EP0191762A1 - Pneumatisch füllbarer behälter - Google Patents

Pneumatisch füllbarer behälter

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EP0191762A1
EP0191762A1 EP19840903922 EP84903922A EP0191762A1 EP 0191762 A1 EP0191762 A1 EP 0191762A1 EP 19840903922 EP19840903922 EP 19840903922 EP 84903922 A EP84903922 A EP 84903922A EP 0191762 A1 EP0191762 A1 EP 0191762A1
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EP
European Patent Office
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container
container according
funnel
filling
opening
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Withdrawn
Application number
EP19840903922
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Dieter Lhota
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'comfort' Heiztechnik & Co Kg GmbH
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'comfort' Heiztechnik & Co Kg GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

Description

PNEUMATISCH FÜLLBARER BEHÄLTER Die Erfindung betrifft einen pneumatisch füllbaren Behälter aus flexiblem, luftdichtem Material, für körniges, rieselfähiges Gut, mit Aufhängeeinrichtungen zur Montage an einem Traggestell, mit einem trichterförmigen Auslauf, der in einen Auslaßstutzen übergeht, mit einer einen Luftraum unterhalb der Behälterdecke begrenzenden Filterdecke, mit einer Fülleitung, die im Füllraum mittig unterhalb der Filterdecke mündet, und mit einer Entlüftungsöffnung, die im Luftraum zwischen der Filterdecke und der Behälterdecke angeordnet ist.
Ein derartiger Behälter ist aus dem DE-GbM 8203988, veröffentlicht am 1.7.1982, bekannt. Der Behälter ist in einem Traggestell aufgehängt und weist mit Abstand zur Behälterdecke eine horizontal gespannte Filterdecke auf, durch die die über die Fülleitung in den Füllraum eingetretene Förderluft entstaubt in den Zwischenraum zwischen Füllraum und Behälterdecke eintreten kann und durch die in der Behälterdecke vorgesehene Entlüftungsöffnung abgezogen wird. Die Fülleitung wird oberhalb der Behälterdecke parallel zugeführt, ist in der Mitte der Behälterdecke abgewinkelt und durchsetzt die Behälterdecke sowie die Filterdecke in der vertikalen Behälterachse, wobei sie knapp unterhalb der Filterdecke mündet. Dies ist deshalb notwendig, da bei pneumatischer Füllung die Filterdecke aufgebläht wird. Da dabei die Entlüftungsöffnung durch die Filterdecke nicht verlegt werden darf, ist die Entlüftungsöffnung im unmittelbaren Nahbereich der Fülleitung in der Behälterdecke vorgesehen, sodaß der im Zwischenraum vorgesehene Abschnitt der Fülleitung als Distanzhalter für die Filterdecke dient.
Behälter dieser Art, insbesondere Vorratsbehälter für Kohle, müssen meist in Räumen mit begrenzter Höhe, vor allem in ohnedies sehr niederen Kellerräumen untergebracht werden. Andererseits ist natürlich ein möglichst großes Fassungsvermögen des Behälters wünschenswert, um beispielsweise die gesamte für eine Heizperiode nötige Menge unterzubringen. Die Nutzhöhe des Behälters wird dabei durch den Böschungswinkel des Füllgutes bestimmt,wobei dieser auch für die Entleerbarkeit maßgeblich ist. Das maximal nutzbare Behältervolumen entspricht daher zwei mit der Grundfläche zueinander weisenden Kegeln.
Diese Behälter können beispielsweise Bestandteil für schüttfähige Brennstoffe sein, wie sie beispielsweise in der DE-OS 32 05 146 beschrieben sind. Dabei treten immer wieder Funktionsstörungen auf, die im Gegensatz zu Druckfördereinrichtungen durch die Saugförderanlage nicht behoben werden können.So kommt es zu Brückenbildungen im Behälterauslauf, Verstopfungen der Saugleitungen, da diese bei Unterbrechung der Förderung nicht völlig entleert wurden usw. Die Behebung dieser Störungen ist meist mühevoll, da beispielsweise die Entleerung verstopfter Leitungen nur nach völliger Demontage erfolgen kann.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, das Fassungsvermögen eines derartigen Behälters bei gleichbleibender Gesamthöhe wesentlich zu erhöhen.
Weiters soll der Behälter mit einer Austragseinrichtung versehen sein, bei der Funktionsstörungen weitgehend ausgeschlossen sind und eine Störungsbehebung durch leichte Zerlegbarkeit in möglichst einfacher Weise ermöglicht ist.
