EP0857129A1 - Verfahren zum betrieb eines pneumatischen bremskraftverstärkers - Google Patents
Verfahren zum betrieb eines pneumatischen bremskraftverstärkersInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Betrieb eines elektromechanisch ansteuerbaren pneumatischen Bremskraftverstärkers sieht vor, daß ein durch einen Elektromagneten (20) betätigbarer Dichtsitz (15) seines Steuerventils (12) in einem ersten Zeitintervall (T0-T1) in der Betätigungsrichtung des Elektromagneten (20) mit maximaler Geschwindigkeit bewegt wird, bis ein maximaler Öffnungsspalt zwischen dem Dichtsitz (15) und dem Ventilkörper (10) des Steuerventils (12) entsteht, wodurch ein schnelles Einströmen der Atmosphäre in die Arbeitskammer (3) des Bremskraftverstärkers erreicht wird. In einem zweiten Zeitintervall (T1-T2) wird die eingesteuerte Position des Dichtsitzes (15) konstant gehalten, während in einem dritten Zeitintervall (T2-T3) der Dichtsitz (15) mit maximaler Geschwindigkeit entgegen der Betätigungsrichtung des Elektromagneten (20) im Sinne einer Verringerung des Öffnungsspaltes bewegt wird und die im dritten Zeitintervall (T2-T3) eingesteuerte Position des ersten Dichtsitzes (15) bis zur Beendigung der unabhängig von der Betätigungsstange (7) eingeleiteten Bremsung konstant gehalten wird.
Description
Verfahren zum Betrieb eines pneumatischen Bremskraftverstärkers
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines pneu¬ matischen Bremskraftverstärkers für Kraftfahrzeuge mit einem Verstärkergehäuse, dessen Innenraum durch eine bewegliche Wand in eine erste Kammer (Unterdruckkammer) und eine zweite Kammer (Arbeitskammer) unterteilt ist, sowie mit einem Steuergehäuse, in dem ein eine auf die bewegliche Wand einwirkende pneu¬ matische Druckdifferenz steuerndes Steuerventil angeordnet ist, das einen ersten Dichtsitz, dessen öffnen eine Belüftung der Arbeitskammer ermöglicht, einen zweiten Dichtsitz, dessen Öffnen eine Verbindung zwischen den beiden Kammern ermöglicht, sowie einen mit den beiden Dichtsitzen zusammenwirkenden elastischen Ventilkörper aufweist, wobei der erste Dichtεitz einerseits durch eine Betätigungsstange und andererseits unabhängig von der Betätigungsstange durch einen Elektro¬ magneten betätigbar ist.
Auε der DE 44 05 092 Cl ist ein pneumatischer Bremskraftver- εtärker mit elektromagnetischer Hilfssteuerung bekannt, bei dem der erste Dichtsitz an einer zylindrischen Hülse ausgebildet ist, die mit dem Anker eines im Steuergehäuse angeordneten Elektromagneten verbunden ist. Um eine Betätigung deε vorbekannten Bremskraftverstärkers durch den Fahrer zu
ORIGINAL UNTERLAGEN
ermöglichen, iεt ein mit der Betätigungsstange in kraftüber¬ tragender Verbindung stehender Ventilkolben vorgesehen, an dem der Anker sich axial abstützt und somit bei der Fahrerbe¬ tätigung vom Ventilkolben mitgenommen werden kann. Bei einer Fremdbetätigung bzw. einem Beströmen des Elektromagneten hebt der erste Dichtsitz vom Ventilkörper ab, so daß die Atmosphäre in die Arbeitskammer einströmen kann.
Aus der DE 42 38 333 AI ist ein Unterdruckbremskraftverstärker bekannt, dessen Steuerventil einen dritten Dichtsitz aufweist, der mittels eines Elektromagneten betätigbar ist und der bei einer Fremdbetätigung funktionsmäßig den zweiten Dichtsitz ersetzt. Die Betätigung des Steuerventils durch den Elektro¬ magneten erfolgt entgegen der Richtung der Betätigung durch den Fahrer, so daß der Ventilkörper durch Verschieben des dritten Dichtsitzes von dem am Ventilkolben ausgebildeten ersten Dichtsitz wegbewegt wird.
