Verschlußvorrichtung, Trennvorrichtung sowie Aufnahmebehälter für eine Aufnahme- einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 , eine Trennvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 20, einen Aufnahmebehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 44, eine Aufnahmeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 56 sowie ein Verfahren zum Trennen eines Gemisches gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 64.
Es ist bereits eine Aufnahmeeinrichtung für ein Gemisch von zumindest zwei Medien, gemäß DE 19 513 453 A I , bekannt, welche einen eprouvettenartigen Aufnahmebehälter aufweist, der in einem offenen Stirnendbereich mit einer Verschlußvorrichtung verschlossen und in dem eine Trennvorrichtung zum Abtrennen der unterschiedlichen Medien des Gemisches nach dem Trennen eingesetzt ist. Um zu verhindern, daß die nachfolgend nur mehr mit einem Medium in Berührung kommende Stirnfläche der Trennvorrichtung beim Einfüllen des Gemisches in den Innenraum des Behälters kontaminiert wird, ist die Trennvorrichtung im Mittelbereich mit einer Durchgangsöffnung versehen, durch die das Gemisch in den verbleibenden Innenraum des Aufnahmebe- hälters eingebracht werden kann. Während des nachfolgenden Trennvorgangs durch Zentrifugieren in herkömmlicher Weise mit einer radialen Zentrifugalkraft (rcf) von 1.000 g bis 5.000 g - wobei g die Schwerkraft und 1 g ein Wert von 9,81 m/s2 ist - wird das eine aus dem Gemisch abgetrennte Medium durch den Durchbruch in der Trennvorrichtung in den zwischen der Dichtungsvorrichtung und der Trennvorrichtung befindlichen Bereich überführt und sinkt in Folge dessen in Richtung des geschlossenen Endes des Aufnahmebehälters ab. Um zu verhindern, daß nach der Trennung durch den Durchbruch das zwischen dem geschlossenen Ende und der Trennvorrichtung befindliche andere Medium sich mit dem davon abgetrennten Medium wieder vermischen kann, ist in einer der üblichen verbleibenden Menge des anderen Mediums entsprechen- den Höhe ein sich in Richtung des geschlossenen Endes konusförmig erweiternder En- danschla vorgesehen, mit dem die Trennvorrichtung auf dem Endanschlag, der durch den Durchbruch hindurchdringt, aufläuft. Sobald der Außendurchmesser des Endanschlages dem Innendurchmesser des Durchbruchs entspricht, verbleibt die Trennvorrichtung in dieser Position und es ist dadurch der Durchbruch mit dem Anschlag ver- schlössen und es kann kein Austausch oder keine nochmalige Vermischung der beiden Medien stattfinden. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsvariante, daß ein spezielles Röhrchen mit einem innenliegenden Anschlag hergestellt werden muß und keine
sichere Funktion der Mediumtrennung, bedingt durch den in der Trennvorrichtung angeordneten Durchbruch, sichergestellt werden kann.
Andere Aufnahmeeinrichtungen für das Zentrifugieren zu trennender Gemische aus zu- mindest zwei unterschiedlichen Medien, bei welchen der Aufnahmebehälter in beiden Stirnendbereichen mit einer Verschlußvorrichtung verschlossen ist, sind aus der WO 96/05770 A I bekannt. Im Inneren ist eine durch eine Dichtscheibe gebildete Trennvorrichtung angeordnet, die durch ein Gel gebildet ist. Während des Zentrifugiervorgangs wandert dieser Gelkolben aufgrund seines spezifischen Gewichtes, welches höher ist als das spezifische Gewicht des Mediums mit dem geringeren spezifischen Gewicht und niederer ist als das spezifische Gewicht des Mediums mit höherem spezifischen Gewicht, aufgrund der auf ihn einwirkenden Fliehkräfte zwischen die zwei unterschiedlichen, voneinander getrennten Medien. In dieser positionierten Stellung kann damit eine Trennung des einen Mediums vom anderen Medium des Gemisches erfolgen. Nachteilig ist hierbei, daß die Lagerdauer, bedingt durch die Trennvorrichtung aus Gel, in vielen Fällen für die normale Einsatzdauer nicht ausreicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung, eine Trennvorrichtung und einen Aufnahmebehälter sowie eine dazugehörige Auf- nahmeeinrichtung und ein Verfahren zum Trennen von mehreren Medien eines Gemisches zu schaffen, welches rasch an unterschiedliche Gemische anpaßbar ist und eine hohe Lagerdauer und eine hohe Betriebssicherheit auch bei der Verwendung durch ungeübtes Personal ermöglicht.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruches 1 gelöst, da durch eine derartige Verschlußvorrichtung ein dauerhafter fixer Verschluß eines Innenraums eines Aufnahmebehälters gegenüber der Umgebung erzielt werden kann, der neben einer hohen Lagerdauer und einer ausreichenden Dichtheit auch bei im Aufnahmebehälter bestehenden Vakuum, die beim Zentrifugieren auf- tretenden Kräfte einwandfrei aufnehmen kann.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 können auch Fertigungstoleranzen bzw. temperaturbedingte Durchmesserschwankungen einfach ausgeglichen werden.
Eine ausreichende Vorspannung des Dichtkörpers in der Öffnung kann durch die Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 3 und 4 erzielt werden.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist es auch möglich, ohne Dichtverlust eine Entnahme von Materialien aus dem Innenraum des Aufnahmebehälters durch den Dichtkörper hindurch zu ermöglichen.
Eine gute Anlage des Dichtkörpers und ein Tropf vom Austritt kann durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 vermieden werden.
Eine ausreichende Dichtheit kann auch durch die Weiterbildung des Dichtkörpers nach Anspruch 7 erzielt werden, da damit auch Materialien eingesetzt werden, die bei den hohen Fliehkräften eine ausreichende Formbeständigkeit aufweisen, um die Dichtheit sicherzustellen.
Durch die Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 8 bis 13 wird eine sichere Halte- rung des Dichtkörpers im Aufnahmebehälter erzielt und trotzdem sichergestellt, daß der Aufnahmebehälter mit der neuen Verschlußvorrichtung in die bereits bestehenden Zentrifugen problemlos eingesetzt werden kann.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 14 ermöglicht in einfacher Weise eine Abrollsicherung, die verhindert, daß der Aufnahmebehälter, wenn er eine zylindrische Außenform aufweist, wegrollen kann.
Ein Herausziehen des Dichtkörpers, um den Innenraum des Aufnahmebehälters durch die Öffnung zugänglich zu machen, wird durch die Weiterbildung nach Anspruch 15 bis 17 begünstigt.
Eine ausreichende Vorspannkraft des Dichtkörpers im Aufnahmebehälter kann durch die Ansprüche 18 und 19 erzielt werden, wobei durch die letztere Ausgestaltung trotz einer guten Abstützung des Dichtkörpers die Zugänglichkeit zum Innenraum des Aufnahmebehälters gewahrt bleibt.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber eigenständig auch durch die Ausgestaltung der Trennvorrichtung gemäß dem Kennzeichenteil des Anspruches 20 gelöst. Durch die Aufteilung in ein Dichtelement und einen Tragkörper können die beiden Teile jeweils ihrer Funktion entsprechend optimal ausgestaltet werden. Durch die Verwendung eines eigenen Tragkörpers ist bedingt durch die Dichte und damit verbundene das spezifische Gewicht auf die unterschiedlichen Einsatzfälle einfach einstellbar. Dazu kommt, daß nach erfolgter Trennung eine gute Abdichtung zwischen den voneinander getrenn-
ten Medien erzielt wird, die auch eine längere Lagerung ermöglicht.
Durch die Ausgestaltung des Dichtelementes gemäß Anspruch 21 kann eine satte Abdichtung über den gesamten Umfang und somit eine einwandfreie Trennung auch bei unterschiedlichen Druckverhältnissen sichergestellt werden.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 22 ist eine feinfühlige Abstimmung der Trennwirkung zwischen Medien bzw. Flüssigkeiten mit unterschiedlichem spezifischen Gewicht bzw. unterschiedlicher Dichte durch die exakte Festlegung des spezifi- sehen Gewichtes bzw. der Dichte des Tragkörpers möglich.
Vorteilhaft ist weiters die Auswahl eines Materials, wie dies in den Ansprüchen 23 bis 25 angegeben ist, da dadurch eine dauerhafte Haltbarkeit des Tragkörpers erzielt wird, die im breiten Bereich von unterschiedlichen Anwendungen, insbesondere bei der Blut- analyse ein Trennen der Flüssigkeiten aufgrund der unterschiedlichen spezifischen Gewichte bzw. Dichten von selbst ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Trennvorrichtung, die die Hersteliung derselben sowie eine exakte Trennung unterschiedlicher Medien und eine hohe Dichtheit er- möglichen, sind in den Ansprüchen 26 bis 31 angegeben.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 32 wird in jedem Betriebszustand, vor allem während des Zentrifugierens, auch bei unterschiedlich einwirkenden Fliehkräften verhindert, daß die Trennvorrichtung mit ihrer Rotationsachse eine zur Längsmittelachse des Aufnahmebehälters senkrechte Lage einnehmen kann.
Die Ausbildungsvariante nach Anspruch 33 ermöglicht in einfacher Weise die Herstellung eines Durchtrittsspaltes für eines der beiden Medien während des Zentrifugiervor- ganges.
Weitere Ausführungsformen, die eine universelle Anpassung der Trennvorrichtung und unterschiedliche Einsatzzwecke ermöglichen, sind in den Ansprüchen 34 bis 36 angegeben.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 37 ist es unter Umständen möglich, die Rückstellkraft zum ordnungsgemäßen Zentrieren der Trennvorrichtung im Aufnahmebehälter am Ende des Zentrifugiervorganges zu verbessern, wozu auch noch die Weiterbil-
dung nach den Ansprüchen 38 bis 40 mit Vorteil eingesetzt werden können.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 41 bis 43 ermöglicht eine positionsgenaue Halte- rung der Trennvorrichtung vor dem Einsatz derselben oder bis zum Beginn des Zentri- fugiervorganges.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch den Aufnahmebehälter nach Anspruch 44 gelöst. Durch diese Ausgestaltung wird ein verstärkter Bodenbereich ermöglicht, der auch dann, falls ein derartiger Aufnahmebehälter versehentlich fallen gelas- sen wird, ein Zerbersten desselben mit hoher Sicherheit verhindert. Dazu kommt, daß dieser Aufnahmebehälter mit relativ einfach gestalteten Spritzgußwerkzeugen auch in Werkzeugen mit Vielfachnestern einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Des weiteren kann dieser verstärkte Bereich gleichzeitig zur sicheren Verankerung des Halteelementes verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Aufnahmebehälters, die auch die vollautomatische Montage in einer Montageeinrichtung in einer bevorzugt gleichen Montagerichtung ermöglichen, sind in den Ansprüchen 45 bis 50 angegeben.
Eine sichere Positionierung der Trennvorrichtung im Aufnahmebehälter bis zum Beginn der Zentrifugierung auch während des Einbringens und Entnehmens von Medien in bzw. aus dem Aufnahmebehälter kann durch die Ausführungsvarianten nach Anspruch 51 bis 55 erzielt werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch eine Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 56 gelöst.