Die Erhöhung des Fassungsvermögens derartiger Behälter kann beispielsweies dadurch erreicht werden, daß die Filterdecke zur Füllöffnung der Fülleitung hin ansteigend angeordnet ist. Bei horizontaler Verspannung der Filterdecke wird mit zunehmendem Abstand von der Vertikalachse des Behälters deren vertikaler Abstand zur Böschungslinie des Füllgutes größer. Die Filterdecke kann daher an der Seitenwand in den außerhalb des oberen Schüttkegels verbleibenden Raum, also tiefer als bisher, befestigt und zur Fülleitung hin nach oben gezogen werden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, das Ende der Fülleitung höher anzuordnen, sodaß deren den Luftraum durchsetzender Abschnitt verkürzt und die Nutzhöhe vergrößert ist. Die Füllöffnung der Füllleitung kann dabei vor allem dann mit geringstmöglichem Abstand zu einer die Gesamthöhe begrenzenden Ebene, beispielsweise der Raum - insbesondere Kellerdecke - angeordnet werden, wenn die Entlüftungsöffnung des Luftraumes im Bereich der Oberkante des Behälters angeordnet ist. Bei einer zur Mitte hin ansteigenden Filterdecke ist deren Abstand zur Oberkante am größten, sodaß die Entlüftungsöffnung auch bei maximaler Aufblähung der Filterdecke nicht verschlossen werden kann. Es kann daher bei dieser Ausführung die Filterdecke im Umfangsbereich der eintretenden Fülleitung sogar mit der Behälterdecke verbunden werden. Im Vertikalschriitt durch den Behälter stellt der maximale Abstand der Filterdecke zur Oberkante, in deren Bereich die Entlüftungsöffnung liegt, die Höhe auf die Hypotenuse eines rechtwinkeligen Dreiecks dar, in dem die Hypotenuse der Filterdecke und die beiden Katheten den kantennahen Abschnitten der Behälterdecke und der Seitenwand entsprechen. Der geringstmögliche Abstand der Füllöffnung zu der die Gesamthöhe begrenzenden Ebene ist durch den Außendurchmesser der Fülleitung bestimmt, die unmittelbar nach den Leitungsknie. in den Füllraum mündet. Aus herstellungstechnischen Gründen kann es bei dem insbesondere aus Zuschnitten von textilem Material hergestellten Behälter günstig sein, die Entlüftungsöffnung in der Seitenwand im Bereich der Oberkante anzuordnen, wobei auch eine angeschlossene Entlüftungsleitung ein gerades Rohr bildet. Wenn die Entlüftungsöffnung in der Behälterdecke nahe der Oberkante angeordnet ist, kann die Fülleitung in bekannter. Weise oberhalb der Behälterdecke zugeführt werden . Ist die Entlüftungsöffnung in der Seitenwand nächst der Oberkante vorgesehen, so ist die Fülleitung ohne Nutzhöhenverlust direkt unterhalb der Behälterdecke ebenfalls durch die Seitenwand zugeführt. Da die Behälterdecke in diesem Fall unmittelbar an der oberen Raumbegrenzungsebene anliegen kann, ist die Distanz zwischen der Füllöffnung und der Raumbegrenzungsebene im wesentlichen ebenfalls nur vom Fülleitungsdurchmesser abhängig.
Eine weitere Maßnahme zur Vergrößerung des Fassungsvermögens des Behäters, die auch unabhängig vom ansteigenden Verlauf der Filterdecke wirksam ist, besteht darin, daß die Querschnittsfläche der Füllöffnung größer als die Querschnittsfläche der Fülleitung ist. Die Fülleitung kann dabei eine gegenüber ihrem Querschnitt vergrößerte Füllöffnung aufweisen. Sie kann weiters im Mittelbereich auch verzweigt sein und in jedem Ast eine Füllöffnung aufweisen. In jedem Fall wird der obere Schüttkegel des Fördergutes im Behälter in einen annähernden Kegelstumpf verwandelt, dessen Deckflächenbegrenzungslinie durch eine Umschließungslinie aller Füllöffnungen gebildet ist.
Die Vergrößerung des Fassungsvermögens ist jedoch auch durch Maßnahmen im Behälterunterteil möglich, wobei die Kombination aller Maßnahmen natürlich den größtmöglichen Effekt mit sich bringt. Eine an den Auslaßstutzen des Behälters angesetzte Austragseinrichtung ist in ihrer Höhe ebenfalls so gering als möglich auszubilden, um die Nutzhöhe nicht zu beeinträchtigen. Hiezu eignen sich vor allem Schwingförderrinnen, wobei deren Zuflußöffnung im allgemeinen kleiner sein kann, als der Querschnitt des Auslaßstutzens. Zwischen diesen beiden muß daher ein Verjüngungsstück vorgesehen werden. Dieses ist in einer weiteren Ausführung als Trichtereinsatz des AuslaßStutzens ausgebildet, der einen die Seiten wand des trichterförmigen Auslaufes verlängernden, in einen Trichterstutzen übergehenden Trichterboden und einen diesen umgebenden Ringflausch aufweist, der sich von der Oberkante des Trichterbodens nach unten erstreckt und mit dem Auslaßstutzen des Behälters verspannt ist. Dadurch liegt der Trichterstutzen des Trichtereinsatzes im wesentlichen in derselben Höhe als der Auslaßstutzen selbst bzw. nur geringfügig tiefer.Der Trichtereinsatz wird dabei vorzugsweise von oben in den Auslaßstutzen eingesetzt, wobei in bevorzugter Ausführung der Trichterboden eine über den Ringflansch parallel zum anschließenden Bereich der Seitenwand des Auslaufes überstehenden, ringförmigen Auflagevorsprung aufweist.
