DE4232019C1 - Halterung an einem Wärmetauscher für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Halterung an einem Wärmetauscher für KraftfahrzeugeInfo
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- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/001—Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core
- F28F9/002—Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core with fastening means for other structures
Description
Halterungen an Wärmetauschern für Kraftfahrzeuge die
nen dazu, entweder den Wärmetauscher an der Karosserie des
Kraftfahrzeugs zu montieren und/oder ein anderes Bauelement,
z. B. einen Ventilator, einen Trockner oder dergleichen, am Wär
metauscher zu halten.
Bei einer besonders aufwendigen bekannten Ausbildung
einer solchen Halterung (vgl. DE 39 22 814 A1) wird ein als so
genannte Kassette bezeichneter relativ aufwendiger Rahmen vor
gesehen, der seinerseits an der Karosserie befestigt werden
kann, zusätzliche Tragelemente für weitere Bauelemente, wie
beispielsweise einen Ventilator, aufweist, und in den der Wär
metauscher seitlich eingeschoben werden kann.
Bei weniger aufwendigen Konstruktionen wird die Hal
terung unmittelbar am Wärmetauscher befestigt.
In einem solchen Fall ist es aus Stabilitätsgründen
bevorzugt, die Halterung an mindestens einem Sammelrohr des
Wärmetauschers zu befestigen, da das Sammelrohr im Vergleich
mit den Flachrohren oder gar deren Verrippung noch am stabil
sten ist. Bekannte derartige Anordnungen der Halterung sind
beispielsweise den EP 04 40 400 A1 und EP 04 84 004 A1 zu entnehmen.
Es gibt jedoch Fälle, in denen sich rein räumlich ei
ne Halterung am Sammler nicht anbietet oder aus Preiserwägungen
wegen zu großen Material- und Konstruktionsaufwandes ausge
schlossen wird.
Für einen solchen Fall ist es auch schon bekannt, die
Halterung unter mechanischem Durchgreifen der Zickzacklamellen
verrippung zwischen den beiden Längskanten benachbarter Flach
rohre zu verklammern. Wenn dabei ein einziges derartiges Halte
rungselement nicht ausreicht, kann man auch mehrere derselben
zum Tragen einer gemeinsamen Halterung vorsehen.
Eine solche Halterung wird
nachfolgend anhand von Fig. 6, die einen entspechenden intern bekannten Stand der
Technik schematisch darstellt, näher erläutert.
Gemäß Fig. 6 erstrecken sich mehrere Flachrohre 2 in
einer Reihe so nebeneinander, daß jeweils eine ihrer Stirnsei
ten 4 der Strömung des äußeren Wärmetauschmediums im Kraftfahr
zeug, also im allgemeinen der Luft, zugewandt sind. Dadurch
wird eine minimale Versperrung im Wärmetauscher durch die Wär
metauschrohre erreicht. Zwischen den Flachrohren 2 ist jeweils
ein Zickzacklamellenpaket 6 sandwichartig eingelötet.
An den beiden Stirnseiten 4 eines Paares benachbarter
Flachrohre 2a liegt jeweils ein Halteelement 8 bzw. 10 an, die
gemeinsam als Halter und Gegenhalter dienen. Hierzu sind die
beiden Halteelemente 8 und 10 durch eine Blindniet 12, die bei
abgewandelten bekannten Ausführungsformen auch durch eine Zug
schraube ersetzt wird, gegeneinander gespannt, wobei der Spann
druck voll auf die Stirnseiten der Flachrohre 2a wirksam wird.
Mindestens das eine Halteelement 8 weist eine Wölbung 14 auf,
welche in einem relativ geringen Ausmaß unter Zusammendrückung
des zwischen den beiden Flachrohren 2a angeordneten Zickzackla
mellenpaketes 6 zwischen die beiden Flachrohre 2a hineinragt.
Hierdurch kann zum einen der Setzkopf 16 der Blindniet 12 so
aufgenommen werden, daß er nicht über die Wandstärke des Halte
elementes an der Frontseite oder Rückseite des Wärmetauschers
hinaus übersteht, sondern im Innenraum der Wölbung 14 geborgen
ist. Zum anderen erfolgt dabei eine geringe Entlastung der
Flachrohre durch Teilabstützung der Verspannung auch noch an
dem allerdings wenig widerstandsfähigen Zickzacklamellenpaket 6
zwischen den beiden Flachrohren 2a. Eine genaue Positionierung
der Halterung in Richtung der Reihenerstreckung der Flachrohre
2 ist dabei weder gegeben noch angestrebt, da man die Halterung
etwas in Querrichtung frei einstellbar anordnen möchte. Ledig
lich durch die Eindellung des Zickzacklamellenpaketes 6 durch
die Wölbung 14 wird eine gewisse seitliche Lagefixierung er
reicht.
