EP1601841A1 - Verfahren zur steuerung des wasserzulaufs in eine sanit rapp aratur - Google Patents

Verfahren zur steuerung des wasserzulaufs in eine sanit rapp aratur

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EP1601841A1
EP1601841A1 EP04716197A EP04716197A EP1601841A1 EP 1601841 A1 EP1601841 A1 EP 1601841A1 EP 04716197 A EP04716197 A EP 04716197A EP 04716197 A EP04716197 A EP 04716197A EP 1601841 A1 EP1601841 A1 EP 1601841A1
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EP
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water supply
proximity sensor
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action
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
    • E03C1/057Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like touchless, i.e. using sensors

Definitions

  • variable time interval 21 starts immediately after the end of the last individual time window 13 with the opening 19 of the valve battery 5.
  • variable time interval 21 which is determined by the action signals 10, 10 'and or by a predetermined time interval ti, can if necessary then automatically a cold water rinse within a specified NEN time interval by only opening the cold water valve.
  • This has the essential advantage that the formation of bacteria in the riser (not shown) between the valve manifold 5 and the outlet of the water tap 14 can be minimized. This is particularly advantageous for the medical as well as for the food processing sector.
  • a user triggers a first action signal 9 by approaching or touching the water tap 14, which in FIG. 1 functions as the surface 23 that is operatively connected to the sensor unit 6.
  • the proximity sensor 7 sends a rest signal 12 to the controller. There If no further action signal occurs within the individual time window 13, the valve battery 5 is opened.
  • the controller 11 automatically interrupts the water supply at the end 22 of the variable time interval 21 by a closing command to the valve battery 5.
  • a person triggers a first action signal 9 by approaching or touching the water tap 14, which in FIG. 1 functions as the surface 23 that is operatively connected to the sensor unit 6.
  • the proximity sensor 7 sends a rest signal 12 to the controller.
  • This person triggers a further action signal 9 'within the individual time window 13 of the first action signal 9.
  • This individual triggers a further action signal 9 'within the individual time window 13 of the second action signal 9'. Since there is no further action signal within the last individual time window 13, the valve battery 5 is opened (arrow 19 in FIG. 2).
  • FIG. 3 shows a wash basin 1 according to a second embodiment, which is largely the same as the first embodiment (corresponding parts are each identified with identical reference numerals).

Abstract

Verfahren und Computerprogrammprodukt zur Steuerung des Wasserzulaufs in eine Sanitärapparatur (1) mit einer Kaltwasserzuleitung (2) und einer Warmwasserzuleitung (3), einer mit einer Energieversorgung (4) verbundenen Ventilbatterie (5) zum Öffnen bzw. Mischen des Wasserzulaufs sowie einer mit der Energieversorgung (4) verbundenen Sensoreinheit (6), welche zumindest einen Näherungssensor (7) umfasst, wobei der Näherungssensor (7) beim Eindringen einer Person in den Detektionsbereich (8) ein Aktionssignal (9, 9', 9'', 10, 10') an eine mit der Sensoreinheit (6) und der Ventilbatterie (5) verbundene, elektronische Steuerung (11) abgibt, welches sich in Potenzial und/oder Qualität von einem Ruhesignal (12) unterscheidet, das der Näherungssensor (7) ohne Einwirkung einer Person abgibt. Die Steuerung (11) bringt die Ventilbatterie (5) - mittels Erfassen und Verarbeiten einer bestimmten Anzahl Aktionssignale (9, 9', 10, 10') oder durch ein Aktivieren des Sensors (7) über eine Zeitdauer (t1) - in eine diesen Signalen entsprechende Stellung, wodurch Wasser einer vorbestimmten Temperatur und/oder mit einem vorbestimmten Flusswert in die Sanitärapparatur (1) eingeleitet wird.

Description

Verfahren zur Steuerung des Wasserzulaufs in eine Sanitärapparatur
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung des Wasserzulaufs in eine Sanitärapparatur gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt.
Gemäss DE 198 15 324 werden Armaturen als Automatikarmaturen bezeichnet, wenn der Wasserzufluss einer Waschtischarmatur über ein externes Magnetventil gesteuert und die bestehende Armatur nur noch zur Vorwahl des Mischungsverhältnisses und als Sensor benutzt wird.