Bei Verwendung einer Schwingfördereinrichtung als Austragseinrichtung vibriert zumindest der trichterförmige Auslauf des Behälters ebenfalls. Dies ermöglicht noch eine weitere Maßnahme zur Vergrößerung des Nutzraumes des Behälters. Diese besteht darin, daß die Neigung der Seitenwand zumindest im an den Auslaßstutzen anschließenden Bereich geringer als der natürliche Böschungswinkel des rieselfähigen Gutes ist. Der Vibrationsantrieb bewirkt auch die Austragung des dort innerhalb des natürlichen Böschungswinkels liegenden Materials. In dem an den Auslaßstutzen anschließenden Bereich können die Seitenwände parabolisch geschnitten werden, wodurch sich der Nutzraum nochmals erhöht, wobei das Krümmungsausmaß zum Auslaßstutzen hin abnimmt.
In einer bevorzugten Ausführung der Vibrationsaustragsvorrichtung umfaßt diese eine oben geschlossene Schwingförderrinne, die an den Auslaßstutzen des Behälters im wesentlichen senkrecht zur Stutzenachse ansetzbar ist, und in der eine die Schwingförderhöhe kleiner als die Rinnenhöhe haltende Trennwand sich von der Deckplatte der Schwingförderrinne nach unten erstreckt.
Eine weitere Höheneinsparung kann dadurch erzielt werden, daß der Trichterstutzen mit einem Außengewinde versehen ist, das in einen in die Deckplatte eingesetzten Ringsteg mit Innengewinde einschraubbar ist. Der in die Schwingförderrinne ragende Ringsteg kann dabei gleichzeitig die schwingförderhöhenbegrenzende Trennwand bilden, da die Höhe des Ringsteges ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten kann, wenn der Trichterstutzen eingeschraubt wird.
Für die Verwendung in pneumatischen Saugförderanlagen, etwa bei der Versorgung stationärer Heizungsanlagen mit Kohlengranulat,ist in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, daß
ein Anschlußstutzen einer Saugleitung aus dem außerhalb des natürlichen Schüttkegels des durch den Auslaßstutzen des Behälters austretenden Gutes verbleibenden Raumes der geschlossenen Schwingförderrinne seitlich wegführt, wobei die Projektion der Trennwand in Rinnenlängsrichtung auf den Anschlußstutzen der Saugleitung dessen Mündungsquerschnitt teilweise, vorzugsweise zu etwa einem Drittel, überdeckt.
Dadurch wird der eigentlichen Saugförderung eine kurzwegige Vibratrionsförderstufe vorgesetzt. Die Vibrationsfυrderstufe entnimmt direkt das zu fördernde Gut aus dem Behälter, wobei durch die Vibration auch Brückenbildungen im Behälterauslauf unterbunden werden und bewegt es zumindest soweit, bis das von der Saugförderanlage zu übernehmende Gut locker und ohne Beaufschlagung von dem im Behälter enthaltenen Material in der Schwingförderrinne zur Verfügung steht. Das bedeutet, daß von der Saugförderanlage praktisch nur jeweils jener Anteil des rieselfähigen Gutes aufgenomen wird, der außerhalb des sich vom Behälterauslauf in die Rinne erstreckendne Schüttkegels liegt. Durch die Trennwand, die die Schingförderhöhe begrenzt, wird ständig ein oberer Teil des Mündungsquerschnittes der Saugleitung freigehalten, in deren unteren Teil das vibrationsgeförder te Gut eingetreten ist. Das bedeutet, daß zu Beginn jeder Saugphase der Saugförderung ungehindert Luft in die Saugleitung eintreten kann, die die Mitnahme des zu fördernden Gutes einleitet. Ebenso kann dann zum Abschluß jeder Förderphase nach Abschalten des Schwingförderers, beispielsweise eines Unwuchtmotors, die Saugleitung vollständig leergesaugt werden, da in den oberhalb der Schwingförderhöhe freien Mündungsquerschnitt die benötigte Luft eintreten kann. Diese wird natürlich weiterhin zu förderndes Gut aus dem außerhalb des natürlichen Schüttkegels verbleibenden Raum entnehmen und daher auch diesen zumindest teilweise entleeren; da jedoch die Vibrationsförderung unterbrochen ist, wird das Schüttkegelgut, das ja durch das Behältergut beaufschlagt ist, nicht weitergefördert, und auch nicht in die Saugförderung eingespeist, sodaß die Saugleitung nach relativ kurzer Zeit völlig entleert ist, und dann auch die Saugphase beendet wird. Die Förderluft wird zur Unterstützung der Austragung aus dem Behälter durch die geschlossene Schwingförderrinne angesaugt, da zwischen dem rieselfähigen Gut ausreichende Luftkanäle verbleiben.
Bei praktischen Langzeitversuchen hat es sich gezeigt, daß das Auftreten von Funktionsstörungen insbesondere dann unterbunden werden kann, wenn die Distanz zwischen der Trennwand und der Mündung des Anschlußstutzens der Saugleitung etwa der doppelten Rinnenhöhe entspricht.