Verschiedene Ausgestaltungen der Aufnahmeeinrichtung, die einen universellen Einsatz derselben in verschiedenen Anwendungsbereichen ermöglicht, sind in den Ansprü- chen 57 bis 63 angegeben.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber unabhängig davon auch durch ein Verfahren zum Trennen von Medien gemäß den im Anspruch 64 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhaft ist bei den hier gewählten Verfahrensschritten, daß bedingt durch die rundum dichtende Anlage der Trennvorrichtung an der inneren Oberfläche des Aufnahmebehälters nur eine der Stirnflächen derselben von dem eingefüllten Gemisch benetzt wird
und zusätzlich noch nahezu das vollständige Volumen des Aufnahmebehälters zur Aufnahme des Gemisches zur Verfügung steht. Aufgrund dieser anfänglich dichtenden Anlage und dem anschließend erfolgenden Zentrifugiervorgang und den damit verbundenen Trennvorgang der zueinander unterschiedlichen Medien des Gemisches erfolgt lediglich ein Durchtritt des spezifisch leichteren Mediums auf die von der Einfüllrichtung abgewandten Seite der Trennvorrichtung durch vorbestimmbare Verformungswege. Aufgrund der Auswahl der Dichte bzw. des spezifischen Gewichtes der Trennvorrichtung schwimmt diese auf dem spezifisch schwereren bzw. dichteren Medium auf und dichtet nach der Wegnahme der Fliehkräfte die beiden voneinander bereits ge- trennten Medien vollständig gegeneinander ab. Somit ist lediglich ein Durchtritt des spezifisch leichteren Mediums nur während des Zentrifugiervorganges aufgrund der Verformung der Dichtungsvorrichtung im Bereich der Trennvorrichtung und der inneren Oberfläche des Aufnahmebehälters möglich.
Weitere vorteilhafte Verfahrensschritte sind in den Ansprüchen 65 bis 68 angegeben, welche somit eine einfache und sichere Separierung von zueinander unterschiedlichen Medien ermöglichen.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen gezeigten Aus- führungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Aufnahmeeinrichtung, z.B. für Blut, in Seitenansicht, geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 2 die Aufnahmeeinrichtung nach Fig. 1 , in einer Ansicht von unten gemäß einem Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere mögliche Ausführungsform einer Verschlußvorrichtung für die Aufnahmeeinrichtung in Seitenansicht, geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 4 eine mögliche Ausbildung einer Trennvorrichtung für die Aufnahmeeinrich- tung in schaubildlich vereinfachter Darstellung;
Fig. 5 eine Aufnahmeeinrichtung mit einer in deren Innenraum angeordneten
Trennvorrichtung während des Trennvorganges in Seitenansicht, geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform eines Halteelements bzw. einer Kappe in Draufsicht und vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 7 eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform einer Trennvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 8 eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform einer Aufnahmeeinrichtung mit einer Halterungsvorrichtung für die Trennvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 9 eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform einer Halterungsvorrichtung für die Trennvorrichtung innerhalb der Aufnahmeeinrichtung in Seitenansicht, geschnitten und vereinfachter, schema- tischer Darstellung;
Fig. 10 eine der möglichen Ausbildungsformen der Aufnahmeeinrichtung nach erfolgtem Trennvorgang des Gemisches in Seitenansicht, geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 11 eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform einer Trennvorrichtung mit unterschiedlich ausgebildeten Dichtelementen in Seitenansicht, geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung.
Einleitend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß für gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen gelten. Auch sind die in der Beschreibung angegebenen Richtungen, wie z.B. oben oder unten, nur auf die hier gewählte Darstellung zu beziehen und sind sinngemäß bei einer Lageänderung auf diese neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale aus den gezeigten unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich
eigenständige, erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Aufnahmeeinrichtung 1 für ein Gemisch 2 aus zumindest zwei zueinander unterschiedlichen Bestandteilen bzw. Medien 3, 4, wie beispielsweise Körperflüssigkeiten, Gewebeteile bzw. Gewebekulturen, gezeigt, welches derart ausgebildet ist, daß das in der Aufnahmeeinrichtung 1 befindliche Gemisch 2 in zumindest zwei seiner Bestandteile separierbar ist. Dieses Separieren bzw. Trennen des Gemisches 2 in seine Bestandteile bzw. Medien 3, 4 kann beispielsweise physikalisch durch Zentrifugierung auf herkömmliche Art und Weise erfolgen und ausgehend von der Ruheposition bis zum Erreichen einer radialen Zentrifugalkraft (rcf) von 1.000 g bis 5.000 g, vorzugsweise 2.200 g, durchgeführt werden, wobei g die Schwerkraft und 1 g ein Wert von 9,81 m/s2 ist. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die feste Phase von der flüssigen Phase abzuscheiden, wie dies in den nachfolgenden Figuren noch detaillierter beschrieben wird.
Die Aufnahmeeinrichtung 1 besteht aus einem in etwa zylinderförmig ausgebildeten Aufnahmebehälter 5 mit an beiden voneinander distanzierten Endbereichen 6, 7 angeordnete Verschlußvorrichtungen 8, 9 sowie einer, in einen vom Aufnahmebehälter 5 umschlossenen Innenraum 10 eingesetzten Trennvorrichtung 1 1. Dieser Aufnahmebe- hälter 5 kann beispielsweise auch als evakuiertes Blutprobenentnahmeröhrchen ausgebildet bzw. eingesetzt sein.
Der Aufnahmebehälter 5 kann beispielsweise flaschen-, phiolen-, kolbenförmig oder dgl. ausgebildet sowie aus den unterschiedlichsten Materialien, wie beispielsweise Kunststoff oder Glas, gebildet sein. Wird für den Aufnahmebehälter als Material
Kunststoff gewählt, kann dieses flüssigkeitsdicht, insbesondere wasserdicht sowie gegebenenfalls gasdicht sein und beispielsweise als Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), High-Density-Polyethylen (PE-HD), Acrylnitrit-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS) oder dgl. bzw. einer Kombination daraus bestehen. Weiters weist der Aufnahme- behälter 5 eine Behälterwand 12 mit einer Wandstärke 13 auf, wobei sich die Behälterwand 12, ausgehend von dem einen Endbereich 6 mit in etwa gleicher innerer Abmessung 14 hin zu dem weiteren Endbereich 7 erstreckt. Die Behälterwand 12 des Aufnahmebehälters 5 weist eine dem Innenraum 10 zugewandte innere Oberfläche 15 sowie eine davon abgewandte äußere Oberfläche 16 auf, welche somit einen Außenumfang 17 für den Aufnahmebehälter 5 festlegt. Aufgrund der inneren Oberfläche 15 der Behälterwand 12 mit der inneren lichten Abmessung 14 ist somit ein innerer Querschnitt 18, welcher die unterschiedlichsten Querschnittsformen, wie z.B. kreisförmig, ellipsen-
förmig, oval, mehreckig usw., aufweisen kann, festgelegt. Bedingt durch die innere Abmessung 14 zuzüglich der doppelten Wandstärke 13 des Aufnahmebehälters 5 bildet sich für diesen eine äußere Abmessung 19 mit einem äußeren Querschnitt 20 aus. Die Form des äußeren Querschnittes 20 kann wiederum kreisförmig, ellipsenförmig, oval, mehreckig usw. ausgebildet sein, wobei es jedoch auch möglich ist, die Form des äußeren Querschnittes 20 unterschiedlich zur Form des inneren Querschnittes 18 auszuführen.
Weiters ist es möglich, daß die innere Abmessung 14 sowie die äußere Abmessung 19 des Aufnahmebehälters 5, ausgehend von einem Endbereich 6 hin zu dem von diesem distanzierten weiteren Endbereich 7 formtechnisch bevorzugt sich stetig minimal verringernd ausgebildet ist, um beispielsweise den Aufnahmebehälter 5, wenn dieser aus Kunststoffmaterial in einem Spritzgußvorgang gefertigt ist, aus dem Spritzgußwerkzeug einfach entformen zu können. Zentrisch zur inneren Abmessung 14 bzw. dem inneren Querschnitt 18 weist der Aufnahmebehälter 5 eine sich vom Endbereich 6 hin zum Endbereich 7 erstreckende Längsmittelachse 21 auf.
Wie weiters aus dieser Darstellung zu ersehen ist, weist der Endbereich 6 eine offene Stirnseite 22 auf, welche von der bedarfsweise offenbaren Verschlußvorrichtung 8 ver- schließbar ist. Dazu besteht die Verschlußvorrichtung 8 aus einer die offene Stirnseite 22 umfassende Kappe 23 und einer darin gehalterten Dichtungsvorrichtung 24, wie beispielsweise ein Dichtstopfen 25 aus einem durchstechbaren, hochelastischen und selbstverschließenden Werkstoff, wie z.B. Pharmagummi, Silikonkautschuk oder Brombutylkautschuk. Diese Kappe 23 ist konzentrisch zu der Längsmittelachse 21 an- geordnet und durch einen kreisringförmig ausgebildeten Kappenmantel 26 gebildet. Zwischen der Kappe 23 und der Dichtungsvorrichtung 24 sind Mittel zum Kuppeln, wie beispielsweise Kupplungsteile 27 bis 30 einer Kupplungsvorrichtung 31, bestehend bei der Kappe 23 aus zumindest über den Innenumfang bereichsweise angeordneten Fortsätzen 32, 33, gegebenenfalls einem Haltering 34, und bei der Dichtungsvor- richtung 24 aus einem zumindest bereichsweise über dessen Außenumfang vorragenden Ansatz 35 vorgesehen. Die Dichtungsvorrichtung 24 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch den Dichtstopfen 25 gebildet und weist eine umlaufende und in etwa konzentrisch zur Längsmittelachse 21 angeordnete zylinderförmige Dichtfläche 36 auf, welche in ihrer dichtenden Lage im Abschnitt des Endbereiches 6 an der inne- ren Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters 5 zur Anlage kommt. Dadurch ist in diesem Abschnitt die innere Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters 5 in ihrer Oberflächengüte als Dichtfläche auszubilden. Weiters weist die Dichtungsvorrichtung 24 eine in etwa
senkrecht zur Längsmittelachse 21 ausgerichtete, weitere Dichtfläche 37 auf, welche im Zusammenwirken mit der an der inneren Oberfläche 15 anliegenden Dichtfläche 36 den Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 an dessen offener Stirnseite 22 gegenüber der äußeren Umgebung abschließt bzw. abdichtet. Durch die Anordnung des Fortsatzes 33 zwischen dem die Dichtfläche 36 überragenden Ansatz 35 und der Stirnseite 22 des Aufnahmebehälters 5 kann eine Verklebung bzw. starke Anhaftung des Ansatzes 35 direkt an der Stirnseite 22 vermieden werden.
Des weiteren kann bevorzugt die Dichtungsvorrichtung 24 auf der dem Haltering 34 zugewandten Seite eine Vertiefung 38 aufweisen, die in etwa eine gleiche Querschnittsfläche wie eine Öffnung 39 aufweist, wobei diese Öffnung 39 in ihrer Abmessung derart ausgebildet ist, daß ein ungehindertes Hindurchführen und anschließendes Hindurchstechen durch die Dichtungsvorrichtung 24 möglich ist.
