EP1197434A1 - Entpackungsmaschine - Google Patents
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- EP1197434A1 EP1197434A1 EP01124509A EP01124509A EP1197434A1 EP 1197434 A1 EP1197434 A1 EP 1197434A1 EP 01124509 A EP01124509 A EP 01124509A EP 01124509 A EP01124509 A EP 01124509A EP 1197434 A1 EP1197434 A1 EP 1197434A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B69/00—Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
- B65B69/0033—Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting
Abstract
Damit ein Entpacken von Verpackungseinheiten (1) kostengünstig und ohne Beschädigung des Verpackungsgegenstandes vorgenommen werden kann, sind die Verpackungseinheiten (1) wenigstens einer Schneideinrichtung zuzuführen die wenigstens ein Schneidelement (32, 33, 34, 35) aufweist, das wenigstens teilweise gegenüber den vorbeigeführten Verpackungsbehältnissen angeordnet ist. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Entpacken von Verpackungseinheiten, bestehend aus
- wenigstens einem Gegenstand
- einem Verpackungsbehältnis, das wenigstens teilweise den Gegenstand umschließt.
Eine Verpackungsmaschine zum Einhüllen von Packstücken bzw.
Gebinden ist aus der DE 33 41 897 C2 bekannt. Hierbei wird
mit einem Haspelrahmen eine Stretchfolie um die Packstücke
gewickelt, wobei während des Wickelvorganges das Packgut
durch eine Überbrückungsvorrichtung geführt wird.
Zum Auspacken der Verpackungseinheiten wird allerdings
nichts ausgesagt.
CD's sind in einem durchsichtigen CD-Behältnis 11 mit wenigstens
einem bedruckten Titelblatt untergebracht, das mit einem
Folien-Verpackungsbehältnis 12 vollständig , wie Figur 1
zeigt, eingepackt ist. Auf dem Verpackungsbehältnis 12 sind
ein Barcode-Preisschild 19 und ein Angebot-Preisschild 20
aufgeklebt. Sind CD-Verpackungseinheiten 1 trotz des Sonderpreises
nicht weiterverkauft worden, ist für einen weiteren
Verkauf ein neues Barcode-Preisschild erforderlich, das aber
verkaufspsychologisch bzw. scannerbedingt nicht einfach
übergeklebt werden kann. Deshalb ist es notwendig, das
durchsichtige Folien-Verpackungsbehältnis 12 von dem CD-Behältnis
11 zu entfernen.
Das übliche Auspacken von Hand, bei dem die überlappte und
verklebte Folie an einer der Schmalseiten aufgerissen wird,
ist für die Vielzahl von CD-Verpackungseinheiten 1 zu zeitaufwendig
und darüber hinaus für die Hände gefährlich. Außerdem
besteht die Gefahr, daß das direkt unter dem Folien-Verpackungsbehältnis
12 liegende CD-Behältnis 11 beschädigt
und damit die CD-Verpackungseinheit 1 unverkäuflich wird.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Entpacken von Verpackungseinheiten
der eingangs genannten Art so weiter zu
entwickeln, daß das Entpacken kostengünstig und ohne Beschädigung
des Verpackungsgegenstandes vorgenommen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß lediglich das Verpackungsbehältnis durchtrennt
und die durchtrennten Verpackungsbehältnisse von den
Gegenständen separiert werden. Hierdurch ist ein maschinelles
Entpacken der Verpackungseinheiten möglich.
Beim Entpacken von mehreckigen Verpackungseinheiten können
zuerst zwei sich gegenüberliegende Flächenelemente des Verpackungsbehältnisses
und danach die übrigen sich gegenüberliegenden
Flächenelmente durchtrennt werden. Hierdurch wird
ein schnelles und kostengünstiges Entpacken gewährleistet.
Beim Entpacken von im wesentlichen rechteckigen Verpackungseinheiten
können die Verpackungsbehältnisse durch vier in
einer Ebene liegende Schnitte in zwei Verpackungsbehältnis-Hälften
zerschnitten werden, die dann von den Gegenständen
abgehoben werden. Dieses Entpackungsverfahren ist besonders
vorteilhaft bei CD-Verpackungseinheiten anwendbar.
Die Verpackungsbehältnisse können aber durch zwei Schnitte
in einer ersten Ebene und durch zwei weitere Schnitte in einer
zweiten Ebene durchtrennt werden und dann anschließend
die Gegenstände aus den Verpackungsbehältnissen herausgezogen
werden.
Die Verpackungsbehältnisse der Verpackungseinheiten können
aber auch durch drei Schnitte in einer ersten Ebene und einen
vierten Schnitt in der dritten Ebene durchtrennt werden
und dann anschließend die Gegenstände aus den Verpackungsbehältnissen
gleichfalls herausgezogen werden.
