EP1749146A1 - Nockenwellenversteller - Google Patents

Nockenwellenversteller

Info

Publication number
EP1749146A1
EP1749146A1 EP05737740A EP05737740A EP1749146A1 EP 1749146 A1 EP1749146 A1 EP 1749146A1 EP 05737740 A EP05737740 A EP 05737740A EP 05737740 A EP05737740 A EP 05737740A EP 1749146 A1 EP1749146 A1 EP 1749146A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
valve
valve piston
pressure
camshaft adjuster
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP05737740A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1749146B1 (de
Inventor
Mike Kohrs
Udo Friedsmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler KG filed Critical Schaeffler KG
Publication of EP1749146A1 publication Critical patent/EP1749146A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1749146B1 publication Critical patent/EP1749146B1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • F01L1/344Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
    • F01L1/3442Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • F01L1/344Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
    • F01L1/3442Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
    • F01L2001/34423Details relating to the hydraulic feeding circuit
    • F01L2001/34426Oil control valves

Abstract

Nockenwellenversteller zur relativen Winkelverstellung einer Nockenwelle bezüglich einer antreibenden Kurbelwelle, mit einer hydraulisch betätigbaren Verstellvorrichtung mit Kammern, in die und aus denen zur Winkelverstellung über kammerspezifische Druckmittelkanäle wechselseitig eine Hydraulikflüssigkeit zu- und abführbar ist, sowie mit einem Steuerventil, über das die über eine Pumpe zugeführte Hydraulikflüssigkeit den Druckmittelkanälen zuführbar bzw. aus den Druckmittelkanälen in einen Tank abführbar ist, wobei am Ventilkörper des Steuerventils zu den Druckmittelkanälen führende Arbeitsanschlüsse A und B, ein mit der Pumpe koppelbarer Druckanschluss P und ein mit dem Tank koppelbarer Ablaufanschluss T vorgesehen ist, welche Arbeitsanschlüsse A und B je nach gewünschter Winkelverstellung über einen über einen zum Nockenwellenversteller extern angeordneten entkoppelten Zug- oder Druckmagneten gesteuert bewegbaren Ventilkolben wahlweise mit dem Druckanschluss P oder dem Ablaufanschluss T koppelbar sind, wobei der Flüssigkeitsverteilraum im Steuerventil (1, 20, 26, 34) derart ausgeführt ist, dass die Hydraulikflüssigkeit an einander im Wesentlichen entgegengesetzt gerichteten Flächen des Ventilkolbens (4, 22, 28, 36) angreift, so dass auf den Ventilkolben (4, 22, 28, 36) lokale und einander im Wesentlichen entgegengesetzt gerichtete Kräfte (Fp1, Fp2) wirken.