Das andere Halteelement 10 ist hier ohne Beschränkung
der Allgemeinheit als flache Platte ausgebildet, die über eine
Abwinklung 18 nach außen, welche mit einem Befestigungsloch 20
versehen ist, die eigentlichen Haltefunktionen der Halterung
übernimmt.
Im Rahmen der beschriebenen Geometrie sind im Stand
der Technik einige Abwandlungen bekannt. Bei allen derartigen
Halterungen wird jedoch bis auf eine minimale zusätzliche Ab
stützung der Haltelemente an dem zwischen den beiden Flachroh
ren 2a angeordneten Lamellenpaket 6 fast die ganze Verklam
merungskraft in die Stirnseiten der benachbarten Flachrohre 2a
eingeleitet. Das Loch, durch welches die Blindniet oder Zug
schraube bei der bekannten Anordnung innerhalb des zwischen den
beiden benachbarten Flachrohren 2a angeordneten Zickzacklamel
lenpaketes hindurchgreift, ist dabei auch ohne wesentliche
Funktion bezüglich der Stabilität der Halterung und wird im
allgemeinen zusammen mit der Ausbildung der Wölbung 14 durch
denselben Stempel in das Zickzacklamellenpaket 6 zwischen den
beiden Flachrohren 2a mit eingedrückt.
Nun sind seit jeher die Flachrohre von Wärme
tauschern, die bei Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, gegen
Druckausübung in Richtung der langen Achse ihres flachen Quer
schnittes sehr empfindlich. So kann es bereits bei relativ
kleinen stirnseitigen Eindrückungen zu einer Lockerung der ge
genseitigen Verspannung der Halteelemente mittels der Blindniet
oder Zugschraube kommen, so daß dann die Befestigung der Halte
rung im Netz des Flachrohrwärmetauschers insgesamt locker wird
und die gelockerte Halterung schließlich durch Reibung im Be
trieb das Flachrohr aufscheuert. Bei relativ kleinen Verspan
nungskräften reicht dabei von vornherein die Haftreibung zwi
schen den Halteelementen und den Flachrohren nur zum Tragen re
lativ geringer Gewichtsbelastung aus, während es bei größerer
Gewichtsbelastung auch ohne größere Verformung der Flachrohre
zu dem genannten Scheuereffekt kommt. Bei stärkeren Spannkräf
ten, die an sich zur Aufnahme größerer Gewichtsbelastungen ge
eignet sind, kommt es dann aber wiederum zu einer unerwünschten
größeren Deformationsbeanspruchung der Flachrohre. Die Bean
spruchung ist dabei besonders groß, wenn der freie Schenkel der
Abwinklung 18 vertikal ausgerichtet ist und dann die Belastung
durch die Querkraft parallel zum Netz des Wärmetauschers (der
Folge der Flachrohre und der Zickzacklamellenpakete) wirkt. Die
im Lamellenpaket angeordnete Blindniet bewirkt dabei kaum eine
zusätzliche Abstützung. Die letztgenannte gewichtsmäßige Bela
stungsrichtung liegt jedoch bei den Hauptanwendungsfällen einer
solchen Halterung von vornherein vor.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
einer Halterung des letztgenannten Halterungstyps die mechani
sche Verankerung der Halterung im Netz des Wärmetauschers so zu
verbessern, daß ohne nennenswerte Rutschgefahr größere Lasten
an den Flachrohren verklammert werden können und/oder gleiche
Lasten dünnere Wandstärken der Flachrohre zulassen.
Diese Aufgabe wird bei einer Halterung mit den Merk
malen des Oberbegriffs von Anspruch 1, die aus dem Stand der
Technik gemäß Fig. 6 hergeleitet sind, durch die kennzeichnen
den Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Bei der Halterung gemäß der Erfindung wird dadurch,
daß die Wölbung des einen Halteelements bis zum anderen Halte
element durchgreift, die Gefahr der Verformung der beiden be
nachbarten Flachrohre, zwischen denen die Halterung montiert
wird, auf ein kleines vorgegebenes Maß begrenzt. Dieses Maß
kann so gewählt werden, daß es auch bei sehr geringer Wand
stärke der Flachrohre nicht mehr zu einer schädlichen Deforma
tion kommt.