Gegenwärtig sind zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten derarti¬ ger fremdansteuerbarer Kraftverstärker bekannt. Eine der bekannten Verwendungen ist die Unterstützung des Fahrers bei Panik-bremsungen, bei der durch eine schnelle Fremdansteuerung des Steuerventils die maximale zur Verfügung stehende Bremskraft aufgebracht wird. Die Fremdansteuerung erfolgt durch Anlegen einer elektrischen Spannung an die Spule des Elektromagneten, das ein schlagartiges öffnen des Steuerventils und damit eine schnelle Belüftung der Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers zur Folge hat. Nach einer bestimmten Zeit wird mittels einer Pulsweitenmodulierung (PWM) dieser Spannung ein Stromwert eingestellt, der einen
zwischen dem Atmosphärendichtsitz des Steuerventils und dessen Ventilkörper durch die Fremdbetätigung entstandenen Öffnungsspalt gerade offenhält.
Bei der Festlegung dieses Stromwertes müssen jedoch sämtliche konstruktiven Toleranzen des Bremskraftverstärkers sowie Temperatureinflüsse berücksichtigt werden, so daß der Stromwert erheblich größer als der optimale Wert sein muß.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb von pneumatischen Kraftverstärkern der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, das ein Eliminieren der vorhin erwähnten Einflüsse bei gleichzeitiger Sicherstellung der schnellen Schaltfunktion der Fremdbetätigung ermöglicht.
Eine erste Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht darin, daß der erste Dichtsitz in einem ersten Zeit¬ intervall in der Betätigungsrichtung des Elektromagneten mit maximaler Geschwindigkeit bewegt wird, bis ein maximaler Öffnungsspalt zwischen dem ersten Dichtsitz und dem Ventil¬ körper entsteht, in einem zweiten Zeitintervall die einge¬ steuerte Position des ersten Dichtsitzeε konstant gehalten wird, wonach der erste Dichtsitz in einem dritten Zeitintervall mit maximaler Geschwindigkeit entgegen der Betätigungsrichtung des Elektromagneten im Sinne einer Verringerung des Öffnungs-spaltes bewegt wird und die im dritten Zeitintervall eingesteuerte Position des ersten Dichtsitzeε biε zur Beendigung der unabhängig von der Betatigungsstange eingeleiteten Bremsung konstant gehalten wird.
Eine zweite Lösung, die insbesondere für pneumatische Bremskraftverεtärker geeignet iεt, deren Steuerventile einen elektromagnetisch verschiebbaren dritten Dichtsitz aufweisen, dessen Betätigung entgegen der Richtung der Betätigung durch den Fahrer erfolgt, besteht darin, daß der dritte Dichtsitz in einem ersten Zeitintervall in der Betätigungsrichtung des Elektromagneten mit maximaler Geschwindigkeit bewegt wird, bis zwischen dem ersten Dichtsitz und dem Ventilkörper ein Öffnungsspalt entsteht, in einem zweiten Zeitintervall die eingesteuerte Position deε dritten Dichtsitzes konstant ge¬ halten wird, wonach der dritte Dichtsitz in einem dritten Zeitintervall mit maximaler Geschwindigkeit entgegen der Betätigungsrichtung deε Elektromagneten im Sinne einer Ver¬ ringerung des Öffnungsspaltes bewegt wird und die im dritten Zeitintervall eingeεteuerte Position des dritten Dichtsitzes bis zur Beendigung der unabhängig von der Betätigungsstange eingeleiteten Bremsung konstant gehalten wird.