DE 196 51 132 offenbart ebenfalls eine Automatikarmatur, welche als sogenannte Näherungsarmatur mit einer Sensor- und einer Steuereinrichtung ausgestattet ist. Mit der Steuereinrichtung ist eine Ventileinrichtung bzw. eine Ventil- batterie verbunden, wobei die Steuereinrichtung nach Erfassen eines Signals durch die Sensoreinrichtung die Ventileinrichtung zur Wasserfreigabe ansteuert. In diesem besonderen Falle wird beim Erfassen eines durch die Infrarotsensoren von einer bestimmten Seite detektierten Signals die Freigabe von Kaltwasser oder Warmwasser bewirkt.
Eine weitere Näherungsarmatur ist aus WO 93/10311 bekannt. Ein Näherungssensor detektiert die Hand eines Benutzers und gibt den Wasserzulauf frei. Nach dem Ablauf eines Zeitintervalls wird eine Seifenportion abgegeben und der Waschvorgang registriert.
Eine andere Automatikarmatur ist aus DE 351 64 40 bekannt. Diese Anordnung mit einem Feld von Überwachungstastern ermöglicht das berührungslose Regeln des Zulaufs bzw. des Mischverhältnisses von Warm- und Kaltwasser. Jedem Überwachungstaster die untereinander hierarchisch zusammenwirken ist ein fester Temperatur- und/oder Auslaufmengenwert zugeordnet.
Eine weitere Automatikarmatur ist aus WO 02/29168 bekannt. Es handelt sich um eine Vorrichtung zur Steuerung eines Mediumzuflusses mit einer Sensorvor- richtung zum berührungslosen Ermitteln der Anwesenheit und Position einer Hand des Benutzers, wobei die Sensorvorrichtung eine elektrische Ladungsverschiebung feststellt.
Diese bekannten Automatikarmaturen bzw. deren Steuerungen sind entweder sehr einfach gebaut und ermöglichen nur gerade das Zufliessen einer vorher bestimmten Wassertemperatur bzw. von Warm- oder Kaltwasser. Wenige der bekannten Automatikarmaturen ermöglichen auch das Verstellen der Wassertemperatur, solche Armaturen bzw. deren Steuerungen sind zumeist recht kompliziert gebaut und deshalb kostspielig. Die Bedienung der oft komplexen Steuerun- gen ist für einen Erstbenutzer eher schwer verständlich oder umständlich. Zusätzliche Wählgriffe oder gar sogenannte „Touch Screens" zur Einstellung von Wassertemperatur und/oder Wasserfluss können die Bedienung vereinfachen, verteuern aber die Armatur. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein alternatives Verfahren zur Steuerung des Wasserzulaufs in eine Sanitärapparatur mit einer Kaltwasserzuleitung und einer Warmwasserzuleitung vorzuschlagen, welches auch bei sehr einfach gebauten Anlagen einen hohen Steuerkomfort ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäss einem ersten Aspekt durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Gemäss einem zweiten Aspekt wird diese Aufgabe durch ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 19 gelöst. Weitere erfinderische Merkmale und Weiter- bildungen des erfindungsgemässen Verfahrens bzw. Computerprogrammprodukts ergeben sich jeweils aus den abhängigen Ansprüchen.
Gegenüber der aus DE 196 51 132 bekannten Näherungsarmatur weist das erfin- dungsgemässe Verfahren zur Steuerung des Wasserzulaufs in ein Waschbecken bzw. in eine Sanitärapparatur den Vorteil auf, dass die Wassertemperatur und/oder der Flusswert auch bei geöffneter Ventilbatterie verändert werden kann.
An Hand von schematischen, beispielhaften Zeichnungen wird die Erfindung, ohne dabei deren Umfang einzuschränken, näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, gemäss einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Darstellung von Signalen eines Näherungssensors nach dem erfindungsgemässen Verfahren;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Anordnung zur Durchführung des erfindungs- gemässen Verfahrens, gemäss einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Frontansicht einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, gemäss einer dritten Ausführungsform. Figur 1 zeigt eine Sanitärapparatur 1 gemäss einer ersten Ausführungsform, mit einer Kaltwasserzuleitung 2 und einer Warmwasserzuleitung 3 sowie mit einer mit einer Energieversorgung 4 verbundenen Ventilbatterie 5 zum Öffnen bzw. Mischen des Wasserzulaufs aus diesen zwei Wasserzuleitungen. Allgemein soll im Zusammenhang mit dieser Erfindung der Begriff „Sanitärapparatur" stellvertretend und als Synonym verstanden werden für Waschbecken, Badewannen, Duschen, Spültische und dergleichen. Desgleichen beziehen sich alle Angaben, die für Waschbecken ausgeführt sind entsprechend auf alle anderen Sanitärapparaturen, wie Badewannen, Duschen, Spültische und dergleichen. Zur Steuerung des Wasserzulaufs in diese Sanitärapparatur bzw. in dieses Waschbecken ist dieses mit einer Sensoreinheit 6 ausgerüstet, welche mit einer - vorzugsweise zentralen - Energieversorgung verbunden ist. Diese Energieversorgung kann wahlweise als Wechsel- oder Gleichstrom-Netz, eine Batterie bzw. ein Akkumulator ausgebildet sein. Speziell bevorzugt ist ein Gleichstrom-Bus-Netz.
