EP0279186A2 - Armbanduhr - Google Patents
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- EP0279186A2 EP0279186A2 EP88100656A EP88100656A EP0279186A2 EP 0279186 A2 EP0279186 A2 EP 0279186A2 EP 88100656 A EP88100656 A EP 88100656A EP 88100656 A EP88100656 A EP 88100656A EP 0279186 A2 EP0279186 A2 EP 0279186A2
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B39/00—Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
- G04B39/02—Sealing crystals or glasses
-
- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/22—Materials or processes of manufacturing pocket watch or wrist watch cases
- G04B37/225—Non-metallic cases
- G04B37/228—Wooden cases
Definitions
- the invention relates to a wristwatch with a watch glass inserted into a wooden case.
- Such a wristwatch is known from DE-GM 8604295.
- a wooden case Compared to metallic watch cases, a wooden case has the peculiarity that the wooden surface cannot be smoothed to the same extent as is possible with a metal surface; rather, cracks, pores and burrs remain inevitably in the wooden case, which, as is known, from the respective cutting direction to the grain direction of the respective wood depend.
- the object of the invention is therefore to provide a simple seal that corresponds to the material combination glass / wood.
- the object is achieved in that the contact surface between the wooden case and watch glass is at least partially provided with an elastic sealing material, the Shore hardness of which is selected so that it can largely follow the natural porosity and roughness of the wooden surface.
- the sealing material is a sealing ring which is inserted into a circumferential groove on the watch glass.
- the sealing ring used here is very much which and more elastic, with the result that it can adapt to the locally changing surface properties of the wooden housing, that is to say in particular fills the depressions in the wooden surface. This can be achieved in particular if this sealing ring is a rubber ring with a Shore A hardness of approximately 75.
- the wooden case 10 has on its inner edge a circumferential groove 15 which is dimensioned such that the watch glass 11 and the dial 12 can engage in it, the watch glass 11 having a circumferential collar 11A seated flush on the dial 12.
- the watch glass 11 has a circumferential groove 14A with an approximately semicircular cross-section, into which a soft, elastic sealing ring 13 is inserted.
- a flat groove 14B in the wooden housing 10.
- the assembly is now carried out so that the sealing ring 13 is first inserted into the groove 14A of the watch glass and this is then clamped or blown into the groove 15 of the wooden housing 10 using its elasticity.
- the material of the elastic sealing ring 13 is then compressed to such an extent that it practically completely fills the cross section of the two opposite grooves 14A, 14B and can therefore complement the respective nature of the wooden surface of the housing 10.
- an elastic sealing material for example a silicone coating, can alternatively be applied to the contact surface between the wooden housing 10 and the watch glass 11, which in individual cases, however, is associated with higher processing costs.
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Abstract
Eine Armbanduhr weist ein Holzgehäuse (10) auf, in das ein Uhrglas (11) eingesetzt ist. Zur optimalen Abdichtung der zwangsläufig unebenen Holzoberfläche im Kontaktbereich zum Uhrglas (11) ist ein elastisches Dichtmaterial, vorzugsweise in Form eines Dichtringes (13), verwendet, das der natürlichen Porösität des Holzmaterials folgen kann. Dies kann insbesondere erreicht werden, wenn der Dichtring (13) ein Gummiring mit einer Shore-A-Härte von etwa 75 ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr mit in ein Holzgehäuse eingesetztem Uhrglas.
- Eine derartige Armbanduhr ist aus dem DE-GM 8604295 bekannt.
- Gegenüber metallischen Uhrgehäusen besitzt ein Holzgehäuse die Eigenart, daß die Holzoberfläche nicht in demselben Ausmaß zu glätten ist, wie dies bei einer Metalloberfläche möglich ist, vielmehr verbleiben im Holzgehäuse unvermeidbar Risse, Poren und Grate, die bekanntlich von der jeweiligen Schnittrichtung zur Maserungsrichtung des jeweiligen Holzes abhängen.
- Auch bei kleinen Abmessungen, wie sie bei einem Uhrgehäuse gegeben sind, ist nicht auszuschließen, daß diese Oberflächen-Unebenheiten auch gewissen zeitlichen Schwankungen unterliegen, die im "Arbeiten" des Holzes bedingt sind.
- An den Kontaktflächen zwischen dem Holzgehäuse und dem einzusetzenden Uhrglas bringt dies die Schwierigkeit mit sich, daß zur Erzeugung einer gewissen Wasserdichtheit eine Abdichtung zwischen der glatt bearbeitbaren Uhrglasoberfläche einerseits und der mit unterschiedlicher Rauhigkeit und Porosität behafteten Oberfläche des Holzgehäuses erreicht werden muß.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache Abdichtung zu schaffen, die der Materialkombination Glas/Holz entspricht.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontaktfläche zwischen Holzgehäuse und Uhrglas zumindest teilweise mit einem elastischen Dichtmaterial versehen ist, dessen Shore-Härte so gewählt ist, daß es der natürlichen Porosität und Rauheit der Holzoberfläche weitgehend folgen kann.
