voneinander beabstandete Rückhalteflächen ausgebildet. Durch die hintereinander angeordneten Rückhalteflächen wird eine besonders hohe und gute Reibwirkung erzielt, und damit die Verbindung gegen unbeabsichtigtes oder ungewolltes Öffnen gesichert.
Beispielsweise ist die Rückhaltefläche durch eine um den gesamten Umfang umlaufende konische oder wendeiförmige
Fläche gebildet. Damit wird einerseits eine besonders gute Klemmwirkung am gesamten Umfang der Bohrung resp. Öffnung erzielt und andererseits lässt sich durch die symmetrische Ausbildung der Rückhaltefläche das Verbindungsmittel durch verhältnismässig einfache Werkzeuge günstig in grossen Stückzahlen herstellen.
Beispielsweise weist jeweils das zum Mittelteil gerichtete Ende der Rückhaltefläche eine scharfe Kante auf, vorzugsweise eine im Wesentlichen rechwinklig zur
Längsachse gerichtete Kante. Damit wird neben der radial wirkenden Anpresskraft das Lösen der Verbindung entgegen der Einschiebrichtung des Stiftes zusätzlich erschwert.
Beispielsweise besteht das Verbindungsmittel aus Kunststoff, was eine kostengünstige Herstellung im Spritzgiessverfahren ermöglicht.
Weiter wird die Aufgabe erfindungsgemäss durch ein Hörgerät mit den Merkmalen nach Anspruch 7 gelöst. Weitere, bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen der weiteren Ansprüche 8 bis 9.
Beim Hörgerät mit einem Gehäuse, das aus wenigstens zwei miteinander zu verbindenden Gehäuseschalen besteht und das erfindungsgemässe Verbindungsmittel aufweist, sind erfindungsgemäss quer zur Trennkante der Gehäuseschalen an der Gehäuseinnenwand mehrere, jeweils in einer Achse einander gegenüberliegende Ausnehmungen angeordnet, denen jeweils ein Verbindungsmittel zugeordnet ist. Durch die Anordnung quer zur vorzugsweise längsverlaufenden Trennkante der Gehäuseschalen wird nur minimaler Raum benötigt. Da die Ausnehmungen an der Innenseite der Gehäuseschalen angeordnet sind, sind sie von der Aussenseite des Gehäuses her nicht sichtbar und damit insbesondere in geschlossenem Zustand der Gehäuseschalen unsichtbar. Die Ausnehmungen lassen sich auch einfach in die Werkzeugformen für die Gehäuseschalen integrieren und damit einfach fertigen. Weiter können die Ausnehmungen entsprechend den im Gehäuse des Hörgerätes anzuordnenden Elementen frei platziert werden und erlauben dennoch eine stabile und robuste Verbindung.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass der Platzbedarf für die Ausnehmungen nicht grösser ist als beispielsweise der Platzbedarf von bekannten Schnappverbindungen, die jedoch eine wesentlich geringere Festigkeit resp. Stabilität aufweisen.
Beispielsweise sind die Ausnehmungen kreisrunde oder vieleckige Ausnehmungen, die von der Öffnung bis zum Boden der Ausnehmung mindestens zwei unterschiedliche Durchmesser resp. Querschnittsflächen aufweisen, wobei der erste Durchmesser resp. Querschnittsfläche an der Öffnung grösser ist als der folgende zweite Durchmesser resp. Querschnittsfläche. Derartige Ausnehmungen lassen sich einfach fertigen und erleichtern das Einstecken der Verbindungsmittel resp. der Spitzen der Verbindungsmittel. Beispielsweise entspricht der erste Durchmesser etwa dem Durchmesser des zylindrischen Mittelteils des Verbindungsmittels und der zweite Durchmesser ist kleiner als der äusserste Durchmesser der Rückhalteflächen des Verbindungsmittels. Damit wird einerseits eine besonders gute Passgenauigkeit beim Zusammensetzen der Gehäuseschalen erreicht, die über die zylindrischen Mittelteile spielfrei positioniert werden. Andererseits wird auch eine besonders gute Klemmwirkung über die Rückhalteflächen der Verbindungsmittel erzielt, was eine besonders stabile Verbindung erlaubt.
Die Montage resp. das Zusammenfügen der Gehäuseschalen ist denkbar einfach, es müssen lediglich die Verbindungsmittel in die Ausnehmungen einer Gehäuseschale eingeführt werden und danach die zweite Gehäuseschale über die Verbindungsmittel gebracht und danach lediglich zusammengedrückt zu werden.
Es sei hier festgehalten, dass unter dem Begriff Hörgeräte sämtliche im Zusammenhang mit der Erfassung und
Aufbereitung von Schall und Wiedergabe an das Ohr gemeint sind, wie beispielsweise Kopfhörer, Gehörschütze, Hörhilfen und insbesondere Hinter-dem-Ohr Hörgeräte.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren noch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines geöffneten Hörgerätes bestehend aus zwei Gehäuseschalen und dazwischen angeordneten, erfindungsgemässen Verbindungsmitteln; Fig. 2 der Querschnitt durch das Hörgerät nach Figur 1 in zusammengesetztem Zustand im Bereich eines Verbindungsmittels; und
Fig. 3 die Ansicht eines erfindungsgemässen Verbindungsmittels .
In Figur 1 ist die obere Gehäuseschale 1 und die untere Gehäuseschale 2 eines Hörgerätes vom Typ BTE (behind the ear - hinter dem Ohr) in geöffnetem Zustand dargestellt. Die Gehäuseschalen 1, 2 weisen herkömmliche Öffnungen 3 an der Aussenseite, Vertiefungen 4 und Stege 5 an der Innenseite zur Aufnahme der elektrischen und mechanischen Komponenten (zur besseren Übersicht nicht dargestellt) des Hörgerätes auf.
Zur Verbindung der beiden Gehäuseschalen 1 und 2 sind nun drei stabförmige Verbindungsmittel 6 vorgesehen, die jeweils in entsprechend an der Innenseite der Gehäuseschalen 1 und 2 ausgebildeten Ausnehmungen 7 einsteckbar sind.
Figur 2 zeigt den Querschnitt durch das zusammengesetzte Gehäuse des Hörgerätes nach Figur 1 im Bereich eines Verbindungsmittels .6. Daraus sind einerseits der verhältnismässig geringe Platzbedarf und andererseits die durch die grosse Verbindungsfläche sehr hohe Belastbarkeit resp. Festigkeit besonders deutlich ersichtlich.
Figur 3 zeigt noch detailliert die Ansicht eines erfindungsgemässen Verbindungsmittels 6. Dabei ist besonders gut das zylindrische Mittelteil 8 zu erkennen, dessen Aussendurchmesser vorzugsweise etwas grösser ist als der grösste Durchmesser der konisch ausgebildeten Rückhalteflächen 9. Vorteilhaft sind jeweils drei umlaufende, konische Flächen 9 auf jeder Seite des Mittelteils 8 angeordnet. Die äusserste konische Fläche 9' ist vorteilhaft etwas länger ausgebildet als die übrigen konischen Flächen, und weist eine etwas geringere Neigung gegenüber der Längsachse L auf. Damit wird das Einfügen des Verbindungsmittels 6 in die jeweils zugehörige Ausnehmung 7 erleichtert .