In den beiden letztgenannten Entpackungsvarianten bleiben
die beiden Verpackungsbehältnis-Hälften durch die Schnitte
in den zwei Ebene wenigstens teilweise miteinander verbunden,
so daß für Kontroll- und Überprüfungszwecke festgestellt
werden kann, wieviele Verpackungsbehältnisse von den
Gegenständen beim Entpacken der Verpackungseinheiten entfernt
wurden.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Entpacken von
Verpackungseinheiten durch die Merkmale des Anspruches 6 gelöst.
Die damit entstehenden Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß die Verpackungsbehältnisse der Verpackungseinheiten an
definierten Stellen in einer definierten Tiefe auf einer
festzulegenden Länge durchtrennt werden. Hierdurch ist ein
beschädigungsfreies und kostengünstiges Entpacken der Verpackungseinheiten
gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe kann darüber hinaus erfindungsgemäß
bei einer Vorrichtung zum Entpacken von Verpackungseinheiten
durch die Merkmale des Anspruches 7 gelöst werden.
Die hiermit erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß durch die Anordnung der beiden Fördereinrichtungen in
einem Behältniswinkel, der der Konfiguration der zu entpakkenden
Verpackungseinheiten entspricht, diese in zwei
Schritten entpackt werden. Dadurch, daß die Schneidelemente
gegenüber den vorbeigeführten Verpackungsbehältnissen angeordnet
sind, ist gewährleistet, daß nur die Verpackungsbehältnisse
durch Schnitte definierter Länge und Tiefe durchtrennt
werden. Dadurch, daß diese Schnitte nur so tief geführt
werden, daß nur die Verpackungsfolie des Verpackungsbehältnisses
durchtrennt wird, wird ein Beschädigen der darunter
liegenden Verpackungsbehältnisse gewährleistet. Die
nach der zweiten Schneideinrichtung angeordnete Separierungseinrichtung
sorgt dafür, daß die durchtrennten Verpakkungsbehältnisse
und die Gegenstände sicher voneinander getrennt
werden. Bei CD-Verpackungsbehältnissen beträgt der
Behältniswinkel 90°, so daß gesichert ist, daß an den vier
Schmalflächenelementen die Folie sicher so durchtrennt wird,
daß das darunterliegende CD-Behältnis nicht beschädigt wird.
Dieses beschädigungsfreie Durchtrennen der Folien-Verpakkungsbehältnisse
bei CD-Verpackungseinheiten wurde erst im
Ergebnis langwieriger Versuche ermittelt.
Nach der Schneideinrichtung kann eine Separierungseinrichtung
angeordnet sein, mit der die durchgetrennten Verpakkungsbehältnisse
und die Gegenständen zu trennen sind. Hierdurch
wird ein gezieltes Trennen und Abfördern der Verpakkungsbehältnisse
bewährleistet.
Die Schneideinrichtung kann eine umlaufende Fördereinrichtung
aufweisen, gegenüber der in Abhängigkeit von der Geometrie
der Verpackungsbehältnisse die Schneidelemente angeordnet
sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Verpackungsbehältnisse
schnell, sicher und kostengünstig von den Gegenständen
getrennt werden.
Der Fördereinrichtung kann wenigstens eine Abnehmeinheit der
Separierungseinrichtung zugeordnet sein, die wenigstens
teilweise über den Schneidelementen angeordnet ist. Die Abnehmeinheit
sorgt dafür, daß die durchtrennten Folien-Verpackungsbehältnisse
gezielt in einer Richtung abgenommen
und dort gesammelt und deponiert werden können. Die gesammelten
und deponierten zerschnittenen Verpackungsbehältnisse
können dann gemeinsam entsorgt werden.
In einem Behältniswinkel kann zu einer ersten umlaufenden
Fördereinrichtung mit ersten Schneidelementen eine zweite
umlaufende Fördereinrichtung mit zweiten Schneidelementen
angeordnet werden. Durch die Anordnung beider Schneideinrichtungen
in einem Winkel, der der Konfiguration der zu
entpackenden Verpackungseinheiten entspricht, ist eine sichere
und einwandfreie Entpackung gewährleistet.
Der zweiten Fördereinrichtung kann die Abnehmeinheit der Separierungseinrichtung
zugeordnet werden, die wenigstens
teilweise über dem zweiten Schneidelement angeordnet sein
kann. Hierdurch wird gesichert, daß die durchtrennten Verpackungsbehältnisse
nach dem endgültigen Durchschneiden abgenommen
werden.
In der ersten und der zweiten Schneidstation können die ersten
und die zweiten Schneidelemente paarweise sich gegenüberliegend
angeordnet sein. Hierdurch wird gesichert, daß
bei Verpackungsbehältnissen unterschiedlicher geometrischer
Konfiguration eine sichere Entpackung gewährleistet wird.
