EP1712503A1 - Verfahren zur Herstellung von mehrteiligen Druckerzeugnissen - Google Patents

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EP1712503A1
EP1712503A1 EP05405294A EP05405294A EP1712503A1 EP 1712503 A1 EP1712503 A1 EP 1712503A1 EP 05405294 A EP05405294 A EP 05405294A EP 05405294 A EP05405294 A EP 05405294A EP 1712503 A1 EP1712503 A1 EP 1712503A1
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/30Opening devices for folded sheets or signatures

Definitions

  • the main product 10 is thus opened and in this now first a first product 21 and then a second partial product 22 inserted.
  • the resulting in this way printed product 1 or end product thus has the main product 20 and two inserted in this partial products 21 and 22.
  • the main product 20 forms an outer part, for example a newspaper.
  • the printed product 1 can be released and the bag 4 can be removed.
  • the first partial product 21 is partially visible through the recess 16 and can thus be taken quickly by the reader in a simple manner and removed from the printed product 1.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Abstract

Wenigstens ein Teilprodukt (21, 22) wird in ein gefaltetes Hauptprodukt (12, 20, 23, 26) eingesteckt, das einer Tasche (4) einer Fördervorrichtung falzvoran zugeführt wird. Zum Beschicken des Hauptproduktes (12, 20, 23, 26) werden Schenkel (S1, S2) des Hauptproduktes (12, 20, 23, 26) geöffnet. Ein zum Öffnen bestimmter Schenkel (S2) des Hauptproduktes (12, 20, 23, 26) wird in einem stirnseitigen Randbereich (14, 15) von einem beweglichen Klammerteil (9) durchsetzt. Dieser Klammerteil (9) hält den anderen Schenkel (S1) des Hauptproduktes (12, 20, 23, 26) an einer Taschenwand (5) fest. Vorzugsweise weist wenigstens ein Schenkel (S2) des Hauptproduktes (12, 20, 23, 26) und/oder ein Teilprodukt (21, 22) an einem stirnseitigen Randbereich (14, 15) eine Ausnehmung (16, 17, 18, 24, 27, 28) auf, die vom beweglichen Klammerteil (9) durchsetzbar ist. Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung von Tabloiden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mehrteiligen Druckerzeugnissen durch Einstecken wenigstens eines Teilproduktes in wenigstens ein die Teilprodukte nebeneinander aufnehmendes gefalztes Hauptprodukt, das jeweils einer aus mehreren entlang einer durch Anleger gebildeten Produktionsstrecke sich hintereinander folgenden Taschen einer Fördereinrichtung falzvoran zugeführt und zur Beschickung mit Teilprodukten durch Spreizen der Schenkel geöffnet wird.
  • Ein Verfahren dieser Art ist durch die EP 0 911 289 A bekannt geworden. Diese offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Druckerzeugnissen durch Einstecken von Teilprodukten in ein Hauptprodukt, das einer Tasche einer Einsteckmaschine zugeführt wurde. Die Haupt- und Teilprodukte werden beispielsweise von einer Anlage mit einer Druckschiene und einem mit mehreren Anlegern versehenen Sammelhefter hergestellt und beispielsweise im Schuppenstrom den Taschen zugeführt. Diese Teilprodukte werden auch als Vorprodukte bezeichnet, die überlicherweise schon vor dem Hauptprodukt zur Verarbeitung zur Verfügung stehen. Die Teilprodukte können auch Beilagen oder dergleichen sein. Das Hauptprodukt kann beispielsweise den aktuellen politischen Teil und/oder den Sportteil enthalten. Zum Öffnen des Hauptproduktes wird dieses an einem überstehenden Greifrand erfasst. Ein Einstecken von Teilprodukten in ein Hauptprodukt ohne einen solchen überstehenden Greifrand ist bei diesem Verfahren jedoch nicht möglich.
  • Die DE 24 47 336 A offenbart eine Einrichtung zum Verarbeiten von Druckereiprodukten, mit welchen in ein Druckerei-Hauptprodukt wenigstens ein Vorprodukt einsteckbar ist. Die Hauptprodukte werden jeweils einer Tasche eines Zellenrades zugeführt. Zum Öffnen der Hauptprodukte weist dieses Zellenrad eine Mehrzahl von Spreizkeilen auf, gegen welche die Hauptprodukte mit einer Vorschubbewegung in Achsrichtung des Zellenrades bewegt werden.
  • Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, ein Verfahren der genannten Art zu schaffen, mit dem noch leserfreundlichere Druckprodukte hergestellt werden können. Das Verfahren soll eine hohe Leistung ermöglichen und funktionssicher sein. Insbesondere sollen leserfreundlichere Tabloide herstellbar sein.
  • Die Aufgabe ist beim erfindungsgemässen Verfahren dadurch gelöst, dass für das Beschicken des Hauptproduktes ein zum Oeffnen bestimmter Schenkel des Hauptproduktes in dem stirnseitigen Randbereich von einem den anderen Schenkel des Hauptproduktes resp. Teilprodukte an einer Taschenwand haltenden, beweglichen Klammerteil durchsetzt wird. Mit dem erfindungsgemässen Verfahren können Hauptprodukte als auch Teilprodukte im Endprodukt im Wesentlichen beliebig angeordnet und damit das Endprodukt leserfreundlich strukturiert werden. Da der Klammerteil den gespreizten Schenkel an einem stirnseitigen Randbereich durchgreift, ist ein überstehender Greifrand nicht erforderlich. Das Verfahren eignet sich deshalb vorzugsweise auch für Tabloide, die nicht mit einem Greifrand versehen sind. Die Teilprodukte können durch entsprechendes Durchgreifen des Klammerteils beliebig in den Hauptteil eingelegt werden. Es können auch Teilprodukte in ein Teilprodukt eingelegt werden. Es können aber auch beispielsweise in einem Sportteil eine bestimmte Beilage und in einem politischen Teil eine andere Beilage eingelegt werden.
  • Ein besonders einfaches Durchgreifen bzw. Durchsetzen des stirnseitigen Randbereiches mit wenigstens einem Klammerbereich ist dann möglich, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung der Randbereich mit wenigstens einer Ausnehmung versehen wird. Diese Ausnehmung kann beispielsweise besonders einfach durch Stanzen hergestellt werden. Die entsprechenden Druckbogen werden vor dem Einstecken des Produktes in eine Tasche gestanzt. Die Produktionsleistung wird dadurch im Wesentlichen nicht beeinflusst.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens ein im Hauptprodukt befindliches Teilprodukt in einem stirnseitigen Randbereich von einem Klammerteil durchsetzt wird. Dadurch ist es möglich, auch Teilprodukte zu strukturieren, beispielsweise in ein solches Teilprodukt ein weiteres Teilprodukt, beispielsweise eine Beilage, hinzuzufügen. Dies ist grundsätzlich an jeder Stelle des genannten Teilproduktes möglich.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass Ausnehmungen vorgesehen sind, die ein Register bilden können. Diese Ausnehmungen werden einerseits zur Strukturierung jeweils von einem Greifer durchsetzt bzw. durchgriffen. Andererseits werden diese Ausnehmungen beim Endprodukt als Register und insbesondere als Griffregister verwendet. Die Ausnehmungen sind entsprechend verschieden tief und führen beispielsweise sehr einfach jeweils zu einer Beilage bzw. einem Teilprodukt. Die Ausnehmungen sind vorzugsweise zur Stirnseite hin offene Ausstanzungen. Solche Ausstanzungen können ganz einfach und schnell hergestellt werden. Vorzugsweise weisen diese Ausstanzungen gerundete Ecken auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht das Hauptprodukt aus wenigstens zwei Sektionen. Die Sektionen sind vorzugsweise greiffalzlos und in einem Vorgang gedruckt worden. Diesem Hauptprodukt wird wenigstens ein Teilprodukt zugeführt.
  • Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung von so genannten Tabloiden, ist aber grundsätzlich auch zur Herstellung von so genannten Broad Sheets geeignet. Vor allem sehr umfangreiche Tabloide können mit dem erfindungsgemässen Verfahren weitgehend strukturiert werden, was die Lesbarkeit erheblich verbessert. Beispielsweise kann durch Benutzung einer solchen Ausnehmung beispielsweise der Sportteil oder der politische Teil sofort gefunden werden. Bei sehr umfangreichen Tabloiden war dies bisher nicht möglich. Es ist dann beispielsweise auch möglich, dem Tabloid einen solchen Teil, beispielsweise den Sportteil sehr einfach zu entnehmen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verfahrens werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1
    schematisch eine Ansicht einer geöffneten Tasche mit einem eingesteckten Hauptprodukt,
    Fig. 2
    schematisch eine räumliche Ansicht verschiedener Phasen beim Einstecken von zwei Teilprodukten in ein Hauptprodukt,
    Fig. 3
    eine Variante des Verfahrens, wobei auch hier einzelne Phasen beim Einstecken gezeigt sind und
    Fig. 4
    eine weitere Variante des erfindungsgemässen Verfahrens, wobei einzelne Phasen gezeigt sind.