In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, daß der Anschlußstutzen der Saugleitung an einer seitlichen, abnehmbar befestigten Abschlußplatte der Schwingförderrinne schräg aufsteigend angeordnet ist. Nach Abnahme der Abschlußplatte ist dadurch die Schwingförderrinne in ihrer gesamten Länge zugänglich.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen der Mündung des Auslaßstutzens des Behälters und dem Anschlußstutzen der Saugleitung die Trennwand sich etwa in einer Tangentialebene der Bodenfläche des natürlichen Schüttkegels erstreckt. Nach dieser Ausführung ist also eine eigene Trennwand zur Höhenbegrenzung des zu fördernden Gutes ausgebildet, wobei sich irt den Versuchen die Anordnung in der Tangentialebene als besonders günstig erwiesen hat. Dabei hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn die Trennwand sich etwa über die obere Hälfte der Rinnenhöhe erstreckt und der obere Rand des Mündungsquerschnittes des Anschlußstutzens etwa in zwei Drittel der Rinnenhöhe liegt.
Der Anschlußstutzen der Saugleitung wird bevorzugt durch ein gerades, sich unter ca. 45° durch die Abschlußplatte erstreckendes Rohrstück dargestellt, das im Inneren parallel zur Abschlußplatte geschnitten ist. Eine derartige Ausbildung ergibt den Vorteil, daß die als zusätzlicher Bauteil vorgesehene Trennwand in der erwähnten Tangentialebene nicht an der Schwingförderrinne befestigt werden muß. Die Befestigung der Trennwand kann nämlich auch dadurch erreicht werden, daß sich von dem ins Innere der Schwingförderrinne ragenden Teil des Anschlußstutzens zumindest ein Arm parallel zum Rinnenboden erstreckt, an dessen freiem Ende die Trennwand befestigt ist, sodaß auch in diesem Fall nach Entfernung der Abschlußplatte die gesamte Schwingförderrinne frei zugänglich wird. Bei Verwendung der Einrichtung in Kohleförderanlagen erweist sich weiters als günstig, wenn im anschlußstutzenseitigen Umgebungsbereich des Rinnenbodens eine Öffnung angeordnet ist. Kohle hat bekanntlich das Bestreben, enthaltenes Wasser abzugeben, das aus dem Behälter in die Schwingförderrinne tropft. Der Behälteranschluß liegt außerhalb des Rinnenschwerpunktes, sodaß sich bei Verwendung von Behältern aus textilem Material durch das Gewicht der Rinne ein leichtes Gefälle des Rinnenbodens ergibt. Das Wasser fließt daher zum tiefsten Bereich der Rinne, in dem die Bodenöffnung ausgebildet ist, durch die es aus der Einrichtung austreten kann. Bei Betrieb der Saugförderung wirkt sich die Bodenöffnung, die kleiner als die Korngröße des zu fördernden Gutes ist, nicht nachteilig aus, da durch sie geringe Mengen an Fremdluft eintreten, sodaß der denkbare Austritt von Staubanteilen unterbunden wird. Die geringen Mengen an Fremdluft erleichtern darüber hinaus den Beginn jeder Saugphase, sowie die Entleerung der Saugleitung zu Abschluß der Saugphase. Um einerseits eine Entleerung des Behälters auch in anderer Weise als durch die Saugleitung zu erreichen und andererseits gegebenenfalls größere Mengen an Fremdluft zuführen zu. können, ist in einer weiteren Ausführung vorgesehen, daß in der Deckplatte der Schwingförderrinne im Bereich zwischen dem Anschlußstzten der Saugleitung und der Trennwand eine durch einen abnehmbaren Schenkel verschlossene Öffnung angeordnet ist, wobei vom Deckel ein absperrbarer Rohrstutzen hochtsteht.
Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Es zeigen: Fig.1 und 2 zwei Vertikalschnitte durch zwei Ausführungsbeispiale des Benälteis, die Fig.3 einen Vertikalschnitt durch eine Austragseinrichtung gemäß der Linie III-III der Fig.4, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3,und Fig.5 einen Vertikalschnitt gemäß Fig.3 durch eine weitere Ausführung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei Ausführungen des Behälters mit gleichem Nutzraum, wobei in beiden in punktierten Linien ein Behälter nach dem Stand der Technik eingezeichnet ist. Das bei gemeinsamer Anwendung aller Maßnahmen erzielbare zusätzliche Füllvolumen ist schraffiert dargestellt und mit der Ziffer 26 bezeichnet. Es bewegt sich in einem Bereich zwischen 20 % und 40 % des ursprüng lichen Volumens, wobei die zur Verfügung stehende Raumhöhe h zwischen dem Boden 24 und der Decke 25 unverändert ist. Der Behälter 1 aus flexiblem, luftdichtem Material von zylindrischer oder prismatischer Grundform Ist an einem nicht dargestellten Traggestell aufgehängt. Der untere