Description

Bezeichnung der Erfindung Nockenwellenversteller
Beschreibung
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Nockenwellenversteller zur relativen Winkelverstellung einer Nockenwelle bezüglich einer antreibenden Kurbelwelle, mit einer hydraulisch betätigbaren Versteilvorrichtung mit Kammern, in die und aus de- nen zur Winkelverstellung über kammerspezifische Druckmittelkanäle wechselseitig eine Hydraulikflüssigkeit zu- und abführbar ist, sowie mit einem Steuerventil, über das die über eine Pumpe zugeführte Hydraulikflüssigkeit den Druckmittelkanälen zuführbar bzw. aus den Druckmittelkanälen in einen Tank abführbar ist, wobei am Ventilkörper des Steuerventils zu den Druckmittelkanä- len führende Arbeitsanschlüsse A und B, ein mit der Pumpe koppelbarer Druckanschluss P und ein mit dem Tank koppelbarer Ablaufanschluss T vorgesehen ist, welche Arbeitsanschlüsse A und B je nach gewünschter Winkelverstellung über einen über einen zum Nockenwellenversteller extern angeordneten entkoppelten Zug- oder Druckmagneten gesteuert bewegbaren Ventilkol- ben wahlweise mit dem Druckanschluss P oder dem Ablaufanschluss T koppelbar sind.
Hintergrund der Erfindung
Bei bekannten Brennkraftmaschinen ist die Nockenwelle, über die die Ventilbewegung der Einlass- und Auslassventile der Brennkraftmaschine gesteuert wird, mit der Kurbelwelle der Maschine über eine Steuerkette oder einen Steuerriemen bewegungsgekoppelt, das heißt, die Nockenwelle wird über die Kur- belwelle angetrieben. Um abhängig von der Betriebssituation den Betätigungszeitpunkt der Einlass- und/oder Auslassventile verstellen zu können, so dass die Ventile zeitlich gesehen etwas früher oder später bezogen auf den jeweiligen Arbeitstakt öffnen, werden Nockenwellenversteller integriert, über die der relative Winkel, den die Nockenwelle zur Kurbelwelle einnimmt, verstellt werden kann. Das heißt, beide Wellen können relativ zueinander etwas verdreht werden, was zur Folge hat, dass sich der Betätigungszeitpunkt der über die Nockenwelle betätigten Ventile ändert.
Bekannte Nockenwellenversteller sind beispielsweise als Flügelzellenversteller ausgebildet und umfassen einen Rotor, der mit der Nockenwelle drehfest verbunden ist, und einen Stator, der über die Steuerkette oder den Steuerriemen mit der Kurbelwelle gekoppelt ist. Am Rotor sind radial nach außen abstehende Flügel vorgesehen, die zwischen am Stator radial nach innen vorspringende Anschläge, die zum einen die Verdrehbewegung begrenzen und zum anderen Kammerwände bilden, eingreifen. Die Kammern werden durch die jeweilige Seite eines rotorseitigen Flügels sowie durch die Seiten der statorseitigen Anschläge begrenzt. In diese Kammern - es sind jeweils abhängig von der Flügelzahl mehrere Kammerpaare realisiert - wird nun zur Verdrehung des Rotors bezüglich des Stators und damit zur Winkelverstellung eine Hydraulikflüssigkeit eingepresst oder abgezogen, wozu man sich eines Steuerventils, in der Regel eines 4/3-Wegeventils bedient. An diesem sind Arbeitsanschlüsse A und B vorgesehen, die jeweils zu einer Kammer A und einer Kammer B eines jeweiligen Kammerpaares führen. Das Steuerventil selbst ist bei der in Rede stehen- den Nockenwellenverstellerausbildung als Zentralventil ausgebildet, es ist zentral, mittig im Nockenwellenversteller bzw. in dessen Rotor eingesetzt und mit der Nockenwelle verbunden, das heißt, das Steuerventil rotiert also mit dem Versteller bzw. dem Rotor.
Im Steuerventil selbst ist ein Ventilkolben integriert, der axial beweglich ist, wobei seine Verschiebung über einen zum Nockenwellenversteller extern positionierten, beispielsweise an einem Motor oder sonstigen Drittgegenstand angeordneten Zug- oder Druckmagneten gesteuert wird. Der Magnet ist bei die- ser Ausführungsform also nicht im Versteller integriert. Je nach Position des Ventilkolbens wird nun der eine oder andere Arbeitsanschluss A bzw. B mit dem Druckanschluss P gekoppelt, so dass Hydraulikflüssigkeit in die zugeordnete Kammer A oder B geführt wird, während die jeweils andere Kammer mit dem ventilseitigen Ablaufanschluss verbunden wird, so dass die in der entlasteten Kammer befindliche Flüssigkeit über den Ablaufanschluss zum Tank hin abgezogen werden kann. Auf diese Weise kann der Rotor bezüglich des Stators hydraulisch verdreht werden. Zum Halten eines eingestellten Verdrehwinkels zwischen den Anschlägen kann der Ventilkolben beide Arbeitsanschlüsse A und B und damit die zugeordneten Kammern auch nahezu verschließen.
Bei bekannten Nockenwellenverstellem mit dem in Rede stehenden Steuerventil ist der Druckanschluss P mit der Ventillängsachse fluchtend stirnseitig am Ventilkörper vorgesehen. Die unter Druck zugeführte Hydraulikflüssigkeit drückt gegen eine Stirnfläche des häufig hohlzylindrischen Ventilkolbens, bevor sie je nach Kolbenstellung in den jeweiligen Arbeitsanschluss A oder B übertritt. Dies führt dazu, dass aus der Flüssigkeitszufuhr resultierend eine beachtliche Kraft auf den Kolben ausgeübt wird, die der externe Steuermagnet zur Bewegung des Ventilkolbens in eine entgegengesetzte Richtung überwin- den muss. Der Magnetkraft wirkt die auf den Ventilkolben wirkende Feder entgegen, die im stromlosen Zustand des Elektromagneten den Ventilkolben in seine Basisstellung (P - B - A - T) verfährt. Die Feder ist auf das System (Magnetkraft, Strömungs- und Druckkräfte der Hydraulik, Kolbenweg, Kolbenreibung, etc.) abgestimmt. Muss nun zusätzlich auch die flüssigkeitsbedingte, in die entgegengesetzte Richtung wirkende Kraft überwunden werden, kann dies bei hohem anliegenden Flüssigkeitsdruck im Extremfall dazu führen, dass die einwirkende Magnetkraft nicht stark genug ist, den Ventilkolben zu verschieben, bzw. dass der der am Magneten anliegenden elektrischen Leistung zugeordnete Bewegungsweg des Ventilkolbens nicht vollständig zurückgelegt wird. Zusammenfassung der Erfindung
