Die Erfindung bezieht sich auf einen Universalträger zur ErStellung
von Regalen, Schränken, Tragwerken, anderen Tragkonstruktionen
od.dgl., insbesondere für den Laden- und/oder
Messebau.
Es sind aus solchen Universalträgern bestehende Baukastensysteme
mit entsprechenden Verbindungsgliedern ud.dgl. bekannt.
Die hierdurch erstellbaren Tragwerke und Tragkonstruktionen
sind von äußerst vielfältiger Gestalt, wobei unter
Montage von flächigen Bauelementen auch, wie vorstehend
erwähnt, Regale, Schränke ud.dgl. ohne weiteres erstellbar
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs geschilderten
Universalträger zur Erstellung von Regalen,
Schränken, Tragwerken, anderen Tragkonstruktionen od.dgl.,
der insbesondere im Laden- und/oder Messebau zum Einsatz
kommt, derart weiterzubilden, daß ohne große zusätzliche
Maßnahmen auch elektrische Anlagen, insbesondere Lichtsysteme
od.dgl., in den Regalen, Schränken, Tragwerken, anderen
Tragkonstruktionen od.dgl. eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Inneren des Universalträgers eine elektrische Leitungseinrichtung
angeordnet ist, an die mittels eines oder mehrerer
Stromabnehmer beliebig Verbraucher, bei denen es sich insbesondere
um Lichtquellen od.dgl. handeln kann, anschließbar
sind.
Der erfindungsgemäße Universalträger bleibt als solcher kompatibel
zu den üblichen Verbindungsgliedern, so daß zu seinen
vielfältigen Einsatzmöglichkeiten weitere Anwendungen
hinzugefügt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform hat der erfindungsgemäße
Universalträger ein Leiterprofil, das aus einem
isolierenden Werkstoff ausgebildet ist und in seinem Querschnitt
eine sich von seiner Außenfläche bis in seinen Mittelabschnitt
erstreckende Ausnehmung aufweist, in der - vorzugsweise
nahe dem Mittelabschnitt des Querschnitts des Leiterprofils
- die elektrische Leitungseinrichtung aufgenommen
ist. Die Ausnehmung selbst ist zweckmäßigerweise als sich in
Längsrichtung des Leiterprofils erstreckende Nut ausgebildet.
Das ganz oder teilweise aus dem isolierenden Werkstoff
ausgebildete Leiterprofil trägt einen zentralen O-Leiter und
radial angeordnet mindestens eine Phase sowie ggf. einen
Erdleiter. Diese Leiter sind durch die nutförmige Ausnehmung
für die Stromabnehmer zugänglich. Anstelle einer sich in
Längsrichtung des Leiterprofils erstreckenden Nut können
auch vorzugsweise gleich beabstandete, sich von der Außenfläche
des Leiterprofils in dessen Inneres erstreckende Bohrungen
vorgesehen sein. Auch die Stromabnehmer bestehen insgesamt
oder teilweise aus einem isolierenden Werkstoff. Jeder
Stromabnehmer führt einen Stromleiter zum zentral im
Leiterprofil angeordneten O-Leiter und einen Leiter bzw.
Erdleiter zu den Phasen bzw. zum Erdleiter, die ebenfalls
innerhalb des Leiterprofils angeordnet sind. Der Strom des
zentral angeordneten O-Leiters wird hierbei durch eine Spitze,
der der Phasen durch einen ringförmigen Kontakt abgegriffen.
Bei Mehrphasenbetrieb wird die Wahl der Phase durch
die Lage des Kontaktringes auf dem Abnehmer bestimmt. Das
außenliegende Ende des Abnehmers kann beliebig ausgebildet
sein und stellt die Verbindung zwischen dem Stromabnehmer
und Verbrauchern durch etwaige Steck-/Klemm-/Schraubverbindungen
her.