Die Erfindung besteht also in der Nutzung der Positionsregelung von aktiven, analog regelbaren Bremskraftverstärkern zur gezielten Darstellung der Ein-/Aus- Funktion. Dadurch wird erreicht, daß bei Beginn der Funktion die Sollposition des Dichtsitzes auf eine Druckaufbauposition mit maximalem Gradienten gesetzt wird. Nach einer gewissen Zeit, die das Bremssystem benötigt, um den maximalen Druck aufzubauen, wird eine Sollposition vorgegeben, die einem zwischen der Druckhalte- und der Druckaufbauphase liegenden Funktionsbereich entεpricht. Durch die Art und Weise der beschriebenen Positionεregelung (Sliding-mode-Regelung) wird
der benötigte Stromwert sehr klein (optimal), wobei kein Druckaufbau durch Störeinflüsse möglich ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen 2 und 4 biε 8 aufgeführt.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an zwei Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, wobei einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen verεehen εind.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erεte Ausführung eines fremdbetätigbaren Brems- kraftverεtärkerε im Längsschnitt; teilweise wegge¬ brochen, in der inaktiven Bereitschaftsstellung;
Fig. 2 eine zweite Ausführung eines fremdbetätigbaren Brems¬ kraftverstärkers in der Fremdbetätigungsεtellung; und
Fig. 3 eine diagrammatiεche Darstellung einer Fremdbetätigung der in Fig. 1 und 2 gezeigten Bremskraftverstärker, insbeεondere die Zeitverläufe deε Betätigungsweges sh des ersten bzw. dritten Dichtsitzes - Fig. 3a, des Druckaufbaus in einem den Bremskraftverstärkern nachgeschalteten Hauptbremszylinder (Fig. 3b) und des den Elektromagneten der Bremskraftverεtärker zuge¬ führten Stromes (Fig. 3c).
Daε lediglich schematisch angedeutete Verεtärkergehäuse 1 des in Fig. 1 dargestellten Unterdruck-Bremskraftverstärkers ist durch eine axial bewegliche Wand 2 in eine Arbeitskammer 3 und eine Unterdruckkammer 4 unterteilt. Die axial bewegliche Wand 2 besteht aus einem aus Blech tiefgezogenen Membranteller 8 und einer daran anliegenden flexiblen Membran 18, die nicht näher dargestellt zwischen dem äußeren Umfang des Membrantellers 8 und dem Verstärkergehäuse 1 eine Rollmembran als Abdichtung bildet.
Ein durch eine Betatigungsstange' 7 betätigbares Steuerventil 12 iεt in einem im Verstärkergehäuse 1 abgedichtet geführten, die bewegliche Wand 2 tragenden Steuergehäuse 5 untergebracht und besteht aus einem ersten Dichtsitz 15, einem im Steuergehäuβe 5 ausgebildeten zweiten Dichtsitz 16 sowie einem mit beiden Dichtsitzen 15,16 zusammenwirkenden, im Steuergehäuse 5 abge-dichtet angeordneten elastischen Ventilkörper 10, der mittels einer Ventilfeder 22 gegen die Ventilsitze 15,16 gedrückt wird. Die Arbeitskammer 3 iεt mit der Unterdruckkammer 4 über einen seitlich im Steuergehäuse 5 verlaufenden Kanal 21 verbindbar.
Die Bremskraft wird über eine stirnseitig an einem Vorderteil 17 des Steuergehäuses 5 anliegende gummielastiεche Reaktions¬ scheibe 6 sowie eine einen Kopfflansch 23 aufweisende Druck¬ stange 14 auf einen Betätigungskolben eines nicht darge¬ stellten HauptbremsZylinders der Bremsanlage übertragen, der an der unterdruckseitigen Verstärkergehäuεehälfte angebracht iεt.
Um die Arbeitskammer 3 bei der Betätigung des Steuerventils 12 mit der Atmosphäre verbinden zu können, iεt schließlich im Steuergehäuse 5 ein annähernd radial verlaufender Kanal 24 ausgebildet.
Wie Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ist der erste Dichtsitz 15 am Ende einer zylindrischen Hülse 32 ausgebildet, die in kraftübertragender Verbindung mit dem Anker 27 eines Elektro¬ magneten 20 steht, dessen Spule 26 im Steuergehäuse 5 unbeweglich angeordnet ist. Um das Steuerventil 12 mittels der Betätigungsstange 7 betätigen zu können, ist ein Ventilkolben 9 vorgesehen, der unter Vorspannung einer sich an der Hülse 32 abstützenden Druckfeder 13 am Anker 31 anliegt. Die Rückkehr¬ bewegung des Ventilkolbens 9 am Ende eines Bremsvorgangeε wird dabei durch ein Querglied 11 begrenzt, daε in der in der Zeichnung gezeigten Lösestellung des Unterdruckbremskraft¬ verstärkers an einem im Verstärkergehäuse 1 ausgebildeten Anschlag 19 anliegt.
