Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteiladapters an einem Kühler
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteiladapters an einem Kühler.
Es ist beispielsweise aus US-A-5, 107,688 eine Vorrichtung bekannt, die zum Befestigen eines Anbauteiladapters an Kühlmittelleitungen eines rückseitigen Kühlers von Kühlschränken eingerichtet ist. Diese Vorrichtung greift verrastend in einander gegenüberliegende Kühlmittelleitungen ein. Allerdings ist der Einsatz dieser Vorrichtung auf Kühler beschränkt, die im Querschnitt runde und zum Verrasten der Vorrichtung wenigstens abschnittsweise freiliegende Kühlleitungen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorrichtung zu schaffen, die an einem Kühler befestigbar ist, bei dem zwischen Kühlmittelleitungen deformierbare Lamellen vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteiladapters an einem zwischen Kühl- mittelleitungen deformierbare Lamellen aufweisenden Kühler mit einem den Anbauteiladapter aufweisenden Adapterträgerstück und mit einem Gegenstück, wobei das Adapterträgerstück und das Gegenstück über eine Anzahl von aufeinander zu weisende, keilförmig ausgebildete Vorsprünge verfügen und wobei an dem Ad- apterträgerstück und an dem Gegenstück eine Verriegelungsanordnung zum Verbinden des Adapterträgerstückes und des Gegenstückes ausgebildet ist.
Dadurch, dass ein Adapterträgerstück und ein Gegenstück mit aufeinander zu weisenden, keilförmig ausgebildeten Vorsprüngen bei Zusammenführen über die Verriegelungsanordnung miteinander verbindbar sind und dabei die Vorsprünge in die Lamellen des Kühlers unter Deformation derselben eingreifen, ergibt sich über die durch die Verriegelungsanordnung gebildete Verbindung hinaus eine Selbstversicherung der Vorrichtung im Zusammenwirken mit den Lamellen des Kühlers. Dadurch ist eine insbesondere auch bei Erschütterungen langzeitstabile Befestigung an dem Kühler mit der Möglichkeit geschaffen, an dem Anbauteiladapter auch verhältnismäßig schwere Anbauten anbringen zu können.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Verriegelungsanordnung wenig- stens eine Verriegelungszunge und wenigstens eine Zungenaufnahme aufweist, wobei eine Verriegelungszunge in eine zugehörige Zungenaufnahme einführbar ist und wobei an der Zungenaufnahme ein Blockierteil ausgebildet ist, mit dem eine an der Verriegelungszunge ausgebildete Rastnase bei Einführen der Verriegelungszun- ge in die Zungenaufnahme in Eingriff kommt. Dadurch ist eine einfache, zuverlässige Verbindung zwischen dem Adapterträgerstück und dem Gegenstück geschaffen.
Bei einer Weiterbildung der vorgenannten Ausgestaltung weist die Zungenaufnahme eine Entriegelungsausnehmung auf, durch die ein Werkzeug zum Lösen des Eingriffs zwischen einer Verriegelungszunge und dem zugehörigen Blockierteil durchführbar ist. Dadurch ist die Verbindung zwischen dem Adapterträgerstück und dem Gegenstück bei Bedarf verhältnismäßig einfach lösbar.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Adapterträgerstück und das Gegenstück eine U-förmige Gestalt mit jeweils zwei rand- seitigen Randabschnitten und jeweils einem sich zwischen den
Randabschnitten erstreckenden Querabschnitt aufweisen, wobei an den Randabschnitten und den Querabschnitten des Adaptertragerstuckes und des Gegenstückes die Vorsprünge einander paarweise gegenüberliegend angeordnet sind. Dadurch ist eine besonders gute Selbstsicherung mit verhältnismäßig geringer Hebelwirkung im Bereich der Querabschnitte bei ausreichender Stabilisierung im Bereich der Randabschnitte erzielt.
Bei der vorgenannten zweckmäßigen Ausgestaltung sind bei einer Weiterbildung vorteilhafterweise an den Querabschnitten als Vorsprünge Innennasen mit parallel zu der Längsrichtung des jeweiligen Querabschnittes ausgerichteten Flachseiten ausgebildet. Auf diese Weise erfolgt die Verdrängung der Lamellen in erster Linie in Längsrichtung der Querabschnitte mit der Folge, dass die zum Herstellen des Eingriffs erforderlichen Kräfte verhältnismäßig gering sind.
Bei einer Fortbildung der letztgenannten Weiterbildung ist zum Erzielen eines gleichmäßigen Eingriffsverhaltens zweckmäßiger- weise vorgesehen, dass die Innennasen mit einer keilförmigen, zu einer Mittellinie symmetrischen Gestalt ausgebildet sind.
