EP0660889A1 - Verfahren zum trennen von vorgarnlunten beim abziehen von spulen an vorspinnmaschinen. - Google Patents

Verfahren zum trennen von vorgarnlunten beim abziehen von spulen an vorspinnmaschinen.

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EP0660889A1
EP0660889A1 EP93919028A EP93919028A EP0660889A1 EP 0660889 A1 EP0660889 A1 EP 0660889A1 EP 93919028 A EP93919028 A EP 93919028A EP 93919028 A EP93919028 A EP 93919028A EP 0660889 A1 EP0660889 A1 EP 0660889A1
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EP
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roving
bobbins
rovings
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moved
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EP93919028A
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Hans-Juergen Schoenfelder
Joachim Schneider
Gerhard Laux
Hansguenter Menzel
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GROSSENHAINER TEXTILMASCHINENBAU GmbH
GROSSENHAINER TEXTILMASCHINEN
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GROSSENHAINER TEXTILMASCHINENBAU GmbH
GROSSENHAINER TEXTILMASCHINEN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/16Yarn-severing arrangements, e.g. for cutting transfer tails; Separating of roving in flyer

Definitions

  • the invention relates to a method for separating roving slags when removing bobbins from roving machines and can be used in the field of spinning, in particular roving manufacture.
  • a disadvantage of this method is that the machine must be stopped in the vicinity of the upper reversal point and the separation process should be carried out with an additional stroke when the machine is at a standstill.
  • a sensitive area of the coil namely the name of the reversal point, is selected as the stopping point.
  • a further disadvantage is the special requirement placed on the design of the press finger, which is intended to prevent the thread from being pulled out of the press finger eye during the bobbin carriage movements.
  • An additional separating stroke is also necessary to tear the roving lines. This takes time because this path is long, especially in the long stack area.
  • the present invention is therefore based on the object when pulling bobbins to separate the roving from the running machine, to make no additional demands on components such as wings, press fingers, etc. and to bring about the shortest possible separation.
  • the object is achieved in that the pre-spinning machine is controlled from the spinning process so that the press finger from the winding stroke of the last
  • the coil is now wound outside of the winding stroke and only then is the machine stopped.
  • the roving between bobbin and press finger is relaxed.
  • the bobbin wagon moves directly to the trigger position. In this way, the roving sliver is torn independently.
  • the relaxation of the fuse is particularly important for the success of the separation.
  • the beginning or increased rotation must be present at the wing exit, otherwise the thread breaks in the wing and not at the exit of the wing. This point can only be secured by turning the spool back, because the paths between the front and rear rows of spools are of different lengths.
  • the thread breaks normal rotation and increased rotation only at the point of transition when the thread tension is removed.
  • the increased rotation can be eliminated prior to piecing by briefly changing the direction of rotation or reducing the speed of the blades.
  • the sequence can be easily programmed into machines with appropriate control devices, preferably with freely programmable control devices.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von Vorgarnlunten beim Abziehen von Spulen an Vorspinnmaschinen und ist im Gebiet der Spinnerei, insbesondere der Vorgarnherstellung einsetzbar. Erfindungsgemäß erfolgt das Trennen bei nicht unterbrochener Fadenförderung, indem der Drehfinger aus dem Bewicklungshub der letzten Lage herausgefahren wird, die Drehung der Lunte erhöht und das verfestigte Vorgarn in den Flügel gefördert wird, durch Zurückdrehen der Spulen die Vorgarnlunte entspannt wird und der Spulenwagen in Abzugsstellung gefahren wird. Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren reißt die Lunte am Ausgang des Flügels und ermöglicht ohne Änderung bekannter Bauteile ein automatisches Anspinnen.