Die leiterprofilseitige Stromeinspeisung entspricht weitestgehend
der Ausgestaltung der Stromabnehmer, nur führt die
Anschlußverbindung nicht zum Verbraucher, sondern zu einer
Stromquelle. Auch die elektrische Anschlußverbindung zwischen
zwei mit einem Leiterprofil ausgerüsteten erfindungsgemäßen
Universalträgern wird durch von der Bauart her den
Stromabnehmern entsprechende Abnehmertypen hergestellt, wobei
entweder zwei derartige Abnehmer miteinander verbunden
werden oder ein Doppelabnehmer eingesetzt wird.
Wenn das Leiterprofil selbsttragend ausgebildet ist, erübrigt
sich die Ausrüstung des erfindungsgemäßen Universalträgers
mit einem Tragprofil; einerseits ergeben sich hierdurch
erhebliche Material- und Kosteneinsparungen, jedoch sind
Einschränkungen hinsichtlich der Tragfähigkeit hinzunehmen,
was jedoch bei bestimmten Anforderungen keine nachteiligen
Auswirkungen hat.
Falls höhere Anforderungen an die Tragfähigkeit des erfindungsgemäßen
Universalträgers gestellt werden, ist es zweckmäßig,
diesen mit einem Hohlprofil auszurüsten, das als
Tragprofil ausgebildet ist und in dessen Inneren das Leiterprofil
aufgenommen werden kann. Bei dieser Ausführungsform
ist es möglich, sowohl den isolierenden Werkstoff des Leiterprofils
ausschließlich entsprechend den an das Leiterprofil
gestellten Anforderungen auszuwählen, als auch für das
Hohlprofil einen Werkstoff auszuwählen, mit dem die Tragfähigkeit
des erfindungsgemäßen Universalträgers am besten gewährleistet
werden kann, wobei für das Hohlprofil auch ein
nichtisolierender Werkstoff, insbesondere ein metallischer
Werkstoff, einsetzbar ist.
Die elektrische Anschlußverbindung zwischen der im Inneren
des Leiterprofils angeordneten elektrischen Leitungseinrichtung
und dem Stromabnehmer kann am besten dadurch bewerkstelligt
werden, daß der Universalträger vorzugsweise gleich
beabstandete Innengewinde aufweist, mit denen die Stromabnehmer
unter Herstellung der elektrischen Anschlußverbindung
in Gewindeeingriff bringbar sind. Die Stromabnehmer weisen
zu diesem Zweck vorzugsweise ihrerseits Gewindeabschnitte
auf.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Universalträgers ist es möglich, daß die Innengewinde
im Leiterprofil ausgebildet sind.
Alternativ ist es möglich, die Innengewinde im Hohlprofil
auszugestalten.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Universalträgers herausgestellt, die zumindest
einen Gewindeträger aufweist, der um das Leiterprofil
bzw. um das Hohlprofil herum angeordnet ist und das Innengewinde
aufweist, das mit der leiterprofilseitigen Ausnehmung
und ggf. mit den entsprechenden hohlprofilseitigen
Durchbrechungen fluchtet. Der Gewindeträger kann darüber
hinaus als Aufnahme für weitere Konstruktionsteile oder Verbindungsglieder
für die Herstellung vielfältiger Konstruktionen
dienen. Bei dieser Ausführungsform können der Gewindeträger
und ggf. das Hohlprofil aus einem leitenden Werkstoff,
z.B. aus einem Metall bestehen, so daß auch große
Kräfte aufgenommen werden können. Weitreichende Gestaltungsfreiheit
ermöglicht hierbei vielseitige Anwendungen.
Bei bestimmten Anwendungen kann es vorteilhaft sein, wenn
anstelle der aus den Innengewinden des Universalträgers und
den Gewindeabschnitten der Stromabnehmer gebildeten Gewindeverbindungen
Klemmverbindungen, Bajonettverschlüsse od.dgl.
vorgesehen sind.