Die Sensoreinheit 6 umfasst zumindest einen Näherungssensor 7 mit einem De- tektionsbereich 8. Wahlweise kann die Sensoreinheit 6 auf einem optischen, akustischen, kapazitiven, Radar- oder induktiven Funktionsprinzip aufgebaut sein. Als speziell bevorzugte Ausführungsform eines kapazitiven Prinzips wird hier das vom gleichen Anmelder als „DDSA-Prinzip" bezeichnete Funktionsprinzip genannt, bei welchem eine Sensorvorrichtung einen ersten Kondensator (C2), mit einer ersten und zweiten elektrisch leitfähigen Fläche und einer dielektrischen Schicht umfasst. Des weiteren umfasst die DDSA-Sensorvorrichtung eine leitende Absorptionsfläche, die leitend mit der ersten Fläche des ersten Kondensators (C2) verbunden ist, einen Wechselspannungsgenerator (G), zum Einkoppeln eines Wechselspannungssignals (sl(t)) in die Absorptionsfläche und einen Sensorverstärker (A) zum Verstärken eines Ausgangssignals (s2(t)), das an der zweiten Fläche des ersten Kondensators (C2) abgreifbar ist. Dabei ist die DDSA-Sensorvorrichtung so ausgelegt ist, dass die Absorptionsfläche bei Annäherung eines Objektes einen zusätzlichen Kondensator (C3) bildet, dessen effektive Kapazität veränderbar ist, und dass das Ausgangssignal (s2(t)) durch diese effektive Kapazität eine Dämpfung erfährt, die detektierbar ist. Der Näherungssensor 7 einer solchen DDSA-Sensorvorrichtung wird vorzugsweise zusammen mit einem Was- serhahn 14 in ein Waschbecken 1 eingebaut, so dass der Wasserhahn als Absorptionsfläche dient.
Ganz allgemein werden Aktionssignale 9,9',9",1Q,10' durch Eindringen und Verbleiben der Hände oder anderer Körperteile im Detektionsbereich 8 oder durch ein- oder mehrmaliges Eindringen der Hände innerhalb eines vorgegebenen Zeitrasters in den Detektionsbereich 8 erzeugt. Der Detektionsbereich schliesst auch ein Berühren des Näherungssensors 7 bzw. einer mit der Sensoreinheit 6 wirkverbundenen Oberfläche 23 ein.
Dieses Aktionssignal unterscheidet sich in Potenzial und/oder Qualität von einem Ruhesignal 12, das der Näherungssensor 7 ohne Einwirkung eines Benutzers auf den Detektionsbereich 8 an die auch mit der Energieversorgung 4 verbundenen Steuerung 11 abgibt. Zum Energiesparen kann das Ruhesignal gepulst sein, be- vorzugt wird aber ein permanentes Ruhesignal 12, das die Sensoreinheit 6 ein an die elektronische Steuerung 11 abgibt.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung 11 die Ventilbatterie 5 - mittels Erfassen und Verarbeiten einer bestimmten Anzahl, durch einen Benutzer ausgelöster Aktionssignale 9,9',10,10' - in eine dieser Anzahl Aktionssignale 9,9',10,10' entsprechende Stellung bringt, wodurch Kaltwasser, Warmwasser oder Mischwasser einer vorbestimmten Temperatur und/oder mit einem vorbestimmten Flusswert ins Waschbecken 1 eingeleitet wird.
Figur 2 zeigt eine Darstellung von Signalen eines Näherungssensors 7, gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren. Es handelt sich um ein schematisches Diagramm, in welchem für die beispielhaften Varianten A-H das Potential (p) des Ausgangs am Näherungssensor 7 in Funktion der Zeit (t) aufgetragen ist. Alle Aktionssignale sind hier als Potentialänderungen dargestellt und umfassen - jeweils ausgehend von einem Ruhepotential 12 je einen Anstieg und einen Abfall des Potentials. Alternativ zu dieser Darstellung kann die Potentialänderung des Aktionssignals auch über längere Zeit (ti), durch Verbleiben der Hände im Detek- tionsbereich 8, anhalten, wobei die Zeitdauer dieser Potentialänderung als Aktionssignal ausgewertet wird. Ganz allgemein könnte sich ein Aktionssignal auch aus einem Abfall und einem nachfolgenden Anstieg des Potentials zusammensetzen.