Die Geometrie der Verpackungsbehältnisse kann rund, dreiekkig,
viereckig, sechseckig, trapezförmig oder dergleichen
ausgebildet sein. Die gegenüberliegende paarweise Anordnung
der Schneidelemente in den beiden Schneidstationen ist vorteilhafterweise
für rechteckige Verpackungsbehältnisse einsetzbar.
Die erste Schneideinrichtung kann eine Magazineinheit zur
Aufnahme von Verpackungseinheiten aufweisen, die wenigstens
teilweise über der ersten Fördereinrichtung angeordnet sein
kann. Die Verpackungseinheiten können dabei als Stapel übereinander
oder auch einzeln in die Magazineinheit eingelegt
werden. Die darunter liegende Fördereinrichtung sorgt für
einen sicheren Abtransport der einzelnen Verpackungseinheiten.
Die Magazineinheit kann vor den ersten Schneidelementen angeordnet
sein. Hierdurch wird ein sicheres Zuführen der Verpackungseinheiten
zu den Schneidelementen gesichert.
Zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung kann
eine Umsetzstation angeordnet sind. Die Umsetzstation sorgt
dafür, daß mehreckige, insbesondere rechteckige, Verpakkungsbehältnisse
schnell und sicher entpackt werden.
Diese Separierungseinrichtung kann eine Absaugeinrichtung
aufweisen, bei der einem Absauggerät eine Absaughaube als
Abnehmeinheit angeordnet sein kann.
Hierbei ist es möglich, eine erste Absaughaube über und eine
zweite Absaughaube unter der zweiten Fördereinrichtung zu
positionieren, die dann beide mit dem Absauggerät verbunden
sein können. Der Einsatz einer bzw. zweier Absaughauben gewährleistet,
daß die durchtrennten bzw. teilweise durchtrennten
Verpackungsbehältnisse sicher von den Gegenständen
getrennt werden.
Das Absauggerät kann mit einem Foliensilo verbunden sein. In
diesem Foliensilo werden die abgenommenen Verpackungsbehältnisse,
wie bereits erwähnt, gesammelt. Dadurch, daß die abgenommenen
und wenigstens teilweise durchtrennten Verpakkungsbehältnisse
gesammelt sind, können sie schnell und sicher
entsorgt werden.
Die Separierungseinrichtung kann darüber hinaus wenigstens
eine Abschiebestation aufweisen, die hinter den zweiten
Schneidelementen an der zweiten Fördereinrichtung angeordnet
sein können. Die Abschiebestation sichert, daß die von den
Verpackungsbehältnissen entpackten Gegenstände sicher einem
Ziel zugeführt werden können.
Hierfür können die Abschiebestation mit Abförderbändern verbunden
sind. Diese Abförderbänder können zu Verpackungsmaschinen
führen, bei der die Gegenstände mit einer neuen Verpackung
versehen werden können.
Die ersten und die zweiten Schneidelemente können als stehende
Messer, Industriediamenten, Laserstrahlen oder als rotierende
Messer ausgebildet sein. Welches Schneidelement zum
Einsatz kommt, hängt von dem Material und der Konfiguration
de jeweiligen Verpackungsbehältnisses ab.
Die rotierenden Kreismesser können in einem Schneidwinkel
einstellbar sein. Die Kreismesser haben den großen Vorteil,
daß sie eine hohe Standzeit haben und erst nach vielen tausend
Betriebsstunden geschärft bzw. ausgewechselt zu werden
brauchen. Durch das Einstellen in einem Schneidwinkel können
die Besonderheiten des Verpackungsmaterials bzw. die Konfiguration
der Verpackungseinheit auf das Genaueste berücksichtigt
werden.
Auf der ersten und zweiten Fördereinrichtung können beabstandet
untereinander erste und zweite Mitnehmerelemente angeordnet
sein. Werden als Verpackungseinheiten rechteckige
und flächige CD-Verpackungseinheiten entpackt, sorgen die
Mitnehmerelemente dafür, daß die einzelnen CD-Verpackungseinheiten
sicher und lagegenau zu den einzelen Bearbeitungsstellen
transportiert werden können.