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Nockenwellenversteller anzugeben, der auch bei hohem anliegenden Flüssigkeitsdruck ein sicheres Stellen des Ventilskolbens zulässt.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Nockenwellenversteller der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Flüssigkeitsverteilraum im Steuerventil, also im Ventilkörper bzw. dem Ventilkolben bzw. zwi- sehen diesen beiden, derart ausgeführt ist, dass die Hydraulikflüssigkeit an einander im Wesentlichen entgegengesetzt gerichteten Flächen des Ventilkolbens angreift, so dass auf den Ventilkolben lokale und einander im Wesentlichen entgegengesetzt gerichtete Kräfte wirken.
Beim erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller ist der Flussweg für die Hydraulikflüssigkeit, sobald sie in den Ventilkörper eintritt und bevor sie zu einem der Arbeitsanschlüsse A oder B übertritt, so ausgeführt, dass der Ventilkolben über die Flüssigkeit an zwei einander entgegengesetzt gerichteten Flächen belastet wird, so dass sich aus dieser gerichteten Belastung entgegengesetzt gerichtete, auf den Ventilkolben wirkende Kräfte einstellen, die einander zumindest teilweise kompensieren. Aufgrund dieser Flussführung wird folglich die aus der Flüssigkeitszufuhr resultierende, auf den Ventilkolben einwirkende Gesamtkraft im Vergleich zu den Ausführungen des Standes der Technik deutlich verringert, was dazu führt, dass die vom externen Steuermagneten auf den Ventilkolben bzw. dessen verlängerte Steuerstange, die zum Magneten zeigt, auszuübende Kraft deutlich verringert ist. Damit können sich etwaige Druckspitzen in der Zufuhr der Hydraulikflüssigkeit in keinem Fall nachteilig auf die Ventilsteuerung auswirken.
Zweckmäßig ist es, wenn die einander entgegengesetzten Kräfte, die durch die erfindungsgemäße Flächenbeaufschlagung erzeugt werden, im Wesentlichen gleichgroß sind, wozu zweckmäßigerweise die beaufschlagten Flächen auch im Wesentlichen gleichgroß sein sollten. Nach einer ersten Erfindungsausgestaltung kann der Druckanschluss P senkrecht zur Ventilachse liegen und in einen zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilkörper gebildeten, stellungsabhängig mit dem Arbeitsanschluss A ver- bindbaren Ringkanal münden, der in den hohlzylindrischen, an beiden Stirnseiten geschlossenen Ventilkolben führt, dessen Hohlraum stellungsabhängig mit dem Arbeitsanschluss B verbindbar ist, wobei die stirnseitigen Hohlraumflächen über die Hydraulikflüssigkeit mit Druck beaufschlagt werden. Die Flächen, über die die entgegengesetzt gerichteten Kräfte in den Ventilkolben einge- bracht werden, sind bei dieser Ausführungsform die den Hohlraum stirnseitig begrenzenden Stirnflächen. Nachdem es sich um ein hohlzylindrisches Kolbenteil mit gleich bleibendem Hohlraumdurchmesser handelt, sind folglich auch die Flächen im Wesentlichen gleichgroß, so dass sich auch im Wesentlichen gleichgroße, entgegengesetzt gerichtete Kräfte einstellen.
Bereits an dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass natürlich - je nach Ausführung des Steuerventils und der Verstellvorrichtung - anstelle des Arbeitsanschlusses A auch der Arbeitsanschluss B mit dem Ringkanal bzw. anstelle des Arbeitsanschlusses B der Arbeitsanschluss A mit dem Hohlraum verbindbar ist, das heißt, die jeweiligen Arbeitsanschlüsse können auch vertauscht werden. Dies gilt für alle nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform kann ferner vorgesehen sein, dass die beiden Arbeitsanschlüsse über einen zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilkörper ausgebildeten Ringkanal stellungsabhängig mit dem unter einem Winkel, vorzugsweise senkrecht zur Ventillängsachse liegenden Ablaufanschluss verbindbar sind. Zweckmäßigerweise sind bei dieser Ventilausführung alle Anschlüsse, also sowohl der Druckanschluss P als auch der Ablaufanschluss T und die Arbeitsanschlüsse A und B senkrecht zur Ventilachse verlau- fend und in der Reihenfolge B - T - A - P oder A - T - B - P angeordnet, wobei im letztgenannten Fall eine Zugfederr verwendet wird, um das Ventil im stromlosen Zustand, also ohne wirkenden Magneten in die Grundstellung P - B - A - T zu schalten. Eine Alternativausführung eines Steuerventils sieht vor, dass der Druckanschluss P unter einem Winkel, vorzugsweise senkrecht zur Ventilachse liegt und in einen zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilkörper gebildeten stel- lungsabhängig mit dem Arbeitsanschluss A oder B verbindbaren Ringraum mündet, wobei die Arbeitsanschlüsse A, B stellungsabhängig über Verbindungsbohrungen mit dem Hohlraum des hohlzylindrischen Ventilkolbens verbindbar sind, welcher Hohlraum zum Ablaufanschluss T führt, der bei dieser Ausführungsform axial mit der Ventillängsachse fluchtend verläuft. Auch hier können zweckmäßigerweise der Druckanschluss P und die Arbeitsanschlüsse A und B senkrecht zur Ventillängsachse verlaufen und in der Reihenfolge A- P - B angeordnet sein.