Wichtig ist, dass die Potentialänderung von der Steuerung 11 einwandfrei identifiziert und als Aktionssignal interpretiert werden kann. Das Festlegen von entsprechenden Schwellenwerten und/oder das Verwendung von Glättungsmetho- den für die Sensorsignale sind an sich bekannt.
Speziell bevorzugt ist ein individuelles Zeitfenster 13, welches gegebenenfalls jedem Aktionssignal 9,9',9",10,10' zugeordnet wird. Wird innerhalb eines solchen Zeitfensters 13 ein weiteres Aktionssignal 9',10' ausgelöst, so wird diese Situation von der Steuerung, welche einen Rechner 25 umfasst, in einen Befehl umge- setzt, welcher die Ventilbatterie 5 veranlasst, die Temperatur bzw. den Flusswert des Wasserzulaufs zum Waschbecken 1 im Verhältnis zu der Anzahl der weiteren Aktionssignale 9',10' zu verändern. Diese Veränderung kann eine Erhöhung oder eine Erniedrigung von Wassertemperatur und/oder Flusswert sein.
In diesem Rechner 25 ist ein entsprechendes Computerprogrammprodukt zur Steuerung des Wasserzulaufs ladbar, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Steuerung 11 befähigt, bestimmte Anzahl dieser Aktionssignale 9,9',9", 10,10' oder deren Zeitdauer, die ein Benutzer auslöst, zu erfassen, zu verarbeiten und entsprechende Steuersignale an die Ventilbatterie 5 abzugeben, welche eine diesen Steuersignalen entsprechende Stellung einnimmt, wodurch Kaitwas- ser, Warmwasser oder Mischwasser einer vorbestimmten Temperatur und/oder mit einem vorbestimmten Flusswert ins Waschbecken 1 eingeleitet wird.
Ein variables Zeitintervall 21 startet unmittelbar nach dem Ablauf des letzten in- dividuellen Zeitfensters 13 mit dem Öffnen 19 der Ventilbatterie 5. Nach Ablauf des variablen Zeitintervalls 21, welches durch die Aktionssignale 10,10' und oder durch ein vorgegebenes Zeitintervall ti bestimmt wird, kann gegebenenfalls an- schliessend automatisch eine Kaltwassernachspülung innerhalb eines vorgegebe- nen Zeitintervalls erfolgen, indem nur das Kaltwasserventil geöffnet wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass in der Steigleitung (nicht dargestellt) zwischen der Ventilbatterie 5 und dem Auslauf des Wasserhans 14 die Bakterienbildung minimiert werden kann. Dies ist besonders für den Medizinal- als auch für den Lebensmittelverarbeitenden Bereich vorteilhaft.
Wenn eine Person ein Dauersignal des Sensors 7 auslöst, das eine vorbestimmte Zeitschwelle überschreitet, so wird ein Reinigungsmodus aktiviert (nicht gezeigt in Fig. 2).
Diese Steuerung 11 ist speziell ausgelegt für den Gebrauch von Waschbecken 1 in Sportstadien und öffentlichen Toiletten ebenso wie in technischen und medizinischen Labors, Arztpraxen und Spitälern. Es hat sich herausgestellt, dass die vorliegende Erfindung auch im privaten und im öffentlichen Bad-Bereich (Bäder, Duschen) sowie allgemein im Küchenbereich einsetzbar ist. Folglich kann das individuelle Zeitfenster 13 zwischen wenigen Sekunden bis mehreren Minuten variieren; Auch kürzere Zeitfenster von weniger als einer Sekunde sind denkbar. Die Wassertemperatur kann auf Kaltwasser beschränkt sein oder eine bis viele Warmwassertemperaturen umfassen, welche stufenweise - z.B. in Schritten von +/- 5 °C - eingestellt werden können. Wichtig ist jedenfalls, dass keine Temperatur eingestellt werden kann, die zu Verletzungen des Benutzers führen könnten.