  • Die Figur 1 zeigt eine Tasche 4 einer an sich bekannten Fördervorrichtung der druckverarbeitenden Industrie, die eine vordere Taschenwand 5 und eine hintere Taschenwand 7 aufweist, die über ein Scharnier 6 schwenkbar miteinander verbunden sind. In der Figur 1 ist die Tasche 4 offen. Mit einer hier nicht gezeigten an sich bekannten Steuervorrichtung kann die Tasche 4 geschlossen werden, indem beispielsweise die hintere Taschenwand 7 um das Scharnier 6 verschwenkt wird. Die Tasche 4 kann beispielsweise eine Tasche eines Taschenrades sein, in dem die Druckerzeugnisse parallel zur Drehachse verschoben werden. Wie in Fig. 1 ersichtlich ist die Tasche 4 der Fördervorrichtung seitlich und oben offen. In diese ist ein Hauptprodukt 12 von oben eingesteckt. Das Hauptprodukt 12 besitzt einen Falz 13 und parallel dazu einen stirnseitigen Randbereich 15. Ein Schenkel S1 des Hauptproduktes 12 ist mit Klammern 8 und 10 an der vorderen Taschenwand 5 gehalten. Ein weiterer Schenkel S2 liegt innenseitig an der hinteren Taschenwand 7 an. Das Hauptprodukt 12 kann aus zwei Sektionen 29 und 30 bestehen. Die äussere Sektion 29 bildet beispielsweise den aktuellen Teil und die innere Sektion 30 den Sportteil einer Zeitung oder Zeitschrift. Die beiden Sektionen 29 und 30 können geheftet oder ungeheftet sein.
  • Die beiden Klammern 8 und 10 sind jeweils auf einem Träger 31 der vorderen Taschenwand 5 schwenkbar gelagert. Das Verschwenken erfolgt mit einer hier nicht gezeigten Steuervorrichtung, die beispielsweise eine geeignete Steuerkurve besitzt. Die Klammern 8 und 10 besitzen jeweils einen Klammerteil 9, der einen Arm bildet und der gegen die Innenseite 11 der vorderen Taschenwand 5 gespannt ist. Die erste Klammer 8 greift mit ihrem Klammerteil 9 wie ersichtlich durch eine Ausnehmung 18 eines stirnseitigen Randbereiches 15 eines Schenkelteils 32 der inneren Sektion 30 hindurch und liegt an vorderen Schenkelteilen 33 des Schenkels S1 des Produktes an. Der Schenkel S2 besitzt eine entsprechende Ausnehmung 16 an einem stirnseitigen Randbereich 14. Dieser Randbereich 14 verläuft parallel zum Falz 13 und besitzt im Abstand zur Ausnehmung 16 eine weitere Ausnehmung 17, die von der zweiten Klammer 10 durchgriffen ist. Die Ausnehmung 16 ist von Klammerteil 9 der Klammer 8 durchgriffen. Die beiden Ausnehmungen 16 und 17 sind zu einer Stirnkante 19 hin offen, die ebenfalls parallel zum Falz 13 verläuft. Die Ausnehmung 16 besitzt gemäss Figur 2 zwei Ecken 16a, die vorzugsweise gerundet sind, um ein Einreissen zu verhindern. Dies gilt auch für die anderen Ausnehmungen. Der Schenkelteil 32 bildet einen Teil der inneren Sektion 30 und wird an der vorderen Taschenwand 5 gehalten, da eine entsprechende Ausnehmung für die zweite Klammer 10 fehlt. Der Schenkel S2 ist geöffnet, da dieser zwei Ausnehmungen 16 und 17 aufweist, die von der den Klammerteilen 9 Klammer 8 bzw. 10 durchgriffen sind, sodass der Schenkel S2 von den Klammerteilen 9 Klammern 8 und 10 nicht erfasst wird. Ist die Tasche 4 mit dem eingelegten Hauptprodukt 12 geschlossen, so durchgreifen entsprechend die Klammern 8 und 10 den Schenkel S2. Wird die Tasche 4 geöffnet, so fällt der Schenkel S2 auf die hintere Taschenwand 7, da dieser wie erwähnt von den beiden Klammern 8 und 10 nicht ergriffen wird. Alternativ könnte Schenkel S2 durch Klammern (nicht ersichtlich) vor dem Oeffnen der Tasche an der hinteren Taschenwand festgehalten werden. Durch unterschiedliche Ausbildung der genannten Ausnehmungen 16, 17 und 18 kann bestimmt werden, wie das Hauptprodukt 12 geöffnet wird. Entsprechend kann gewählt werden, wo in das geöffnete Produkt ein Teilprodukt eingesteckt wird. Das Hauptprodukt 12 kann auch aus lediglich einer Sektion, oder auch aus mehr als zwei Sektionen bestehen, die ineinander stecken. Dies soll nachfolgend anhand der Figuren 2 bis 4 näher erläutert werden.
