EP0808583B1 - Schuh - Google Patents

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EP0808583B1 EP97106968A EP97106968A EP0808583B1 EP 0808583 B1 EP0808583 B1 EP 0808583B1 EP 97106968 A EP97106968 A EP 97106968A EP 97106968 A EP97106968 A EP 97106968A EP 0808583 B1 EP0808583 B1 EP 0808583B1
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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einem Oberteil, das im Mittelfußbereich zwei erste Seitenteile aufweist, die im Bereich von einer ersten Auftrennung lösbar aneinander festlegbar sind sowie ein Unterteil, das mit dem Oberteil verbunden ist, wobei die ersten Seitenteile eine Mittelfußbandage außenseitig umschließen, die durch eine unmittelbar an den Fuß anlegbare, flexible Manschette gebildet ist, die im Bereich der ersten Auftrennung von einer zweiten Auftrennung durchschnitten ist und wobei die die zweite Auftrennung beiderseits begrenzenden, zweiten Seitenteile unabhängig von den ersten Seitenteilen lösbar aneinander festlegbar sind.
Stand der Technik
Schuhe bei denen das Ober- und das Unterteil aus relativ steifem Material bestehen, sind bekannt. Die Materialwahl führt dazu, daß sich eine unbefriedigende Abstützung des Fußes durch den Schuh ergibt. Orthopädische Schäden können die Folge davon sein.
Es ist bekannt, den Fuß zu bandagieren, um orthopädische Schäden zu vermeiden. Die erforderlichen Bandagen werden um den Fuß herumgewickelt, was mit einem erheblichen Zeitverbrauch verbunden ist. Die Anwendung ist dadurch im allgemeinen Fällen vorbehalten, in denen bereits eine Schädigung des Mittelfußes eingetreten ist. Das sachgerechte Anlegen einer Mittelfußbandage setzt außerdem orthopädische Kenntnisse voraus, die häufig nicht verfügbar sind.
Der gattungsgemäße Stand der Technik ist der US-A-1 976 819 zu entnehmen. Dort ist ein Unterstützungsteil für den Mittelfuß gezeigt, welches als Teil eines Schuhs oder als Einlegeteil in einem Schuh eine Bandage im Bereich des Rist ermöglicht. Eine verbesserte Abstützung des Fußes im Schuh wird dadurch aber nicht erreicht.
Durch die EP-A-521 287 ist eine Mittelfußbandage bekannt geworden, die jedoch an keinem Ende festgelegt ist. Außenseitig wird die Mittelfußbandage durch zwei Seitenteile umschlossen, die durch einen Reißverschluß aneinander festlegbar sind. Der Reißverschluß ermöglicht aber nur ein Verschließen der beiden Seitenteile. Eine verbesserte Anlage im Bereich des Mittelfußes ist damit nicht erreichbar.
Schließlich zeigt die GB-A-527 235 eine Bandage für den Mittelfuß, die mit ihren beiden Enden an einem Schuh festgelegt ist. Auch hier ist folglich keine Verbesserung der Fußabstützung zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß sich unter Vermeidung eines nennenswerten Mehraufwandes beim Anund Ausziehen des Schuhs zugleich eine sachgerechte Bandagierung des Fußes ergibt. Es soll ein Schuh mit einer Mittelfußbandage geschaffen werden, der eine sachgerechte Bandagierung des Fußes unter enger Anlage der Bandage an den Mittelfußbereich des Fußes ermöglicht.
