DE202009008994U1 - Gerüstkonstruktion - Google Patents

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Abstract

Gerüstkonstruktion, bestehend aus mehreren, zumindest teilweise hohlen Gerüstteilen (3, 4, 5, 6) und einer Verbindungseinrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (11) ein teleskopierbares Stützelement (12) mit einer formschlüssigen Übertragungseinrichtung (13) und einer Fixiereinrichtung (14) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gerüstkonstruktion mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Aus der Praxis sind leichtgewichtige Greiferkonstruktionen für den Robotereinsatz bekannt, bei denen die Stangen des Greifergestells durch Klemmschellen oder durch direkte Verschraubungen miteinander verbunden werden. Anbauteile, wie Werkzeuge, ein Roboterflansch oder dgl. werden ebenfalls geklemmt oder angeschraubt. Bei den Schraubverbindungen kommen prismatische Rohre mit einer axialen Kernleiste und radialen Stützflanschen zum Einsatz, die das Rohr stabilisieren und eine direkte Anschraubung an die Rohraußenwand ermöglichen sollen. Derartige Profilrohre mit Innenstruktur haben ein erhöhtes Gewicht und einen erheblichen Preis.
  • Die US 2005/0265777 A1 zeigt ein Rohrgerüst für eine Kinderrutsche, bei dem Rutschenschalen an Stützrohren mittels Schellen befestigt sind, die durch fluchtende Löcher im Rohrmantel gesteckt sind und die mit beidseits eingedrehten Schrauben fixiert werden. Die Schrauben greifen dabei in eine im Rohrinneren befindliche Schraubhülse, die eine feste Länge aufweist.
  • In der US 5,409,122 A sind Rohrverbinder offenbart, die aus zwei halbzylindrischen Verbinderhälften bestehen, die gemeinsam in ein Stützrohr eingeführt und dort über eine eingedrehte Schraube gegenseitig und mit der Rohrwandung verspannt werden können.
  • Die EP 1 136 195 A1 betrifft eine Tragvorrichtung für Werkzeuge oder Werkstücke, die als Rohrgerüst mit konventionellen Rohrverbindungen ausgebildet ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bessere Gerüst- und Verbindungstechnik aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die beanspruchte Gerüstkonstruktion hat den Vorteil, dass die hohlen Gerüstteile ohne eine Innenstruktur auskommen und entsprechend einfach und kostengünstig herzustellen sind. Die notwendige Verbindungsstabilität wird durch ein teleskopierbares Stützelement erreicht, welches formschlüssig mit der Gerüstteilwandung verbunden werden kann und außerdem die Wandung gegen die von außen einwirkenden Kräfte abstützen und gegen Beulen oder andere Verformungen sichern kann.
  • Die beanspruchte Gerüstkonstruktion lässt für die Gestaltung der hohlen Gerüstteile, die z. B. als prismatische Rohre mit einem bevorzugt rechteckigen Querschnitt ausgebildet sind, weite Spielräume. Rechteckige Querschnitte bieten große Wandflächen für eine sichere Anlage und Befestigung von anderen Gerüstteilen, z. B. Anbauteilen mit Werkzeugen etc., Roboteranschlussflanschen oder dgl. Gegenüber den vorbekannten sechseckigen Profilrohren bieten die erfindungsgemäßen Gerüstteile größere und bessere Anlage- und Befestigungsflächen, wobei ein einseitiger oder mehrseitiger Anbau möglich ist. Zudem bietet das Stützelement die Möglichkeit, stirnseitig weitere Bauteile anzubinden, z. B. Deckel, Winkel oder dgl.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung können die auftretenden Kräfte besser und gleichmäßiger aufgenommen und über die Rohrwandung abgetragen werden.
  • Hierfür ist der gegenseitige formschlüssige Eingriff von Stützelement und Rohrwandung und ggf. auch von den Anbauteilen von Vorteil. Dies erlaubt den Einsatz von belastungskritischen Rohrmaterialien, z. B. Leichtmetalllegierungen, Karbonfaserwerkstoffe, Verbundmaterialien etc. Auf besondere Verstärkungen der Rohrwandung kann verzichtet werden, wodurch das Gewicht der hohlen Gerüstteile noch weiter gesenkt werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Verbindungstechnik können auch sehr dünnwandige und schwach dimensionierte hohle Gerüstteile eingesetzt werden, wobei die Verbindungsstabilität über das Stützelement und ggf. außenliegende Platten oder Flansche aufgebracht wird.