Wie der diagrammatischen Darstellung in Fig. 3 zu entnehmen ist, wird der Elektromagnet 20 des in Fig. 1 gezeigten Brems¬ kraftverstärkers zu Beginn einer Fremdbetätigung (Zeitpunkt T0) mit maximalem Strom beaufschlagt und somit derart angesteuert, daß sich der erste Dichtsitz 15 in einem ersten Zeitintervall TQ-T-L mit maximaler Geschwindigkeit von dem Ventilkörper 10 wegbewegt, bis ein öffnungsεpalt zwiεchen ihm und dem Ventil¬ körper 10 entεteht, der bei geεchlossenem zweiten Dichtεitz 16 ein schnelles Einströmen der Atmosphäre in die Arbeitskammer 3 und somit einen sprunghaften Anstieg des hydraulischen Druckes
in den vorhin erwähnten Hauptbremszylinder auf den maximalen Wert ermöglicht.
In einem an das erste Zeitintervall To- Tl anschließenden zweiten Zeitintervall Tx-T2 wird der dem Elektromagneten 20 zugeführte Strom auf dem maximalen Niveau (T-max) konstant gehalten, so daß die im ersten Zeitintervall TQ-TJ eingesteu¬ erte Position des ersten Dichtsitzes 15 und somit die Größe deε öffnungεεpalteε bzw. des Abstandes des Dichtsitzes 15 vom Ventilkörper 10 nicht geändert werden und der Druck im Haupt¬ bremszylinder auf einem konstanten Niveau gehalten wird. In einem dritten Zeitintervall T2-T3 wird der dem Elektromagneten 20 zugeführte Strom auf einen Wert Ih reduziert, so daß eine Bewegung des ersten Dichtsitzes 15 in Richtung auf den Ventil¬ körper 10 zu mit maximaler Geschwindigkeit, d.h., im Sinne einer Verringerung des Abstandes zwischen Dichtsitz 15 und Ventilkörper 10 stattfindet.
Dem dritten Zeitintervall T2-T3 folgt ein viertes Zeitintervall T3-T4, in dem keine Bewegung des ersten Dichtsitzes 15 gegen¬ über dem Ventilkörper 10 stattfindet, so daß der im dritten Zeitintervall T2-T3 eingestellte Öffnungsspalt unverändert bleibt. Der im Hauptbremszylinder eingeεteuerte hydraulische Druck bleibt während des dritten sowie des vierten Zeitinter¬ valls bis zur Wegnahme der vom Fahrer aufgebrachten Betäti¬ gungskraft bzw. der Beendigung des Fremdbremsvorgangs im Zeitpunkt T4 konstant.
In einem fünften Zeitintervall T4-T5 wird der dem Elektro¬ magneten 20 zugeführte Strom bis auf Null reduziert, so daß der erste Dichtsitz 15 unter der Wirkung der Druckfeder 13 sich mit maximaler Geschwindigkeit auf den Ventilkörper 10 zu bzw. in seine Ruhelage bewegt, die durch den mechanischen Anschlag deε Ankers 27 am Ventilkolben 9 bestimmt ist. Bei einem durch Öffnen des zweiten Dichtsitzes 16 eingeleiteten pneumatischen Druckausgleich zwischen den beiden Kammern 3,4 bzw. der Rück-kehrbewegung der beweglichen Wand 2 erfolgt ein Abbau des hydraulischen Druckes im Hauptbremszylinder 2 auf Null.