Darstellung der Erfindung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schuh der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Bei dem erfindungsgemäßen Schuh ist es vorgesehen, daß die Mittelfußbandage nur an dem einen Seitenteil festgelegt und in Bezug auf das andere Seitenteil relativ beweglich ist, und dass ein Spannriemen mit dem einen der ersten Seitenteil unlösbar verbunden ist, welcher durch eine Durchbrechung des anderen ersten Seitenteils hindurchgeführt, in rückwärtiger Richtung umgelegt und durch Befestigungsmittel an dem einen ersten Seitenteil lösbar festgelegt ist. Hierbei kann das Befestigungsmittel durch einen Klett- oder Druckknopfverschluß gebildet sein. Die flexible Manschette ist durch diese Ausbildung relativ zu dem Ober- und Unterteil beweglich und unabhängig von dem Oberteil verschließbar. Sie vermag sich dadurch während des Schließvorganges fest an den noch in einer entspannten Lage befindlichen Fuß anzuschmiegen, bevor das Oberteil geschlossen wird. Der Mittelfußbereich des Trägers erfährt dadurch während der normalen Belastung eine ausgezeichnete Abstützung, was dem Auftreten orthopädischer Schäden vorbeugt und bei bereits vorhandenen Schäden eine Beschleunigung des Heilungsprozesses bewirkt. Dennoch läßt sich das An- und Ausziehen des Schuhs äußerst schnell bewerkstelligen.
Hinsichtlich seiner äußeren Gestalt läßt sich der Schuh in weitem Rahmen modifizieren. Eine modischen Vorgaben folgende Gestaltung ist ebensogut möglich wie eine Gestaltung, die besonderen Sicherheitsaspekten Rechnung trägt.
Im einfachsten Falle können die zweiten Seitenteile durch eine Schnürung aneinander festlegbar sein. Neben einer besonders ausgeglichenen Bandagierung des Mittelfußbereiches resultiert aus einer solchen Ausbildung der Vorteil, daß der Schuh besonders schnell verschlossen und geöffnet werden kann. Zweckmäßigerweise ist die Schnürung bei einer solchen Ausbildung zumindest im Bereich ihres oberen Endes von dem Spannriemen überdeckt. Eine die Schnürung im Bereich des oberen Endes abschließende Schleife wird durch diese Ausbildung daran gehindert, sich unbeabsichtigt zu lösen.
Der Vorgang des Öffnens bzw. Schließens des Schuhs läßt sich beschleunigen, wenn auch die zweiten Seitenteile durch einen Spannriemen aneinander festlegbar sind. Ein solcher Spannriemen kann im einfachsten Falle an dem einen Seitenteil festgelegt, nachfolgend in eine überlappende Lage bezüglich des anderen Seitenteils gebracht und nachfolgend mit diesem verbunden werden, beispielsweise durch einen Druckknopf- und/oder einen Klettverschluß.
Um unerwünschte Deformierungen der Manschette zu verhindern, hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn das während der bestimmungsgemäßen Verwendung die Fußaußenseite umschließende, erste Seitenteil zumindest in dem an die erste Auftrennung angrenzenden Bereich einen Bestandteil der Manschette bildet. In diesem Bereich ist während der bestimmungsgemäßen Verwendung normalerweise keine große Relativbeweglichkeit des Fußes zu beobachten. Die gegebenenfalls ineinander übergehende Ausbildung der Manschette und des ersten Seitenteils ist insofern ohne Nachteil.
Um zu verhindern, daß sich an der Oberseite des Mittelfußbereiches Scheuerstellen ergeben, hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn eine Lasche die zweite Auftrennung innenseitig überdeckt. Die Lasche kann gegebenenfalls die einzige Lasche sein, die sich in dem Schuh befindet. Sie ist zweckmäßig an ihrer Innenseite mit einer Polsterschicht versehen.
Die Manschette als solche kann aus einer einzigen Schicht aus einem Textilmaterial, einem künstlichen oder natürlichen Leder bestehen. Die Verwendung von Leder wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
Maßgeblich für eine gute Wirksamkeit der Mittelfußbandage in orthopädischer Hinsicht ist eine gute Flexibilität. Eine sich zunehmend vergrößernde Flexibilität hat leider zugleich eine Beeinträchtigung der Formbeständigkeit zur Folge, was dazu führen kann, daß sich im Bereich der Manschette während der bestimmungsgemäßen Verwendung schließlich Falten ergeben können oder Probleme beim Verschließen. Unter diesem Gesichtspunkt hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn die die Manschette bildende Schicht nur im Bereich der zweiten Auftrennung verstärkt ist, beispielsweise durch eine Doppelung des Materials.
