DE10038705A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einem Tabakballen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einem TabakballenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Verpackungsmaterial von einem auf einer Förderebene transportierten Tabakballen, wobei das Verfahren noch den Verfahrensschritt umfasst, daß das Verpackungsmaterial an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Tabakballens (11) durch einen Längsschnitt (12) aufgeschnitten wird und die Vorrichtung das weitere Merkmal umfasst, das wenigstens ein Trennmittel (14, 15), wenigstens ein Förderelement (16) und ein an der Oberseite des Tabakballens (11) angeordnetes erstes Abzugsmittel (20, 21, 22) aufweist. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß das Verpackungsmaterial (10) zusätzlich durch einen Querschnitt (13) an den beiden anderen Seiten aufgeschnitten wird, so daß ein im wesentlichen durchgehender Schnitt erfolgt, und daß der obere Teil des Verpackungsmaterials (10) von dem Tabakballen (11) abgehoben wird. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß an der Unterseite des Tabakballens (11) ein zweites Abzugsmittel (16, 17) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von
Verpackungsmaterial von einem auf einer Förderebene
transportierten Tabakballen, wobei das Verpackungsmate
rial an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des
Tabakballens durch einen Längsschnitt aufgeschnitten
wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum
Entfernen von Verpackungsmaterial von einem auf einer
Fördereinrichtung transportierten Tabakballen, umfassend
wenigstens ein Trennmittel, wenigstens ein Förderelement
und ein an der Oberseite des Tabakballens angeordnetem
ersten Abzugsmittel.
Ein entsprechendes Verfahren und eine entsprechende
Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 43 26 599 A1
bekannt. Aus diesem Dokument ist es bekannt, eine um
einen Tabakballen angeordnete Juteumhüllung aufzutrennen
und abzunehmen. Hierzu wird die Juteumhüllung auf einem
Horizontalförderer des Tabakballens durch einen Hori
zontalabschnitt und einem diesen kreuzenden Querschnitt
aufgetrennt und durch Anheben und Fallenlassen des
Tabakballens mittels eines Hubgreifmittels von einem die
Juteumhüllung oberseitig festhaltenden Nadelgreifer
abgezogen. Auch durch die in diesem Dokument beschrie
benen Verfahrensschritte und die entsprechend beschrie
bene Vorrichtung werden die Arbeitsgänge minimiert und
die Ballenhandhabung vereinfacht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von
Verpackungsmaterial von einem auf einer Förderebene
transportierten Tabakballen anzugeben, mittels der eine
noch einfachere und schnellere Handhabung möglich ist,
wobei insbesondere auch andere Verpackungsmaterialien
als Jute sicher und möglichst arbeitsextensiv von den
transportierten Tabakballen entfernt werden sollen. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung soll hierbei möglichst
wenig Elemente aufweisen, so daß die Baugrößen und der
Materialaufwand möglichst gering gehalten sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum
Entfernen von Verpackungsmaterial von einem auf einer
Förderebene transportierten Tabakballen, wobei das
Verpackungsmaterial an wenigstens zwei gegenüberliegen
den Seiten des Tabakballens durch einen Längsschnitt
aufgeschnitten wird, das dadurch weitergebildet wird,
daß das Verpackungsmaterial zusätzlich durch einen Quer
schnitt an den beiden anderen Seiten aufgeschnitten
wird, so daß ein im wesentlichen durchgehender Schnitt
erfolgt, und daß der obere Teil des Verpackungsmaterials
von dem Tabakballen abgehoben wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird vermieden, daß
wie im gattungsbildenden Stand der Technik vorgenommen,
das Verpackungsmaterial mit dem Tabakballen soweit
angehoben werden muß, daß der untere Bereich des Ver
packungsmaterials nach unten wegklappen kann, so daß der
Tabakballen dann wieder auf die Fördereinrichtung fallen
gelassen wird. Durch Zufügen eines im wesentlichen
durchgängigen Schnittes ist es möglich, den oberen Teil
des Verpackungsmaterials vom Tabakballen abzuheben ohne
diesen anheben zu müssen. Damit ist ein wesentlich
geringerer Hub notwendig, wodurch das Verfahren schnel
ler zum gewünschten Erfolg geführt werden kann.
Vorzugsweise ist der Tabakballen rechtwinklig und
insbesondere in Art eines Quaders vorgesehen.
Vorzugsweise erfolgt der Schnitt im wesentlichen hori
zontal, wodurch ein schneller Schnitt ermöglicht wird.
Ferner vorzugsweise erfolgt der Schnitt in der Nähe der
Förderebene wodurch ein späteres Trennen des Tabakbal
lens vom unteren Teil des Verpackungsmaterials weiter
erleichtert wird. Vorzugsweise erfolgt der Schnitt in
unmittelbarer Nähe der Förderebene.