Das Steuerventil 12 deε in Fig. 2 dargestellten Bremskraft¬ verstärkers besteht aus einem am mit der Betätigungsstange 7 verbundenen Ventilkolben 9 ausgebildeten ersten Dichtsitz 28, einem im Steuergehäuse 5 ausgebildeten zweiten Dichtsitz 29, einem radial zwischen den beiden Dichtsitzen 28,29 angeordneten dritten Dichtsitz 30 sowie einem mit den Dichtsitzen 28,29 und 30 zusammenwirkenden, in einem im Steuergehäuse 5 abgedichtet angeordneten Führungsteil 32 geführten, ringförmigen Ventil-körper 31, der mittels einer εich am Führungεteil 32 ab-stützenden Ventilfeder 33 auf die Dichtsitze 28,29,30 zu vorgespannt ist.
Um eine von der Betätigungsstange 7 unabhängige Fremdbetätigung des in Fig. 2 gezeigten Bremskraftverstärkers einzuleiten, iεt ein Elektromagnet 34 vorgeεehen, der vor¬ zugsweise in einem mit dem Ventilkolben 9 fest verbundenen Gehäuse 35 angeordnet ist und demnach zuεammen mit dem Ven¬ tilkolben 9 im Steuergehäuse 5 verschiebbar ist. Der Elektro-
magnet 34 besteht auε einer innerhalb des Gehäuseε 35 ange¬ ordneten Spule 36 sowie einem axial verschiebbar angeordneten zylindrischen Anker 37, der teilweise in einem das Gehäuse 35 verschließenden Verschlußteil 38 geführt wird und an dem sich eine Kraftübertragungshülse 39 abstützt, die den vorhin erwähnten dritten Dichtsitz 30 trägt. Zwischen dem Ventil¬ kolben 9 und der Kraftübertragungshülεe 39 ist eine Druck¬ feder 40 angeordnet, die den Anker 37 in seiner Ausgangεlage hält, in der der dritte Dichtεitz 30 gegenüber dem am Ventil¬ kolben 9 ausgebildeten ersten Dichtsitz 28 axial versetzt angeordnet ist. Das im Steuergehäuse 5 geführte Verschlußteil 38 liegt unter Zwiεchenschaltung einer Überεetzungsεcheibe 41 an der vorhin erwähnten ReaktionsScheibe 6 an und ermöglicht eine Übertragung der an der BetatigungsStange 7 eingeleiteten Eingangskraft auf die Reaktionsscheibe 6.
Wie der diagrammatischen Darstellung in Fig. 3 zu entnehmen ist, wird der Elektromagnet 34 des in Fig. 2 gezeigten Brems- kraftverεtärkerε zu Beginn einer Fremdbetätigung (Zeitpunkt T0) mit maximalem Strom beaufschlagt und εomit derart ange¬ steuert, daß sich der dritte Dichtsitz 30 im ersten Zeit¬ intervall TQ-T-L mit maximaler Geschwindigkeit auf den Ventilkörper 31 zu bewegt, bis er daran zur Anlage kommt und den vorhin erwähnten zweiten Dichtsitz 29 funktionsmäßig überbrückt. Bei der weiteren Bewegung des dritten Dichtsitzes 30 wird dieser zunächst in der Betätigungsrichtung des Elektromagneten 34, d.h. entgegen der Betätigungsrichtung deε Bremεkraftver-stärkers, in das Material des Ventilkörperε 31 hineingedrückt und verschiebt anεchließend diesen vom erεten Dichtsitz 28 weg, so daß zwischen dem Ventilkörper 31 und dem
erεten Dichtεitz 28 ein Spalt entεteht, der ein schnelles Einströmen der Atmosphäre in die Arbeitskammer 3 ermöglicht. Bei dem vorhin beschriebenen Vorgang erfolgt ein schlagarti¬ ger Druckaufbau in dem dem Bremskraftverstärker nachgeschal¬ teten Hauptbremszylinder, wobei der zweite Dichtsitz 29 funk¬ tionsmäßig durch den dritten Dichtsitz 30 erεetzt wird. Der beschriebene Fremdbet-ätigungszustand ist in Fig. 2 darge¬ stellt.