  • Für die Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung und ihrer Bestandteile, insbesondere des teleskopierbaren Stützelements, der formschlüssigen Übertragungseinrichtung und der Fixiereinrichtung gibt es verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten. Diese erlauben ein bedarfsweises Einführen des oder der Stützelemente in das hohle Gerüstteil und die Anbindung und Abstützung externer weiterer Gerüstteile. Über vorbereitete Übertragungselemente, insbesondere Wandöffnungen in den Rohren, die an einer vorbestimmten Position und ggf. auch in einem Raster angeordnet sind, lassen sich Anbaustellen vordefinieren. Sie können alternativ bei Bedarf auch vor Ort angebracht werden.
  • Die beanspruchte Gerüstkonstruktion ist für unterschiedlichste Zwecke einsetzbar. Sie eignet sich insbesondere als Werkzeugträger, der z. B. als Leichtbaugreifer für den Robotereinsatz oder als Werkzeug- oder Vorrichtungsträger stationärer Art oder auf Drehtischen etc. ausgebildet sein kann.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 bis 4: eine Gerüstkonstruktion in verschiedenen Varianten und in der Ausführung als Leichtbaugreifer für den Robotereinsatz,
  • 5 und 6: perspektivische Darstellungen einer Verbindungsstelle eines Gerüstrohrs mit einem Anbauteil unter Einsatz einer Verbindungseinrichtung mit einem Stützelement,
  • 7: eine Anbauvariante zu 6 mit einem stirnseitig angebrachtem Deckel,
  • 8 und 9: perspektivische Ansichten eines hohlen Gerüstteils,
  • 10: einen Querschnitt durch eine Verbindungseinrichtung mit einer ersten Variante eines Stützelements,
  • 11: einen Querschnitt durch eine Verbindungseinrichtung mit einer zweiten Variante eines Stützelements,
  • 12 bis 15: die Anordnung von 11 in verschiedenen Montageschritten,
  • 16 bis 20: einen Träger des Stützelements in verschiedenen geklappten und geschnittenen Ansichten,
  • 21: eine Einsatzhülse oder Zwischenhülse in geklappten Ansichten,
  • 22: ein Teleskopelement des Stützelementes in geklappten Ansichten und
  • 23 bis 25: ein zusammengebautes Stützelement in verschiedenen geklappten Ansichten.
  • Die Erfindung betrifft eine Gerüstkonstruktion (2) mit ein oder mehreren Gerüstteilen (3, 4, 5, 6) und einer Verbindungseinrichtung (11). Die Erfindung betrifft ferner das Verfahren zum Verbinden der Gerüstteile. Sie betrifft außerdem die Verbindungseinrichtung (11) an sich und ferner auch das hierbei eingesetzte teleskopierbare Stützelement.
  • In 1 bis 4 ist eine Gerüstkonstruktion (2) in verschiedenen Ausführungen perspektivisch dargestellt. Sie ist als Werkzeugträger und dabei insbesondere als leichtbauende Greifeinrichtung (1) für den Einsatz an mehrachsigen Industrierobotern ausgelegt. Daneben sind andere Einsatzbereiche und Auslegemöglichkeiten gegeben.
  • Die Gerüstkonstruktion (2) weist mehrere zumindest teilweise hohle Gerüstteile (3, 4, 5, 6) auf. Sie besteht dabei z. B. aus einem hohlen Gerüstteil (3), welches ein Trägerrohr darstellt und in 1 bis 3 einfach sowie in 4 doppelt und in Parallellage vorhanden ist. An diesem Rohr (3) sind ein oder mehrere weitere Gerüstteile (4, 5, 6) angebaut. Dies können z. B. weitere hohle Gerüstteile oder Rohre (4) sein, die durch Manschetten (5) mit dem Hauptrohr (3) fluchtend oder quer dazu verbunden sein können. Auch Schräganbindungen sind möglich. Weitere Gerüstteile oder Anbauteile (6) können z. B. Werkzeuge (7) sein, die in der Variante von 1 als Sauger und in den Ausführungsbeispielen von 2 bis 4 als Spanner ausgebildet sind. Sie können Tragarme (9) zur Distanzierung vom zugehörigen Gerüstteil (3, 4) aufweisen. An der Verbindungsstelle können die Gerüstteile (6) eine Platte oder einen Flansch (8) zur flächigen Anlage an der Außenwandung (41) des oder der hohlen Gerüstteile (3, 4) aufweisen. Auch die vorerwähnten Manschetten (5) weisen eine solche Plattenform auf.
  • Die gezeigten Leichtbaugreifer (1) sind für den Robotereinsatz vorgesehen. Hierfür kann an geeigneter Stelle, z. B. an einem Hauptträger (3) ein Anbauteil (6) in Form eines Anschlusses (44) für die Roboterhand eines bevorzugt mehrachsigen Industrieroboters angeordnet sein.
