EP0598238A2

EP0598238A2 - Massagegerät mit Massagekopf zur Verwendung an der Rückenlehne eines Sitzmöbels

Info

Publication number: EP0598238A2
Application number: EP19930117003
Authority: EP
Inventors: Kurt Reiter
Original assignee: SDS Licencia AG
Current assignee: SDS Licencia AG
Priority date: 1992-10-20
Filing date: 1993-10-20
Publication date: 1994-05-25

Abstract

Beschrieben wird ein Massagekopf mit einer Antriebseinheit (2) zur Erzeugung dynamischer Kräfte und mit mindestens einem dynamischen Massageelement (3), welches mit einem bewegbaren Teil (4) der Antriebseinheit gekoppelt ist, um dynamische Kräfte auf den zu massierenden Körper auszuüben, wobei der Massagekopf zusätzlich mindestens ein statisches Massageelement (6) aufweist, welches mit der Antriebseinheit verbunden ist; wobei das statische Massageelement an dem zu massierenden Körper (5) anliegt, während das dynamische Massageelement relativ zu dem statischen Massagegerät bewegbar ist.

Description

Die vorliegende Neuerung betrifft ein Massagegerät mit einem Massagekopf, der mit einer Antriebseinheit zur Erzeugung dynamischer Kräfte und mit einem oder mehreren Massageelementen, ausgestattet ist, welche mit einem bewegten Teil der Antriebseinheit gekoppelt sind, um dynamisch Kräfte auf den zu massierenden Körper auszuüben.
Derartige Massageköpfe sind bekannt. Diese herkömmlichen Massageköpfe weisen entweder ein oder mehrere Massageelemente auf, die unterschiedlich ausgebildet sind. Zusammen mit den jeweiligen Massagegeräten bzw. deren Antriebseinheiten werden diese Massageköpfe meist von Hand gegen die zu massierende Körperpartie gedrückt. Der eigentliche Massagekopf ist dabei als einzelner abgerundeter Körper ausgebildet, der mittels der Antriebseinheit entweder in eine Dreh-, Seiten- oder Längsvibration versetzt wird. Bei anderen Ausführungsformen bewegt sich der Massagekopf mit einer Vibrationsbewegung, welche sich aus einer oder mehreren dieser Verschiebbewegungen zusammensetzt.
Bei all diesen herkömmlichen Massageköpfen bewegt sich jedoch der gesamte Massagekopf um dynamische Massagekräfte auf den zu massierenden Körper auszuüben, und es ist daher nicht möglich, unterschiedliche Körperpartien mit gleichmäßigen dynamischen Massagekräften zu massieren. Insbesondere an empfindlichen Körperpartien, wie beispielsweise der Lenden- oder Halswirbel-Bereich können mit den herkömmlichen Massagegeräten aufgrund der unzureichenden Einstellbarkeit der dynamischen Massagekräfte keine schmerzfreien Massagen erreicht werden; Prellungen und leichtere Verletzungen in Problemzonen können die Folge sein.
Dabei hat es sich bei den herkömmlichen Massageköpfen als besonders nachteilig erwiesen, daß keine Entkoppelung der statischen Massagekräfte, sprich den Anpreßkräften, und den dynamischen Massagekräften meist in Form einer Vibrationsbewegung vorhanden ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Massagekopf zu schaffen, mit dem eine intensive Massagewirkung durch das Aufbringen unterschiedlicher Wirkungskräfte ohne die oben beschriebenen Nachteile erreicht wird.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Massagekopf zusätzlich mindestens ein statisches Massageelement aufweist, welches mit der Antriebseinheit verbunden ist, wobei das statische Massageelement an dem zu massierenden Körper anliegt, während das dynamische Massageelement relativ zu dem statischen Massageelement bewegbar ist.
Damit ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung die Trennung der Massagekräfte in statische und dynamische Wirkungskräfte, welche getrennt und unabhängig voneinander auf den zu massierenden Körper aufgebracht werden können.