Teil des Behälters 1 stellt einen trichterförmigen Auslauf 6 dar, der in einen Auslaßstutzen 7 übergeht. Dabei ist die Seitenwand 21 des trichterartigen Auslaufes nicht der natürlichen Böschungslinie 13 des körnigen, rieselfähigen Gutes folgend geschnitten, sondern weist zumindest im Umgebungsbereich des Auslaßstutzens 7 eine wesentlich geringere Neigung auf. Im Vertikalschnitt kann die Schnitt kurve der Seitenwand 21 biespielsweise ein Parabelast oder eine ähnliche Kurve sein. Sie könnte auch eine Gerade mit durchgehend geringerer Neigung darstellen. An den Auslaßstutzen 7 ist eine Vibrationsaustragseinrichtung angesetzt, die beispielsweise eine geschlossene, von einem Umwuchtmotor 20 beaufschlagte Schwingförderrinne19 aufweist. Der Öffnungsquerschnitt der Schwingförderrinne 19 ist, im Interesse einer niederen Bauhöhe so klein als notwendig und daher im allgemeinen wesentlich kleiner als der Öffnungsquerschnitt des Auslaßstutzens 7. Es ist daher ein Verjürigungsstück erforderlich, das als Trichtereinsatz 14 ausgebildet ist. Dieser weist einen den Auslaufbereich 23 der Seitenwand 13 verlängernden Trichterboden 15 mit Auflagering 22 auf, von dem jeweils nach unten gerichtet ein äußerer Ringflansch 16 und ein Trichterstutzen 18 konzentrisch absteht. Der Ringflansch 16 ist dem Durchmesser des Auslaßstutzens 7 angepaßt, in diesen eingesetzt und mit ihm in beliebiger Weise verbunden, beispielsweise mittels einer Rohrschelle, einem Spannband 17 od.dgl. Der Trichterstutzen 18 ist dem Durchmesser der Einlaßöffnung der Schwingförderrinne 19 angepaßt und in diese beispielsweise eingeschraubt, wie später noch näher erläutert wird. Dadurch liegt die Oberseite der Schwingförderrinne 19 unmittelbar bzw. nur geringfügig unterhalb des Auslaßstutzens 7 , woαlurch zumindest die Höhe des Ringflansches 16 eingespart ist. ( Die Oberkante des Auslaßstutzens 7' bei Verwendung üblicher Verjüngungsstücke ist punktiert eingezeichnet.)
An der Oberseite des Behälters 1, an der punktiert ebenfalls wieder die Anordnung der Fülleitung 9', die Behälterdecke 4' und die Filterdecke 5' eines für dieselbe Raumhöhe h geeigneten herkömmlichen Behälters eingezeichnet ist, ist nach der erfindungsgemäßen Ausführung die die Förderluft von gefördertem Gut trennende Filterdecke 5 schräg zur Mitte ansteigend angeordnet. Sie weist daher im Bereich der Fülleitung 8 einen geringeren, im Bereich der Seitenwand 3 des Behälters 1 einen größeren Abstand zur Behälterdecke 4 auf. Die Entlüftungsöffnung 12 ist an dem Bereich der Oberkante 10 des Behälters 1 nach außen verlegt, in dem sie den größten Abstand zur Filterdecke 5 aufweist, sodaß diese auch bei Aufblähung während der pneumatischen Füllung des Behälters nicht die Einlaßöffnung 12 verlegen bzw. verschließen kann.
In Fig. 1 ist die Fülleitung 8 wie beim Stand der Technik horizontal zwischen der Behälterdecke 4 und der Raumdecke 25 zugeführt und die Entlüftungsöffnung 12 in der Behälterdecke 4 vorgesehen, von der die Entlüftungsleitung abgewinkelt weiterführt. Die Anordnung der Entlüftungsöffnung 12 im Kantenbereich und die ansteigende Anordnung der Filterdecke 5 erlaubt deren Verbindung mit der Behälterdecke 4 im Mittelbereich, in dem die Fülleitung 8 mit einem abgewinkelten, sich nur äußerst kurz vertikal erstreckenden Fortsatz, der die Füllöffnung 9 bildet, durch die Behälterdecke 4 direkt in den Füllraum 2 des Behälters 1 mündet. Nach Fig. 2 ist die Behälterdecke 4 oberhalb der Fülleicung 8 vorgesehen, d.h. die Seitenwand 3 des Behälters ist bis zur Raumdecke 25 hochgezogen, sodaß die Fülleitung 8 und auch die Entlüftungsöffnung 12 zwar in derselben räumlichen Anordnung vorgesehen sind, jedoch durch die Seitenwand 3 in den Luftraum 11 führen. Die Anordnung der Filterdecke 5 ist gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 unverändert, da sie mittig ebenfalls wieder der Füllöffnung 9 zugeordnet, und in diesem Fall an der Fülleitung 8 fixiert ist. Die Distanz zwischen der Raumdecke 25 und der Füllöffnung 9 setzt sich in beiden Ausführungen aus dem Außendurchmesser der Fülleitung 8 und der vernachlässigbaren, übertrieben dargestellten Dicke der Behälterdecke 4 zusammen. Die Querschnittsfläche der Füllöffnung 9 ist in beiden
Ausführungen gegenüber der Querschnittsfläche der Fülleitung 8 wesentlich vergrößert. Hiezu kann das in den Zeichnungen dargestellte Winkelstück mit dem nur den Öffnungsrand der Füllöffnung bildenden vertikalen Schenkel vorgesehen sein, der in der Ausführung nach Fig. 2 auch zur mittigen Befestigung der Filterdecke 5 dient. Bei der Ausführung nach Fig. 1, bei der die Filterdecke 5 mit der Behälterdecke 4 verbunden ist, kann jedoch auch die Fülleitung 8 sich in mehrere radiale Äste verteilen, die jeweils eine Füll¬öffnung aufweisen, sodaß diese eine dem Durchmesser der gezeigten Füllöffnung 9 entsprechende Fläche überdecken. Bei der Füllung des Behälters wird dadurch der gezeigte obere Kegelstumpf erreicht, der wesentlich zur Vergrößerung des Nutzdurchmessers des Behälters beiträgt. Der Durch¬messer der Füllöffnung 9 und damit die Deckfläche des Kegelstumpfes kann auch größer als dargestellt gewählt werden, wobei das Maximum im wesentlichen dann erreicht ist, wenn die Steigung der Filterdecke 5 dem natürlichen Schüttwinkel des Gutes entspricht bzw. sofern dieser größer ist, bei ca. 45° liegt.