Bei der vorgenannten zweckmäßigen Ausgestaltung sind bei einer weiteren, die vorgenannte Fortbildung ergänzenden oder einer alternativen Weiterbildung vorteilhafterweise an Randabschnitten als Vorsprünge Außennasen mit parallel zu der Längsrichtung des jeweiligen Randabschnittes ausgerichteten Flachseiten ausgebildet. Auf diese Weise erfolgt die Verdrängung der Lamellen in erster Linie in Längsrichtung der Randabschnitte mit der Folge, dass die zum Herstellen des Eingriffs erforderlichen Kräfte auch hier verhältnismäßig gering sind.
Bei der letztgenannten Weiterbildung sind für ein effektives selbsttätiges Verspannen mit dem Kühler bei einer Ausführung eine
Anzahl von Außennasen mit einer planen angeschrägten Stirnseite ausgebildet.
Bei einer Fortbildung der letztgenannten Ausführung ist zweck- mäßigerweise vorgesehen, dass eine Anzahl von Außennasen jeweils mit einer abgewinkelten, keilförmig angeschrägten Stirnseite ausgebildet sind, die bei miteinander verbundenen Adapterträgerstück und Gegenstück einer zugeordneten Außennase mit einer planen angeschrägten Stirnseite gegenüberliegt. Dadurch ist ein Durchgriff der Außennasen durch die Tiefe des Kühlers und damit ein sicherer Halt des Adapterträgerstückes und des Gegenstückes an dem Kühler geschaffen.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der erfindungs- gemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Anbauteiladapter eine sich in zusammengefügter Anordnung des Adaptertragerstuckes und des Gegenstückes über einen zwischen dem Adapterträgerstück und dem Gegenstück ausgebildeten Aufnahmeraum erstreckende Auflageseite aufweist und dass das Gegenstück über wenigstens zwei sich in zusammengefügter Anordnung des Adaptertragerstuckes und des Gegenstückes beidseitig des Anbauteiladapters angeordneten Auflagesteg verfügt, deren dem Aufnahmeraum zugewandte Seite in der Ebene der Auflageseite des Anbauteiladapters liegt. Auf diese Weise liegt die Vorrichtung bei bestimmungsgemäßer Anordnung mit der Auflageseite des Anbauteiladapters und der dem Aufnahmeraum zugewandte Seite der Auflagestege über einen verhältnismäßig großflächigen Auflagebereich den Eingriff der Vorsprünge mit den Lamellen stabilisierend an einer Stirnseite des Kühlers an.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezug auf die Figuren der Zeichnung erläutert, bei denen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kühlerbefestigungsvorrichtung zum Befestigen an einem Kühler eines Kraftfahrzeuges ist,
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht ein Adapterträgerstück der Kühlerbefestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 darstellt,
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht ein Gegenstück der Kühlerbefestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 zeigt und
Fig. 4 in einer Schnittansicht den Aufbau einer Zungenaufnahme des Gegenstückes gemäß Fig. 3 darstellt.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht als Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäße Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 zum Befestigen an einem in Fig. 1 nicht dargestellten Kühler eines Kraftfahrzeuges, der zwischen im wesentlichen parallel verlaufenden Kühlmittelleitungen eine Vielzahl von Lamellen aufweist, die sich zwischen benachbarten Kühlmittelleitungen erstrecken und dünnwandig sowie verhältnismäßig leicht deformierbar sind. Die Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 verfügt über ein Adapterträgerstück 2, das einen Anbauteiladapter 3 aufweist. Der Anbauteiladapter 3 ist beispielsweise mit einem Verbindungszapfen 4 ausgebildet, der zum Verbinden eines in Fig. 1 nicht dargestellten Anbauteiles mit der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 und letzlich dem Kühler dient.
Das Adapterträgerstück 2 steht bei der in Fig. 1 dargestellten zusammengefügten Anordnung der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 mit einem Gegenstück 5 in Verbindung, wobei hierzu die Kühlerbe- festigungsvorrichtung 1 über eine Verriegelungsanordnung 6 verfügt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei an dem Adapterträgerstück 2 ausgebildete Verriegelungszungen 7 und zwei an dem Gegenstück 5 ausgebildete Zungenaufnahmen 8 aufweist. Die Verriegelungszungen 7 und die Zungenaufnahmen 8 liegen
beidseitig des Anbauteiladapters 3 im jeweiligen Randbereich des Adapterträgerstückes 2 beziehungsweise des Gegenstückes 5.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verfügen die Zungenaufnahmen 8 an ihren in zusammengefügter Anordnung der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 von dem Adapterträgerstück 2 wegweisenden Seiten über Entriegelungsausnehmungen 9, durch die ein Werkzeug zum Eingriff mit den Verriegelungszungen 7 und zum Lösen der Verbindung zwischen dem Adapterträgerstück 2 und dem Gegenstück 5 durchführbar ist.
