Bezeichnung der Erfindung
Wälzlager
Beschreibung
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Wälzlager, mit einem Innenlaufring, einem Außenlauf- ring, mehreren zwischen den Laufringen angeordneten und in einem Lagerkäfig geführten Wälzkörpern, wobei der Lagerkäfig zur Aufnahme der Wälzkörper umfangsseitig gleichverteilt angeordnete und axial ausgerichtete Käfigbolzen aufweist, die jeweils einseitig an einem Käfigring befestigt sind, und auf denen jeweils ein Wälzkörper mit einer zentralen Lagerbohrung drehbar gelagert ist.
Hintergrund der Erfindung
Ein Wälzlager besteht in einer einfachen Ausführungsform aus zwei Laufringen, dem Innenlaufring und dem Außenlauf ring, sowie den Wälzkörpern und dem Lagerkäfig. Bei einer relativen Drehung des Innenlaufrings gegenüber dem Außenlaufring wälzen sich die Wälzkörper auf den Laufbahnen der Laufringe ab. Dabei setzt sich die Wälzbewegung der Wälzkörper aus einer Abrollbewegung und einer Gleitbewegung auf den Laufbahnen der Laufringe zusammen,
wobei die Abrollbewegung überwiegt und im Vergleich zu einer reinen Gleitbewegung für einen sehr viel geringeren Reibungswiderstand sorgt.
Durch den Lagerkäfig werden die Wälzkörper zwischen den Laufringen über den Umfang gleichverteilt und beabstandet voneinander geführt, wodurch eine gleichmäßige Belastung der Lagerbauteile über den Umfang, ein runder und ruhiger Lauf, ein geringer Verschleiß bzw. eine hohe Lebensdauer und ein kleiner Drehwiderstand des Wälzlagers erzielt wird.
Bei geometrisch größeren Wälzlagern ist der Lagerkäfig häufig als ein so genannter Bolzenkäfig ausgebildet und weist dann vorwiegend axial ausgerichtete Käfigbolzen zur Lagerung und Führung der Wälzkörper auf. Hierdurch werden im Vergleich zu mit Wälzkörpertaschen versehenen Lagerkäfigen axiale Stege zwischen den Wälzkörpern vermieden, so dass der umfangsseitige Abstand der Wälzkörper zueinander verringert werden kann und bei sonst gleichen Abmessungen insgesamt mehr Wälzkörper über den Umfang verteilt angeordnet werden können.
Im Vergleich zu anderen Bauarten weist ein Wälzlager mit Bolzenkäfig bei glei- chen Außenabmessungen eine höhere Tragkraft und eine exaktere Führung der Wälzkörper auf. Eine mögliche Ausführungsform eines derartigen Wälzlagers ist beispielsweise in der DE 100 31 427 C2 beschrieben. Bei dieser Ausführung sind die Käfigbolzen in zwei axial seitlich der Wälzkörper angeordneten Käfigringen befestigt, welches zwar eine hohe Stabilität des Lagerkäfigs ergibt, aber nachteilig mit einer großen axialen Breite des Wälzlagers verbunden ist.
In einer anderen möglichen Ausführungsform eines derartigen Wälzlagers sind die Käfigbolzen einseitig an einem Käfigring befestigt, und die Wälzkörper sind jeweils mit endseitig auf den Käfigbolzen befestigten dünnwandigen Endkap- pen gesichert, die einzeln ausgeführt oder in einer gemeinsamen ringförmigen Endkappe zusammengefasst sein können. Alternativ dazu kann die axiale Sicherung der Wälzkörper ebenfalls über einen an einem der Laufringe angeord-
neten ringförmigen Führungssteg erfolgen. Mit einem Bolzenkäfig versehene zweireihige Wälzlager können besonders kompakt ausgeführt werden, indem die Käfigbolzen beider Lagerreihen an einem gemeinsamen, mittig angeordneten Käfigring befestigt werden.
Wälzlager mit weitgehend freikragenden Käfigbolzen haben allerdings den Nachteil, dass sich die Käfigbolzen bei hoher Last umfangsseitig entgegen der Drehrichtung durchbiegen können, welches zu einer als Schränkung bezeichneten Schrägstellung der Wälzkörper führt, die einen erhöhten Lagerwiderstand und einen verstärkten Verschleiß der betroffenen Lagerbauteile zur Folge hat. Es besteht daher ein Bedarf, die belastungsabhängige Schränkung der Wälzkörper zu unterdrücken, auszugleichen oder zur Anpassung an bestimmte mechanische und thermische Belastungen gezielt einzustellen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wälzlager der eingangs genannten Art auf möglichst einfache und kostengünstige Weise im Hinblick auf verbesserte Betriebseigenschaften weiterzubilden.