  • Die Figur 2 zeigt ganz links ein aus einer Sektion gebildetes Hauptprodukt 20, das aus zwei Schenkeln S1 und S2 besteht, die durch einen Falz 13 miteinander verbunden sind. Der Schenkel S2 besitzt am stirnseitigen Randbereich 14 eine nach oben offene Ausnehmung 16, die auch kopf- und/oder fussseitig angeordnet sein könnte. Die beiden Schenkel S1 und S2 sind aneinander angelegt und werden so in die hier nicht gezeigte Tasche 4 gemäss Fig. 1 eingesteckt. Nach dem Einstecken wird gemäss Ausführungsbeispiel bei geschlossener Tasche 4 die erste Klammer 8 eingeschwenkt. Die Klammer 8 durchgreift mit ihrem Klammerteil 9 die Ausnehmung 16 und liegt damit am Schenkel S1 an. Wird nun die Tasche 4 geöffnet, so wird der Schenkel S1 an der vorderen Taschenwand 5 fixiert und der Schenkel S2 fällt auf die hintere Taschenwand 7. Das Hauptprodukt 10 ist damit geöffnet und in dieses wird nun zuerst ein erstes Teilprodukt 21 und anschliessend ein zweites Teilprodukt 22 eingesteckt. Das auf diese Weise entstandene Druckerzeugnis 1 bzw. Endprodukt weist somit das Hauptprodukt 20 und zwei in dieses eingesteckte Teilprodukte 21 und 22 auf. Das Hauptprodukt 20 bildet hierbei einen äusseren Teil, beispielsweise eine Zeitung. Durch Hochschwenken der ersten Klammer 8 kann das Druckprodukt 1 freigegeben und kann der Tasche 4 entnommen werden. Durch die Ausnehmung 16 ist wie ersichtlich das erste Teilprodukt 21 teilweise sichtbar und kann damit vom Leser in einfacher Weise rasch gefasst und dem Druckprodukt 1 entnommen werden.
  • Bei dem in Figur 3 gezeigten Verfahrensbeispiel besitzt ein Hauptprodukt 23 zwei im Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen 24 und 25. Das Hauptprodukt 23 besteht beispielsweise aus zwei Sektionen, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Die Ausnehmung 24 ist wie ersichtlich tiefer als die Ausnehmung 25. Ist das Hauptprodukt 23 von den beiden Klammern 8 und 10 durch entsprechendes Einschwenken gefasst, so ergreift entsprechend die erste Klammer 8 nicht nur den Schenkel S1, sondern auch wenigstens einen Teil des Schenkels S2. Sind beide Klammern 8 und 10 geschlossen, so ist lediglich ein Teil des Schenkels S2 geöffnet. Zwischen diese Teilschenkel wird nun ein erstes Teilprodukt 21 eingesteckt. Anschliessend wird die zweite Klammer 10 nach oben verschwenkt und wenigstens ein Teil des Schenkels S2 sowie ein Schenkelteil 34 des Schenkels S1 werden damit frei und fallen gegen das eingesteckte erste Teilprodukt 21 bzw. gegen die hier nicht gezeigte hintere Taschenwand 7. Nun wird ein zweites Teilprodukt 22 eingesteckt, das somit zwischen dem Schenkelteil 34 und dem verbleibenden Schenkel S1 zu liegen kommt. Schliesslich wird auch die erste Klammer 8 wieder nach oben verschwenkt und damit kann das Druckerzeugnis 2 bzw. Endprodukt der Tasche 4 entnommen werden. Das Druckerzeugnis 2 weist zwei Teilprodukte 21 und 22 auf, die an vorgesehenen Stellen eingelegt resp. eingesteckt sind. Diese Stellen bzw. Positionen können durch entsprechende Tiefen der Ausnehmungen 24 und 25 festgelegt werden. Das Hauptprodukt 23 kann selbstverständlich auch mehrere Schenkelteile und entsprechend unterschiedliche Tiefen der Ausnehmungen 24 und 25 aufweisen. Dies wird nachfolgend anhand der Figur 4 erläutert.