Durch das Aufteilen der Massagekräfte in statische und dynamische Massagekräfte, welche jeweils mittels eigens dafür ausgebildeten Massagekopfelementen auf die Wirkfläche aufgebracht werden, ist es einerseits möglich, die Massagekopfelemente in ihrer Form und Gestalt speziell auf die Übertragung der entsprechenden Kräfte abzustimmen. Je nach Ausbildung der Massageelemente und deren Einstellung kann somit eine intensive Massagewirkung durch Anpressen der statischen Massageelemente gegen die Wirkfläche ausgeübt werden und gleichzeitig eine gleichmäßige, ebenfalls einstellbare dynamische Massagekraft über die dynamischen Massageelemente aufgebracht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform stehen die dynamischen Massageelemente in Wirkungsrichtung zumindest teilweise über die statischen Massageelemente über. Mit dieser Ausbildungsform ist sichergestellt, daß die dynamischen Massageelemente in Druckkontakt zu der jeweiligen Anpreßfläche stehen und diese auch spürbar massiert werden. Damit werden insbesondere Vorteile erzielt, wenn die dynamischen Massageelemente in einer Richtung senkrecht zur Wirkungsrichtung der statischen Massageelemente verschiebbar sind.
Eine besonders optimale Massagewirkung wird bei einem weiteren Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß das dynamische Massageelement in Wirkungsrichtung der Massagekraft relativ zu dem statischen Massageelement verschiebar ist, wobei es abwechselnd zumindest teilweise über die Andrückfläche des statischen Massageelementes hinaus verschiebbar ist. Bei einem derartigen Aufbringen der Massagekräfte ist die zu massierende Fläche bereits durch die statischen Massageelemente eingedrückt und entsprechend gestrafft, während das dynamische Massageelement durch seine einstellbare, abwechselnde Hin- und Herbewegung auf diesen vorgestrafften Bereich der Anpressfläche lokal einwirkt.
Besondere Vorteile hat eine Ausführungsform, bei der das dynamische Massageelement koaxial zu dem statischen Massageelement angeordnet ist und dabei im wesentlichen zentrisch über die Andrückfläche des dynamischen Massageelementes herausragend verschiebbar ist. Mit dieser Form der Ausbildung kann der Massagekopf während der Massage leicht auf dem zu massierenden Körper verschoben werden, wobei die statischen Massageelemente gewissermaßen eine schützende Führung um das dynamische Massageelement bilden. Insbesondere, wenn das statische Massageelement eine ringförmige Andrückfläche hat, kann damit der Massagekopf unter Anpressung angenehm auf dem zu massierenden Körper verschoben werden, während das dynamische Massageelement jeweils mit der eingestellten und vorgesehenen Frequenz abwechselnd über die ringförmige Andrückfläche hinausschießt und wieder zurückweicht. Wird der Massagekopf dabei beispielsweise in den Bereich der Rückenwirbel geführt, schützt das statische Massageelement diese vor zu intensiven dynamischen Massagekräften, indem der Massagekopf und damit auch das dynamische Massageelement beim Überschreiten der Anpreßkraft des statischen Massageelements gegen die zu massierende Anpreßfläche in einer Richtung weg von dem zu massierenden Körper bewegt wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist nicht nur die Antriebseinheit in ihrem Abstand zur Andrückfläche der statischen Massageelemente einstellbar, sondern das dynamische Massageelement ist nicht mechanisch mit der Antriebseinheit verbunden. Es findet ein Antrieb durch Einwirken von elektromagnetischen Kräften auf das dynamische Massageelement statt. Hierbei wird das dynamische Massageelement jeweils mit gleicher Kraft gegen den zu massierenden Körper bewegt, ohne daß ein zu starkes Einwirken des dynamischen Massageelementes durch eine mechanische Kopplung mit der Antriebseinheit stattfinden kann.
Das heißt, das dynamische Massageelement wird nicht zwingend gegen eine Widerstandskraft verschoben, sondern es wird nicht verschoben, wenn diese Widerstandskraft größer als die eingestellte dynamische Massagekraft ist.
Um die Vorteile des oben beschriebenen Massagekopfes voll nutzen zu können, wird ein Massagegerät vorgeschlagen, welches gut und einfach, der jeweiligen zu massierenden Körperkontur und Körpergröße angepaßt werden kann, und zur Verwendung an der Rückenlehne eines Sitzmöbels gedacht ist, und mit einem motorisch in Längsrichtung geführt verschiebbaren Massagewagen ausgestattet ist, an dem beidseits einer Achse Massagekopfträger mit Massageköpfen befestigt sind, die etwa rechtwinklig zur Achse und etwa in der Ebene der Rückenlehne verschiebbar sind.
Es ist eine Positioniersteuerung für den motorischen Antrieb des Massagewagens vorgesehen und die Massagekopfträger sind zusätzlich in einer dritten Richtung verschiebbar, die auf den ersten beiden Verschiebungsrichtungen senkrecht steht.