Eine weitere Ausführungsvariante sieht vor, dass der Druckanschluss P in der Ventillängsachse liegt und über Umlenkkanäle in einen zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilkörper gebildeten, stellungsabhängig mit dem Arbeitsanschluss A oder B verbindbaren Ringraum mündet, wobei die Arbeitsanschlüsse A, B stellungsabhängig über Verbindungsbohrungen mit dem Hohlraum des hohlzylindrischen Ventilkolbens verbindbar sind, welcher Hohlraum zum Ab- laufanschluss T führt.
Schließlich sieht eine weitere Ventilausführungsform vor, dass der Druckanschluss P mit der Ventillängsachse fluchtend verläuft und in den hohlzylindrischen Ventilkolben mündet, an dem radiale Öffnungen vorgesehen sind, durch die die Hydraulikflüssigkeit in den zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilkörper gebildeten Ringraum gelangt, der von der Stirnseite des Ventilkolbens begrenzt ist. Bei dieser Ausführungsform wird - ähnlich wie im Stand der Technik - die Hydraulikflüssigkeit axial in den hohlzylindrischen Ventilkolben geführt. Infolge der erfindungsgemäß vorgesehenen Kolbenöffnungen tritt die Flüssigkeit aus dem Kolben in den hinteren, zwischen dem Kolben und dem Ventilkörper gebildeten Ringraum ein, wo sie quasi umgelenkt wird und auf die entgegengesetzt zur Hohlraumstirnwand liegende Kolbenaußenfläche drückt. Auch bei dieser Ausführungsform werden also einander quasi entgegengesetzt gerichtete Flächen beaufschlagt, so dass entgegengesetzt gerichtete lokale Kräfte auf den Ventilkolben wirken.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Steuerventils einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller mit dem integrierten Steuerventil aus Fig. 1 ,
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller einer zweiten Ausführungsform mit einem integrierten Steuerventil einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 zeigt ein Steuerventil einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 5 zeigt ein Steuerventil einer vierten Ausführungsform. Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt ein Steuerventil 1 bestehend aus einem Ventilkörper 2, an dem im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Außengewinde 3 vorgesehen ist, über das der Ventilkörper nach Einsetzen in den Rotor einer VerStelleinrichtung no- ckenwellenseitig verschraubt wird. Im Ventilkörper 2 ist ein Ventilkolben 4 axial beweglich geführt, der gegen eine von einer Feder 5 erzeugte Rückstellkraft bewegt werden kann. Zur Bewegung ist am Ventilkolben 4 eine Stößelstange 6 angeordnet, die mit einem externen, nicht näher gezeigten Steuermagneten zusammenwirkt, um den Ventilkolben gegen die Feder oder mit Federunter- Stützung in die andere Richtung zu bewegen. Der Steuermagnet ist wie beschrieben extern beispielsweise am Motor angeordnet, er bewegt sich also nicht, anders als das Steuerventil 1 , das mit dem Rotor dreht. Das Steuerventil 1 ist im Gehäuse des Nockenwellenverstellers gekapselt aufgenommen, über welches Gehäuse die Stößelstange 6 mit dem Magneten zusammenwirkt.
Am Ventilkörper 2 sind mehrere unterschiedliche Anschlüsse vorgesehen. Zum einen ist ein Arbeitsanschluss A sowie ein Arbeitsanschluss B gezeigt, über die eine Hydraulikflüssigkeit in entsprechende Kammern der als Flügelzellen- Verstellvorrichtung ausgebildeten Vorrichtung gefördert werden kann, abhängig von der Stellung des Ventilkolbens 4. Gezeigt ist ferner ein Druckanschluss P, über den von einer nicht näher gezeigten Pumpe die Hydraulikflüssigkeit zugeführt wird. Ferner ist ein Ablaufanschluss T gezeigt, über den abzuführende Hydraulikflüssigkeit in einen nicht näher gezeigten Tank gefördert wird.
Am Ventilkolben 4 sind verschiedene Steuerkanten 7a (die dem Arbeitsanschluss A zugeordnet sind) sowie 7b (die dem Arbeitsanschluss B zugeordnet sind) vorgesehen. Über diese Steuerkanten werden je nach Stellung des Ventilkolbens die Arbeitsanschlüsse A und B entweder mit dem Druckanschluss P oder dem Ablaufanschluss T über den Kanal 41 verbunden, je nachdem, ob in die Kammern, die dem Arbeitsanschluss A zugeordnet sind, Flüssigkeit zugeführt und aus den Kammern, die dem Arbeitsanschluss B zugeordnet sind, Flüssigkeit abgeführt und in den Tank über den Ablaufanschluss T gefördert werden sollen, oder umgekehrt. Die Stellung wird über den nicht näher gezeigten Magneten gesteuert.