Es erscheint denkbar, die Auswölbung nicht wesentlich
größer in Querrichtung als die bisher verwandte durchgreifende
Blindniet zu dimensionieren, so daß die Auswölbung lediglich
mit der erwähnten Bekanntheit der Funktion in ein wie bisher
eingestanztes Loch in einem zwischen den beiden die Halterung
tragenden Flachrohren angeordneten Zickzacklamellenpaket hin
durchgreifen kann.
Vorzugsweise wird jedoch im Bereich der Halterung das
Zickzacklamellenpaket völlig ausgeschnitten, so daß hier über
haupt keine Verrippung der Flachrohre mittels Zickzacklamellen
verbleibt. Dies ermöglicht es zunächst, die Auswölbung mit grö
ßerer Querabmessung und größerer Formstabilität auszubilden.
Letzteres ist im Interesse der Aufnahme der Hauptspannkräfte
zwischen der Wölbung des einen Halteelements und dem anderen
Halteelement zweckdienlich.
Von noch größerer Wichtigkeit ist dabei die im An
spruch 3 angegebene Möglichkeit, die Auswölbung an mindestens
einer Flachseite des Paares der Flachrohre zur Anlage zu brin
gen. Hierbei kann durch diese Anlage ein Großteil vertikaler
Gewichtsbelastungen unter der Schwerkraft abgefangen werden.
Denn dann werden die Flachrohre nicht mehr an ihren Stirnsei
ten, sondern nur noch durch Flächenpressung an ihren Flachsei
ten beansprucht, was für eine mögliche Deformation der Flach
rohre bei weitem unkritischer ist. Wenn man die Auswölbung an
beiden gegenüberliegenden Flachseiten des Paares der Flachrohre
zur Anlage kommen läßt, erhält man darüber hinaus eine perfekte
Positionierung der Halterung im Netzwerk des Wärmetauschers.
Vorzugsweise wird bei der letztgenannten Anordnung sogar die
Wölbung unter Verspannung an den gegenüberliegenden Flachseiten
der beiden benachbarten Flachrohre zwischen diesen eingepaßt.
Besonders stabile Verhältnisse erhält man bei Verwen
dung eines Strangpreßprofiles als mindestens ein Halteteil. Die
vorzugsweise erwähnte Materialwahl aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung, wie beispielsweise AlMn1, ergibt sich dabei
in Anpassung an das sonst verwendete Material des Flachrohrwär
metauschers.
Wenn die Erfindung auch mit Ausführungsformen be
schrieben und veranschaulicht ist, bei denen nur das eine Hal
teelement eine Auswölbung aufweist, welche bis zum anderen Hal
teelement durchgreift, so ist die Erfindung hierauf jedoch
nicht beschränkt. Vielmehr können auch beide Halteelemente je
weils eine Auswölbung besitzen, die dann miteinander vernietet
oder verschraubt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine abgebrochene Ansicht auf eine zwischen
Flachrohren eines Wärmetauschers für Kraftfahrzeuge montierte
Halterung;
Fig. 2 einen abgebrochen dargestellten Querschnitt in
Bautiefe durch einen Flachrohrwärmetauscher für Kraftfahrzeuge
im Bereich einer Halterung; sowie die
Fig. 3, 4 und 5 in gleicher Querschnittdarstellung
Varianten dieser Halterungsausbildung.
Fig. 6 betrifft den schon abgehandelten Stand der
Technik.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungs
beispiele der Erfindung sind für gleiche oder gleichartige Ele
mente der Beschreibung des Stands der Technik nach Fig. 6 die
selben Bezugszeichen verwendet.
Wie auch schon bei bekannten Flachrohrwärmetauschern
werden Flachrohre 2 verwendet, die durch mehrere Querstege 3
ihrer beiden Flachseiten gegen innere oder äußere Druckausübung
abstützen.
In der Reihe der Flachrohre 2, die wie beim Stand der
Technik angeordnet sind, sind zwischen benachbarten Flachrohren
wiederum sandwichartig angeordnete Zickzacklamellenpakete 6
eingelötet. Ein solches Lamellenpaket ist jedoch zwischen den
beiden Flachrohren 2a, zwischen denen die Halterung montiert
wird, entweder nachträglich aus dem zwischen den Flachrohren 2a
in anderen Bereichen verbleibenden Zickzacklamellenpaket
herausgeschnitten oder von vornherein ausgespart.