Der den Kupplungsteil 29 bildende Ansatz 35, welcher über die Dichtfläche 36 der Dichtungsvorrichtung 24 zumindest in Teilbereichen des Umfanges flanschartig vorragt, ist zwischen den Fortsätzen 32 sowie 33 gehaltert, die in zwei in Richtung der Längsmittelachse 21 voneinander distanzierten und senkrecht zu dieser angeordneten Ebene angeordnet und beispielsweise als zumindest bereichsweise bzw. auch ringför- mig umlaufende Vorsprünge bzw. Arretierfortsätze ausgebildet sind. Zur sicheren Halterung der Dichtungsvorrichtung 24 in der Kappe 23 ist es zusätzlich noch möglich, zwischen dem Ansatz 35 und dem Fortsatz 32 den Haltering 34 einzusetzen. Dabei weist der Haltering 34 einen größeren Außendurchmesser auf als eine sich zwischen den Fortsätzen 32 ausbildende innere Abmessung in senkrechter Richtung zur Längsmittelachse 21. Gleichfalls ist der Durchmesser der Öffnung 39 des Halterings 34 kleiner als eine größte Außenabmessung des Ansatzes 35 in einer Ebene senkrecht zur Längsmittelachse 21. Diese äußere Abmessung der Dichtungsvorrichtung 24 ist jedoch so bemessen, daß diese zumindest um die doppelte Wandstärke 13 des Aufnahmebehälters 5 größer ist als die innere Abmessung 14 des inneren Querschnitts 18 und somit des Innenraumes 10. Nachdem der Fortsatz 33, der den Kupplungsteil 28 bildet, eine innere Öffnungsweite aufweist, welche im wesentlichen der inneren Abmessung 14 des Aufnahmebehälters 5 entspricht, kommt es zu einer sehr guten Halterung des Ansatzes 35 in der Kappe 23 sowie zu einer guten Abdichtung zwischen dem Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 und der die Aufnahmeeinrichtung 1 umgebenden Atmosphäre.
Vor allem wird die Dichtheit der Verschlußvorrichtung 8 für die offene Stirnseite 22
der Aufnahmevorrichtung 1 noch dadurch verbessert, wenn ein äußerer Durchmesser der Dichtungsvorrichtung 24 im Bereich seiner Dichtfläche 36 im entspannten Zustand außerhalb des Aufnahmebehälters 5 größer ist als die innere Abmessung 14 des Aufnahmebehälters 5.
Weiters ist im entspannten, unmontierten Zustand eine Längs- bzw. Höhenerstreckung des Ansatzes 35 der Dichtungsvorrichtung 24, in Richtung der Längsmittelachse 21 gesehen, größer als eine Distanz einer nutförmigen Vertiefung zwischen den beiden Fortsätzen 32, 33 sowie gegebenenfalls abzüglich einer Dicke des Halterings 34. Be- dingt durch die zuvor beschriebenen Maßdifferenzen zwischen der nutförmigen Vertiefung und den Längenabmessungen des Ansatzes 35 bzw. der Dicke des Halterings 34 kommt es zu einer Vorspannung des Ansatzes 35 zwischen den beiden Fortsätzen 32, 33. Dies bewirkt gleichzeitig eine Verdichtung sowie Vorspannung der Dichtungsvorrichtung 24 in bezug zur Kappe 23. Dies bewirkt gegebenenfalls zusätzlich einen festen Sitz des Halterings 34 sowie auch eine satte Anlage der beiden Stirnflächen des Ansatzes 35 im Bereich der beiden Fortsätze 32, 33.
Von Vorteil ist es dabei weiters, wenn der Kappenmantel 26 als Zylinderstumpfmantel bzw. Kegelstumpfmantel ausgebildet ist, wodurch ein Übergreifen des Kappenmantels 26 im Bereich der oberen Stirnseite 22 gewährleistet ist.
Weiters kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn im Bereich der offenen Stirnseite 22 des Aufnahmebehälters 5 zumindest zwei Führungsfortsätze 40, 41 angeordnet sind, die über den Außenumfang 17 des zylinderförmigen Aufnahmebehälters 5 vor- springen. Es ist aber jede beliebige andere Anzahl von Führungsfortsätzen 40, 41 möglich, wobei diese mit auf einer dem Aufnahmebehälter 5 zugewandten Innenfläche der Kappe 23 angeordneten und über deren Oberfläche in Richtung der Längsmittelachse 21 vorspringenden Führungsstegen 42, 43 zusammenwirken. Dabei ist die Anzahl sowie die z.B. gleichmäßige, winkelversetzte Aufteilung der Führungsstege 42, 43 über den Umfang von der Anzahl der am Aufnahmebehälter 5 angeordneten Führungsfortsätze 40, 41 abhängig. Diese Führungsfortsätze 40, 41 wirken mit den auf der Innenseite des Kappenmantels 26 angeordneten Führungsstegen 42, 43 zusammen, wodurch es ermöglicht wird, daß bei einem Aufschieben der Kappe 23 in Richtung der Längsmittelachse 21 des Aufnahmebehälters 5 in Richtung der offenen Stirnseite 22 des- selben und einem entsprechenden Verdrehen im Uhrzeigersinn die Führungsstege 42, 43 auf die Führungsfortsätze 40, 41 auflaufen und daß bedingt durch die kombinierte Dreh- und Längsbewegung aufgrund der Führung der Führungsstege 42, 43 entlang der
Führungsfortsätze 40, 41 die Dichtungsvorrichtung 24 mit ihrer Dichtfläche 36 in den Innenraum 10 des Aufnahmebehälters eingesetzt bzw. eingeschoben werden kann.
Wie weiters aus einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, weist die Auf- nahmeeinrichtung 1 an dem vom Endbereich 6 abgewandten Endbereich 7 die weitere Verschlußvorrichtung 9 auf, welche durch einen durchstechbaren Dichtkörper 44 aus einem durchstechbaren, hochelastischen und selbstverschließenden Material, insbesondere einem Gummi, Pharmagummi, Silikonkautschuk oder Brombutylkautschuk sowie einem Halteelement 45 zum Halten des Dichtkörpers 44 am Aufnahmebehälter 5 gebil- det ist. Das Halteelement 45 weist einerseits Mittel zum Kuppeln, wie beispielsweise einen oder mehrere Kupplungsteile 46 einer Kupplungsvorrichtung 47 zwischen dem Halteelement 45 und dem Aufnahmebehälter 5 und andererseits Mittel zum Halten, wie beispielsweise einen oder mehrere Halteteile 48 einer Hakevorrichtung 49, des Dichtkörpers 44 in einer dichtenden Lage in einer zum Innenraum hin sich verjüngen- den, gegengleich zum Dichtkörper 44 ausgebildeten Öffnung 50 auf. Dabei ist die Oberfläche der Öffnung 50 in ihrer Oberflächengüte als Dichtfläche auszubilden.
Dabei ist der Dichtkörper 44 kegelig, insbesondere als Kegelstumpf mit einem Kegelwinkel 51 ausgebildet und weist ein dem Halteelement 45 zugewandtes Stirnende 52 mit einem Durchmesser 53 sowie ein davon abgewandtes, dem Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 weiteres Stirnende 54 mit einem zum Durchmesser 53 kleineren Durchmesser 55 auf.
Der Aufnahmebehälter 5 weist die zuvor beschriebene, gegengleich zum Kegelwinkel 51 des Dichtkörpers 44 ausgebildete Öffnung 50 in dessen Endbereich 7 auf., in welche der Dichtkörper 44 zum Verschließen bzw. Abdichten des Innenraums 10 gegenüber der äußeren Atmosphäre eingesetzt werden kann und mittels des Halteelementes 45 in dieser dichtenden Lage sicher gehalten ist. Dazu weist die Öffnung 50 der vom Innenraum 10 abgewandten Seite des Aufnahmebehälters 5 einen Durchmesser 56 sowie einen Durchmesser 57 im Bereich des Innenraumes 10 auf. Dabei ist bevorzugt der
Durchmesser 55 des Stirnendes 54 des Dichtkörpers 44 größer als der kleinste Durchmesser 57 der den Dichtkörper 44 aufnehmenden Öffnung 50. Weiters ist der größte Durchmesser 53 des Dichtkörpers 44 größer als der größte Durchmesser 56 der ebenfalls den Dichtkörper 44 aufnehmenden Öffnung 50. Dadurch ist einerseits sicherge- stellt, daß das dem Innenraum 10 zugewandte Stirnende 54 des Dichtkörpers 44 nicht über eine innere Bodenfläche 58 des Aufnahmebehälters 5 in dessen Innenraum 10 vorragt und andererseits, daß eine weitere Stirnseite 59 im Endbereich 7 des Aufnahmebe-
hälters 5 nicht zur Anlage an einer dem Innenraum 10 zugewandten Oberfläche des Halteelementes 45 kommt, wodurch sich zwischen der Stirnseite 59 und der inneren Oberfläche des Halteelementes 45 eine Distanz 60 ausbildet. Diese Distanz 60 dient dazu, daß es bei eventuell auftretenden Fertigungsungenauigkeiten zwischen der Öffnung 50 des Aufnahmebehälters 5 und einer äußeren Dichtfläche 61 des durchstechbaren Dichtkörpers 44 zu einer gesicherten und dichtenden Anlage der Dichtfläche 61 in der Öffnung 50 kommt. Dabei kann auch eine geringfügige Vorspannung des Dichtkörpers 44 in Zusammenwirken mit dem Halteelement 45 in Richtung des Innenraumes 10 erzielt werden.
Diese dichtende Anlage des Dichtkörpers 44, insbesondere der Dichtfläche 61 in der Öffnung 50 bewirken die bereits zuvor beschriebenen Haltemittel des Halteelementes 45, welche soweit von außen her in einen zentralen Mittelbereich des Halteelementes 45 vorragen, daß diese bei auf dem Aufnahmebehälter 5 aufgesetzter Lage den größten Durchmesser 53 des Dichtkörpers 44 in Richtung des Mittelbereiches, also in Richtung der Längsmittelachse 21 in radialer Richtung überragen. Dabei kann die Haltevorrichtung 49 aus einzelnen, über den Umfang verteilten Halteteilen 48 und/oder durch eine Stirnwand 62 des Halteelementes 45 mit einer in deren Mittelbereich angeordneten Öffnung 63 gebildet sein. Diese Öffnung 63 weist eine Öffnungsweite 64 auf, welche zumindest kleiner dem größten Durchmesser 53 des Dichtkörpers 44 ist. Dadurch ist eine sichere Halterung des Dichtkörpers 44 in bezug zum Aufnahmebehälter 5 in dessen eingesetzter Lage sicher gewährleistet.
Bei dieser hier gezeigten Ausbildung des Halteelementes 45 ist dieses kappenartig aus- gebildet und weist die zuvor bereits beschriebenen Mittel zum Kuppeln mit dem Aufnahmebehälter 5 auf. Dabei können die diese bildenden Kupplungsteile 46 beispielsweise durch Halte-, Rast- oder Schnapparme gebildet sein, welche in radialer Richtung des Halteelementes 45 elastisch rückstellbar, verformbar ausgebildet sind. Dabei ist weiters zu ersehen, daß die Kupplungsteile 46 der Kupplungsvorrichtung 47 bei auf dem Aufnahmebehälter 5 aufgesetzter Stellung über die äußere Abmessung 19 bzw. über den Außenumfang 17 des Aufnahmebehälters 5 in Richtung dessen Längsmittelachse 21 vorragen. Dabei kann eine maximale Außenabmessung 65 des Halteelementes 45 gleich und/oder geringfügig größer sein als die maximale äußere Abmessung 19 des maximalen äußeren Querschnittes 20 des Aufnahmebehälters 5. Dadurch ist gewähr- leistet, daß die äußere Abmessung 19 der Aufnahmeeinrichtung 1 im Endbereich 7 trotz der Anordnung der Verschlußvorrichtung 9 keine oder nur eine geringfügige Vergrößerung der Außenabmessung 65 aufweist.