  • Zur Verbindung der Gerüstteile (3, 4, 5, 6) untereinander ist eine Verbindungseinrichtung (11) vorgesehen. Sie ermöglicht eine umfangseitige Verbindung der hohlen Gerüstteile (3, 4) mit ein oder mehreren anderen Gerüstteilen (4, 5, 6). Die Verbindungseinrichtung (11) kann außerdem dazu dienen, im Innenraum (42) eines hohlen Gerüstteils (3, 4) oder an dessen offener Stirnseite ein weiteres Bauteil (10) anzuschließen, welches z. B. als Deckel oder als Winkel zur Montage anderer Teile, insbesondere anderer Anbauteile bzw. Werkzeuge (6, 7) dienen kann. 3 und 4 zeigen diese Anordnung.
  • Die Verbindungseinrichtung (11) kann konstruktiv unterschiedlich ausgeführt sein. Sie weist ein teleskopierbares Stützelement (12) mit einer formschlüssigen Übertragungseinrichtung (13) und einer Fixiereinrichtung (14) auf. Hierfür sind in den Ausführungsbeispielen verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt.
  • Das teleskopierbare Stützelement (12) kann in den Innenraum (42) eines hohlen Gerüstteils (3, 4) eingebaut werden und lässt sich dabei durch Teleskopieren gegen die Wandung (41) des Gerüstteils (3, 4) anlegen und ggf. auch unter Druck verspannen. Die ausgezogene Teleskopstellung des Stützelements (12) kann fixiert werden. Die nachfolgend erläuterten Bestandteile des teleskopierbaren Stützelements (12) sind in 16 bis 25 einzeln und in Montagestellung dargestellt.
  • Das oder die hohlen Gerüstteile (3, 4) sind als dünnwandige Rohre ausgeführt und haben einen bevorzugt freien Innenraum (42) und eine umlaufende dünne Wandung (41). Sie können einen beliebig geeigneten Querschnitt aufweisen. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Querschnittsform rechteckig, insbesondere quadratisch, mit abgerundeten Kanten oder Ecken. Hierdurch ergeben sich ebene Anbau- und Anlageflächen für die anderen Gerüstteile (4, 5, 6) und deren Platten oder Flansche (8). Ein Anbau ist einseitig möglich, wie dies z. B. 5 zeigt. Ferner ist ein mehrseitiger Anbau, insbesondere ein beidseitiger Anbau an gegenüberliegenden Seiten gemäß 6 machbar. Schließlich kann auch stirnseitig noch ein Bauteil (10) gemäß 7 angeschlossen werden. Bei entsprechend abgeänderter Ausbildung des Stützelements (12) ist auch ein Anbau über Eck oder kreuzweise möglich.
  • Das oder die hohlen Gerüstteile (3, 4) können aus einem beliebig geeigneten Werkstoff bestehen. Dies kann z. B. Metall, insbesondere eine Leichtmetalllegierung sein. Andererseits sind auch moderne Leichtbaustoffe mit hoher Festigkeit, wie z. B. Karbonfaserwerkstoffe, Verbundwerkstoffe, Kunststoffe etc. möglich. Die Wandung (41) kann über die Länge eine gleichbleibende Dicke aufweisen und braucht an den Verbindungsstellen nicht verstärkt zu sein. Dies spart Gewicht und Material. Die Stabilisierung wird durch das teleskopierbare Stützelement (12) und ggf. eine außenseitig anliegende Platte oder einen Flansch geschaffen. Die Wandung (41) kann außerdem ein oder mehrere Ausnehmungen (43) zur Gewichtsreduktion haben, wobei diese Ausnehmungen (43) zum Einführen und zur Montage des oder Stützelemente (12) benutzt werden können.
  • Die besagte Verbindung kann an beliebigen Stellen des oder der hohlen Gerüstteile (3, 4) vorgenommen werden. Hierbei kann die Rohrwandung entsprechend vorbereitet sein und vordefinierte Anbaustellen oder Verbindungsstellen geben. Alternativ kann auch eine Bearbeitung vor Ort stattfinden. Eine Vorbereitung ist aus Präzisionsgründen vorteilhaft.
  • Das teleskopierbare Stützelement (12) wird in den Innenraum (42) des hohlen Gerüstteils (3, 4) in geeigneter Weise eingeführt, dort gespreizt oder anderweitig teleskopiert und mit gegenüberliegenden Seiten der Wandung (41) durch eine Übertragungseinrichtung (13) formschlüssig in gegenseitigen Eingriff gebracht. Hierdurch wird eine formstabile und feste Stützstruktur mit Innenabstützung der Rohrwandung (41) geschaffen, an die von außen oder stirnseitig angebaut und montiert werden kann. Hierfür kann eine Fixiereinrichtung (14) in beliebiger Art eingesetzt werden.