Um zu vermeiden, dass durch die mit relativ hohem Druck zugeführte Hydrau- likflüssigkeit eine Kraft auf den Ventilkolben ausgeübt wird, die vom Magneten, der zum Bewegen des Ventilkolbens 4 entgegen der Federkraft bewegt wird, zusätzlich zu überwinden wäre, ist bei dem Steuerventil 1 ein Ringkanal 8 vorgesehen, in den der Druckanschluss P mündet. Über ventilkolbenseitige Öffnungen 9 mündet der Ringkanal 8 - der je nach Kolbenstellung im Bedarfsfall mit dem Arbeitsanschluss A verbunden werden kann - in den Hohlraum 10 des Ventilkolbens 4. Über entsprechende Öffnungen 11 ist der Hohlraum 10 je nach Kolbenstellung mit dem Arbeitsanschluss B verbindbar, wenn diesem die Hydraulikflüssigkeit zugeführt werden soll. Die Hydraulikflüssigkeit drückt im Hohlraum 10 auf zwei einander entgegengesetzte Stirnflächen 12, 13, die den Hohlraum axial gesehen begrenzen. Hieraus resultiert eine auf den Ventilkolben jeweils gerichtet wirkende Kraft Fp1 bzw. Fp2, die ersichtlich einander entgegengesetzt gerichtet sind. Die beiden Kräfte - die im Idealfall gleichgroß sind - kompensieren also einander, so dass der Ventilkolben 4 im Idealfall quasi drucklos ist, soweit Kräfte auf ihn über die Flüssigkeitszufuhr wirken.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Nockenwellenversteller 14, mit einem Rotor 15 und einem Stator 16. Der Rotor 15 ist drehfest mit dem Steuerventil 1 verbunden, diese Mimik ist bezüglich des Stators 16, der mit der Steuerkette oder dem Steuerriemen mit der Kurbelwelle verbunden ist, drehbeweglich. Bekanntlich sind am Rotor mehrere Flügel 17 vorgesehen, die dicht an der In- nenwand 18 des Stators anliegen und über die jeweils zwei Kammern begrenzt werden, die jeweils über einen Arbeitsanschluss A bzw. B mit Fluid beaufschlagt bzw. von dort über die jeweiligen Arbeitsanschlüsse Fluid abgezogen werden kann. Ein näheres Eingehen hierauf ist nicht erforderlich, nachdem der grundsätzliche Aufbau derartiger Nockenwellenversteller hinlänglich bekannt ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Nocken- wellenverstellers 19, der vom grundsätzlichen Aufbau her dem Nockenwellenversteller 14 aus Fig. 2 entspricht, jedoch ist das integrierte Steuerventil 20 anders aufgebaut. Es weist ebenfalls einen P-Druckanschluss sowie die beiden Arbeitsanschlüsse A und B wie auch einen Ablaufanschluss T auf. Jedoch liegt hier der Druckanschluss P, der von außen über den Ventilkörper 21 nach innen geführt wird, quasi mittig zwischen den Arbeitsanschlüssen A und B, die über die Stellung des Ventilkolbens 22 in entsprechender Weise wie bezüglich des Steuerventils 1 beschrieben mit dem Druckanschluss P bzw. dem Ablaufanschluss T, der hier axial mit der Ventil längsachse verläuft, verbindbar sind. Auch bei dieser Ausführungsform, bei der der Ventilkolben 22 ebenfalls über einen nicht näher gezeigten Steuermagneten gegen eine nicht näher gezeigte Rückstellfeder bewegbar ist, erfolgt die Flüssigkeitszufuhr derart, dass auf den Ventilkolben 22 einander weitgehend kompensierende, aus der eingepressten Flüssigkeit resultierende Kräfte wirken. Der Druckanschluss P mündet in einen Ringkanal 23, der von den Steuerflanken 24, 25, über die die Verbindung zu den Arbeitsanschlüssen A bzw. B geöffnet oder geschlossen werden, begrenzt ist. Die Flüssigkeit drückt also auf diese einander entgegengesetzt gerichteten Flanken, so dass sich zwangsläufig entgegengesetzt gerichtete Kräfte einstellen, die einander kompensieren. Auch hier ist also ein Flüssigkeitsverteilraum realisiert, der eine Kräftekompensation zulässt.
Schließlich zeigt Fig. 4 ein weiteres Steuerventil 26, das gleichermaßen in einen Nockenwellenversteller wie er in den vorangehenden Figuren gezeigt ist integriert werden kann. Auch dieses Steuerventil weist einen Ventilkörper 27 und einen Ventilkolben 28 auf. Der Druckanschluss P liegt hier axial zur Ventil- längsachse, während die nicht näher gezeigten Arbeitsanschlüsse A und B sowie der Ablaufanschluss T vertikal zur Ventillängsachse liegen.
Ersichtlich ist auch hier der Ventilkolben gegen eine Rückstellfeder 29 gelagert. Er ist hohlzylindrisch, die zugeführte Flüssigkeit tritt in ihn ein. An der ge- genüberliegenden Seite sind jedoch mehrere Öffnungen 30 vorgesehen, so dass die Flüssigkeit in den dieses Kolbenende umgebenden Ringraum 31 eintreten kann. Dort drückt die Flüssigkeit auf die Kolbenaußenfläche 32, die der Stirnfläche 33 im Inneren des Kolbens gegenüberliegt. Auch hier werden also wieder zwei einander entgegengesetzt gerichtete Flächen mit dem Fluid beauf- schlagt, so dass sich einander entgegengesetzt gerichtete Kräfte ergeben, die auf den Ventilkolben 28 einwirken.
Schließlich zeigt Fig. 5 ein weiteres erfindungsgemäßes Steuerventil 34, dessen Druckanschluss P ebenfalls axial verläuft, die Arbeitsanschlüsse A und B gehen am Ventilkörper 35 senkrecht zur Längsachse ab, während der Ablaufanschluss T aus dem Ventilkolben 36 vertikal zur Längsachse abgeht. Auch hier wird die Hydraulikflüssigkeit über entsprechende Führungskanäle 37 zunächst umgelenkt und anschließend in einen Ringraum 38 gegeben, der von zwei Flächen 39, 40 am Ventilkolben 36 begrenzt ist. Diese Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der Ventilausführung aus Fig. 3, es stellen sich auch hier gleichgroße, jedoch entgegengesetzt gerichtete Kräfte am Ventilkolben 36 ein. Jedoch ist hier die Zufuhr der Hydraulikflüssigkeit axial, während sie beim Ventil in Fig. 3 von der Seite her erfolgt.
Bezugszahlen
Steuerventil 31 Ringraum
Ventilkörper 32 Kolbenaußenfläche
Außengewinde 33 Stirnfläche
Ventilkolben 34 Steuerventil
Feder 35 Ventilkörper
Stößelstange 36 Ventilkolben Steuerkanten 37 Führungskanäle
Ringkanal 38 Ringraum
Öffnungen 39 Flächen
Hohlraum 40 Flächen
Öffnungen 41 Kanal
Stirnflächen
Stirnflächen A Arbeitsanschluss
Nockenwellenversteller B Arbeitsanschluss
Rotor P Druckanschluss
Stator T Ablaufanschluss
Flügel FP1 Kraft
Innenwand Fp2 Kraft
Nockenwellenversteller
Steuerventil
Ventilkörper
Ventilkolben
Ringkanal
Steuerflanken
Steuerflanken
Steuerventil
Ventil körper
Ventilkolben
Rückstellfeder
Öffnungen