In einem an das erste Zeitintervall T0-T**. anschließenden zweiten Zeitintervall Tx-T2 wird,der dem Elektromagneten 34 zugeführte Strom auf dem maximalen Niveau (Imax) konstantge¬ halten, so daß die im ersten Zeitintervall TQ-TX eingesteu¬ erte Position des dritten Dichtεitzeε 30 und somit die Größe des Öffnungsspaltes bzw. des Abstandes des ersten Dichtsitzes 28 vom Ventilkörper 31 nicht geändert werden und der Druck im Hauptbremszylinder auf einem konεtanten Niveau gehalten wird.
In einem dritten Zeitintervall T2-T3 wird der dem Elektro¬ magneten 34 zugeführte Strom auf einen Wert Ih reduziert, so daß eine Bewegung des dritten Dichtsitzes 30 mit maximaler Geschwindigkeit entgegen der Betätigungsrichtung des Elektro¬ magneten 34, d.h. im Sinne einer Verringerung des öffnungs- εpalteε zwiεchen dem Ventilkörper 31 und dem erεten Dichtsitz 28 stattfindet.
Dem dritten Zeitintervall T2-T3 folgt ein viertes Zeitinter¬ vall T3-T4, in dem keine Bewegung des dritten Dichtsitzes 31 gegenüber dem ersten Dichtsitz 28 stattfindet, so daß der im
dritten Zeitintervall T2-T3 eingestellte Öffnungsspalt unver¬ ändert bleibt. Der im Hauptbremszylinder eingesteuerte hy¬ draulische Druck bleibt während des dritten sowie des vierten Zeitintervalls biε zur Wegnahme der vom Fahrer aufgebrachten Betätigungskraft bzw. der Beendigung des Fremdbremsvorgangs im Zeitpunkt T4 konstant.
In einem fünften Zeitintervall T4-T5 wird der dem Elektro¬ magneten 34 zugeführte Strom biε auf Null reduziert, so daß der dritte Dichtsitz 30 unter der Wirkung der Druckfeder 40 sich mit maximaler Geschwindigkeit in seine Ruhelage bewegt, die durch den mechanischen Anschlag des Ankers 37 am Ver¬ schlußteil 38 bestimmt ist. Bei einem durch öffnen des zweiten Dichtεitzes 29 eingeleiteten pneumatischen Druck¬ ausgleich zwiεchen den beiden Kammern 3,4 bzw. der Rück- kehrbewegung der beweglichen Wand 2 erfolgt ein Abbau deε hydraulischen Druckes im Hauptbremszylinder 2 auf Null.
Die die einzelnen Zeitintervalle begrenzenden Zeitpunkte TQ bis T5 können in Abhängigkeit von Schwellwerten eines die Bewegung der beweglichen Wand 2 erfasεenden, nicht gezeigten Wegsensors oder eines ebenfalls nicht gezeigten Drucksensors festgelegt werden, mit dem der im oder hinter dem Hauptbrems- zylinder herrschende hydraulische Druck senεiert wird.
Claims
1. Verfahren zum Betrieb eines pneumatischen Bremskraft¬ verstärkers für Kraftfahrzeuge mit einem Verstärker¬ gehäuse, dessen Innenraum durch eine bewegliche Wand in eine erste Kammer (Unterdruckkammer) und eine zweite Kammer (Arbeitskammer) unterteilt ist, sowie mit einem Steuergehäuse, in dem ein eine auf die bewegliche Wand einwirkende pneumatische Druckdifferenz steuerndes Steuerventil angeordnet ist, das einen ersten Dichtsitz, dessen Öffnen eine Belüftung der Arbeitskammer ermög¬ licht, einen zweiten Dichtsitz, dessen öffnen eine Ver¬ bindung zwischen den beiden Kammern ermöglicht, sowie einen mit den beiden Dichtsitzen zusammenwirkenden ela¬ stischen Ventilkörper aufweist, wobei der erste Dicht¬ sitz einerseits durch eine BetätigungsStange und andere- seits unabhängig von der BetätigungsStange durch einen Elektromagneten betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Dichtsitz (15) in einem ersten Zeitinter¬ vall (To-T-iJ in der Betätigungsrichtung des Elektro¬ magneten (20) mit maximaler Geschwindigkeit bewegt wird, bis ein maximaler Öffnungsspalt zwischen dem ersten Dichtsitz (15) und dem Ventilkörper (10) entsteht, und in einem zweiten Zeitintervall (T1-T2) die eingesteuerte Position des ersten Dichtsitzeε (15) konstant gehalten wird, wonach der erste Dichtsitz (15) in einem dritten Zeitintervall (T2-T3) mit maximaler Geschwindigkeit ent gegen der Betätigungsrichtung des Elektromagneten (20) im Sinne einer Verringerung des Öffnungsspaltes bewegt
wird und die im dritten Zeitintervall (T2-T3) eingesteuerte Position des ersten Dichtsitzes (15) bis zur Beendigung der unabhängig von der Betätigungsstange (7) eingeleiteten Bremsung konstant gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung des Öffnungεεpalteε im dritten Zeitintervall (T2-T3) biε zum Anliegen deε ersten Dichtsitzeε (15) am Ventilkörper (10) erfolgt.