  • Das teleskopierbare Stützelement (12) kann einteilig oder mehrteilig sein. Es besteht in den gezeigten Ausführungsformen aus einem Träger (15) mit einer Teleskopaufnahme (21) und mindestens einem beweglichen Teleskopelement (20). Der Träger (15) kann einfach oder mehrfach vorhanden sein. Er kann auch in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. In der Ausführungsform von 5 und 10 besteht der Träger (15) aus zwei oder mehr Hülsen oder Stangen (16). In den anderen Varianten und auch in der Einzeldarstellung von 16 bis 20 ist der Träger (15) als Block (17) ausgebildet, der ebenfalls einfach oder mehrfach vorhanden sein kann. Der Träger (15) ist an der Stirnseite oder durch eine Ausnehmung (43) in den Innenraum (42) einführbar und hat dabei eine verkürzte Länge, die kleiner ist als die Innenweite des hohlen Gerüstteils (3, 4) an der Verbindungsstelle. Durch Ausfahren des Teleskopelements (20) wird das Stützelement (12) gespreizt oder verlängert und kommt an mindestens zwei Seiten, vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten, in Eingriff mit der Wandung (41). Hierbei ist das Teleskopelement (20) von außen durch eine Wandöffnung (31) im hohlen Gerüstteil (3, 4) betätigbar und zugänglich. Die ausgefahrene oder teleskopierte Stellung kann in geeigneter Weise fixiert werden, um die auftretenden Kräfte aufnehmen zu können.
  • Das Teleskopelement (20) kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Es lässt sich in Längsrichtung des Trägers (15) oder ggf. auch quer dazu bewegen. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist es als Schraubenelement (22) ausgebildet. Der Träger (15) besitzt eine oder mehrere Teleskopaufnahmen (21), die in diesem Fall als Aufnahmegewinde ausgestaltet sind. Das in 22 und in den Querschnitten von 10 bis 15 vergrößert dargestellte Teleskopelement (20) weist einen hohlen Schaft (23) mit einem Außengewinde (24) und einem gegenläufigen Innengewinde auf, welches ein nachfolgend erläutertes Fixierelement (39) für ein von außen eingebrachtes Fixierelement (40) in Form einer Schraube, bildet. Das Außengewinde (24) kann z. B. linksdrehend sein, wobei das Innengewinde rechtsgängig ist. Das Schraubenelement (22) ist axial in eine Gewindebohrung (21) des Trägers (15) eingeführt, die mit dem Außengewinde (24) kämmt.
  • Die formschlüssige Übertragungseinrichtung (13) wird von ineinander greifenden Übertragungselementen (29, 30) am Stützelement (12) und am hohlen Gerüstteil (3, 4) gebildet. Außerdem können noch Übertragungselemente (29, 30) an dem zu verbindenden Gerüstteil (5, 6) vorhanden sein. Die Übertragungselemente (29, 30) können als Öffnungen (29) und dort eingreifende axiale Vorsprünge (30) ausgebildet sein. Die Zuordnung zu den verbindenden Teilen ist beliebig. Das hohle Gerüstteil (3, 4) kann mehrere vorbereitete und in einer vorgegebenen Anordnung positionierte Übertragungselemente (29, 30) aufweisen. Diese können z. B. in einem gleichmäßigen Raster angeordnet sein. Das hohle Gerüstteil (3, 4) und das Stützteil (12) weisen jeweils mindestens ein Paar gegenüberliegende Übertragungselemente (29, 30) zum gegenseitigen formschlüssigen Eingriff auf und zur Abstützung an einander gegenüberliegenden Wandungsteilen. Bei einer Kreuzverbindung kann die Gestaltung entsprechend anders sein.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen (29) an den hohlen Gerüstteilen (3, 4) in Form von Wandöffnungen und ggf. an den anderen Gerüstteilen (5, 6) als Aufnahmeöffnungen (32) angeordnet und ausgebildet. Die Vorsprünge (30) können dem Stützelement (12) zugeordnet sein. Sie sind beispielsweise als angesetzter Kragen (33) oder als Einsatzhülse (34) ausgebildet und können massiv oder hohl sein. Außerdem können zwischen den zu verbindenden Gerüstteilen (3, 4, 5, 6) Übertragungselemente (30) in Form von Zwischenhülsen (35) angeordnet sein, wie sie z. B. in 11 am rechten unteren Bildbereich dargestellt sind.