Die Manschette kann im Bereich der Unterseite ein flexibles Fußbett umschließen, das zumindest auf der Fußinnenseite in bezug auf den Schuh relativ beweglich ist. Die orthopädische Abstützung des Fußes während der bestimmungsgemäßen Verwendung läßt sich dadurch verbessern.
Ein solches Fußbett kann in bekannter Weise aus einer Lederschicht bestehen, die auf der von dem Fuß abgewandten Seite in zumindest einem Teilbereich mit einer Formschicht aus einem polymeren Werkstoff verbunden ist. Der polymere Werkstoff kann dabei bedarfsweise in flüssigem Zustand an die Lederschicht angeformt und nachfolgend verfestigt sein. Die resultierende Verbindung ist dementsprechend von besonders guter Dauerhaftigkeit.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung weiter verdeutlicht. Es zeigen:
Figur 1:
Einen Schuh in einer perspektivischen Ansicht von oben.
Figur 2:
Einen weiteren Schuh, in dem die Lage der Mittelfußbandage schematisch angedeutet ist.
Figur 3:
Einen Schuh in quergeschnittener Darstellung, in dem die Mitttelfußbandage enthalten ist.
Ausführung der Erfindung
Der in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Schuh umfaßt ein Oberteil 1, das im Mittelfußbereich zwei erste Seitenteile 1.1 aufweist, die im Bereich von einer ersten Auftrennung 3 lösbar aneinander festlegbar sind, sowie ein Unterteil 4, das mit dem Oberteil 1 verbunden ist.
Die ersten Seitenteile 1.1 umschließen außenseitig eine Mittelfußbandage 5, die nur an dem einen Seitenteil 1.1 festgelegt und in bezug auf das andere Seitenteil 1.1 relativ beweglich ist, wobei die Mittelfußbandage 5 durch eine unmittelbar an den Fuß anlegbare, flexible Manschette gebildet ist, die im Bereich der ersten Auftrennung 3 von einer zweiten Auftrennung 6 durchschnitten ist und wobei die die zweite Auftrennung 6 beiderseits begrenzenden, zweiten Seitenteile 5.1 unabhängig von den ersten Seitenteilen 1.1 lösbar aneinander festlegbar sind. Die zweiten Seitenteile 5.1 sind durch eine Schnürung und die ersten Seitenteile 1.1 durch einen Spannriemen 1.2 aneinander festlegbar, wobei der Spannriemen 1.2 mit dem die Fußaußenseite begrenzenden, ersten Seitenteil 1.1 unlösbar verbunden, durch eine Durchbrechung des anderen, ersten Seitenteils 1.1 hindurchgeführt, in rückwärtiger Richtung umgelegt und durch ein Befestigungsmittel an dem einen ersten Seitenteil 1.1 lösbar festgelegt ist. Das Befestigungsmittel wird bei den gezeigten Ausführungsbeispielen durch einen Klettverschluß gebildet. Die sich beim Verschließen des Spannriemens ergebende Zusammenpressung der beiden ersten Seitenteile 1.1 läßt sich dadurch nahezu beliebig auf ganz verschiedene Werte einstellen. Unter orthopädischen Gesichtspunkten ist das von großem Vorteil.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur ein Spannriemen 1.2 vorhanden, der die Schnürung der Manschette im Bereich ihres oberen Endes überdeckt und dabei zugleich verhindert, daß die die Schnürung abschließende Schleife 8 sich löst. Es ist jedoch ebenfalls möglich, bedarfsweise mehrere entsprechende Spannriemen vorzusehen, die gegebenenfalls in Richtung des vorderen Endes des Fußes einen Abstand voneinander haben.