  • Beim Verfahren gemäss Figur 4 wird von einem Hauptprodukt 26 ausgegangen, bei dem die Schenkelteile S1 und S2 jeweils mehrere Schenkelteile 35 besitzen, die Ausnehmungen 27 und 28 aufweisen. Die Schenkelteile 35 sind beispielsweise Teile von ineinander gesteckten Sektionen, wobei eine solche Sektion auch ein Vorprodukt sein kann. Wird das Hauptprodukt 26 von den beiden Klammern 8 und 10 gefasst, so durchgreifen ihre Klammerteile 9 Schenkelteile 35 des Schenkels S2. Damit lassen sich die Schenkelteile 35 von Schenkel S1 und verbleibenden Teilen des Schenkels S2 trennen. Ein erstes Teilprodukt 21 wird nun eingesteckt und liegt somit zwischen Schenkelteilen 35 des Schenkels S2. Wird die zweite Klammer 10 geöffnet, so fallen die verbleibenden Schenkelteile 35 des Schenkels S2 sowie Schenkelteile 36 des Schenkels S1 gegen das eingesteckte erste Teilprodukt 21. Es kann nun ein zweites Teilprodukt 22 zwischen die Schenkelteile des Schenkels S1 und den Schenkelteilen 36 eingesteckt werden. Nach dem Öffnen der ersten Klammer 8 kann nun das Druckerzeugnis 3 der Tasche 4 entnommen werden. Die entsprechenden Ausnehmungen am Druckerzeugnis 3 können nun eine Art Register bilden, mit dem die entsprechenden Teile bzw. Sektionen des Druckerzeugnisses 3 sehr einfach und schnell gefunden werden können. Anstelle von lediglich zwei Teilprodukten 21 und 22 können auch mehr als zwei solche Teilprodukte bzw. Vorprodukte oder Beilagen eingesteckt werden. Anstelle von zwei im Abstand zueinander angeordneten Ausnehmungen 27 und 28 können auch mehr als zwei solche Ausnehmungen vorgesehen sein. Entsprechend wird dann die Tasche 4 eine entsprechende Anzahl von Klammern aufweisen.
  • Mit dem Verfahren können somit Druckerzeugnisse hergestellt werden, die gut zugänglich und übersichtlich strukturiert sind und beispielsweise ein Hauptprodukt mit mehreren Sektionen und Vorprodukten als auch Beilagen enthalten. Hauptprodukt und Vorprodukte können einzeln geheftet oder ungeheftet sein und als Teile in einfacher Weise dem Druckprodukt entnommen werden. Interessiert sich beispielsweise ein Leser eines Tabloids lediglich für den Sportteil, so kann er nun diesen Teil in einfacher Weise dem entsprechend strukturierten Tabloid entnehmen. Der Sportteil kann mit einer Beilage versehen sein, die sich besonders an Sportinteressierte wendet. Das Verfahren ermöglicht es, solche strukturierten Druckprodukte mit hoher Leistung herzustellen.
  • Die Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens kann mit einer Einrichtung erfolgen, die aus einer Fördervorrichtung mit mehreren hintereinander umlaufenden Taschen 4 besteht, die zur Bildung von Druckerzeugnissen 1 - 3 mit einem Hauptprodukt 12, 20, 23, 26 und Teilprodukten 21, 22 beschickbar sind, wobei jede Tasche 4 im Oeffnungsbereich wenigstens einen steuerbare Klammer 8, 10 mit einem zum Halten bestimmter Druckprodukte beweglichen Klammerteil 9 aufweist.