  • Das hohle Gerüstteil (3, 4) kann im besagten Raster Wandöffnungen (31) aufweisen, die z. B. in zwei an einer Wandseite längs laufenden Reihen mit gleichen Abständen verteilt sind. An der gegenüberliegenden Seite kann die gleiche Verteilung von Wandöffnungen (31) vorhanden sein, wobei die einander gegenüberliegenden Wandöffnungen (31) miteinander fluchten können. Zu dieser Anordnung sind Abwandlungen mit gegenseitigem Versatz der Wandöffnungen möglich. Zudem kann die zum Eingriff mit dem Stützelement (12) vorgesehene Zahl von Wandöffnungen (31) an den gegenüberliegenden Seiten oder auf den quer dazu liegenden Seiten unterschiedlich sein. Das Stützelement (12) liegt in den gezeigten Ausführungsformen an jeweils vier paarweise gegenüberliegenden Wandöffnungen (31) an. Diese Anordnung kann variieren, wobei an einer Seite vier Wandöffnungen (31) und auf der gegenüberliegenden Seite zwei oder drei Wandöffnungen (31) im Eingriff stehen. Daneben sind beliebige andere Abwandlungen möglich.
  • In den Varianten von 5 und 10 mit dem als Hülsen oder Stangen (16) ausgebildeten Träger (15) weist das Teleskopteil (22) am oberen freien Ende einen Kopf (25) mit einem Bund oder Anschlag (27) auf, der rund um einen vorzugsweise zentralen Vorsprung (30) in Form des vorerwähnten Kragens (33) angeordnet ist. Der Kragen (33) greift formschlüssig in die Wandöffnung (31) ein und kann zur Erleichterung des Einführens stirnseitig einen Zentrieransatz (28) aufweisen. Die Kragenlänge kann dabei größer als die Wanddicke sein, wobei der Kragen (33) auch in eine Aufnahmeöffnung (32) an der Unterseite des Anbauteils (5, 6) bzw. der Platte (8) formschlüssig eingreift.
  • Der Träger (15), hier die einzelne Stange oder Hülse (16), weist an ihrem unteren freien Ende jeweils einen Vorsprung (30) in Form eines vorstehenden Kragens (33) auf, der mit der gegenüberliegenden Wandöffnung (31) in formschlüssigem Eingriff steht.
  • Zur Betätigung und Spreizung des Stützelements (12) ist ein geeignetes Betätigungselement (26) vorhanden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel von 5 und 10 haben z. B. die Vorsprünge oder Krägen (33) am Träger (15) einen Schlitz (26) für ein Drehwerkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher. Diese sind von außen erreichbar und ermöglichen ein Teleskopieren nach dem Einführen des Stützelements (12).
  • In der Ausführungsform von 5 und 10 ist ein einseitiger Anbau eines Gerüstteils (5, 6) am hohlen Gerüstteil (3, 4) und an den hohlen Schraubenelementen (22) vorgesehen. Der Träger bzw. die Stangen oder Hülsen (16) stützen sich am gegenüberliegenden Ende nur an der dortigen Wandung (33) ab. Alternativ kann auch hier eine Anbaumöglichkeit vorgesehen sein.
  • Die Fixiereinrichtung (14) kann unterschiedlich ausgebildet sein und weist mehrere Fixierelemente (38, 39, 40) auf. Hierbei sind in 5 und 10 beispielsweise Schrauben (40) durch den Flansch (8) in die Innengewinde (39) der Teleskopelemente (20) eingeschraubt, wodurch die Verbindung geschlossen wird und eine Kräfteabstützung über das hohle Gerüstteil (3, 4) erfolgt.
  • In 6 und 10 bis 25 ist die Variante mit dem Träger (15) dargestellt, der einen oder mehrere Blöcke (17) aufweist. Diese können in stehender oder liegender Lage eingebaut werden, wenn die Wandöffnungen (31) im Quadrat verteilt sind. Die Blöcke (17) können eine zentrale Durchgangsöffnung (18) besitzen, durch die ein Montagewerkzeug eingeführt werden kann und die auch zur Gewichtsreduzierung dient. Die Blöcke (17) haben am einen Ende eine, zwei oder mehr Teleskopaufnahmen oder Gewindebohrungen (21) für jeweils ein Teleskopteil (20) und am gegenüberliegenden Ende eine oder mehrere Gewindebohrungen (38), die als Fixierelement für eine von der Gegenseite her angesetzte Schraube (40) dienen können und eine beidseitige Anbaumöglichkeit wie in 6 schaffen. Die Gewindebohrungen (38) können am freien Ende zu einer Aufnahmeöffnung erweitert sein, in die ein Vorsprung (30) in Form einer Einsatzhülse (34) exakt eingefügt ist. Alternativ kann ein Kragen (33) an das Gewindebohrungsende angeformt sein.