Durch diese Merkmale erfolgt die Verschiebung des Massagewagens und mit ihm die Verschiebung der Massageköpfe in Längsrichtung über die Positioniersteuerung. Die Positioniersteuerung bestimmt die Endpositionen des Massagewagens und diese Endpositionen sind über die Steuerung frei programmierbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Verschiebeendposition in Längsrichtung durch Schaltkontakte vorgegeben ist, gegen die der Massagewagen auffährt und dadurch dessen Verschieberichtung in die entgegengesetzte Richtung umgeschalten wird. Diese Schaltkontakte können entweder ortsfest oder aber in Längsrichtung einstellbar am Massagegerät vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform, bei der die Schaltkontakte beispielsweise an einer verschiebbaren Nackenstütze befestigt sind und dadurch ihre Positionen zusammen mit der Nackenstütze auf die jeweilige Körperstatur eingestellt werden können.
Weil die Massagekopfträger und mit Ihnen die Massageköpfe zusätzlich in der dritten Richtung motorisch verschoben werden können, ist auch eine Anpassung an die betreffende Körperkontur möglich.
Diese Verschiebung in der dritten Richtung erfolgt vorzugsweise unter Federkraft, die auf einen Kniehebel wirkt, der an Massagewagen angeordnet ist und sich federbelastet an Massagekopfträger abstützt. Die Federkraft ist hier mechanisch per Hand oder motorisch frei einstellbar.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Kniehebelmechanik und der Kraftangriffspunkt der Federkraft derart aufeinander abgestimmt, daß damit der Massagekopfträger mit einer Kraft gegen die jeweilige Körperkontur gedrückt wird, die unabhängig von dem Betrag der Verschiebung der dritten Richtung konstant ist. Diese statische Massagekraft entspricht der jeweils frei einstellbaren Federkraft.
Mit dieser über den gesamten Verschiebeweg des Massagekopfträgers konstanten Massagekraft wird einerseits eine gleichmäßig intensive Massage sämtlicher zu massierender Körperbereiche erreicht, andererseits ist eine zu starke statische Krafteinwirkung auf lokale Bereiche der Köperkontur ausgeschlossen, da der Massagekopfträger bei überschreitender jeweils eingestellten statischen Massagekraft entgegen diese Vorspannung der Feder nach hinten ausweicht bzw. verschoben wird.
Die Verschiebung des Massagekopfträgers in der dritten Richtung ist ebenfalls mit Hilfe der Positioniersteuerung durchführbar, wobei die Verschiebung also frei programmierbar ist und daher den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Auch diese Verschiebung in der dritten Richtung erfolgt vorzugsweise mit Hilfe der Positioniersteuerung, ist also frei programmierbar und kann daher den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden.
Dasselbe gilt für die Position der Massagekopfträger und damit für die Position der Massageköpfe in seitlicher Richtung, welche ihre Position ebenfalls vorzugsweise über die Positioniersteuerung frei programmierbar ist. Dadurch kann also die Position der Massageköpfe auch in der Breite entsprechend frei programmiert werden und damit schließlich die gesamte Massagefläche.
Das erfindungsgemäße Massagegerät zeichnet sich also durch eine freie Progammierung der Positionen der Massageköpfe über die gesamte Ebene der Rückenlehne aus und zusätzlich in der dritten Richtung, die also senkrecht auf der Ebene der Rückenlehne steht.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:

Figur 1:: Eine schematische Darstellung des Massagekopfes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Neuerung;
Figur 2:: eine Draufsicht auf die Massageelemente des in Figur 1 dargesellten Ausführungsbeispiels;
Figur 3a:: eine zweite Ausführungsform des Massagekopfes;
Figur 3b:: eine Draufsicht auf die Massageelemente nach dem in Figur 3a dargestellten Ausführungsbeispiel;
Figur 4:: eine dritte Ausführungsform des Massagekopfs;
Figur 5:: schematisch die wesentlichen Bauelemente eines Massagegerätes und
Figur 6:: eine schematische Darstellung der Kniehebelmechanik.

In Figur 1 ist schematisch der Aufbau eines erfindungsgemäßen Massagekopfes 1 dargestellt, welcher im wesentlichen aus einem Gehäuse 11 besteht, mit welchem das statische Massageelement 6 fest verbunden ist. Im Gehäuseinneren ist eine Antriebseinheit 2 mittels der Befestigung 9 ortsfest in das Gehäuse 11 eingebaut. Die Antriebseinheit 2 selbst besteht aus einer Hohlspule 8, in deren Innenraum schematisch dargestellt das bewegte Antriebsteil 4 eingesetzt ist, welches mit dem dynamischen Massageelement 3 verbunden ist und in Pfeilrichtung 10 bewegt werden kann.