Im Bereich der Fußunterseite ist in die Manschette ein flexibles Fußbett 9 eingefügt, das ebenso wie die Manschette nur auf der Außenseite des Schuhs mit diesem unlösbar verbunden ist. Auf der nach innen weisenden Seite des Schuhs ist sowohl das flexible Fußbett 9 als auch die Manschette in bezug auf den Schuh beweglich. Beim Schließen der Manschette durch die Schnürung ergibt sich hierdurch eine gute Anpressung des Fußbetts 9 an die Unterseite des Fußes und eine gute Bandagierung des Mittelfußbereichs.
Die Manschette besteht aus einer Spaltlederschicht, die im Bereich der zweiten Auftrennung 6 gedoppelt ist. Hierdurch wird im Bereich der Auftrennung eine gute Formbeständigkeit erreicht, ohne daß eine Beeinträchtigung der Flexibilität der Manschette in den übrigen Bereichen in Kauf genommen werden müßte.
Die zweite Auftrennung 6 ist innenseitig von einer Lasche 7 überdeckt. Dadurch wird verhindert, daß sich während der bestimmungsgemäßen Verwendung Druckstellen an der Oberseite des Fußes ergeben können.

Claims (11)

  1. Schuh mit einem Oberteil (1), das im Mittelfußbereich zwei erste Seitenteile (1.1) aufweist, die im Bereich von einer ersten Auftrennung (3) lösbar aneinander festlegbar sind sowie ein Unterteil (4), das mit dem Oberteil (1) verbunden ist, wobei die ersten Seitenteile (1.1) eine Mittelfußbandage (5) außenseitig umschließen, die durch eine unmittelbar an den Fuß anlegbare, flexible Manschette gebildet ist, die im Bereich der ersten Auftrennung (3) von einer zweiten Auftrennung (6) durchschnitten ist und wobei die die zweite Auftrennung (6) beiderseits begrenzenden, zweiten Seitenteile (5.1) unabhängig von den ersten Seitenteilen (1.1) lösbar aneinander festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelfußbandage (5) nur an dem einen Seitenteil (1.1) festgelegt und in Bezug auf das andere Seitenteile (1.1) relativ beweglich ist, und dass ein Spannriemen (1.2) mit dem einen der ersten Seitenteil (1.1) unlösbar verbunden ist, welcher durch eine Durchbrechung des anderen ersten Seitenteils (1.1) hindurchgeführt, in rückwärtiger Richtung umgelegt und durch Befestigungsmittel an dem einen ersten Seitenteil (1.1) lösbar festgelegt ist.
  2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel durch einen Klett- oder Druckknopfverschluss gebildet ist.
  3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Seitenteile (5.1) durch eine Schnürung oder einen Spannriemen (1.2) aneinander festlegbar sind.
  4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnürung durch den Spannriemen (1.2) zumindest im Bereich ihres oberen Endes überdeckt ist.
  5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das während der bestimmungsgemäßen Verwendung die Fußaußenseite umschließende, erste Seitenteil (1.1) zumindest in dem an die erste Auftrennung (3) angrenzenden Bereich einen Bestandteil der Mittelfußbandage (5) bildet.
  6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lasche (7) die zweite Auftrennung (6) innenseitig überdeckt.
  7. Schuh nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelfußbandage (5) aus einer einzigen Schicht aus einem Textilmaterial oder einem künstlichen oder natürlichen Leder besteht.
  8. Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht im Bereich der ersten Auftrennung (6) verstärkt ist.
  9. Schuh nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelfußbandage ein flexibles Fußbett (9) umschließt, dass zumindest auf der Fußinnenseite in Bezug auf den Schuh relativ beweglich ist.
  10. Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbett aus einer Lederschicht besteht, die auf der von dem Fuß abgewandten Seite in zumindest einem Teilbereich mit einer Formschicht aus einem polymeren Werkstoff verbunden ist.
  11. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der polymere Werkstoff in flüssigem Zustand an die Lederschicht angeformt und nachfolgend verfestigt ist.
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