  • Die Teleskopelemente (20) können für die Klötze (17) ähnliche wie bei den Hülsen oder Stangen (16) ausgebildet sein. Sie weisen am oberen freien Ende einen Kopf (25) mit einem axial vorstehenden Kragen (33) und einem Zentrieransatz (28) auf. Ein solcher Zentrieransatz (36) kann auch an der vorerwähnten Einsatzhülse (34) oder Zwischenhülse (35) angeordnet sein. Der Kopf (25) besitzt einen radial vorstehenden Bund, der einen Anschlag (27) zur Begrenzung der Auszieh- oder Teleskoplänge an der Wandung (41) bildet. An der anderen Seite schlägt die Klotzunterseite an der gegenüberliegenden Wandung (41) an.
  • Die Fixierung der Teleskopelemente (20) in der Auszug- oder Teleskopstellung kann in unterschiedlicher Weise vorgenommen werden. Die Schraubverbindung zwischen dem Aufnahmegewinde (21) und dem Außengewinde (24) kann selbstsichernd sein. Ferner kann ein auf Bewegung, Druck oder dgl. aktivierbarer und bis dahin inerter Klebstoff eingesetzt werden, der die Gewindegänge verklebt. Ferner kann in der Teleskopaufnahme (21) ein reaktions- und expansionsfähiges Material enthalten sein, welches beim Herausdrehen des Schraubenelements (22) aktiviert wird und den Hohlraum füllt, sodass das Schraubenelement (22) nicht oder nur mit wesentlich erhöhtem Krafteinsatz zurückgedreht werden kann. Für notwendige Reparaturen oder Umbaumaßnahmen kann die Fixierung nachträglich mit entsprechendem Aufwand wieder lösbar sein. Während des normalen Gerüstbetriebs wird jedoch die Auszug- oder Teleskopstellung gesichert.
  • 12 bis 15 verdeutlichen Montageschritte für die Verbindungseinrichtung (11). Das in der Ausgangsstellung verkürzte Stützelement (12) mit den eingeschraubten Teleskopelementen (20) wird in den Innenraum (42) eingeführt. Der Träger (15) mit den Hülsen (16) oder Klötzen (17) wird dann mit dem Vorsprung (30) an deren rückseitigem Ende in die dortige Wandöffnung (31) eingeführt. 13 zeigt diese Stellung. Anschließend kann mittels eingedrehter Schrauben (40) eine Fixierung des Trägers (15) an dieser Wandseite gemäß 14 erfolgen. Im nächsten Schritt werden durch die Wandöffnungen (31) auf der Wandungsseite die Betätigungselemente (26) bedient und die Teleskopelemente (20) ausgefahren, was z. B. durch linksläufige Drehung der Schraubenelemente (22) erfolgt. Die Vorsprünge (30) greifen dadurch formschlüssig in die Wandöffnungen (31) und die Anschläge (27) liegen an der Wandungsinnenseite an. Anschließend wird das Stützelement (12) fixiert. 15 zeigt diese Stellung. Anschließend kann von außen ein Anbau eines Gerüstteiles (5, 6) gemäß 11 erfolgen. Bei einer beidseitigen Anbausituation wird in Abwandlung von 14 über die hinteren Schrauben (40) ein Gerüstteil fixiert.
  • Die Vorsprünge (30) und Öffnungen (29) greifen mit einem geringen Spiel und mit Klemmschluss ineinander. Hierfür ist eine geeignete Passung (37) vorgesehen. Sie wird so gewählt, dass gerade ausreichend Spiel zum Einführen der Vorsprünge (30) in die Öffnungen (29) besteht und in der Eintauchstellung ein enger Flächenkontakt mit direkter Kraftübertragung und vorzugsweise auch mit Klemmschluss besteht.