An dem Adapterträgerstück 2 und dem Gegenstück 5 sind eine Anzahl von in zusammengefügter Anordnung der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 aufeinander zu weisenden Vorsprüngen ausgebildet. Die Vorsprünge umfassen randseitig an dem Adapterträgerstück 2 mit einer planen angeschrägten Stirnseite 10 ausgebildete Außennasen 11 und randseitig an dem Gegenstück 5 mit einer abgewinkelten, keilförmig angeschrägten Stirnseite 12 ausgebildete Außennasen 13. Die planen angeschrägten Stirnseiten 10 sind zu dem Anbauteiladapter 3 weisend ausgerichtet.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass in zusammengefügter Anordnung der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 ein Abschnitt der planen angeschrägten Stirnseiten 12 der Außennasen 13 des Gegenstückes 5 dicht benachbart und im wesentlichen parallel zu den planen angeschrägten Stirnseiten 10 der Außennasen 11 des Adaptertragerstuckes 2 liegen und zwischen dem Adapterträgerstück 2 und dem Gegenstück 5 ein Aufnahmeraum 14 zur Aufnahme des Kühlers ausgebildet ist. Die Tiefe des Aufnahmeraumes 14 entspricht der Dicke des Kühlers, an dem die Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 zu befestigen ist.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Adapterträgerstück 2 der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass das Adapterträgerstück 2 eine U- förmige Gestalt mit einem Querabschnitt 15 und zwei sich randseitig sowie im wesentlichen rechtwinklig zu dem Querabschnitt 15 erstreckenden Randabschnitten 16 aufweist. An dem Querabschnitt 15 sind als Vorsprünge eine Anzahl von Innennasen 17 ausgebildet, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 in zwei zueinander und zu der Längsrichtung des Querabschnittes 15 parallelen Reihen angeordnet sind.
Die Innennasen 17 sind mit zwei parallel zu der Längsrichtung des Querabschnittes 15 ausgerichteten Flachseiten und mit einer keilförmigen, zu einer rechtwinklig zu der Längsrichtung des Querabschnittes 15 ausgerichteten Mittellinie symmetrischen Gestalt ausgebildet. Der Abstand zwischen den Reihen von Innennasen 17 ist so eingerichtet, dass beim Befestigen der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 an einem Kühler die Innennasen 17 beidseitig einer Kühlmittelleitung positioniert sind.
Die Außennasen 11 sind jeweils an der rechtwinklig zu der Längs- richtung des Querabschnittes 15 ausgerichteten Außenseite der Randabschnitte 16 angeordnet. Die Außennasen 17 sind mit parallel zu der Längsrichtung des jeweiligen Randabschnittes 16 ausgerichteten Flachseiten ausgebildet und weisen einen Abstand auf, der so eingerichtet ist, dass auch die Außennasen 17 beim Befesti- gen der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 an dem Kühler jeweils beidseitig einer Kühlmittelleitung positioniert sind.
Weiterhin ist der Darstellung gemäß Fig. 2 zu entnehmen, dass die Verriegelungszungen 7 an ihren freien Enden jeweils mit einer Rastnase 18 ausgebildet sind, wobei die überstehenden Abschnitte der Rastnasen 18 von den Randabschnitten 16 wegweisend ausgerichtet sind.
Fig. 3 stellt in einer perspektivischen Ansicht das Gegenstück 5 der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 dar. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass auch das Gegenstück 5 eine U-förmige Gestalt mit einem Querabschnitt 19 und zwei sich randseitig sowie im wesentlichen rechtwinklig zu dem Querabschnitt 19 erstreckenden Randabschnitten 20 aulweist. In zusammengefügter Anordnung der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 liegen die Querabschnitte 15, 19 und die Randabschnitte 16, 20 des Adapterträgerstückes 2 und des Gegenstückes 5 einander gegenüber.
An dem Querabschnitt 19 des Gegenstückes 5 sind entsprechend dem Querabschnitt 15 des Adapterträgerstückes 2 als Vorsprünge eine Anzahl von symmetrisch keilförmigen, Flachseiten aufweisende Innennasen 21 ausgebildet, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in zusammengefügter Anordnung der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 zugeordneten Innennasen 17 des Adaptertragerstuckes 2 gegenüber liegen.