Von großem Vorteil ist es, daß die Magazineinheit und die
darunter angeordnete umlaufende erste Fördereinrichtung mit
den darauf beabstandet angeordneten ersten Mitnehmerelementen
eine Verpackungseinheit-Vereinzelungseinrichtung ausbilden
können. Diese Verpackungseinheit-Vereinzelungseinrichtung
läßt sich besonders beim Entpacken von CD-Verpackungseinheiten
so einsetzen, daß ein Stapel von übereinanderliegenden
Verpackungseinheiten in die Magazineinheit eingesetzt
wird und die darunter umlaufende erste Fördereinrichtung mit
ihren Mitnehmerelementen nacheinander die CD-Verpackungseinheiten
aus dem Stapel vereinzelt und die einzelen CD-Verpackungseinheit
den ersten rotierenden Schneidmessern,
danach über die Umsetzstation den zweiten rotierenden
Schneidmessern und letztendlich der Absaughaube zugeführt
werden, die die durchschnittenen Folien-Verpackungsbehältnisse
absaugt, so daß das unverpackte CD-Behältnis für
eine weitere Verpackung mit einem neuen Folien-Verpackungsbehältnis
zur Verfügung steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- CD-Verpackungseinheit in einer schematischen, perspektivischen Darstellung;
- Fig. 2
- eine Entpackungsmaschine mit angeschlossenen Verpackungsmaschinen in einer schematisch dargestellten Draufsicht;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht einer Entpackungsmaschine gemäß Fig. 2;
- Fig. 4a
- eine Schneideinrichtung einer Entpackungsmaschine gemäß den Fig. 1 und 3 in einer vergrößerten Teilseitenansicht;
- Fig. 4b
- eine Schneideinrichtung einer Entpackungsmaschine gemäß Fig. 2 mit einer Magazineinheit und einer Längsfördereinrichtung in einer schematisch dargestellten Teilansicht;
- Fig. 5
- eine Längs- und eine Querfördereinrichtung einer Entpackungsmaschine gemäß Fig. 2 in einer schematisch dargestellten Draufsicht;
- Fig. 6a
- eine Absaugeinrichtung einer Entpackungsmaschine gemäß Fig. 2 in einer schematisch dargestellten Draufsicht;
- Fig. 6b
- ein Absaugbereich einer Absaugeinrichtung gemäß Fig. 6a in einer schematischen, perspektivischen Darstellung, und
- Fig. 6c
- eine Absauggerät mit einem Luftsack einer Absaugeinrichtung gemäß Fig. 6a in einer schematischen, perspektivischen Darstellung.
In Figur 1 ist eine CD-Verpackungseinheit 1 dargestellt, die
bereits teilweise in der Beschreibungseinleitung beschrieben
wurde. Sie besteht aus einem durchsichtigen CD-Behältnis 11.
Das Behältnis 11 weist einen Deckel auf, der in einem Dekkelgelenk
18 von einem darunterliegenden Behältnis abgeklappt
werden kann. Im Bereich des Deckelgelenks weist der
Deckel eine Querrillung 17 auf.
Dieses CD-Behältnis 11 ist mit einem Folien-Verpackungsbehältnis
12 eingepackt. Mit 13, 14 sind zwei sich gegenüberliegende
Behältnislängsflächenelemente und mit 15, 16
zwei sich gegenüberliegende Behältnisquerflächenelemente bezeichnet.
Die Flächenelemente 13, 14, 15, 16 zeigen in ihrer Mitte im
wesentlichen geradlinig durchgehende Längs- bzw. Querschnitte
13', 14', 15' 16'. Werden die Schnitte ausgebildet, ist
das Folien-Verpackungsbehältnis 12 in ein Längsschnitt- und
ein Querschnitt-Folienbehältnis 21, 22 bzw. ein Trennfolien-Folienbehältnis
23 geteilt.
In den Figuren 2 bis 6c ist eine Entpackungsmaschine 100 zum
Entpacken der in Figur 1 dargestellten CD-Verpackungseinheiten
1 dargestellt.
Die Entpackungsmaschine 100 besteht aus:
- einer Schneideinrichtung 3,und
- einer Schneideinrichtung 3', die gegenüber der Schneideinrichtung 3 in einem Schneidwinkel β angeordnet ist.
Zum Entpacken von CD-Verpackungseinheiten 1 mit einer im wesentlichen
rechteckigen Konfiguration beträgt der Behältniswinkel
α etwa 90°. Sollen Verpackungseinheiten anderer geometrischer
Konfigurationen entpackt werden, ist der Behältniswinkel
α dieser Konfiguration angepaßt. So kann der Behältniswinkel
α bei dreieckig aufgebildeten Verpackungseinheiten
60 oder 120° betragen.
Zwischen den Verpackungseinrichtungen 3 und 3' ist eine Umsetzstation
7 angeordnet.
Am Ende der Schneideinrichtung 3' sind
- eine Absaugeinrichtung 5 und
- wenigstens eine Abschiebestation 9 angeordnet.
Wie insbesondere Figur 4b zeigt, weist die Schneideinrichtung
3 eine Magazineinheit 31 auf, unter der eine Längsfördereinrichtung
36 (vgl. Figur 5) angeordnet ist, auf der beabstandet
untereinander und gegenüberliegend Mitnehmerelemente
46.1, ... 46.n angeordnet sind. Der Abstand zwischen
zwei paarweise sich gegenüberliegenden Mitnehmerelementen zu
den nächsten sich zwei gegenüberliegenden Mitnehmerelementen
ist so lang wie eine CD-Verpackungseinheit 1.