  • Wie 6 und 16 bis 20 verdeutlichen, kann der Träger (15), z. B. in Form der ein oder mehreren Klötze (17), an mindestens einer Seitenfläche mindestens einen Anschluss (19) aufweisen, der in Längsrichtung des Gerüstteils (3, 4) gerichtet sein kann. Der Anschluss (19) kann z. B. als Gewindebohrung ausgeführt sein und dient zum Anschluss eines Bauteils (10) im Innenraum (42) oder an der Stirnseite des Gerüstteils (3, 4). Dies kann z. B. der vorerwähnte Deckel oder ein in 7 dargestellter Winkel sein, der für eine zusätzliche stirnseitige Anbaumöglichkeit für ein Gerüstteil (5, 6) am hohlen Gerüstteil (3, 4) sorgt.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Das Teleskopelement (20) kann anders ausgebildet sein und muss kein Gewinde haben. Es kann z. B. als Spreizelement, expandierendes Kissen, als Gleitelement mit Rasterverzahnung oder dgl. ausgebildet sein. Seine Betätigung und das Betätigungselement (26) kann ebenfalls in anderer Weise ausgebildet sein. Variabel ist auch die Fixiereinrichtung (14). Sie kann statt Gewinden und Schrauben andere Fixierelemente (38, 39, 40) aufweisen, z. B. Klemmanker, Bajonette oder dgl. Bei den Übertragungselementen (29, 30) kann die vorbeschriebene Zuordnung vertauscht sein. Die Ausbildung des Trägers (15) kann ebenfalls variieren.
  • 1
    Greifeinrichtung, Leichtbaugreifer
    2
    Gerüstkonstruktion
    3
    Gerüstteil, Rohr
    4
    Gerüstteil, Rohr
    5
    Gerüstteil, Manschette
    6
    Gerüstteil, Anbauteil
    7
    Werkzeug, Sauger, Spanner
    8
    Flansch
    9
    Tragarm
    10
    Bauteil, Deckel, Winkel
    11
    Verbindungseinrichtung
    12
    teleskopierbares Stützelement
    13
    formschlüssige Übertragungseinrichtung
    14
    Fixiereinrichtung
    15
    Träger
    16
    Stange, Hülse
    17
    Block
    18
    Durchgangsöffnung
    19
    Anschluss, Gewinde in Träger
    20
    Teleskopelement
    21
    Teleskopaufnahme, Gewinde in Träger
    22
    Schraubenelement
    23
    Schaft
    24
    Außengewinde
    25
    Kopf
    26
    Betätigungselement, Schlitz
    27
    Anschlag
    28
    Zentrieransatz
    29
    Übertragungselement, Öffnung
    30
    Übertragungselement, Vorsprung
    31
    Wandöffnung im Rohr
    32
    Aufnahmeöffnung im Anbauteil
    33
    Kragen an Teleskopelement
    34
    Einsatzhülse an Träger
    35
    Zwischenhülse
    36
    Zentrieransatz
    37
    Passung
    38
    Fixierelement, Gewinde in Träger
    39
    Fixierelement, Gewinde, in Teleskopelement
    40
    Fixierelement, Schraube
    41
    Wandung, Rohrwand
    42
    Innenraum
    43
    Ausnehmung
    44
    Anschluss Roboterhand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2005/0265777 A1 [0003]
    • - US 5409122 A [0004]
    • - EP 1136195 A1 [0005]

Claims (43)

  1. Gerüstkonstruktion, bestehend aus mehreren, zumindest teilweise hohlen Gerüstteilen (3, 4, 5, 6) und einer Verbindungseinrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (11) ein teleskopierbares Stützelement (12) mit einer formschlüssigen Übertragungseinrichtung (13) und einer Fixiereinrichtung (14) aufweist.
  2. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (12) in den Innenraum (42) eines hohlen Gerüstteils (3, 4), insbesondere eines Rohrs, einbaubar ist.
  3. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (12) im Innenraum (42) gegen die Wandung (41) des Gerüstteils (3, 4) verspannbar ist.
  4. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopierte Stellung des Stützelements (12) fixierbar ist.
  5. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verbindende Gerüstteil (5, 6) eine Platte oder einen Flansch (8) zur Anlage am hohlen Gerüstteil (3, 4) aufweist.
  6. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Übertragungseinrichtung (13) ineinander greifende Übertragungselemente (29, 30) am Stützelement (12) und am hohlen Gerüstteil (3, 4) sowie ggf. am zu verbindenden Gerüstteil (5, 6) aufweist.
  7. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hohle Gerüstteil (3, 4) mehrere vorbereitete und in einer vorgegebenen Anordnung, insbesondere in einem Raster, positionierte Übertragungselemente (29, 30) aufweist.
  8. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hohle Gerüstteil (3, 4) und das Stützteil (12) jeweils mindestens ein Paar gegenüber liegende Übertragungselemente (29, 30) zum gegenseitigen formschlüssigen Eingriff aufweisen.
  9. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Übertragungselemente (29, 30) als axial ineinander greifende Vorsprünge (30) und Öffnungen (29) ausgebildet sind.