Ausgewählte Betriebsbeispiele sind in Fig. 2 schematisch dargestellt:
Fall A
Ein Benutzer oder eine Benutzerin löst durch ein Annähern oder Berühren des Wasserhahns 14, der in Fig. 1 als mit der Sensoreinheit 6 wirkverbundene Oberfläche 23 funktioniert, ein erstes Aktionssignal 9 aus. Vor und nach dem Aktionssignal 9 sendet der Näherungssensor 7 ein Ruhesignal 12 an die Steuerung. Da innerhalb des individuellen Zeitfensters 13 kein weiteres Aktionssignal erfolgt, wird die Ventilbatterie 5 geöffnet.
Weil diese Steuerung 11 nur ein Aktionssignal 9 empfangen hat, wird die Ventilbatterie 5 angewiesen, Wasser mit einer ersten Temperatur und/oder einer er- sten Flussrate ins Wasserbecken fliessen zu lassen (Pfeil 19 in Fig. 2). Diese erste Temperatur kann Kaltwasser, Heisswasser oder ein bestimmter Mischwert von Kalt- und Heisswasser sein.
Weil der Benutzer das Wachbecken ohne Auslösen eines weiteren Aktionssignals verlässt, unterbricht die Steuerung 11 den Wasserzulauf automatisch am Ende 22 des variablen Zeitintervalls 21 durch einen Schliessbefehl an die Ventilbatterie 5.
Fall B
Eine Person löst durch ein Annähern oder Berühren des Wasserhahns 14, der in Fig. 1 als mit der Sensoreinheit 6 wirkverbundene Oberfläche 23 funktioniert, ein erstes Aktionssignal 9 aus. Vor und nach dem Aktionssignal 9 sendet der Nähe- rungssensor 7 ein Ruhesignal 12 an die Steuerung. Innerhalb des individuellen Zeitfensters 13 des ersten Aktionssignals 9 löst diese Person ein weiteres Aktionssignal 9' aus. Da innerhalb des letzten individuellen Zeitfensters 13 kein weiteres Aktionssignal erfolgt, wird die Ventilbatterie 5 geöffnet (Pfeil 19 in Fig. 2). Weil diese Steuerung 11 im ersten Zeitintervall zwei Aktionssignale 9,9' empfan- gen hat, wird die Ventilbatterie 5 angewiesen, Wasser mit einer zweiten Temperatur und/oder einer zweiten Flussrate ins Wasserbecken fliessen zu lassen. Diese zweite Temperatur kann um einen bestimmten Wert höher oder niedriger als eine erste Temperatur (vgl. Fall A) sein.
Diese Person löst innerhalb des variablen Zeitintervalls 21 ein weiteres Aktionssignal 10 aus, worauf die Steuerung 11 den Wasserzulauf durch einen Schliessbefehl an die Ventilbatterie 5 unterbricht (Pfeil 20) und das Zeitintervall 21 beendet. Fall C
Eine Person löst durch ein Annähern oder Berühren des Wasserhahns 14, der in Fig. 1 als mit der Sensoreinheit 6 wirkverbundene Oberfläche 23 funktioniert, ein erstes Aktionssignal 9 aus. Vor und nach dem Aktionssignal 9 sendet der Näherungssensor 7 ein Ruhesignal 12 an die Steuerung. Innerhalb des individuellen Zeitfensters 13 des ersten Aktionssignals 9 löst diese Person ein weiteres Akti- onssignal 9' aus. Innerhalb des individuellen Zeitfensters 13 des zweiten Aktionssignals 9' löst diese Person ein weiteres Aktionssignal 9' aus. Da innerhalb des letzten individuellen Zeitfensters 13 kein weiteres Aktionssignal erfolgt, wird die Ventilbatterie 5 geöffnet (Pfeil 19 in Fig. 2).
Weil diese Steuerung 11 im ersten Zeitintervall drei Aktionssignale 9,9' empfangen hat, wird die Ventilbatterie 5 angewiesen, Wasser mit einer dritten Temperatur und/oder einer dritten Flussrate ins Wasserbecken fliessen zu lassen. Diese dritte Temperatur kann um den gleichen Wert wie in Fall B höher oder niedriger sein als eine zweite Temperatur. Das selbe gilt für einen auf die gleiche Art ge- wählten dritten Flusswert.
Diese Person löst innerhalb des variablen Zeitintervalls 21 ein weiteres Aktionssignal' 10 aus. Noch innerhalb des individuellen Zeitfensters 13 dieses weiteren Aktionssignais 10 löst diese Person ein weiteres Aktionssignal 10' aus. Die Steuerung 11 gibt nun der Ventilbatterie 5 den Befehl, Wasser mit einer vierten Temperatur und/oder einer vierten Flussrate ins Wasserbecken fliessen zu lassen. Diese vierte Temperatur kann um den gleichen Wert wie in Fall B höher oder niedriger sein als eine zweite Temperatur gegenüber der ersten. Das selbe gilt für einen auf die gleiche Art gewählten vierten Flusswert.