Der erfindungsgemäße Universalträger kann in herkömmlichen
Normprofilen verwendet werden; für ihn sind nur wenige Bauteile
erforderlich. Er ist praktisch bei jeder Profilgeometrie
verwendbar, so ist er beispielsweise für offene oder
geschlossene Profile geeignet. Er ist bei geschlossenem Profil
für Nieder- und Hochvoltbetrieb geeignet, wobei er bei
offenem Profil vorzugsweise für den Niedervoltbetrieb zum
Einsatz kommen sollte. Ein Mehrphasenbetrieb ist ohne weiteres
möglich. Mehrere Stromabnehmer können in unterschiedlichen
Achsen miteinander kombiniert werden, wenn die Stromabnehmer
von beliebigen, ggf. zueinander geneigten, Außenflächenabschnitten
des Universalträgers aus an die in seinem
Inneren angeordnete elektrische Leitungseinrichtung anschließbar
sind. Es ist möglich, Stromabnehmer nachträglich
aus- bzw. einzubauen. Durch die in regelmäßigen Abständen
angeordneten Innengewinde bzw. die in Rasteranordnung vorgesehenen,
mit den Innengewinden fluchtenden Durchbrechungen
können die Stromabnehmer exakt positioniert werden. Durch
die Verwendbarkeit üblicher Verbindungsmittel wie Schrauben,
Haken, Ösen od.dgl., sind vielfältige Konstruktionen ohne
großen wirtschaftlichen Aufwand möglich. Die gestalterische
Freiheit ist aufgrund der variablen Ausbildung des erfindungsgemäßen
Universalträgers und der damit kombinierbaren
Bauteile außerordentlich groß. Sofern statt Reib- Formschlußverbindungen
vorgesehen werden, können vergleichsweise
große Kräfte übertragen werden.
Vorteilhaft kann ein Universalträger der vorstehend geschilderten
Bauart auch als Verbindungselement ausgestaltet sein,
welches an einer Tragwerkverbindung, z.B. einem Fachwerkknoten,
einem Deckenabhänger od.dgl., ausgebildet ist. Mittels
eines derart gestalteten Universalträgers können dann an
beispielsweise einer Tragwerkverbindung drei stromführende
Achsen einander kreuzen.
Es ist möglich, den vorstehend geschilderten, als Verbindungselement
ausgestalteten Universalträger würfelförmig
auszubilden, wobei an jeder Außenfläche des derart würfelförmig
ausgebildeten Universalträgers bzw. Verbindungselements
ein Anschluß durchführbar ist.
Alternativ ist es möglich, einen derartigen Universalträger
kugelförmig auszugestalten.
Bei bestimmten Anforderungsprofilen kann es zweckmäßig sein,
wenn unmittelbar nebeneinander angeordnete erfindungsgemäße
Universalträger mittels einer Gelenkverbindung miteinander
verbunden sind; durch zwei oder mehr derartig miteinander
verbundene Universalträger kann dann eine räumlich biegsame
Struktur gebildet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
- Figur 1
- eine Prinzipdarstellung eines Leiterprofils eines
erfindungsgemäßen Universalträgers;
- Figur 2
- eine Prinzipdarstellung eines Hohlprofils des
erfindungsgemäßen Universalträgers;
- Figur 3
- eine Prinzipdarstellung eines Gwindeträgers des
erfindungsgemäßen Universalträgers;
- Figur 4
- eine perspektivische Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen
Universalträgers;
- Figur 5
- eine Darstellung des Schnitts A-A in Figur 4 und
eines Stromabnehmers;
- Figur 6
- eine zweite Ausführungsform des Leiterprofils des
erfindungsgemäßen Universalträgers;
- Figur 7
- eine perspektivische Prinzipdarstellung einer
zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Universalträgers;
- Figur 8
- eine Querschnittdarstellung des erfindungsgemäßen
Universalträgers mit einem Stromabnehmer;
- Figur 9
- eine perspektivische Prinzipdarstellung eines als
Verbindungselement ausgestalteten erfindungsgemäßen
Universalträgers;
- Figur 10
- einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des
in Figur 9 dargestellten Universalträgers;
- Figur 11
- einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
des in Figur 9 dargestellten Universalträgers;
- Figur 12
- eine perspektivische Darstellung von vier nebeneinander
angeordneten, gelenkig miteinander verbundenen
Universalträgern;
- Figur 13
- einen Schnitt durch drei gelenkig miteinander verbundene
Universalträger in einer Ausführungsform;
und
- Figur 14
- einen Schnitt durch drei gelenkig miteinander verbundene
Universalträger in einer weiteren Ausführungsform.