Die Flachrohre sind ihrerseits an mindestens einem
Ende an ein Sammelrohr 22 angeschlossen. Wenn, wie bei Verflüs
sigern üblich, an den anderen Enden der Flachrohre kein Sammel
rohr vorgesehen ist, wird man dort jeweils zwei benachbarte
Flachrohre 2 bzw. 2a durch einen Haarnadelkrümmer rohrleitungs
mäßig direkt miteinander verbinden. Zu- und Ableitung des inne
ren Wärmetauschfluids erfolgt dabei in üblicher Weise und
braucht nicht näher beschrieben zu werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das eine Hal
teelement 10 der Halterung mitsamt der Abwinklung 18 und dem in
diesem in Distanz zum Wärmetauscher angeordneten Befestigungs
loch 20 in der Ausbildungsform ebenfalls dem Stand der Technik
nach Fig. 6 entnommen.
Auch das andere Halteelement 8 entspricht dem Stand
der Technik gemäß Fig. 6 insoweit, wie eine Anlage an den
Stirnseiten der beiden benachbarten Flachrohre 2a und die ent
sprechende Querabmessung in Richtung des Netzwerks des Wärme
tauschers betroffen sind. Wenn hier eine gewisse Umfassung 24
der jeweiligen Stirnseite der beiden benachbarten Flachrohre
anders als in Fig. 6 eingezeichnet ist, so ist auch das im Rah
men bekannter Varianten des Stands der Technik nach Fig. 6.
Die Besonderheit der Ausführungsform nach Fig. 2
liegt darin, daß die Auswölbung 14 des Halteelements 8 bis in
Anlage an das andere Halteelement 10 durch den von der Zick
zacklamelle freigehaltenen Zwischenraum zwischen den beiden be
nachbarten Flachrohren 2a hindurchgreift. Höchstens kann im
Nachbarschaftsbereich zwischen Auswölbung 14 und Halteelement
10 noch ein in der tolerablen Verformungsgrenze der Flachrohre
2a liegender Restspalt verbleiben. Die Befestigung der beiden
Halteelemente 8 und 10 aneinander erfolgt wiederum wie im Stand
der Technik nach Fig. 6 durch eine Blindniet 12; diese er
streckt sich jedoch nicht mehr wie im Falle des Stands der
Technik durch die ganze Bautiefe des Wärmetauschers, sondern
befestigt nur noch die aneinander oder nahe benachbart liegen
den Wandteile der beiden Trennelemente 8 und 10 im Bereich der
Kopffläche der Auswölbung aneinander.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Trennele
ment 8 mitsamt der Auswölbung 14 ein geschlossenes Strangpreß
profil, das vorzugsweise ebenso wie die sonstigen Elemente des
Wärmetauschers aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung,
insbesondere AlMn1, besteht.
Das geschlossene Strangpreßprofil ist dabei zwischen
den beiden Flachseiten der Flachrohre 2a eng eingepaßt, vor
zugsweise sogar unter Preßsitz montiert.
Die abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 3 ent
spricht der nach Fig. 2 mit folgender Ausnahme:
Anstelle der Blindniet 12 ist hier eine Schraubver
bindung mit Gewindeschraube 26 und außen auf deren Gewinde auf
geschraubter Mutter 28 vorgesehen.
Die Schraube 26 ist dabei in unverlierbarer Anordnung
mit ihrem Schraubenkopf innerhalb der Auswölbung 14 vormon
tiert.
Bei der weiteren Variante nach Fig. 4 ist ohne Be
schränkung der Allgemeinheit wiederum eine Blindniet 12 als Be
festigungsmittel vorgesehen, die jedoch auch analog zu Fig. 3
durch eine Schraubverbindung ersetzt werden kann.
Die wesentliche Aussage dieser Variante besteht
darin, daß beide Trennelemente 8 und 10 jeweils eine Auswölbung
14 haben, die im Bereich ihrer zur Anlage kommenden oder nur
mit einem kleinen Restspalt angenäherten Kopfflächen aneinander
mittels der Blindniet 12 oder der Schraubverbindung befestigt
werden. Veranschaulicht ist dabei auch die Möglichkeit, daß die
eine Auswölbung weniger tief als die andere Auswölbung zwischen
die beiden benachbarten Flachrohre 2a greift; ebenso möglich
ist aber auch eine gleichartige Eintauchtiefe beider Auswölbun
gen 14.