3. Verfahren zum Betrieb eines pneumatischen Bremskraftverstärkers für Kraftfahrzeuge mit einem Verεtärkergehäuεe, deεεen Innenraum durch eine bewegliche Wand in eine erεte Kammer (Unterdruckkammer) und eine zweite Kammer (Arbeitskammer) unterteilt ist, εowie mit einem Steuergehäuse, in dem ein eine auf die bewegliche Wand einwirkende pneumatische Druckdifferenz steuerndes, durch eine Betätigungsstange betätigbares Steuerventil angeordnet ist, daß einen erεten Dichtεitz, dessen Öffnen eine Belüftung der Arbeitskammer ermöglicht, einen zweiten Dichtsitz, dessen öffnen eine Verbindung zwischen den beiden Kammern ermöglicht, einen dritten Dichtsitz, der durch einen Elektromagneten betätigbar ist und der bei einer Betätigung durch den Elektromagneten den zweiten Dichtsitz funktionsmäßig ersetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Dichtsitz (30) in einem ersten Zeitintervall (T0-Tx) in der Betätigungsrichtung des Elektromagneten (34) mit maximaler Geεchwindigkeit bewegt wird, bis zwischen dem
erεten Dichtsitz (28) und dem Ventilkörper (31) ein Öffnungsspalt entsteht, und in einem zweiten Zeitintervall (^-12) die eingesteuerte Position des dritten Dichtsitzeε (30) konεtant gehalten wird, wonach der dritte Dichtsitz (30) in einem dritten Zeitintervall (T2-T3) mit maximaler Geschwindigkeit entgegen der Betätigungsrichtung des Elektromagneten (34) im Sinne einer Verringerung des öffnungsεpaltes bewegt wird und die im dritten Zeitintervall (T2-T3) eingesteuerte Position des dritten Dichtsitzeε (30) bis zur Beendigung der unabhängig von der Betätigungsεtange eingeleiteten Bremsung konstant gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung des Öffnungsspaltes im dritten Zeitintervall (T2-T3) bis zum Anliegen des Ventilkörpers (31) am ersten Dichtsitz (28) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, wobei das Steuerventil vom Fahrer mittels eines Betätigungspedals betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des öffnungs- spaltes in Abhängigkeit von der Betätigungspedal- Antrittεgeεchwindigkeit festgelegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, wobei das Steuerventil vom Fahrer mittels eines Betätigungspedals betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf daε Betätigungspedal einwirkende Betätigungskraft ermittelt
wird und die Größe des Öffnungsspaltes in Abhängigkeit von dem Betätigungskraftgradienten festgelegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die die Zeitintervalle bestimmenden Zeitpunkte (TQ bis T5) in Abhängigkeit von Schwellwerten eines die Bewegung der beweglichen Wand (2) des Bremskraftverstärkers erfassenden Wegsensors festgelegt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die die Zeitintervalle bestimmenden Zeitpunkte (T0 bis T5) in Abhängigkeit von Schwellwerten eines Drucksensors festgelegt werden, der den hydraulischen Druck im bzw. hinter einem dem
Bremskraftverstärker nachgeschalteten Hauptbremszylinder erfaßt.
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