Durch die unterhalb der Magazineinheit 31 umlaufende Längsfördereinrichtung
36 mit den darauf angeordneten Mitnehmerelementen
46.1, ... 46.n steht eine Verpackungs-Vereinzelungseinrichtung
30 zur Verfügung.
Hinter der Magazineinheit 31 sind, wie Figur 4b zeigt, sich
gegenüberliegend zwei Längs-Kreismesser 32, 33 angeordnet,
denen jeweils ein Führungsrad 48, 49 zugeordnet ist. Die
Längs-Kreismesser werden, wie Figuren 3 und 4a zeigen, von
einem Messerantrieb 32', 33' angetrieben. Mit Hilfe einer
Messerhalteeinrichtung 40, die ein Verstellgelenk 43 aufweist
und die auf einem Messerverschiebeprofil 42 verschiebbar
ist, können die Längs-Kreismesser 32, 33 lagegerecht und
genau gegenüber den Behältnislängsflächenelementen 13, 14
des Folien-Verpackungsbehältnisses mit einer Messerverstelleinrichtung
41 eingestellt werden.
Das Verstellgelenk 43 erlaubt die Einstellung der Längs-Kreismesser
in einem Schneidwinkel β. Der Schneidwinkel β
kann zwischen 80 und 180° schwanken. In Figur 4a beträgt der
Schneidwinkel β etwa 120° und in Figur 4b 180°. Welcher
Schneidwinkel β eingestellt wird, hängt von der Konfiguration
des unter dem Folien-Verpackungsbehältnisses liegenden
CD-Behältnisses 11 ab. Bei CD-Behältnissen 11, die im Bereich
des Längsflächenelementes 14, 4, 15, 16 ausgeprägte
Wandelemente aufweisen, kann ein Schneidwinkel β von 180°
eingesetzt werden. Durch eine Vielzahl von Versuchen wurde
herausgefunden, daß Kreismesser die besten Schneideeigenschaften
und die längsten Standzeiten aufweisen.
In gleicher Art und Weise sind Quer-Kreismesser 34, 35 etwa
im zweiten Drittel der Querfördereinrichtung 37, von der Umsetzstation
7 aus gesehen, angeordnet. Sie werden ebenfalls
durch Messerantriebe 34', 35' angetrieben und sind gleichfalls
in einem Schneidwinkel β mit Hilfe einer Messerhalteeinrichtung
in einem Verstellgelenk auf einem Messerverstellprofil
verschiebbar, die ebenso zueinander angeordnet
sind wie die Messerhalteeinrichtung 40, das Messerverschiebeprofil
42 und das Verstellgelenk 43. Auch hier ist gleichfalls
mit Hilfe der Messerverstelleinrichtung 41 die Messerverstellung
vorzunehmen.
Mit Hilfe einer Förderantriebseinrichtung 38, die als Motor
ausgebildet sein kann, wird ein Längsantrieb 44 für die Umlaufbewegung
der Längsfördereinrichtung 36 und ein Querantrieb
45 für die Umlaufbewegung der Querfördereinrichtung 37
angetrieben. Auf der Querfördereinrichtung 37 sind paarweise
und in gleichen Abständen Mitnehmerelemente 47.1, ... 47.n
angeordnet. Die Abstände der einzelnen Paare von Mitnehmerelementen
47.1, ... untereinander wird durch die zweite
Länge der CD-Verpackungseinheiten 1 bestimmt.
Den Quer-Kreismessern 34, 36 sind entweder ein oder zwei
sich gegenüberliegende Absaughauben 51, wie Figuren 6a und
6c zeigen, zugeordnet. Es kommen zwei Absaughauben zum Einsatz,
wobei die Absaughaube 51 über und die Absaughaube 52
unter der Querfördereinrichtung 37 angeordnet ist. Die beiden
Absaughauben sind mit einem Absaugrohr 53 verbunden, das
zu einem Absauggerät 54 führt, das einen Luftunterdruck erzeugt.
Mit dem Absauggerät 54 ist ein Foliensilo 55 verbunden.
Auf dem Absauggerät 54 befindet sich ein Luftsack 56.
Der Luftsack ist ein luftdurchlässiger Leinensack, der sich
beim Betrieb des Absauggerätes 54 aufbläst und nur die angesaugte
Luft durchläßt.
Wie die Figuren 2 und 6a zeigen, ist hinter der Querfördereinrichtung
37 eine Abschiebestation 9 posisioniert. Die
Abschiebestation 9 ist über ein Abförderband 91 mit einer
weiteren Abschiebestation verbunden, an der ein Verpackungsmaschine
200 angeschlossen ist. Die Abschiebestation, die
hinter der Querfördereinrichtung 37 angeordnet ist, ist über
ein weiteres Abförderband 92 mit einer weiteren Verpackungsmaschine
200 verbunden. Die beiden Abschiebestationen weisen
einen Abschiebetisch 93 auf.
Neben der Magazineinheit 31 und den beiden Verpackungsmaschinen
200 ist jeweils eine Palette 10 aufgestellt.