Zur Ausbildung der Kupplungsvorrichtung 47 weist der Aufnahmebehälter 5 in dessen Endbereich 7 eine in etwa gegengleich zum Kupplungsteil 46 ausgebildete Nut 66 auf, welche beispielsweise umlaufend über den gesamten Außenumfang 17 und/oder durch über den Umfang segmentweise verteilte Nutteile 67 gebildet ist. Die Anordnung und Ausbildung der Nut 66 bzw. der einzelnen Nutteile 67 bzw. Ausnehmungen, Vertiefungen usw. sind von der Ausbildung des Halteelementes 45 abhängig. Es ist aber unabhängig davon auch möglich, daß die Kupplungsvorrichtung 47 durch über den Umfang verteilt angeordnete, bevorzugt konisch sich nach innen verjüngende Aufnahmebohrungen gebildet ist, welche mit einzelnen gegengleich dazu ausgebildeten, zapfenartigen Kupplungsteilen 46 am Halteelement 45 zusammenwirken. Es wäre aber auch möglich, die Kupplungsvorrichtung 47 zwischen dem Halteelement 45 und dem Aufnahmebehälter 5 derart auszubilden, daß beispielsweise am Aufnahmebehälter 5 über dessen Außenumfang vorragende Kupplungsteile angeordnet sind, welche mit einer nutförmigen Anordnung oder Nutenteile des Halteelementes 45 zusammenwirken. Dadurch ist ebenfalls wiederum die Ausbildung der Kupplungsvorrichtung 47 zwischen dem Halteelement 45 und dem Aufnahmebehälter 5 gewährleistet.
Wie weiters aus der Darstellung der Fig. 1 zu ersehen ist, weist der Aufnahmebehälter 5 in seinem Endbereich 7, in welchem die Öffnung 50 zum Einsetzen des Dichtkörpers 44 bzw. zum Einfüllen bzw. Befüllen des Innenraumes 10 angeordnet ist, eine gegenüber der Wandstärke 13 der Behälterwand 12 größere Wandstärke auf, wodurch in diesem Endbereich 7 die Ausbildung der Öffnung 50 bzw. der Kupplungsvorrichtung 47 erfolgen kann. Weiters ist es vorteilhaft, wenn die Kupplungsvorrichtung 47 am Außenumfang 17 des Aufnahmebehälters 5 in mit der Öffnung 50 überdeckender Lage angeordnet ist, wodurch sich eine festigkeitsmäßig günstige Ausbildung des Endbereiches 7, bedingt durch die größere Wandstärke in diesem Abschnitt, erzielen läßt.
Weiters ist im Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 die Trennvorrichtung 1 1 dargestellt, welche aus einer Dichtvorrichtung 68, im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Dichtelement 69 aus einem ersten Material und einem Tragkörper 70 aus einem zweiten, davon unterschiedlichen Material, gebildet ist. Das Dichtelement 69 der Dichtvorrichtung 68 ist in einer bevorzugt ringförmig in einer Seitenwand 71 des Tragkörpers 70 angeordneten Ausnehmung 72 angeordnet und überragt dabei die Seitenwand 71 des Tragkörpers 70, bevorzugt umlaufend über dessen Umfangsrichtung. Vor- teilhaft ist es, wenn das Material für das Dichtelement 69 elastisch rückstellbar verformbar ist und z.B. durch einen Silikonkautschuk, Pharmagummi, Brombutylkautschuk, Gummi, ein Gel oder einen elastomeren Kunststoff gebildet ist. Für das Dicht-
ele ent 69 können die unterschiedlichsten Werkstoffe bzw. auch Querschnittsformen verwendet werden, wobei z.B. ein O-Ring oder Flanschring oder eine umlaufende Dichtlippe, ein dünnwandiger Steg bzw. eine dünnwandige Lamelle als Dichtelement 69, z.B. in Nuten und/oder Klemmbereiche oder dgl., eingesetzt werden kann. Es ist aber auch möglich, das Dichtelement 69 über einen Anformvorgang am Tragkörper 70 zu befestigen.
Weiters ist es vorteilhaft, wenn das zweite Material des Tragkörpers 70 flüssigkeitsdicht ist und eine höhere Dichte und/oder Härte als das erste Material des Dichtelemen- tes 69 aufweist sowie durch einen gegebenenfalls mit Zuschlagstoffen bzw. Füllstoffen versehenen Kunststoff, wie z.B. ein Duroplast, eine glasklares Polystyrol und dgl., gebildet ist. Weiters soll der Tragkörper 70 eine Gaspermeabilität aufweisen, die den Durchtritt von Gasen zumindest in einem Zeitraum von 72 Stunden nahezu verhindert. Als vorteilhaft kann es sich weiters erweisen, wenn das Gesamtgewicht des Tragkör- pers 70 und/oder der Trennvorrichtung 1 1 veränderbar ist, wodurch es beispielsweise möglich ist, die Trennvorrichtung 1 1 und/oder den Tragkörper 70 auf unterschiedliche Medien 3, 4 des zu trennenden Gemisches 2 exakt abzustimmen. Weiters ist es vorteilhaft, wenn die Gaspermeabilität des Dichtelementes 69 zumindest gleich oder größer ist als die des Tragkörpers 70.
Wie bereits zuvor beschrieben, besteht die Trennvorrichtung 1 1 aus zumindest einem Dichtelement 69 aus einem ersten Material und dem Tragkörper 70 aus einem dazu unterschiedlichen zweiten Material. Um einen exakten physikalischen Trennvorgang der beiden Medien 3, 4 des Gemisches 2 während des Zentrifugiervorganges zu er- reichen, muß das spezifische Gewicht bzw. die Dichte des zweiten Materials des Tragkörpers einerseits kleiner sein als das höhere spezifische Gewicht bzw. die Dichte eines der durch die Trennvorrichtung 1 1 zu trennenden Mediums 3, 4 und andererseits größer sein als das leichtere spezifische Gewicht bzw. die Dichte eines der durch die Trennvorrichtung zu trennenden Mediums 3, 4. Dabei hat es sich als vorteilhaft er- wiesen, wenn beispielsweise die Dichte des Tragkörpers 70 zwischen 1 ,03 g/cm3 und 1,06 g/cm3, bevorzugt 1 ,05 g/cm3, beträgt.
Je nach dem zu trennenden Gemisch 2 aus den unterschiedlichen Medien 3, 4 bzw. Bestandteilen kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn zumindest Teilbereiche oder die gesamte innere Oberfläche 15 des Innenraumes 10 mit einer Beschichtung 73 versehen ist, um so beispielsweise die Gleitbewegung der Trennvorrichtung 1 1 während des Trennvorganges zu unterstützen und/oder eine chemische und/oder physikalische
Beeinflussung des Gemisches 2 oder dgl. zu bewirken. Bei einer bevorzugten Anlage des Tragkörpers 70 an einer der Verschlußvorrichtungen 8, 9 kann zumindest die zwischen der Trennvorrichtung 1 1 und dem gegenüberliegenden Endbereich 6, 7 befindliche Oberfläche 15 mit dieser Beschichtung 73 versehen sein, welche beispielsweise bei Kontakt mit dem Gemisch 2 von der Oberfläche 15 ablösbar bzw. auflösbar ausgebildet ist und z.B. gleichzeitig zur Fixierung der Trennvorrichtung 1 1 herangezogen werden.
Weiters kann der Innenraum 10 bei beidseitig aufgesetzten Verschluß Vorrichtungen 8, 9 vor dem Gebrauch der Aufnahmeeinrichtung 1 , also vor einem Befüllen derselben, auf einen gegenüber dem äußeren Luftdruck geringeren Luftdruck evakuiert bzw. herabgesetzt sein, um ein leichteres Ansaugen des einzufüllenden Gemisches 2 in den Innenraum 10 zu erleichtern. Um ein zweiseitiges Benetzen der Trennvorrichtung 1 1 vor dem Befüllvorgang zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die Trennvorrichtung 1 1 nahe einer der beiden Verschlußvorrichtungen 8, 9, insbesondere anliegend an einer dieser beiden angeordnet ist.
In der Fig. 3 ist ein Teilbereich der Aufnahmeeinrichtung 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 ver- wendet werden. Diese hier gezeigte Ausführung der Verschlußvorrichtung 9, bestehend aus dem Halteelement 45 sowie dem durchstechbaren Dichtkörper 44, unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, wobei diese unterschiedlichen Ausführungsformen selbstverständlich für sich eigenständige Lösungen bilden sowie mit anderen beschriebenen Ausführungsformen in anderen Figuren beliebig kombiniert werden können.
Der Endbereich 7 des Aufnahmebehälters 5 weist wiederum die sich kegelig in Richtung des Innenraumes 10 verjüngende Öffnung 50 auf, in welche der Dichtkörper 44 zur dichtenden Lage in derselben eingesetzt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ge- zeigt, daß der Dichtkörper 44 durch einen mehrlagigen Bauteil aus insbesondere zueinander unterschiedlichen Materialien, wie beispielsweise aus den Schichten 74 bis 76, gebildet ist. Dabei können beispielsweise die beiden voneinander distanzierten Schichten 74, 76 aus einem weicheren und für die Dichtung besser geeigneten Material und die Schichte 75 aus einem dazu härteren Material gebildet sein und beispielsweise als Tragschichte dienen. Weiters ist es möglich, daß das dem Halteelement 45 zugewandte Stirnende 52 des Dichtkörpers 44 mit einer vereinfacht dargestellten konkaven Vertiefung 77 ausgebildet bzw. in dieser angeordnet ist. Unabhängig davon kann bei-
spielsweise das dem Stirnende 52 gegenüberliegenden weitere Stirnende 54 des Dichtkörpers 44 gänzlich konkav ausgebildet sein. Durch die Kombination der konkaven Vertiefung 77 bzw. des vollständig konkav ausgebildeten Stirnendes 54 läßt sich die Durchstechdicke des Dichtkörpers 44 an unterschiedliche Gegebenheiten, wie beispiels- weise einen Nadeldurchmesser, anpassen.
Das Halteelement 45 ist wiederum kappenartig ausgebildet und weist in seiner dem Dichtkörper 44 zugewandten Stirnwand 62 wiederum die zuvor beschriebene Öffnung 63 auf, um ein Hindurchstechen durch den Dichtkörper 44 zu gewährleisten. Die Halte- Vorrichtung 49 zwischen dem Halteelement 45 und dem Dichtkörper 44 kann gemäß einer der beschriebenen Ausführungsformen erfolgen.