Claims

Patentansprüche
1. Verbindungsmittel für Hörgeräte mit einem Gehäuse, dass aus wenigstens zwei miteinander zu verbindenden Gehäuseschalen (1;2) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem einteiligen, sich gerade entlang seiner Längsachse erstreckenden Stift (β) besteht, der gegen beide Enden hin jeweils mindestens eine nach aussen verjüngend ausgebildete Rückhaltefläche (9) aufweist.
2. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (β) einen Mittelteil mit zylindrischer Mantelfläche (8) aufweist.
3. Verbindungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass gegen beide Enden hin jeweils mindestens zwei, vorzugsweise drei, entlang der Längsachse (L) voneinander beabstandete Rückhalteflächen (9; 9') ausgebildet sind.
4. Verbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltefläche (9; 9') durch eine um den gesamten Umfang umlaufende konische oder wendeiförmige Fläche gebildet ist.
5. Verbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils das zum Mittelteil (8) gerichtete Ende der Rückhaltefläche (9; 9') eine scharfe Kante aufweist, vorzugsweise eine im Wesentlichen rechwinklig zur Längsachse (L) gerichtete Kante aufweist.
6. Verbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff besteht.
7. Hörgerät mit einem Gehäuse, das aus wenigstens zwei miteinander zu verbindenden Gehäuseschalen (1;2) besteht und Verbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Trennkante der Gehäuseschalen (1;2) an der Gehäuseinnenwand mehrere, jeweils in einer Achse einander gegenüberliegende Ausnehmungen (7) angeordnet sind, denen jeweils ein Verbindungsmittel (6) zugeordnet ist.
8. Hörgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) kreisrunde oder vieleckige
Ausnehmungen sind, die von der Öffnung bis zum Boden der Ausnehmung mindestens zwei unterschiedliche Durchmesser resp. Querschnittsflächen aufweisen, wobei der erste Durchmesser resp. Querschnittsfläche an der Öffnung grösser ist als der folgende zweite Durchmesser resp. Querschnittsfläche .
9. Hörgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchmesser etwa dem Durchmesser des zylindrischen Mittelteils (8) des Verbindungsmittels (6) entspricht und der zweite Durchmesser kleiner ist als der grösste Durchmesser der Rückhalteflächen (9;9') des Verbindungsmittels (6) .
EP06763824A 2006-06-21 2006-06-21 Verbindungsmittel für gehäuse von hörgeräten Ceased EP2030478A2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/EP2006/063426 WO2007003511A2 (de) 2006-06-21 2006-06-21 Verbindungsmittel für gehäuse von hörgeräten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
EP2030478A2 true EP2030478A2 (de) 2009-03-04