Claims

Patentansprüche
1. Nockenwellenversteller zur relativen Winkelverstellung einer Nockenwelle bezüglich einer antreibenden Kurbelwelle, mit einer hydraulisch betätigbaren Versteilvorrichtung mit Kammern, in die und aus denen zur Winkelverstellung über kammerspezifische Druckmittelkanäle wechselseitig eine Hydraulikflüssigkeit zu- und abführbar ist, sowie mit einem Steuerventil, über das die über eine Pumpe zugeführte Hydraulikflüssigkeit den Druckmittelkanälen zuführbar bzw. aus den Druckmittelkanälen in einen Tank abführbar ist, wobei am Ventilkörper des Steuerventils zu den Druckmittelkanälen führende Arbeitsanschlüsse A und B, ein mit der Pumpe koppelbarer Druckanschluss P und ein mit dem Tank koppelba- rer Ablaufanschluss T vorgesehen ist, welche Arbeitsanschlüsse A und B je nach gewünschter Winkelverstellung über einen über einen zum Nockenwellenversteller extern angeordneten entkoppelten Zug- oder Druckmagneten gesteuert bewegbaren Ventilkolben wahlweise mit dem Druckanschluss P oder dem Ablaufanschluss T koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsverteilraum im Steuerventil (1, 20, 26, 34) derart ausgeführt ist, dass die Hydraulikflüssigkeit an einander im Wesentlichen entgegengesetzt gerichteten Flächen des Ventilkolbens (4, 22, 28, 36) angreift, so dass auf den Ventilkolben (4, 22, 28, 36) lokale und einander im Wesentlichen entgegengesetzt gerichtete Kräfte (Fp1, Fp2) wirken.
2. Nockenwellenversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander entgegengesetzten Kräfte (Fp1, Fp2) im Wesentlichen gleichgroß sind.
Nockenwellenversteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckanschluss P unter einem Winkel, vorzugsweise senkrecht zur Ventilachse liegt und in einen zwischen dem Ventilkolben (4) und dem Ventilkörper (2) gebildeten, stellungsabhängig mit dem Arbeitsanschluss A verbindbaren Ringkanal (8) mündet, der in den hohlzylindrischen, an beiden Stirnseiten geschlossenen Ventilkolben (4) führt, dessen Hohlraum (10) stellungsabhängig mit dem Arbeitsanschluss B verbindbar ist, wobei die stirnseitigen Hohlraumflächen (12, 13) über die Hydraulikflüssigkeit mit Druck beaufschlagt werden.
4. Nockenwellenversteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arbeitsanschlüsse A, B über einen zwischen dem Ven- tilkolben (4) und dem Ventilkörper (2) ausgebildeten Ringkanal (41) stellungsabhängig mit dem senkrecht zur Ventillängsachse liegenden Ablaufanschluss T verbindbar sind.
5. Nockenwellenversteller nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Druckanschluss P, der Ablaufanschluss T und die Arbeitsanschlüsse A und B senkrecht zur Ventillängsachse verlaufend und in der Reihenfolge B -T - A - P oder A - T - B - P angeordnet sind.
6. Nockenwellenversteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Druckanschluss P unter einem Winkel, vorzugsweise senkrecht zur Ventillängsachse liegt und in einen zwischen dem Ventilkolben (22) und dem Ventilkörper (21) gebildeten, stellungsabhängig mit dem Arbeitsanschluss A oder B verbindbaren Ringraum (23) mündet, wobei die Arbeitsanschlüsse A, B stellungsabhängig über Verbindungs- Öffnungen mit dem Hohlraum des hohlzylindrischen Ventilkolbens (22) verbindbar sind, welcher Hohlraum zum Ablaufanschluss T führt.
7. Nockenwellenversteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckanschluss P und die Arbeitsanschlüsse A und B senk- recht zur Ventillängsachse verlaufend und in der Reihenfolge A - P - B angeordnet sind.
8. Nockenwellenversteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckanschluss P in der Ventillängsachse liegt und über Umlenkkanäle (37) in einen zwischen dem Ventilkolben (36) und dem Ventilkörper (35) gebildeten, stellungsabhängig mit dem Arbeitsan- schluss A oder B verbindbaren Ringraum (38) mündet, wobei die Arbeitsanschlüsse A, B stellungsabhängig über Verbindungsöffnungen mit dem Hohlraum des hohlzylindrischen Ventilkolbens (36) verbindbar sind, welcher Hohlraum zum Ablaufanschluss T führt.
9. Nockenwellenversteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckanschluss P mit der Ventillängsachse fluchtend verläuft und in den hohlzylindrischen Ventilkolben (28) mündet, an dem radiale Öffnungen (30) vorgesehen sind, durch die die Hydraulikflüssigkeit in den zwischen dem Ventilkolben (28) und dem Ventilkörper (27) gebildeten Ringraum (31) gelangt, der von der Stirnseite des Ventilkolbens begrenzt ist.
10. Nockenwellenversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil zentral in der Versteilvorrichtung integriert ist und mit ihr rotiert.
EP05737740A 2004-05-22 2005-05-04 Nockenwellenversteller Active EP1749146B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004025215A DE102004025215A1 (de) 2004-05-22 2004-05-22 Nockenwellenversteller
PCT/EP2005/004849 WO2005113943A1 (de) 2004-05-22 2005-05-04 Nockenwellenversteller