- Insbesondere ist das Dichtmaterial ein Dichtring, der in eine umlaufende Nut am Uhrglas eingelegt ist.
- Im Gegensatz zu konventionellen derartigen Dichtringen ist der hier verwendete Dichtring sehr viel welcher und elastischer, mit der Folge, daß er sich den lokal veränderlichen Oberflächenbeschaffenheiten des Holzgehäuses anpassen kann, also insbesondere die Vertiefungen in der Holzoberfläche ausfüllt. Dies kann insbesondere dann erreicht werden, wenn dieser Dichtring ein Gummiring mit einer Shore A-Härte von etwa 75 ist.
- Weitere Einzelheiten sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Ein Ausführungbeispiel der erfindungsgemäßen Armbanduhr wird anhand der Zeichnung kurz erläutert:
Das Holzgehäuse 10 weist an seinem Innenrand eine umlaufende Nut 15 auf, die so bemessen ist, daß das Uhrglas 11 und das Zifferblatt 12 in diese eingreifen können, wobei das Uhrglas 11 mit einem umlaufenden Kragen 11A auf dem Zifferblatt 12 randbündig aufsitzt. - Oberhalb dieser Nut 15 weist das Uhrglas 11 eine umlaufende Nut 14A mit etwa halbkreisförmigem Quershnitt auf, in die ein weicher, elastischer Dichtring 13 eingelegt ist. Im zusammengebauten Zustand gegenüber dieser Nut 14A liegt eine flache Nut 14B im Holzgehäuse 10.
- Der Zusammenbau geht nun so vonstatten, daß der Dichtring 13 zunächst in die Nut 14A des Uhrglases eingelegt wird und dieses dann unter Ausnutzung seiner Elastizität in die Nut 15 des Holzgehäuses 10 eingeklemmt bzw. eingesprengt wird. Hierbei wird dann das Material des elastischen Dichtringes 13 so weit komprimiert, daß es den Querschnitt der beiden gegenüerliegenden Nuten 14A,14B praktisch vollständig ausfüllt und somit der jeweiligen Beschaffenheit der Holzoberfläche des Gehäuses 10 komplementär folgen kann.
- Anstelle eines vorgefertigten Dichtringes 13 kann alternativ auch ein elastisches Dichtmaterial, beispielsweise ein Silikonüberzug, auf der Kontaktfläche zwischen Holzgehäuse 10 und Uhrglas 11 aufgebracht werden, was im Einzelfall jedoch mit höherem Bearbeitungsaufwand verbunden ist.
Claims (8)
1. Armbanduhr mit in ein Holzgehäuse eingesetzten Uhrglas, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche zwischen Holzgehäuse (10) und Uhrglas (11) zumindest teilweise mit einem elastischen Dichtmaterial versehen ist, dessen Shore-Härte so gewählt ist, daß es der natürlichen Porosität und Rauhheit der Holzoberfläche weitgehend folgen kann.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmaterial ein Dichtring (13) ist, der in eine umlaufende Nut (14A) am Uhrglas (10) eingelegt ist.
3. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nut (14A) des Uhrglases (11) etwa halbkreisförmigen Querschnitt hat.
4. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufenden Nut (14A) des Uhrglases (11) eine Nut (14B) geringer Tiefe dem Holzgehäuse (10) gegenüberliegt.
5. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrglas (11) mit einem umlaufenden Kragen (11A) auf dem Rand des Zifferblatts (12) aufsitzt und beide in eine Ringnut (15) des Holzgehäuses (10) unterhalb des Dichtringes (13) eingreifen.
6. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (13) ein Gummiring mit einer Shore-A-Härte von etwa 75 ist.
7. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Dichtmaterial ein Silikonüberzug auf der Kontaktfläche ist, der dort die Porosität der Holzoberfläche ausgleicht.
8. Armbanduhr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt und die Shore-Härte des Dichtrings (13) so gewählt sind, daß er in komprimierten Zustand die beiden gegenüberliegenden Nuten (14A,14B) im wesentlichen vollständig ausfüllt.
Applications Claiming Priority (2)
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1987
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| EP1742119A1 (de) * | 2005-07-08 | 2007-01-10 | Bruno Affolter S.A. | Uhr und Vorrichtung zum Fixieren von einem Uhrwerk in dem Uhrgehäuse |
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