Ausgehend von der Stirnwand 62 des Halteelementes 45 ist in dessen äußerem Randbereich ein in Richtung des Aufnahmebehälters 5 sich erstreckender rundumlaufender Bund 78 angeordnet und mit diesem verbunden. Dieser Bund 78 kann beispielsweise einen Teil der Kupplungsvorrichtung 47, insbesondere einen Kupplungsteil 46 bilden und durch den gewählten Werkstoff des Halteelementes 45 aufweitbar sowie elastisch rückstellbar ausgebildet sein. In seinem von der Stirnwand 62 abgewandten Endbereich des Bundes 78 kann dieser mit einem zumindest über einen Teilbereich des Bun- des 78 in Umfangsrichtung nach innen vorragenden, bundartigen Kuppelelement 79 ausgestattet sein. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, das Kuppelelement 79 ebenso wie den Bund 78 rundum durchlaufend am Halteelement 45 anzuordnen, um so die Kuppelkraft zwischen dem Aufnahmebehälter 5 und dem Halteelement 45 und in weiterer Folge so die Dichtkraft zwischen dem Dichtkörper 44 und der Öffnung 50 des Aufnahmebehälters 5 zu steuern. Das Kuppelelement 79 der Kupplungsvorrichtung 47 kann wiederum in die zuvor beschriebene Nut 66 des Aufnahmebehälters 5 eingreifen, wobei die Nut 66, wie bereits zuvor beschrieben, wiederum rundum durchlaufend oder gegebenenfalls nur bereichsweise angeordnet sein kann.
Es ist aber auch möglich, daß der Dichtkörper 44 am Halteelement 45 befestigt, festgeklebt oder durch einen Anformvorgang oder durch einen Zweikomponentenspritzguß hergestellt bzw. mit diesem verbunden ist. Unabhängig davon kann aber auch der Dichtkörper 44 und das Halteelement 45 aus einem Bauteil, also einstückig ausgebildet sein und dabei bevorzugt aus einem hochelastischen und selbstverschließenden Ma- terial, insbesondere aus einem Gummi, Pharmagummi, Silikonkautschuk oder Brombutylkautschuk bestehen.
Um eine Rollbewegung der gesamten Aufnahmeeinrichtung 1 in ihrem zusammengebauten Zustand zu vermeiden, ist es möglich, wie dies am Halteelement 45 in strichlier- ten Linien schematisch angedeutet ist, am Halteelement 45 bzw. an einem deren Kupplungsteile 46 der Kupplungsvorrichtung 47 zumindest eine Anschlagrippe 80 anzuord- nen, welche über den Außenumfang 17 des Aufnahmebehälters 5 vorragend ausgebildet ist. Durch die Anordnung einer oder mehrerer Anschlagrippen 80 ist somit gesichert vermieden, daß eine in Verwendung befindliche Aufnahmeeinrichtung 1 nach deren Befüllung von einer Ablagefläche beispielsweise auf den Boden stürzen kann, wodurch ungewollte Erschütterungen bzw. ungewollte Vermischungen des im Innen- räum 10 eingefüllten Gemisches 2 sowie ein Zerbrechen bzw. Loslösen einer der Verschlußvorrichtungen 8, 9 gesichert vermieden ist.
In Fig. 4 ist die Trennvorrichtung 1 1 in vergrößerter, schaubildlich vereinfachter Darstellung gezeigt, wie diese bereits in der Fig. 1 beschrieben worden ist, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Die Trennvorrichtung 1 1 besteht aus der am Tragkörper 70 angeordneten Dichtvorrichtung 68, welche bei diesem Ausführungsbeispiel wieder durch das Dichtelement 69 gebildet ist. Das Dichtelement 69 ist im Bereich der umlaufenden Seitenwand 71 ange- ordnet und überragt diese auf einer von einer Mittellängsachse 81 des Tragkörpers 70 abgewandten Richtung. Weiters weist der Tragkörper 70 bevorzugt senkrecht zu der Mittellängsachse 81 ausgerichtete sowie voneinander distanzierte Stirnflächen 82, 83 auf, welche im Zusammenwirken mit der Seitenwand 71 den Tragkörper 70 in seiner Raumform festlegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Tragkörper 70 eine in Richtung der Mittellängsachse 81 gesehene, runde Querschnittsform mit einer Außenabmessung 84 auf. Die beiden Stirnflächen 82, 83 sind, wie bereits zuvor beschrieben, in Richtung der Mittellängsachse 81 gesehen, voneinander in einer Bauhöhe 85 distanziert angeordnet, wobei die Ausnehmung 72 für das Dichtelement 69 in ihrem Mittel bevorzugt zentrisch zur Bauhöhe 85, also in Abständen 86, 87 von den beiden Stirn- flächen 82, 83, angeordnet ist. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die Abstände 86, 87 unterschiedlich zueinander auszubilden, um eine Versetzung der Ausnehmung 72 und somit des Dichtelementes 69 in Richtung der Mittellängsachse 81 zu erzielen, wodurch der Schwerpunkt der Trennvorrichtung 1 1 in bezug zur Anordnung des Dichtelementes 69 am Tragkörper 70 veränderbar ist. Dies kann je nach Anwen- dungsfall der gewählten physikalischen Trennungsart frei gewählt werden.
Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß der Tragkörper 70 mit seinen
Dichtelementen 69 alle, für die Verwendung desselben, möglichen Querschnitte aufweisen kann, wobei dieser Querschnitt dem Querschnitt der inneren Oberfläche 15 der Aufnahmeeinrichtung 1 entsprechen muß, um die gewünschte Anwendung zu erreichen.
Aufgrund der zuvor beschriebenen Außenabmessung 84 sowie der Bauhöhe 85 des Tragkörpers 70 läßt sich eine diagonale Eckabmessung 88 für den Tragkörper 70 ermitteln, welche in jedem Fall größer sein muß als die innere Abmessung 14 bzw. als der innere Querschnitt 18 des Aufnahmebehälters 5, um ein Kippen des Tragkörpers 70 um eine Querebene zur Mittellängsachse 81 gesichert zu vermeiden. Dies ist vor allem während und nach dem physikalischen Trennvorgang der beiden Medien 3, 4 des Gemisches 2 von großer Bedeutung, da ansonst die voneinander getrennten Medien 3, 4 des Gemisches 2 nach der Beendigung des Trennvorganges nicht durch die Trennvorrichtung 1 1 voneinander abgedichtet getrennt sind.
Diese Eckabmessung 88 ermittelt sich zwischen einem Schnittpunkt 89 der hier unteren Stirnfläche 82 mit der Seitenwand 71 und einem dem Schnittpunkt 89 diametral gegenüberliegenden weiteren Schnittpunkt 90 zwischen der der unteren Stirnfläche 82 gegenüberliegenden Stirnfläche 83 und der bevorzugt zentrisch zur Mittellängsachse 81 ausgerichteten Seitenwand 7 1. Dabei ist die Seitenwand 71 parallel zur Bauhöhe 85 ausgerichtet, wobei im Bereich der umlaufenden Seitenkanten der Seitenwand 71 die beiden Stirnflächen 82, 83 jeweils in einer senkrecht zur Bauhöhe 85 ausgerichteten Ebene verlaufend angeordnet sind.
Diese diagonale Eckabmessung 88 bei einem beispielsweise rund ausgebildeten Tragkörper 70 läßt sich durch den pythagoräischen Lehrsatz aus der Wurzel der Summe der Quadrate der Außenabmessung 84 sowie der senkrecht dazu verlaufenden Bauhöhe 85 ermitteln bzw. errechnen. Diese diagonale Eckabmessung 88 muß auf jeden Fall größer sein als die innere Abmessung 14 in dem senkrecht zur Längsmittelachse 81 ausgerichteten inneren Querschnitt 18 des die Trennvorrichtung 1 1 aufnehmenden Innenraumes 10 des Aufnahmebehälters 5. Dadurch ist zwar ein Schrägstellen der Trennvorrichtung 11, also eine winkelige Ausrichtung der Mittellängsachse 81 des Tragkörpers 70 in bezug zur Längsmittelachse 21 des Aufnahmebehälters 5 möglich, wobei jedoch gesichert ein vollständiges Kippen und somit ein dichtungsloser Zustand zwischen der Dichtvorrichtung 68 und der inneren Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters 5 vermieden wird.
In der Fig. 5 ist ein Teilbereich der Aufnahmeeinrichtung 1 mit der im Aufnahmebehälter 5 angeordneten Trennvorrichtung 1 1 in größerem Maßstab während des physikalischen Trennvorganges des Gemisches 2 aus den Medien 3, 4 gezeigt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 4 verwendet werden. Im wesent- liehen entspricht die Trennvorrichtung 1 1 , bestehend aus dem Tragkörper 70 und der daran angeordneten Dichtvorrichtung 68 mit dem Dichtelement 69, der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Der Aufnahmebehälter 5 weist senkrecht zu seiner Längsmittelachse 21 die innere Ab- messung 14 auf, wobei bedingt durch die auftretenden Fliehkräfte die Trennvorrichtung 1 1 mit dem daran angeordneten Dichtelement 69 gegen die innere Oberfläche 15 gepreßt wird. Weiters tritt bedingt durch die bereits zuvor beschriebenen unterschiedlichen Materialien des Tragkörpers 70 zum Dichtelement 69 lediglich eine Verformung des Dichtelementes 69 auf, wie dies auch schematisch angedeutet ist. Dabei ist im linken Teil der Trennvorrichtung 1 1 der Tragkörper 70 in seiner Ruhelage in strichlierten Linien gezeigt. Durch die Fliehkraft tritt ein Versatz der Mittellängsachse 81 des Tragkörpers 70 gegenüber der Längsmittelachse 21 des Aufnahmebehälters 5 um einen maximalen Verformungsweg 91 auf, wodurch im gegenüberliegenden Bereich der Trennvorrichtung 1 1 das Dichtelement 69 gegenüber der inneren Oberfläche 15 bereichsweise seine dichtende Anlage verliert und sich in diesem Bereich ein Spalt 92 mit einer Breite 93 in senkrecht zur Längsmittelachse 21 gemessener Richtung bildet. Dieser sich zwischen dem Dichtelement 69 und der inneren Oberfläche 15 ausbildende Spalt 92 dient dazu, während dem physikalischen Trennvorgang jene Bestandteile des Gemisches 2 mit einem geringeren spezifischen Gewicht bzw. geringerer Dichte, wie beispielsweise das Medium 3, von jenen Bestandteilen des Gemisches mit einem höheren spezifischen Gewicht bzw. höherer Dichte, wie beispielsweise das Medium 4, räumlich voneinander zu trennen und so eine Durchtrittsmöglichkeit des physikalisch leichteren Anteils aus dem Gemisch 2 durch den Spalt 92 zu ermöglichen. Dies erfolgt ausgehend von einem Sammelraum 94 in einem Bereich zwischen der Stirnfläche 82 des Tragkörpers 70 und der Bodenfläche 58 im Endbereich 7 des Aufnahmebehälters 5 in einem zwischen der Stirnfläche 83 und der Verschlußvorrichtung 8 angeordneten Trennraum 95. Nach der Beendigung des physikalischen Trennvorganges und die damit verbundene Zurücknahme der auf das Dichtelement 69 einwirkenden Fliehkräfte nimmt das Dichtelement 69 aufgrund seiner elastisch rückstellbaren Eigenschaften wiederum eine allseitig dichtende Anlage an der inneren Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters 5, jedoch zwischen den beiden Medien 3, 4, ein.