Gemäß einer anhand der Figuren 1 bis 5 erläuterten ersten
Ausführungsform eines in Figur 4 insgesamt dargestellten erfindungsgemäßen
Universalträgers 1 hat dieser ein in Figur 1
dargestelltes Leiterprofil 2, ein in Figur 2 dargestelltes
Hohlprofil 3 und einen in Figur 3 dargestellten Gewindeträger
4.
Das in Figur 1 im Prinzip dargestellte Leiterprofil 2 hat
einen quadratischen Querschnitt und es besteht aus einem
isolierenden Werkstoff 5. Im Leiterprofil 2 ist eine sich
von dessen Außenfläche 6 nach innen erstreckende Ausnehmung
7 ausgebildet, die im in den Figuren 1 bis 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel als sich in Längsrichtung des Leiterprofils
2 erstreckende Nut ausgestaltet ist.
Das in Figur 3 dargestellte Hohlprofil dient als tragendes
Teil für das aus dem isolierenden Werkstoff 5 hergestellte,
selbst nicht tragende Leiterprofil 2. Im Innenraum des Hohlprofils
3 ist das Leiterprofil 2 aufgenommen. In der Wandung
des Hohlprofils 3 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
Durchbrechungen 8 ausgestaltet, die von der Außenseite des
Hohlprofils 3 her eine Verbindung mit der Ausnehmung 7 des
Leiterprofils 2 herstellen.
Der in Figur 3 dargestellte Gewindeträger 4 ist in seinem
Querschnitt ebenfalls quadratisch ausgebildet, wobei die Abmessungen
seines Innenumfangs denen des Außenumfangs des
Hohlprofils 3 entsprechen. Am Gewindeträger ist in der in
den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform ein Innengwinde
9 vorgesehen, welches durch entsprechende Positionierung
des Gewindeträgers 4 beim Aufschieben desselben auf
das Hohlprofil 3 so ausgerichtet wird, daß es mit einer im
Hohlprofil 3 ausgebildeten Durchbrechung 8 und damit mit der
im Leiterprofil 2 ausgebildeten Ausnehmung 7 fluchtet, wie
dies aus der in Figur 5 dargestellten Querschnittdarstellung
des erfindungsgemäßen Universalträgers 1 hervorgeht.
In der Ausnehmung 7 des Leiterprofils 2 ist an bzw. nahe des
inneren Endabschnitts derselben eine elektrische Leitungseinrichtung
10, 11 angeordnet, die sich in Längsrichtung des
Leiterprofils 2 und damit des erfindungsgemäßen Universalträgers
1 erstreckt.
Mittels eines in Figur 5 im Prinzip dargestellten Stromabnehmers
12 kann an denjenigen Stellen des erfindungsgemäßen
Universalträgers 1 eine stromführende Anschlußverbindung
nach außen erstellt werden, an denen das Innengewinde 9 eines
Gewindeträgers 4 in Fluchtung mit einer Durchbrechung 8
des Hohlprofils 3 und damit der Ausnehmung 7 des Leiterprofils
2 angeordnet ist. Hierzu weist der Stromabnehmer 12 einen
Gewindeabschnitt 13 auf, mit dem er in das Innengewinde
9 des Gewindeträgers 4 einschraubbar ist. Bei Herstellung
des Gewindeeingriffs zwischen dem Gewindeabschnitt 13 des
Stromabnehmers 12 und dem Innengewinde 9 des Gewindeträgers
4 geraten Anschlußelemente 14, 15 des Stromabnehmers 12 in
Anschlußverbindung mit der elektrischen Leitungseinrichtung
10, 11, die im Inneren der Ausnehmung 7 des Leiterprofils 2
angeordnet ist. An den Stromabnehmer 12 können durch geeignete,
an sich bekannte Verbindungstechniken beliebige Verbraucher
angeschlossen werden.