Family

ID=37604823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP06763824A Ceased EP2030478A2 (de) 2006-06-21 2006-06-21 Verbindungsmittel für gehäuse von hörgeräten

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2030478A2 (de)
WO (1) WO2007003511A2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117047451B (zh) * 2023-10-12 2023-12-22 成都宝利根创科电子有限公司 一种助听器防尘网罩组装设备

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1811379A1 (de) * 1968-11-28 1970-06-18 Heinrich Holz Spiral-Duebel-Verbinder
DE3309954C2 (de) * 1983-02-12 1985-08-29 Walter 4520 Melle Fischer Verbindungselement in Form eines Dübels zur unsichtbaren Verbindung von Teilen, insbesondere flächigen Teilen bei Möbeln
US6305892B1 (en) * 1997-08-12 2001-10-23 Zenith Electronics Corporation Fastening system for speaker grilles
US7407035B2 (en) * 2002-02-28 2008-08-05 Gn Resound A/S Split shell system and method for hearing aids

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
See references of WO2007003511A2 *

Also Published As

Publication number Publication date
WO2007003511A2 (de) 2007-01-11
WO2007003511A3 (de) 2007-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60012300T2 (de) Bauspielzug-bauelemente mit klemmverbindung
EP3348758B1 (de) Kugelschnäpper
DE102006021863B4 (de) Gelenkanordnung für ein Fahrzeug
EP3556965A2 (de) Reduzierhülse, rohrverbinder, verbindungssystem, gerüstbauteil, gerüstsystem sowie verfahren zur herstellung eines gerüstbauteils
DE102006021862B4 (de) Gelenkanordnung für ein Fahrzeug
DE102007038254A1 (de) Bauteil mit Verbindungseinrichtung und Herstellungsverfahren
DE102006026263B3 (de) Zusammensteckbare Anschlussvorrichtung für Rohre
EP1615528B2 (de) Verbindungselement und gestellsystem
DE2626220C2 (de) Verbindung von Werkstücken
EP1643179A1 (de) Schlauchnippel und Schlauchverbindungsmittel
EP2030478A2 (de) Verbindungsmittel für gehäuse von hörgeräten
DE202004018212U1 (de) Montage- und Demontagevorrichtung für das Kugelgelenk eines Kraftfahrzeuges
DE202007001145U1 (de) Strukturverbesserung eines Hilfsverbindungsstücks für Werkzeuge
DE102007014263B3 (de) Verbindungsknoten für ein zwei- oder dreimensionales Tragwerk
EP1749953A2 (de) Klemmstift
DE102016103774A1 (de) Verbindungsanordnung, Verbindungselement zur Verwendung in einer Verbindungsanordnung und Montageverfahren zur Herstellung einer Verbindungsanordnung
DE102012220651B4 (de) Endoskop-Zwischenstück
DE202007014253U1 (de) Zusammensetzbare Essstäbchen
CH698226A2 (de) Band mit verketteter elementstruktur.
AT514628B1 (de) Griffbeschlag
EP3835603B1 (de) Dübel mit einer stranganordnung
DE102015101387B3 (de) Optische Fassung mit wenigstens einer Klemmeinheit mit einer Membranfeder
WO2018099516A1 (de) Gewindemutter für einen kugelgewindetrieb
DE3503562A1 (de) Quetschverbinder
EP1683543A1 (de) Kanülenansatzsystem

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20081110

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A2

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL BA HR MK RS

17Q First examination report despatched

Effective date: 20090731

DAX Request for extension of the european patent (deleted)
REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R003

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: THE APPLICATION HAS BEEN REFUSED

18R Application refused

Effective date: 20120229