Dabei ist wesentlich, daß der maximale Verformungsweg 91 der Dichtvorrichtung 68, insbesondere des Dichtelementes 69 in senkrecht zur Mittellängsachse 1 des Dichtelementes 69 verlaufender Richtung in dem den Tragkörper 1 1 überragenden Bereich größer ist als eine Maßdifferenz des Dichtelementes 69 in zur Längsmittelachse 21 senkrechter Richtung in entspannter Ruhestellung und bei in den Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 eingesetzter, vorgespannter Lage.
In der Fig. 6 ist eine weitere mögliche und für sich gegebenenfalls eigenständige Ausführungsform des Halteelementes 45 in Ansicht und vergrößertem Maßstab gezeigt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 5 verwendet werden. Selbstverständlich kann die hier beschriebene Ausführungsform, insbesondere die Stirnwand 62 auch bei der Kappe 23 der Verschlußvorrichtung 8 Verwendung finden und anstatt der Fortsätze 32 angeordnet sein. Damit ist gegebenenfalls auch der Wegfall des Halteringes 34 möglich, wodurch der Ansatz 35 direkt an der dem Innenraum 10 zugewandten Innenseite der Kappe 23 zur Anlage kommt.
Im Bereich der Stirnwand 62 weist das Halteelement 45 wiederum die Haltevorrichtung 49 für den durchstechbaren Dichtkörper 44 zur dichtenden Anlage desselben in der Öffnung 50 des Aufnahmebehälters 5 auf. Dabei kann beispielsweise die Haltevor- richtung 49 als Kreisring mit der in dessen Zentrum bzw. Mittelbereich angeordneten Öffnung 63 ausgebildet sein, welcher über Stege 96 mit der im Bereich der maximalen Außenabmessung 65 angeordneten Kupplungsvorrichtung 47 in Verbindung steht. In gleicher Anzahl sind zwischen den Stegen 96, in radialer Richtung gesehen, Durchbrüche 97 angeordnet, welche sich in Umfangsrichtung zwischen den einzelnen Stegen 96 erstrecken. Dabei ist sowohl die Anzahl der Stege als auch deren Anordnung und
Dimensionierung und damit verbunden auch die der Durchbrüche 97 frei wählbar, wobei die Winkelaufteilung der einzelnen Stege 96 bzw. Durchbrüche 97 zueinander symmetrisch erfolgen kann. Die Öffnung 63 im Zentrum des Halteelementes 45 dient dazu, ein ungehindertes Durchstechen durch den Dichtkörper 44 in den Innenraum 10 der Aufnahmeeinrichtung 1 zu gewährleisten.
In der Fig. 7 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform einer Trennvorrichtung 1 1 mit einem Teil der Aufnahmeeinrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 6 ver- wendet werden.
Die hier gezeigte Trennvorrichtung 1 1 besteht ihrerseits aus dem Tragkörper 70 sowie
der daran angeordneten Dichtvorrichtung 68, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei in Richtung der Mittellängsachse 81 des Tragkörpers 70 voneinander distanziert angeordneten Dichtelementen 69 gebildet ist.
Der Tragkörper 70 weist wiederum die Außenabmessung 84 auf, wobei in dessen Zentrum die Mittellängsachse 8 1 verlaufend angeordnet ist. Diese Außenabmessung 84 wird durch die bevorzugt rundum durchlaufende Seitenwand 7 1 begrenzt, an welcher auch die beiden Dichtelemente 69 angeordnet sind. Diese Dichtelemente 69 können wiederum in die Ausnehmungen 72 des Tragkörpers 70 eingesetzt sein, wobei dabei die Dichtelemente 69 einen Überstand 98 über die parallel zur Mittellängsachse 81 ausgerichtete Seitenwand 71 rundum aufweisen, welcher bevorzugt einen gleichmäßigen Wert aufweist.
Der Tragkörper 70 ist weiters durch die beiden senkrecht zur Mittellängsachse 81 aus- gerichteten Stirnflächen 82, 83 in seiner Längserstreckung begrenzt, wodurch sich zwischen diesen wieder die Bauhöhe 85 ausbildet. Bei der hier gezeigten Zweifachanordnung der Dichtelemente 69 für die Dichtvorrichtung 68 ist jeweils ein Mittel der Ausnehmungen von den Stirnflächen 82, 83 in einem Randabstand 99, 100 angeordnet, wodurch sich zwischen den beiden Dichtelementen 69 eine Distanz 101 ausbildet. Durch diese zumindest Zweifachanordnung der Dichtelemente 69 in der Distanz 101 voneinander in Richtung der Mittellängsachse 81 ist ein Kippen der gesamten Trennvorrichtung 1 1 während des physikalischen Trennvorganges gesichert vermieden.
Wie weiters aus dieser Darstellung zu ersehen ist, weist die Trennvorrichtung 1 1 eine maximale Querschnittsabmessung 102 im Bereich der Dichtelemente 69 in einer senkrecht zur Mittellängsachse 81 angeordneten Ebene auf, welche sich aus der
messung 84 des Tragkörpers 70 sowie dem doppelten Überstand 98 des Dichtelements 69 über den Tragkörper 70 ausbildet. Diese Querschnittsabmessung 102 ist in die entspannten und nicht in den Innenraum 10 eingesetzten Stellung zumindest gleich bzw. in einem gewissen Ausmaß größer als die innere Abmessung 14 in einer ebenfalls senkrecht zur Längsmittelachse 21 ausgerichteten Ebene des Aufnahmebehälters 5. Bedingt durch die bevorzugt geringfügigen Durchmesserunterschiede erfolgt eine dichtende Anlage der Dichtelemente 69 an der inneren Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters 5.
Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die Anzahl der Dichtelemente 69 für die Dichtvorrichtung 68 beliebig zu wählen, wobei es aber auch unabhängig davon ög-
lich ist, die Querschnittsform der einzelnen Dichtelemente 69 über die hier gezeigte runde Ausführungsform andersartig auszubilden. Die Dichtelemente 69 können beispielsweise aber auch durch Dichtlippen, Dichtwülste sowie Dichtnasen in den unterschiedlichsten Ausführungsformen gebildet sein. Es wäre aber möglich, daß zumindest ein Dichtelement der Dichtvorrichtung 68 zu der zur Bauhöhe 85 parallel ausgerichteten Mittellängsachse 81 exzentrisch angeordnet ist. Es wäre aber auch möglich, daß zwei oder mehrere Dichtelemente 69 der Dichtvorrichtung 68 zur Mittellängsachse 81 des Tragkörpers 70 gegengleich exzentrisch zu dieser angeordnet sind. Als vorteilhaft kann sich erweisen, wenn beispielsweise ein Schwerpunkt des Tragkörpers 70 in ei- nem dem Medium 3, 4 des Gemisches 2 mit dem höheren spezifischen Gewicht bzw. der höheren Dichte zugeordneten Endbereich angeordnet ist.
In der Fig. 8 ist eine mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform einer Weiterbildung der Trennvorrichtung 1 1 sowie der Verschlußvorrichtung 8 für die Aufnahmeeinrichtung 1 in vergrößertem Maßstab sowie schematisch vereinfachter Darstellung gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 7 verwendet werden. Selbstverständlich kann anstelle der hier gezeigten doppelten Anordnung der Dichtelemente 69 jede zuvor beschriebene Ausführungsform Verwendung finden. Weiters ist es aber auch möglich, die hier gezeigte Halte- rung zwischen der Trennvorrichtung 1 1 und der Verschlußvorrichtung 8 auch sinngemäß auf die weitere Verschlußvorrichtung 9 zu übertragen.
Wie bereits zuvor beschrieben, ist es notwendig, die Trennvorrichtung 1 1 nahe einer der beiden Verschlußvorrichtungen 8, 9, insbesondere mit einer seiner Stirnflächen an dieser anliegend, vor dem Befüllvorgang des Gemisches 2 in den Innenraum 10 in deren Bereich bis zum Beginn des Trennvorganges zu haltern. Dafür ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten, wie dies in dieser und den nachfolgenden Figuren noch detaillierter beschrieben wird. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist im Bereich zwischen der Stirnfläche 83 des Tragkörpers 70 und der dieser zugewandten Dichtfläche 37 der Dichtungsvorrichtung 24 eine Halterungsvorrichtung 103 angeordnet, um die Trennvorrichtung 1 1 während des Montagevorganges, während der gesamten Lagerdauer der Aufnahmeeinrichtung 1 sowie während des Befüllvorganges des Innenraums 10 mit dem Gemisch 2 bis hin zum Beginn des Zentrifugiervorganges in dieser Position zu haltern. Weiters ist bei der hier gezeigten Anordnung zu ersehen, daß die Mittellängsachse 81 der Trennvorrichtung 1 1 zentrisch bzw. deckungsgleich zur Längsmittelachse 21 des Aufnahmebehälters 5 angeordnet ist.
Eine Halterungsvorrichtung 103 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zumindest einem in etwa kugelförmigen Haltefortsatz 104 im Bereich der Mittellängsachse 81 des Tragkörpers 70 sowie zumindest einer dazu gegengleich ausgebildeten Halteaufnahme 105 im Zentrumsbereich der Längsmittelachse 21 der Dichtungsvorrich- tung 24. Die Form der Halterungsvorrichtung 103 bzw. deren Teile ist hier nur beispielhaft gezeigt, wobei selbstverständlich jede andere Ausbildungsform möglich ist. Selbstverständlich kann aber auch der Haltefortsatz 104 an der Dichtungsvorrichtung 24 und die Halteaufnahme 105 am Tragkörper 70 angeordnet sein. Wesentlich ist dabei, daß der Haltefortsatz 104 in der Halteaufnahme 105 mit einer gewissen Haltekraft gehaltert ist, welche ausreicht, die Trennvorrichtung 1 1 in ihrer Lage in bezug zur Verschlußvorrichtung 8 sicher bis zum Beginn des Zentrifugiervorganges zu halten. Die Halterungsvorrichtung 103 muß beim Erreichen einer gewissen Fliehkraft die Trennvorrichtung 1 1 freigeben, wodurch diese aufgrund ihres Eigengewicht sowie der gegebenenfalls auf diese einwirkenden Fliehkraft in Richtung eines eingetragenen Pfeils 106 ausgehend von der Verschlußvorrichtung 8 in Richtung der weiteren Verschlußvorrichtung 9 bewegt wird. Der Haltefortsatz 104 überragt dabei bevorzugt jene Stirnfläche 83, an welcher dieser angeordnet, angeformt, etc. ist.
Unabhängig davon ist es aber auch möglich, beispielsweise die Halterungsvorrichtung 103 zwischen der Trennvorrichtung 1 1 und dem Aufnahmebehälter 5 anzuordnen und diese beispielsweise durch zumindest einen über die innere Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters 5 in Richtung der Längsmittelachse 21 vorragenden Fortsatz 107 zu haltern. Dieser Fortsatz 107 kann unterschiedlichst ausgebildet sein und beispielsweise durch einzelne über den Umfang verteilte Fortsätze 107 bzw. durch einen in Richtung der Längsmittelachse 21 vorragenden und rundum durchlaufenden, bundförmigen
Fortsatz 107 gebildet sein. Die notwendige Haltekraft kann dabei entweder über die Anzahl der einzelnen Fortsätze 107 sowie gegebenenfalls über deren Länge des Vorsprungs in Richtung der Längsmittelachse 21 beeinflußt und gesteuert werden und somit auf die unterschiedlichen Einsatzbedingungen abgestimmt werden. Selbstverständ- lieh ist aber auch eine Kombination der zuvor beschriebenen Halterungsvorrichtung 103 zwischen der Trennvorrichtung 1 1 und der Dichtungsvorrichtung 24 sowie zwischen der Trennvorrichtung 1 1 und dem Aufnahmebehälter 5 möglich.