Weil der Benutzer das Wachbecken ohne Auslösen eines weiteren Aktionssignals verlässt, unterbricht die Steuerung 11 den Wasserzulauf automatisch am Ende 22 des variablen Zeitintervalls 21 durch einen Schliessbefehl an die Ventilbatterie 5.
In diesem Fall wurde die Wassertemperatur und/oder der Flusswert während dem die Ventilbatterie 5 offen war, durch einen Benutzer verändert.
Fall D
Dieser Fall entspricht weitgehend dem Fall C, jedoch mit dem Unterschied, dass der Benutzer im variablen Zeitintervall 21 einmal ein weiteres Aktionssignal 10' noch innerhalb der ersten Hälfte des individuellen Zeitfensters 13 des vorangehenden Aktionssignals 10 auslöst. Die Steuerung 11 gibt nun einen Schliessbefehl an die Ventilbatterie 5, worauf die Steuerung 11 den Wasserzulauf durch einen Schliessbefehl an die Ventilbatterie 5 unterbricht (Pfeil 20) und das Zeitintervall 21 beendet.
Fall E
Eine Person löst durch ein Annähern oder Berühren eines Wasserhans 14 der in Fig. 1 als mit der Sensoreinheit 6 wirkverbundene Oberfläche 23 funktioniert, ein von ti abhängiges Aktionssignal 9 aus, wobei durch die Zeitdauer von tt die Wassertemperatur und/oder die Flussrate eingestellt wird. Die Dauer von t_ kann akustisch und/oder visuell während des Eindringens in den Detektionsbereich 8 angezeigt werden und kann (wie angedeutet) unterschiedlich lang sein. Die Zeitdauer ti entspricht dabei vorzugsweise dem Einfachen oder einem Vielfachen der Zeitdauer einer gewählten Zeiteinheit. Entsprechend wird durch ein Aktivieren des Sensors 7 während i vorzugsweise das selbe bewirkt wie durch ein entspre- chend wiederholtes Auslösen von Aktionssignalen 9,9'. Massgebend ist dabei die Anzahl vollständiger Zeiteinheiten, die zusammengesetzt annähernd ti ergeben; eine angebrochene Zeiteinheit wird nicht berücksichtigt. Weil der Benutzer das Wachbecken 1 ohne Auslösen eines weiteren Aktionssignals verlässt, unterbricht die Steuerung 11 den Wasserzulauf automatisch am Ende 22 des variablen Zeitintervalls 21 durch einen Schliessbefehl an die Ventilbatterie 5.
Figur 3 zeigt ein Waschbecken 1 gemäss einer zweiten Ausführungsform, die weitgehend der ersten Ausführungsform gleicht (entsprechende Teile sind jeweils mit identischen Bezugzeichen bezeichnet).
Die Sensoreinheit 6 umfasst zumindest einen Näherungssensor 7 mit einem Detektionsbereich 8. Der Näherungssensor 7 ist hier als mit der Sensoreinheit 6 wirkverbundenen Oberfläche 23 ausgebildet und befindet sich an, in oder direkt unter der Oberfläche der Waschbeckenwand 15. Der Detektionsbereich deckt gerade den als Sensor wirksamen Bereich der Oberfläche 23 ab. Vorzugsweise ist dieser Bereich für den Benutzer gekennzeichnet. Dies kann durch Farbmarkierung oder eine spezielle Reliefgestaltung (z.B. für Sehbehinderte) geschehen. Zum Anzeigen der Aktionssignale 9,9',9",10,10' umfasst dieser Waschtisch 1 bzw. diese Sensoreinheit 6 ein Anzeigemittel 24. Dieses Anzeigemittel kann mit aufleuchtenden Farbmarkierungen oder als Piepstöne abgebender Lautsprecher (z.B. für Sehbehinderte) ausgebildet sein, wobei jedes Aktionssignal z.B. als ein Farbwechsel bzw. ein Piepston wahrgenommen wird.
Figur 4 zeigt ein Waschbecken bzw. eine Sanitärapparatur 1 gemäss einer dritten Ausführungsform, die weitgehend der ersten bzw. zweiten Ausführungsform gleicht (entsprechende Teile sind jeweils mit identischen Bezugzeichen bezeichnet).