Vorzugsweise wird in einem nächsten Verfahrensschritt
der Tabakballen von dem unteren Teil des Verpackungsma
terials getrennt. Insbesondere vorzugsweise wird zum
Trennen des Tabakballens vom unteren Teil des Verpac
kungsmaterials der Tabakballen angehoben. Hierbei wird
insbesondere vorzugsweise der untere Teil des Verpac
kungsmaterials zurückgehalten.
Wenn insbesonders vorzugsweise zum Trennen des Verpac
kungsmaterials der untere Teil des Verpackungsmaterials
vom weiteren Transport in Förderrichtung gehindert wird,
ist eine besonders effektive Trennung des Tabakballens
vom gesamten Verpackungsmaterial möglich. Das Hindern
des unteren Teils des Verpackungsmaterials vom weiteren
Transport geschieht vorzugsweise dadurch, daß der untere
Teil des Verpackungsmaterials vorzugsweise weggezogen
wird oder über Fixierelemente an einem Förderband für
eine vorgebbare bzw. definierbare Zeit fixiert bleibt.
Hierzu könnte vorgesehen sein, daß der Tabakballen im
Bereich der Förderebene noch in Kontakt mit dem unteren
Teil des Verpackungsmaterials verbleibt und nach Verlas
sen der Förderebene in ein Behältnis herunterfällt
während der untere Teil des Verpackungsmaterials noch an
dem Förderband beispielsweise fixiert bleibt. Nach
Umlaufen des Förderbandes von der Seite, auf der die
Förderebene liegt, in den unteren Bereich des Förder
elements wird vorzugsweise das Verpackungsmaterial
abgezogen oder fällt aufgrund der Schwerkraft ab oder
die Fixierelemente werden eingezogen.
Vorzugsweise werden die Längsschnitte während des
Transports des Tabakballens mittels einer in Förderrich
tung feststehenden Trenneinrichtung durchgeführt. Durch
diesen Verfahrensschritt ist eine schnelle Verfahrens
führung ermöglicht.
Vorzugsweise ist die Trenneinrichtung während des
Längsschnitts auch in Querrichtung feststehend. Vorzugs
weise wird bei einer alternativen Ausgestaltung des
Verfahrens während eines Halteschrittes des Tabakballens
oder auch während des Transports des Tabakballens der
Längsschnitt mittels einer sich in Förderrichtung oder
entgegengesetzt hierzu bewegenden Trenneinrichtung
durchgeführt.
Vorzugsweise geschieht wenigstens ein Querschnitt in
einer Haltestellung des Tabakballens und zwar insbeson
dere durch wenigstens ein Trennmittel. In einer alter
nativen Ausführungsform des Verfahrens geschieht vor
zugsweise wenigstens ein Querschnitt beim Transport des
Tabakballens durch insbesondere vorzugsweise ein sich
diagonal bewegendes Trennmittel.
Wenn vorzugsweise nach und/oder während des Abhebens des
oberen Teils des Verpackungsmaterials dieses geschüttelt
wird, wird die Abzugskraft des Verpackungsmaterials vom
Tabakballen verringert und zudem im wesentlichen sämt
licher Tabak aus dem Verpackungsmaterial entfernt.
Die Erfindung wird ferner durch eine Vorrichtung zum
Entfernen von Verpackungsmaterial von einem auf einer
Fördereinrichtung transportierten Tabakballen, umfassend
wenigstens ein Trennmittel, wenigstens ein Förderelement
und ein an der Oberseite des Tabakballens angeordnetem
ersten Abzugsmittel, gelöst, das dadurch weitergebildet
ist, daß an der Unterseite des Tabakballens ein zweites
Abzugsmittel angeordnet ist.
Durch diese Vorrichtung ist es besonders effektiv mit
einfachen Mitteln möglich, das gesamte Verpackungsmate
rial von dem Tabakballen zu trennen.
Wenn vorzugsweise das zweite Abzugsmittel ein mit
Fixierelementen versehenes Förderband ist, ist eine
besonders einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung möglich. Die Fixierelemente sind vorzugs
weise Hakelemente oder Nadeln, die in Eingriff mit dem
Verpackungsmaterial gebracht werden können und so als
eine Art Rückhaltemittel für das Verpackungsmaterial
dienen können. Vorzugsweise dient als Alternative
wenigstens ein Greifer als Hakelement oder Fixierele
ment.