Das dynamische Massageelement 3 ragt durch eine Öffnung 12 des statischen Massageelementes 6, wobei der Durchmesser der Öffnung 12 geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des dynamischen Massageelementes 3. Das statische Massageelement 6 ist kreisringförmig ausgebildet und weist auf der dem zu massierenden Körper 5 zugewandten Seite eine zu den radialen Umfangskanten hin abgerundete Andrückfläche 7 auf.
Wie aus dieser schematischen Darstellung des Massagekopfes 1 zu erkennen ist, wird der Massagekopf 1 in Wirkungsrichtung mit dem stationären Massageelement 6 bzw. dessen Andrückfläche 7 gegen den zu massierenden Körper 5 gedrückt. Dabei verteilt sich die statische Anpreßkraft auf die Anpreßfläche 7, die wie in Figur 2 dargestellt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kreisringförmig ausgebildet ist. Mit dieser kreisringförmigen Anpreßfläche 7 wird also einerseits die Anpreßkraft gleichmäßig auf den zu massierenden Körper 5 übertragen, andererseits dient diese Anpreßfläche 7 gleichzeitig als Abstandshalter in Bezug auf das dynamische Massageelement 3 bzw. den Abstand zwischen dem zu massierenden Körper 5 und der Antriebseinheit 8. Die Länge des dynamischen Massageelementes 3 ist so gewählt, daß das dynamische Massageelement 3 in seiner Ausgangsposition, d.h. wenn das bewegte Antriebsteil 4 nicht von der Hohlspule 8 ausgelenkt ist, in Wirkungsrichtung nicht über die Ebene der Andrückfläche 7 auf den zu massierenden Körper 5 übersteht.
Die Gesamtmasse des dynamischen Massageelementes 3 ist auf einen Wert festgelegt, der mit der Hohlspule 8 der Antriebseinheit 2 derart dimensioniert ist, daß das dynamische Massageelement 3 zusammen mit der Hohlspule 8 ein Feder-Masse-System bildet, welches mit seiner Eigenfrequenz erregt werden kann. An dieser Stelle ist insbesondere darauf hinzuweisen, daß die Kraftübertragung zwischen der Hohlspule 8 und dem bewegten Teil 4 bzw. dem gesamten dynamischen Massageelement 3 ausschließlich durch das im Innenraum der Hohlspule 8 erzeugte Magnetfeld erfolgt. Es besteht also keine mechanische Verbindung zwischen der Hohlspule 8 und dem bewegten Antriebsteil 4. Wird demnach die Hohlspule 8 der Antriebseinheit 2 mit einer Erregerfrequenz beschaltet, so wird je nach Periode ein Magnetfeld im Inneren der Hohlspule 2 aufgebaut, welches den bewegbaren Teil 4 in Pfeilrichtung 10 nach rechts auslenkt, und das dynamische Massageelement 3 wird dabei entsprechend über die Andrückfläche 7 hinaus gegen den zu massierenden Körper 5 verschoben und übt damit eine dynamische Massagekraft auf diesen aus. Während der zweiten Hälfte der Erregerfrequenzperiode wird das Magnetfeld im Spuleninneren in einer entgegengesetzten Richtung aufgebaut, so daß der bewegte Körper 4 in Pfeilrichtung 10 nach links, unterstützt von der elastischen Rückstellkraft des zu massierenden Körpers 5, verschoben wird. In Abhängigkeit von der Erregerfrequenz der Hohlspule 8 werden diese Verschiebebewegungen jeweils wiederholt und damit eine dynamische Massagekraft auf den zu massierenden Körper 5 ausgeübt.
Zur Wirkungsweise ist grundsätzlich festzustellen, daß die statischen Massageelemente 6 in Abhängigkeit von der Anpreßkraft des Massagekopfes 1 eine lokal bestimmte statische Massagekraft auf die zu massierende Körperstelle ausüben, und zusätzlich zu dieser statischen Massagekraft die vibrierende dynamische Massagekraft mittels des ausgelenkten dynamischen Massageelementes 3 ausgeübt wird. Diese auf den zu massierenden Körper 5 einwirkende dynamische Massagekraft ist unabhängig von der statischen Massagekraft konstant und durch den erzeugten Impuls der Antriebseinheit 2 festgelegt.