In der Fig. 9 ist eine weitere mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Aus- bildung der Halterungsvorrichtung 103 zwischen der Trennvorrichtung 1 1 und dem
Aufnahmebehälter 5 im Bereich der Verschlußvorrichtung 8 der Aufnahmeeinrichtung 1 in vergrößertem Maßstab sowie schematisch vereinfacht dargestellt, wobei wiederum
für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen, wie in den Fig. 1 bis 8, verwendet werden.
Bei dieser hier gezeigten Ausführungsform weist der Aufnahmebehälter 5 in seinem Endbereich 6, in welchem die Dichtungsvorrichtung 24 der Verschlußvorrichtung 8 eingesetzt ist, ausgehend von der offenen Stirnseite 22 des Aufnahmebehälters 5 in
Richtung der Längsmittelachse 21 über eine Länge 108 eine gegenüber der inneren Abmessung 14 größere innere Abmessung 109 in einer senkrecht zur Längsmittelachse 21 verlaufenden Ebene auf. Bedingt durch die Maßdifferenz zwischen den beiden inneren Abmessungen 14 und 109 sowie der gegenüber der inneren Abmessung 14 größeren äußeren Querschnittsabmessung 102 der Trennvorrichtung 1 1 kommt es während des Montagevorganges, der gesamten Lagerdauer bis hin zum Beginn des Zentrifugiervor- ganges zu einer abstützenden Anlage eines der Dichtelemente 69 der Trennvorrichtung 1 1 an einem die Halterungsvorrichtung 103 bildenden schulterförmigen Ansatz 1 10 im Bereich der inneren Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters 5. Dieser bundförmige bzw. schulterförmige Ansatz 1 10 bildet sich durch die zuvor beschriebene Maßdifferenz der beiden inneren Abmessungen 14 sowie 109 zueinander aus. Dieser Ansatz 1 10 kann beispielsweise durch eine Verringerung der Wandstärke 13 im Bereich der Stirnseite 22 bzw. durch eine Erhöhung derselben im Anschluß an die Länge 108 gebildet werden.
Bei der Wahl der inneren Abmessung 109 ist zu berücksichtigen, daß dabei trotzdem die Dichtfläche 36 der Dichtungsvorrichtung 24 in einer gesicherten dichtenden Anlage an der inneren Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters 5 in dessen Endbereich 6 kommt. Vorteilhaft ist es, wenn die Maßdifferenz zwischen den inneren Abmessungen 14 und 109 zwischen 0, 1 mm und 4,0 mm, bevorzugt 1 ,0 mm, beträgt. Weiters kann ein Ausmaß des über die innere Oberfläche 15 vorragenden Fortsatzes 107 bzw. Ansatzes 1 10 zwischen 0,01 mm und 2,0 mm, bevorzugt 0,5 mm, betragen.
In der Fig. 10 ist eine der möglichen Ausbildungen der Aufnahmeeinrichtung 1 nach dem erfolgten Trennen der beiden Medien 3, 4 des Gemisches 2 gezeigt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen, wie in den Fig. 1 bis 9, verwendet werden. Der Einfachheit halber bzw. der besseren Übersichtlichkeit halber wurde nur eine der möglichen Ausführungsformen der unterschiedlichen, zuvor beschriebenen Bauteile bzw. Baugruppen dargestellt, wobei es selbstverständlich möglich ist, diese unterschied- liehen Ausführungsformen sinngemäß auf die hier gezeigte Aufnahmeeinrichtung 1 zu übertragen.
Die Aufnahmeeinrichtung 1 , bestehend aus dem Aufnahmebehälter 5, den beiden in dessen Endbereichen 6, 7 angeordneten Verschlußvorrichtungen 8, 9 sowie der im Innenraum 10 angeordneten Trennvorrichtung 1 1 , ist in jenem Betriebszustand gezeigt, bei welchem das Gemisch 2 in seine beiden Medien 3, 4 bereits räumlich vonein- ander getrennt ist. So wird das Gemisch 2, z.B. Blut in ein Serum - Medium 3 - und ein Plasma - Medium 4 - aufgeteilt.
Üblicherweise erfolgt der Zentrifugiervorgang der gesamten Aufnahmevorrichtung 1 in einer bevorzugt vertikalen Lage der Längsmittelachse 21 , wobei bevorzugt dabei die Verschlußvorrichtung 8 am oberen Ende des Aufnahmebehälters 5 und die Verschlußvorrichtung 9 am unteren Ende des Aufnahmebehälters 5 angeordnet ist.
Wie bereits zuvor beschrieben, ist der Innenraum 1 des Aufnahmebehälters 5 in der betriebsbereiten Ausführung auf einen unterhalb des atmosphärischen Luftdrukkes ge- haltenen Druck evakuiert, wobei zusätzlich noch die Trennvorrichtung 1 1 im Nahbereich bzw. anliegend an einer der Verschlußvorrichtungen 8, 9, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Verschlußvorrichtung 8, angeordnet ist. Die Befüllung des Innenraums 10 erfolgt hier im Bereich des durchstechbaren Dichtkörpers 44 der Verschlußvorrichtung 9. Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist die Aufnahmeeinrichtung 1 dort nach dem Befüllvorgang sowie unmittelbar vor dem Zentrifugiervorgang dargestellt.
Wie nun besser aus der Fig. 10 zu ersehen ist, befindet sich die Trennvorrichtung 1 1 zwischen den beiden getrennten Medien 3, 4 des Gemisches 2, wobei während des Zentrifugiervorganges das spezifisch leichtere Medium 3 vom spezifisch schwereren Medium 4 physikalisch abgetrennt wird, wie dies bereits auch in der Fig. 5 für nur ein Dichtelement beschrieben worden ist. Aufgrund des Eigengewichtes der Trennvorrichtung 1 1 und des zuvor beschriebenen gewählten spezifischen Gewichtes bzw. der Dichte derselben sinkt diese in das Medium 3 hinein und schwimmt anschließend am spezifisch schwereren Medium 4 auf. Ein tieferes Einsinken der Trennvorrichtung 1 1 in das Medium 4 ist aufgrund der zuvor beschriebenen physikalischen Eigenschaften nicht möglich, wodurch die Trennvorrichtung 1 1 nach der Beendigung des 2,entrifugier- vorganges und der Rückverformung der Dichtvorrichtung 68 wieder mit seinen Dichtelementen 69 dichtend an der inneren Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters. 5 zur An- läge kommt und so ein erneutes Vermischen der beiden Medien 3, 4 des Gemisches 2 sicher vermieden wird. Im Anschluß daran ist es beispielsweise möglich, das spezifisch leichtere Medium 3 aus dem Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 durch Öff-
nen der Verschlußvorrichtung 8 und gegebenenfalls das schwerere Medium 4 durch Öffnen der Verschlußvorrichtung 9 ebenfalls aus dem Innenraum 10 getrennt voneinander zu entnehmen.
Aufgrund der Ausbildung der Trennvorrichtung 1 1 ist es beispielsweise möglich, auch unterschiedlich in den Innenraum 10 eingefüllte Volumen des Gemisches 2 voneinander zu trennen, ohne daß dabei auf eine exakte Einfüllmenge bzw. Einfüllhöhe in den Aufnahmebehälter 5 bei dessen Befüllung geachtet werden muß. Der Trennvorgang der beiden Medien 3, 4 muß solange andauern, bis gewährleistet ist, daß die Trennvorrich- tung 1 1 zwischen den beiden Medien 3, 4 angeordnet ist und auf dem physikalisch schwereren Medium 4 aufschwimmt.
In der Fig. 8 ist weiters noch schematisch dargestellt, daß die Halterungsvorrichtung 103 z.B. auch durch eine an der inneren Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters 5 aufge- brachte Beschichtung 1 1 1 gebildet sein kann, welche die Trennvorrichtung 1 1 bis zum Beginn des Zentrifugiervorganges im Nahbereich einer der Verschlußvorrichtungen 8, 9 halten. Dabei ist es möglich, die Beschichtung 1 1 1 derart auszubilden, daß diese während der gesamten Lagerdauer der Aufnahmeeinrichtung 1 bis zum Befüllvorgang als Halterungsvorrichtung 103 dient und erst unmittelbar am Beginn des Zentrifugier- Vorganges seine Haltewirkung für die Trennvorrichtung 1 1 verliert und z.B. auch anschließend als Gleitmittel für die Trennvorrichtung 1 1 während ihrer Bewegung dient, da sie durch die in den Aufnahmebehälter 5 eingebrachte Flüssigkeit erweicht oder aufgelöst bzw. abgespült wird. Die Beschichtung 1 1 1 kann sowohl vollflächig an der inneren Oberfläche 15 als auch nur bereichsweise an dieser aufgebracht sein.
In der Fig. 1 1 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform einer Trennvorrichtung 1 1 mit einem Teil des die Aufnahmeeinrichtung 1 bildenden Aufnahmebehälters 5 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 10 verwendet werden. Um eine Vielfalt von unterschied- liehen Ausbildungsmöglichkeiten der Dichtvorrichtung 68 darstellen zu können und dabei mehrere Darstellungen zu vermeiden, wurden diese in einer gemeinsamen Figur, jedoch in unterschiedlichen Positionen, gezeigt.
Die hier gezeigte Trennvorrichtung 1 1 besteht ihrerseits aus dem Tragkörper 70 sowie der daran angeordneten Dichtvorrichtung 68, welche aus zumindest einem bevorzugt zentrisch zu der Mittellängsachse 81 des Tragkörpers 70 angeordneten Dichtelement 69 gebildet ist.
Der Tragkörper 70 weist wiederum die Außenabmessung 84 auf, wobei in dessen Zentrum die Mitteliängsachse 1 angeordnet ist. Diese Außenabmessung 84 wird durch die bevorzugt rundum durchlaufende Seitenwand 7 1 begrenzt, an welcher auch die unterschiedlichen Dichtelemente 69 angeordnet sein können. Diese Dichtelemente 69 können entweder wiederum in unterschiedlich ausgebildete Ausnehmungen 72 des Tragkörpers 70 eingesetzt oder am Tragkörper 70 gehaltert sein, wobei die Dichtelemente 69 einen Überstand 98 über die parallel zur Mittellängsachse 1 ausgerichtete Seitenwand 71 rundum aufweisen, welcher bevorzugt einen gleichmäßigen Wert aufweist.
Der Tragkörper 70 ist weiters durch die beiden senkrecht zur Mittellängsachse 81 ausgerichteten Stirnflächen 82, 83 in seiner Längserstreckung begrenzt, wodurch sich zwischen diesen wieder die Bauhöhe 85 ausbildet. Durch eine mögliche Mehrfachanordnung der Dichtelemente 69 am Tragkörper 70 in Richtung der Mittellängsachse 81 ist ein Kippen der gesamten Trennvorrichtung 1 1 während des physikalischen Trennvorganges gesichert vermieden.