Description

Verfahren zum Trennen von Vorgarnlunten oeim Abzieneπ von Spulen an Vorspinnmaschinen
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von Vorgarnlunten beim Abziehen von Spulen an Vorspinnmaschinen und ist im Gebiet der Spinnerei, insbesondere der Vorgarnherstsl-lung einsetzbar.
An einer Vorspinnmaschine ist es notwendig, nach dem Bewikkein der Hülsen zu einer Spule bei Erreichen eines bestimmten Spulendurchmessers bzw. nach dem Aufwickeln der vorgegebenen Vorgarnluntenlänge die vollen Spulen gegen leere Hülsen auszutauschen.
Stand der Technik
Dieser Vorgang erfolgt klassisch von Hand und ist seit der Entwicklung von automatisierten Anlagen vollautomatisch.
In einigen Vsrarbeitungsbereichen, insbesondere der Langstapelfaserverarbeitung, ist das selbständige Trennen der Vorgarnlunten nicht zur Zufriedenheit gelöst.
Aus der DE 3931124 C2 ist ein Verfahren bekannt» bei dem am oberen Kegel in Nähe des Umkehrpunktes die Maschine gestoppt und durch Relativbewegung der Flügel und Spulen sowie durch einen zusätzlichen Trennhub des Spulenwagens die Vorgarnl unten selbständig getrennt werden sollen.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß die Maschine in der Nähe des oberen Umkehrpunktes angehalten werden muß und der Trennvorgang bei stehender Maschine durch einen Zusatzhub erfolgen soll. Hier wird ein sensibler Bereich der Spule, nämlich die Näne des Umkehrpunktes, als Anhaltepunkt gewählt.
Damit tritt eine Gefährdung der Spulenform auf, weil Lagen abrutschen können. Bei allen Maschinen gibt es Sicherheitseinrichtungen, die diesen Bereich besonders schützen und ein Anhalten der Maschine in diesem Bereich verhindern.
Weiterhin nachteilig ist eine oesondere Forderung an die Gestaltung αes Preßfingers gestellt, die ein Ausfädeln des Fadens aus dem Preßfingerauge bei den Spulen-Wagenbewegungen verhindern soll. Ebenfalls ist ein zusätzlicher Trenn- hub notwendig, um die Vorgarnlunten zu zerreißen. Dafür wird Zeit benötigt, da insbesonflere im Langstapelbereich dieser Weg lang ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, beim Abziehen von Spulen die Trennung des Vorgarnes aus der laufenden Maschine heraus zu vollziehen, keine Zusatzanforderungen an Bauteile wie Flügel, Preßfinger usw. zu stellen und auf kürzestem Weg die Trennung herbeizuführen. Darstellung der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorspinnmaschine aus dem Spinnprozeß heraus so gesteuert wird, daß der Preßfinger aus dem Bewicklungshub der letzten
Lage fährt, unabhängig ob oberer oder unterer Spulenkegel. Es erfolgt eine Erhöhung der Drehung der Vorgarnlunte im Spinnprozeß und es wird mit der durch erhöhte Drehung erreichten Festigkeit noch so viel Vorgarnlunte erzeugt, daß sich dieses verfestigte Vorgarn noch im Flügel befindet.
Die Spule wird nunmehr außerhalb des Bewickϊungshubes umwunden und erst zu diesem Zeitpunkt wird die Maschine stillgesetzt. Durch ein kurzes Zurückdrehen der Spule erfolgt ein Entspannen des Vorgarns zwischen Spule und Preßfinger. Der Spulenwagen fährt direkt in die Abzugstellung. Auf diesem Wege erfolgt das selbständige Zerreißen der Vorgarnlunte.
Besondere Bedeutung für den Erfolg der Trennung hat dabei das Entspannen der Lunte. Der Beginn oer erhöhten Drehung muß am Flügel ausgang vorhanden sein, da sonst ύer Faden im Flügel und nicht am Ausgang des Flügels reißt. Diese Stelle ist nur durch Zurückdrehen der Spule zu sichern, denn die Wege zwischen den vorderen und hinteren Spulenreihen sind unterschiedlich lang. Der Faden reißt nur an der Stelle des öbergangs normale Drehung und erhöhte Drehung, wenn die Faden-Spannung herausgenommen wurde.
Im Ergebnis dieses Verfahrens ist ein Vαrgarnende im Flügel und Preßfinger vorhanden, welches sich zum automatiscnen
Anspinnen eignet. Die erhöhte Drehung kann vor dem Anspinnen durch kurzzeitige Änderung der Drehrichtung oder der Verringerung der Drehzahl der Flügel eliminiert werden.
Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nicht notwendig, Veränderungen an bekannten Bauteilen vorzunehmen. Der Ablauf ist ohne weiteres in Maschinen mit entsprechenden Steuereinrichtungen, vorzugsweise mit frei programmierbaren Steuereinrichtungen, einprogrammierbar.
Patentanspruch
Verfahren zum Trennen von Vorgarnlunuten beim Abziehen von Spulen an Vorspinnmaschinen dadurch gekennzeichnet
- daß bei nicht unterbrochener Fadenförderung der Preßfinger aus dem Bewicklungshub der letzten Lage herausgefahren und die Drehung der Vorgarnlunte erhöht und die verfestigte Vorgarnlunte in den Flügel gefördert wird
- daß durch Zurückdrehen der Spulen die Vorgarnlunte zwischen Spule und Flügelausgang entspannt wird
- daß der Spulenwagen in Abzugsstellung gefahren wird.
EP93919028A 1992-09-21 1993-09-21 Verfahren zum trennen von vorgarnlunten beim abziehen von spulen an vorspinnmaschinen Expired - Lifetime EP0660889B1 (de)

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