Da keine mechanische Koppelung zwischen dem bewegten Teil 4 und der Hohlspule 8 vorgesehen ist, ist damit die mit dem dynamischen Massageelement 3 an den zu massierenden Körper abgegebene Massagekraft immer konstant, unabhängig davon, ob gerade eine weiche Körperzone oder eine der geschilderten Problemzonen massiert wird. Das dynamische Massageelement 3 wird gewissermaßen lediglich mit einem vorgegebenen Impuls gegen die zu massierende Körperstelle geschleudert und kann von diesem abprallen.
Die nach außen hin abgerundete Kontur des statischen Massageelementes 6 (Figur 1) ermöglicht ein für den Massierten angenehmes Verschieben des gesamten Massagekopfes entlang der Körperkontur, ohne daß die Anpreßkraft, sprich die statische Massagekraft, verringert werden muß. Abgesehen von der in Figur 2 dargestellten Form des statischen Massageelementes 6, kann dieses auch wie in den Figuren 3a und 3b dargestellt als ringförmig um das dynamische Massageelement 3 angeordnete Einzelelemente 6 ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform kann die statische Massagekraft während des Verschiebens des Massagekopfes 1 lokal intensiver auf den zu massierenden Körper 5 aufgebracht werden.
Um Schmerzen bei der Annäherung an Problemzonen beim Verschieben des Massagekopfes 1 entlang der Körperkontur zu vermeiden, können diese stationären Massageelemente 6 über eine Schiebeführung 15 und eine Feder 14 in bestimmten Abständen auf einer Trägerplatte 16 montiert sein. Hierbei sind die statischen Massageelemente 6 jeweils gegen die Kraft der Druckfeder 14 relativ zu der Trägerplatte 16 entlang der Schiebeführung 15 axial verschiebbar. Die Trägerplatte 16 wiederum ist fest mit dem Gehäuse des Massagekopfes 1 verbunden und weist eine zentrische Bohrung 17 auf, durch die hindurch das dynamische Massageelement 3 zusammen mit dessen bewegbaren Antriebsteil 4 eingesetzt ist.
Bei einer derartigen Ausführungsform ist der Massagekopf unter der jeweiligen Anpreßkraft noch bequemer entlang der zu massierenden Körperkontur bewegbar und ermöglicht selbst in Randgebieten und Problemzonen eine intensive Massage durch das dynamische Massageelement 3, in dem das oder die entsprechenden statischen Massageelemente 6 gegen die Federkraft 14 verschoben werden und deshalb die Verschiebestrecke der dynamischen Massageelemente 3 über die Andrückfläche 7 hinaus größer wird.
In Figur 4 ist ein neuerungsgemäßer Massagekopf 1' dargestellt, welcher in eine Führung 20' eingesetzt und in Längsrichtung verschiebbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Antriebseinheit 2' nicht in dem Gehäuse 11' des Massagekopfes 1' befestigt, sondern außerhalb des Gehäuses 11' extern hinter dem Gehäuse 11 angeordnet und zusammen mit diesem auf einem gemeinsamen Massagekopfträger 18' befestigt. An dem Gehäuse 11' ist eine Verschiebeeinrichtung 22' an einem Anlenkpunkt 21' befestigt, mittels welcher der gesamte Massagekopfträger 18' in Pfeilrichtung 13' entsprechend der zu massierenden Körperkontur 5' verschiebbar ist.
Das Gehäuse 11' ist als Rohr ausgebildet und an seinem freien Ende ist das statische Massageelement 6' fest angeordnet. In dem Gehäuse 11' ist koaxial ein Distanzrohr 19' axial verschiebbar angeordnet. In eine Stirnseite des Distanzrohres 19' ist ein dynamisches Massageelement 3' eingesetzt, welches zusammen mit dem Distanzrohr 19' verschiebbar ist. Das dynamische Massageelement 3' weist einen radialen Kragen 23' auf, der einerseits verhindert, daß das dynamische Massageelement zuweit in das Distanzrohr 19' eingeschoben wird und andererseits gegen die Anschlagfläche 24' des statischen Massageelementes 6' aufläuft, um so den Verschiebeweg in Pfeilrichtung 10' des dynamischen Massageelementes 3' zu begrenzen. Dabei ragt ein Teil des dynamischen Massageelementes 3' durch eine zentrische Öffnung des statischen Massagelementes 3' entsprechend der Erregerfrequenz hindurch (wie bereits oben beschrieben). Die Oberfläche der Stirnseite des dynamischen Massageelementes 3' weist eine Strukturierung 25' auf, mit der eine intensivere Wirkung auf dem zu massierenden Körper erzielt wird.