Zusammenfassung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch die Anordnung temperaturabhängig wirksamer passiver Stellelemente an den Käfigbolzen des Lagerkäfigs eine selbsttätige belastungsabhängige Veränderung bzw. Einstellung der Schränkung der Wälzkörper und damit eine Anpassung des Wälzlagers an die momentane Belastung möglich ist. Dabei kann zur passiven Steuerung der Stellelemente die Tatsache ausgenutzt werden, dass die Betriebstemperatur des Wälzlagers mit zunehmender Belastung reibungsbedingt ansteigt. Darüber
hinaus ist es auch möglich, durch eine Anordnung eines Heiz- oder Kühlelementes in der Nähe des Einbauortes eines Wälzlagers die Einstellung der Schränkung des betreffenden Wälzlagers aktiv zu beeinflussen.
Die Erfindung betrifft gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs daher ein Wälzlager mit einem Innenlaufring, einem Außenlaufring, mehreren zwischen den Laufringen angeordneten und in einem Lagerkäfig geführten Wälzkörpern, bei dem der Lagerkäfig zur Aufnahme der Wälzkörper umfangsseitig gleichverteilt angeordnete und axial ausgerichtete Käfigbolzen aufweist, die jeweils ein- seitig an einem Käfigring befestigt sind, und auf denen jeweils ein Wälzkörper mit einer zentralen Lagerbohrung drehbar gelagert ist. Zudem ist vorgesehen, dass der Lagerkäfig an jedem der Käfigbolzen mit mindestens einem passiven Stellelement versehen ist, durch welche eine Schränkung des zugeordneten Wälzkörpers durch eine temperaturabhängige Formänderung des Stellelemen- tes veränderbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Wälzlagers gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
Durch die Anordnung der passiven Stellelemente an den Käfigbolzen des Lagerkäfigs kann die Schränkung der Wälzkörper mit zunehmender Belastung, die mit einer ansteigenden Temperatur verbunden ist, ohne eine äußere Steuerungseinwirkung, abhängig von der konkreten Anwendung und dem gewünschten Wirkzusammenhang, durch eine entsprechende Ausbildung und geometri- sehe Anordnung der Stellelemente vergrößert, verkleinert oder konstant gehalten werden.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung dieser Stellelemente kann die tempe- raturabhängige Formänderung in einer Dehnung des Stellelementes, einer Bie- gung des Stellelementes oder in einer Kombination aus beidem bestehen.
Als Material für die Stellelemente wird bevorzugt eine Formgedächtnislegierung, beispielsweise eine Nickel-Titan-Legierung verwendet, aus der die Stellelemente je nach Ausführung zumindest teilweise bestehen.
Formgedächtnislegierungen weisen bei hoher mechanischer und thermischer Belastbarkeit deutlich größere Formänderungen, wie Dehnung und Biegung, auf als bekannte Materialien für passive Stellelemente, wie z.B. Bimetall. Die Formänderungen der Formgedächtnislegierungen werden durch innere Gefügeumwandlung zwischen Martensit und Austenit hervorgerufen, die in einem relativ kleinen Temperaturbereich auftreten. Daher sind Formänderungslegierungen besonders für eine Verwendung in passiven Stellelementen bei Anwendungen mit temperaturabhängigen Funktionen geeignet. So sind beispielsweise schon Anwendungen bei Thermostatventilen von Motorkühlungen und bei Lüfterkupplungen von Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen bekannt.
Ebenso sind, beispielsweise aus der JP 06200933 A, der JP 63009720 A und der JP 01060243 A auch Bauteile aus Formgedächtnislegierungen zur tempe- raturabhängigen Beeinflussung des axialen oder radialen Einbauspiels von Wälzlagern bekannt. Für derartige Anwendungen sind Nickel-Titan-Legierun- gen besonders gut geeignet, da deren Gefügeumwandlung in dem im praktischen Betriebseinsatz häufig betroffenen Temperaturbereich von -35° C bis +85° C stattfindet. Nickel-Titan-Legierungen weisen auch gute Dämpfungseigenschaften auf, was bei einer Anwendung in Wälzlagern deren Laufruhe verbessert.