Die Arbeitsweise der Entpackungsmaschine 100, wie sie sich
aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt, sei erläutert:
Von der Palette 10 neben der Verpackungs-Vereinzelungseinrichtung 30 wird ein Stapel übereinanderliegender Verpakkungseinheiten genommen und in die Magazineinheit 31 eingelegt.
Von der Palette 10 neben der Verpackungs-Vereinzelungseinrichtung 30 wird ein Stapel übereinanderliegender Verpakkungseinheiten genommen und in die Magazineinheit 31 eingelegt.
Die unter der Magazineinheit umlaufende Längsfördereinrichtung
36 sorgt mit ihren Mitnehmerelementen 46.1, ... dafür,
daß eine einzelne CD-Verpackungseinheit 1 unter dem Stapel
hervorgezogen und den beiden sich gegenüberliegenden rotierenden
Längs-Kreismessern 32, 33 zugeführt wird (vgl. insbesondere
Figur 2).
Die beiden Längs-Kreismesser 32, 33 schlitzen Behältnislängsflächenelemente
13, 14 entlang den Längsschnitte 13',
14' auf und sind in Figur 5 mit der Bezugsziffer 21 als
Längsschnitt-Folienbehältnisse gekennzeichnet.
Die Längsschnitt-Folienbehältnisse 21 werden in der Umsetzstation
so umgesetzt, daß sie sich im rechten Winkel als Behältniswinkel
α sich weiter bewegen.
Die Umsetzung vollzieht sich so, daß die Längsfördereinrichtung
36 bis in die Umsetzstation hineinragt und die im Behältniswinkel
α geführte Querfördereinrichtung 37 direkt daneben
liegt. Die Umsetzung der einzelnen Längsschnitt-Folienbehältnisse
21 wird durch den Längsantrieb 44 unterstützt.
Beim Auflegen auf die Querfördereinrichtung 37 werden die
Längsschnitt-Folienbehältnisse 21 von den Mitnehmerelementen
47.1, ... erfaßt und in Richtung der Quer-Kreismesser 34, 35
befördert. Die Quer-Kreismesser schlitzen die Behältnisquerflächenelemente
15, 16 entlang der Querschnitte 15', 16'auf.
Beim Schneiden der Schnitte 13', 14', 15', 16' kann in der
Schneideinrichtung 3, wie in Figur 2 gezeigt, mit den Behältnislängsflächenelementen
begonnen, oder wie in Figur 5
dargestellt, mit den Behältnisquerflächenelementen begonnen
werden.
Sind die beiden letzten Schnitte in Form der Querschnitte
15', 16' eingebracht, entsteht ein Trennfolien-Folienbehältnis
23, bei dem das Folien-Verpackungsbehältnis
12 in zwei sich gegenüberliegende Verpackungsbehältnis-Hälften
12.1, 12.2 durchtrennt ist.
Die beiden gegenüberliegenden Absaughauben 51, 52 saugen jeweils
eine Verpackungsbehältnis-Hälfte von dem freigelegten
CD-Behältnis 11 ab. Das Absauggerät 54 sorgt dafür, daß die
beiden Hälften zielgerichtet dem Foliensilo 55 zugeführt
werden.
Ist das CD-Behältnis 11 freigelegt, wird es in die Abschiebestation
9 auf dessen Abschiebetisch 93 gelegt und steht
zur weiteren Verpackung zur Verfügung.
Mit Hilfe der beiden Abförderbänder 91, 92 wird das CD-Behältnis
11 der jeweiligen Verpackungseinrichtung 200 zugeführt
und wird dort in neues Folien-Verpackungsbehältnis 12
eingepackt. Danach werden die neuen Folien-Verpackungsbe-Verpackungsbehältnisse
.mit einem aktuellen Barcode-Preisschild
beklebt und in der jeweiligen Palette 10 für einen
weiteren Verkauf abgelegt.
Die Kombination einer Entpackungsmaschine 100 mit zwei Verpackungsmaschinen
200, wie sie in Figur 2 dargestellt sind,
ist für die Unterbringung in einem Gebäude 300 vorgesehen.
Die Leistungsfähigkeit der Entpackungsmaschine 100 ist so
hoch, daß für ein anschließendes Verpacken der entpackten
CD-Verpackungseinheiten 1 wenigstens zwei Verpackungsmaschinen
200 notwendig sind. Die Anzahl der Verpackungsmaschinen
200 wird durch die Größe der jeweiligen Verpackungseinheiten
bestimmt. Werden Verpackungseinheiten bearbeitet, die kleiner
als CD-Verpackungseinheiten sind, sind mehr als zwei
Verpackungsmaschinen einer Entpackungsmaschine 100 zuzuordnen.