Durch die Kombination der beschriebenen Maßnahmen konnte eine Erhöhung des Fassungsvermögens eines eckigen Behälters 1 mit einer Grundfläche von 2 x 2 Metern in einem Raum mit der Höhe von 2,20 m von 3 t Kohlegranulat auf 3,8 t Kohlegranulat gesteigert werden Dabei betragen die Maßnahmen am Behälter unterteil etwa 40 % und die am Behälteroberteil ca. 60 % des Nutzvolumszuwachses. Es ist klar, daß jede der beschriebenen Maßnahmen einzeln angewandt zu einer Vergrößerung des nutzbaren Behältervolumens führt.
In den Fig. 3 bis 5 sind zwei Ausführungen einer Vibrationstragseinrichtung für die Verwendung in pneumatischen Saugfördernalgen näher dargestellt.
Zur Erzeugung der Förderschwingungen ist der Umwuchtmotor 20 an einer etwa unter 30° zur Vertikalen gezeigten Stirnplatte 32 der Schwingförderrinne 19 angeordnet. In eine kreisrunde Öffnung der Deckplatte 33 der Schwingförderrinne 19 ist ein nach innen ragender Ringsteg 42 mit Innengewinde eingesetzt, in den der Trichterstutzen 18 eingeschraubt ist. Die Schwingförderrinne 19 erstreckt sich senkrecht zur Achse 48 des Trichterstutzens 18 und umfaßt einen Schüttraum 46, der durch den aus dem Behälter 1 einfließenden Schüttkegel des auszutragenden Gutes gefüllt ist, und einen anschließenden Absaugraum. Durch die Vibration der Schwingförderrinne 19 wird das aus dem Behälter 1 ausfließende Gut in Rinnenlängsrichtung in den Absaugraum befördert, in den ein Anschlußstützen 36 einer Sauglei'cung 35 einer Saugförderanlage mündet. Dabei ist der Anschlußstutzen 36, der vorzugsweise in der zweiten, insbesondere abnehmbaren Stirnplatte 34 schräg ansteigend angeordnet ist, so angesetzt, daß die Querschnittsfläche seineröffnung von der Projektionder von oben in die Schwingförderrinne 19 ragenden Trennwand 37 in Förderrichtung teilweise überdeckt ist. Die Trennwand 37 begrenzt die Förderhöhe a des - bewegten Gutes, sodaß der Absaugraum in einen unteren Förderraum 44 und einen oberen Luftraum 45 unterteilt ist. Die Oberfläche 29 des in Bewegung versetzten Gutes erstreckt sich daher in den Anschlußstutzen 36, wobei der obere Teil der Querschnittsfläche der Mündung des Anschlußstutzens 35 im Ausmaß der Höhe b frei bleibt. Im Rinnenboden 43 ist im Bereich des Anschlußstutzens 36 eine Öffnung 39 vorgesehen. Des weiteren ist der Luftraum 45 durch einen abnehmbaren Deckel 40 in der Deckplatte 33 zugänglich, in dem ein weiterer absperrbarer Rohrstutzen 41 angeordnet ist, der in den Luftraum 45 mündet.
In der Ausführung nach Fig.3 und 4 wird die Trennwand 37 durch einen eigenen Bauteil gebildet, der über zwei Arme 38 am in die Schwingförderrinne 19 ragenden Ende des Anschlußstutzens 36 befestigt ist. Bei Abnahme der Stirnplatte 34 nach Lösen der Verschlußeinrichtungen 30 (Fig.4) wird also auch die Trennwand 37 aus der Schwingförderrinne 19 entfernt, sodaß diese über die gesamte Länge und die gesamte Höhe c frei zugänglich ist. Die Trennwand 37 weist dabei vorzugsweise zum Ende des Anschlußstutzens 36 einen Abstand auf, der etwa der doppelten Rinnenhöhe c entspricht. Sie ist weiters bevorzugt in einer Tangentialebene 31 an die Bodenfläche des vom durch die Trichtermündung 27 einfließenden Gutes gebildeten natürlichen Schüttkegel bei abgeschaltetem Unwuchtmotor 20 angeordnet, wobei sich diese Anordnung bei Versuchen als besonders günstig erweisen hat.