In einer ersten Ausführungsform des Wälzlagers gemäß der Erfindung sind die Käfigbolzen starr in dem Käfigring befestigt, und das jeweils zugeordnete Stellelement ist als ein umfangsseitig wirksames Biegegelenk ausgebildet, welches außerhalb des Käfigrings zwischen dem Bolzenfuß und dem Bolzenschaft des betreffenden Käfigbolzens angeordnet ist. Somit wird die Schränkung der Wälzkörper unmittelbar durch eine temperaturabhängige Verschwenkung der Käfigbolzen über die Stellelemente eingestellt, wobei diese aufgrund der Kraft-
Übertragung zwischen den Bolzenschäften und der Bolzenfüße der Käfigbolzen entsprechend stark dimensioniert sein müssen.
In einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wälzlagers sind die Käfigbolzen jeweils um eine ringseitige radiale Gelenkachse begrenzt in Umfangsrichtung schwenkbar in dem Käfigring befestigt sind, und das jeweils zugeordnete Stellelement ist als ein Stützsteg ausgebildet, der mindestens einseitig außerhalb des Käfigrings umfangsseitig abgewinkelt zwischen dem Käfigring und dem Bolzenfuß des betreffenden Käfigbolzens angeordnet ist. Hierbei werden die Käfigbolzen in Umfangsrichtung durch eine temperaturabhängige Dehnung und/oder Biegung der zugeordneten Stellelemente sowie eine dadurch bewirkte Verringerung oder Vergrößerung der wirksamen Länge der Stellelemente verschwenkt. Damit dies auch bei beidseitiger Anordnung von Stellelementen an den Käfigbolzen ohne gegenseitige Behinderung möglich ist, sind die Stellelemente in diesem Fall zweckmäßig jeweils bezüglich der Längsachse des zugeordneten Käfigbolzens asymmetrisch wirksam ausgebildet und angeordnet, weisen also jeweils als Funktion der Temperatur eine entgegengesetzte oder unterschiedliche Dehnung und/oder eine umfangseitig gleichgerichtete Biegung auf.
In einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wälzlagers sind die Käfigbolzen ebenfalls jeweils um eine ringseitige radiale Gelenkachse begrenzt in Umfangsrichtung schwenkbar in dem Käfigring befestigt. Das jeweilige Stellelement ist aber nun als ein Dehnelement ausgebildet, das innerhalb des Käfig- rings mit weitgehend umfangsseitiger Ausrichtung beabstandet von der Gelenkachse in Wirkkontakt mit dem Bolzenfuß des betreffenden Käfigbolzens angeordnet ist. Die Wirkung der Stellelemente ist bei dieser Bauform dieselbe wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Durch die Anordnung der Stellelemente innerhalb des Lagerrings ist aber die axiale Breite des Wälzla- gers vorteilhaft reduziert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:
Figur 1 eine erste Ausführungsform des Wälzlagers gemäß der Erfindung anhand eines Ausschnitts eines Zylinderrollenlagers;
Figur 2 eine zweite Ausführungsform anhand eines Ausschnitts eines Zylinderrollenlagers;
Figur 3 eine dritte Ausführungsform anhand eines Ausschnitts eines Tonnenlagers.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
Ein ausschnittweise in Fig. 1 abgebildetes, als Zylinderrollenlager 2 ausgebildetes Wälzlager 1 weist einen Lagerkäfig 3 mit einem Käfigring 4 auf, an dem mehrere umfangsseitig gleichverteilt angeordnete und axial ausgerichtete Kä- figbolzen 5 angeordnet sind. Die Käfigbolzen 5 sind jeweils einseitig an dem Käfigring 4 befestigt. Auf jedem der Käfigbolzen 5 ist ein als eine Zylinderrolle 7 ausgebildeter Wälzkörper 6 mit einer zentralen Lagerbohrung 8 drehbar gelagert.
Die endseitige Sicherung der Wälzkörper 6 wird durch einen ringförmigen Führungssteg 9 eines der Laufringe sichergestellt. Vorliegend sind die Käfigbolzen 5 jeweils starr in dem Käfigring 4 befestigt und weisen ein temperatursensitives passives Stellelement 10 auf, das bevorzugt zumindest teilweise aus einer Formgedächtnislegierung, wie beispielsweise einer Nickel-Titan-Legierung, besteht, und daher prinzipiell eine temperaturabhängige Formänderung, also eine Dehnung und/oder eine Biegung, vollziehen kann. Vorliegend ist das je-
weilige Stellelement 10 außerhalb des Käfigrings 4 zwischen dem Bolzenfuß 11 und dem Bolzenschaft 12 des betreffenden Käfigbolzens 5 angeordnet sowie als ein umfangsseitig wirksames Biegegelenk 13 ausgebildet.