Neben ihrer hohen Leistungsfähigkeit besteht der Vorteil der
Entpackungsmaschine 100 darüber hinaus darin, daß die CD-Verpackungseinheiten
so entpackt werden, daß die CD-Behältnisse
11 sichtbar nicht beschädigt werden, so daß die
entpackten CD-Verpackungseinheiten nach dem anschließenden
Verpacken der freigelegten CD-Behältnisse mit neuen Folien-Verpackungsbehältnissen
12 wie neue CD-Verpackungseinheiten
aussehen und verkaufwirksam sind.
Bezugszeichenliste
- 100
- Entpackungsmaschine
- 200
- Verpackungsmaschine
- 300
- Gebäude
- 1
- CD-Verpackungseinheit
- 3, 3'
- Schneideinrichtung
- 5
- Absaugeinrichtung
- 7
- Umsetzstation
- 9
- Schneidstation
- 10
- Palette
- 11
- CD-Behältnis
- 12
- Folienverpackungsbehältnis
- 12.1, 12.2.
- Verpackungsbehältnis
- 13, 14
- Behältnislängsflächenelement
- 13', 14'
- Längsschnitt
- 15, 16
- Behältnisquerflächenelement
- 15', 16'
- Querschnitt
- 17
- Querrillung
- 18
- Deckelgelenk
- 19
- Barcode-Preisschild
- 20
- Angebotspreisschild
- 21
- Längsschnitt-Folienbehältnis
- 22
- Querschnitt-Folienbehältnis
- 23
- Trennfolien-Folienbehältnis
- 31
- Magazineinheit
- 32, 33
- Längskreismesser
- 34, 35
- Querkreismesser
- 32', 33' 34',
- 35' Messerantrieb
- 36
- Längsfördereinrichtung
- 37
- Querfördereinrichtung
- 38
- Förderantriebseinrichtung
- 39
- Maschinentischeinrichtung
- 40
- Messerhalteeinrichtung
- 41
- Messerverstelleirnichtung
- 42
- Messerverschiebeprofil
- 43
- Verstellgelenk
- 44
- Längsantrieb
- 45
- Drehantrieb
- 46.1, ... 46.n
- Mitnehmerelement
- 47.1, ... 47.n
- Mitnehmerelement
- 48, 49
- Führungsrad
- 51, 52
- Absaughaube
- 53
- Absaugrohr
- 54
- Absauggerät
- 55
- Foliensilo
- 56
- Luftsack
- 91, 92
- Abförderband
- 93
- Abschiebetisch
- α
- Behältniswinkel
- β
- Schneidwinkel
Claims (26)
- Verfahren zum Entpacken von Verpackungseinheiten, bestehend auswenigstens einem Gegenstand (11) undeinem Verpackungsbehältnis (12), das wenigstens teilweise den Gegenstand (11) umschließt,a) wenigstens teilweises Durchtrennen des Verpackungsbehältnisses (12),b) Separieren der durchgetrennten Verpackungsbehältnisse (12) von den Gegenständen (11).
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Entpacken von mehreckigen Verpackungseinheiten (1) im Verfahrensschritt a) zuerst zwei sich gegenüberliegende Flächenelemente (13, 14) des Verpackungsbehältnisses (12) durchtrennt und danach die übrigen sich gegenüberliegenden Flächenelemente (15, 16) durchtrennt werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Entpacken von im wesentlichen rechteckigen Verpackungseinheiten (1) die Verpackungsbehältnisse (12) durch vier Schnitte (13', 14', 15', 16') in einer Ebene liegend in zwei Verpackungsbehältnis-Hälften (12.1, 12.2) durchtrennt und die Verpackungsbehältnis-Hälften (12.1, 12.2) von den Gegenständen (11) abgehoben werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Entpacken von im wesentlichen rechteckigen Verpackungseinheiten (1) die Verpackungsbehältnisse (12) durch zwei in einer ersten Ebene liegende Schnitte (13', 14') und zwei weitere, in einer zweiten Ebene liegende Schnitte durchtrennt und die Gegenstände (11) aus den Verpackungsbehältnis-Hälften (12.1, 12.2) herausgezogen werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Entpacken von im wesentlichen rechtwinkligen Verpackungseinheiten (1) die Verpackungsbehältnisse (12) durch drei in der ersten Ebene liegende Schnitte (13', 14', 15') und einen vierten, in der dritten Ebene liegenden Schnitt (16') durchtrennt werden und die Gegenstände (11) aus den Verpackungsbehältnis-Hälften (12.1, 12.2) herausgezogen werden.
- Vorrichtung zum Entpacken von Verpackungseinheiten, die auswenigstens einem Gegenstand (11) undeinem Verpackungsbehältnis (12) bestehen, das wenigstens teilweise um den Gegenstand (11) angeordnet ist,daß die Verpackungseinheit(en) (1) wenigstens einer Schneideinrichtung (3, 3') zuzuführen ist (sind), die wenigstens ein Schneidelement (32, 33, 34, 35) aufweist, das wenigstens teilweise gegenüber den vorbeigeführten Verpackungsbehältnissen (12) angeordnet ist.