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP1749146A1 true EP1749146A1 (de) 2007-02-07
EP1749146B1 EP1749146B1 (de) 2011-04-27

Family

ID=34966090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP05737740A Active EP1749146B1 (de) 2004-05-22 2005-05-04 Nockenwellenversteller

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20070169730A1 (de)
EP (1) EP1749146B1 (de)
DE (2) DE102004025215A1 (de)
WO (1) WO2005113943A1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005034275B4 (de) 2005-07-22 2018-02-15 Daimler Ag Nockenwellenstellventilvorrichtung
DE102007020525A1 (de) * 2007-05-02 2008-11-06 Schaeffler Kg Nockenwellenversteller für eine Brennkraftmaschine mit integriertem Ventilschieber
DE102007058491A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-10 Schaeffler Kg Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
DE102009022930A1 (de) 2009-05-27 2010-12-02 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Eingriffseinheit einer Drehwinkelbegrenzungsvorrichtung
DE102010002713B4 (de) 2010-03-09 2013-12-05 Schwäbische Hüttenwerke Automotive GmbH Nockenwellen-Phasensteller mit Steuerventil für die hydraulische Verstellung der Phasenlage einer Nockenwelle
DE102010023864B4 (de) 2010-06-15 2018-03-08 Hilite Germany Gmbh Zentralventil für einen Schwenkmotornockenwellenversteller
DE102010044637A1 (de) * 2010-09-07 2012-03-08 Hydraulik-Ring Gmbh Zentralventil
US8695548B2 (en) 2010-12-10 2014-04-15 Denso Corporation Valve timing control apparatus
US20150144211A1 (en) * 2012-05-25 2015-05-28 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Control valve of a camshaft adjuster
DE102014200462A1 (de) * 2014-01-14 2015-01-08 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Nockenwellenversteller
DE102014207989A1 (de) 2014-04-29 2015-10-29 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hydraulischer Phasensteller einer Nockenwelle
DE102014214251B4 (de) 2014-07-22 2017-09-14 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hydraulischer Phasensteller einer Nockenwelle
DE102014223995A1 (de) 2014-11-25 2016-05-25 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Steuerventil für einen Nockenwellenversteller

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922962A1 (de) * 1989-07-12 1991-01-17 Audi Ag Antriebsvorrichtung fuer eine nockenwelle einer brennkraftmaschine
DE3937644A1 (de) * 1989-11-11 1991-05-16 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zur hydraulischen drehwinkelverstellung einer welle relativ zu einem antriebsrad, insbesondere nockenwelle fuer brennkraftmaschinen
JP2571417Y2 (ja) * 1991-08-30 1998-05-18 株式会社ユニシアジェックス 内燃機関のバルブタイミング制御装置
JPH09280019A (ja) * 1996-04-16 1997-10-28 Toyota Motor Corp 内燃機関のバルブタイミング可変装置
JP3600397B2 (ja) * 1997-03-19 2004-12-15 株式会社日立ユニシアオートモティブ 内燃機関のバルブタイミング制御装置
DE19727180C2 (de) * 1997-06-26 2003-12-04 Hydraulik Ring Gmbh Hydraulisches Ventil, insbesondere zur Steuerung einer Nockenwellenverstellung in einem Kraftfahrzeug
DE19817319C2 (de) * 1998-04-18 2001-12-06 Daimler Chrysler Ag Nockenwellenversteller für Brennkraftmaschinen
DE29824966U1 (de) * 1998-05-27 2004-02-26 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Verstelleinrichtung für eine Einrichtung zur relativen Drehlagenveränderung einer Welle zu einem antriebsrad, insbesondere einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine
JP4013364B2 (ja) * 1998-10-30 2007-11-28 アイシン精機株式会社 弁開閉時期制御装置
WO2001011201A1 (de) * 1999-08-05 2001-02-15 Trochocentric (International) Ag Verstellvorrichtung zum verstellen der phasenlage einer welle
DE19944535C1 (de) * 1999-09-17 2001-01-04 Daimler Chrysler Ag Nockenwellenversteller für Brennkraftmaschinen
US6431131B1 (en) * 1999-11-04 2002-08-13 Unista Jecs Corporation Apparatus and a method for sliding mode control