Während bei dem bisher zum Stand der Technik und zu
den bisherigen Ausführungsformen der Erfindung beschriebenen
Konstruktionen nur das eine Halteelement unmittelbar als Halte
teil Verwendung findet, veranschaulicht Fig. 5 unter sonstiger
Angleichung an die Ausführungsform nach Fig. 2 hinsichtlich der
Ausbildung der Auswölbung 14 eine Halterungsmöglichkeit, bei
der beide Halteelemente 8 und 10 Halterungsaufgaben nach außen
hin übernehmen. Dies ist an sich bekannt und bei der Variante
nach Fig. 5 durch einen an beide Halteelemente 8 und 10 jeweils
angenieteten (oder angeschraubten) Haltebügel 30 veranschau
licht.
Der eine Arm dieses Haltebügels ersetzt dabei das ei
ne Halteelement 10, während der andere Arm des Bügels über das
verbliebene Halteelement 8 greift, an dem gemäß Fig. 2 die Aus
wölbung 14 angeformt ist.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß gemäß den
beschriebenen Ausführungsformen die jeweilige Auswölbung 14 ein
geschlossenes Strangpreßprofil bildet. In etwas weniger stabi
ler, aber kostengünstigerer und für viele Zwecke ausreichender
Ausbildungsform reicht es auch aus, wenn das Halteelement im
großen und ganzen U-förmig geformt ist, wobei der U-Bogen die
Auswölbung bildet und an den freien Schenkeln des U Seitenflan
sche abstehen, welche ihrerseits, gegebenenfalls bogenförmig,
an der jeweiligen Stirnfläche des Flachrohres 2a zur Anlage
kommen.
Claims (4)
1. Halterung an einem Wärmetauscher, insbesondere Ver
flüssiger, für Kraftfahrzeuge, der eine Vielzahl von Flachroh
ren (2) und dazwischen sandwichartig eingelötete Zickzacklamel
lenpakete (6) aufweist, mit zwei Halteelementen (8, 10), die ge
gen zwei entgegengesetzte Stirnseiten (4) eines Paares benach
barter Flachrohre (2) durch eine Schraub- oder Nietverbindung
verspannt sind, wobei mindestens eines der Halteelemente (8
oder 10) eine Auswölbung (14) in den Zwischenraum der beiden
benachbarten Flachrohre (2) aufweist und wobei mindestens eines
der beiden Halteelemente (8, 10) zum Halten des Wärmetauschers
an der Karosserie des Kraftfahrzeugs und/oder zum Halten eines
anderen Bauelements, z. B. eines Ventilators, Trockners oder
dergleichen, am Wärmetauscher ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Halteelemente (8, 10) über die Auswölbung (14) des einen
Halteelements (8 oder 10) oder die Auswölbungen (14) beider
Halteelemente (8, 10) im Zwischenraum zwischen den beiden be
nachbarten Flachrohren (2) innerhalb einer Aussparung im Zick
zacklamellenpaket (6) aneinander in Anlage oder höchstens bis
auf einen unter der tolerablen Verformungsgrenze der Flachrohre
(2) liegenden Restspalt angenähert sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zickzacklamellenpaket (6) im Bereich der Auswölbung
(14) zwischen beiden benachbarten Flachrohren (2) weggeschnit
ten oder von vornherein ausgespart ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswölbung(en) (14) an mindestens einer
Flachseite der beiden benachbarten Flachrohre (2) anliegt
(anliegen).
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens das eine Halteelement (8 oder
10) ein geschlossenes Strangpreßprofil, vorzugsweise aus Al
oder einer Al-Legierung, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924232019 DE4232019C1 (de) | 1992-09-24 | 1992-09-24 | Halterung an einem Wärmetauscher für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924232019 DE4232019C1 (de) | 1992-09-24 | 1992-09-24 | Halterung an einem Wärmetauscher für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232019C1 true DE4232019C1 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=6468745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924232019 Expired - Lifetime DE4232019C1 (de) | 1992-09-24 | 1992-09-24 | Halterung an einem Wärmetauscher für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VALEO KLIMATECHNIK GMBH & CO. KG, 68766 HOCKENHEIM |
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R071 | Expiry of right | ||
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