Vorzugsweise ist das erste Abzugsmittel mit einem
Hubelement verbunden und umfasst Greifmittel. Ferner
vorzugweise sind die Greifmittel am Rand der Oberseite
des Tabakballens angeordnet. Durch diese vorzugsweise
Ausgestaltung der Vorrichtung ist es möglich, mit
relativ wenig Kraftaufwand den oberen Rand des Verpac
kungsmaterials vom Tabakballen zu trennen.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Vorrichtung
ergibt sich, wenn wenigstens ein Trennmittel ein Kreis
messer umfasst. Vorzugsweise ist das wenigstens eine
Trennmittel an einer Mimik angeordnet, mittels der das
Trennmittel im wesentlichen senkrecht zur Förderichtung
des Tabakballens bewegbar ist. Durch diese Maßnahme sind
besonders schnelle und verläßliche Längs- und Quer
schnitte möglich. Alternativ zu dieser vorzugsweisen
Ausgestaltung ist vorzugsweise ein im zweidimensionalen
oder dreidimensionalen Raum bewegbares Trennmittel
vorgesehen. Durch diese Maßnahme ist eine einfache
Anpaßbarkeit an verschiedene Tabakballengrößen möglich.
Vorzugsweise umfasst das Abzugsmittel pneumatische
Elemente, mittels der das Verpackungsmaterial ansaugbar
ist.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des
allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exem
plarisch beschrieben, auf die im Übrigen bezüglich der
Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten
erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen
wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 2 die Ausführungsform der Fig. 1 in einer Ansicht
von der linken Seite,
Fig. 3 die Ausführungsform der Fig. 1 in Aufsicht,
Fig. 4 die Ausführungsform der Fig. 2 in Seitenansicht
um 90 Grad gedreht.
In den folgenden Figurenbeschreibungen sind dieselben
Merkmale durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet, so daß
von einer erneuten Vorstellung der jeweiligen Merkmale
abgesehen wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische, dreidimensionale Dar
stellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Ein Tabakballen 11, der in einer Verpackungsfolie 10
verpackt ist, wird auf einem Förderband auf der Förder
ebene 25 von vorne links nach hinten rechts in dieser
Figurendarstellung transportiert. Es sind zwei Schneid
einrichtungen 14 mit jeweils einem Kreismesser 15
dargestellt. Ferner ist durch die gestrichelten Linien
ein Längsschnitt 12 und ein Querschnitt 13 dargestellt.
Das Förderband 16 und die Portalführung 18 der jewei
ligen Schneideinrichtungen 14 sind zumindest mittelbar
mit einem Gestell 19 verbunden. Ferner ist ein Hub
greifmittel 20 dargestellt, das Greifelemente 21 und ein
Hubelement 22 umfasst. Das Hubelement 22 ermöglicht es,
das Hubgreifmittel 20 mit den Greifelementen 21 auf und
ab zu bewegen. Nach erfolgten Schnitten 12, 13 sowohl
auf den dargestellten Seiten des Tabakballens 11 als
auch auf den nicht dargestellten, im wesentlichen paral
lelen Seiten, ergibt sich ein Schnitt, der im wesent
lichen um den gesamten Tabakballen herum durchgeführt
wurde. Nun ist es möglich, mittels des Hubgreifmittels
den oberen Teil der Verpackungsfolie 10 abzuheben.
Hierzu werden dann Greifelemente 21 mit der Verpac
kungsfolie 10 im oberen Bereich in Eingriff gebracht und
das Hubelement 22 nach oben verfahren. Hierbei wird der
obere Teil der Verpackungsfolie 10 vollständig von dem
Tabakballen 11 entfernt.
Zum Schneiden der Längsschnitte 12 und Querschnitte 13
wird wie folgt vorgegangen. Zunächst wird ein Quer
schnitt auf der in Fig. 1 verdeckten Querseite mittels
des in Förderrichtung vorne liegenden Kreismessers 15
der vorne liegenden Schneideinrichtung 14 durch eine
Querbewegung der Schneideinrichtung 14 durchgeführt.
Dieses erfolgt vorzugsweise in einer Ruhestellung bzw.
in Haltestellung des Tabakballens 11 in einer in Fig. 1
nicht dargestellten Position, die man sich vorne links
denken soll. Als nächstes erfolgen zwei Längsschnitte 12
durch die zwei Schneideinrichtungen 14 mit den jewei
ligen Kreismessern 15 durch Verfahren der Schneidein
richtung 14 in vertikaler Richtung dergestalt, daß diese
ein Einwirken der jeweiligen Kreismesser in die Längs
seiten der Verpackungsfolie 10 um den Tabakballen 11
ermöglichen, und das Transportieren des Tabakballens 11
auf dem Förderband 16 durch den Wirkbereich der Kreis
messer 15. Schließlich erfolgt ein Querschnitt 13 durch
die in Förderrichtung hinten liegende Schneideinrichtung
14 mit dem dazugehörigen Kreismesser 15 mittels
Verfahrens der Schneideinrichtung 14 in vertikaler
Richtung über die Portalführung 18. Nun ist ein voll
ständiger Schnitt bzw. sind sämtliche Schnitte durchge
führt worden.