Wie weiters aus dieser Darstellung zu ersehen ist, weist die Trennvorrichtung 1 1 eine maximale Querschnittsabmessung 102 im Bereich der Dichtelemente 69 in einer senk- recht zur Mittellängsachse 81 angeordneten Ebene auf, welche sich aus der Außenabmessung 84 des Tragkörpers 70 sowie dem doppelten Überstand 98 des Dichtelements 69 über den Tragkörper 70 zusammensetzt. Diese Querschnittsabmessung 102 ist in der entspannten und nicht in den Innenraum 10 eingesetzten Stellung zumindest gleich bzw. in einem gewissen Ausmaß größer als die innere Abmessung 14 in einer ebenfalls senkrecht zur Längsmittelachse 21 ausgerichteten Ebene des Aufnahmebehä lters 5. Bedingt durch die bevorzugt geringfügigen Durchmesserunterschiede führt dies zu einer dichtenden Anlage der Dichtelemente 69 an der inneren Oberfläche 15 des Aufnahmebehälters 5.
Das im linken oberen Bereich des Tragkörpers 70 dargestellte Dichtelement 69 weist einen in etwa kreisringförmig ausgebildeten Grundkörper mit einem daran angeordneten, in der von der Mittellängsachse 1 abgewendeten Richtung vorragenden Fortsatz 1 12 auf, welcher in seiner Stärke 1 13 auf der von der Mittellängsachse 81 abgewendeten Richtung bevorzugt stetig abnehmend ausgebildet ist. Der bevorzugt voluminöser augebildete Grundkörper des Dichtelementes 69 kann dabei in die nutförmige Ausnehmung 72 im Tragkörper 70 eingesetzt sein. Selbstverständlich ist auch eine Mehrfachanordnung des Dichtelementes 69 zur Ausbildung der Dichtvorrichtung 68 möglich.
Im rechten oberen Bereich des Tragkörpers 70 ist eine weitere mögliche Ausbildung des Dichtelementes 69 gezeigt, welches aus einem in etwa zylinderförmig ausgebildeten Grundkörper 1 14 sowie zumindest einem, bevorzugt jedoch mehreren Fortsätzen 1 12, welche auf die von der Mittellängsachse 81 abgewendete Seite der Trennvorrich- tung 1 1 vorragen, gebildet ist. Die Fortsätze 1 12 können ebenfalls wiederum mit einer relativ geringen Stärke 1 13 in paralleler Richtung zur Mittellängsachse 81 ausgebildet sein und durch bevorzugt rundum durchlaufende, dünne Stege, Lamellen, Dichtlippen oder dgl. ausgebildet sein. Zusätzlich ist hier noch dargestellt, daß am Grundkörper 1 14 im Bereich der Seitenwand 71 zumindest ein Ansatz 1 15 angeordnet ist, welcher sich ausgehend von der Seitenwand 71 in Richtung der Mittellängsachse 81 erstreckt. Dieser Ansatz 1 15 kann über den Umfang gesehen nur bereichsweise und zueinander versetzt bzw. auch rundum durchlaufend ausgebildet sein. Selbstverständlich ist auch eine Mehrfachanordnung des Ansatzes 1 15 in Richtung der Mittellängsachse 81 gesehen möglich, wobei diesem Ansatz 1 15 wiederum eine entsprechend maßlich ausge- bildete Ausnehmung 72 im Tragkörper 70 zugeordnet ist. Dadurch ist es möglich, das Dichtelement 69 gegen eine Axialbewegung in Richtung der Mittellängsachse 81 in Bezug zum Tragkörper 70 zu sichern, wodurch die Dichtvorrichtung 68, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch das Dichtelement 69 gebildet ist, in seiner Lage gegenüber dem Tragkörper 70 festgelegt ist. Diese zuvor beschriebenen und zu- sammenwirkenden Bauteile stellen Mittel zum Halten zwischen dem Tragkörper 70 und der Dichtvorrichtung 68 dar.
Eine weitere mögliche Ausbildung der Dichtvorrichtung 68 ist im rechten unteren Bereich des Tragkörpers 70 dargestellt, wobei diese in ihrer Ausführungsform dem unmit- telbar zuvor beschiebenen Dichtelement 69 sehr ähnlich ist. Dabei weisen die einzelnen Fortsätze 1 12 eine noch geringere Stärke 1 13 gegenüber den unmittelbar zuvor beschriebenen Fortsätzen 1 12 auf, wodurch eine noch bessere Abdichtung der beiden voneinander zu trennenden Medien 3, 4 nach dem Trennvorgang erfolgen kann. Die einzelnen Fortsätze 1 12 sind wieder auf einem gemeinsamen Grundkörper 1 14 angeord- net, wobei hier der Grundkörper 1 14 an seiner der Seitenwand 71 des Tragkörpers 70 zugewandten Oberfläche mittels einer schematisch angedeuteten Kleberschichte 1 16 am Tragkörper 70 gehaltert ist. Die Ausbildung und Anordnung der Kleberschichte 1 16 hängt von der Wahl der Werkstoffe, aus welchen der Tragkörper 70 bzw. die Dichtvorrichtung 68 gebildet ist, ab und kann selbstverständlich frei gewählt werden. Es ist aber auch möglich, anstelle der Kleberschichte 1 16 einen Haft- bzw. Preßsitz zwischen dem Dichtelement 69 und dem Tragkörper 70 vorzusehen, um wiederum eine gesicherte Positionierung des Dichtelementes 69 in Bezug zum Tragkörper 70 zu er-
zielen.
Im linken unteren Bereich des Tragkörpers 70 ist eine weitere Ausbildung sowie Anordnungsmöglichkeit des Dichtelementes 69 der Dichtvorrichtung 68 am Tragkörper 70 dargestellt. Dabei kann das Dichtelement 69 ähnlich dem unmittelbar zuvor beschriebenen Dichtelement 69 ausgebildet sein und wiederum aus dem Grundkörper 1 14 sowie den daran angeordneten und auf die von der Mittellängsachse 81 abgewendete Seite vorragenden Fortsätze 1 12 gebildet sein. Um eine Lagefixierung der Dichtvorrichtung 68 in Bezug zum Tragkörper 70 in Richtung der Mittellängsachse 81 zu er- zielen, ist dem Grundkörper 1 14 eine auf diesen maßlich abgestimmte Ausnehmung 72 im Tragkörper 70 zugeordnet, in welche der Grundkörper 1 14 eingesetzt ist.
Aufgrund der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, jeweils den Tragkörper 70 bzw. die Dichtvorrichtung 68 in einem eigenen Fertigungsvorgang her- zustellen und erst anschließend daran zur gemeinsamen Trennvorrichtung 1 1 zusammenzufügen. Es ist aber auch möglich, die Dichtvorrichtung 68 in einem eigenen Arbeitsgang am Tragkörper 70 anzuformen, aufzuspritzen bzw. aufzukleben . Weiters kann die Herstellung der zuvor beschriebenen Trennvorrichtung 1 1 auf die unterschiedlichste Art und Weise erfolgen, wobei es anstatt der zuvor beschriebenen getrennten Herstellung und dem nachträglichen Zusammenfügen auch möglich ist, die Trennvorrichtung 1 1 in einem Cospritzguß bzw. in einem Coextrusionsverfahren sowie einer beliebigen Kombination aus den zuvor beschriebenen Fertigungsverfahren herzustellen. Wesentlich dabei ist, daß zwischen dem Dichtelement 69 und dem Tragkörper 70 Mittel zum Halten angeordnet sind, welche eine gegenseitige Lagefixierung der beiden Bauteile zueinander sicherstellen.
Ein großer Vorteil gegenüber bisher bekannten Aufnahmeeinrichtungen, welche zur Trennung unterschiedlicher Medien verwendet werden, besteht auch noch darin, daß aufgrund der gewichtsmäßigen Auslegung der Trennvorrichtung 1 1 ein Aufschwim- men zwischen den getrennten 3, 4 Medien erfolgt, ohne daß dabei auf eine exakte Einfüllmenge der zu trennenden Medien 3, 4 vor dem Zentrifugiervorgang geachtet werden muß.
Selbstverständlich ist im Rahmen der Erfindung möglich, über die gezeigten Ausfüh- rungsbeispiele hinaus die Anordnung der Einzelelemente beliebig zu verändern bzw. auch unterschiedlich miteinander zu kombinieren. Auch Einzelmerkmale aus den gezeigten Ausführungsbeispielen können eigenständige, erfindungsgemäße Lösungen
darstellen.
Abschließend sei der Ordnung halber darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis der Funktion und Ausbildung der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung, be- stehend aus dem Aufnahmebehälter, der Trennvorrichtung sowie der Verschlußvorrichtungen, viele Teile derselben schematisch und unproportional vergrößert dargestellt worden sind.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 ; 2; 3; 4, 5; 6; 7; 8; 9; 10; 1 1 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
B e z u g s Z e i c h e n a u f s t e l l u n g
1 Aufnahmeeinrichtung 41 Führungsfortsatz
2 Gemisch 42 Führungssteg
3 Medium 43 Führungssteg
4 Medium 44 Dichtkörper
5 Aufnahmebehälter 45 Halteelement
6 Endbereich 46 Kupplungsteil
7 Endbereich 47 Kupplungsvorrichtung
8 Verschlußvorrichtung 48 Halteteil
9 Verschlußvorrichtung 49 Haltevorrichtung 10 Innenraum 50 Öffnunc
11 Trennvorrichtung 51 Kegelwinkel
12 Behälterwand 52 Stirnende
13 Wandstärke 53 Durchmesser 14 Abmessung 54 Stirnende
15 Oberfläche 55 Durchmesser
16 Oberfläche 5 Durchmesser
17 Außenumfang 57 Durchmesser 18 Querschnitt 58 Bodenfläche
19 Abmessung 59 Stirnseite
20 Querschnitt 60 Distanz
21 Längsmittelachse 1 Dichtfläche 22 Stirnseite 62 Stirnwand
23 Kappe 63 Öffnung
24 Dichtungsvorrichtung 64 Öffnungsweite
25 Dichtstopfen 6 Außenabmessung 26 Kappenmantel 66 Nut
27 Kupplungsteil 67 Nutteil
28 Kupplungsteil 68 Dichtvorrichtung
29 Kupplungsteil 69 Dichtelement
30 Kupplungsteil 70 Tragkörper
31 Kupplungsvorrichtung 71 Seitenwand
32 Fortsatz 72 Ausnehmung
33 Fortsatz 73 Beschichtung
34 Haltering 74 Schichte .35 Ansatz 75 Schichte
36 Dichtfläche 76 Schichte
37 Dichtfläche 77 Vertiefung
38 Vertiefung 78 Bund 39 Öffnung 79 Kuppelelement
40 Führungsfortsatz 80 Anschlagrippe
81 Mittellängsachse
82 Stirnfläche
83 Stirnfläche
84 Außenabmessung 85 Bauhöhe
86 Abstand
87 Abstand
88 Eckabmessung 89 Schnittpunkt
90 Schnittpunkt
91 Verformungsweg
92 Spalt 93 Breite
94 Sammelraum
95 Trennraum
96 Steg 97 Durchbruch
98 Überstand
99 Randabstand 100 Randabstand 101 Distanz
102 Querschnittabmessung
103 Halterungsvorrichtung
104 Haltefortsatz
105 Halteaufnahme
106 Pfeil
107 Fortsatz
108 Länge
109 Abmessung 110 Ansatz
111 Beschichtung
112 Fortsatz
113 Stärke 1 14 Grundkörper
115 Ansatz
116 Kleberschichte