Weiterhin sind die an den Randabschnitten 20 des Gegenstückes 5 angeordneten Außennasen 13 entsprechend den Außennasen 11 des Adapterträgerstückes 2 positioniert. Dabei kommen in zusammengefügter Anordnung der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 Abschnitte der keilförmig angeschrägten Stirnseiten 12 der Außennasen 13 des Gegenstückes 5 in eine nahe benachbarte Anord- nung zu gegenüberliegenden planen angeschrägten Stirnseiten 10 von Außennasen 11 des Adapterträgerstückes 2.
Der Darstellung gemäß Fig. 3 ist ebenfalls zu entnehmen, dass die Zungenaufnahmen 8 als Teil der Verriegelungsanordnung 6 über jeweils eine der zugehörigen Entriegelungsausnehmung 9 gegenüberliegende Zungeneinführausnehmung 22 zum Einführen der an dem Adapterträgerstück 2 ausgebildeten Verriegelungszungen 7 verfügen.
Weiterhin ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass das Gegenstück 5 benachbart jeweils einer Zungenaufnahme 7 ein Auflagesteg 23 aufweist, die mit ihren freien Enden in Richtung der Außennasen 13 und Innennasen 21 weisen. Die in zusammengefügter Anordnung der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 dem Aufnahmeraum 14 zugewandte Seite des Auflagestegs 23 liegen in der Ebene der ebenfalls dem Aufnahmeraum 14 zugewandten Seite des Anbauteiladapters 3, so dass eine Auflage für einen in dem Aufnahmeraum 14 angeordneten Kühler geschaffen ist.
Fig. 4 zeigt in einer Schnittansicht den Aufbau einer Zungenaufnahme 8 des Gegenstückes 5 gemäß Fig. 3. Zwischen der Entriegelungsausnehmung 9 und der Zungeneinführausnehmung 22 weist die Zungenaufnahme 8 einen von der Zungen- einführausnehmung 22 zu der Entriegelungsausnehmung 9 in Richtung des Randabschnittes 20 ansteigenden Aufgleitsteg 24 auf, der von einem Blockiersteg 25 als Blockierteil abgeschlossen ist.
Bei Einführen der Verriegelungszungen 7 in die Zungenaufnahme 8 gleiten somit die Rastnasen 18 an den Aufgleitstegen 24 auf, bis sie einrastend die Blockierstege 25 hintergreifen. In dieser zusammengefügten Anordnung der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 sind das Adapterträgerstück 2 und das Gegenstück 5 fest miteinander verbunden. Zum Lösen der Verbindung sind durch die Entriege- lungsausnehmungen 9 Werkzeuge einzuführen, um den Eingriff der Rastnäsen 18 und der Blockierstege 25 zu lösen.
Die insbesondere auch bei Erschütterungen langzeitstabile Befestigung der Kühlerbefestigungsvorrichtung 1 an einem sich zwischen Kühlmittelleitungen erstreckende, deformierbare Lamellen aufweisenden Kühler wird wie folgt durchgeführt. Das Adapterträgerstück 2 und das Gegenstück 5 werden unter Auflage der dem Aufnahmeraum 14 zugewandten Seiten des Anbauteiladapters 3 beziehungsweise der Auflagestege 23 auf eine Randseite des Kühlers
aufgelegt und die Verriegelungszungen 7 in die Zungenaufnahmen 8 eingeführt.
Dann erfolgt ein Zusammenführen des Adapterträgerstückes 2 und des Gegenstückes 5 unter Eindrücken der Außennasen 11, 13 und der Innennasen 17, 21 in die Lamellen, die sich dabei deformieren.
Nach Verrasten der Rastnasen 18 mit den Blockierstegen 25 liegen die aufeinander zu weisenden Seiten des Adapterträgerstückes 2 und des Gegenstückes 5 an den jeweiligen Außenseiten des Kühlers an. Die dem Aufnahmeraum 14 zugewandten Seiten des Anbauteiladapters 3 und der Auflagestege 22 liegen an der Randseite des Kühlers auf. Die Außennasen 11 , 13 und Innennasen 17, 21 stehen in einem langzeitstabilen spielfreien Eingriff mit den defor- mierten Lamellen des Kühlers und sichern zusätzlich zu der durch die Verriegelungsanordnung 6 geschaffenen Verbindung durch deren rechtwinklige Ausrichtung zueinander den Eingriff mit den Lamellen des Kühlers.