Durch eine temperaturabhängige Verschwenkung des Stellelementes 10 ergibt sich eine selbsttätige Drehung 14 der Käfigbolzen 5 in Drehrichtung 15 oder entgegen der Drehrichtung 15 des Wälzlagers 1 und damit eine entsprechende Schränkung der Wälzkörper 6. Dies kann dazu genutzt werden, eine gewünschte Schränkung der Wälzkörper 6 einzustellen oder eine unerwünschte, durch die mechanische Belastung des Wälzlagers 1 hervorgerufene Schränkung zu kompensieren. Da die Belastungskräfte des Käfigbolzens 5 vollständig über das Stellelement 10 in den Käfigring 4 übertragen werden, ist das Stellelement 10 entsprechend stark dimensioniert.
Bei einem ausschnittweise in Fig. 2 abgebildeten, ebenfalls als Zylinderrollenlager 2 ausgebildeten Wälzlager 1 , sind die Käfigbolzen 5 jeweils um eine ring- seitige radiale Gelenkachse 16 begrenzt umfangsseitig schwenkbar in dem Käfigring 4 befestigt. An den Käfigbolzen 5 sind jeweils zwei als Stützstege 17 ausgebildete temperatursensitive passive Stellelemente 10 angeordnet, die außerhalb des Käfigrings 4 umfangsseitig abgewinkelt zwischen dem Käfigring 4 und dem Bolzenfuß 11 des betreffenden Käfigbolzens 5 befestigt sind.
Bei dieser Anordnung werden die Käfigbolzen 5 durch eine temperaturabhängige Dehnung und/oder Biegung der zugeordneten Stellelemente 10 in Drehrich- tung 15 oder entgegen der Drehrichtung 15 des Wälzlagers 1 verschwenkt und damit die Schränkung des betreffenden Wälzkörpers 6 verändert.
Da die beiden an einem Käfigbolzen 5 angeordneten Stützstege 17 bei symmetrischer Ausbildung und Anordnung bezüglich der Schwenkbewegung je- weils entgegengesetzt wirksam wären, ist in diesem Fall eine bezüglich der Längsachse 18 des zugeordneten Käfigbolzens 5 asymmetrische Ausbildung und/oder Anordnung der Stellelemente 10 erforderlich. Die beiden Stützstege
17 weisen daher jeweils eine entgegengesetzte oder unterschiedliche Dehnung und/oder eine umfangsseitig gleichgerichtete Biegung als Funktion von der Temperatur auf.
In einer weiteren Ausführungsform, die in Fig. 3 jeweils in einer Radialansicht in einem größeren Ausschnitt in Teilbild 3a und in einem vergrößerten Teilausschnitt aus Teilbild 3a in Teilbild 3b dargestellt ist, weist ein als zweireihiges Tonnenlager 19 ausgebildetes Wälzlager 1 zwei benachbarte Käfigringe 4 auf, an denen jeweils mehrere Käfigbolzen 5 umfangsseitig gleichverteilt angeord- net sind.
Auf den Käfigbolzen 5 ist jeweils ein als Tonnenrolle 20 ausgebildeter Wälzkörper 6 mit einer zentralen Lagerbohrung 8 drehbar gelagert und endseitig mittels einer Endkappe 21 gesichert. Die Käfigbolzen 5 sind jeweils mit ihrem Bolzen- fuß 11 um eine ringseitige radiale Gelenkachse 16 umfangsseitig begrenzt schwenkbar in dem jeweiligen Käfigring 4 befestigt. Ein im Wesentlichen als Dehnelement 22 wirksames temperatursensitives passives Stellelement 10 ist jeweils innerhalb des betreffenden Käfigrings 4 mit umfangsseitiger Ausrichtung und beabstandet von der Gelenkachse 16 in Wirkkontakt mit dem Bolzenfuß 11 des Käfigbolzens 5 angeordnet. Die Wirkung der Stellelemente 10 ist bei dieser Bauform dieselbe wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung. Durch die Anordnung der Stellelemente 10 innerhalb der Lagerrings 4 ist aber die axiale Breite des Wälzlagers 1 vorteilhaft reduziert.
Bezugszeichenliste
1 Wälzlager
2 Zylinderrollenlager
3 Lagerkäfig
4 Käfigring
5 Käfigbolzen
6 Wälzkörper
7 Zylinderrolle
8 Lagerbohrung
9 Führungssteg
10 (passives) Stellelement
11 Bolzenfuß
12 Bolzenschaft
13 Biegegelenk
14 Drehung
15 Drehrichtung
16 Gelenkachse
17 Stϋtzsteg
18 Längsachse
19 Tonnenlager
20 Tonnenrolle
21 Endkappe
22 Dehnelement