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
See references of WO2005113943A1 *

Also Published As

Publication number Publication date
EP1749146B1 (de) 2011-04-27
DE102004025215A1 (de) 2005-12-08
DE502005011305D1 (de) 2011-06-09
WO2005113943A1 (de) 2005-12-01
US20070169730A1 (en) 2007-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1749146B1 (de) Nockenwellenversteller
DE60126380T2 (de) Kraftstoffeinspritzventil
EP2960561B1 (de) Hydraulikventil
DE3143328C2 (de)
AT15006U2 (de) Längenverstellbare Pleuelstange
AT518848B1 (de) Pleuel mit verstellbarer Pleuellänge mit mechanischer Betätigung
DE10335340A1 (de) Steuerventil für einen Druckübersetzer enthaltenden Kraftstoffinjektor
WO2018007534A1 (de) Pleuel mit verstellbarer pleuellänge mit mechanischer betätigung
DE102013224657A1 (de) Hydraulische Anordnung
DE602004003936T2 (de) Brennkraftmaschine mit variabel angesteuerten Ventilen, welche jeweils mit einem hydraulischen Stößel außerhalb des jeweiligen Aktors versehen sind
WO2018083256A1 (de) Längenverstellbare pleuelstange mit einer zylinder-kolben-einheit mit mehreren kolbendichtungen
WO2003027450A1 (de) Hydraulisch gesteuerter aktuator zur betätigung eines ventils
CH672168A5 (de)
EP1958754A1 (de) Antriebsvorrichtung, insbesondere für ein bewegbares Bauteil an einer Kunststoffspritzgieß- oder einer Blasformmaschine
EP2920436B1 (de) Schwenkmotorversteller mit einem elektromagnetisch betätigten hydraulikventil
DE102011017493A1 (de) Hochdruckpumpe
DE4326447A1 (de) Hydraulikventil für eine Stabilisatorsteuerung an einem Kraftfahrzeug
DE3824927C2 (de) Flügelzellenverdichter mit variabler Förderleistung
EP1045965B1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe
AT521675B1 (de) Hydraulisches Steuerventil für eine längenverstellbare Pleuelstange mit zwei stirnseitigen Steuerkolben
EP3702589B1 (de) Ventilschaftführung für einen dampfexpander und dampfexpander
EP1798415B1 (de) Hochdruckpumpe
DE3839952C1 (en) Hydraulic spool valve
DE10228702A1 (de) Hydraulischer Aktor für ein Gaswechselventil
DE102019206639A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines längenverstellbaren Pleuels, längenverstellbares Pleuel, Hubkolbenmaschine sowie Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20061013

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): DE FR HU IT

17Q First examination report despatched

Effective date: 20070329

DAX Request for extension of the european patent (deleted)
RBV Designated contracting states (corrected)

Designated state(s): DE FR HU IT

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

RAP1 Party data changed (applicant data changed or rights of an application transferred)

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): DE FR HU IT

REF Corresponds to:

Ref document number: 502005011305

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20110609

Kind code of ref document: P

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R096

Ref document number: 502005011305

Country of ref document: DE

Effective date: 20110609

REG Reference to a national code

Ref country code: HU

Ref legal event code: AG4A

Ref document number: E011618

Country of ref document: HU

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

RAP2 Party data changed (patent owner data changed or rights of a patent transferred)

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG

26N No opposition filed

Effective date: 20120130

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R097

Ref document number: 502005011305

Country of ref document: DE

Effective date: 20120130

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502005011305

Country of ref document: DE

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120828

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502005011305

Country of ref document: DE

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120828

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502005011305

Country of ref document: DE

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20110331

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502005011305

Country of ref document: DE

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20110331

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502005011305

Country of ref document: DE

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140218

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502005011305

Country of ref document: DE

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140218

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502005011305

Country of ref document: DE

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150213

REG Reference to a national code

Ref country code: HU

Ref legal event code: FH1C

Free format text: FORMER REPRESENTATIVE(S): MESZAROSNE DONUSZ KATALIN, SBGK SZABADALMI UEGYVIVOEI IRODA, HU

Representative=s name: SBGK UEGYVIVOEI IRODA, HU

Ref country code: HU

Ref legal event code: GB9C

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER(S): SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 12

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 13

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 14

P01 Opt-out of the competence of the unified patent court (upc) registered

Effective date: 20230522

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Payment date: 20230526

Year of fee payment: 19

Ref country code: FR

Payment date: 20230525

Year of fee payment: 19

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: HU

Payment date: 20230523

Year of fee payment: 19

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20230719

Year of fee payment: 19