in der Ausführung nach Fig.5 wird die Trennwand 37 durch den dem Anschlußstutzen 36 der Saugleitung 35 zugewandten Teil des Ringsteges 42 gebildet. Der Ringsteg 42, in den der Trichterstutzen 18 eingeschraubt ist, ragt im Ausmaß der Teilhöhe b in die Schwingförderrinne 19, sodaß das durch die Vibration geförderte Gut wiederum die Förderhöhe a im Förderraum 44 einnimmt, sodaß darüber der Luftraum 45 mit der Höhe b verbleibt. Auch bei dieser Ausführung ist der insbesondere über 45° ansteigende Anschlußstutzen 36 so angeordnet, daß die Projektion der Trennwand 37 auf den Anschlußstutzen 36 den oberen Teil, vorzugsweise das obere Drittel der Mündungsquerschnittsfläche überdeckt. Die Oberfläche 29 des bewegten Gutes verläuft daher mit dem Abstand b zum obersten Punkt des Öffnungsrandes des Anschlußstutzens 36. Die Funktion der Austragseinrichtung ist nun wie folgt: Dasim Behälter 1 eingefüllte, rieselfähige, körnige Gut bildet im Schüttraum 46 der Schwingförderrinne 19 einen natürlichen Schüttkegel, der durch die strichlierte Böschungslinie 47 angedeutet ist. Zur Austragung des
Gutes wird die Saugförderanlage eingeschaltet, sodaß die Luft in Richtung der Pfeile A, großteils durch das zu fördernde Gut, aber auch durch die Öffnung 39 im Rinnenboden 43 angesaugt wird. Nunmehr wird die Schwingförderrinne 19 in Betrieb gesetzt, wodurch das im Schüttraum 46 liegende Gut in Richtung des Ansaugstutzens 36 gefördert wird. Die Trennwand 37 begrenzt dabei die Förderhöhe auf den Betrag a, sodaß bei beiden Ausführungen der Luftraum 45 zumindest mit der Höhe b verbleibt. Das in den Anschlußstutzen 36 der Saugleitung 35 eintretende Fördergut wird vom Sog erfaßt und abtransportiert. Dabei erfolgt dies unter einem ständigen Luftüberschuß, da die Luft durch den oberen Teil der Mündungsquerschnittsfläche ständig ungehindert in die Saugleitung 35 eintreten kann. Der Öffnungsrand des Anschlußstutzens 36 ist dabei so ausgebildet, daß möglichst wenig Turbulenzen entstehen, beispielsweise nach außen abgeschrägt, gerundet, usw.
Zum Abschluß der Förderphase wird der Vibrationsantrieb, also der Umwuchtmotor 20 abgeschaltet, während die Saugförderanlage noch in Betrieb bleibt. Das im Förderraum 44 lose enthaltene, nunmehr stillstehende Gut wird noch solange abgesaugt, bis ein natürlicher Schüttkegel in der Schwingförderrinne 19 erreicht ist, der durch die von der Unterkante der Trennwand 37 ausgehenden Böschungslinie 47 angedeutet ist. Die Böschungslinie 47 erstreckt sich nach Fig.3 von der zusätzlichen Trennwand 37, nach Fig.5 vom Ringsteg 42 nach unten. Das im Schüttraum 46 enthaltene Gut, das von dem im Behälter 1 eingefüllten Gut gewichtsbeaufschlagt ist, wird beim Entleeren des Förderraumes 44 nicht mehr von der Saugförderanlage erfaßt. Nach der Entleerung der Saugleitung 35 wird auch die Saugförderanlage abgeschaltet. Zu Beginn der nächsten Förderphase kann daher durch Vibration wieder in den Förderraum 35 gelangendes Gut unter ständigem Luftüberschuß von der Saugförderanläge erfaßt werden. Der im Deckel 40 vorgesehene
Anschlußstutzen 41 dient insbesondere zur Notluftzufuhr A' bei der Entleerung der Saugleitung im Fall, daß durch Feuchtigkeit, Verunreinigungen des Gutes im Behälter 1 nur ungenügende Mengen Luft den üblichen Weg in Richtung der Pfeile A nehmen können. Über die durch den Deckel 40 verschlossene Öffnung der Deckplatte 33 ist weiters auch eine anderweitige Entleerung des Behälters 1 möglich. Die Öffnung 39 im Rinnenboden 43 dient bei Stillstand der Saugförderanlage auch zum Abfluß von Wasser, das in geringen Mengen von im Behälter 1 enthaltenem Gut, insbesondere granulierter Kohle, abgegeben wird. Durch die außermittige Anordnung der Schwingförderrinne 19 in bezug auf die Achse 48 stellt sich ein geringfügiges Gefälle in der Schwingförderrinne 19 ein, sodaß Wassertropfen aus der Öffnung 39 austreten. Ein Austritt von trockenem
Staub ist nicht möglich, da bei Betrieb der Saugförderanlage durch die Öffnung 39 Luft eintritt.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Pneumatisch füllbarer Behälter aus flexiblem, luftdichtem Material, für körniges, rieselfähiges Gut, mit Aufhängseinrichtungen zur Montage an einem Traggestell, mit einem trichterförmigen Auslauf, der in einen Auslaßstutzen übergeht, mit einer einen Luftraum unterhalb der Behälterdecke begrenzenden Filterdecke, mit einer Fülleitung, die im Füllraum mittig unterhalb der Filterdecke mündet, und mit einer Entlüftungsöffnung, die im Luftraum zwischen der Filterdecke und der Behälterdecke angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterdecke (5) zur Füllöffnung (9) der Fülleitung (8) hin ansteigend angeordnet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (12) des Luftraumes (11) im
Bereich der Oberkante (10) des Behälters (1) angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (12) in der Seitenwand (3) des Behälters (1) angeordnet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Füllöffnung (9) größer als die Querschnittsfläche der Fülleitung (8) ist.