- Vorrichtung zum Entpacken von Verpackungseinheiten die auswenigstens einem Gegenstand (11) undeinem Verpackungsbehältnis (12) bestehen, das wenigstens teilweise um den Gegenstand (11) angeordnet ist,daß die Verpackungseinheit(en) (1) auf eine umlaufende erste Fördereinrichtung (36) einer ersten Schneideinrichtung (3) aufzulegen ist (sind),wobei an wenigstens einer Seite der ersten Fördereinrichtung (36) wenigstens ein erstes Schneidelement (32, 33) so zu positionieren ist, daß es wenigstens teilweise gegenüber den vorbeigeführten Verpackungsbehältnissen (12) angeordnet ist,daß in einem Behältniswinkel (α) zur ersten umlaufenden Fördereinrichtung (36) eine zweite umlaufende Fördereinrichtung (37) einer zweiten Schneideinrichtung (3') angeordnet ist,wobei an wenigstens einer Seite der zweiten Fördereinrichtung (37) wenigstens ein zweites Schneidelement (34, 35) so zu positionieren ist, daß es wenigstens teilweise gegenüber den vorbeigeführten Verpackungsbehältnissen (12) angeordnet, unddaß nach der zweiten Schneideinrichtung (3') eine Separierungseinrichtung (5, 9, 10) angeordnet ist, mit der die durchtrennten Verpackungsbehältnisse (12) und die Gegenstände (11) zu trennen sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Schneideinrichtung (3, 3') eine Separierungseinrichtung (5, 9, 10) angeordnet ist, mit der die durchtrennten Verpackungsbehältnisse (12) und die Gegenstände (11) zu trennen sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (3, 3') eine umlaufende Fördereinrichtung (36, 37) aufweist, gegenüber der in Abhängigkeit von der Geometrie der Verpackungsbehältnisse (12) die Schneidelemente (31, ...) angeordnet sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 6 und einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereinrichtung (36, 37) wenigstens eine Abnehmeinheit (51, 52) der Separierungseinrichtung (5, 9, 10) zugeordnet ist, die wenigstens teilweise über den Schneidelementen (31, ...) angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behältniswinkel (α) zu einer ersten umlaufenden Fördereinrichtung (36) mit ersten Schneidelementen (32, 33) eine zweite umlaufende Fördereinrichtung (37) mit zweiten Schneidelementen (34, 35) angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Fördereinrichtung (37) die Abnehmeinheit (51, 52) der Separierungseinrichtung (5, 9, 10) zugeordnet sind, die wenigstens teilweise über den zweiten Schneidelementen (34, 35) angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsbehältnisse der Verpackungseinheiten (1) eine im Querschnitt runde, dreiekkige, viereckige, sechseckige, trapezförmige oder andere geometrische Konfigurationen aufweisen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in ersten und der zweiten Schneideinrichtung (3, 3') die ersten und die zweiten Schneidelemente (31, ...) paarweise sich gegenüberliegend angeordnet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schneideinrichtung (3) eine Magazineinheit (31) zur Aufnahme von Verpackungseinheiten (1) aufweist, die wenigstens teilweise über der ersten Fördereinrichtung (36) angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazineinheit (31) im wesentlichen vor den ersten Schneidelementen (32, 33) angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung (36, 37) eine Umsetzstation (7) angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierungseinrichtung eine Absaugeinrichtung (5) aufweist, bei der an einem Absauggerät (54) eine Absaughaube (51, 52) als Abnehmeinheit angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste über und eine zweite Absaughaube (51, 52) unter der zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist, die mit dem Absauggerät (54) verbunden sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Absauggerät (54) mit einem Foliensilo (55) verbunden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierungseinrichtung wenigstens eine Abschiebestation (9) aufweist, die hinter den zweiten Schneidelementen (34, 35) an der zweiten Fördereinrichtung (37) angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschiebestation (9) durch ein oder mehrere Abförderbänder (91, 92) mit einer oder mehreren Verpackungsmaschinen (200) verbunden ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Schneidelemente als stehende Messer, Industriediamanten, Laserstrahlen oder rotierende Kreismesser (32, 33, 34, 35) ausgebildet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Kreismesser (32, ...) in einen Schneidwinkel (α) einstellbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten und der zweiten Fördereinrichtung (36, 37) beabstandet untereinander erste und zweite Mitnehmerelemente (46.1, ...46.n, 47.1, ... 47.n) angeordnet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazineinheit (31) und die darunter umlaufende erste Fördereinrichtung (36) mit den darauf beabstandet angeordneten ersten Mitnehmerelementen (46.1, ...46.n) eine Verpackungseinheit-Vereinzelungseinrichtung (30) ist.
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