Das rückwärtige Ende des Distanzrohres 19' ist mit dem bewegten Antriebsteil 4' der Antriebseinheit 2' fest verbunden. Als Kupplungsstück zwischen dem bewegten Antriebsteil 4' und dem Distanzrohr 19' ist eine Schwungmasse 26' auf der einen Seite kreisrund an den Innendurchmesser des Gehäuses 11' angepaßt und ragt andererseits durch einen Aufbruch 27' über den Außendurchmesser des Gehäuses 11. Die Schwungmasse 26' ist mit dem bewegbaren Antriebsteil 4 mittels einer Schraubverbindung verbunden.
Der Verschiebeweg des Distanzrohres 19' und damit auch des dynamischen Massageelementes 3' wird nach hinten in Pfeilrichtung 13' durch den Anlenkpunkt 21' begrenzt, welcher in Form eines Querbolzens ausgebildet ist. Bei einer entsprechenden Erregung der Hohlspule 8' wird folglich zusammen mit dem bewegten Antriebsteil 4' die Schwungmasse 26', das Distanzrohr 19' und schließlich das dynamische Massageelement 3' innerhalb des Gehäuses 11' verschoben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ferner die als Hohlspule 8' und bewegtes Antriebsteil 4' ausgebildete Antriebseinheit 2' in Form einer Kurvenscheibe, welche durch einen Motor antreibbar ist und an welcher beispielsweise die Schwungmasse anliegt ersetzt werden. Um bei einer solchen Ausführungsform die Rückwärtsbewegung des dynamischen Massageelementes 3' zu ermöglichen, kann beispielsweise in den Raum zwischen dem Kragen 23'und der Anschlagsfläche 24' eine Rückstellfeder eingesetzt sein, welche das dynamische Massageelement in ständigem Druckkontakt zu der Kurvenscheibe hält.
Der gesamte Massagekopfträger 18' kann vielmehr verschiebbar in einem Massagegerät eingebaut werden, in welchem die Verschiebung des Massagekopfes in der Führung 20' und damit also die statische Massagekraft entweder mechanisch oder aber mittels einer Positioniersteuerung einstellbar sein kann.
In Figur 5 ist eine Rückenlehne eines Sitzmöbels bei Position 38 angedeutet. In ihr ist eine Achse 33 ausgebildet, längs bei der ein Massagewagen 32 in Richtung des Doppelpfeiles 39 motorisch verschoben wird. Hierfür ist ein Motor 37 vorgesehen oder es kann auch ein anderer, zeichnerisch nicht dargestellter Motor hierfür vorgesehen sein, der beispielsweise an einer Positioniersteuerung 36 ausgebildet ist.
Rechts und links seitlich der Achse 33 sind Massagekopfträger 18a,18b vorgesehen, die jeweils Massageköpfe 1a, 1b tragen. Die Massagekopfträger und mit Ihnen die Massageköpfe sind in Richtung des Pfeiles 40 verschiebbar, das heißt in seitlicher Richtung. Hierfür ist der Motor 37 vorgesehen.
Die Massageköpfe 1a,1b können auch mittels der in Figur 6 dargestellten Kniehebel 42 in einer Richtung senkrecht zu den Pfeilrichtungen 39,40 verschoben werden, das heißt in der Tiefe eingestellt werden.
Der Kniehebel 42 besteht im wesentlichen aus den drei Hebeln 43,44,45, welche in Reihe miteinander gelenkig verbunden sind. Der Kniehebel 43,42 selbst ist über das Lager 46 und das Schwenklager 47 gelenkig in den Massagewagen 32 angeordnet. Dabei sind die über den Anlenkpunkt 50 miteineinander verbundenen Hebeln 43,44 gleich lang, wobei der Hebel 43 mit seinem freien Ende an dem Lager 46 schwenkbar befestigt ist und der Hebel 44 an seinem freien Ende über das Gelenk 48 mit dem Hebel 45 gekoppelt ist.