Die Sensoreinheit 6 umfasst zumindest einen Näherungssensor 7 mit einem Detektionsbereich 8. Der Näherungssensor 7 ist hier als mit der Sensoreinheit 6 wirkverbundenen Oberfläche 23 ausgebildet und befindet sich an oder im Boden 17 unterhalb des Waschbeckens 1. Der Detektionsbereich deckt gerade den als Sensor wirksamen Bereich der Oberfläche 23 ab. Vorzugsweise ist dieser Bereich für den Benutzer, z.B. eine behinderte Person in einem Rollstuhl, gekennzeichnet. Dies kann durch Farbmarkierung oder eine spezielle Reliefgestaltung geschehen. Zum Anzeigen der Aktionssignale 9,9',9",10,10' umfasst dieser Waschtisch 1 bzw. diese Sensoreinheit 6 ein Anzeigemittel 24. Dieses Anzeigemittel kann mit aufleuchtenden Farbmarkierungen oder als Piepstöne abgebender Lautsprecher ausgebildet sein, wobei jedes Aktionssignal z.B. als ein Farbwechsel bzw. ein Piepston wahrgenommen wird.

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zur Steuerung des Wasserzulaufs in eine Sanitärapparatur (1) mit einer Kaltwasserzuleitung (2) und einer Warmwasserzuleitung (3), einer mit einer Energieversorgung (4) verbundenen Ventilbatterie (5) zum Öffnen bzw. Mischen des Wasserzulaufs aus diesen zwei Wasserzuleitungen sowie einer mit der Energieversorgung (4) verbundenen Sensoreinheit (6), welche zumindest einen Näherungssensor (7) mit einem Detektionsbereich (8) umfasst, wobei der Näherungssensor (7) beim zumindest teilweisen Eindringen eines Person in den Detektionsbereich (8) ein Aktionssignal (9,9',9",10,10') an eine mit der Sensoreinheit (6) und der Ventilbatterie (5) verbundene, elektronische Steuerung (11) abgibt, welches sich in Potenzial und/oder Qualität von einem Ruhesignal (12) unterscheidet, das der Näherungssensor (7) ohne Einwirkung einer Person auf den Detektionsbereich (8) an die auch mit der Energieversorgung (4) verbundenen Steuerung (11) abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (11) die Ventilbatterie (5) - mittels Erfassen und Verarbeiten einer bestimmten Anzahl, durch eine Person ausgelöster Aktionssignale (9,9',10,10') oder durch ein Aktivieren des Sensors (7) über eine Zeitdauer (ti) - in eine dieser Anzahl Aktions- signale (9,9',10,10') bzw. der Zeitdauer (ti) entsprechende Stellung bringt, wodurch Kaltwasser, Warmwasser oder Mischwasser einer vorbestimmten Temperatur und/oder mit einem vorbestimmten Flusswert in die Sanitärap- paratur (1) eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sanitärapparatur (1) ausgewählt wird aus einer Gruppe, die Waschbecken, Ba- dewannen, Duschen und Spültische umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Aktionssignal (9,9',9",10,10') ein individuelles Zeitfenster (13) zugeordnet wird, innerhalb welchem - durch Auslösen von weiteren Aktionssignalen (9',10') - die Temperatur bzw. der Flusswert des Wasserzulaufs zu der Sanitärapparatur (1) im Verhältnis zu der Anzahl der weiteren Aktionssignale (9',10') verändert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Sensoreinheit (6) ein permanentes Ruhesignal (12) an die elektronische Steuerung (11) abgibt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Näherungssensor (7) zusammen mit einem Wasserhahn (14) angeordnet ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Näherungssensor (7) in einer Wand (15) der Sanitärapparatur (1), in einer Wand (16) hinter oder neben der Sanitärapparatur (1) oder im Boden (17) unterhalb der Sanitärapparatur (1) eingebaut ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (6) auf einem optischen, akustischen, kapazitiven, Radar- oder induktiven Funktionsprinzip aufgebaut ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Auslösen zumindest eines weiteren Aktionssignals (9') des Näherungssensors (7) innerhalb des jeweils letzten individuellen Zeitfensters (13) eines Aktionssignals (9,9') der Zulauf von Wasser zumindest einer weiteren Temperatur und/oder mit zumindest einem weiteren Flusswert freigegeben wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ohne weiteres Auslösen eines Aktionssignals (9') des Näherungssensors (7) innerhalb des jeweils letzten individuellen Zeitfensters (13) der Zulauf von Wasser einer ersten Temperatur und/oder mit einem ersten Flusswert durch das Öffnen (19) der Ventilbatterie (5) freigegeben wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein zeitlich genügend langes Aktionssignal des Näherungssensors (7) das Initiieren eines Reinigungsmodus bewirkt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserzulauf zu der Sanitärapparatur (1) durch Schlie- ssen (20) der Ventilbatterie (5) unterbrochen wird, indem ein einzelnes Ak- tionssignal (10) ausgelöst wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserzulauf zu der Sanitärapparatur (1) unterbrochen wird, in- dem - am Ende (22) eines variablen Zeitintervalls (21), welches mit dem