  • Die Taschen 4 könnten zur Bildung eines Zellenrades in einer Fördertrommel angeordnet sein, wie beispielsweise einer Einrichtung gemäss der DE 24 47 336 A , in der die Druckprodukte entlang der Drehachse der Fördertrommel versetzt und mit einem Hauptprodukt sowie Teilprodukten beschickt werden.
    Auch bei einer solchen Ausführungsform der Einrichtung können die Taschen 4 resp. Zellen mehrere Klammern aufweisen, deren beweglichen Klammerteile 9 unabhängig voneinander steuerbar sind.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung von mehrteiligen Druckerzeugnissen (1 - 3) durch Einstecken wenigstens eines Teilproduktes (21, 22) in wenigstens ein die Teilprodukte nebeneinander aufnehmendes gefalztes Hauptprodukt (12, 20, 23, 26), das jeweils einer aus mehreren entlang einer durch Anleger gebildeten Produktionsstrecke sich hintereinander folgenden Taschen (4) einer Fördereinrichtung falzvoran zugeführt und zur Beschickung mit Teilprodukten (21, 22) durch Spreizen der Schenkel (S1, S2) geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass für das Beschicken des Hauptproduktes (12, 20, 23, 26) ein zum Oeffnen bestimmter Schenkel (S2) des Hauptproduktes (12, 20, 23, 26) in dem stirnseitigen Randbereich (14, 15) von einem den anderen Schenkel (S1) des Hauptproduktes (12, 20, 23, 26) resp. Teilprodukte an einer Taschenwand haltenden, beweglichen Klammerteil (9) durchsetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Hauptprodukt (12, 20, 23, 26) befindende Teilprodukte (21, 22) im stirnseitigen Randbereich (14, 15) von dem Klammerteil (9) durchsetzt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Klammerteil(9) durchsetzten Produkte resp. Schenkel von Produkten entlang des stirnseitigen Randbereiches (14, 15) entsprechende Ausnehmungen (16, 17, 18, 24, 27, 28) aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (16, 17, 18, 24, 27, 28) als Register ausgebildet sind.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass den entlang des stirnseitigen Randbereichs (14, 15) eines Produktes resp. Schenkeln der Teilprodukte (21, 22) verteilt angeordneten Ausnehmungen (16, 17, 18, 24, 27, 28) Klammerteile (9) zugeordnet sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem zur Aufnahme von Teilprodukten (21, 22) vorgesehenen, aus wenigstens zwei Sektionen (29, 30) gebildeten, vorzugsweise greiffalzlosen Hauptprodukt (12, 20, 23, 26), dadurch gekennzeichnet, dass für das Beschicken des Hauptproduktes (26) dessen einer Schenkel (S2) und die Schenkel eines zugeführten Teilproduktes (21, 22) in dem stirnseitigen Randbereich (14, 15) von dem den anderen Schenkel (S1) des Hauptproduktes (26) haltenden Klammerteil (8) durchsetzt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (16, 17, 18, 24, 27, 28) zur Stirnseite hin offene Ausstanzungen sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (16, 17, 18, 24, 27, 28) gerundete Ecken (16a) aufweisen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckerzeugnis ein Tabloid ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete Klammerteile (9) vorgesehen sind und dass die stirnseitigen Randbereiche (14, 15) wenigstens zwei unterschiedlich tiefe Ausnehmungen (16, 17, 18, 24, 27, 28) aufweisen, wobei die beiden Klammerteile (9) jeweils eine dieser Ausnehmungen (16, 17, 18, 24, 27, 28) durchgreifen.
  11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einer Fördervorrichtung die mehrere umlaufende Taschen (4) aufweist, die zur Bildung von Druckerzeugnissen (1 - 3) mit Druckprodukten beschickbar sind, wobei jede Tasche (4) im Oeffnungsbereich wenigstens eine steuerbare Klammer (8, 10) aufweist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (4) zur Bildung eines Zellenrades angeordnet sind, das um eine etwa horizontale Achse angetrieben ist.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (4) derart ausgebildet sind, dass die Druckprodukte jeweils in der Richtung der Drehachse des Zellenrades verschiebbar sind.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (4) jeweils wenigstens zwei Klammern (8, 10) aufweisen, deren beweglichen Klammerteile (9) unabhängig voneinander steuerbar sind.
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