Der Hebel 45 ist in einem bestimmten Abstand vom Gelenk 48 ebenfalls gelenkig über das Schwenklager 47 am Massagewagen 32 abgestützt. Sein anderes Ende ist mittels des Gelenkes 49 drehbar und verschiebbar an den Massagekopfträger 18 angelenkt. Der Abstand zwischen dem Schwenklager 47 und dem Gelenk 48 des Hebels 45 ist so bemessen, daß sich das Gelenk 48 beim Verschwenken des Kniehebels 42 auf einer Kreisbahn um das Schwenklager 47 sich auf einem Kreisbahnbogen um das Schwenklager 47 bewegt, der in etwa in der horizontalen Ebene des Lagers 46 liegt. Eine weitere wesentliche Bedingung für den Abstand des Schwenklagers 47 und dem Gelenk 48 ist, daß der horizontale Abstand des Schwenklagers 47 zum Lager 46 nicht kleiner als die Länge des Hebels 43 und nicht größer als die doppelte Länge des Hebels 43 ist. An dem Anlenkpunkt 50 ist eine Gewindestange 51 an den Kniehebel 42 angelenkt, der sich mit seinem anderen Ende gegen die Vorspannung einer Druckfeder 52 an den Massagewagen 32 abstützt. Die Vorspannung der Feder 52 ist entweder mechanisch oder auch motorisch einstellbar und lenkt den Kniehebel 50 gegen den Anpreßdruck, der von der entsprechenden Körperkontur über den Massagekopfträger 18 auf den Kniehebel 42 wirkt. Dabei ist durch die gleiche Länge der Hebel 43,44 und der festgelegten Genematik des Kniehebels, insbesondere des Gelenkes 48 in Bezug zum Lager 46 eine über den gesamten Verschiebeweg des Massagekopfträgers konstante Vorspannkraft am Massagekopfträger 18 erreicht, da der ansteigende Kraftverlauf der Feder bei großen Längenänderungen im Arbeitszustand gegengleich kompensiert wird. Der gesamte Kniehebel und auch die Feder 52 ist mit dem Massagewagen 32 gegen einen unteren Anschlag 55 in eine Ausgangsstellung fahrbar. Dabei wird die Druckfeder 52 bei immer kleiner werdenderen Abstand zwischen der Massagewagenunterkante und dem Anschlag 55 soweit zusammengedrückt, bis der Massagekopfträger 18 in seiner Verschieberichtung ganz nach hinten verschoben ist.
Diese Verschiebungen sind in den Richtungen der Pfeile 39,40 der Positioniersteuerung 36 frei programmierbar, so daß die Wirkung der Massageköpfe in der Ebene der Rückenlehne 38 und bei Ausführungsformen mit einer dritten Positioniersteuerung auch in der Richtung senkrecht dazu frei programmierbar ist.
Für die Verschiebung in Pfeilrichtung 39 - Längsverschiebung - kann an der Achse 33 eine Massagewagenführung 31 mit einer Spindel vorgesehen sein, so daß eine Spindelmutter 41 den Massagewagen 32, abhängig von der Drehrichtung der Spindel, nach oben oder unten in Längsrichtung des Pfeiles 39 verschiebt.
Entsprechend kann die Verschiebung der Massagekopfträger in Richtung des Pfeiles 40, das heißt in die Breite, gesteuert werden.
Die Nassagekopfträger werden senkrecht zur Köperfläche oder Fläche der Rückenlehne 38 automatisch unabhängig voneinander der Körperkontur nachgeführt, wobei die statischen und dynamischen Massagekräfte und damit die Massagewirkung unabhängig von der Lage der Massageköpfe konstant sind.
Die Positioniersteuerung 36 ist vorzugsweise als motorische Punktsteuerung ausgebildet, wobei die Endpositionen des Massagewagens 32 längs der Führung 31 frei programmierbar sind.
Die Massagekopfträger 18a,18b sind in Abhängigkeit von der Position des Massagewagens 32 frei programmierbar, vorzugsweise ebenfalls motorisch durch die Positioniersteuerung 36, und zwar symmetrisch beidseits des Massagewagens positioniert.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß statt eines elektromechanischen Vibrationsantriebes mit der Hohlspule 8 ein Antriebsmotor mit Kurbelexzenter vorgesehen ist, der die Vibrationskraft auf den Massagekopfträger 18 überträgt.
Hierbei kann es vorgesehen sein, statt des beschriebenen Kniehebelsystems, dem jeweils eine Feder zugeordnet ist, nur jesweils die Feder als Übertragungselement zu verwenden. Das Kniehebelsystem fällt dann weg.
Die Verwendung eines Kniehebelsystems hat den Vorteil, daß eine konstante Kraft auf die massierte Fläche unabhängig vom Weg erzeugt wird, während bei der alleinigen Verwendung einer Feder die Kraft von dem Weg abhängt und die Federkonstante eine Rolle spielt.