5. Behälter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleitung (8) durch die Seitenwand (3) des
Behälters (1) eintritt und zwischen, der Filterdecke (5) und der Behälterdecke (4) verläuft.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaßstutzen (7) des Behälters (1) ein Trichtereinsatz (14) ausgebildet ist, der einen die Seitenwand (21) des trichterförmigen Auslaufes (6) verlängernden, in einen Trichterstutzen (18) übergehenden Trichterboden (15) und einen diesen umgebenden Ringflansch (16) aufweist, der sich von der Oberkante des Trichterbodens (15) nach unten erstreckt und mit dem Auslaßstutzen (7) des Behälters (1) verspannt ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterboden (15) einen über den Ringflansch (16) parallel zum anschließenden Bereich (23) der Seitenwand (21) des Auslaufes (6) überstehenden, ringförmigen Auflagevorsprung (22) aufweist.
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Seitenwand (21) zumindest im an den
Auslaßstutzen (7) anschließenden Bereich (23) geringer als der natürliche Böschungswinkel des rieselfähigen Gutes ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslaßstutzen (7) bzw. dem
Trichterstutzen (18) des Trichterbodens (15) eine Vibrationsaustragseinrichtung zugeordnet ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsaustragseinrichtung eine oben geschlossene Schwingförderrinne (19) umfaßt, die an den Auslaßstutzen (7) des Behälters (1) im wesentlichen senkrecht zur Stutzenachse (48) ansetzbar ist und in der eine die Schwϊngförderhöhe (a) kleiner als die Rinnenhöhe (c) haltende Trennwand (37) sich von der Deckplatte (32) der Schwingförderrinne (19) nach unten erstreckt.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterstutzen (18) mit einem Außengewinde versehen ist, das in einen in die Deckplatte (33) eingesetzen Ringsteg (42) mit Innengewinde einschraubbar ist.
12. Behälter nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (42) die Trennwand (37) bildet.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung einer pneumatischen Saugförderanlage ein Anschlußstutzen (36) einer Saugleitung (35) aus dem außerhalb des natürlichen Schüttkegels des durch den Auslaßstutzen (7) des Behälters (1) austretenden Gutes verbleibenden Raumes (44) der geschlossenen Schwingförderrinne (19) seitlich wegführt, wobei die Projektion der Trennwand (37) in Rinnenlängsrichtung auf den Anschlußstutzen (36) der Saugleitung (35) dessen Mündungsquerschnitt teilweise, vorzugsweise zu einem Drittel überdeckt.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz zwischen der Trennwand (37) und der Mündung des Anschlußstutzens (36) der Saugleitung (35) etwa der doppelten Rinnenhöhe (c) entspricht.
15. Behälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (36) der Saugleitung (35) an einer seitlichen, abnehmbar befestigten Abschlußplatte (34) der Schwingförderrinne (19) schräg aufsteigend angeordnet ist.
16. Behälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mündung (27) des Auslaßstützens
(7) des Behälters (1) und dem Anschlußstutzen (36) der Saugleitung (35) die Trennwand (37) sich etwa in einer Tangentialebene (31) der Bodenfläche des natürlichen Schüttkegels erstreckt.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (37) sich etwa über die obere Hälfte der Rinnenhöhe (c) erstreckt und der obere Rand des Mündungsquerschnittes des Anschlußstutzen (36) etwa in zwei Drittel der Rinnenhöhe (c) liegt.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (36) ein gerades Rohrstück darstellt, das sich unter ca. 45° durch die Abschlußplatte (34) erstreckt und im Inneren der Schwingförderrinne (19) parallel zur Abschlußplatte (34) geschnitten ist.
19. Behälter nach Anspruch 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem ins Innere der Schwingförderrinne ( 19 ) ragenden Teil des Anschlußstutzens (36) zumindest ein Arm (38) parallel zum Rinnenboden (43) erstreckt, an dessen freiem Ende die Trennwand (32) befestigt ist.
20. Behälter nach Anspruch 13, 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß im anschlußstutzenseitigen Umgebungsbereich des Rinnenbodens (43) eine Öffnung (39) angeordnet ist.
21. Behälter nach Anspruch 13, 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckplatte (33) der Schwingförderrinne (19) im Bereich zwischen dem Anschlußstutzen (36) der Saugleitung (35) und der Trennwand (37) eine durch einen abnehmbaren Deckel (17) verschlossene Öffnung angeordnet ist, wobei vom Deckel (17) ein absperrbarer Rohrstutzen (41) hochsteht.
22. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Anschlußstutzen (36) der Saugleitung (35) gegenüberliegenden Stirnplatte (32) der Schwingförderrinne (19) ein vorzugsweise einstellbarer Unwuchtmotor (20) angeordnet ist , wobei die Stirnplatte (32) vorzugsweise etwa 30° zur Stutzenachse (48) geneigt ist.
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