Um den Tabakballen 11 auch von dem unteren Teil der
Verpackung 10 zu trennen, sind in diesem Ausführungs
beispiel Nadeln 17 auf dem Förderband 16 angeordnet, die
im Eingriff mit dem unteren Teil der Verpackungsfolie 10
stehen. Die Nadeln 17 halten den unteren Teil der Folie
10 an der in Förderrichtung hinten liegenden Kante, die
in Fig. 1 dargestellt ist, zurück. An dieser Kante wird
beispielsweise der Tabakballen in ein Behältnis über
führt, während der untere Teil der Verpackungsfolie 10
durch die Nadeln 17 zurückgehalten wird. Nach Umlauf von
ungefähr 180° ist es ohne weiteres möglich, dann auch den
unteren Teil der Verpackungsfolie 10 von dem Förderband
16 zu entfernen. Die Nadeln können allgemein als Rück
halteelemente bezeichnet werden.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die Einrichtung der Fig. 1
in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Fig. 2 zeigt
die Ausführungsform der Fig. 1 in Seitenansicht relativ
von Fig. 1 ausgehend von vorne links der Ausführungsform
schauend. Fig. 3 zeigt eine schematische Aufsicht der
Ausführungsform von Fig. 1 und Fig. 4 zeigt eine sche
matische Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 1
von hinten links auf die Vorrichtung der Fig. 1 schau
end.
10
Verpackungsfolie
11
Tabakballen
12
Längsschnitt
13
Querschnitt
14
Schneideinrichtung
15
Kreismesser
16
Förderband
17
Nadel
18
Portalführung
19
Gestell
20
Hubgreifmittel
21
Greifelement
22
Hubelement
25
Förderebene
Claims (14)
1. Verfahren zum Entfernen von Verpackungsmaterial (10)
von einem auf einer Förderebene (25) transportierten
Tabakballen (11), wobei das Verpackungsmaterial (10) an
wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Tabakbal
lens (11) durch einen Längsschnitt (12) aufgeschnitten
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsmate
rial (10) zusätzlich durch einen Querschnitt (13) an den
beiden anderen Seiten aufgeschnitten wird, so daß ein im
wesentlichen durchgehender Schnitt erfolgt, und daß der
obere Teil des Verpackungsmaterials (10) von dem Tabak
ballen (11) abgehoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schnitt (12, 13) im wesentlichen horizontal
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schnitt (12, 13) in der Nähe der
Förderebene (25) erfolgt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem nächsten
Verfahrensschritt der Tabakballen (11) von dem unteren
Teil des Verpackungsmaterials (10) getrennt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Trennen des Tabakballens (11) vom unteren Teil
des Verpackungsmaterials (10) der untere Teil des
Verpackungsmaterials (10) vom weiteren Transport in
Förderrichtung gehindert wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschnitte
(12) während des Transports des Tabakballens (11)
mittels einer in Förderrichtung feststehenden Trennein
richtung (14, 15) durchgeführt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Querschnitt (13) in einer Haltestellung des Tabakballens
(11) geschieht.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach und/oder während
des Abhebens des oberen Teils des Verpackungsmaterials
(10) dieses geschüttelt wird.
9. Vorrichtung zum Entfernen von Verpackungsmaterial
(10) von einem auf einer Fördereinrichtung transpor
tierten Tabakballen (11), umfassend wenigstens ein
Trennmittel (14, 15), wenigstens ein Förderelement (16),
und ein an der Oberseite des Tabakballens (11) angeord
netes, erstes Abzugsmittel (20, 21, 22), dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Unterseite des Tabakballens (11)
ein zweites Abzugsmittel (16, 17) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Abzugsmittel (16, 17) ein mit Fixierele
menten (17) versehenes Förderband (16) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Abzugsmittel (20, 21, 22)
mit einem Hubelement (22) verbunden ist und Greifmittel
(21) umfasst.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Greifmittel (21) im Bereich des Rands des
Tabakballens (11) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Trennmittel (14) ein Kreismesser (15) umfasst.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Trennmittel (14) auf einer Portalführung (18) angeordnet
ist, mittels der das Trennmittel im wesentlichen senk
recht zur Förderrichtung des Tabakballens (11) bewegbar
ist.
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Also Published As
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