ZEICHNUNGSLEGENDE

1: Massagekopf
2: Antriebseinheit
3: dynamisches Massageelement
4: bewegbarer Antriebsteil
5: zu massierender Körper
6: statisches Massageelement
7: Andrückfläche
8: Hohlspule
9: Befestigung
10: Pfeilrichtung
11: Gehäuse
12: Öffnung
13: Pfeilrichtung
14: Feder
15: Schiebeführung
16: Trägerplatte
17: zentrische Bohrung
18': Massagekopfträger
19': Distanzrohr
20': Führung
21': Anlenkpunkt
22': Verschiebeeinrichtung
23': Kragen
24': Anschlagfläche
25': Strukturierung
26': Schwungmasse
27': Aufbruch
31: Massagewagenführung
32: Massagewagen
33: Achse
18: Massagekopfträger (18a,18b)
1: Massagekopf (1a,1b)
36: Steuerung
37: Motor
38: Rückenlehne
39: Pfeil
40: Pfeil
41: Spindelmutter
42: Kniehebel
43: Hebel
44: Hebel
45: Hebel
46: Lager
47: Schwenklager
48: Gelenk
49: Gelenk
50: Anlenkpunkt
51: Gewindestange
52: Feder
53: Anschlag

Claims

Massagekopf mit einer Antriebseinheit zur Erzeugung dynamischer Kräfte und mit mindestens einem dynamischen Massageelement, welches mit einem bewegbaren Teil der Antriebseinheit gekoppelt ist, um dynamische Kräfte auf den zu massierenden Körper auszuüben, dadurch gekennzeichnet, daß der Massagekopf (1) zusätzlich mindestens ein statisches Massageelement (6) aufweist, welches mit der Antriebseinheit (2) verbunden ist; wobei das statische Massageelement (6) an dem zu massierenden Körper (5) anliegt, während das dynamische Massageelement (3) relativ zu dem statischen Massagegerät (6) bewegbar ist.
Massagekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dynamische Massageelement verschiebbar ist, wobei das dynamische Massageelement (3) zumindest teilweise über das statische Massageelement (6) übersteht.
Massagekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dynamische Massageelement (3) in Wirkungsrichtung der Massagekraft relativ zu dem statischen Massageelement (6) zumindest teilweise über die Andrückfläche (7) des statischen Massageelementes (6) verschiebbar ist.
Massagekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dynamische Massageelement (3) koaxial zu dem statischen Massageelement (6) angeordnet ist und im wesentlichen zentrisch über die Andrückfläche (7) verschiebbar ist.
Massagekopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das statische Massageelement (6) ringförmig ausgebildet ist.
Massagekopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das statische Massageelement als ringförmig um das dynamische Massageelement (3) angeordnetes Einzelelement ausgebildet ist.
Massagekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (2) in ihrem Abstand zur Andrückfläche (7) des statischen Massageelementes (6) einstellbar vorgesehen ist.
Massagegerät zur Verwendung an der Rückenlehne eines Sitzmöbels mit einem motorisch in Längsrichtung geführt verschiebbaren Massagewagen (32), an dem beidseits einer Achse (31) Massagekopfträger (18a,18b) mit Massageköpfen (1a,1b) befestigt sind, die etwa rechtwinklig zur Achse (31) und etwa in der Ebene der Rückenlehne sowie in einer dritten Richtung senkrecht zu diesen beiden Verschiebungsrichtungen verschiebbar sind, und einer Positioniereinrichtung (36) für den motorischen Antrieb des Massagewagens (32), dadurch gekennzeichnet, daß der Massagewagen für die Bewegung in der dritten Richtung ein Feder-Hebel-System (52,42) aufweist, welches einerseits mit dem Massagewagen (32) und andererseits mit dem Massagekopfträger (34) gelenkig verbunden ist, wobei der Massagekopfträger (34) durch die Kraft der Feder (52) und mittels des Hebel-Systems (42) in der dritten Richtung verschiebbar ist, und daß die Genematik des Hebel-Systems (42) derart auf die Kraftcharakteristik der Federkraft abgestimmt ist, daß die Kraft mit der der Massagekopfträger (18) verschoben wird, im wesentlichen unabhängig von dem Verschiebeweg des Massagekopfträgers (18) ist.
Massagegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebel-System (42) ein Kniehebel ist.
Massagegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52) eine Druckfeder ist.
Massagegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Massagewagen für die Bewegung in der dritten Richtung ein Feder-System - ohne Verwendung von Hebeln - aufweist, wobei jedem Massagekopfträger (34) eine Feder zugeordnet ist.
Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Vibrationsantrieb für den Massagekopfträger (34) ein Elektromotor mit Kurbelexzenter vorgesehen ist.