  10. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils zusammenwirkenden Übertragungselemente (29, 30) eine klemmende Passung (37) aufweisen.
  11. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (30) einen Zentrieransatz (28, 36) aufweisen.
  12. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungselemente (29) an den Gerüstteilen (3, 4, 5, 6) als Wandöffnungen (31) und als Aufnahmeöffnungen (32) ausgebildet sind.
  13. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am hohlen Gerüstteil (3, 4) paarweise gegenüberliegende Wandöffnungen (31) angeordnet sind.
  14. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungselemente (30) am Stützelement (12) als angesetzter Kragen (33) oder als Einsatzhülse (34) ausgebildet sind.
  15. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zu verbindenden Gerüstteilen (3, 4, 5, 6) Übertragungselemente (30) als Zwischenhülsen (35) angeordnet sind.
  16. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (14) Fixierelemente (38, 39, 40) am Stützelement (12) und am zu verbindenden Gerüstteil (5, 6) aufweisen.
  17. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungselemente (29, 30) zumindest bereichsweise hohl für den Durchtritt eines Fixierelements (40) ausgebildet sind.
  18. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (38, 39, 40) als ineinander greifende Schraubelemente ausgebildet sind.
  19. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (38, 39, 40) als Gewinde (38, 39) am Stützelement (12) und als Schraube (40) am Gerüstteil (5, 6) ausgebildet sind.
  20. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (12) einen Träger (15) mit einer Teleskopaufnahme (21) und mindestens ein bewegliches Teleskopelement (20) aufweist.
  21. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15) mehrere Hülsen oder Stangen (16) oder mindestens einen Block (17) aufweist.
  22. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskopelement (20) von außen durch eine Wandöffnung (31) im hohlen Gerüstteile (3, 4) betätigbar ist.
  23. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskopelement (20) ein Fixierelement (39), insbesondere ein Gewinde, aufweist.
  24. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskopelement (20) als Schraubenelement (22) und die Teleskopaufnahme (21) als Aufnahmegewinde ausgebildet sind.
  25. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenelement (22) zur Fixierung der Teleskopstellung selbstsichernd ausgebildet ist oder eine bei seiner Betätigung aktivierbare Haftverbindung aufweist.
  26. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenelement (22) einen hohlen Schaft (23) mit einem Außengewinde (24) und einem gegenläufigen Innengewinde aufweist.
  27. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenelement (22) einen Kopf (25) mit einem axial abstehenden hohlen Kragen (33) aufweist.
  28. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (25) einen Anschlag (27) zur Anlage an der Wandung (41) aufweist.
  29. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (12) ein Betätigungselement (26), insbesondere einen Schlitz, für ein Drehwerkzeug aufweist.
  30. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (26) am Träger (15) oder am Teleskopelement (20), insbesondere an dessen Kopf (25) angeordnet ist.
  31. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (15) mindestens Übertragungselement (29, 30), insbesondere eine Einsatzhülse (34) und mindestens ein Fixierelement (38), insbesondere eine Gewindebohrung, aufweist.
  32. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (12) eine quer zur Teleskopachse liegende Durchgangsöffnungen (18) aufweist.
  33. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (12) einen quer liegenden Anschluss (19), insbesondere eine Gewindebohrung, aufweist.
  34. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Anschluss (19) ein Bauteil (10), insbesondere ein Deckel oder ein Anbauwinkel, im Innenraum (42) oder an der Stirnöffnung des Gerüstteils (3, 4) montierbar ist.
  35. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüstteil (3, 4) eine Wandung (41) mit mehreren Ausnehmungen (43) aufweist.
  36. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüstteil (3, 4) einen prismatischen, insbesondere rechteckigen Querschnitt aufweist.
  37. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüstteil (3, 4) aus Metall, insbesondere Leichtmetall, oder aus einem Faserverbundmaterial, insbesondere einem Carbonfasermaterial besteht.
  38. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüstkonstruktion (2) einen Anschluss (44) für einen Manipulator, insbesondere für die Hand eines mehrachsigen Industrieroboters, aufweist.
  39. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlen Gerüstteile (3, 4) als gelochte Rohre ausgebildet sind.
  40. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüstteil (5) als Manschette zur Verbindung von mehreren hohlen Gerüstteilen (3, 4) ausgebildet ist.
  41. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüstteil (6) als Anbauteil, insbesondere als Werkzeug (7) ausgebildet ist.
  42. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüstkonstruktion (2) als Werkzeug- oder Vorrichtungsträger ausgebildet ist.
  43. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüstkonstruktion (2) als Greifeinrichtung, insbesondere als Leichtbaugreifer, ausgebildet ist.
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