In den Figuren 6 bis 8 ist prinzipiell eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Universalträgers dargestellt.
Diese hat ein in Figur 6 dargestelltes Leiterprofil
16, welches sich von dem Leiterprofil 2, wie es in Figur 1
dargestellt ist, dadurch unterscheidet, daß der der Außenfläche
6 des Leiterprofils 16 nahe Endabschnitt der Ausnehmung
7 als Innengewindeabschnitt 17 ausgebildet ist. Dieser
Innengewindeabschnitt 17 ist in Gewindeeingriff bringbar mit
den Gewindeabschnitten 13 der Stromabnehmer 12. Die in den
Figuren 6 bis 8 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Universalträgers kommt daher ohne Gewindeträger 4
aus, wie sie in den Figuren 3 bis 5 dargestellt sind. Hinsichtlich
der weiteren Merkmale entspricht die Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Universalträgers gemäß den Figuren
6 bis 8 der anhand der Figuren 1 bis 5 dargestellten
Ausführungsform. Das heißt, eine elektrische Anschlußverbindung
an die innerhalb der Ausnehmung 7 angeordnete elektrische
Leitungseinrichtung 10, 11 ist mittels des in Figur 8
dargestellten Stromabnehmers 12 herstellbar, wenn dessen Gewindeabschnitt
13 durch eine Durchbrechung 8 des Hohlprofils
3 hindurch mit dem jeweiligen Innengewindeabschnitt 17 des
Leiterprofils 2 in Eingriff gebracht wird, wobei dann die
stromabnehmerseitigen Anschlußelemente 14, 15 mit der elektrischen
Leitungseinrichtung 10, 11 im inneren Endabschnitt
der Ausnehmung 7 des Leiterprofils 2 in Anschlußverbindung
geraten.
In Figur 9 ist ein erfindungsgemäßer Universalträger in Form
eines Verbindungselements 20 dargestellt, das eine würfelförmige
Form aufweist. Ein derartiges Verbindungselement 20
dient beispielsweise dazu, Kreuzungspunkte für sich beispielsweise
in einem Fachwerkknoten, an einem Deckenabhänger
od.dgl. kreuzende Achsen auszugestalten. Das in Figur 9 dargestellte
Verbindungselement 20 ist an jeder Außenfläche 21
mit einer Öffnungsfläche 22 zum Anschluß an die elektrische
Leitungseinrichtung versehen.
Bei der in Figur 10 im Querschnitt dargestellten Ausführungsform
weist das Verbindungselement 20 einen Gewindeträger
4 mit Innengewinde 9 auf.
Bei der in Figur 11 dargestellten Ausführungsform sind Innengewindeabschnitte
17 ausgebildet, die mit den Gewindeabschnitten
13 von Stromabnehmern 12 in Gewindeeingriff bringbar
sind.
Figur 12 zeigt vier nebeneinander angeordnete Verbindungselemente
20, die jeweils kugelförmig ausgestaltet sind. Wie
sich aus den Figuren 13 und 14 ergibt, sind zwischen den nebeneinander
angeordneten Verbindungselementen 20 Gelenkverbindungen
23 vorgesehen, so daß die nebeneinander angeordneten
Verbindungselemente 20, wie sie in den Figuren 12 bis 14
dargestellt sind, räumlich biegsame Strukturen ausbilden.
Hierdurch können auch komplexe Tragwerkgestaltungen ohne
weiteres realisiert werden.
Die in den Figuren 13 und 14 dargestellten Ausführungsformen
der kugelförmigen Verbindungselemente 20 unterscheiden sich
lediglich dadurch, daß im Falle der Ausführungsform gemäß
Figur 13 Gewindeträger 4 mit Innengewinden 7 vorhanden sind,
wohingegen im Falle der Ausführungsform gemäß Figur 14 Innengewindeabschnitte
17 vorgesehen sind. Die den Zugang zur
elektrischen Leitungseinrichtung bietende Ausnehmung 7 kann
als umlaufende Nut gestaltet sein.