Öffnen der Ventilbatterie (5) beginnt - die Ventilbatterie (5) durch die Steuerung (11) automatisch geschlossen wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserzulauf zu der Sanitärapparatur (1) unterbrochen wird und anschliessend über ein definiertes Zeitintervall das Kaltwasserventil ein- und danach wieder ausgeschaltet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Auslösen zumindest eines weiteren Aktionssignals (10') des Näherungssensors (7) während des variablen Zeitintervalls (21) und inner- halb des jeweils letzten individuellen Zeitfensters (13) eines Aktionssignals
(10,10') die Temperatur und/oder der Flusswert des in die Sanitärapparatur fliessenden Wassers um eine Stufe pro weiterem Aktionssignal (10') verändert wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktionssignale (9,9',9",10,10') durch Berühren einer mit der Sensoreinheit (6) wirkverbundenen Oberfläche (23) ausgelöst werden.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktionssignale (9,9',9",10,10') dem Benutzer über ein Anzeigemittel (24) optisch und/oder akustisch mitgeteilt werden.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als zentrale Energieversorgung (4) ein Wechsel- oder Gleichstrom-Netz, eine Batterie bzw. ein Akkumulator verwendet wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Trennen der Steuerung (11) von der Energieversorgung (4) und/oder nach dem Anschluss der Steuerung (11) an diese Energieversorgung (4) ein drittes Zeitintervall startet, während dem ein an- deres Steuerprogramm ausgewählt werden kann.
19. Computerprogrammprodukt zur Steuerung des Wasserzulaufs in eine Sanitärapparatur (1) mit einer Kaltwasserzuleitung (2) und einer Warmwasser- Zuleitung (3), einer mit einer Energieversorgung (4) verbundenen Ventilbatterie (5) zum Öffnen bzw. Mischen des Wasserzulaufs aus diesen zwei Wasserzuleitungen sowie einer mit der Energieversorgung (4) verbundenen Sensoreinheit (6), welche zumindest einen Näherungssensor (7) mit einem Detektionsbereich (8) umfasst, wobei der Näherungssensor (7) beim zu- mindest teilweisen Eindringen einer Person in den Detektionsbereich (8) ein
Aktionssignal (9,9',9",10,10') an eine mit der Sensoreinheit (6) und der Ventilbatterie (5) verbundene, elektronische Steuerung (11) abgibt, welches sich in Potenzial und/oder Qualität von einem Ruhesignal (12) unterscheidet, das der Näherungssensor (7) ohne Einwirkung einer Person auf den Detektionsbereich (8) an die Steuerung (11) abgibt, wobei die auch mit der
Energieversorgung (4) verbundene, elektronische Steuerung (11) einen Rechner (25) umfasst, in welchen dieses Computerprogrammprodukt ladbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Computerprogrammprodukt die Steuerung (11) befähigt, bestimmte Anzahlen dieser Aktionssignale (9,9',9",10,10') die eine Person auslöst bzw. ein Aktivieren des Sensors (7) über eine Zeitdauer (ti) zu erfassen, zu verarbeiten und entsprechende Steuersignale an die Ventilbatterie (5) abzugeben, welche eine diesen Steuersignalen bzw. der Zeitdauer (ti) entsprechende Stellung einnimmt, wodurch Kaltwasser, Warmwasser oder Mischwasser einer vorbestimmten Temperatur und/oder mit einem vorbestimmten Flusswert in die Sanitärapparatur (1) eingeleitet wird.
0. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Aktionssignal (9,9',9",10,10') ein individuelles Zeitfenster (13) zugeordnet wird, innerhalb welchem - durch Auslösen von weiteren Aktionssignalen (9',10') - die Temperatur bzw. der Flusswert des Wasserzulaufs zu der Sanitärapparatur (1) im Verhältnis zu der Anzahl der weiteren Aktionssignale (9',10') verändert wird.
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